DE102009016083A1 - Verfahren zum Zusammenfügen von dünnen zweidimensionalen Segelplanen - Google Patents

Verfahren zum Zusammenfügen von dünnen zweidimensionalen Segelplanen Download PDF

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
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Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verbinden von sehr dünnen Planen aus einem Kunststoffgewebe, wie beispielsweise Nylon oder Polyestergewebe vorgestellt, deren flächenbezogenes spezifisches Gewicht zwischen 20 und 100 g/qm liegt. Dabei werden die Stoßstellen (4, 4') der Planen (1, 1') dicht aneinander gelegt und mit mindestens einer Schicht eines elastischen Bandes (3) fest miteinander verbunden. Die Ränder (4, 4') der Planen (1, 1') weisen bei einem dreidimensionalen Gebilde der Planen (1, 1') einen leichten Krümmungsradius auf, wodurch die Bauchigkeit der Planen (1, 1') gebildet wird. Das über die Nahtstellen gelegte uniaxial elastische Rückenband (3) weist nur in einer Längsrichtung eine gewisse Elastizität auf, die verglichen zur quer dazu liegenden Elastizitätskomponente verhältnismäßig groß ist. Das erfindungsgemäße Verfahren und die Methoden zum dauerhaften und gleichmäßigen Verbinden zweidimensionaler Segelbahnen (1) finden hauptsächlich in den Bereichen Spinnaker (Fig. 13), Gennaker (Fig. 14), Tubekite (Fig. 15), Softkites (Fig. 16) und flexiblen Tragflächen (Fig. 17) mit Hilfe von Flüssigkleber oder Klebefolie sowie Kombinationen aus Gewebestreifen mit Kleberbeschichtung, welche als Rückenband (3) zwischen den Segelbahnen (1) dienen kann, ihre Anwendung. Die Aktivierung der Klebeschicht (2) wird dabei während des Fertigungsprozesses, das heißt während des Zusammenfügens der Segelbahnen (1) eingeleitet. Dies kann z. B. durch Druck, Wärme, ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zum Zusammenfügen und Verbinden von dünnen Segelplanen, insbesondere zweidimensionale Segelbahnen, die in unterschiedlichen Industriezweigen Anwendung finden. Dabei handelt es sich um Produkte, die unter folgenden Namen geläufig sind und weiter unten näher erläutert werden: Spinnaker, Gennaker, Tubekite, Softkite, sowie flexible Tragflächen, die weitläufig auch unter dem Begriff Gleitschirm bekannt sind. Diese Planen sind aus einem dünnen Kunststoff-Gewebe, das sowohl aus Nylon, Polyester als auch aus anderen Kunststoffen gefertigt ist und ein geringes Gewicht pro Flächeneinheit aufweisen.
  • Derartige Verfahren zum Zusammenfügen von Planen zur Herstellung von Segeln sind u. a. aus der DE 100 06 100 A1 im Stand der Technik bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird eine Mehrzahl von einzelnen Panelen zu einzelnen Segelabschnitten vorgefertigt und miteinander teilweise durch Klebungen verbunden, wobei eine Hauptfaserrichtung des jeweiligen einzelnen Panels für ein Segel auf dessen Mittelachse ausgerichtet und das Segelmaterial zugeschnitten ist.
  • Ein Nachteil an diesem Verbindungsverfahren von Planen ist es, dass sich bei einem beidseitig mit Klebern beschichtetem Band zwischen den beiden Klebeschichten auch nach der Klebung die Trägerfolie übrig bleibt und die Dicke der Naht dadurch merklich vergrößert wird, was die Haltbarkeit der eigentlichen Nähte beeinträchtigt. Ferner können die einmal zusammengefügten und verklebten Planenränder nach der sofortigen Klebung nicht mehr korrigiert werden, sodass die Gefahr des Ausschusses des Materials erheblich erhöht ist. Ein weiterer Nachteil bei der flachen Aufeinanderklebung der Planenränder ist darin zu sehen, dass bei dreidimensionalen Wölbungen notwendigerweise Faltungen entstehen, die die Haltbarkeit der Nähte verringern.
  • Nachfolgend werden die im Zusammenhang mit der Erfindung wichtigen Begriffe erläutert.
  • Spinnaker (13) und Gennaker (14) sind Halb- bzw. Vorwindsegel für windkraftbetriebene Segelboote. Der Spinnaker zeichnet sich durch einen symmetrischen Segelschnitt aus. Das bedeutet, dass er über die Mittelachse zwischen Kopf (29) und den beiden Schothörnern (31) gespiegelt ist. Dagegen handelt es sich bei einem Gennaker um ein asymmetrisches Segel. Dies bedeutet, dass die Segelbahnen links und rechts der Mittelachse nicht symmetrisch angeordnet sind. Grundsätzlich unterscheiden sich diese beiden Segeltypen lediglich in ihrem Einsatzbereich zum Wind, jedoch nicht in der Art und Weise der Verarbeitung. Beide Segeltypen werden üblicherweise aus Nylon- oder Polyestermaterial mit einem spezifischen Flächengewicht zwischen 20 bis 100 Gramm pro Quadratmeter hergestellt. Diese Materialien sind weitläufig als Rip-Stop Gewebe bekannt. Im Bereich des Kopfes (29) und der Schothörner (31) werden die Segel üblicherweise mit mehreren Lagen dickem Polyester- oder Dacrongewebe verstärkt, welches ein spezifisches Flächengewicht von 100 bis 500 Gram pro Quadratmeter aufweist.
