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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein längliches Befestigungselement
bzw. ein System mit länglichen
Befestigungselementen zur Befestigung von Objekten, bevorzugt von
Solarmodulen, thermischen Solarkollektoren, Satellitenantennen und
anderen Antennen, u. ä.,
oder von zur Befestigung dieser vorgesehenen Bauelementen, an Gebäudehüllen unter Ausnutzung
eines Klemmmechanismus.
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Aus
dem Stand der Technik sind Sandwichpaneele mit mehreren parallel
zueinander verlaufenden Stegen bekannt. Die Querschnittsform der
Stege kann dabei beliebig variieren. Dabei muss der Längsstoß von zwei
benachbarten Paneelen dauerhaft gegen das Eindringen von Regen,
Wind und Schnee abgedichtet sein. Außerdem ist es erforderlich,
dass der Längsstoß mit den
Stegen der Paneele ein möglichst
einheitliches Bild er gibt.
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Dazu
wird von Thyssen-Krupp Bausysteme das Dachsystem „Hoesch
Isodach Integral” vorgeschlagen,
welches in 1 dargestellt ist. Dabei sind im
Bereich des Längsstoßes Teilstege
mit jeweils einer Hinterschneidung und einem Überlappbereich offenbart. Im Überlappbereich
der Paneele ist eine Schraube vorgesehen, welche die Paneele vollständig durchdringt
und in eine Dachpfette oder ein Gebäudegerüst eingeschraubt wird. In der
Längsfuge zwischen
zwei benachbarten Paneelen sind verschiedene Dichtungen eingebracht.
Ein Steg, welcher im Bereich des Längsstoßes ausgebildet ist, ist mit
einem Fugenabdeckprofil verdeckt, so dass mit den übrigen Stegen
der Paneele ein einheitliches Bild entsteht.
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Des
Weiteren sind aus dem Stand der Technik Sandwichpaneele mit einer
Vielzahl an parallel zueinander verlaufenden Federn (Stegen) bekannt, wobei
der Federquerschnitt zumindest eine Hinterschneidung, vorzugsweise
eine Schwalbenschwanzform, aufweist.
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Bei
der Befestigung von Objekten an Sandwichpaneelen wird üblicherweise
die Dachhaut, d. h. das Sandwichpaneel, durchdrungen und das zu
befestigende Objekt mit der Gebäudehülle verschraubt. Dabei
kommt es jedoch zu Problemen bei der Abdichtung im Bereich des Durchbruchs
der Gebäudehülle.
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Zur
Befestigung von Objekten an Gebäudehüllen mit
schwalbenschwanzförmigen,
länglichen Federn
sind aus dem Stand der Technik verschiedene Klemmstücke bekannt,
an welchen dann die zu befestigenden Objekte verschraubt werden
können.
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Die
aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungselemente müssen bei
der Montage jedoch exakt an der Stelle positioniert werden, an welcher
das zu befestigende Element positioniert werden soll, da eine Verschiebung
des Befestigungselements im Nachhinein aufgrund von Platzmangel beim
Verschrauben Probleme mit sich führt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, ein längliches
Befestigungselement zur Verfügung
zu stellen, welches die im Stand der Technik beschriebenen Probleme
beseitigt, eine einfache Montage gewährleistet und kostengünstig herstellbar ist.
Außerdem
soll eine Gebäudehülle mit
Befestigungselement sowie ein Verfahren zur Befestigung des Befestigungselementes
sowie die Verwendung des Befestigungselementes bereitgestellt werden.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch das längliche
Befestigungselement nach Anspruch 1, die Gebäudehülle mit Befestigungselement nach
Anspruch 13, das Verfahren zum Anbringen eines Befestigungselements
nach Anspruch 15 sowie die Verwendung des Befestigungselements und
der Gebäudehülle nach
Anspruch 16 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung werden in
den jeweiligen Unteransprüchen
gegeben.
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Das
erfindungsgemäße längliche
Befestigungselement ist zur Befestigung von Objekten an einer Paneelanordnung,
welche zumindest auf ihrer einen Seite eine längliche Feder mit einer Oberseite und
zwei mit jeweils mindestens einer Hinterschneidung versehenen Flanken
aufweist, ausgebildet. Die Seite, welche die längliche Feder aufweist, kann
dabei die Gebäudeaußenhülle oder
die Gebäudeinnenhülle bilden.
Zur Be festigung von Solarzellmodulen bildet vorzugsweise die Seite
des Paneels, welche die mindestens eine Feder aufweist, die Außenhülle des
Gebäudes.
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Die
beschriebenen Befestigungselemente sind grundsätzlich auch geeignet, an Leistenstücken befestigt
zu werden, die sich nicht an den Stößen von Sandwichtpanellen,
sondern an anderen Hochsicken (länglichen
Federn), insbesondere trapezförmigen Hochsicken
eines Paneels befinden. Z. B. könnte
die Befestigung solcher Leistenstücke an bzw. mit den Verschraubungen
von Trapezblechen stattfinden.
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Das
Befestigungselement weist erfindungsgemäß zumindest ein im Querschnitt
U-förmiges Leistenstück, eine
in zumindest zwei Teilelemente in Längsrichtung des Befestigungselements
unterteilte Profilleiste und eine Verbindungsvorrichtung mit mindestens
einer Komponente auf.
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Das
U-förmige
Leistenstück
enthält
zwei im Wesentlichen zueinander parallele Schenkel und einen Verbindungsabschnitt
zwischen den Schenkeln, wobei die Schenkel auf ihrer Außenseite,
d. h. auf ihrer dem gegenüberliegenden
Schenkel abgewandten Seite, in einem vom Verbindungsabschnitt abgewandten
Bereich jeweils zumindest einen Überstand (Auskragung)
aufweist.
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Die
Profilleiste ist erfindungsgemäß derart ausgebildet,
dass sie eine Abdeckfläche
zur Abdeckung des mindestens einen Leistenstücks sowie zumindest zur bereichsweisen
Abdeckung der länglichen
Feder aufweist, wobei an der Oberseite der Abdeckfläche ein
Halteelement und an der Unterseite der Abdeckfläche zwei seitliche Schenkel
angeordnet sind. Die zwei seitlichen Schenkel weisen an den Schenkelinnensei ten,
d. h. an den dem gegenüberliegenden
Schenkel zugewandten Seiten, jeweils mindestens ein Eingriffselement
auf. Das Halteelement an der Oberseite der Abdeckfläche kann
dabei in die Profilleiste integriert sein oder getrennt von dieser
in zumindest eine Komponente der Verbindungsvorrichtung integriert
sein.
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Die
Verbindungsvorrichtung dient der Verbindung des mindestens einen
Leistenstücks
und der Profilleiste miteinander sowie deren Verbindung mit der
Feder der Paneelanordnung. Mit Hilfe der Verbindungsvorrichtung
ist das Befestigungselement derart an der Feder verklemmbar, dass
der Verbindungsabschnitt des Leistenstücks mit seiner von den Schenkeln
abgewandten Seite zumindest bereichsweise im Wesentlichen mittig
direkt oder indirekt auf der Oberseite der Feder angeordnet ist.
Außerdem
greift im montierten (verklemmten) Zustand der Überstand jedes Leistenstückschenkels
im Bereich zwischen Abdeckfläche
und Eingriffselement des jeweiligen benachbarten Profilleistenschenkels
in die Profilleiste ein. Anders ausgedrückt hintergreift das Eingriffselement
am Profilleistenschenkel den Überstand
des jeweiligen benachbarten Leistenstückschenkels. Im montierten
Zustand greifen weiterhin die Schenkel der Profilleiste mit ihren
von der Abdeckfläche
abgewandten Ende in die Hinterschneidungen der Feder des Paneels
ein. Die Schenkel der Profilleiste können dabei entweder so angeordnet
sein, dass sie in Richtung ihres von der Abdeckfläche abgewandten
Endes zusammenlaufen, oder jeweils eine Auskragung oder einen Rastvorsprung
im Bereich ihrer von der Abdeckfläche abgewandten Enden auf ihrer
Innenseite, d. h. ihrer dem gegenüberliegenden Schenkel zugewandten
Seite, aufweisen.
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Vorzugsweise
kann das mindestens eine Leistenstück in eine Nut, welche in der
Oberseite der Feder ausgebildet sein kann, eingelassen sein. Dies hat
den Vorteil, dass so ein Verrutschen des Leistenstücks auf
der Oberseite des Steges eingeschränkt oder sogar verhindert werden
kann.
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Im
Falle eines bereits vorhandenen Durchstoßes der Paneele im Bereich
der Oberseite des Steges bzw. der Nut des Steges kann diese ausgenutzt
werden, um das Leistenstück
auf der Oberseite des Steges zu befestigen. Insbesondere für den Fall, dass
der vertikale Überlappbereich
zwischen zwei Paneelen (Längsstoß) einen,
gegebenenfalls geteilten, Steg mit Hinterschneidungen aufweist und
dass die beiden Paneele im Bereich des Steges miteinander und mit
den Dachpfetten verschraubt sind, ist eine Verschraubung des Leistenstücks mittels
der für die
Verschraubung der Paneele mit den Dachpfetten verwendeten Schraube
von Vorteil. Somit werden an dem Befestigungselement wirkende Kräfte nicht
nur in die Paneelen, sondern über
die Schraube auch in die Dachpfette bzw. das Dachgerüst eingeleitet. Durch
ein solches Vorgehen wird das Befestigungselement zusätzlich stabilisiert.
