DE102009015993B4

DE102009015993B4 - Magazin für eine Handbohrmaschine

Info

Publication number: DE102009015993B4
Application number: DE102009015993.2A
Authority: DE
Inventors: Patentinhaber gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2009-04-02
Filing date: 2009-04-02
Publication date: 2015-09-17
Anticipated expiration: 2029-04-03
Also published as: DE102009015993A1

Abstract

Das vorgeschlagene Magazin in der ersten Variante (1 bis 3) wird an eine Handbohrmaschine, die einen Rüssel 1 mit dem zylindrischen Ende hat, an dem ein Bohrfutter 2 befestigt ist, befestigt. Das Magazin besteht aus einer Ring-Führungsschiene 3, an der einige Platten 4 befestigt sind, die am Rüssel 1 mittels einer Schraubenklammer 5 angeklemmt sind. Auf der Ring-Führungsschiene 3 ist ein Träger 6 mit der Möglichkeit eines Drehens um sie eingerichtet, auf dem einige U-förmige Federn 7, die zur Befestigung der zu verwendenden Schrauben 8 oder der Werkzeuge bestimmt sind, eingerichtet sind. Die Befestigung des Trägers 6 an der Ring-Führungsschiene 3 wird mittels eines in der Ring-Führungsschiene 3 eingerichteten kreisförmigen Schlitzes 9 verwirklicht, mit dem eine Druckfeder 10, die auf den Träger 6 eingerichtet ist, zusammenwirkt.

Description

Die Erfindung gehört zu den Handwerkzeugen, insbesondere zu den Handbohrmaschinen mit elektrischem Antrieb.
Es ist ein Magazin für eine Handbohrmaschine mit mechanischem Antrieb, der einen Ring mit einigen Aufnahmestellen, die nach seinem Perimeter angeordnet sind, einschließt, welcher mit der Möglichkeit eines Drehens auf einem Träger angeordnet ist, wobei dieser Träger als einen Ring ausgeführt ist und auf dem Handbohrmaschine mittels einer Aufsetzenseinrichtung aufgesetzt wird, bekannt (siehe US 4 820 090 ). Das bekannte Magazin hat zwei wesentliche Mängel. Einerseits ist das bekannte Magazin nicht universell. Es braucht für verschiedene Rüsseln der verschiedenen Bohrmaschinen einige spezielle Übergangsbüchsen. Andererseits sitzt es auf den Rüsseln nicht fest, es soll mit Hilfe eines Handgriffes an den Rüsseln gehalten werden. Das heißt, dass die Bohrmaschine mit beiden Händen benutzt werden soll.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Mängel. Die Aufgabe wird mittels der Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Auf der 1 ist die Befestigung des Magazins an dem Gehäuse einer Handbohrmaschine mit einem zylindrischen Ende des Rüssels, auf der 2 ist der Schnitt A-A der 1, auf der 3 ist der Schnitt B-B der 1, auf der 4 ist das vorgeschlagene Magazin, Variante der Installation der Ringe-Führungsschiene auf dem Bohrfutter mit Hilfe von flachen Federn, auf der 5 ist der Schnitt D-D der 4 abgebildet.
Die Befestigung des Magazins mittels einer Schraubenklammer ist auf den 1 bis 3 abgebildet. Es wird an eine Handbohrmaschine, die einen Rüssel 1 mit dem zylindrischen Ende hat, an dem ein Bohrfutter 2 befestigt ist, befestigt. Das Magazin besteht aus einer Ring-Führungsschiene 3, an der einige Platten 4 befestigt sind, die am Rüssel 1 mittels einer Schraubenklammer 5 angeklemmt sind. Auf der Ring-Führungsschiene 3 ist ein Träger 6 mit der Möglichkeit eines Drehens um sie eingerichtet, auf dem einige U-förmige Federn 7, die zur Befestigung der zu verwendenden Schrauben 8 oder der Werkzeuge bestimmt sind, eingerichtet sind. Die Befestigung des Trägers 6 an der Ring-Führungsschiene 3 wird mittels eines in der Ring-Führungsschiene 3 eingerichteten kreisförmigen Schlitzes 9 verwirklicht, mit dem eine Druckfeder 10, die auf den Träger 6 eingerichtet ist, zusammenwirkt.
Auf der 4 und 5 ist das vorgeschlagene Magazin abgebildet. Die Ring-Führungsschiene 3 wird an dem Bohrfutter 2 mittels der Elastizitätskräfte der drei flachen Federn 14 hergestellt, von denen jede mit einem Ende an der Ring-Führungsschiene 3 befestigt ist. Die Federn 14 sind eine bezüglich der anderen auf 120° verschoben. In dieser Variante wird die Ring-Führungsschiene 3 gleichsam auf dem Bohrfutter 2 „angezogen”.
Das vorgeschlagene Magazin ist sehr leicht zur Handhabung dank der Einfachheit der Befestigung des Magazins auf der Handbohrmaschine.
Die vorgeschlagene Erfindung ist in der Herstellung einfach.

Claims

Magazin für eine Handbohrmaschine mit mechanischem Antrieb, der einen Ring mit einigen Aufnahmestellen, die nach seinem Perimeter angeordnet sind, einschließt, welcher mit der Möglichkeit eines Drehens auf einem Träger angeordnet ist, wobei diesen Träger als einen Ring ausgeführt ist und auf dem Handbohrmaschine mittels einer Aufsetzenseinrichtung aufgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsetzenseinrichtung als mindestens eine flache Feder, die mit dem Träger verbunden ist, ausgeführt ist.
Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Aufsetzenseinrichtung als drei flachen Federn, die eine bezüglich der andere auf 120° verschoben sind, ausgeführt ist.