  • In 14a werden zwei nebeneinander liegende, zweidimensionale Segelbahnen (1) aus dem Kopfbereich der Segel gezeigt. Diese Segelbahnen (1) sind dem räumlichen, dreidimensionalen Segelkörper, der auch als 3d-Modell bezeichnet wird, durch Abwicklung entnommen. Als Abwicklung bezeichnet man das mathematische Verfahren zum Umwandeln von dreidimensionalen Flächen in zweidimensionale Flächen. Diese Flächen dienen somit als Schablonen für den Zuschnitt der Segelbahnen (1) und enthalten die nötigen Krümmungsradien (26), welche nach dem Zusammenfügen wieder die räumliche Form des 3d-Modells annimmt. Das Zusammenfügen der Segelbahnen (1) während des Fertigungsprozesses wird über die Nahtzugabe (24) bewerkstelligt. Diese Nahtzugabe ist eine Erweiterung der Segelbahn durch eine Parallelkurve, die auf dem Umriss der Abwicklung basiert. Dieses Verfahren zum Zusammenfügen von zweidimensionalen Segelbahnen mit Hilfe einer Nahtzugabe ist bekannt und bereits Stand der Technik. Dabei gibt es eine Vielzahl von Nahtbildvariationen. So kann das Zusammenfügen ausschließlich über eine mit Nähgarn zusammen gehaltene Naht, durch eine Kombination aus Nähen und Kleben oder nur durch eine Klebeverbindung erfolgen.
  • Im Unterschied zu der hier vorliegenden Erfindung wird jedoch die Klebeverbindung über eine Art doppelseitigen Klebestreifen mit oder ohne Trägerfolie herbeigeführt, welche jedoch nicht während oder nach dem Produktionsprozess aktiv aktiviert wird. Diese herkömmlichen Klebeverbindungen haften nur bedingt auf den verwendeten Geweben, da diese Gewebe zum Beispiel über eine silikonhaltige Beschichtung verfügen und somit ein Anhaften des Klebers erschweren. Eine gleichmäßige, homogene und dauerhafte Verbindung wird somit nicht erreicht. Dies ist auch der Grund, weshalb üblicherweise geklebte Nähte nochmals mit einem Nähgarn in einem weiteren Produktionsprozess fixiert werden. Nachteilig ist, dass die verwendeten dünnen und leichten Rip-Stop Gewebe bedingt durch den Nähvorgang im Bereich der Naht schrumpfen. Somit kommt es ungewollt zu Verzügen und Spannungen innerhalb des Nahtbildes. Dies beeinträchtigt die Haltbarkeit sowie die räumliche Güte. Speziell bei Kombinationen von geklebten mit genähten Nahtvarianten kommt es häufig zu Verzügen, da der Kleber die Nähnadel beim Durchstoßen der Naht mit Kleber benetzt und diese dadurch eine erhöhte Reibung aufweist. Dies führt dazu, dass das Segelbahnmaterial während des Nähvorgangs nach oben und nach unten gedrückt wird, was zu einer Faltenbildung führt. Grundsätzlich führt jede Naht zu einer Penetrierung und damit zu einer Verletzung.
  • Ein Tubekite (15) ist ein lenkbarer Zugdrachen, Fortbewegungsmittel und Sportgerät beim Kitesurfen. Er wird mittels Leinen (30) mit dem Benutzer verbunden. Primär wird der Tubekite auf dem Wasser eingesetzt, kann aber auch auf Schnee oder Land verwendet werden. Tubekites besitzen einen aufblasbaren Frontschlauch (27) an der Anströmkante sowie mehrere, in Richtung der Flugachse verlaufende, Querschläuche (28). Diese Front- und Querschläuche bestehen aus festem Gewebematerial und enthalten wiederum einen dehnbaren Innenschlauch, der vor Inbetriebnahme mit Hilfe einer Luftpumpe aufgeblasen wird. Die aufgeblasenen Elemente dienen konstruktiv als tragendes Gerüst und verhindern das Absinken im Wasser. Dies erleichtert den Start vom Wasser aus. Durch den Frontschlauch (27) und das daran angeschlossene Obersegel (21) bildet der Tubekite ein aerodynamischwirksames Profil aus. Der Frontschlauch (27) ist entlang des Schirmradius in Segmente unterteilt, die an den Verbindungsnähten (25) miteinander verbunden sind. Die Querschläuche (28), die das Obersegel (21) und somit das Profil des Kites stützen und ausbilden, sind auch in Segmente unterteilt. Diese Segmente enthalten (Fig. B2), wie die Segmente des Frontschlauches (27), die Krümmungsradien (26), die nach dem Zusammenfügen der Bahnen die räumliche Form des Kites bilden. Sämtliche Bahnen sind dem 3d-Modell durch Abwicklung entnommen und werden über die Nahtzugabe (24) miteinander verbunden. Die Verbindungen (25) zwischen den Obersegelbahnen (21) erfolgen üblicherweise durch eine Kombination von Kleben und Nähen. Die Krümmungsradien (26) bei diesen Bahnen sind nicht besonders klein ausgeprägt und somit kann ein nahezu faltenfreies Zusammenfügen der Nähte über die Nahtzugabe erfolgen. Anders stellt sich dies beim Zusammenfügen der Bahnen des Frontschlauches (27) sowie den Bahnen der Querschläuche (28) dar. Abhängig von der dreidimensionalen Form und der Anzahl der Bahnen sind die Krümmungsradien (26) so klein, dass ein Zusammenfügen der Bahnen über die Nahtzugabe (24) nicht faltenfrei erfolgen kann. Die Falten kommen dadurch zustande, dass die Nahtzugabe (24) eine Parallelkurve zum Umriss der Abwicklung ist und damit eine räumliche Erweiterung der Bahn (Schablone) darstellt, was wiederum einen Überschuss an Material generiert. Dieses überschüssige Material ist nicht deckungsgleich mit der Nahtzugabe (24) der angrenzenden Bahn, was wiederum bedeutet, dass das überschüssige Material beim Zusammenfügen der Bahnen untergebracht werden muss. Dies geschieht durch Aufschieben und Zusammenschieben des überschüssigen Materials in kleinen Falten. Dadurch wird es jedoch sehr schwierig, die exakten Längen der Originalumrisse beim Zusammennähen der einzelnen Bahnen miteinander einzuhalten, was den Produktionsprozess erschwert, verlangsamt und verteuert. Abhängig von den verwendeten Materialien – Front- und Querschläuche werden aus festen 100 bis 300 Gramm pro Quadratmeter schweren Polyester- oder Dacrongeweben, Obersegelbahnen aus 20 bis 100 Gramm pro Quadratmeter schwerem Nylon- oder Polyestergeweben (Rip-Stop) gefertigt – kann das überschüssige Material der Nahtzugabe auch ein Problem darstellen. Speziell die für das Aufblasen der Front- und Querschläuche notwendigen flexiblen Innenschläuche sind sehr empfindlich gegen Verletzungen, die durch ein Hineinragen oder Abstehen der Nahtzugabe entstehen können. Um den Innenschlauch zu schützen, wird daher die Nahtzugabe gegebenenfalls nochmals mit einer separaten Naht an den Front- und Querschläuchen fixiert. Es gibt auch Techniken, die das Zusammenkleben der Front- und Querschlauchbahnen mit Hilfe eines doppelseitigen Klebestreifens mit oder ohne Trägerfolie ermöglichen. Das Zusammenfügen der Bahnen erfolgt wieder über die Nahtzugabe (24). Beide Bahnen werden dabei stumpf aufeinander geklebt und danach nochmals mit einer Naht fixiert. Diese Technik kann ausschließlich bei Bahnen mit großen Krümmungsradien (26) erfolgen, da bei kleinen Radien der Anteil der überstehenden Nahtzugabe zu viele Falten und somit zu wenig nutzbare Kontaktfläche zwischen den Bahnen zur Verfügung stellen würde. Somit ist diese Technik für bestimmte 3d-Formen des Tubekites auszuschließen und limitiert somit die nutzbaren Gestaltungsmöglichkeiten.
