DE102009014632B4 - Einrichtung zur Versorgung eines Unterdruckverbrauchers mit Unterdruck - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Versorgung eines Unterdruckverbrauchers einer Bogen verarbeitenden Maschine mit Unterdruck, wobei von einem Unterdruckerzeuger eine Saugleitung (8)zu dem Unterdruckverbraucher führt, die von dem Unterdruckerzeuger mit einem Unterdruck beaufschlagbar ist, der einen von dem Unterdruckverbraucher zum Unterdruckerzeuger führenden Saugluftstrom erzeugt und mit einem zwischen Unterdruckerzeuger und Unterdruckverbraucher angeordneten Filter (10), dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (10) quer oder entgegen der Strömungsrichtung des Saugluftstroms mit Blasluft beaufschlagbar ist und mit der Blasluft Fremdpartikel nach außen in die Umgebung geblasen werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Versorgung eines Unterdruckverbrauchers einer Bogen verarbeitenden Maschine mit Unterdruck, wobei von einem Unterdruckerzeuger eine Saugleitung zu dem Unterdruckverbraucher führt, die von dem Unterdruckerzeuger mit einem Unterdruck beaufschlagbar ist, der einen von dem Unterdruckverbraucher zum Unterdruckerzeuger führenden Saugluftstrom erzeugt und mit einem zwischen Unterdruckerzeuger und Unterdruckverbraucher angeordneten Filter.
  • Bei einer derartigen bekannten Einrichtung sollen durch den Filter Verunreinigungen wie z.B. Staub aus der über den Unterdruckverbraucher angesaugten Luft herausgefiltert werden, um Beschädigungen und Defekte und damit einen Ausfall des die Unterdruckbeaufschlagung des Unterdruckverbrauchers bewirkenden Unterdrucksystems zu vermeiden.
  • Aus der DE 10 2006 001 988 A1 ist ein Saugbändertisch mit mehreren Saugkammern bekannt, die mit Unterdruck beaufschlagbar sind. Eine der Saugkammern wird über eine Saugleitung von einer Saugquelle in einem Arbeitstakt mit dem Unterdruck beaufschlagt und belüftet. Zur taktmäßigen Belüftung verbindet in einer Mischkammer ein Rotationsventil im Takt die Saugleitung mit der Außenluft. In der Mischkammer ist ein Filterrohr angeordnet, das aus der Mischkammer entnommen und gereinigt oder ausgetauscht werden kann.
  • Aus der US 3 954 426 A ist eine Einrichtung zur Reinigung von Staubfiltern bekannt. Dabei ist das Filterelement schlauchartig ausgebildet und wird von außen nach innen durchströmt. Zur Reinigung wird sowohl das Filterelement als auch das in dem Filterelement befindliche Gas durch einen Schwingungserzeuger zu einer Wellenbewegung beaufschlagt. Damit werden die auf einer Seite des Filterelements vorhandenen Staubpartikel Beschleunigungskräften ausgesetzt und vom Filtermaterial weggeschleudert. Aufgabe der Erfindung ist es eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die durch Verunreinigungen der angesaugten Luft verursachte Defekte der Einrichtung längerfristig vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Filter quer oder entgegen der Strömungsrichtung des Saugluftstroms mit Blasluft beaufschlagbar ist und mit der Blasluft Fremdpartikel nach außen in die Umgebung geblasen werden.
  • Durch diese Ausbildung können die in dem Filter aus der angesaugten Außenluft herausgefilterten Fremdpartikel durch die Blasluft wieder aus dem Filter entfernt werden, so daß es nicht zu einem Zusetzen des Filters und damit zu Ausfall der Einrichtung, sondern zu einer hohen Standzeit kommt.
  • Derartige Fremdpartikel können insbesondere bei einer Verarbeitung von Papierbogen Papierpartikel und Papierstaub aber auch andere Verunreinigungen in der von dem Unterdruckverbraucher von außen angesaugten Luft sein.
  • Mit der Blasluft werden Fremdpartikel nach außen in die Umgebung geblasen und so der Filter gereinigt.
  • Zu einer Filterreinigung ist es meist ausreichend, wenn der Filter mit ein oder mehreren Blasluftimpulsen beaufschlagbar ist.
  • Dies kann manuell eingeleitet werden. Es ist aber auch möglich, daß nach Ablauf einer bestimmten Laufzeit der Einrichtung selbsttätig die Blasluftimpulse ausgelöst werden.