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Das
Befestigungselement eignet sich insbesondere für Federn, welche entlang eines
Paneellängenstoßes, ausgebildet
sind. Durch das Befestigungselement wird dabei nicht nur das Befestigen von
Objekten ermöglicht,
sondern eine zusätzliche Dichtwirkung
sowie eine Erhöhung
der Stabilität
der Verbindung zwischen zwei benachbarten Paneelen bewirkt.
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Das
Halteelement ist bevorzugt Teil der Profilleiste. Dabei kann das
Halteelement einteilig mit einer der Teilelemente der Profilleiste
ausgebildet sein oder zum Teil einteilig mit dem einen, zum anderen Teil
einteilig mit dem anderen Teilelement der Profilleiste ausgebildet
sein. Alternativ kann das Halteelement auch als einzelne Komponente
getrennt von der Profilleiste ausgebildet sein oder ganz oder teilweise in
zumindest eine der Komponenten der Verbindungsvorrichtung integriert
sein. Die Art der Ausbildung des Halteelements hängt dabei von der Ausführungsart
der Verbindungsvorrichtung ab.
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Das
Halteelement weist zumindest eine Verankerungsmöglichkeit für Objekte auf. Es besteht dabei
die Möglichkeit,
dass die zu befestigenden Elemente verschraubt werden, verklemmt
werden, einrasten oder eingedreht werden. So besteht beispielsweise
die Möglichkeit,
dass das Halteelement zwei im Wesentlichen parallele Schenkel aufweist,
welche an ihren Innenseiten Überstände aufweisen.
In dem Zwischenraum zwischen den Schenkeln unterhalb der Überstände kann
ein Nutenstein eingeführt
sein, in welchem eine Schraube eingedreht oder eingedreht werden
kann. Alternativ können
die Schenkel auch an ihrer Außenseite
Auskragungen aufweisen, in welche ein Klemmelement eingreifen kann.
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Als
Verbindungsvorrichtung kann beispielsweise eine Schraube mit Mutter,
eine Befestigungsklemme oder eine Rastvorrichtung, bevorzugt ein Rastprofil,
verwendet werden. Die Verbindungsvorrichtung kann teilweise oder
sogar ganz einteilg mit der Profilleite und/oder dem Leistenstück ausgebildet sein.
So kann beispielsweise die Profilleiste eine Gewindebohrung aufweisen,
so dass die Verbindungsvorrichtung nur zumindest eine Schraube enthält und das
entsprechende Gegenstück
beispielsweise in die Profilleite integriert ist.
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Im
Falle einer Verschraubung der Teilelemente der Profilleiste ist
diese bevorzugt in einem Bereich oberhalb der Abdeckfläche oder
in einem Bereich zwischen dem Verbindungsabschnitt des Leistenstücks und
der Unterseite der Abdeckfläche
der Profilleiste angeordnet. Die Verschraubung erfolgt dabei bevorzugt
senkrecht zur Längsrichtung
des Befestigungselementes. Im Falle einer Befestigungsklemme kann
diese den oberen Bereich der Profilleiste oder aber auch die gesamte
Profilleiste innerhalb eines Längsabschnitts
umgreifen. Bei Verklemmung mit Hilfe eines Rastprofils weist die
Profilleiste vorteilhafterweise auf der Oberseite der Abdeckfläche oder auch
auf einer oberhalb der Abdeckfläche
angeordneten Fläche
ein Gegenstück
zu dem Rastprofil auf.
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Vorzugsweise
weist das Befestigungselement weiterhin Abrutschsicherungsschrauben
auf, die eine Querverbindung zwischen der Profilleiste und dem Leistenstück herstellt
und somit eine zusätzliche
Befestigungswirkung hat.
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Das
Befestigungselement kann zusätzlich mindestens
eine Dichtung enthalten. Diese ist vorzugsweise oberhalb der Abdeckfläche der
Profilleiste angeordnet und wird durch Auskragungen in der Profilleiste
oberhalb der Abdeckfläche
parallel zu dieser gehalten. Des Weiteren können auch zwischen dem Verbindungsabschnitt
des Leistenstücks
und der Oberseite der Feder Dichtungen angeordnet sein. Solche Dichtungen
enthalten bevorzugt Ethylen-Propylen-Dien Kautschuk oder Gummi oder
bestehen daraus.
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Zwischen
dem Leistenstück
und der Oberseite der Feder bzw. der nach oben weisenden Fläche innerhalb
der Nut können
zusätzliche
Profilleisten oder Plättchen
bzw. Dichtungsstreifen angeordnet sein. Solche Profilleisten bzw.
Plättchen
oder Dichtungsstreifen können
der richtigen Positionierung des Leistenstücks dienen oder auch ein Verletzen
des Steges beim Verklemmen des Befestigungselements einschränken bzw.
Verhindern. Das Einbringen von Dichtungsstreifen oder Dichtungsringen insbesondere
im Bereich einer Durchdringung der Dachhaut bzw. im Bereich der
Verschraubung des Leistenstücks
sorgt für
eine wasserdichte Abdichtung. Das Einbringen mindestens einer Antirutschschicht
zwischen die Stegoberseite und das Leistenstück wird wiederum das Verrutschen
des Leistenstück
insbesondere bei der Montage eingedämmt.
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Die
Profilleiste ist bevorzugt im Bereich der Abdeckfläche in Längsrichtung
des Befestigungselementes in Teilelemente unterteilt. Die Teilelemente können dabei
symmetrisch oder auch asymmetrisch ausgebildet sein. Die Ausformung
hängt dabei
unter anderem von der Art der Verbindungsvorrichtung und der Ausbildung
des Halteelementes ab.
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Die
Teilelemente der Profilleiste können
vorzugsweise beweglich miteinander verbunden sein. Dabei werden
Scharniere bevorzugt benutzt. Eine bewegliche Verbindung der Teilelemente
der Profilleiste erfolgt bevorzugt im Bereich der Abdeckfläche.
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Die
Profilleiste hat vorzugsweise eine Länge von mindestens 70% der
Länge des
Paneels und höchstens
115% des Abstandes zwischen dem Dachfirst und der Dachtraufe oder
der Höhe
der Gebäudewand.
Dabei ist eine Paneellänge
von 1 bis 25 m, insbesondere von 6 m oder kürzer als 6 m üblich. Die
Länge des
mindestens einen Leistenstücks
kann entweder der Länge
der Profilleisten entsprechen oder eine Länge im Bereich von 0,5 cm bis
10 cm, vorzugsweise im Bereich von 1 cm bis 5 cm, haben.
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Die
Profilleiste sowie das Leistenstück
sind bevorzugt stranggepresst und enthalten eines der im Folgenden
aufgezählten
Materialien oder einen Materialmix hiervon oder bestehen daraus:
Metalle, insbesondere Aluminium und/oder Edelstahl und Kunststoff,
insbesondere faserverstärkte
Kunststoffe.
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Das
erfindungsgemäße Befestigungselement
eignet sich insbesondere auch für
eine Anbringung an einem Steg im Bereich eines Paneellängsstoßes von „Hoesch
Isodach Integral” Paneelen,
wie er in 1 dargestellt ist. Diese Paneele
sind im Bereich des Längsstoßes derart
ausgebildet, dass die Feder aus zumindest einem ersten Federteil
am ersten Rand eines ersten Paneels und einem zweiten Federteil
an einem zweiten, dem ersten Rand benachbarten Rand eines zweiten
Paneels zusammengesetzt ist, wobei der erste Federteil zum ersten Rand
hin langsam ansteigt, in eine gebogene Hinterschneidung übergeht,
in einen gebogenen Überstand mündet, in
eine parallel zur Basis des Paneels ausgerichtete flächige Oberseite übergeht,
welche an ihrem dem ersten Rand abgewandten Ende eine Ausstülpung senkrecht
zur flächigen
Oberseite aufweist, und in einem weiteren gebogenen Überstand
am Rand endet, der zweite Federteil zum zweiten Rand hin langsam
ansteigt, in eine gebogene Hinterschneidung übergeht, stark bis zu einer
abgerundeten Spitze ansteigt, im Wesentlichen senkrecht abfällt, in eine
Nut übergeht
und in einem, über
den zweiten Rand überstehenden
Blech endet, welches vom Rand weg eine zur Paneelbasis parallele
Fläche
und eine senkrecht dazu ausgebildete Ausstülpung aufweist, und das überstehende
Blech des zweiten Federteils den ersten Federteil im Bereich dessen
flächiger
Oberseite über lappt
und ggf. die beiden Paneele im Überlappbereich
miteinander sowie mit einem Gebäudegerüst verschraubt
sind. Auf der Oberseite des überstehenden
Blechs befindet sich ein Elementhalter, welcher mit den beiden benachbarten Paneelen
und dem Dachgerüst
verschraubt ist. Solche Paneele haben einschließlich des Elementarhalters
eine Dicke von 70 mm bis 120 mm, bevorzugt von 75 mm bis 115 mm,
oder genau 75 mm, 95 mm oder 115 mm, wobei die Höhe des Steges inklusive des
Elementhalters ca. 35 mm beträgt.
Die Schrauben zur Verschraubung der Paneele mit dem Gebäudegerüst werden
bevorzugt auf die Paneeldicke abgestimmt.
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Der
Elementhalter wird vorzugsweise durch ein Leistenstück ersetzt
und das Befestigungselement erfindungsgemäß angebracht. Alternativ kann das
Leistenstück
auch auf den Elementhalter aufgesetzt sein.
