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Die
Erfindung betrifft einen Getränkehalter zum Aufnehmen eines
Getränkebehälters.
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Aus
der
DE 10 2005
056 613 A1 ist ein Getränkehalter bzw. eine Halterung
für Behältnisse für ein Fahrzeug bekannt,
wobei die Halterung zur Lagerung eines Behältnisses in
das Fahrzeug montiert ist. Die Halterung umfasst ein Gehäuse,
welches an einem Wandabschnitt der Halterung befestigt ist, wobei das
Gehäuse eine Aufnahmenut zur Aufnahme eines Behältnisses
aufweist. Das Gehäuse weist eine in sich gebildete erste
Führungsnut und eine Führung auf, die bewegbar
an dem Gehäuse angeordnet ist, um sich in die erste Führungsnut
hinein- und hinaus zu bewegen. Die Führung weist eine zweite
Führungsnut auf, welche den Abmessungen der ersten Führungsnut
entspricht, wobei ein Federelement zur Einschränkung einer
Führung in Bezug zu einer Hinein- und Hinausbewegung in
die erste Führungsnut des Gehäuses angeordnet
ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem
Stand der Technik verbesserten Getränkehalter zum Aufnehmen
eines Getränkebehälters, insbesondere für
ein Fahrzeug, anzugeben.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Der
Getränkehalter zum Aufnehmen eines Getränkebehälters,
insbesondere für ein Fahrzeug, weist erfindungsgemäß eine
Beleuchtung auf, die wenigstens eine obere Lichtaustrittsfläche
umfasst, die in einem oberen Bereich des Getränkehalters
angeordnet ist und die zumindest bei unbestücktem Getränkehalter
einsehbar ist.
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Durch
die wenigstens eine obere Lichtaustrittsfläche ist insbesondere
bei unbestücktem Getränkehalter ein oberer Randbereich
beleuchtet, so dass der obere Randbereich oder eine oberste Kante des
Getränkehalters von einem Benutzer, z. B. einem Fahrzeugführer
oder einem Fahrzeuginsassen leicht erkannt und aufgefunden werden
kann.
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In
einer möglichen Ausführungsform kann die wenigstens
eine obere Lichtaustrittsfläche dekorativ als ein Symbol
ausgeführt sein.
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Vorzugsweise
ist die obere Lichtaustrittsfläche an einem beweglichen
Nocken, der insbesondere zum Fixieren des Getränkebehälters
dient, angeordnet. Dabei ist ein in den Getränkehalter
eingestellter Getränkebehälter zwischen den beweglichen
Nocken einklemmbar, wodurch der Getränkehalter in vorteilhafter
Weise gehalten ist.
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Alternativ
oder zusätzlich ist an wenigstens einem beweglichen Nocken
eine untere Lichtaustrittsfläche zum Ausleuchten eines
Bodens, d. h. eines Bodenbereiches des Getränkehalters
angeordnet, die von oben nicht einsehbar ist. Durch die untere Lichtaustrittsfläche
ist eine indirekte und diffuse Beleuchtung insbesondere bei unbestücktem
Getränkehalter erzielbar, wodurch in vorteilhafter Weise eine
Blendung des Fahrzeugführers und/oder des Fahrzeuginsassen
vermieden ist.
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Insbesondere
ist der bewegliche Nocken radial beweglich und an einem schwenkbaren
Hebel angeordnet, beispielsweise form-, stoff- und/oder kraftschlüssig
befestigt. In einer möglichen Ausführungsform
sind der Nocken und der schwenkbare Hebel als ein Formteil gebildet.
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An
dem schwenkbaren Hebel ist ein Lichtleitelement zur Lichtversorgung
der oberen Lichtaustrittsfläche und/oder der unteren Lichtaustrittsfläche angeordnet.
Insbesondere erstreckt sich das Lichtleitelement über eine
Längsausdehnung des schwenkbaren Hebels, um die obere Lichtaustrittsfläche
mit Licht zu versorgen. Hierzu ist das Lichtleitelement vorzugsweise
in den schwenkbaren Hebel integriert.