  • Zusätzliche Leitungen für die Blasluft sind entbehrlich, wenn die Blasluft nach Abschaltung des Saugluftstroms entgegen der Strömungsrichtung des Saugluftstroms durch die Saugleitung zum Filter geführt ist.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Blasluft von einer Überdruckquelle über eine Überdruckleitung zum Filter geführt ist.
  • Um möglichst frühzeitig die Fremdpartikel herauszufiltern, ist vorzugweise der Filter unmittelbar vor dem Unterdruckverbraucher oder in dem Unterdruckverbraucher angeordnet.
  • Der Unterdruckverbraucher kann ein Sauger, insbesondere ein Hubsauger oder ein Schleppsauger sein.
  • Bei derartigen Saugern ist die Gefahr besonders hoch, daß auf dem Bogen vorhandene Fremdpartikel beim Erfassen der Bogen mit angesaugt werden und mit der Zeit zu einem Verstopfen des Filters führen.
  • Ein permanentes Reinigen des Filters nach jedem Saugvorgang kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß der Blasimpuls ein Abblasimpuls zum Lösen eines Bogens von dem Sauger ist.
  • Der Filter kann ein einlagiger Filter sein.
  • Um eine hohe Filtrierung zu erreichen, ist vorzugsweise der Filter ein mehrlagiger Filter der in einfacher Ausbildung ein Labyrinthfilter sein kann, wobei sich eine einfache Montierbarkeit ergibt, wenn der Filter eine insbesondere zylinderförmige, in die Saugleitung oder den Unterdruckverbraucher eingesetzte Filtertablette ist.
  • Zu einer großen Standzeit des Filters führt es, wenn die Filtertablette aus einem Edelstahlgestrick aus einem oder mehreren Edelstahlfäden besteht.
  • Ist der Unterdruckerzeuger ein gegen Verunreinigungen empfindlicher Ejektor, dessen Einlaß geringen Querschnitts ein Überdruck aufweisender Luftstrom von einer Luftdruckquelle im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine zuführbar ist und durch den Ejektor zu einem zur Atmosphäre führenden Auslaß großen Querschnitts des Ejektors strömt, wobei zwischen Einlaß und Auslaß des Ejektors ein radialer Anschluß des Ejektors mündet, der über die Saugleitung zum Unterdruckverbraucher führt, so wird dessen Funktionsfähigkeit über lange Zeit durch die Vermeidung von Luftverunreinigungen ermöglicht.
  • Dies trifft in gleicher Weise zu, wenn mehrere Ejektoren mit in Strömungsrichtung sich vergrößernden Durchtrittsquerschnitten hintereinander angeordnet sind, deren einzelne radialen Anschlüsse zur Saugleitung geführt sind.
  • Ist zwischen der Luftdruckquelle und dem Ejektor ein erstes schaltbares Sperrventil angeordnet, das im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine alternierend auf- und zuschaltbar ist, so wird dessen Funktionsfähigkeit über lange Zeit durch die Vermeidung von Luftverunreinigungen ermöglicht.
  • Dies trifft in gleicher Weise zu, wenn zwischen der Überdruckquelle und dem Filter ein zweites schaltbares Sperrventil angeordnet ist, das im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine alternierend auf- und zuschaltbar ist.
  • Das erste schaltbare Sperrventil und/oder das zweite schaltbare Sperrventil können ein Magnetventil sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
    • 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung zur Versorgung eines Unterdruckverbrauchers
    • 2 ein Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung zur Versorgung eines Unterdruckverbrauchers
    • 3 ein Schaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung zur Versorgung eines Unterdruckverbrauchers
    • 4 einen Querschnitt eines Saugers einer Einrichtung zur Versorgung eines Unterdruckverbrauchers während eines Saugvorgangs
    • 5 einen Querschnitt des Saugers nach 4 während eines Blasvorgangs
    • 6 eine Untenansicht des Saugers nach 4.
  • Die in den 1 bis 3 dargstellten Einrichtungen zur Versorgung eines Unterdruckverbrauchers einer Bogen verarbeitenden Maschine weisen eine erste Unterdruckquelle 1 auf, die eine Druckluftpumpe oder ein Druckluftspeicher sein kann, von dem über eine Druckluftleitung 2 ein Überdruck aufweisender Luftstrom zu einem Einlaß 3 geringen Querschnitts eines Ejektors 4 zuleitbar ist und durch den Ejektor 4 zu einem zur Atmosphäre führenden Auslaß 5 großen Querschnitt des Ejektors 4 strömt.