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„Hoesch
Isodach Integral” beschreibt
ein weiteres System mit einem Steg im Bereich des Längenstoßes, wobei
der erste Federteil zum ersten Rand hin langsam ansteigt, in gebogene
Hinterschneidung übergeht,
stark ansteigt, im Wesentlichen senkrecht in ein erstes Tal abfällt, wiederum steil
ansteigt, nochmals im Wesentlichen senkrecht abfällt und in einer Hinterschneidung
endet, der zweite Federteil zum zweiten Rand hin langsam ansteigt, in
gebogene Hinterschneidung übergeht,
stark ansteigt, im Wesentlichen senkrecht in ein zweites Tal abfällt, wiederum
steil ansteigt, nochmals im Wesentlichen senkrecht abfällt und
in ein über
den zweiten Rand überstehendes
Blech übergeht,
welches vom Rand weg eine zur Paneelbasis parallele Fläche und einen
senkrechten Falz aufweist, und das überstehende Blech des zweiten
Sickenteils den ersten Sickenteil im Bereich unterhalb des Überstandes
des ersten Sickenteil überlappt.
Der Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Tal wird in dieser
Ausführung durch
ein U-förmiges
Profil überbrückt, welches
zusammen mit den benachbarten Paneelen und der Dachpfette verschraubt
ist. Zur Anbringung des erfindungsgemäßen Befestigungselements wird
vorzugsweise zusätzlich
zu dem U-förmigen
Brückenprofil ein
Leistenstück
verschraubt und das Befestigungselement am Steg verklemmt.
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Eine
Gebäudehülle gemäß der Erfindung weist
an Dach oder Gebäudewänden mindestens eine
Paneelanordnung auf, welche auf ihrer einen Seite mindestens eine
längliche
Feder mit einer Oberseite und zwei mit jeweils mindestens einer
Hinterschneidung versehenden Flanken aufweist. Auf zumindest der
einen länglichen
Feder ist ein Befestigungselement mit mindestens einem Leistenstück, einer
in Längsrichtung
zweigeteilten Profilleiste und einer Verbindungsvorrichtung, wie
sie oben bereits beschrieben wurden, angeordnet. Das Befestigungselement
ist an der mindestens einen Feder so angeordnet, dass der Verbindungsabschnitt
des Leistenstücks
zumindest bereichsweise direkt oder indirekt auf der Stegoberseite
aufliegt. Das Leistenstück
ist in Querrichtung des Steges im Wesentlichen mittig angeordnet.
Außerdem
wird mit Hilfe der Verschraubungsvorrichtung die zweigeteilte Profilleiste
so seitlich gegen den Steg und das Leistenstück gedrückt, dass der Überstand
jedes Leistenstückschenkels
in eine Hinterschneidung zwischen der Abdeckfläche und dem mindestens einen
Eingriffselement auf der Innenseite jedes Profilleistenschenkels
eingreift und die von der Abdeckfläche abgewandten Schenkelenden
der Profilleiste in die Hinterschneidung des Steges eingreifen.
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Besonders
vorteilhaft sind Gebäudehüllen mit
einer Längsstoßausgestaltung
wie im Falle der „Hoesch
Isodach Integral” Dacheindeckung.
Eine den Längsstoß übergreifende
Feder ist aus zumindest einem ersten Federteil am ersten Rand eines ersten
Paneels und einem zweiten Federteil an einem zweiten, dem ersten
Rand benachbarten Rand eines zweiten Paneels zusammengesetzt, wobei
der erste Federteil zum ersten Rand hin langsam ansteigt, in eine
gebogene Hinterschneidung übergeht, in
einen gebogenen Überstand
mündet,
in eine parallel zur Basis des Paneels ausgerichtete flächige Oberseite übergeht,
welche an ihrem dem ersten Rand abgewandten Ende eine Ausstülpung senkrecht
zur Paneelbasis aufweist, und in einem weiteren gebogenen Überstand
am Rand endet, der zweite Federteil zum zweiten Rand hin langsam
ansteigt, in eine gebogene Hinterschneidung übergeht, stark bis zu einer
abgerundeten Spitze ansteigt, im Wesentlichen senkrecht abfällt, in
eine Nut übergeht
und in einem, über
den zweiten Rand überstehenden Blech
endet, welches vom Rand weg eine zur Paneelbasis parallele Fläche und
eine senkrecht dazu ausgebildete Ausstülpung aufweist, und das überstehende
Blech des zweiten Federteils den ersten Federteil im Bereich dessen
flächiger
Oberseite überlappt
und ggf. die beiden Paneele im Überlappbereich
miteinander sowie mit einer Platte oder einer Hauswand verschraubt
sind. Alternativ kann die aus zumindest einem ersten Federteil am
ersten Rand eines ersten Paneels und einem zweiten Federteil an einem
zweiten, dem ersten Rand benachbarten Rand eines zweiten Paneels
zusammengesetzt sein, wobei der erste Federteil zum ersten Rand
hin langsam ansteigt, in gebogene Hinterschneidung übergeht,
stark ansteigt, im Wesentlichen senkrecht in ein erstes Tal abfällt, wiederum
steil ansteigt, nochmals im Wesentlichen senkrecht abfällt und
in einer Hinterschnei dung endet, der zweite Federteil zum zweiten Rand
hin langsam ansteigt, in gebogene Hinterschneidung übergeht,
stark ansteigt, im Wesentlichen senkrecht in ein zweites Tal abfällt, wiederum steil
ansteigt, nochmals im Wesentlichen senkrecht abfällt und in ein über den
zweiten Rand überstehendes
Blech übergeht,
welches vom Rand weg eine zur Paneelbasis parallele Fläche und
einen senkrechten Falz aufweist, und das überstehende Blech des zweiten
Federteils den ersten Federteil im Bereich unterhalb des Überstandes
des ersten Federteil überlappt und
ggf. die beiden Paneele im Überlappbereich
miteinander sowie mit einer Platte oder einer Hauswand verschraubt
sind. Mittels der Verschraubung im Überlappbereich der Paneele
lässt sich
das Leistenstück an
der Oberseite des Steges verschrauben und anschließend das
Befestigungselement mit dem Steg verbinden.
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Die
Anordnung des erfindungsgemäßen Befestigungselements
an dem länglichen
Steg im Bereich des Längenstoßes hat
verschiedene Vorteile. Durch den Klemmmechanismus, welcher ein Annähern der
beiden Stegflanken aneinander begünstigt, ist eine stabilere
Verbindung zwischen den beiden Paneelen gewährleistet. Außerdem ist
durch die Profilleiste, welche die gesamte Stegoberseite abdeckt, eine
verbesserte Dichtung gegeben. Soll nun an der genannten Gebäudehülle ein
Objekt befestigt werden, so ermöglicht
das erfindungsgemäße Befestigungselement
eine verbesserte Haltemöglichkeit,
da das Objekt über
eine Verschraubung des Leistenstücks
mit den Paneelen und einer Pfette bzw. Gebäudewand nicht nur an den Paneelen
selbst, sondern auch an dem Gebäudegerüst befestigt
ist.
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Das
Befestigungselement, welches Teil der erfindungsgemäßen Gebäudehülle ist,
kann dabei beliebig ausges taltet sein, wie bereits oben beschrieben.
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Zum
Anbringen eines erfindungsgemäßen Befestigungselements
an einer Paneelanordnung mit mindestens einer länglichen Feder mit einer Oberseite
und zwei mit jeweils mindestens einer Hinterschneidung versehenen
Flanken wird zunächst
mindestens ein Leistenstück
mit seinem Verbindungsabschnitt im Wesentlichen mittig auf die Oberseite
der Feder aufgelegt. Vorzugsweise überstehen die Überstände an den
Schenkeln des Leistenstücks
den Steg senkrecht zu seiner Längsrichtung.
Anschließend
werden die Teilelemente der Profilleiste seitlich an die Feder und
das Leistenstück
angelegt, wobei der Überstand
der Schenkel des Leistenstücks
im Bereich zwischen Abdeckfläche
und Eingriffselement des jeweiligen Profilschenkels liegt und die
Profilleistenschenkel jeweils in Hinterschneidung der Feder eingreifen.
Abschließend
wird die Verbindungsvorrichtung so angebracht, dass die Teilelemente
der Profilleiste gegeneinander sowie gegen das Leistenstück und die
Feder verpresst werden.
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Vor
dem Auflegen des Leistenstücks
auf die Feder kann auf die Oberseite der Feder ein beliebiger Abstandshalter,
ein Dichtungsstreifen oder eine Dichtungsscheibe oder auch eine
Antirutschbeschichtung aufgebracht werden. Nach dem Auflegen des
Leistenstücks
auf die Oberseite der Feder bzw. falls die Oberseite der Feder eine
Nut aufweist in den Bereich der Nut, kann das Leistenstück z. B.
mit Hilfe einer Schraube mit mindestens einer Paneele und ggf. einem
Teil des Dachgerüsts
verschraubt werden.
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Je
nach Ausformung der Profilleiste können zwischen die beiden Teilelemente
der Profilleiste zusätzliche
Bauteile eingebracht werden, beispielsweise zusätzli che Dichtungsstreifen.
Je nach Ausformung des Stegquerschnitts sind die Schenkel der Profilleiste
unterschiedlich ausgebildet. Diese können so an der Abdeckfläche angepresst
sein, dass sie in Richtung ihrer von der Abdeckfläche abgewandten
Enden zusammenlaufen oder dass sie an ihren von der Abdeckfläche abgewandten
Enden nach innen gebogen sein oder an ihren Innenseiten zusätzliche
Rastvorsprünge
aufweisen. Vorzugsweise sind die Schenkel der Profilleiste formschlüssig mit
dem Steg ausgebildet.