  • Softkites (16) sind flexible Zugschirme, die primär auf festem Untergrund (auch Schnee), aber auch auf dem Wasser eingesetzt werden, sofern sie konstruktiv dazu ausgelegt sind. Sportarten sind:
    • Snowkiten = Fahrer wird vom Softkite auf Schnee gezogen (Ski oder Snowboard).
    • Mountainboarden = Fahrer wird vom Softkite auf Land gezogen und steht dabei auf einem Brett mit Rädern.
    • Buggy Fahren = Fahrer wird vom Softkite auf Land gezogen und sitzt in einer Art Dreirad, welches mit den Füßen lenkbar ist.
    • Kitesurfen = Fahrer wird vom Softkite auf dem Wasser gezogen, steht auf einem Surfbrett oder Kitebaoard.
  • Der Softkite wird aufgrund seines geringen Gewichts und des kleinen Packmaßes als reiner Spaß- und Freizeitdrachen eingesetzt. Der Softkite zeichnet sich durch seine mit Hilfe von Staudruck aufgeblasene Form aus. Dabei strömt während der Startphase Luft durch die Profilöffnungen (32) in das Innere der Konstruktion, welche durch das Obersegel (21), das Untersegel (22) und die Profilrippen (23) räumlich definiert ist. Varianten für den Gebrauch auf dem Wasser haben spezielle Ventile, die anstelle der Öffnungen (32) die Luft im Inneren des Kites halten. Somit kann der Softkite eine begrenzte Zeit auf dem Wasser schwimmen. Der Softkite wird üblicherweise durch eine Reihe von Leinen (30) in seiner Form stabilisiert. Daneben dienen die Leinen als Kraftübertragung zwischen Kite und Benutzer. Softkite-Varianten, die keine Leinen (30) zum Stabilisieren der Eigenform benötigen, besitzen nur zwei Frontleinen zum Übertragen der Zugkräfte und zwei Steuerleinen zum Lenken des Kites. Die Eigenstabilität wird bei diesen Konstruktionen nur über die Profilform und den, von vorn betrachtet, bogenförmigen Schirmradius des Kites bewerkstelligt. Die Obersegelbahnen (21) und die Untersegelbahnen (22) werden dem 3d-Modell durch Abwicklung entnommen und weisen (Fig. C2) wie die Profilschablonen (23) eine Nahtzugabe (24) auf. Softkites haben konstruktionsbedingt relativ kleine Krümmungsradien (26) im vorderen Bereich der Profilrippen (23) der sogenannten Profilnase. Dadurch ergeben sich abhängig von der Gesamtgeometrie des Kites sehr kleine Krümmungsradien (26) auch auf den Ober- und Untersegelbahnen. Dies trifft speziell für den Bereich an den Flügelenden zu, was auf der Skizze gut zu erkennen ist, bei der jeweils zwei aneinander grenzende Ober- und Untersegelbahnen dem Flügelrandbereich entnommen wurden. Somit ist das Zusammennähen der Verbindungsnähte (25) zwischen den Segelbahnen teilweise sehr schwierig und es kann, abhängig von der Größe und Beschaffenheit des Kites, eine störende Faltenbildung nicht vermieden werden. Da Softkites beim Aufschlagen auf Wasser oder Grund die eingeschlossene Luft nicht schlagartig abgeben können und sich der Kite somit über die Nähte und das Material ausdehnen muss, stellt sich die durch das Nähen bedingte Gewebeperforation als Nachteil dar. Dabei reißt der Kite besonders häufig im Bereich der Nähte. Ein Softkite, der für den Gebrauch im Wasser hergestellt wird, verfügt über spezielle Ventile an den Profilöffnungen (32), ist aber trotzdem nicht luft- und wasserdicht, da über jede Naht Luft ausströmen und gegebenenfalls auch Wasser eindringen kann. Dabei sind die verwendeten Nylon- und Polyestergewebe (Rip-Stop), welche ein spezifisches Flächengewicht von 20 bis 100 Gramm pro Quadratmeter aufweisen, meistens soweit beschichtet, dass sie nahezu luftdicht und stark wasserabweisend sind. Somit verursacht die Technik des Zusammennähens der Bahnen einen echten Produktnachteil der Softkites im Bezug auf die Schwimmfähigkeit im Vergleich zu den auch auf dem Wasser zum Einsatz kommenden Tubekites, welche voll schwimmfähig sind. Eine Verbesserung der Naht, wie sie zum Beispiel in (3) zum Tragen kommt, ist somit erstrebenswert.
