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Die
Erfindung betrifft eine LED-Lampe mit mindestens einem Hitzeableitungsmittel
sowie einen Scheinwerfer, der diese LED-Lampe aufweist. Die Erfindung
betrifft weiterhin ein Verfahren zum Ableiten von Hitze von einer
LED-Lampe.
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LED-Lampen
insbesondere umgerüstete LED-Lampen, sind im Stand der
Technik gut bekannt. Eine umgerüstete LED-Birne kann man
als eine LED-Lampe auffassen, die eine übliche Glühlampe oder
eine Halogenlampe oder kompaktes fluoreszierendes Licht ohne Adaption
ersetzten kann, die das gleiche Kontaktbasiselement (z. B. eine
Schraubkontaktbasis einer Glühlampe oder Stabkontaktelemente von
Halogenlampen oder dergleichen) aufweist. Die Größe
einer umgerüsteten LED-Glühbirne ist ein ernstzunehmender
einschränkender Faktor. Die Oberfläche des Kühlelements
konkurriert mit dem Lichtverteilungselement und der Antriebselektronik. Je
größer der Lichtdiffuser ist, um so mehr erreicht man
ein Glühbirnenstrahlungsmuster. Machbare Licht übertragende
Materialien haben schlechte Hitzeleiteigenschaften, deswegen geht
die für die Lichtverteilung verwendete Fläche
für den Hitzetransport an die Luft verloren.
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Eine
mögliche Lösung ist die Hitzekonvektion durch
Lichtübertragungsfluids, die stark von der Temperaturdichte
abhängig sind. Dieses Problem ist zuvor in der
EP 1 881 259 A1 angesprochen
worden, beispielsweise durch Eintauchen des LED-Moduls in ein Fluidbad.
Dabei ist ein großes Volumen des Fluids mit einem hohen
Gewicht vorhanden. Außerdem ist beim Aufheizen die Volumenänderung
groß, was zu einem hohen Überdruck in der Birne
führt, so dass eine große Menge heißer
Flüssigkeit auslaufen kann, wenn die Glühbirne
aufgrund dieses Überdrucks bricht.
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Außerdem
ist die Kühlung von LEDs in Automobilscheinwerfernanwendungen
eine Herausforderung, und in den meisten Fällen werden
aktive Kühlsysteme verwendet, wobei das andere Problem
das Entfrosten des Scheinwerfers während der kalten Jahreszeit
ist. Herkömmliche Scheinwerferquellen (z. B. Glühlicht,
Halogen, Entladung) strahlen eine signifikante Menge an infrarotem
Licht ab, was die Scheinwerferummantelung entfrostet.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben erwähnten
Nachteile gemacht worden, und ihre Aufgabe besteht darin, eine LED-Lampe
mit einem Hitzableitungsmittel, das eine kleine Menge eines Hitzeübertragungsfluids
aufweist, während eine ausreichende Hitzableitung erhalten
bleibt, zur Verfügung zu stellen.
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Diese
Aufgabe ist gemäß unabhängigem Anspruch
1 gelöst worden. Die abhängigen Ansprüche studieren
in vorteilhafter Weise weiter die zentrale Idee der Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert wird, ist
eine LED-Lampe mit einem Hitzableitungsmittel zum Ableiten von Hitze
aus der Hitzesenke, wobei das Hitzeableitungsmittel ein mindestens
teilweise Doppelschichtelement mit einem mit einem Hitzeübertragungsfluid
gefüllten Hohlraum für die Fluidzirkulierung aufweist.
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Gemäß dieser
Anordnung wird nur eine kleine Menge an Hitzeübertragungsfluid
(im Folgenden ebenfalls als Fluid bezeichnet) benötigt,
während man eine ausgedehnte Fläche für
den Hitztransport an die Luft hat, was die Hitzeableitung verbessert. Dieses
führt ebenfalls zu einer LED-Lampe, die sehr viel leichtgewichtiger
ist, im Vergleich zu einer Lampe, deren Volumen vollständig
mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, so dass die
Lampe ebenfalls billiger ist. Beim Aufheizen ist darüber
hinaus die Volumenänderung vergleichsweise niedrig, so
dass die Gefahr des Zerbrechens, z. B. der Birne aufgrund eines
hohen Überdrucks, verringert ist. Selbst wenn das Hitzeableitungsmittel
(z. B. die Birne), wegen irgendwelcher Gründe zerbricht,
könnte nur eine kleine Menge heißer Flüssigkeit
auslaufen, so dass schwerwiegende Verletzungen der Anwender verringert
oder sogar vermieden werden können. Somit sind Risiken
in Verbindung mit einem Zerbrechen der Kappe und dem entsprechenden
Auslaufen der erhitzten Flüssigkeit vermindert.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 2 definiert ist, ist
das Hitzeableitungsmittel derart ausgestaltet, dass die Zirkulierung
durch (natürliche) Hitzekonvektion erreicht wird. Deswegen braucht
man kein aktives Kühlsystem, das für die aktive
Zirkulierung des Fluids bestimmt ist, was die Anzahl von Teilen
und die Komplexität der Anordnung reduziert. Darüber
hinaus ist ein einfacher Weg der Hitzeableitung dadurch gegeben,
indem die (hohe) Temperaturdichteabhängigkeit der Flüssigkeit,
damit sie aufgrund von Konvektion zirkuliert, angewendet wird. Die
Konvektionshitzeübertragung hat ebenfalls den Vorteil,
dass der Mechanismus in jeder Lage funktioniert (d. h. beim Hängen,
Stehen, etc.), z. B. einer umgerüsteten LED-Lampe oder
dergleichen.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 3 ausgeführt
ist, ist das Hitzeableitungsmittel ein Lichtdiffusermittel für
die Lichtverteilung des von einem LED-Modul emittierten Lichts,
und in der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 4 ausgeführt, ist
das Doppelschichtelement eine transparente Lichtemissionskappe.
Es ist daher möglich, die Fläche, die für
die Lichtverteilung oder Diffusion für den Hitzetransport
an die Luft verwendet wird, teilweise oder sogar ganz zu nutzen,
während nur eine kleine Menge an Hitzeübertragungsflüssigkeit
angewendet wird.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie im Anspruch 5 ausgeführt,
ist das Hitzeableitungsmittel eine doppelwandige Lichtumhüllung
mit einer inneren Schale und einer äußeren Schale.
Deswegen kann man eine LED-Lampe mit einer Lichtumhüllungsform
oder einer herkömmlichen Glühbirnenform mit den
Vorteilen der Hitzeableitung erhalten, wobei ebenfalls die Lichtverteilungsfläche
für den Hitzetransport an die Luft verwendet wird.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 6 ausgeführt,
ist die LED-Birne eine umgerüstete LED-Lampe oder LED-Glühbirne.