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Die
Verbindung der Teilelemente der Profilleiste des mindestens einen
Leistenstücks
und der Feder erfolgt vorzugsweise durch Verschrauben, Verklemmen
oder Verrasten. Im Falle einer Verschraubung erfolgt diese bevorzugt
senkrecht zur Längsrichtung
des Befestigungselements. Im Falle einer Verklemmung mit Hilfe eines
Klemmelementes kann der Klemmmechanismus entweder senkrecht zur
Längsrichtung
oder auch parallel zur Längsrichtung
des Befestigungselements ausgelöst
werden. Wird die Verbindung mit Hilfe eines Verrastprozesses hergestellt,
so wird das Rastelement bevorzugt aus einer Richtung senkrecht zur
Paneelbasisfläche
eingebracht.
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Das
erfindungsgemäße Befestigungselement
sowie die erfindungsgemäße Gebäudehülle werden
bevorzugt für
die Befestigung von Solarmodulen oder von Horizontalprofilen für Solarmodule
an Dächern
oder Gebäudewänden verwendet.
Alternativ können
aber auch verschiedene andere Objekte, wie beispielsweise Feuerleitern,
Schneefänge,
Blumenkästen,
verschiedene Arten von Schienen und ähnliches befestigt werden.
Im Falle, dass die Seite des Paneels mit der mindestens einen Feder
die Gebäudeinnenhülle bildet,
können
beispielsweise auch Regale, Vorhänge,
abgehängte
Decken, Lam pen, und ähnliches
befestigt werden.
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Im
Folgenden werden einige Beispiele erfindungsgemäßer Befestigungselemente bzw.
Ausschnitte erfindungsgemäßer Gebäudehüllen gegeben.
Es zeigen
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1 den
Längsstoß zwischen
zwei Paneelen mit Fugenabdeckleiste gemäß dem Stand der Technik (Hoesch
Isodach Integral),
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2A den
Längsstoß zwischen
zwei Paneelen mit verschraubtem Leistenstück,
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2B Längsstoß zwischen
zwei Paneelen mit aufgeschraubtem Leistenstück sowie den übrigen Komponenten
eines erfindungsgemäßen Befestigungselements
im unverbundenen Zustand,
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2C Befestigungselement
am Längsstoßsteg befestigt
mit Abrutschsicherungsschrauben
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3A und
B erfindungsgemäßes Befestigungselement
mit zusätzlicher
Dichtung in unbefestigtem und befestigtem Zustand,
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3C erfindungsgemäßes Befestigungselement
mit Dichtung und Abrutschsicherungsschrauben,
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3D und
E Seitenansicht zweier Befestigungselemente an einem Steg mit Überlappbereich,
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4A und
B erfindungsgemäßes Befestigungselement mit
Rastprofil als Verbindungsvorrichtung im unbefestigten und befestigten
Zustand,
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5A und
B erfindungsgemäßes Befestigungselement
mit Verschraubung im montierten und unmontierten Zustand,
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6A bis
C Profilleisten eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes mit
Einrastmechanismus im unverrasteten und verrasteten Zustand und
zugehöriges
Befestigungselement im montierten Zustand,
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7A und
B erfindungsgemäßes Befestigungselement
mit Klemmelement als Verbindungsvorrichtung,
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8 ein
weiteres erfindungsgemäßes Befestigungselement
mit Klemmelement als Verbindungsvorrichtung,
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9 weiteres
erfindungsgemäßes Befestigungselement
mit Klemmelement als Verbindungsvorrichtung,
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10A bis D Aufsicht auf einen Ausschnitt einer
erfindungsgemäßen Gebäudehülle,
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11A bis E die Montage eines Einlegeprofils auf
erfindungsgemäßen Befestigungselementen mittels
eines Kreuzverbinders,
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12A bis E die Montage eines Einlegeprofils auf
erfindungsgemäßen Befestigungselementen
mittels eines weiteren Kreuzverbinders,
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13A und E die Montage eines Einlegeprofils auf
erfindungsgemäßen Befestigungselementen
mittels eines weiteren Kreuzverbinders, und
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14A bis D die Montage eines Einlegeprofils auf
erfindungsgemäßen Befestigungselementen
mittels eines weiteren Kreuzverbinders,
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15A bis E die Montage eines Einlegeprofils auf
erfindungsgemäßen Befestigungselementen
mittels eines weiteren Kreuzverbinders.
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1 zeigt
den Querschnitt durch den Längsstoß zwischen
zwei Paneelen 1' und 1'' gemäß dem Stand der Technik. Die
beiden Paneele 1' und 1'' liegen auf einer Dachpfette oder
an einem Gebäudegerüst 2 an.
Die beiden Paneele 1' und 1'' weisen jeweils an ihrem Rand einen
Teilsteg 10' und 10'' mit jeweils einer Hinterschneidung 11' und 11'' auf ihrer dem Rand abgewandten
Seite sowie einer Ausstülpung
nach oben auf und besitzen einen Überlappbereich in Form eines überlappenden
Bleches 3. Die Fuge 4 zwischen den beiden Paneelen 1' und 1'' ist mit Hilfe von Fugendichtungen 5 dauerhaft
gegen Nässe
und Wind abgedichtet. Im Überlappbereich
ist eine Fläche
parallel zur Ba sisfläche 1 gegeben,
auf welcher ein Elementarhalter 6 angeordnet ist. Die beiden
Paneele 1' und 1'' sowie der Elementarhalter 6 sind
mit Hilfe einer Schraube 7 sowohl untereinander verschraubt
als auch mit dem Gebäudegerüst 2 verbunden.
Der gesamte durch die Teilstege 10' und 10'' zusammengesetzte
Steg sowie die Schraube 7 und der Elementarhalter 6 im Übergangsbereich
der Paneele bzw. Teilstege 10' und 10'' wird
durch eine Fugenabdeckleiste 8 überdeckt, welche trapezförmig ausgebildet
ist und deren Enden nach innen gebogen sind, so dass die gebogenen
Enden 9 in die Hinterschneidung des Steges 11' und 11'' einrasten.
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Der
Abstand D zwischen der Auflagefläche der
beiden Paneele 1' und 1'' auf einem Gebäudegerüst und der Oberseite der Fugenabdeckleiste 8 beträgt 75 mm
oder 95 mm oder 115 mm, wobei der Abstand d1 zwischen
der Basisfläche 1 der
beiden Paneele 1' und 1'' und der Oberseite des Elementarhalters 6 35
mm beträgt
und der Abstand d2 zwischen Auflagefläche auf
dem Gebäudegerüst 2 und
der Basisfläche 1 entsprechend
40 mm, 60 mm oder 80 mm beträgt.
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2A zeigt
nun wiederum die beiden Paneele 1' und 1'' mit
ihren entlang der Längsränder ausgebildeten
Teilstegen 10' und 10'' mit jeweils einer Hinterschneidung 11' und 11'' im vom Rand abgewandten Bereich
des Teilsteges 10' und 10''. Oberhalb des überstehenden Blechs 3 im
Bereich der zur Basisfläche 1 parallelen
Fläche
ist nun im Gegensatz zur 1 anstelle des Elementarhalters 6 ein
U-förmiges
Leistenstück 20 eines
erfindungsgemäßen Befestigungselementes
mit den Paneelen 1' und 1'' und dem Gebäudegerüst 2 verschraubt.
Das U-förmige Leistenstück 20 zeigt
zwei im Wesentlichen parallele Schenkel 21 sowie einen
die beiden Schenkel 21 verbindenden Verbin dungsabschnitt 22.
An den Außenseiten
der Schenkel 21 weist das Leistenstück 20 an den dem Verbindungsabschnitt 22 abgewandten
Enden der Schenkel 21 jeweils einen Überstand 23 auf.
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2B zeigt
nun zusätzlich
zu dem Aufbau aus 2A eine in zwei Teilelemente 30' und 30'' aufgeteilte Profilleiste sowie
die Komponenten 40 und 41 einer Verbindungsvorrichtung
des erfindungsgemäßen Befestigungselementes. 2B zeigt
die genannten Komponenten im unmontierten Zustand. Die beiden Teilelemente 30' und 30'' der Profilleiste sind im vorliegenden
Beispiel symmetrisch ausgebildet und weisen jeweils einen Teil einer
Abdeckfläche 31 auf,
an dessen dem gegenüberliegenden
Teilelement abgewandten Ende ein Schenkel 32 angeordnet
ist. Benachbart zur Abdeckfläche 31 weist
der Schenkel 32 ein Eingriffselement 33 auf, so
dass bereichsweise zwischen Abdeckfläche 31 und Eingriffselement 33 eine
Hinterschneidung 33' entsteht.
Am von der Abdeckfläche 31 abgewandten
Ende des Schenkels 32 ist in Richtung des gegenüberliegenden
Teilelements eine Nase 34 ausgebildet. Auf der dem gegenüberliegenden
Teilelement zugewandten Seite der Abdeckfläche 31 ist nach oben
hin ein Schenkel 35 mit mindestens einer Bohrung angeordnet,
welcher in einen Teil des Halteelements 36 des Teilelements 30' bzw. 30'' übergeht. Das Halteelement 36 weist
an seinem oberen Ende eine U-Form 37 mit Einrastmöglichkeit
auf. Als Verbindungsvorrichtung sind im vorliegenden Beispiel eine
Schraube 40 und eine Mutter 41 vorgesehen.