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Beispielsweise
ist der Hebel als ein zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei ein oberer
Hebelarm mit Nocken und ein unterer Hebelarm vorgesehen sind, die
den schwenkbaren Hebel bilden.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Getränkehalters ist der obere Bereich des Getränkehalters,
der Bereich, der die obere Lichtaustrittsfläche bildet, transluzent,
d. h. teilweise Licht durchlässig, ausgebildet. Insbesondere
ist die obere Lichtaustrittsfläche nur teilweise Licht
durchlässig, um den Fahrzeugführer und/oder den
Fahrzeuginsassen nicht zu blenden und den Getränkehalter
diffus zu beleuchten.
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In
besonders vorteilhafter Weise ist die Beleuchtung des erfindungsgemäßen
Getränkehalters mechanisch dimmbar. Dabei ist die Beleuchtung
insbesondere mittels des schwenkbaren Hebels mechanisch dimmbar.
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Weiterhin
ist hinsichtlich des Getränkehalters vorgesehen, dass dieser
zur Versorgung wenigstens der oberen Lichtaustrittsfläche
eine Lichtquelle umfasst. Dabei steht die Lichtquelle derart in
Wirkeinheit mit dem schwenkbaren Hebel, dass bei unbestücktem
Getränkehalter eine vorgebbare Lichtmenge von der Lichtquelle
in einen Lichteintritt des schwenkbaren Hebelarmes einspeisbar ist,
wobei der Lichteintritt an einem Ende des unteren Hebelarmes vorgesehen
ist. Bei bestücktem Getränkehalter und dadurch
radial nach außen bewegten Nocken mit geschwenktem Hebel
ist im Vergleich zu dem unbestückten Getränkehalter
nur ein Teil der Lichtmenge von der Lichtquelle in den von der Lichtquelle
weg geschwenkten Lichteintritt einspeisbar, wodurch die Beleuchtung
des Getränkehalters besonders vorteilhaft gedimmt ist.
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Vorzugsweise
ist der schwenkbare Hebel mit dem Nocken einstückig aus
einem thermoplastischen Kunststoff gebildet und beispielsweise in
einem Spritzgussverfahren, insbesondere in einem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren
herstellbar.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Dabei
zeigen:
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1 schematisch
eine perspektivische Ansicht einer möglichen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Getränkehalters
zum Aufnehmen eines Getränkebehälters,
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2 schematisch
eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Getränkehalters
zum Aufnehmen eines Getränkebehälters,
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3 schematisch
eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Getränkehalters
zum Aufnehmen eines Getränkebehälters,
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4 schematisch
eine perspektivische Ansicht eines schwenkbaren Hebels mit einer
Lichtquelle,
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5 schematisch
eine Seitenansicht eines einzelnen schwenkbaren Hebels eines unbestückten erfindungsgemäßen
Getränkehalters,
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6 schematisch
eine Seitenansicht eines einzelnen schwenkbaren Hebels in einer
weiteren möglichen Ausführungsform, und
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7 schematisch
eine Seitenansicht eines einzelnen schwenkbaren Hebels eines bestückten erfindungsgemäßen
Getränkehalters.
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Einander
entsprechende Teile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
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In
den 1 bis 3 ist der erfindungsgemäße
Getränkehalter 1 zum Aufnehmen eines in 6 gezeigten
Getränkebehälters 2, insbesondere für
ein Fahrzeug dargestellt. Dabei zeigen die 1 bis 3 den
Getränkehalter 1 in verschiedenen Ansichten. Insbesondere
ist der Getränkehalter 1 in 1 in
einer perspektivischen Ansicht, in 2 in einer
Seitenansicht und in 3 in einer Draufsicht dargestellt.
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Der
erfindungsgemäße Getränkehalter 1 ist insbesondere
becherförmig, d. h. zylindrisch ausgebildet, wobei der
Getränkehalter 1 beispielsweise aus einem Kunststoff
gebildet ist, der z. B. halbtransparent sein kann.