Somit kann man eine LED-Lampe mit der erfindungsgemäßen Hitzeableitung
erhalten, während die LED-Lampe zur gleichen Zeit die herkömmlichen
Lampentypen einfach ersetzen kann, wie beispielsweise Glühlampen oder
Halogenlampen oder kompakte Fluoreszenzlichter ohne irgendwelche Änderungen
an der Lampe. Somit ist das Gebiet der Anwendung der LED-Lampe erweitert.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 7 ausgeführt,
umfasst die LED-Lampe weiterhin eine Hitzsenke, auf der ein LED-Modul
angebracht ist, wobei das Hitzeableitungsmittel derart ausgestaltet
ist, dass das Fluid innerhalb des Doppelschichtelements zur Ableitung
von Hitze aus der Hitzesenke zirkulieren kann. Somit können
herkömmliche LED-Module, die auf der Hitzesenke oder dem Substrat
angebracht sind, verwendet werden. Außerdem ist die Fläche
zur Ableitung der Hitze von der Hitzesenke an das Fluid vergrößert,
so dass die Hitzeableitung verstärkt werden kann.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 8 ausgeführt,
ist das Fluid durch zwei Schichten des Doppelschichtelements, die
an ihren offenen Enden verschmolzen sind oder durch ein Basiselement
eingeschlossen. Deswegen ist das Fluid sicher im Inneren des Doppelschichtelements
verschlossen.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 9 ausgeführt
ist, ist das Basiselement zwischen der Hitzesenke und dem Hitzeableitungselement
unter Verschluss der Hitzeleitung angeordnet. Da das Basiselement
als Verschlusselement zwischen der Hitzesenke und dem Hitzeableitungsmittel angeordnet
ist, kann das Hitzeableitungsmittel einfach angebracht werden, während
man gleichzeitig den Verschluss erhält, und die Hitzeübertragung
von der Hitzesenke an das Hitzeableitungsmittel ist nicht behindert,
selbst wenn es über das Basiselement, das hitzeleitend
ist, getragen wird.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 10 ausgeführt
ist, ist das Basiselement ein Ringelement, und in der vorliegenden
Erfindung, wie in Anspruch 11 ausgeführt, sind die beiden
Schichten des Doppelschichtelements mit der inneren und äußeren
Seite des Ringelements durch Verkleben oder Erhitzen verbunden.
Somit können die beiden Schichten des Schichtelements einfach
an dem Basiselement befestigt sein, insbesondere wenn das Hitzeableitungsmittel
eine doppelwandige umgerüstete LED-Glühbirne,
die im Allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt hat,
ist.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 12 ausgeführt
ist, sind Fließrichtungselemente zwischen den Schichten
des Doppelschichtelements angeordnet. Somit kann die Konvektion
verstärkt werden, weil die Flüssigkeit geführt
werden kann, um die beste Hitzeableitung zu erreichen. Außerdem
ist die durch Aktion betriebene Zirkulierung beschleunigt, ohne
dass die Emission des Lichts blockiert ist.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 13 ausgeführt,
sind die Fließrichtungselemente integral mit dem Doppelschichtelement
geformt. Somit kann die Herstellung des LED-Moduls vereinfacht werden,
es kann Zeit gespart werden und es können somit Kosten
reduziert werden.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 14 ausgeführt,
sind die Fließrichtungselemente aus einem Klebstoff oder
Polymerstreifen hergestellt. Die Fließrichtungselemente
können daher ohne weitere zur Verfügung gestellt
werden oder sogar zusammen mit dem Hitzableitungsmittel geformt werden,
was die Produktion vereinfacht und Zeit und Kosten spart.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 15 ausgeführt,
sind Konvektionsverstärkungselemente zwischen den Schichten
des Doppelwandelements angeordnet, und in der vorliegenden Erfindung,
wie in Anspruch 16 ausgeführt, umfassen die Konvektionsverstärkungselemente
Hitzeübertragungselemente oder Hitzeisolierungselemente. Durch
diese Merkmale wird die Konvektion durch Extrakonvektion verstärkende
Mittel unterstützt, was zu einer verstärkten und
sicheren Hitzeübertragung führt.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 17 ausgeführt,
umfassen die Konvektionsverstärkungselemente Hitzeleitungselemente
und Hitzeisolierungselemente, die abwechselnd angeordnet sind. Somit
kann durch die Verwendung der zuvor genannten Merkmale die Konvektion
sogar noch mehr verstärkt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 18 und
19 ausgeführt, umfassen die Hitzeleitungselemente Stäbe
und/oder Führungen, die sich von einem Grenzbereich des
Hitzeableitungsmittels und einem LED-Modul, der Hitzesenke oder dem
Basiselement in den mit dem Hitzeübertragungsfluid gefüllten
Hohlraum erstrecken, und sie sind aus einem Hitze leitenden Material,
beispielsweise einem Hitze leitenden Metall, hergestellt. Somit
kann die Hitze zum Fluid über eine größere
Oberfläche transportiert werden, während das Fluid
selbst entlang der Stäbe und/oder Führungen geführt
wird, um somit den Konvektionsfluss der Hitze zu verbessern.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 20 ausgeführt,
werden die Hitze isolierenden Elemente aus einem isolierenden Material,
beispielsweise Siliconschaumisolatoren, gebildet.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 21 ausgeführt,
ist das Fluid ein Gefrierschutzmittel auf Wasserbasis mit Alkohol
oder Glykol, oder ein Mineralöl oder ein Siliconöl,
oder ihre Mischungen, und in der vorliegenden Erfindung, wie in
Anspruch 25 ausgeführt, ist das Fluid Wasser oder Aceton
oder Alkohol oder eine Kombination daraus.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 22 ausgeführt,
weist das Hitzeableitungsmittel ein Dochtmittel auf, um das Hitze
transportierende Fluid in einen Kerbenbereich des Hitzeableitungsmittels
nahe am Grenzbereich mit einem LED-Modul, der Hitzesenke oder dem
Basiselement anzusammeln. Mit diesem Merkmal muss der Hohlraum nicht vollständig
mit dem Hitzeübertragungsfluid gefüllt sein, allerdings
kann die Zirkulation ebenfalls mit einer sogar verringerten Menge
dieses Fluids erreicht werden, weil der Rückfluss aufgrund
des Dochtmittels gesichert ist. Somit sind die Sicherheit der Lampe im
Hinblick auf einen Überdruck im Hitzeableitungsmittel und
die Risiken, dass das Fluid, wenn die Lampe zerbricht, ausläuft,
minimiert.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 23 ausgeführt,
erstreckt sich das Dochtmittel in den Hohlraum vom Kerbenbereich
weg vom LED-Modul. Deswegen ist eine Kapillarkraft über
das gesamte Hitzeverteilungsmittel vorhanden, was weiterhin den
Rückfluss des Fluids verstärkt.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 24 ausgeführt,
ist das Dochtmittel aus einer Glasfaser, einer porösen
Schicht oder einer Endfertigung der inneren Oberfläche
oder einer Art von Oberflächenmusterung hergestellt. Somit
kann das Dochtmittel einfach an dem Hitzeableitungsmittel angewendet
werden, indem eine Glasfaser eingesetzt wird, oder die Oberfläche
eingerichtet wird, während das Hitzeableitungsmittel hergestellt
wird.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 25 ausgeführt
ist, ist das Dochtmittel transparent oder durchscheinend. Somit
kann das Licht unbeeinträchtigt das Dochtmittel passieren,
womit die Lichtverteilung oder -emission nicht behindert wird.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 26 ausgeführt
ist, ist das Hitzeübertragungsfluid (4) Wasser
oder Aceton oder Alkohol oder eine Kombination daraus.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 27 ausgeführt
ist, sind die Schichten des Doppelschichtelements im Wesentlichen
parallel zueinander angeordnet. Mit diesem Merkmal erreicht man eine
gleichmäßige Konvektion und damit Hitzeableitung.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 28 ausgeführt
ist, nähern sich die Schichten des Doppelschichtelements
mindestens in einem Kerbenbereich des Hitzeableitungsmittels in
der Nähe eines Grenzflächenbereichs mit einem LED-Modul,
der Hitzesenke oder dem Basiselement, so dass Kapillarkräfte
in diesem Kerbenbereich wirksam sein können. Mit diesem
Merkmal kann der Rückfluss des Fluids in den Bereich des
Hitzeableitungsmittels, wo die Hitze auf das Fluid übertragen wird,
gesichert werden. Somit kann die Menge an für die Hitzeableitung
verwendetem Fluid reduziert werden, ebenso auch in dem Fall, wenn
kein Dochtmittel verwendet wird.