  • Als flexible Tragflächen (17) werden Gleitschirme und deren Ableger wie Speedglider (kleine Gleitschirme, mit denen man im Konturflug einen Berg hinab fliegt) bezeichnet. Auch gehören steuerbare Sprungfallschirme, aus denen sich die heutigen Gleitschirme konstruktiv ableiten, zu dieser Kategorie. Flexible Tragflächen besitzen grundsätzlich eine durch Staudruck aufgeblasene Form. Dabei strömt während der Startphase Luft durch die Profilöffnungen (32) in das Innere der Konstruktion, welche durch das Obersegel (21), das Untersegel (22) und die Profilrippen (23) räumlich definiert ist. Flexible Tragflächen werden durch Leinen (30) in ihrer Form stabilisiert. Daneben dienen die Leinen als Kraftübertragung von der Schirmkappe zum Piloten. Gleitschirme sind Luftsportgeräte und müssen vor Inbetriebnahme einem Musterprüfungstest unterzogen werden, in welchem die Konstruktion während eines Lasttests bis auf das achtfache des Startgewichtes belastet wird. Somit werden besonders hohe Ansprüche auf die verwendeten Materialien, Verarbeitung und die Nähtechnik gelegt um diese Anforderungen zu bestehen. Die Standardnaht im Gleitschirmbau ist in (5) abgebildet jedoch ohne die Klebeschicht (2) und dem Rückenband (3). Wie zu erkennen ist, wird der Kraftschluss zwischen den Segelbahnen (1, 1', 1'') letztlich über das Nähgarn vollzogen. Dies birgt jedoch den Nachteil, dass zum einen das Nähgarn besonders haltbar sein muss und dass durch den Nähvorgang an sich die Materialien perforiert werden. Dadurch wird die Bruchlast und die Reißfestigkeit der Materialien heruntergesetzt. Eine Verbesserung des Kraftschlusses zwischen den Segelbahnen ist somit anzustreben. Dies kann zum Beispiel wie in (5) dargestellt, durch ein, horizontal über den Segelbahnen (1, 1') mit Hilfe der Klebeschicht (2) zusätzlich aufgebrachtes, Rückenband (3) erfolgen. Dieses Rückenband (3) stellt durch seine Klebeverbindung (2) einen idealen Kraftschluss zwischen den Segelbahnen (1, 1') dar. Auf einen Gleitschirm übertragen, wären dies die Obersegel- (21) oder Untersegelbahnen (22). Somit wird die Nahtverbindung zumindest horizontal nicht mehr belastet. Dadurch könnte man auf leichtere Segelbahnmaterialien zurückgreifen, was wiederum die Performance der Gleitschirme positiv beeinflussen würde. Durch die Verbesserung des Kraftschlusses zwischen den Segelbahnen ergeben sich in der Konsequenz neue konstruktive Möglichkeiten.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Zusammenfügen von zweidimensionalen Segelbahnen bereitzustellen, welches einen dauerhaften, faltenfreien und gleichmäßigen Kraftschluss zwischen den Segelbahnen sicherstellt, unabhängig von deren Krümmungsradien und ohne dabei die Naht nochmals mit einem Nähgarn fixieren zu müssen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist darin zu sehen, dass das luft- und wasserdichte Abdichten der herkömmlichen Nahtvarianten zur Verbesserung der Produkteigenschaften sowie zur Vereinfachung des Produktionsprozesses führt.
  • Der Lösung liegt der Gedanke zu Grunde, dass die Segelbahnen mit einem zu aktivierenden Kleber während des Fertigungsprozesses verbunden werden müssen, da der Kleber auf diese Weise einen wesentlich besseren, homogeneren und dauerhaften Kraftschluss zulässt. Segelbahnen, die über kleine Krümmungsradien verfügen, werden nicht wie üblich über die Nahtzugabe, sondern über ein spezielles, flexibles Rückenband miteinander verbunden. Dadurch werden Falten im Nahtbild vermieden. Auch kann mit Hilfe der Rückenbänder eine herkömmliche Naht nachträglich in ihren Eigenschaften verbessert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung dreidimensionaler Planen bereitzustellen, das einfach und sicher die Qualität der Planenverbindungen verbessert und die Herstellungskosten reduziert.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Hauptansprüche gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist das Verfahren zum Verbinden von Planen durch mindestens eine Klebung dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Planen nach einer vorbestimmten Vorschrift in mindestens zwei Schichten im Bereich der Planenränder unter Zugabe von mindestens einer Klebeschicht zusammengelegt werden, wobei die Klebeschicht über die Planenränder hinausragen und während des Zusammenfügens der Schichten die Klebeschicht aktiviert wird.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Aspekt des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens zwei Planen nach einer vorbestimmten Vorschrift in mindestens zwei Schichten im Bereich der Planenränder unter Zugabe von mindestens einer Klebeschicht aneinander gelegt werden und darüber mindestens ein, in einer Richtung elastisches, Band gelegt wird, wobei die Klebeschicht über die Ränder der Planen und des Bandes hinausragen und anschließend der Bereich der Nahtstelle nachbehandelt wird.
  • Dabei ist vorteilhaft, dass der Bereich der Nahtstellen wärmebehandelt wird, wobei die Wärmebehandlung durch unterschiedliche Verfahren bewirkt werden kann.
  • Vorteilhaft ist dabei auch, die Wärmebehandlung durch Luftströmung und/oder mechanischen Druck zu bewirken.
  • Ferner ist vorteilhaft, die Wärmebehandlung mit Ultraschallwellen zu bewirken.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, die Wärmewirkung durch Lichtbestrahlung zu bewirken, wobei das Licht UV-Licht oder IR-Licht sein kann.
  • Vorteilhaft und wichtig ist ferner, dass der verwendete Kleber erst mit der Nachbehandlung aktiviert wird, wobei die Nachbehandlung durch Strahlung und/oder durch mechanischen Druck und/oder auf chemischem Wege bewirkt werden kann.
  • Vorteilhaft ist auch, dass der Kleber in Schlangen- oder Wellenlinien aufgetragen wird, die auch über die Ränder der Segelbahnen hinausragen können.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass das elastische Band, das über die Stoßstellen der Planen gelegt wird, nur in einer vorgegebenen Richtung nachgiebig ist.