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Bei
der Montage der Teilelemente 30' und 30'' der
Profilleiste an dem Steg aus den Teilstegen 10' und 10'' und dem Leistenstück 20 werden
das Teilelement 30'' der Profilleiste
sowie die Schraube 40 in Pfeilrich tung 0'' und das Teilelement 30' der Profilleiste
sowie die Mutter 41 in Pfeilrichtung 0' bewegt und
anschließend
miteinander verschraubt. 2C zeigt
nun die Komponenten des Befestigungselements aus 2B im
montierten Zustand. Die beiden senkrechten Schenkel 35 der
beiden Teilelemente 30' und 30'' der Profilleiste berühren sich im
montierten Zustand an ihren einander zugewandten Seiten. Die beiden
Teile der Abdeckfläche 31 der beiden
Teilelemente 30' und 30'' gehen ineinander über und überdecken
das Leistenstück 20.
Die Überstände 23 des
Leistenstücks
greifen in die Hinterschneidungen 33' zwischen der Abdeckfläche 31 und dem
Eingriffselement 33 ein. Der Rastvorsprung 34 an
den Schenkeln 32 der Teilelemente 30' und 30'' der Profilleiste greift in die
Hinterschneidung 11' bzw. 11'' der Teilstege 10' bzw. 10'' ein. Die Schenkel 32 der
Teilelemente 30' und 30'' sind teilweise formschlüssig mit
den Teilstegen 10' und 10'' verbunden.
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Oberhalb
der senkrechten Schenkel 35 der Teilelemente 30' und 30'' entsteht durch die Montage eine
Art Schiene mit Hinterschneidung.
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Zusätzlich zur
Verschraubung im Bereich der Senkrechten sind Abrutschsicherungsschrauben 50 angebracht.
Im Falle des vorliegenden Beispiels sind diese im Bereich der Hinterschneidung 33' der Teilelemente 30' und 30'' so angeordnet, dass eine Querverbindung
zwischen den Teilelementen 30' und 30'' und
den Überständen 23 des
Leistenstücks 20 entsteht.
Somit kann ein Abrutschen in Längsrichtung des
Steges verhindert werden.
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3A zeigt
nun ein Befestigungselement mit einem zusätzlichen Dichtprofil 51.
Auch 3A zeigt zwei Paneele 1' und 1'' mit
jeweils einem Teilsteg 10' und 10'', welche eine Hinterschneidung 11' und 11'' aufweisen. Im Bereich einer Fläche des überlappenden
Bleches 3, welche parallel zur Basisfläche 1 verläuft, ist
wieder, wie bereits in 2A, ein Leistenstück 20 angeschraubt.
Desweiteren zeigt 3A eine in die Teilelemente 30' und 30'' unterteilte Profilleiste sowie
die Komponenten 40 und 41 einer Verbindungsvorrichtung
sowie ein zusätzliches Dichtprofil.
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Der
Bereich der Teilelemente 30' und 30'' unterhalb der Abdeckfläche 31 ist
wie auch in 2B dargestellt, ausgebildet.
Oberhalb der Abdeckfläche 31 ist
im Wesentlichen mittig auf dem Teil der Abdeckfläche ein senkrechter Schenkel 35 mit
mindestens einem Bohrloch angeordnet. Oberhalb des senkrechten Schenkels 35 und
dazu senkrecht angeordnet weisen die Teilelemente 30' und 30'' einen weiteren Schenkel 38 auf,
welcher dieselbe Ausdehnung wie die Abdeckfläche 31 aufweist. An
dem zusätzlichen
Schenkel 38 ist wiederum ein Halteelement 36 ausgebildet,
dessen oberes Ende 37 U-förmig ausgebildet ist. Zwischen
der Abdeckfläche 31 und
dem zusätzlichen
Schenkel 38 ist auf der dem gegenüberliegenden Teilelement zugewandten
Seite des Schenkels 35 eine Aushöhlung 39 ausgebildet.
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Die
Verbindungsvorrichtung besteht auch in diesem Beispiel aus einer
Schraube 40 mit Mutter 41. Das Dichtprofil 51 weist
einen rechteckigen Querschnitt auf und dessen Ausdehnung ist derart
gewählt,
dass das Dichtprofil die Aushöhlungen 39 im montierten
Zustand vollständig
ausfüllt.
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Zum
Montieren werden die einzelnen Komponenten wieder in Pfeilrichtung 0' und 0'' an das Leistenstück 20 sowie
die Teilstege 10' und 10'' angelegt.
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3B zeigt
nun die in 3A dargestellten Komponenten
im verschraubten Zustand. Dabei sind die Abdeckfläche 31 und
der weitere Schenkel 38 der Teilelemente 30' und 30'' derart aneinandergepresst, dass
sie eine einheitliche Fläche
ergeben. In den Aushöhlungen 39 befindet
sich im montierten Zustand das Dichtprofil 51. Dieses wird
durch die Verschraubung im Bereich der senkrechten Schenkel 35 von
der Schraube 40 durchdrungen. Es ist weiterhin gezeigt,
dass die Überstände 23 des
Leistenstücks 20 in
die Hinterschneidungen 33' der
Teilelemente 30' und 30'' eingreifen und dass die Nase 34 an
den Schenkeln 32 in die Hinterschneidung 11' bzw. 11'' eingreifen.
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Die
Höhe H
des Befestigungselements von der Nase 34 der Schenkel 32 bis
zum höchsten
Punkt des Halteelements 36 beträgt im vorliegenden Beispiel
ungefähr
65 mm. Der Abstand h von der Basisfläche 1 bis zur Oberseite
des Eingriffselements 33 der Teilelemente 30' und 30'' im montierten Zustand beläuft sich
auf ungefähr
35 mm. Die maximale Breite B des Halteelementes 36 beläuft sich
auf ca. 40 mm.
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3C zeigt
nun das Befestigungselement aus 3B sowie
die Schraube 7 zur Befestigung an einem Steg. Die einzelnen
Komponenten des Befestigungselements sind dabei im verschraubten
Zustand dargestellt. Zusätzlich
sind Abrutschsicherungsschrauben 50 im Bereich der Hinterschneidung 33' der Teilelemente 30' und 30'' sowie im Bereich der Überstände 23 des
Leistenstücks 20.
Die Abrutschsicherungsschrauben 50 dienen wiederum zur Querverschraubung
der Teilelemente 30' und 30'' mit dem Leistenstück 20.
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3D zeigt
die Seitenansicht eines Steges 10, auf welchem ein Leistenstück 20 montiert
ist. Im rechten Bereich des Bildes ist ein oberes Befestigungselement 30a in
Seitenansicht dargestellt, wobei der Bereich oberhalb des senkrechten
Schenkels 35 nach rechts versetzt ist. Im linken Bereich
des Bildes ist ein unteres Befestigungselement 30b in Seitenansicht
dargestellt, wobei der Bereich oberhalb der senkrechten Schenkel 35 um
den Abstand übersteht,
um welchen der obere Bereich des oberen Befestigungselements 30a nach
rechts verschoben ist.
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Das
obere und das untere Befestigungselement 30a und 30b sind
so am Leistenstück 20 und dem
Steg 10 verklemmt, dass sie in Längsrichtung des Steges 10 bewegbar
sind.
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3E zeigt
nun die beiden Befestigungselemente 30a und 30b im
vollständig
montierten Zustand. Das obere und das untere Befestigungselement 30a und 30b berühren einander
und der obere Bereich oberhalb der Schenkel 35 des unteren
Befestigungselements 30b überlappt teilweise die Schenkel 35 des
oberen Befestigungselements 30a. Zur Abrutschsicherung
ist im Bereich der Hinterschneidung 33' im unteren Befestigungselement 30b eine
Abrutschsicherungsschraube 50 eingebracht, welche das Verrutschen
der beiden Befestigungselemente 30a und 30b verhindert.
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Die
Ausführungen
in den 3D und 3E lassen
sich auf sämtliche
erfindungsgemäße Befestigungselemente übertragen.
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In 4A ist
nun wiederum der Längsstoß zwischen
zwei Paneelen 1' und 1'' mit Teilstegen 10' und 10'' dargestellt, wobei im Überlappungsbereich der
Teilstege 10' und 10'' mit Hilfe der Schraube 7 ein Leistenstück 20 verschraubt
ist. Desweiteren sind die Teilelemente 30' und 30'' einer
Profilleiste sowie ein Rastprofil 42 eines erfindungsgemäßen Befestigungselements
im unmontierten Zustand dargestellt. Der Teil unterhalb der Abdeckfläche 31 der
Teilelemente 30' und 30'' ist wie auch in den vorhergehenden
Beispielen ausgebildet. Oberhalb der Abdeckfläche 31 an deren Ende,
an welchem auch der Schenkel 32 ansetzt, setzt nach oben
hin das Halteelement 36 an, welches an seinem oberen Ende
wiederum eine U-förmige
Ausbildung 37 mit Auskragung besitzt. Von dem dem Schenkel 32 abgewandten
Ende der Abdeckfläche 31 etwas
beabstandet steht nach oben hin ein L-förmiger Steg 300 hervor.
Dieser weist an seiner dem Halteelement 36 zugewandten
Seite eine Nase 43a auf. Zwischen dem L-förmigen Schenkel 300 und
dem Halteelement 36 steht auf der Oberseite der Abdeckfläche 31 ein Überstand 301 vor.
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Das
Rastprofil 42 ist U-förmig
ausgebildet und weist an den Innenseiten seiner beiden im Wesentlichen
parallelen Schenkel eine Kerbe 43b auf.