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In
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 29 ausgeführt,
ist das Doppelschichtelement aus Glas oder Kunststoffmaterial(ien),
wie z. B. Polycarbonat (PC), Siliziumkautschuk oder ein anderes im
Wesentlichen transparentes oder durchscheinendes Material hergestellt.
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Die
vorliegende Erfindung, wie in den Ansprüchen 30 und 31
ausgeführt, ist ein Scheinwerfer, der eine LED-Lampe nach
einem der vorangegangenen Ansprüche umfasst, und in der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 30 ausgeführt,
umfasst der Scheinwerfer weiterhin ein Scheinwerfergehäuse, wobei
das Scheinwerfergehäuse mindestens teilweise das Hitzeableitungsmittel
aufweist. Unter Verwendung der LED-Lampe der Erfindung in einem
Scheinwerfer für z. B. Fahrzeuge, wird das Kühlen
der LEDs und das Entfrosten des Scheinwerfergehäuses gleichzeitig
bewerkstelligt, was die Anzahl von Teilen reduziert, die Produktion
erleichtert und Kosten reduziert.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Ableitung
von Hitze von einer LED-Lampe, wie in Anspruch 32 ausgeführt
ist. Bei dem Verfahren wird die Hitze des LED-Moduls zunächst
auf die Hitzesenke übertragen und dann auf einen Grenzbereich
eines Hitzeableitungsmittels, das ein mindestens teilweise Doppelschichtelement, das
mit einem Hitzeübertragungsfluid gefüllt ist,
aufweist. Die Hitze wird über das Übertragungsfluid durch
Hitzekonvektion im Inneren des Hitzeableitungsmittels abgeleitet.
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Wie
in Anspruch 33 ausgeführt ist, umfasst das Verfahren der
vorliegenden Erfindung die Stufen des Verdampfens des Hitzeübertragungsfluids
bei der Erhitzung, die Kondensation des Dampfes in kälteren
Bereichen des Hitzeableitungsmittels und die Rückführung
des Kondensats in einen Kerbenbereich des Hitzeableitungsmittels
in der Nähe des Grenzbereichs mit einem LED-Modul, der
Hitzesenke oder dem Basiselement durch Kapillarkräfte.
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Wie
in Anspruch 34 ausgeführt ist, können die Kapillarkräfte
durch ein Dochtmittel und/oder die beiden Schichten des Doppelschichtelements,
die sich im Kerbenbereich nähern, wirksam werden.
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Weitere
Merkmale, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden
dem Fachmann beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang
mit den Figuren und den eingeschlossenen Zeichnungen offensichtlich
werden.
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1 zeigt
eine Querschnittseitenansicht einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen LED-Lampe, die eine erste Ausführungsform
eines Hitzeableitungsmittels umfasst.
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2 zeigt
eine Bodenansicht des Hitzeableitungsmittels gemäß 1.
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3a zeigt
eine erste Ausführungsform eines Konvektionsverstärkungselements
einer erfindungsgemäßen LED-Lampe.
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3b zeigt
eine zweite Ausführungsform eines Konvektionsverstärkungselements
einer erfindungsgemäßen LED-Lampe.
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3c zeigt
eine dritte Ausführungsform eines Konvektionsverstärkungselements
einer erfindungsgemäßen LED-Lampe.
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4 zeigt
eine Aufsicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Hitzeableitungsmittels.
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5 zeigt
eine schematische Querschnittsseitenansicht einer LED-Lampe nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einem
Dochtmittel.
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6 zeigt
eine schematische Zeichnung eines Dochtmittels.
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7 zeigt
eine teilweise Querschnittsseitenansicht einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Hitzeableitungsmittels.
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8 zeigt
eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Scheinwerfers.
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1 zeigt
eine LED-Lampe 1 nach einer Ausführungsform der
Erfindung. Die LED-Lampe 1 weist ein Hitzeableitungsmittel 2 zur
Ableitung von Hitze aus einer Hitzesenke (9, 51)
der LED-Lampe 1 auf. Das Hitzeableitungsmittel 2 umfasst
ein mindestens teilweise doppelwandiges oder Doppelschichtelement 3 mit
einem mit einem Hitzeübertragungsfluid 4 gefüllten
Hohlraum 5 dazwischen für die Fluidzirkulierung.
Wie nun nachfolgend genauer erklärt wird, bei der Anwendung
dieser Anordnung, wird nur eine kleine Menge eines Hitzeübertragungsfluids 4 im Vergleich
zu einer Lampe benötigt, bei der das Fluid im gesamten
Raum innerhalb des Hitzeableitungsmittels gefüllt ist,
so dass die Menge des Übertragungsfluids 4 beträchtlich
reduziert werden kann und die Hitzeableitung erhöht ist.
Dieses führt ebenfalls zu einer viel leichtgewichtigeren
LED-Lampe 1 im Vergleich zu einer Lampe, deren Volumen
komplett mit einem Fluid gefüllt ist, wobei die Lampe ebenfalls billiger
ist. Beim Erhitzen ist darüber hinaus die Volumenänderung
vergleichsweise niedrig, so dass die Gefahr des Zerbrechens des
Hitzeableitungsmittels 2 wie beispielsweise des doppelwandigen
Birnenbereichs aufgrund eines hohen Überdrucks verringert ist.
Selbst wenn das Hitzeableitungsmittel 2 (z. B. die Birne)
wegen irgendwelcher Gründe zerbricht, könnte nur
eine kleine Menge heißen Fluids 4 (z. B. Flüssigkeit)
auslaufen, so dass schwerwiegende Verletzungen der Anwender reduziert
oder sogar vermieden werden können. Somit sind die Risiken
in Verbindung mit einem Zerbrechen der Kappe und das entsprechende
Auslaufen des erhitzten Fluids 4 verringert.