  • Ferner ist vorteilhaft, dass der verwendete Kleber auch nach der Nachbehandlung flexibel bleibt. Vorteilhaft ist ferner, dass die Stoßstellen mit einer Kleberschutzschicht vor äußeren Einflüssen wie Abrieb geschützt werden.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass die Planen aus einem sogenannten Rip-Stop-Material gefertigt sind.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass die Ränder, an denen die Planen zusammengefügt werden, zumindest teilweise einen Krümmungsradius (r) in Längsrichtung aufweisen.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind der Detailbeschreibung zu entnehmen.
  • Im nun Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im Detail näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 bis 12: Ausführungsbeispiele von Verbindungen bzw. Stoßstellen (4, 4'), mit denen die Planen (1, 1') für unterschiedliche Anwendungen zusammengefügt werden können;
  • 13: eine Vorderansicht eines Spinnakers (11);
  • 14 eine Vorderansicht eines Gennakers (12);
  • 14a: eine Draufsicht auf zwei Planen (1, 1');
  • 15 eine perspektivische Darstellung eines Tubekites (13);
  • 15a: eine Draufsicht auf verschiedene Formen von Planen (21, 27, 28);
  • 16: eine perspektivische Darstellung eines Softkites (14);
  • 16a: eine Draufsicht verschiedener Formen von Planen (21, 22, 23);
  • 17: eine flexible Tragfläche eines Gleitschirms (15).
  • 17a: eine Draufsicht auf unterschiedliche Formen von Planen (21, 22, 23).
  • Die 1 zeigt die erfindungsgemäße Nahtvariante in der Querschnittansicht, bei der zwei Segelbahnen (1, 1') ohne zusätzliche Nahtzugabe (24) an ihren Rändern (4, 4') dicht aneinander gelegt sind, so dass der Abstand (6) zwischen den beiden Segelbahnen (1, 1') minimal gehalten wird. Über die so aneinander gelegten Segelbahnränder (4, 4') wird während des Fertigungsprozesses in einer Ebene eine Klebeschicht (2) über den Randbereich der Stoßstellen der Segelbahnen aufgebracht. Diese Klebeschicht (2) hat die besondere Eigenschaft, dass sie während des Fertigungsprozesses, also während des Zusammenfügens der Segelbahnen (1, 1'), aktiviert wird. Über die Klebeschicht (2) ist ein flexibles Rückenband (3) angeordnet, das quer zum Nahtverlauf eine geringere Dehnung aufweist, als parallel zum Nahtverlauf. Dieses Rückenband (3) fungiert als Kraftbrücke zwischen den Segelbahnen (1, 1') und ermöglicht durch seine Flexibilität, die Krümmungsradien (26) der Segelbahnen harmonisch miteinander zu verbinden, ohne dass beim Zusammenfügen Falten entstehen. Die Dehnungseigenschaften des Rückenbandes (3) sind maßgeblich für das faltenfreie Zusammenfügen der Segelbahnen (1, 1') verantwortlich, da bei einer staken räumlichen Wölbung der Segelbahnen die Krümmungsradien (26) entsprechend klein sind und somit das Rückenband (3) beim Prozess des Zusammenfügens stärker gedehnt werden muss, um die Räumlichkeit der Verbindung aufzunehmen. Diese Nahtvariante ermöglicht somit das Zusammenfügen von Segelbahnen (1, 1') mit kleinen Radien wie sie bei Tubekites (15) im Bereich des Frontschlauches (27) und der Querschläuche (28) vorkommen. Darüber hinaus kann die Verbindung luft- und wasserdicht ausgeführt werden, sofern die verwendeten Segelbahnmaterialien und das Rückenband (3) diese Eigenschaften besitzen.
  • In 2 zeigt die erfindungsgemäße Nahtvariante in der Querschnittansicht, bei der zwei Segelbahnen (1, 1') mit großem Krümmungsradius (26) und mit einer Nahtzugabe (24, 24') miteinander verbunden sind. Während des Fertigungsprozesses wird in einer Ebene die Klebeschicht (2) zwischen die sich überlappenden Segelbahnen (1, 1') aufgebracht und aktiviert. Dabei kann die Klebeschicht über die Segelbahnränder (4, 4') hinausragen, um den Übergang der Bahnen zu harmonisieren und ein Ausfransen der Segelbahnränder (4, 4') zu verhindern. Alternativ dazu kann der Kleber (2) auch einseitig vor dem Zusammenfügen der Segelbahnen (1, 1') auf diese aufgebracht werden, um dann während des Fertigungsprozesses aktiviert zu werden. Diese Nahtvariante bietet sich ideal im Bereich der Spinnaker und Gennaker an, da deren Segelbahnen über große Krümmungsradien (26) verfügen (14a). Darüber hinaus ist die Verbindung im Vergleich zu einer konventionellen Naht fertigungstechnisch einfach umzusetzen und somit kostengünstiger. Durch Variationen in der Form der Klebeschicht (2), zum Beispiel in Wellenform, kann der Übergang zwischen den Segelbahnen (1, 1') sehr stark harmonisiert werden, was ein Einreißen entlang der Klebenaht deutlich unwahrscheinlicher macht.