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Zur
Befestigung der einzelnen Elemente werden die Teilelemente 30' und 30'' in Pfeilrichtung 0' und 0'' an das Leistenstück 20 sowie
die Teilstege 10' und 10'' angelegt und das Rastprofil 42 nach
unten über
die beiden L-förmigen
Stege 300 der Teilelemente 30' und 30'' gestülpt, so
dass die Überstände 43a an
den L-förmigen
Stegen 300 in die Kerben 43b in den im Wesentlichen
parallelen Schenkel des Rastprofils einrastet.
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Das
Befestigungselement ist in 4B im montierten Zustand
dargestellt. Die beiden Teilelemente 30' und 30'' berühren einander
im Bereich der einander zugewandten Enden der Abdeckfläche 31 sowie
des L-förmigen Schenkels 300.
Die L-förmigen Schenkel 300 der
Teilelemente 30' und 30'' werden von dem Rastprofil 42 kraft-
und formschlüssig
umhüllt.
Aufgrund der Verrastung der L-förmigen
Schenkel 300 mit dem Rastprofil 42 werden die
Teilelemente 30' und 30'' so gegen die Teilstege 10' und 10'' sowie das Leistenstück 20 gepresst,
dass die Überstände 23 in
die Hinterschneidungen 33' eingreifen
und dass die Nase 34 der Schenkel 32 in die Hinterschneidung 11' und 11'' der Teilstege 10' und 10'' eingreifen. Die Höhe h zwischen
der Basisfläche 1 und der
Oberseite des Eingreifelements 33 beträgt auch in diesem Fall eine
Höhe von
ca. 35 mm.
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5A zeigt
eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Befestigungselements.
In diesem Beispiel weist das Leistenstück 20 Überstände 23 auf,
welche sich über
ungefähr
1/3 der Länge der
Schenkel 21 hinwegzieht. Die Überstände 23 sind dabei
derart ausgebildet, dass sie sich vom oberen Ende der Schenkel 21 des
Leistenstücks 20 nach außen hin
konisch aufweiten und in der unteren Hälfte senkrecht auf der Seite
der Schenkel 21 herausstehen. Die Teilelemente 30' und 30'' sind unterhalb der Abdeckfläche 31 ähnlich ausgebildet
wie in den Beispielen vorher. Lediglich der Abstand zwischen der
Abdeckfläche 31 und
dem Eingriffselement 33 am Schenkel 32 ist größer und
entspricht der Ausdehnung des Überstandes 23 der
Schenkel 21 des Leistenstücks. Außerdem weist der Schenkel 32 der beiden
Teilelemente 30' und 30'' jeweils mindestens ein Bohrloch
auf. Der Bereich der Teilelemente 30' und 30'' oberhalb
der Abdeckfläche 31 weist
lediglich ein Halteelement 36 in Form eines an der Oberseite der
Abdeckfläche 31 im
Bereich des Schenkelansatzes senkrecht angeordnete Halteelement 36 mit
einer U-förmigen
Ausführung 37 des
oberen Endes. Desweiteren sind als Verbindungsvorrichtung eine Schraube 40 und
eine Mutter 41 dargestellt.
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5B zeigt
nun das Befestigungselement mit den Komponenten aus 5A in
montiertem Zustand. Dabei berühren
sich die Teilelemente 30' und 30'' an der sich gegenüberliegenden
Seite der Abdeckflächen 31 der
Teilelemente. Die Schraube 40 durchdringt sowohl die Teilelemente 30' und 30'' im Bereich zwischen der Abdeckfläche 31 und
des Eingriffselementes 33 jedes Teilelements 30' und 30'' sowie das Leistenstück 20 im
Bereich der Überstände 23.
Durch die Verschraubung greift einerseits der Überstand 23 der Schenkel 21 des
Leistenstücks
in die Hinterschneidung 33' ein
als auch die Nase 34 der Schenkel 32 der beiden
Teilelemente 30' und 30'' in die Hinterschneidungen 11' und 11''.
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Durch
die Verschraubung mit Hilfe der Schraube 40 und der Mutter 41 ist
nicht nur die Verklemmung des Befestigungselementes an den Teilstegen 10' und 10'' sowie an dem Leistenstück 20 gewährleistet,
sondern auch eine Abrutschsicherung aufgrund der Querverschraubung
zwischen den Teilelementen 30' und 30'' mit
dem Leistenstück 20.
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Der
Abstand h zwischen der Basisfläche 1 und
der Oberseite des Eingriffselements 33 der beiden Teilelemente 30' und 30'' beträgt wiederum ungefähr 35 mm.
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6A zeigt
zwei Profilleisten, welche sich von den Profilleisten aus 3A lediglich
in der Ausformung der Abdeckfläche 31 und
des Schenkels 38 im der gegenüberliegenden Profilleiste zugewandten Bereich
des senkrechten Schenkels 35 unterscheiden. Die Verbindungsvorrichtung
ist dabei in die beiden Profilleisten integriert. Die rechte Profilleiste 30' weist auf Höhe der Abdeckfläche 31 zwei
parallele Arme 310, welche auf einander gegenüberliegenden Seiten
jeweils eine Rastnut 312 aufweisen, und auf Höhe des Schenkels 38 einen
Zapfen 381 mit je einer Rastnase 383 an den Außenseiten
auf. Die linke Profilleiste 30'' weist
dagegen auf Höhe
der Abdeckfläche 31 einen
Zapfen 311 mit je einer Rastnase 313 an den Außenseiten
sowie auf Höhe
des Schenkels 38 zwei parallele Arme 380 mit je
einer Rastnut 382 auf einander gegenüberliegenden Seiten.
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Alternativ
ist es auch möglich,
dass die rechte bzw. linke Profilleiste 30' bzw. 30'' auf
Höhe der Abdeckfläche 31 und
des Schenkels 38 je einen Zapfen 311 und 381 aufweist,
während
die linke bzw. die rechte Profilleiste 30'' bzw. 30' an den entsprechenden
Stellen je zwei parallele Arme 310 und 380 aufweist.
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Werden
die Profilleisten 30' und 30'' in Pfeilrichtung 0' und 0'' bewegt und zusammengepresst, so
wird der Zapfen 311 zwischen die Arme 310 und der
Zapfen 381 zwischen die Arme 380 eingeführt, bis
die jeweiligen Rastnasen 313 bzw. 383 in die Rastnuten 312 bzw. 382 einrasten
und die beiden Profilleisten 30' und 30'' miteinander
verbunden sind. 6B zeigt die beiden Profilleisten 30' und 30'' im verrasteten Zustand. Dabei
sind die Arme 310 bzw. 380 mit ihren Rastnuten 312 bzw. 382 so
dimensioniert, dass ihre Enden 314 bzw. 384 im
verrasteten Zustand mit dem senkrechten Schenkel 35 in
Kontakt sind. Der Vorteil einer solchen Ausbildung besteht unter
anderem darin, dass die Verbindung der Profilleisten 30' und 30'' auf zwei Bereiche auf unterschiedlicher
Höhe verteilt
ist.
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6C zweigt
nun ein Befestigungselement im montierten Zustand, wobei die Profilleisten
wie in den 6A und B ausgebildet sind. Die
Profilleisten 30' und 30'' sind so um die Teilstege 10' und 10'' sowie das mit den Teilstegen 10' und 10'' verschraubte Leistenstück 20 angelegt,
dass die Überstände 23 des
Leistenstücks 20 in
die Hinterschneidungen 33' der
Profilleisten 30' und 30'' eingreifen und die Rastnase 31 der
Profilleisten 30' und 30'' in die mit den Steghinderschneidungen 11' und 11'' verhaken. Die Verbindung zwischen
den Profilleisten 30' und 3'' wird mittels der parallelen Arme 310 und 380 und
der Zapfen 311 und 381 hergestellt. Zusätzlich kann
die Verbindung der Profilleisten 30' und 30'' mit
Hilfe einer Schraube 40 und einer Mutter 41 verstärkt werden,
welche im Bereich der senkrechten Schenkel 35 der Profilleisten 30' und 30'' angeordnet sind.
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Im
Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels
können
die Längsstöße zwischen
zwei Befestigungselementen für
linke und rechte Profilleiste 30' und 30'' versetzt
erfolgen. Dies führt
zu einer verbesserten Dichtungswirkung und größerer Stabilität.
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7A zeigt
nun ein Befestigungselement, wobei als Verbindungsvorrichtung ein
Klemmelement mit einer Länge
von ca. 50 mm verwendet wird. Wiederum ist ein Leistenstück 20 im Übergangsbereich zwischen
den Paneelen 1' und 1'' mit diesen verschraubt. Die Überstände 23 dieses
Leistenstücks 20 verjüngen sich
nach außen
hin. Die Teilelemente 30' und 30'' sind im Bereich einer Abdeckfläche 31 mit
einem Scharnier 53, welches in Längsrichtung des Befestigungselementes verläuft, verbunden.
Jedes Teilelement 30' und 30'' unterhalb der Abdeckfläche 31 weist
einen Schenkel 310 auf, welcher mit der Abdeckfläche 31 einen
Winkel von < 90° aufweist.
Am Ende dieses Schenkels 310 schließt sich der Schenkel 32 mit
einem Eingriffselement 33 und einer Nase 34 an.