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Weil
die Konvektion ohne weiteres erreicht werden kann, wie ebenfalls
nachfolgend genau beschrieben und erklärt wird, funktioniert
der Mechanismus gemäß der Erfindung in jeder Position
(d. h. beim Hängen, Stehen, etc.) und deswegen ist seine Anwendung
fast unbegrenzt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, kann das Hitzeableitungsmittel 2 ein
Lichtdiffusermittel für die Lichtverteilung des von dem
LED-Modul (M) der LED-Lampe 1 emittierten Lichts sein.
Das Doppelschichtelement 3 kann daher bevorzugt eine transparente Lichtemissionskappe
sein. In diesem Fall ist das Hitzeableitungsmittel 2 der
LED-Lampe 1 bevorzugt ein Doppelwandelement (3)
oder eine Lichtumhüllung (eine umgerüstete LED-Lampe
könnte von Fachleuten ”LED-Glühbirne” oder ”umgerüstete
LED-Birne” oder einfach ”LED-Birne” genannt
werden. Eine Glühbirne könnte als Lichtbirne definiert
werden. Das Doppelwandelement sollte nicht in Verbindung mit der LED-Birne
sein. Das Doppelwandelement (3) könnte als Lichtummantelung
oder Lichtemissionskappe oder Formkörper, etc. gebildet
sein. Es ist verwirrend, Lichtbirne zu verwenden, um die Lichtemissionskappe
zu definieren, weil die Lichtbirne als Ausdruck im großen
Umfang auf diesem Gebiet verwendet wird, um herkömmliche
Glühbirnen zu identifizieren.). Die beiden Schichten des
Doppelschichtelements 3 bilden eine innere Schale 7 und
eine äußere Schale 8. In einer bevorzugten
Ausführungsform, in der das Hitzeableitungsmittel 2 eine
Lichtemissionskappe oder dergleichen ist, hat nur die äußere
Schale 8 eine Lichtdiffusionswirkung. Es ist somit möglich,
die Fläche, die für die Lichtverteilung oder Diffusion
für den Hitzetransport an die Luft verwendet wird, teilweise oder
sogar ganz zu verwenden, während nur eine geringe Menge
Hitzeübertragungsflüssigkeit 4 angewendet
wird. Die Lampe, die als umgerüstete LED-Lampe konfiguriert
ist, hat den Vorteil, dass sie einen herkömmlichen Lampentyp,
wie beispielsweise Glühlampen oder Halogenlampen oder kompakte Fluoreszenzlichter,
ohne irgendwelche Änderungen an der Lampe einfach ersetzen
kann, während gleichzeitig die erfindungsgemäße
Hitzeableitung realisiert wird. Es ist ebenfalls bevorzugt, die
beiden Schichten 7, 8 des Doppelschichtelements 3 im
Wesentlichen parallel anzuordnen, um eine gleichmäßige
Hitzeableitung zu erreichen. Nichtsdestotrotz ist die Erfindung
nicht auf eine parallele Anordnung eingeschränkt.
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Es
muss festgestellt werden, dass das Hitzeableitungsmittel 2 nicht
auf eine Birne oder Birnenform einer LED-Glühbirne eingeschränkt
ist. Die LED-Lampe 1 kann ebenfalls im Birnenbereich, wie in 1 gezeigt,
weglassen, und das Hitzeableitungsmittel kann ebenfalls von der
Rückseite des LED-Modul ragen, das ist eine Seite, die
gegenüber der Emissionsrichtung des LED-Moduls M liegt.
Dieses Hitzeableitungsmittel kann ebenfalls die Antriebselektronik
umschließen und kann ebenfalls als Basiselement, wie beispielsweise
eine Standardbirnenbasis, die die Antriebselektronik umfasst und
ebenfalls die entsprechenden Stromleitungen für den Betrieb
des LED-Moduls M enthält und somit ebenso als LED-Lampe
konfiguriert ist, konfiguriert sein. Zusätzlich sind alle
möglichen Lösungen für das Hitzeableitungsmittel 2 mit
einem mindestens teilweise Doppelschichtelement, in dessen Hohlraum
ein Hitzeübertragungsfluid zirkulieren kann, durch die
vorliegende Erfindung abgedeckt. Ebenso ist ebenfalls beispielsweise
eine Kombination aus dem Hitzeableitungselement 2, das
als Birne in jeder möglichen Form gebildet ist, in Kombination
mit jedem anderen möglichen Hitzeableitungselement gemäß der
Erfindung durch die Erfindung abgedeckt.
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In 1 ist
weiterhin eine Hitzesenke 9 gezeigt, auf die das LED-Modul
M angebracht sein kann. Das Hitzeableitungselement 2 ist
dann derart ausgestaltet, dass das Fluid 4 in Hohlraum 5 im
Inneren des Doppelschichtelements 3 zur Ableitung von Hitze
aus der Hitzesenke 9 zirkulieren kann. Mit anderen Worten,
es muss eine thermische Verbindung zwischen dem LED-Modul M und/oder
wenn ein Hitzesenke 9 angewendet wird, der Hitzesenke 9 sowie dem
Fluid 4 in dem Hitzeableitungsmittel 2 geben,
so dass eine Hitzeableitung sicher durchgeführt werden kann.
Somit können herkömmliche LED-Module verwendet
werden, die auf der Hitzesenke 9 oder dem Substrat angebracht
sind. Außerdem ist die Fläche zum Ableiten der
Hitze von der Hitzesenke 9 an das Fluid 4 vergrößert.
Somit kann die Hitzeableitung verstärkt werden.
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Wie
in den 1 und 2 zu sehen ist, ist das Hitzeableitungsmittel 2 oder
das Hitzeübertragungsfluid 4 darin bevorzugt mittels
eines Basiselements 10 verschlossen. Deswegen ist das Basiselement
bevorzugt zwischen der Hitzesenke 9 oder, wenn keine Hitzesenke 9 angewendet
wird, dem LED-Modul M und dem Hitzeableitungsmittel 2 angeordnet,
um die Hitze leitend abzuschließen. Da das Basiselement 10 als
Verschlusselement zwischen der Hitzsenke 9 und dem Hitzeableitungsmittel 2 angeordnet
ist, kann das Hitzeableitungsmittel 2 einfach angebracht
sein, während der Abschluss gleichzeitig erreicht wird,
und die Hitzeübertragung von der Hitzesenke 9 auf
das Hitzeableitungsmittel 2 ist nicht gehindert, selbst
wenn es über das Basiselement, das hitzeleitend ist, getragen
wird.
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Das
Basiselement 10 ist bevorzugt als Ringelement oder Ringplatte
ausgebildet. Dieses Ringelement ist bevorzugt am Boden verbunden,
d. h. an der offenen Endseite des Hohlraums 5 des Hitzeableitungsmittels 2.
Die beiden Schichten 7, 8 des Doppelschichtelement 3 können
bevorzugt mit der inneren Seite und der äußeren
Seite des Ringelements durch Verkleben, Erhitzen oder dergleichen
verbunden sein. Somit können die beiden Schichten des Doppelschichtelements 3 einfach
angeordnet sein und in Bezug zueinander ausgerichtet sein, das Fluid 4 im
Hohlraum 5 des Hitzeableitungsmittels 2 kann einfach
und sicher abgeschlossen sein, während zur gleichen Zeit
das gesamte Hitzeableitungsmittel 2 ebenfalls einfach an
dem LED-Modul M oder der Hitzesenke 9 oder dergleichen
für die Hitzeableitung angebracht sein kann. Demzufolge
ist das Basiselement 10 bevorzugt aus einem Hitze leitenden
Material, wie beispielsweise Metall, Graphit, Kohlenstofffaser,
Keramik oder dessen/deren Verbindung oder einem anderen hochthermischen
leitenden Material hergestellt.