  • Die 3 zeigt die erfindungsgemäße Nahtvariante in der Querschnittansicht, bei der drei Segelbahnen (1, 1', 1'') mit Hilfe eines Gewebebandes (8) miteinander verbunden werden. Diese Nahtvariante bietet sich speziell für die Bereiche Softkites (16) und flexible Tragflächen (17) an, da diese über Segelbahnen mit kleinen Krümmungsradien (26) verfügen und somit beim herkömmlichen Zusammennähen der Segelbahnen grundsätzlich Falten erzeugt werden. Um eine Faltenbildung zu vermeiden und um den Kraftschluss zwischen den Bahnen möglichst harmonisch zu gestallten, ist das flexible Gewebeband (8) der Form eines „T” nachempfunden. Dabei ist der vertikale Anteil des Gewebebandes fix miteinander verbunden. Der Segelbahnrand (4, 4'), der nicht über eine Nahtzugabe (24) verfügt, stösst am vertikalen Gewebebandabschnitt (8) an, womit sich ein minimaler Abstand zwischen den Segelbahnen (1, 1) untereinander ergibt. Grundsätzlich ist der parallel zur Naht verlaufende Anteil des Gewebebandes (8) stärker dehnbar, als der quer zur Naht verlaufende Anteil. Dadurch können auch Segelbahnen miteinander verbunden werden, die über kleine Krümmungsradien (26) verfügen. Der horizontale Anteil des Gewebebands (8) wird mit einer Klebeschicht (2, 2') mit den Segelbahnen (1, 1') verbunden. Die Aktivierung des Klebers erfolgt dabei während des Fertigungsprozesses. Danach kann eine vertikale Segelbahn (1'') mit dem vertikalen Gewebebandteilstück (8) unter zur Hilfenahme einer Kleberschicht (2'') verbunden werden. Der Kraftschluss zwischen der Segelbahn (1') und dem vertikalen Gewebebandanteil (8) kann alternativ dazu auch über eine genähte Nahtverbindung hergestellt werden. Überträgt man dieses Nahtbild auf Softkites oder flexible Tragflächen, so entsprechen die Segelbahnen (1) und (1') wahlweise den Untersegelbahnen (22) oder den Obersegelbahnen (21) eines Softkites. Die vertikale Segelbahn (1'') entspricht dem oberen oder unteren Teil der Profilrippe (23). Diese Nahtvariante hat den Vorteil, dass sie unter Verwendung entsprechender Materialien luft- und wasserdicht ist.
  • Die 4 zeigt die erfindungsgemäße Nahtvariante in der Querschnittansicht, bei der drei Segelbahnen (1, 1', 1'') mit Hilfe eines Rückenbandes (3) und eines Gewebebandes (8) miteinander verbunden werden. Diese Nahtvariante bietet sich speziell für die Bereiche Softkites (16) und flexible Tragflächen (17) an, da diese über Segelbahnen mit kleinen Krümmungsradien (26) verfügen. Diese Segelbahnen würden beim herkömmlichen Zusammennähen grundsätzlich Falten erzeugen. Im übertragenen Sinne steht die Segelbahn (1) für die linke Seite der Obersegelbahn (21) oder Untersegelbahn (22) und die Segelbahn (1') für die rechte Seite der Ober- oder Untersegelbahn. Die Segelbahn (1'') hingegen ist mit dem oberen oder unteren Teil der Profilrippe (23) gleichzusetzten. Im ersten Arbeitsschritt wird die Segelbahn (1'') mit Hilfe der Klebeschicht (2'') mit dem flexiblen Gewebeband (8) verbunden. Danach kann die Segelbahn (1) mit Hilfe der Klebeschicht (2) an das Gewebeband (8) fixiert werden. Das Rückenband (3) fixiert unter Zuhilfenahme der Klebeschicht (2') sowohl die Segelbahn (1'), als auch die bereits mit dem Gewebeband (8) verbundene Segelbahn (1). Bei dieser Nahtvariante ist hervorzuheben, dass alle Segelbahnränder (4, 4' 4'') über keine Nahtzugabe (24) verfügen und räumlich sehr nah beieinander liegen, was die Güte des Nahtbildes erhöht. Diese Nahtvariante hat den Vorteil, dass sie unter Verwendung entsprechender Materialien luft- und wasserdicht ist.
  • Die 5 zeigt die erfindungsgemäße Nahtvariante in der Querschnittansicht, bei der drei Segelbahnen (1, 1', 1'') durch eine herkömmliche, genähte Naht (9) und ein flexibles Rückenband (3) miteinander verbunden sind. Diese Nahtvariante basiert auf der geläufigsten Nahtkonstruktion im Bereich der Softkites (16) und flexiblen Tragflächen (17). Hierbei werden die Segelbahnen (1, 1', 1''), die alle über eine Nahtzugabe (24) verfügen, mit Hilfe einer genähten Naht (9) verbunden. Durch das zusätzliche Aufbringen des flexiblen Rückenbandes (3) über die Klebeschicht (2) kann die Naht luft- und wasserdicht versiegelt werden, sofern die verwendeten Materialien dies erlauben. Diese Nahtvariante kann somit die Produkteigenschaften von wasserstartfähigen Softkites deutlich verbessern, da sie die Naht abdichtet und das Eindringen von Wasser sowie das Ausströmen von Luft im Gegensatz zu einer herkömmlichen Naht verhindert.
  • Die 6 zeigt die erfindungsgemäße Nahtvariante in der Querschnittansicht, bei der zwei Segelbahnen (1, 1') mit einem flexiblen Gewebeband (8) verbunden werden. Diese Nahtvariante bietet sich für Segelbahnen an, die über mittlere bis große Krümmungsradien (26) verfügen. Die Segelbahn (1) wird mit Hilfe der Klebeschicht (2) mit dem flexiblen Gewebeband (8) verbunden. Danach wird die Segelbahn (1'), welche über eine Nahtzugabe (26) verfügt, mit Hilfe der Klebeschicht (2') durch das Gewebeband (8) mit der Segelbahn (1) verbunden. Diese Nahtvariante ermöglicht ein weiteres Anbringen von diversen Bahnen oder Segelbahnen, am verbliebenen, überstehenden, vertikalen Gewebebandteil (8).
  • Die 7 zeigt die erfindungsgemäße Nahtvariante in der Querschnittansicht, bei der zwei Segelbahnen (1, 1') mit Hilfe der Klebeschicht (2) miteinander verbunden werden. Die Segelbahn (1'), welche über die Nahtzugabe (24') verfügt, wird mit der Klebeschicht (2) verbunden. Die Segelbahn (1) verfingt über die Nahtzugabe (24), welche mit diversen andern Bahnen oder Segelbahnen verbunden werden kann. Das Zusammenfügen der Segelbahnen kann in einen Fertigungsschritt erfolgen.