  • In der Druckleitung 2 ist ein erstes schaltbares Sperrventil 6 angeordnet, das als ein Magnetventil ausgebildetes 2/1-Wegeventil ist.
  • In der dargestellten ersten Schaltstellung ist der Ventildurchgang gesperrt, während er in der zweiten Schaltstellung geöffnet ist.
  • Das erste Sperrventil 6 wird im Takt einer Bogen verarbeitenden Maschine alternierend auf- und zugeschaltet, so daß die Druckluftbeaufschlagung des Ejektors 4 entsprechend im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine erfolgt.
  • Zwischen Einlaß 3 und Auslaß 5 des Ejektors 4 mündet ein radialer Anschluß 7 des Ejektors 4, der über eine Saugleitung 8 zu einem Sauger 9 führt, der ein Hubsauger oder ein Schleppsauger eines Bogenanlegers sein kann.
  • In der Saugleitung 8 ist zwischen dem Ejektor 4 und dem Sauger 9 unmittelbar vor dem Sauger 9 ein Filter 10 angeordnet.
  • Bei einer Druckbeaufschlagung des Ejektors 4 wird von diesem in der Saugleitung 8 ein Saugluftstrom erzeugt, mit dem der Sauger 9 beaufschlagt wird und einen Bogen erfassen kann.
  • Von einer zweiten Luftdruckquelle 11 ist eine Überdruckleitung 12 mit einem Überdruck aufweisenden Luftstrom beaufschlagbar.
  • In der Überdruckleitung 12 ist ein zweites schaltbares Sperrventil 13 angeordnet, das ein als Magnetventil ausgebildetes 2/1-Wegeventil ist, dessen Ventildurchgang in der dargestellten ersten Schaltstellung gesperrt und in der zweiten Schaltstellung geöffnet ist.
  • In 1 führt die Überdruckleitung 12 zu dem Filter 10, so daß dieser von dem Druckluftstrom quer zur Strömungsrichtung des Saugluftstroms beaufschlagbar ist und die in Filter 10 enthaltenen Schmutzpartikel aus dem Filter 10 herausgeblasen werden.
  • In 2 ist die Überdruckleitung 12 vor dem Filter 10 mit der Saugleitung 8 zusammengeführt.
  • Das zweite Sperrventil 13 wird im Gegentakt zum ersten Sperrventil 6 betrieben, so daß nach jedem Saugtakt ein Blastakt auf den Filter 10 und auf den Sauger 9 wirkt und die in Filter 10 enthaltenen Schmutzpartikel aus dem Filter 10 und durch den Sauger 9 nach außen geblasen werden.
  • Dieser Blasimpuls ist gleichzeitig ein Abblasimpuls zum Lösen des von dem Sauger 9 erfaßten Bogens von dem Sauger 9.
  • In 3 ist die Überdruckleitung 12 zu dem Ejektor 4 geführt und mündet diametral zum radialen Anschluß 7 in den Ejektor 4.
  • Bei abgeschalteter Druckluftbeaufschlagung durch die erste Druckluftquelle 1 oder durch Druckbeaufschlagung im Gegentakt zum ersten Sperrventil 6 wird von der zweiten Druckluftquelle 11 über die zweite Überdruckleitung 12 und die Saugleitung 8 Blasluft durch den Filter 10 und durch den Sauger 9 geblasen, so daß die in Filter 10 enthaltenen Schmutzpartikel nach außen geblasen werden.
  • Bei dem in den 4 bis 6 dargestellten Sauger 9 ist der als zylinderförmige Filtertablette 14 ausgebildete Filter in dem Sauger 9 angeordnet.
  • Der Sauger 9 besitzt eine axial durchgehende Bohrung 15, an deren oberes Ende die Saugleitung 8 anschließbar ist.
  • Das untere Ende der Bohrung 15 weist einen reduzierten Durchmesser auf und mündet an einer Saugfläche 16 des Saugers 9.
  • Weitere Saugbohrungen 17 gehen von dem Übergangsbereich der Bohrung 15 zu ihrem Bereich reduzierten Durchmessers aus und führen unter einem Winkel zur Längsachse der Bohrung 15 zur Saugfläche 16.