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Der
Getränkehalter 1 weist eine Aufnahmeeinheit A
auf, die insbesondere einer Aufnahme des Getränkebehälters 2,
beispielsweise eines Bechers oder einer Flasche, dient. Hierzu weist
die Aufnahmeeinheit A insbesondere Abmessungen auf, die wenigstens
den Abmessungen herkömmlicher Getränkebehälter 2 entsprechen.
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Die
Aufnahmeeinheit A weist in einem oberen Randbereich Aussparungen 1.1 auf,
in den vorliegenden Ausführungsbeispielen sind anzahlmäßig vier
Aussparungen 1.1 vorgesehen, in die jeweils ein beweglicher
Nocken 3.1 hineinragt. Dabei ist der jeweilige Nocken 3.1 insbesondere
radial beweglich.
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Der
jeweilige bewegliche Nocken 3.1 dient insbesondere einer
Führung sowie einer Fixierung eines in den Getränkehalter 1 eingestellten
Getränkebehälters 2, wie in 6 näher
gezeigt ist. Hierzu sind die Aussparungen 1.1 des Getränkehalters 1, insbesondere
der Aufnahmeeinheit A beispielsweise derart angeordnet, dass sich
jeweils zwei der Aussparungen 1.1 und somit zwei bewegliche
Nocken 3.1 einander gegenüberliegen, wodurch der
Getränkebehälter 2 durch Einklemmen sicher
fixiert ist.
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An
einer Oberseite des beweglichen Nockens 3.1, d. h. an einer
dem Fahrzeugführer und/oder dem Fahrzeuginsassen zugewandten
Fläche, ist eine obere Lichtaustrittsfläche F1
angeordnet, anhand derer zumindest der obere Randbereich des Getränkehalters 1,
insbesondere der Randbereich der Aufnahmeeinheit A beleuchtbar ist.
Dabei ist die obere Lichtaustrittsfläche F1 zumindest bei
unbestücktem Getränkehalter 1 einsehbar.
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Durch
die Beleuchtung des oberen Randbereiches ist der Getränkehalter 1 für
den Fahrzeugführer und/oder den Fahrzeuginsassen erkennbar
und somit leicht auffindbar. Vorzugsweise ist die obere Lichtaustrittsfläche
F1 derart beschaffen, dass diese nur teilweise Licht durchlässig
ist, wodurch der Getränkehalter 1 diffus beleuchtet
ist. Durch die diffuse Beleuchtung zumindest des oberen Randbereiches des
Getränkehalters 1, insbesondere der Aufnahmeeinheit
A, ist eine Blendung des Fahrzeugführers und/oder des Fahrzeuginsassen
in besonders vorteilhafter Weise weitgehend ausgeschlossen.
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Möglich
ist auch, die erste Lichtaustrittsfläche F1 aus dekorativen
Zwecken als ein Symbol und/oder ein Symbolband auszuführen.
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Alternativ
oder zusätzlich ist an einer Unterseite des Nockens 3.1,
welches vorzugsweise eine Seitenansicht betreffend dreieckförmig
ausgebildet ist, eine untere Lichtaustrittsfläche F2 angeordnet. Die
untere Lichtaustrittsfläche F2 dient einem indirekten und
diffusen Ausleuchten des Bodenbereiches 1.2 der Aufnahmeeinheit
A, insbesondere bei unbestücktem Getränkehalter 1.
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Bei
bestücktem Getränkehalter 1 und zumindest
halbtransparenter Aufnahmeeinheit A ist durch die untere Lichtaustrittsfläche
F2 auch ein Boden des Getränkebehälters 2 beleuchtbar.
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Die
untere Lichtaustrittsfläche F2 ist von oben, d. h. aus
einer Perspektive des Fahrzeugführers und/oder des Fahrzeuginsassen
nicht einsehbar, wodurch die untere Lichtaustrittsfläche
F2 beispielsweise vollständig Licht durchlässig
ausgebildet ist. Dadurch, dass die untere Lichtaustrittsfläche
F2 nicht einsehbar ist, werden der Fahrzeugführer und/oder der
Fahrzeuginsasse besonders vorteilhaft nicht geblendet.