  • Die 8 zeigt die erfindungsgemäße Nahtvariante in der Querschnittansicht, bei der zwei Segelbahnen (1, 1') mit Hilfe eines Rückenbandes (3) miteinander verbunden werden. Die Segelbahnen (1, 1') verfügen jeweils über die Nahtzugabe (24, 24'). Der Kraftschluss wird über das flexible Rückenband (3), welches über die Klebeschicht (2) mit den Segelbahnen (1, 1') verbunden ist, hergestellt. Die Nahtzugaben (24, 24') können mit diversen andern Bahnen oder Segelbahnen verbunden werden. Das Zusammenfügen der Segelbahnen (1, 1') und des Rückenbandes (3) kann in einem Fertigungsschritt erfolgen.
  • Die 9 zeigt die erfindungsgemäße Nahtvariante in der Querschnittansicht, bei der zwei Segelbahnen (1, 1') mit Hilfe eines Rückenbandes (3) miteinander verbunden werden. Die Segelbahnen (1, 1') werden minimal überlappend durch eine Klebeschicht (2) verbunden. Danach wird das flexible Rückenband (3) mit Hilfe der Klebeverbindung (2') auf die Segelbahnen (1, 1') aufgebracht. Diese Nahtvariante bietet sich für Segelbahnen mit mittleren bis großen Krümmungsradien (26) an und ist sehr haltbar und stark, da die minimale Überlappung der Segelbahnen (1, 1') den Segelbahnrand (4') gegen Einwirkungen von außen, zum Beispiel gegen Abrieb, schützt und trotzdem einen Teil des Kraftschlusses zwischen den Segelbahnen (1, 1') gewährleistet.
  • Die 10 zeigt die erfindungsgemäße Nahtvariante in der Querschnittansicht, bei der zwei Segelbahnen (1, 1'), ohne zusätzliche Nahtzugabe (24) mit Hilfe von zwei Rückenbändern (3, 3') miteinander verbunden werden. Die Segelbahn (1) wird durch ein flexibles Rückenband (3') und eine Klebeschicht (2') mit der Segelbahn (1') verbunden. Dabei ist der Abstand (6) zwischen den Segelbahnen (1, 1') minimal. Danach wird in einem weiteren Fertigungsprozess das Rückenband (3) mit Hilfe der Klebeschicht (2) auf die Segelbahnen (1, 1') aufgebracht. Durch diese Sandwich-Konstruktion, bei der die Breite der Rückenbänder (3, 3') untereinander variieren kann, wird sichergestellt, dass der Kraftschluss zwischen den Segelbahnen (1, 1') harmonisch erfolgt und dass es zu keiner Sollbruchstelle entlang der Rückenbandränder (10, 10', 10'', 10''') kommt. Dies kann dadurch gewährleistet werden, dass die Rückenbandränder (10, 10', 10'', 10''') räumlich betrachtet nicht übereinander enden, sondern durch ihre unterschiedlichen Breiten einmal mehr (10, 10''') und einmal weniger (10', 10'') in die Segelbahnen (1, 1') hineinragen. Diese Nahtvariante bietet sich speziell für den Bereich Tubekites (15) an, da sowohl der Frontschlauch (27) als auch die Querschläuche (28) über sehr kleine Krümmungsradien (26) verfügen können und damit ein Zusammenfügen über eine zusätzliche Nahtzugabe (24) erschwert werden würde. Außerdem ist die Sandwich-Konstruktion sowohl besonders robust als auch luft- und wasserdicht, sofern die verwendeten Materialien dies zulassen.
  • Die 11 zeigt die erfindungsgemäße Nahtvariante in der Querschnittansicht, bei der zwei Segelbahnen (1, 1'), ohne zusätzliche Nahtzugabe (24) durch ein Rückenband (3) miteinander verbunden werden. Dabei ist der Abstand (6) zwischen den Segelbahnen (1, 1') minimal. Das Rückenband (3) wird mit Hilfe der Klebeschicht (2) auf die Segelbahnen (1, 1') in einem Arbeitsschritt aufgebracht. Danach wird über die Segelbahnränder (4, 4') eine Lage Kleberschutzschicht (5) aufgebracht. Diese Klebeschutzschicht (5) schützt die Segelbahnränder (4, 4') vor mechanischem Abrieb von außen.
  • Die 12 zeigt die erfindungsgemäße Nahtvariante in der Querschnittansicht, bei der zwei Segelbahnen (1, 1'), die über eine Nahtzugabe (24, 24') verfügen, miteinander verbunden werden. Beide Segelbahnen (1, 1') haben selbst die nötigen Materialeigenschaften, um mit Hilfe von Druck, Wärme, Ultraschall, UV-Licht oder anderen Aktivierungsmethoden eine Verbindung einzugehen, so dass die Segelbahnen (1, 1') keine zusätzliche Klebeschicht (2) benötigen. Voraussetzung dafür ist, dass die Segelbahnen (1, 1') über die nötigen großen Krümmungsradien (26) verfügen, um homogen und faltenfrei miteinander verbunden werden zu können.
  • Die 13 zeigt eine Vorderansicht eines Spinnakers (11) mit seinen einzelnen Segelbahnen (1), die nach einer vorgegebenen Vorschrift mit mindestens einer der erfindungsgemäßen Verbindungen zusammengefügt sind. Die unteren Bahnen laufen auf die Punkte (31), die Schothörner zu, während die oberen Bahnen auf den Punkt (29), den Kopf zulaufen. Der Spinnaker zeichnet sich durch einen symmetrischen Segelschnitt aus.
  • Die 14 zeigt eine Vorderansicht eines Gennakers (12), der sich durch einen asymmetrischen Segelschnitt auszeichnet. Auch hier laufen die einzelnen Bahnen (1) in unteren Teil auf die Schothörner (31) und im oberen Teil des Segels auf den Kopf (29) zu.
  • Die 14a zeigt eine Draufsicht auf zwei Segelbahnen (1, 1'), die über eine vorbestimmte Länge (26) einen relativ großen Krümmungsradius aufweisen, d. h. die Krümmung ist sehr klein.
  • Die 15 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Tubkites (13), der als lenkbarer Zugdrachen verwendet und mittels Leinen (30) gesteuert wird.
  • Die 15a zeigt Draufsichten auf verschiedene Formen von Segelbahnen (21, 27, 28), die stückweise aneinandergefügt und dann miteinander verklebt werden.