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Das
Fluid 4 kann bevorzugt in das System eingespritzt werden,
d. h. den Hohlraum 5, durch mindestens ein Loch (nicht
gezeigt) auf dem Basiselement 10, das danach verschlossen
wird. Somit kann die Einspritzung des Fluids 4 auf einfache
Weise erreicht werden, wenn das Hitzeableitungsmittel 2 bereits
zusammengebaut worden ist, was die Schritte für den Zusammenbau
erleichtert.
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Es
muss bemerkt werden, dass das Verschließen des Fluids 4 nicht
auf das Basiselement 10 eingeschränkt ist, allerdings
kann jedes mögliche Verschlussmittel auf das offene Ende
angewendet werden, solange die Hitzeübertragung vom LED-Modul
M oder der Hitzesenke 9 an das Fluid 4 im Hohlraum 5 noch
gesichert ist. Wie in 7 gezeigt ist, kann das Verschließen
des Fluids 4 ebenfalls durch Verschmelzen der beiden Schichten 7, 8 des
Doppelschichtelements 3 an ihrem offenen Ende, wobei man
einen geschlossenen Hohlraum 5 bildet, erreicht werden.
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Im
Folgenden wird der Bereich zwischen dem Hitzeableitungsmittel 2 und
irgendeinem des LED-Moduls M, der Hitzesenke 9 oder des
Basiselements 10, wo die abgestrahlte Hitze vom LED-Modul M
auf das Hitzeableitungsmittel 2 übertragen wird, als
Grenzbereich I bezeichnet. Außerdem wird der Bereich im
Innern des Hohlraums 5 und am Boden des Hitzeableitungsmittels 2 so
nahe wie möglich zum Grenzbereich I als Kerbenbereich G
bezeichnet.
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Mit
der LED-Lampe mit dem oben beschriebenen Hitzeableitungsmittel 2 mit
den beiden Schichten 7, 8, die das Hitzeübertragungsfluid 4 umschließen,
erreicht man die Zirkulierung des Fluids 4 durch Hitzekonvektion.
Mit anderen Worten, die Hitze wird vom LED-Modul M oder der Hitzesenke 9 oder
dergleichen an das Fluid 4 übertragen, bevorzugt über das
Basiselement 10, und dann wird die Hitze durch Konvektionskräfte
zur Oberfläche des Doppelschichtelements 3 transportiert.
Deswegen ist das Doppelschichtelement 3 bevorzugt aus Glas
oder aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, wie beispielsweise
Polycarbonat (PC), Silikonkautschuk oder ein anders im Wesentlichen
transparentes oder durchscheinendes Material, das im Allgemeinen
für Lampen verwendet wird. Bevorzugt ist der Hitzewiderstand
der äußeren Schicht des Doppelschichtelements 3 niedrig
in diesem System (z. B.: DT = 1 K bei 5 W durch ein 1 mm dickes
60 mm – Durchmesser Glas- oder PC-Halbkugel).
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Das
Hitzeübertragungsfluid 4 ist bevorzugt aus solchen
gewählt, die eine ausreichend hohe Dichteänderung
mit der Temperatur zur Realisierung der Konvektion aufweisen. Dieses
trifft insbesondere für Öle oder dergleichen zu.
Bevorzugt ist das zirkulierende Fluid, eine Flüssigkeit
aufgrund ihrer viel höheren Hitzekapazität im
Vergleich zu beispielsweise Gasen. Das Hitzeübertragungsfluid 4 kann
daher bevorzugt ein farbloses, nicht giftiges, transparentes oder
durchscheinendes Material niedriger Viskosität sein, wie
Wasser, Olivenöl, Parafinöl, Schmieröl
geringer Viskosität, ein Gefrierschutzmittel auf Wasserbasis
mit Alkohol oder Glykol, insbesondere Methylalkohol, Alkohol oder
Ethylenalkohol oder Mineralöl oder Silikonöl oder
eine Ölbasis. Es kann ebenfalls eine Mischung daraus sein.
Es muss festgestellt werden, dass ebenfalls Phasenänderungen
genutzt werden können, z. B. eine Flüssigkeit,
die unter Anwendung der Hitze verdampft wird und die dann wieder kondensiert,
wenn aufgrund der durch die Konvektion verursachten Zirkulierung
heruntergekühlt wird. Dieses wird später bei der
in den 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Fluid-Zirkulation 4 kann weiterhin durch verschiedene Elemente,
wie nachfolgend beschrieben wird, verstärkt werden. In
dieser Hinsicht zeigen die 3a bis 3c verschiedene
Ausführungsformen von Konvektionsverstärkungselementen 20, 21, 22 der
erfindungsgemäßen LED-Lampe 1, und 4 zeigt
eine Ausführungsform für die LED-Lampe 1,
die ebenfalls Fließrichtungselemente 30, 31 aufweist.
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Die
Konvektionsverstärkungselemente 20, 21, 22 sind
bevorzugt zwischen den Schichten des Doppelschichtelements 3 angeordnet,
d. h. im Hohlraum 5. Die Konvektionsverstärkungselemente 20, 21, 22 erstrecken
sich bevorzugt vom Grenzbereich I des Hitzeableitungsmittels 2 und
irgendeinem (Element) des LED-Moduls M, der Hitzesenke 9,
des Basiselements 10 in den mit dem Hitzeübertragungsfluid 4 gefüllten
Hohlraum 5. Die Konvektionsverstärkungselemente 20, 21, 22 sind
bevorzugt auf dem Basiselement 10 oder auf der Hitzesenke 9 oder
dem LED-Modul M angeordnet, in Abhängigkeit davon, ob eine
Hitzesenke 9 oder ein Basiselement 10 vorhanden
ist oder nicht oder die beiden Schichten des Doppelschichtelements 3 verschmolzen
sind. Die Konvektionsverstärkungselemente 20, 21, 22 können Hitzeleitungselemente 20, 21 (siehe 3a und 3b)
und/oder Hitzeisolierungselemente 22 (siehe 3c)
aufweisen.
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Das
Hitzeleitungselement 20, das in der Ausführungsform
von 3a gezeigt ist, umfasst Stäbe, die sich
von dem Basiselement 10 oder der Hitzesenke 9 oder
dem LED-Modul M (Seite) in den Hohlraum 5 erstrecken. Die
Stäbe 20 sind bevorzugt an einer Vielzahl von
Positionen um den Kerbenbereich G, bevorzugt bei einem konstanten
Intervall entlang seiner Peripherie angeordnet. In 3a sind
acht Stäbe um die Peripherie des Basiselements 10 angeordnet. Nichtsdestotrotz
können es ebenfalls mehr oder weniger Stäbe 20 sein,
die darauf anzuwenden sind.