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Die
insbesondere radial beweglichen Nocken 3.1 sind an so genannten
schwenkbaren Hebeln 3 angeordnet, die im Folgenden näher
beschrieben werden.
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Der
jeweilige schwenkbare Hebel 3 ist als ein zweiarmiger Hebel
ausgebildet, der einen oberen Hebelarm 3.2 und einen unteren
Hebelarm 3.3 aufweist, wobei an dem schwenkbaren Hebel 3 ein Drehgelenk 3.4 angeordnet
ist, über das der schwenkbare Hebel 3 schwenkbar
gelagert ist. Darüber hinaus ist der schwenkbare Hebel 3 durch
das Drehgelenk 3.4 in oberen Hebelarm 3.2 und
unteren Hebelarm 3.3 unterteilt.
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Der
schwenkbare Hebel 3 erstreckt sich außerhalb des
Getränkehalters 1 von einem Bodenbereich 1.2 des
Getränkehalters 1 bis zu den Aussparungen 1.1.
Dabei ist der schwenkbare Hebel 3 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel fast L-förmig
ausgebildet.
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Insbesondere
erstreckt sich der jeweilige schwenkbare Hebel 3 entlang
einer Außenkontur des Getränkehalters 1,
wobei zwischen der Außenkontur und dem schwenkbaren Hebel 3 ein
Zwischenraum in Form eines Spaltes ausgebildet sein kann.
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Der
jeweilige schwenkbare Hebel 3 ist beispielsweise an einer
Halterung, die nicht näher dargestellt ist, angeordnet,
wobei hierzu an dem schwenkbaren Hebel 3 Halteelemente
angeformt sein können, die mit der Halterung korrespondieren.
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Das
an dem schwenkbaren Hebel 3 angeordnete Drehgelenk 3.4 ist
unterhalb eines Randes des Bodenbereiches 1.2 des Getränkehalters 1 angeordnet
und erstreckt sich quer zur Längsausdehnung des jeweiligen
schwenkbaren Hebels 3.
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In
dem schwenkbaren Hebel 3 ist ein Lichtleitelement 4 angeordnet,
welches beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie
z. B. Polymethylmethacrylat (PMMA), gebildet ist.
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Dabei
ist das Lichtleitelement 4 beispielsweise in den schwenkbaren
Hebel 3, d. h. in den unteren Hebelarm 3.3 sowie
in den oberen Hebelarm 3.2 integriert, wobei mittels des
Lichtleitelementes 4 die obere Lichtaustrittsfläche
F1 und/oder die untere Lichtaustrittsfläche F2 mit Licht
versorgbar sind. Hierzu ist zumindest eine Lichtquelle 5 vorgesehen,
die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unmittelbar unterhalb
des Bodenbereiches 1.2 des Getränkehalters 1 angeordnet
ist.
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Die
Lichtquelle 5 ist als ein so bezeichnetes Lichtmodul ausgebildet
und weist beispielsweise ein Gehäuse 5.1 auf.
Das Gehäuse 5.1 umfasst Lichtaustrittsflächen
F3, wobei eine Anzahl von Lichtaustrittsflächen F3 einer
Anzahl von schwenkbaren Hebeln 3, insbesondere einer Anzahl
unterer Hebelarme 3.3 entspricht. Dabei sind die Lichtaustrittsflächen
F3 entsprechend einer Position der unteren Hebelarme 3.3 angeordnet,
d. h. dass jede Lichtaustrittsfläche F3 der Lichtquelle 5 jeweils
einem schwenkbaren Hebel 3 mit an diesem angeordneten Lichtleitelement 4 zugeordnet
ist.
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In
dem Gehäuse 5.1 der Lichtquelle 5 ist
z. B. eine Leuchtdiode angeordnet, wobei diese derart angeordnet
sein kann, dass eine Lichtmenge eines von der Leuchtdiode abgestrahlten
Lichts an den Lichtaustrittsflächen F3 der Lichtquelle 5 gleich
ist.