  • Die 16 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Softkites (14), der wie die vorangegangenen Ausführungsbeispiele ein dreidimensionales Segel im Gebrauchszustand aufweist.
  • Die 16a zeigt Draufsichten auf verschiedene Formen von Segelbahnen (21, 22, 23), aus denen der Softkite (14) zusammengebaut wird, wobei die einzelnen Planen stückweise aneinandergefügt und dann miteinander verklebt werden.
  • Die 17 zeigt eine perspektivische Darstellung einer flexiblen Gleitfläche, die häufig als Gleitschirm (15) bezeichnet wird. Das gesamte Segel ist dreidimensional im Gebrauchszustand und besteht aus den einzelnen Segelplanen (21, 22, 23) mit unterschiedlichen Krümmungsradien.
  • Die 17a zeigt eine Draufsicht auf unterschiedliche Formen von Planbahnen (21, 22, 23), aus denen ein Gleitschirm an den Planrändern (24) zusammengesetzt wird.
  • Die oben beschriebenen Arten von Kraftschlüssen können auch direkt über die Materialen (Segelbahnen (1)) selbst erfolgen (12), soweit die Materialien über die nötigen Materialeigenschaften oder Beschichtungen verfügen und die Krümmungsradien (26) der Segelbahnen dies zulassen.
  • Durch die Verwendung von elastischen Rückenbändern (3), die als Kraftbrücke zwischen den Segelbahnen (1) dienen, kann die Güte der dreidimensionalen Form und die Güte der Verbindungsnaht (25) wesentlich verbessert werden, da die Räumlichkeit der gekrümmten Segelbahnen (2128) nicht über die Nahtzugabe (24) der Segelbahnen, sondern über das flexible Rückenband (3) hergestellt wird.
  • Des Weiteren offenbart die Erfindung, das luft- und wasserdichte Abdichten von konventionellen Nahtbildern (4) mit Hilfe von entsprechend ausgelegten Rückenbändern (3) im Bereich der Softkites (16). Dies stellt eine wesentliche Verbesserung der Produkteigenschaften im Bezug auf die Startfähigkeit der Konstruktion im Wasser dar. Zusätzlich offenbart diese Erfindung auch die Möglichkeit, auf aufgeblasene Innenschläuche im Bereich der Tubekites (15) zu verzichten, was wiederum zu einer Reduzierung des Gewichtes und der Herstellungskosten führt und somit einen erheblichen Produktvorteil darstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10006100 A1 [0002]

Claims (19)

  1. Verfahren zum Verbinden von Planen (1, 1') durch mindestens eine Klebung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Planen (1, 1') nach einer vorbestimmten Vorschrift in mindestens zwei Schichten (1, 2) im Bereich der Planenränder (4, 4') unter Zugabe von mindestens einer Klebeschicht (2) zusammengelegt werden, wobei die Klebeschicht (2) über die Planenränder (4, 4') hinausragt und während des Zusammenfügens der Schichten die Klebeschicht (2) in einer Nachbehandlung aktiviert wird.
  2. Verfahren zum Verbinden von Planen (1, 1') durch mindestens eine Klebung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Planen (1, 1') nach einer vorbestimmten Vorschrift in mindestens zwei Schichten (1, 2) im Bereich der Planenränder (4, 4') unter Zugabe von mindestens einer Klebeschicht (2) zusammengelegt werden und darüber mindestens ein in einer Richtung elastisches Band (3) gelegt wird, wobei die Klebeschicht (2) über die Planenränder (4, 4') und Bandränder hinausragt und während des Zusammenfügens der Schichten die Klebeschicht (2) in einer Nachbehandlung aktiviert wird.
  3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbehandlung durch Strahlung bewirkt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Verbindungsstelle wärmebehandelt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung durch Luftströmung und/oder mechanischem Druck bewirkt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstellen mit Ultraschallwellen bestrahlt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtstellen mit Licht behandelt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht UV-Licht ist.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht IR-Licht ist.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kleber verwendet wird, der erst mit einer Nachbehandlung aktiviert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbehandlung chemisch bewirkt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber (2, 2') in Schlangen- oder Wellenlinien aufgetragen wird, die über die Segelbahnränder (4) hinausgehen.
  13. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastizität des uniaxil elastischen Bandes (3) in Längsrichtung sehr viel größer ist als in der transversalen Richtung.
  14. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber (2) auch nach der Nachbehandlung flexibel und elastisch ist.
  15. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Planen u. a. aus sogenanntem Rip-Stop-Material oder Dacron-Gewebe oder ähnlichem gefertigt werden.
  16. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (4, 4'), an denen die Planen (1, 1') zusammenstoßen und zusammengefügt werden, mindestens teilweise einen Krümmungsradius (r) aufweisen.
  17. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßstellen (4, 4') mit einer Kleberschutzschicht (5) vor äußeren Einflüssen wie Abrieb geschützt werden.
  18. Dreidimensionales Gebilde aus mindestens zwei zusammengesetzten Planen (1, 1'), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Planen (1, 1') nach einer vorbestimmten Vorschrift in mindestens zwei Schichten (1, 2) im Bereich der Planenränder (4, 4') unter Zugabe von mindestens einer Klebeschicht (2) zusammengelegt sind, wobei die Klebeschicht (2) über die Planenränder (4, 4') hinausragt und während des Zusammenfügens der Schichten die Klebeschicht (2) in einer Nachbehandlung aktiviert wurde.
  19. Dreidimensionales Gebilde aus mindestens zwei zusammengesetzten Planen (1, 1'), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Planen (1, 1') nach einer vorbestimmten Vorschrift in mindestens zwei Schichten (1, 2) im Bereich der Planenränder (4, 4') unter Zugabe von mindestens einer Klebeschicht (2) zusammengelegt werden und darüber mindestens ein in einer Richtung elastisches Band (3) gelegt wird, wobei die Klebeschicht (2) über die Planenränder (4, 4') und Bandränder hinausragt und während des Zusammenfügens der Schichten die Klebeschicht (2) in einer Nachbehandlung aktiviert wird.
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