DE102009014624A1 - Verfahren zur Anzeige von Störungen im Kraftfahrzeug - Google Patents

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Wolfgang Nehls
Richard Baur
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Abstract

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Anzeige von Störungen im Kraftfahrzeug mit eigendiagnosefähigen Steuergeräten, die im Störungsfall eine Warnung an den Fahrer ausgeben, wird gleichzeitig mit der Ausgabe der Warnung abhängig von der Schwere des Fehlers eine empfohlene Maßnahme angezeigt, deren Kenntnisnahme vom Fahrer zu quittieren ist. Vorzugsweise wird diese Anzeige erst dann gelöscht, nachdem der Fahrer die Kenntnisnahme quittiert hat. Alternativ oder zusätzlich wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein Sicherheitsmodus aktiviert, wenn die Quittierung der Kenntnisnahme nicht innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters erfolgt. Der Sicherheitsmodus ist vorzugsweise nur von einem autorisierten Servicefachmann deaktivierbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Anzeige von Störungen im Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Verfahren sind in heutigen Kraftfahrzeugen weit verbreitet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren eingangs genannter Art bei zunehmender Anzahl elektronisch gesteuerter Funktionen für den Fahrer verständlicher zu machen und somit auch die Sicherheit zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Patentansprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Anzeige von Störungen im Kraftfahrzeug mit eigendiagnosefähigen Steuergeräten, die im Störungsfall eine Warnung an den Fahrer ausgeben, wird gleichzeitig mit der Ausgabe der Warnung abhängig von der Schwere des Fehlers eine empfohlene Maßnahme angezeigt, deren Kenntnisnahme vom Fahrer zu quittieren ist.
  • Vorzugsweise wird diese Anzeige erst dann gelöscht, nachdem der Fahrer die Kenntnisnahme quittiert hat.
  • Alternativ oder zusätzlich wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein Sicherheitsmodus aktiviert, wenn die Quittierung der Kenntnisnahme nicht innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters erfolgt. Der Sicherheitsmodus ist vorzugsweise nur von einem autorisierten Servicefachmann deaktivierbar.
  • Zur genaueren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden einige Ausführungsbeispiele aufgezeigt:
    Mögliche Störungen können beispielsweise in Gruppen unterschiedlicher Schwere eingeteilt werden, jede Störung kann jedoch auch für sich beurteilt werden.
  • In Abhängigkeit von der vorliegenden Schwere-Gruppe oder vom vorliegenden Schweregrad können unterschiedliche Anzeigen und Sicherheitsmodi aktiviert werden.
  • Bei der Einteilung des Schweregrades können folgende Kategorien unterschieden werden:
    • – Gefährdung des Fahrzeugs
    • – Eigene Gefährdung
    • – Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer
  • Mögliche Sicherheitsmodi:
    • – Begrenzung der Geschwindigkeit
    • – Maximale Fahrstrecke vorgeben (z. B. nur noch 200 km)
    • – Maximale Anzahl der Motorstarts vorgeben (z. B. nur noch 20)
  • Mögliche Warnungen/Anzeigen:
    • – Anzeigen als Information über den Grund der Warnung (z. B. „Airbagfunktionen nicht mehr verfügbar”)
    • – Gleichzeitige unterschiedlich abgestufte akustische, optische und/oder haptische Warnungen ausgeben
  • Die Warnungen und Anzeigen können über bekannte Codiermöglichkeiten länderspezifisch unterschiedlich ausgegeben werden. Mit abnehmender Verfügbarkeitsdauer des Fahrzeuges kann auch die Form und/oder der Inhalt der Warnungen und Anzeigen sowie die Sicherheitsmodi variiert werden.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Anzeige von Störungen im Kraftfahrzeug mit eigendiagnosefähigen Steuergeräten, die im Störungsfall eine Warnung an den Fahrer ausgeben, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit der Ausgabe der Warnung abhängig von der Schwere des Fehlers eine empfohlene Maßnahme angezeigt wird, deren Kenntnisnahme vom Fahrer zu quittieren ist.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Anzeige erst dann gelöscht wird, nachdem der Fahrer die Kenntnisnahme quittiert hat
  3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherheitsmodus aktiviert wird, wenn die Quittierung der Kenntnisnahme nicht innerhalb eines vorgegebenen Zeitfenster erfolgt.
  4. Verfahren nach dem vorangegangenen Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsmodus nur von einem autorisierten Servicefachmann deaktiviert werden kann.
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