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In
besonders vorteilhafter Weise ist die Beleuchtung des Getränkehalters 1 mechanisch
dimmbar. Hierzu steht die Lichtquelle 5 derart in Wirkeinheit
mit dem schwenkbaren Hebel 3, dass eine vorgebbare Lichtmenge
des über die Lichtaustrittsfläche F3 der Lichtquelle 5 abgestrahlten
Lichts in einen Lichteintritt F4, welcher an einem Ende, insbesondere
an einem unteren Ende des unteren Hebelarmes 3.3 einspeisbar
ist. Dabei ist der Lichteintritt F4 an dem Lichtleitelement 4 angeordnet.
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In 4 ist
eine perspektivische Ansicht eines einzelnen schwenkbaren Hebels 3 mit
der an dem unteren Ende des unteren Hebelarmes 3.3 angeordneten
Lichtquelle 5 dargestellt.
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Insbesondere
ist der schwenkbare Hebel 3 in einer so genannten Ausgangslage
dargestellt, d. h. dass der Getränkehalter 1 nicht
mit einem Getränkebehälter 2 bestückt
ist.
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Hierbei
ist ersichtlich, dass der schwenkbare Hebel 3 mit dem Nocken 3.1 einstückig,
d. h. als ein Formteil aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet
sein kann.
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Der
schwenkbare Hebel 3 mit dem Nocken 3.1 sowie dem
angeordneten Lichtleitelement 4, der oberen Lichtaustrittsfläche
F1 sowie der unteren Lichtaustrittsfläche F2 ist beispielsweise
in einem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren herstellbar.
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Im
Detail zeigt die 4 die an dem Nocken 3.1 angeordnete
obere Lichtaustrittsfläche F1 sowie die untere Lichtaustrittsfläche
F2 und die zur Versorgung der Lichtaustrittsflächen F1,
F2 mit Licht an dem unteren Ende des unteren Hebelarmes 3.3 angeordnete
Lichtquelle 5.
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Insbesondere
ist das Lichtleitelement 4 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gemäß 4 in den schwenkbaren Hebel,
d. h. in den unteren Hebelarm 3.3 sowie in den oberen Hebelarm 3.2 integriert,
d. h. von außen nicht sichtbar. Das Licht ist über
den Lichteintritt F4 in das Lichtleitelement 4 einspeisbar
und ausschließlich über die obere sowie die untere
Lichtaustrittsfläche F1, F2 abstrahlbar.
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In 5 ist
der einzelne schwenkbare Hebel 3 in einer perspektivischen
Ansicht gemäß 4 in einer
weiteren möglichen Ausführungsform dargestellt.
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Dabei
ist das Lichtleitelement 4 außen an einer der
Aufnahmeeinheit A zugewandten Fläche des schwenkbaren Hebels 3 angeordnet.
Das Lichtleitelement 3 erstreckt sich in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel über eine gesamte Längsausdehnung des
schwenkbaren Hebels 3, wodurch über die gesamte
Längsausdehnung eine Lichtaustrittsfläche realisierbar
ist.
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Durch
die derartige Anordnung des Lichtleitelementes 4 ist die
Aufnahmeeinheit A von außen beleuchtbar. Ist die Aufnahmeeinheit
A zumindest halbtransparent ausgeführt, ist anhand des
außen angeordneten Lichtleitelementes 4 auch der
Bodenbereich 1.2 des Getränkehalters 1,
insbesondere der Aufnahmeeinheit A beleuchtbar.
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6 zeigt
den Getränkehalter 1 in der Ausgangslage, wobei
der Getränkehalter 1 unbestückt ist.
Dabei ist eine vorgebbare Lichtmenge des über die Lichtaustrittsfläche
F3 der Lichtquelle 5 abgestrahlten Lichtes in den Lichteintritt
F4 des Lichtleitelementes 4, das an dem unteren Hebelarm 3.3 des schwenkbaren
Hebels 3 angeordnet ist, einspeisbar.