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Die
oval geformten Pfeile in 3a und (3b)
zeigen schematisch den Zirkulationsfluss des Hitzeübertragungsfluids 4.
Die Konvektion ist verstärkt, weil das Fluid 4 auch
entlang der Stäbe 20 erhitzt wird. Somit hat in
diesen Flächen das erhitzte Fluid 4 eine geringere
Dichte und kann deswegen innerhalb des Hohlraums 5 aufsteigen.
Somit wird das Fluid 4 gezwungen, an vorbestimmten Flächen,
d. h. den Flächen nahe den Stäben 20,
aufzusteigen. Beim Aufsteigen leitet das Fluid 4, das von
der Konvektion angetrieben wird, die Hitze an die Oberfläche des
Doppelschichtelements 3 ab und kühlt somit herunter.
Somit wird wieder das Volumen verringert und das Fluid 4 steigt
ab. Da das Fluid 4 gezwungen wird, nahe an den erhitzten
Stäben 20 aufzusteigen, wird das Fluid 4 somit
ebenfalls gezwungen, gleich zwischen jedem der Stäbe 20 als
Ergebnis der Konvektion abzusteigen. Somit kann eine verstärkte
Zirkulierung auf einfache Weise erreicht werden, und der Arbeitsfluss
der Konvektion wirkt verstärkt.
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Das
Hitzeleitungselement 21, das in der Ausführungsform
von 3b beschrieben ist, umfasst Führungen,
die sich vom Basiselement 10 oder der Hitzesenke 9 oder
dem LED-Modul M (Seite), das ist der Grenzflächenbereich
I, in dem Hohlraum erstreckt. Die Führungen 21 haben
bevorzugt eine dreieckige Form, wobei ihre Spitze vom Grenzflächenbereich
I wegragt. Die Führungen 21 sind bevorzugt an einer
Vielzahl von Positionen um den Kerbenbereich G, vorzugsweise bei
einem konstanten Intervall entlang seiner Peripherie, angeordnet.
In 3b sind sechs Führungen um die Peripherie
des Basiselements 10 angeordnet. Nichtsdestotrotz können
mehr oder weniger Führungen 21 darauf angewendet
werden. Somit wird das Fluid 4 ebenfalls gezwungen, entlang
dem abgeschrägten Bereich der Führungen 21 aufzusteigen,
so dass man eine Zirkulierung in der gleichen Weise, wie es ebenfalls
bei den Stäben 20 in 3a beschrieben
wurde, erreichen kann.
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Eine
weitere Ausführungsform für ein Konvektionsverstärkungselement 22 ist
in 3c gezeigt, worin die Konvektionsverstärkungselemente 22 ein
Hitzeisolierungselement umfasst, das bevorzugt am Grenzflächenbereich
I, insbesondere an oder nahe dem Basiselement 10 oder dem
jeweiligen Hitzetransportelement, wie die Hitzesenke 9,
angeordnet ist. Die Hitze isolierenden Elemente 2 sind
bevorzugt an einer Vielzahl von Positionen um den Kerbenbereich
G, bevorzugt bei einem konstanten Intervall entlang seiner Peripherie,
angeordnet.
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Die
oval geformten Pfeile in 3c zeigen ebenfalls
schematisch den Zirkulationsfluss des Hitzeübertragungsfluids 4.
Die Konvektion ist verstärkt, weil die Hitze nicht oder
weniger nahe an den Hitzeisolierungselementen 22 übertragen
wird, so dass in diesen Bereich das Fluid 4 weniger erhitzt
ist und somit dazu neigt, abzusteigen. Somit wird das Fluid 4 gezwungen,
an den Positionen zwischen den Hitze isolierenden Elementen 22 aufzusteigen,
weil an diesen Positionen die Hitze vom Basiselement 10 und/oder
der Hitzesenke 9 oder dergleichen ungehindert übertragen
wird, die Dichte des Fluids 4 steigt und somit das Fluid 4 aufsteigt.
Mit den Hitzeisolierungselementen 22 kann, wie bereits
oben beschrieben, die Zirkulation des Fluids 4 ohne weiteres
verstärkt werden.
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Offensichtlich
ist die Erfindung nicht auf die Form der Konvektionsverstärkungselemente
eingeschränkt, solange eine Erhitzung und/oder Isolierung an
vorbestimmten Positionen innerhalb des Hohlraums 5, der
nahe am Grenzbereich I liegt, erreicht werden kann. Es ist festzustellen,
dass die Konvektionsverstärkungselemente 20, 21, 22 bevorzugt
an oder nahe dem Basiselement 10 oder den jeweiligen Hitzetransportelementen,
wie die Hitzesenke 9 oder der LED-Modul M angeordnet sind
und in den Hohlraum 5 reinragen.
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Außerdem
können die Hitzeleitungselemente 20, 21 und
die Hitzeisolierungselemente kombiniert werden, um weiterhin die
Zirkulation somit die Konvektion zu verstärken. Dann sind
die Hitzeableitungselemente 20, 21 und Hitzeisolierungselemente 22 bevorzugt
abwechselnd entlang der Peripherie des Kerbenbereichs G, insbesondere
des Basiselements 10 oder der Hitzesenke 9 oder
dem LED-Modul M angeordnet.
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Die
Hitzeleitungselemente 20, 21 sind bevorzugt aus
einem Hitze leitenden Material, wie beispielsweise ein Hitze leitendes
Metall, Graphit, Kohlenstofffaser, Keramik oder deren Verbindung
oder aus einem anderen hochthermisch leitfähigen Material
hergestellt. Somit kann die Hitze zum Fluid 4 über eine
größere Oberfläche transportiert werden,
während das Fluid 4 selbst entlang der Stäbe 20 und/oder Führungen 21 geleitet
wird, um somit die Konvektion zu verbessern. Bevorzugt sind die
Hitzeleitungselemente 20, 21 integral mit der
Hitzesenke 9 und/oder dem Basiselement 10 gebildet.
Außerdem können ebenfalls das Basiselement 10 und
die Hitzesenke 9 integral gebildet sein. Die Hitzeisolierungselemente 22 sind
bevorzugt aus einem Hitzeisolierungsmaterial, wie beispielsweise
Silikonschaum, hergestellt.
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Die
Fließrichtungselemente 30, 31 sind bevorzugt
zwischen den Schichten des Doppelschichtelements 3 angeordnet,
d. h. im Innern des Hohlraums 5. Die Fließrichtungselemente 30, 31 sind
bevorzugt aus einem Klebstoff oder Polymerstreifen oder dergleichen
hergestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind
die Fließrichtungselemente 30, 31 integral
mit dem Doppelschichtelement 3 geformt.
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Wie
man in 4 sehen kann, die eine Ansicht von oben einer
weiteren Ausführungsform des Hitzeableitungselements 2' ist,
sind die Fließrichtungselemente 30, 31 bevorzugt
derart angeordnet, dass sie orthogonal bezüglich eines
virtuellen Schnittpunkts einer Verlängerung des Fließrichtungselements 30, 31 und
des Basiselements 10, wenn man von oben betrachtet, gerichtet
sind.