Die Teilelemente 30' und 30'' sind um die Teilstege 10' und 10'' sowie das Leistenstück 20 herumgeklappt,
so dass die Überstände 23 des
Leistenstücks 20 mit
den Teilelementen 30 bzw. 30' oberhalb des Eingriffselements 33 in
Eingriff sind und dass die Nase 34 der Schenkel 32 in
die Hinterschneidungen 11' und 11'' der Teilstege 10' und 10'' eingreift. Die Abdeckfläche 31 der
beiden Teilelemente 30' und 30'' sowie der anschließende Schenkel 310 weisen, wenn
die Teilelemente 30' und 30'' um die Teilstege 10' und 10'' herumgeklappt sind, die Form eines Schwalbenschwanzes
auf. Als Verbindungsvorrichtung wird in diesem Beispiel eine Klemmvorrichtung verwendet.
Diese weist eine Klemmkonsole 44, ein Klemmstück 45 sowie
einen Exzenter oder eine Schraube 46 auf. Die Klemmkonsole 44 umgreift
einerseits eine erste Seite der Schwalbenschwanzform, welche durch
die Ablagefläche 31 und
den Schenkel 310 gebildet wird, und weist andererseits eine
Hinterschneidung auf, in welche ein oberer Teil 45a des
Klemmstücks 45 eingeführt werden
kann und mit Hilfe des Exzenters 46 befestigbar ist. Der untere
Teil 45b des Klemmstücks 45 umgreift
eine zweite Seite der Schwalbenschwanzform aus Abdeckfläche 31 und
Schenkel 310 des Teilelements 30''.
Die Klemmkonsole 44 weist in ihrem oberen Bereich einen
T-förmigen
Schenkel auf, welcher als Halteelement 36 dient. In dem
vorliegenden Beispiel handelt es sich also um ein erfindungsgemäßes Befestigungselement,
wobei das Halteelement nicht Teil der Profilleiste, sondern Teil
der Verbindevorrichtung ist.
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7B zeigt
nun das Befestigungselement gemäß 7A im
verspannten Zustand. Die Profilleiste umklammert kraft- und formschlüssig das
Leistenstück 20 sowie
die Teilstege 10' und 10'' und das Klemmelement seinerseits
umklammert kraftschlüssig
die Schwalbenschwanzform, welche durch die Abdeckfläche 31 und
den Schenkel 310 der Teilelemente 30' und 30'' gebildet wird.
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In 8 ist
wiederum ein erfindungsgemäßes Befestigungselement
im montierten Zustand dargestellt, wobei als Verbindungsvorrichtung
wieder ein Klemmelement mit einer Klemmkonsole 44, einem Klemmstück 45 und
einem Exzenter 46 ist. Das Leistenstück 20 ist wiederum
ausgebildet wie in den 7A und 7B. Die
Teilelemente 30' und 30'' der Profilleiste weisen eine Abdeckfläche 31 auf,
welche in einem Winkel von > 90° in den Schenkel 32 übergeht.
Der Schenkel 32 weist wie auch in den übrigen Ausführungsbeispielen ein Eingriffselement 33 sowie
eine Nase 34 auf. Die Teilelemente 30' und 30'' sind in diesem Ausführungsbeispiel
vollständig
von dem unteren Bereich der Klemmkonsole 44 sowie dem unteren
Bereich des Klemmstücks 45 umgeben. Der
obere Bereich 45a des Klemmstücks 45 befindet sich
innerhalb einer Hinterschneidung 44a der Klemmkonsole 44.
Mit Hilfe des Exzenters 46 können Klemmstück 45 und
Klemmkonsole 44 so gegeneinander verklemmt werden, dass
sie die Teilelemente 30' und 30'' sowie indirekt die Teilstege 10' und 10'' sowie das Leistenstück 20 umgreifen
können.
Im oberen Bereich der Klemmkonsole 44 befindet sich, wie
auch in 7A und 7B ein
Halteelement 36.
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Auch 9 zeigt
ein erfindungsgemäßes Befestigungselement,
wobei wiederum ein Klemmelement mit ei ner Klemmkonsole 44,
einem Klemmstück 45 und
einem Exzenter 46 als Verbindungsvorrichtung verbindet
wird. Das Leistenstück 20 ist
wiederum ausgebildet wie in den 7A und
B sowie 8 und ist im Überlappbereich
zwischen den Teilstegen 10' und 10'' mit den Paneelen 1' und 1'' verschraubt. Die Teilelemente 30' und 30'' sind ähnlich ausgebildet wie in 8 dargestellt,
wobei die Abdeckfläche 31 über die
Schenkel 32 übersteht.
Die Klemmkonsole 44 sowie das Klemmstück 45 sind in ihrem
unteren Bereich so ausgebildet, dass sie den überstehenden Bereich der Abdeckfläche 31 der
Teilelemente 30, und 30'' hintergreift.
Der obere Bereich der Klemmkonsole 44 weist wiederum eine
Hinterschneidung auf, innerhalb welcher sich der obere Teil 45a des
Klemmstücks 45 und
der Exzenter 46 befinden und wobei aufgrund des Betätigens des
Exzenters der Klemmmechanismus einsetzt.
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Auch
in diesem Ausführungsbeispiel
weist die Klemmkonsole 44 ein Halteelement 36 auf.
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In
den Beispielen, welche in 7A und
B, 8 und 9 dargestellt sind, wird der
Klemmmechanismus des Klemmelements jeweils aus einer Richtung parallel
zur Längsrichtung
des Befestigungselements ausgelöst.
Alternativ ist auch eine Verschraubung der Klemmkonsole 44 mit
dem Klemmstück 45 senkrecht
zur Längsrichtung
des Befestigungselements möglich.
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10A zeigt nun einen Ausschnitt einer Paneelanordnung,
welche auf zwei ca. 250 cm voneinander beanstandeten Pfetten 2a und 2b aufgeschraubt
sind. Im Längsstoßbereich
(Stege 10' und 10'') der Paneele 1a und 1b,
welche eine Breite von 1 m aufweisen, erkennt man auf Höhe der Dachpfetten 2a und 2b jeweils
die Schraube 7 sowie das Leistenstück 20 eines erfindungsgemäßen Befestigungselements.
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In 10B erkennt man nun wieder die Dachpfetten 2a und 2b,
wobei die Schrauben 7 sowie die Leistenstücke 20 von
der Profilleiste 30, welche an dem Leistenstück sowie
den Teilstegen 10' und 10'' verklemmt sind.
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In 10C erkennt man nun Rastverbinder 61,
welche in die Profilleiste 30 eingedreht sind und an welchen
Horizontalprofile, insbesondere horizontale Einlegeprofile, anbringbar
sind.
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In 10D erkennt man nun Einlegeprofile 62,
welche an den Rastverbindern 61 befestigt sind. Im oberen
Bereich der 10D erkennt man eingelegte Solarmodule 63.
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Die 11A bis 11E zeigen
die Montages eines Einlegeprofils 100 auf einem Befestigungselement 30, 30'. Das Befestigungselement 30, 30' entspricht
dabei vollständig
dem Befestigungselement aus 3B, so
dass auf die entsprechenden Bezugszeichen und deren Erläuterung
zum größten Teil
verzichtet wird.
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Das
Einlegeprofil 100, in das beispielsweise Solarpaneele eingelegt
werden können,
weist an seiner Unterseite eine hinterschnittene Nut 101 auf.
Zwischen dem Halteelement 36 und dem Einlegeprofil 100 wird
nun ein Kreuzverbinder 110 als Zwischenbefestigungselement
angeordnet.
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Dieser
Kreuzverbinder 110 weist eine Grundplatte 111 auf,
auf der eine Rastnase 112 angeordnet ist. 11C zeigt ein Teilelement 30 des Befestigungselemen tes,
das bereits aus 3B bekannt ist.
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11D zeigt den Kreuzverbinder 100 mit seiner
Grundplatte 101. Es ist zu erkennen, dass diese Grundplatte
Parallelogrammform aufweist und in der Mitte eine Öffnung 103 besitzt.
In 11E ist die Einbringung des Kreuzverbinders in
die hinterschnittene Nut 101 des Einlegeprofils dargestellt.
Dazu wird bei längs
zu der Nut angeordneter Grundplatte 102 das Einlegeprofil 100 auf
den Kreuzverbinder 110 aufgesetzt (linke Seite der 11E) und anschließend gedreht, so dass die Rastnasen 112 des Kreuzverbinders 110 in
die Hinterschneidung der Nut 101 eingreifen.
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Weiterhin
weist diese Verbindung eine Unterlegscheibe 120 auf, die
zwischen dem Befestigungselement 30 und dem Kreuzverbinder 110 angeordnet ist.
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Zur
Befestigung des Einlegeprofils 100 wird also nun zuerst
der Kreuzverbinder 110 mittels einer Unterlegplatte 120,
einer Schraube 130 sowie einer Eindrehmutter 140 in
dem Klemmprofil 30 festgeschraubt. Die Unterlegscheibe 120 dient
dabei dazu, dass der Kreuzverbinder 110 drehbar bleibt.
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Anschließend wird
also das Einlegeprofil 100 in der auf der linken Seite
der 11E dargestellten Weise über den
Kreuzverbinder 110 gelegt. Mit einem Maulschlüssel wird
dann der Kreuzverbinder von der Seite des Einlegeprofils in der
auf der rechten Seite der 11E dargestellten
Weise verdreht und damit das Einlegeprofil 100 auf dem
Klemmprofil 110 befestigt. Dabei rastet der Kreuzverbinder 110 mit den
dafür vorgesehenen
Rastnasen bzw. Sicken 112 in den entsprechenden Hinterschneidungen 101 der hinter schnittenen
Nut des Einlegeprofils 100 ein.