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Durch
eine entsprechende Stellung des schwenkbaren Hebels 3 ist
in vorteilhafter Weise die Lichtmenge vorgebbar.
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Die
Lichtaustrittsfläche F3 der Lichtquelle 5 ist
hierzu nahezu vollständig von einer Fläche des Lichteintritts
F4 des Lichtleiterelementes 4 überdeckt. Dadurch
sind die obere Lichtaustrittsfläche F1 sowie die untere
Lichtaustrittsfläche F2 mit Licht versorgt, wodurch sowohl
der obere Bereich als auch der Bodenbereich 1.2 des Getränkehalters 1 beleuchtbar
sind.
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Über
die untere Lichtaustrittsfläche F2 tritt eine größere
Menge an Licht aus, d. h. die untere Lichtaustrittsfläche
F2 ist stärker beleuchtet als die obere Lichtaustrittsfläche
F1, da die obere Lichtaustrittsfläche F1, wie oben beschrieben,
transluzent ist, um eine Blendung des Fahrzeugführers und/oder des
Fahrzeuginsassen zu vermeiden.
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In 7 ist
der Getränkehalter 1 mit einem in diesem angeordneten
Getränkebehälter 2 dargestellt. Dadurch,
dass der Getränkehalter 1 bestückt ist,
bewegen sich die beweglichen Nocken 3.1 radial nach außen.
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Der
Getränkebehälter 2 ist zumindest durch die
sich gegenüberliegenden beweglichen Nocken 3.1 eingeklemmt
und wird dadurch gehalten.
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Bei
bestücktem Getränkehalter 1 sind die
radial nach außen bewegten Nocken 3.1 mit geschwenktem
Hebel 3 derart positioniert, dass der Lichteintritt F4
des Lichtleitelementes 4 von der Lichtaustrittsfläche
F3 der Lichtquelle 5 weg geschwenkt ist. Dadurch ist in
vorteilhafter Weise nur ein Teil der Lichtmenge von der Lichtquelle 5 in
den Lichteintritt F4 des Lichtleitelementes 4 einspeisbar, wodurch
der Getränkehalter 1 nicht zu stark beleuchtet
ist. Die Beleuchtung des Getränkehalters 1 ist
somit auf einfache Art und Weise mechanisch gedimmt.
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Wird
der Getränkebehälter 2 aus dem Getränkehalter 1 entnommen,
schwenken die beweglichen Nocken 3.1 mit den schwenkbaren
Hebeln 3 radial nach innen in Richtung einer Mitte des
Getränkehalters 1, wodurch die vorgebbare Lichtmenge
von der Lichtquelle 5 in den Lichteintritt F4 des Lichtleitelementes 4 einspeisbar
ist.
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In
einer möglichen Ausgestaltung des Getränkehalters 1 können
auch weniger als vier schwenkbare Hebel 3 vorgesehen sein.
Auch ist es denkbar, dass nicht an allen schwenkbaren Hebeln 3 Lichtleitelemente 4 angeordnet
sind.
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Ebenso
kann der schwenkbare Hebel 3 auch mehr oder weniger als
zwei Lichtaustrittsflächen F1, F2 aufweisen, um den Getränkehalter 1 zu
beleuchten.
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Darüber
hinaus können auch mehrere Lichtquellen 5 zur
Beleuchtung des Getränkehalters 1 vorgesehen sein.
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- 1
- Getränkehalter
- 1.1
- Aussparung
- 1.2
- Bodenbereich
- 2
- Getränkebehälter
- 3
- schwenkbarer
Hebel
- 3.1
- bewegliche
Nocken
- 3.2
- oberer
Hebelarm
- 3.3
- unterer
Hebelarm
- 3.4
- Drehachse
- 4
- Lichtleitelement
- 5
- Lichtquelle
- 5.1
- Gehäuse
- F1
- obere
Lichtaustrittsfläche
- F2
- untere
Lichtaustrittsfläche
- F3
- Lichtaustrittsfläche
- F4
- Lichteintritt
- A
- Aufnahmeeinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005056613
A1 [0002]