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Das
Fließrichtungselement 30 kann in der Weise ausgestaltet
sein, dass es im Bereich von nahe dem Kerbenbereich G, z. B. dem
Basiselement 10, bis zu einem Bereich nahe dem oberen Bereich des
Doppelschichtelements 3 liegt. Das bedeutet, dass das Element 30 eine
Basis in der Nähe, aber bevorzugt nicht direkt verbunden
mit dem Basiselement 10 oder dergleichen aufweist, wobei
sich ein Schwanz in das Fluid 4, um weit entfernt vom LED-Modul
M entfernt zu sein, erstreckt. Im Allgemeinen kann das Fließrichtungselement 30 derart
ausgestaltet sein, dass das Fluid 4 um das Element 30 zirkulieren
kann, womit der Fluss des Fluids 4 ausgerichtet wird und
die Konvektion verstärkt wird. Es ist festzustellen, dass
die Form des Fließrichtungselements 30 nicht auf
die oben erwähnte Form eingeschränkt ist, allerdings
kann sie beliebig ausgestaltet sein, so lange eine Zirkulation um
das Element erfolgt, um einen verbesserten Zirkulationsfluss des Hitzeübertragungsfluids 4 zu
erreichen.
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Ein
weiteres Fließrichtungselement 31 kann in der
Weise ausgestaltet sein, dass es den Hohlraum 5 in eine
Vielzahl von Kammern 11 aufteilt, die mindestens teilweise
voneinander getrennt sind und die sich jeweils weiterhin in einer
thermisch leitenden Verbindung mit dem Basiselement 10 oder
der Hitzesenke 9 oder dem LED-Modul M, d. h. der Grenzregion
I, in Verbindung befinden. Somit kann der Fluss sogar weiter gerichtet
sein, womit die Fließrichtung und die Konvektion verstärkt
werden.
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Es
ist weiterhin möglich, die Fließrichtungselemente 30, 31 zu
kombinieren, um weiterhin die Fließrichtung und somit die
Konvektion zu verstärken. Außerdem ist die Form
der Fließrichtungselemente nicht auf die Form der in 4 gezeigten
Ausführungsform beschränkt, solange wie eine Verbesserung
des Zirkulationsflusses des Hitzeübertragungsfluids 4 erreicht
wird. Somit kann die Konvektion verstärkt werden, weil
das Fluid geführt werden kann, um somit die beste Hitzeableitung
zu erreichen. Außerdem ist die funktionsbetriebene Zirkulation
beschleunigt, ohne dass die Emission des Lichts blockiert wird.
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Die
Fließrichtungselemente 30, 31 können durch
Formen der Polycarbonatform des Doppelschichtelements 3 hergestellt
werden. Somit können die Fließrichtungselemente 30, 31 ohne
weiteres zur Verfügung gestellt werden, d. h. zusammen
mit dem Hitzeableitungsmittel 2 geformt werden, was die
Produktion vereinfacht und Zeit und Kosten spart.
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Wie
in 4 ebenfalls zu sehen ist, können die
Fließrichtungselemente 30, 31 und die
Konvektionsverstärkungselemente 20, 21, 22 beliebig
kombiniert werden, um weiterhin die Konvektion zu verstärken.
In 4 sind die Fließrichtungselemente 30, 31 mit
den Hitzeisolierungselementen 22 kombiniert. Nichtsdestotrotz
werden die möglichen Kombinationen der Elemente und/oder
der zuvor erwähnten Elemente in jeder möglichen
Anordnung und Ausrichtung durch die vorliegende Erfindung abgedeckt.
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In
den 5 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, wobei Phasenänderungen des Hitzeübertragungsfluids 4 genutzt
werden, z. B. das Fluid 4, das unter Anwendung der vom
LED-Modul M abgestrahlten Hitze verdampft wird und dann an kälteren
Bereichen des Hitzeableitungsmittels 2' wieder kondensiert
wird, wenn aufgrund der durch die Konvektion verursachten Zirkulation
heruntergekühlt wird, und mit dem sogar eine kleinere Menge
eines Hitzeübertragungsfluids 4 benötigt
wird. Da somit nur eine kleine Menge des Fluids 4 benötigt
wird und der Hohlraum 5 somit nicht mit dem Fluid 4 vollständig
gefüllt ist, kann das Gewicht der LED-Lampe 1' noch
weiter reduziert werden, während die Risiken des Auslaufens
der heißen Flüssigkeit beim Zerbrechen minimiert
ist.
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5 zeigt
eine schematische Seitenansicht einer LED-Lampe 1' nach
dieser weiteren Ausführungsform. Die LED-Lampe 1' weist
ein LED-Modul M, das auf einer Hitzsenke 9 montiert ist,
auf. An ihrer äußeren Peripherie ist ein Hitzeableitungsmittel 2' derart
angebracht, dass es sich über das LED-Modul M spannt. Die
beiden Schichten des Doppelschichtelements 3' sind an seinem
Boden verschmolzen, womit das Hitzeübertragungsfluid 4 abgeschlossen wird.
Es ist zu bemerken, dass, im Hinblick auf die Beschreibung oben,
das Hitzeableitungsmittel 2' ebenfalls an dem LED-Modul
M angebracht sein kann. Darüber hinaus brauchen die beiden
Schichten 7, 8 auch nicht verschmolzen zu sein,
sondern können mit einem Basiselement, das bevorzugt zwischen
der Hitzesenke 9 oder dem LED-Modul M und dem Hitzeableitungsmittel 2',
wie oben beschrieben, angeordnet ist, verbunden sein.
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Diese
Ausführungsform zeigt eine Ausführungsform der
LED-Lampe 1', wobei der Hohlraum 5 nicht vollständig
mit der Hitzeübertragungsflüssigkeit 4 gefüllt
sein muss, sondern nur eine kleine Menge des Fluids für
die Hitzeableitung benötigt wird. In dieser Ausführungsform
wird das Hitzeübertragungsfluid 4 über
irgendein LED-Modul M, Hitzesenke 9 und/oder Basiselement 10 an
einem Grenzbereich I erhitzt. Aufgrund der Hitze wird das Hitzeübertragungsfluid 4 verdampft
und steigt somit im Hohlraum auf. An kälteren Bereichen
des Hitzeableitungsmittels 2', d. h. an Bereichen, die
vom LED-Modul M, der Hitzesenke 9 und/oder Basiselement 10,
(d. h. vom Grenzbereich I) entfernt sind, wird das verdampfte Fluid 4 wieder
kondensiert. Das kondensierte Fluid 4 wird dann zum Grenzbereich
zurückgeführt, wo es für die Hitzeableitung
erhitzt und wieder verdampft wird.