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Die
vorstehend anhand der 11A bis 11E dargestellte Befestigung eines Einlegeprofils
auf einem erfindungsgemäßen Befestigungselement
hat den Vorteil, dass die Einlegeprofile derart befestigt sind,
dass sie in horizontaler Richtung keine Kräfte übertragen. Derartige horizontale
Kräfte
können
ansonsten zur Beschädigung
der grundlegenden Sandwichpanelle der Gebäudehülle führen.
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Die 12A bis 12E zeigen
ein weiteres Beispiel für
eine derart vorteilhafte Befestigung eines Einlegeprofils 100 auf
einem erfindungsgemäßen Befestigungselement,
das aus den Teilelementen 30 und 30' besteht. Auch dieses Befestigungselement
ist wie das Befestigungselement in 3B aufgebaut,
weist jedoch eine zusätzliche
Dichtung 53 wie das Befestigungselement in 7A auf.
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In
dem Befestigungselement werden nunmehr zuerst zwei Klemmelemente 111, 111' angeordnet,
die jeweils auf ihren Seiten Auskragungen aufweisen, die entweder
in die hinterschnittene Oberform 36 der Befestigungselemente 30, 30' oder auf ihrer
anderen Seite in die hinterschnittene Nut 101 des Einlegeprofils 100 eingreifen.
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Das
Klemmprofil 111 weist eine Durchbohrung auf, in der eine
Schraube 117, hier eine Innen-Sechskant(inbus)schraube,
angeordnet ist, auf der eine Mutter 113 aufgeschraubt ist.
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Die
beiden Montagewinkel 111, 111' werden nun in das Befestigungselement 30, 30' eingebracht und
bei weitgehend ausgeschraubter Schraube 117 in die Nut 101 des
Einlegeprofils 100 eingeführt. Durch Drehen der Schraube 117 mittels
eines Inbusschlüssels 116 werden
die beiden Montagewinkel 111, 111' voneinander entfernt und rasten
mit ihren Nasen in die Hinterschneidung der Nut 101 des
Einlegeprofils 100 ein. Hierdurch verkeilen sie sich in
der Nut 101 (Schraubkanal) des Einlegeprofils 100.
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In
den 13A und 13B wird
eine Befestigungsmöglichkeit
wie in den 12A bis 12E dargestellt,
wobei hier nun die beiden Montagewinkel 111, 111' mittels eines
Gelenks 114 drehbar miteinander verbunden sind. Beim Anziehen
der Schraube 117 werden nun die beiden oberen Nasen der
Montagewinkel 111, 111' in die Hinterschneidung der Nut 101 des
Einlegeprofils 100 eingerückt und die beiden Montagewinkel 111, 111' aufgespreizt.
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Sowohl
die in den 12A bis 12E als auch
die in den 13A und 13B dargestellten Befestigungsmöglichkeiten
haben den Vorteil, dass die Montagewinkel 111, 111' im Schraubkanal 101 des
Einlegeprofils 100 verkeilt werden können, wobei jedoch das Einlegeprofil 100 in
den Montagewinkeln 111, 111' frei verschieblich ist.
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Auch
die 14A bis 14D zeigen
eine weitere Befestigungsmöglichkeit,
wobei nunmehr die Klemmwinkel 111, 111' nicht mehr
auf der Seite des Eingriffs in das Befestigungselement 30, 30', sondern auf
der Seite des Eingriffs in die hinterschnittene Nut 101 des
Einlegeprofils 100 über
ein Gelenk 114 drehbar aneinander angelenkt sind. Nunmehr
werden die Klemmwinkel 111, 111' wiederum über eine Klemmschraube 117 bzw.
einen Exzenter auf der Seite des Eingriffs in die Hinterschneidung 36, 37 des
Befestigungselementes 30, 30' aufgespreizt.
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Die
weitere Ausbildung der Ausführungsform in
den 14A bis 14C entspricht
derjenigen in den 11A bis 11E, 12A bis 12E und 13A, 13B.
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Auch
in den 15A bis E wird wieder eine Befestigungsmöglichkeit
eines Einlegeprofils 100 an einem erfindungsgemäßen Befestigungselement
gezeigt. Das Einlegeprofil 100 weist in seinem unteren Bereich
wieder eine hinterschnittene Nut 101 auf, welche durch
zwei Beine 105 mit je einer Nase 106 gebildet
ist, wobei die Nasen 106 in dieselbe Richtung aus den jeweiligen
Beinen 105 hervorragen. Das Einlegeprofil 100 ist
mit einem Kreuzverbinder 110 verankert, welcher über einen
ersten und einen zweiten Klemmbügel 107 und 108,
welche aus gebogenem Draht oder gebogenem und geschlitzten Blech
gebildet sein können,
an den Teilelementen 30 und 30' der Profilleiste befestigt ist.
Der Kreuzverbinder 110 weist dabei eine Grundplatte 111 sowie
zwei Rastnasen 112 auf, wobei die Rastnasen 112 jeweils in
dieselbe Richtung ausgerichtet sind. Seitlich der Rastnasen 112,
in einem ersten bzw. einem zweiten Klemmbügelaufnahmebereich 109, 109', umgreifen die
Klemmbügel 107 und 108 die
Grundplatte 111 sowie teilweise die Profilleisten 30 und 30'. Die Klemmbügel 107 und 108 sind
greifen in die durch den Schenkel 38 der Profilleisten 30 und 30' gebildete Hinterschneidueng
ein (s. 15B).
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In
den 15C bis E ist der Montageablauf des
Kreuzverbinders 110 sowie des Einlegeprofils 100 dargestellt.
Zunächst
werden der erste und der zweite Klemmbügel 107 und 108 über die
Teilelemente 30 und 30' der Profilleiste gesteckt. Dazu
wird der Klemmbügel 107 bzw. 108 entweder
an den Stirnseiten über
die Profilleisten 30, 30' gestreift oder durch aufspreizen
des Klemmbügels 107 direkt
am Montageort über
die Profilleisten 30, 30' gelegt werden. Anschließend wird
der Kreuzverbinder 110 mit seinem ersten Klemmbügelaufnahmebereich 109 unter
den ersten Klemmbügel 107 geschoben
und auf die Profilleisten 30 und 30' gedreht. Der Klemmbügelaufnahmebereich
ist dabei gegenüber
der Drehachse des Kreuzverbinders 110 so versetzt, dass
der Kreuzverbinder 110 durch die Klemmkraft parallel auf die
Profilleisten 30 und 30' gedrückt wird. Durch das Einhaken
des Kreuzverbinders 110 unter dem ersten Klemmbügel 107 wird
eine hohe Anpresskraft des Kreuzverbinders 110 auf die
Profilleisten 30 und 30' erzeugt, so dass ein Verrutschen
des Kreuzverbinders 110 entlang der Längsrichtung der Profilleisten 30 und 30' verhindert
wird. Dabei kommt es zu dem Effekt der Selbsthemmung.
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In
diesem Zustand wird das Einlegeprofil 100 in Pfeilrichtung 0 mit
den Beinen 105 auf die Grundplatte 111 des Kreuzverbinders 110 aufgesetzt
und so in Pfeilrichtung 00 auf der Grundplatte 111 verschoben,
dass die Nasen 106 und die Rastnasen 112 miteinander
in Eingriff sind.
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Das
Herausrutschen des Einlegeprofils 100 nach oben kann zum
einen durch den zweiten Klemmbügel 108 verhindert
werden, der in die zweite Klemmbügelaufnahme 109' des Kreuzverbinders 110 eingerastet
wird (siehe Pfeilbewegung 000 in 15E).
Die hier erzielbaren Klemmkräfte
sind aufgrund der fehlenden Hebelwirkung bei der Montage geringer.
Allerdings muss der zweite Klemmbügel 108 im Wesentlichen
auch nur ein Abheben des Kreuzverbinders 110 von den Profilleisten
verhindern, das Verrutschen des Kreuzverbinders 110 wird wie
schon beschrieben durch die Klemmkraft des ersten Klemmbügels 107 sichergestellt.
Alternativ kann der zweite Klemmbügel 108 auch ähnlich einem Klemmbügel, wie
er z. B. von Flaschen- oder Kaffeedosenverschlüssen bekannt ist, ausgebildet
sein.
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Das
Herausrutschen des Einlegeprofils 100 nach oben kann zum
anderen aber auch bzw. zusätzlich
durch dünne
Stege 150, 150',
welche am Einlegeprofil 100 bzw. am Kreuzverbinder 110 angeordnet sind,
verhindert werden. Diese Verformen sich elastisch beim Einschieben
des Einlegeprofils 100 in den Kreuzverbinder 110,
bis sich das Einlegeprofil 100 in seiner Endpostion befindet
(s. 15E). In dieser Position schnappen
die Stege 150 und 150' zurück und verhindern so ein Zurückschieben
des Einlegeprofils 100.
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Bei
allen diesen Figuren weist die Hinterschneidung der Nut 101 des
Einlegeprofils im hinterschnittenen Bereich innenseitig in Längsrichtung
des Profils sich erstreckende Stege/Federn 104 auf. Die entsprechenden
Auskragungen 112 der Verbindungselemente 111, 111' besitzen in
den 11A bis 11E korrespondierende
Nuten 115, die nach dem Eindrehen des Kreuzverbinders 111 in
die Hinterschneidung der Nut 101 mit den Federn 104 verrasten
und so eine sichere Befestigung des Einlegeprofils gewährleisten.