  • Die Filtertablette 14, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Bohrung 15 entspricht, ist fest in den Übergangsbereich der Bohrung 15 zu ihrem Bereich reduzierten Durchmessers eingesetzt.
  • Damit wird alle an der Saugfläche 16 angesaugte Außenluft durch die Filtertablette 14 zur Bohrung 15 geführt und somit gefiltert.
  • Wird die Bohrung 15 mit einem Blasluftimpuls beaufschlagt, werden die in der Filtertablette 14 enthaltenen Partikel 18 aus der Filtertablette 14 nach außen geblasen.
  • Die Filtertablette 14 ist ein Labyrinthfilter und besteht aus einem Edelstahlgestrick aus einem oder mehreren endlosen Edelstahlfäden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Luftdruckquelle
    2
    Druckluftleitung
    3
    Einlaß
    4
    Ejektor
    5
    Auslaß
    6
    erstes Sperrventil
    7
    radialer Anschluß
    8
    Saugleitung
    9
    Sauger
    10
    Filter
    11
    zweite Luftdruckquelle
    12
    Überdruckleitung
    13
    zweites Sperrventil
    14
    Filtertablette
    15
    Bohrung
    16
    Saugfläche
    17
    Saugbohrungen
    18
    Partikel

Claims (18)

  1. Einrichtung zur Versorgung eines Unterdruckverbrauchers einer Bogen verarbeitenden Maschine mit Unterdruck, wobei von einem Unterdruckerzeuger eine Saugleitung (8)zu dem Unterdruckverbraucher führt, die von dem Unterdruckerzeuger mit einem Unterdruck beaufschlagbar ist, der einen von dem Unterdruckverbraucher zum Unterdruckerzeuger führenden Saugluftstrom erzeugt und mit einem zwischen Unterdruckerzeuger und Unterdruckverbraucher angeordneten Filter (10), dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (10) quer oder entgegen der Strömungsrichtung des Saugluftstroms mit Blasluft beaufschlagbar ist und mit der Blasluft Fremdpartikel nach außen in die Umgebung geblasen werden.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (10) mit ein oder mehreren Blasluftimpulsen beaufschlagbar ist.
  3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluft nach Abschaltung des Saugluftstroms entgegen der Strömungsrichtung des Saugluftstroms durch die Saugleitung (8) zum Filter (10) geführt ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluft von einer Überdruckquelle über eine Überdruckleitung (12) zum Filter (10) geführt ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (10) unmittelbar vor dem Unterdruckverbraucher oder in dem Unterdruckverbraucher angeordnet ist.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckverbraucher ein Sauger (9) ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger (9) ein Hubsauger oder ein Schleppsauger ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasimpuls ein Abblasimpuls zum Lösen eines Bogens von dem Sauger (9) ist.
  9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter ein einlagiger Filter ist.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (10) ein mehrlagiger Filter ist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (10) ein Labyrinthfilter ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (10) eine insbesondere zylinderförmige, in die Saugleitung (8) oder den Unterdruckverbraucher eingesetzte Filtertablette (14) ist.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtertablette (14) aus einem Edelstahlgestrick aus einem oder mehreren Edelstahlfäden besteht.
  14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckerzeuger ein Ejektor (4) ist, dessen Einlaß (3) geringen Querschnitts ein Überdruck aufweisender Luftstrom von einer Luftdruckquelle im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine zuführbar ist und durch den Ejektor (4) zu einem zur Atmosphäre führenden Auslaß (5) großen Querschnitts des Ejektors (4) strömt, wobei zwischen Einlaß (3) und Auslaß (5) des Ejektors (4) ein radialer Anschluß (7) des Ejektors mündet, der über die Saugleitung zum Unterdruckverbraucher führt.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ejektoren mit in Strömungsrichtung sich vergrößernden Durchtrittsquerschnitten hintereinander angeordnet sind, deren einzelne radialen Anschlüsse zur Saugleitung geführt sind.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Luftdruckquelle und dem Ejektor (4) ein erstes schaltbares Sperrventil (6) angeordnet ist, das im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine alternierend auf- und zuschaltbar ist.
  17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Überdruckquelle und dem Filter (10) ein zweites schaltbares Sperrventil (13) angeordnet ist, das im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine alternierend auf- und zuschaltbar ist.
  18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das erste schaltbare Sperrventil (6) und/oder das zweite schaltbare Sperrventil (13) ein Magnetventil ist.
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