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Um
ein Zurückführen des Hitzeübertragungsfluids 4 in
den Kerbenbereich G und somit so nahe wie möglich an den
Grenzflächenbereich I zu erreichen, d. h., so nahe wie
möglich an einem Bereich des Hohlraums 5, der
in Kontakt mit dem Basiselement 10 oder der Hitzesenke 9 oder
dem LED-Modul M ist, wo immer auch ein Teil des Hitzeableitungsmittels 2 angebracht
ist, nähern sich die beiden Schichten 7, 8 des
Doppelschichtelements 3' mindestens im Kerbenbereich G
des Hitzeableitungsmittels 2' in der Weise, dass Kapillarkräfte
in diesem Kerbenbereich G wirksam werden können. Dieses
ist beispielhaft in 7 gezeigt, wo sich die beiden
Schichten 7, 8 im Kerbenbereich G nähern. Wenn
somit das Hitzeübertragungsfluid 4 nach der erneuten
Kondensation aufgrund der Kapillarkräfte zurückfließt,
die zwischen den beiden Schichten 7, 8, die vergleichsweise
nahe aneinander in dem Kerbenbereich 6 sind, bewirkt werden,
wird das Hitzeübertragungsfluid in den Kerbenbereich G
gesaugt, so dass es sicher so nahe wie möglich in den Grenzflächenbereich
I zurückgeführt wird.
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Um
weiterhin diese Anordnung zu verstärken, kann das Hitzeableitungsmittel 2' weiterhin
ein Dochtmittel 40 aufweisen, damit das Hitzetransportfluid 4 besser
an einer Position nahe dem Grenzbereich I, d. h. der Kerbenregion
G, angesammelt wird. Deswegen erstreckt sich das Dochtmittel 40 bevorzugt
in den Hohlraum 5 vom Kerbenbereich G des Hitzeableitungsmittels 2' nahe
der Hitzesenke, dem Basiselement 10 und/oder dem LED-Modul
M, d. h. Grenzflächenbereich I, weg vom LED-Modul M. Dieses
ist in der Ausführungsform, wie im Beispiel 5 gezeigt,
gezeigt.
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Das
Dochtmittel 40 kann aus einer Glasfaser, einer porösen
Beschichtung oder einer Endfertigung der inneren Oberfläche
oder irgendeiner Art von Oberflächenmuster hergestellt
sein. In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform ist
das Dochtmittel 40 transparent oder durchscheinend, so
dass das von dem LED-Modul M emittierte Licht das Dochtmittel 40 unbeeinträchtigt
passieren kann, so dass die Lichtemission oder -verteilung nicht
behindert wird.
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6 zeigt
schematisch ein Dochtmittel 40 als beispielsweise eine
feine Rillenstruktur auf der inneren Oberfläche des Hitzeableitungsmittels 2'.
Aufgrund der Rillen 41 wird die Kapillarwirkung stärker, so
dass das Hitzeableitungsfluid 4 in den Kerbenbereich G
auf einfache und bestimmte Weise zurücktreiben kann.
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In
einer am meisten bevorzugten Ausführungsform wendet man
beides, das Dochtmittel 40 und der sich nähernde
Kerbenbereich G, in der LED-Lampe an. Somit kann das Zurückführen
des Hitzeübertragungsfluids 4 in den Kerbenbereich
G am Besten gesichert werden. Nichtsdestotrotz ist die Erfindung
nicht auf das oben beschriebene Dochtmittel 40 beschränkt,
sondern auf alle Arten von Mitteln, mit denen Kapillarkräfte
wirksam sind, um den Rückfluss des Hitzeübertragungsfluids 4 in
den Kerbenbereich G zu fördern, bevorzugt ohne die Lichtemission oder
-verteilung zu behindern.
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Das
Hitzeübertragungsfluid 4 in dieser Ausführungsform
kann ein Fluid sein, das aufgrund der Hitze, die von dem LED-Modul
entweicht, wie beispielsweise Wasser oder Aceton oder Alkohol oder eine
Zusammensetzung davon, verdampft.
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8 ist
eine schematische Seitenansicht eines Scheinwerfers 50,
der eine erfindungsgemäße LED-Lampe umfasst. In
diesem Fall kann das LED-Modul (nicht gezeigt) in Kontakt mit einer
Hitzesenke 51 oder einer Hitzeleitung sein. Die Hitzesenke 51 oder
Hitzeleitung ist im thermischen Kontakt mit dem Scheinwerfergehäuse 52 des
Scheinwerfers. Dieses Gehäuse kann einen Reflektor zum Verteilen
des Lichts L, das von dem LED-Modul emittiert wird und eine transparente
oder durchscheinende Abdeckung oder Linsenelemente, durch die das Licht
L das Gehäuse 52 verlassen kann, aufweisen. Das
Scheinwerfergehäuse 52 umfasst ein mindestens
teilweises Doppelschichtelement, das dazwischen einen mit einem
Hitzeübertragungsfluid 4 gefüllten Hohlraum
für die Fluid-Zirkulation 4 aufweist, womit ein
Hitzeableitungsmittel gemäß der Erfindung ausgebildet
wird. Gemäß dieser Struktur können Kühlsysteme
aufgrund einer guten Hitzeableitung weggelassen werden, während
zur gleichen Zeit das Entfrosten des Scheinwerfers bewerkstelligt
wird, wenn dieser beispielsweise während kalter Jahreszeit
einfriert.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben worden ist, können viele Modifikationen und Änderungen
von einem Fachmann mit üblichem Fachwissen durchgeführt
werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, der durch die
anhängenden Ansprüche definiert ist. Beispielsweise
sind die Hitzeableitungsmittel nicht auf die beiden Ausführungsformen
der Erfindung beschränkt, sondern sie können ebenfalls
auch auf verschiedene Weise ausgestaltet sein, solange sie durch
die Ansprüche abgedeckt sind. Außerdem können
die zuvor erwähnten Ausführungsformen ebenfalls
in jeder Weise kombiniert werden, dass die LED-Lampe 1, 1' die
Merkmale der Hitzesenke 9, Basiselement 10, Konvektionsverstärkungselemente 20, 21, 22,
Fließrichtungselemente 30, 31, Dochtmittel 40 und/oder
sich nähernder Kerbenbereich G umfasst. Darüber
hinaus können das Hitzeableitungsmittel 2, 2',
insbesondere die beiden Schichten 7, 8 des Doppelschichtelements 3, 3' entweder
mit dem Basiselement mit irgendeinem anderen Verschlusselement verbunden
sein oder sie können ebenfalls an ihrem offenen Ende verschmolzen sein,
so dass das Hitzeübertragungsfluid 4 verschlossen
ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1,
1', 50
- LED-Lampe
- 2,
2'
- Hitzeableitungsmittel
- 3,
3'
- Doppelwand-
oder Doppelschichtelement
- 4
- (Hitzeübertragungs-)Fluid
- 5
- Hohlraum
- 6
- Lichthülle
- 7
- Innere
Schale
- 8
- Äußere
Schale
- 9
- Hitzesenke
- 10
- Basiselement
- 11
- Kammer
- 20
- Konvektionsverstärkungselement;
Hitzeleitungselement; Stab
- 21
- Konvektionsverstärkungselement;
Hitzeleitungselement; Führung
- 22
- Konvektionsverstärkungselement;
hitzeisolierendes Element
- 30,
31
- Fließrichtungselement
- 40
- Dochtmittel
- 41
- (Kapillar-)Kerben
- 50
- Scheinwerfer
- 51
- Hitzesenke
oder Hitzeleitung
- 52
- Scheinwerfergehäuse
- G
- Kerbenbereich
- I
- Grenzbereich
- L
- Licht
- M
- LED-Modul
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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