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Die
Erfindung betrifft einen Leiteranschluss für einen elektrischen Leiter
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Derartige Anschlüsse dienen
zur Verbindung eines elektrischen Leiters an einen Anschlusskontakt. Üblicherweise
ist der elektrische Leiter als abisolierter Einzelleiter ausgestaltet. Das
Kontaktelement kann ein Steckerstift, ein Buchsenkontakt oder ein
beliebig andersartig gestalteter Kontakt sein. Die vorliegende Erfindung
betrifft einen Leiteranschluss mit einer Klemmfeder.
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Auf
dem Gebiet der Leiteranschlüsse
mit Federkraft sind u. a. so genannte Käfigfedern und so genannte Steckfedern
bekannt. Bei den vorbekannten Käfigfedern
ist zunächst
ein elektrisch leitender Kontaktkörper vorgesehen, an welchen
der abisolierte elektrische Leiter mit Hilfe der Käfigfeder
angeklemmt wird. Die Käfigfeder
weist hierfür
einen etwa rechtwinklig zum Leiter verlaufenden Klemmarm auf. Der
Klemmarm ist von einem Auge durchbrochen, durch welches der Leiter
hindurchgeführt
ist. Die Krafteinleitung erfolgt durch einen etwa senkrecht zum
Klemmarm verlaufenden Federarm, welcher das Auge nach dem Einstecken
des Leiters wieder größtenteils
verschließt,
so dass der Leiter von den Rändern
des Auges geklemmt am Kontaktkörper
anliegt. Da der Klemmarm eine gewisse Auskraglänge aufweist und mit dem an
ihn angeformten Federarm neben dem Kontaktkörper angeordnet ist, benötigt die Käfigfeder
einen relativ großen
Einbauraum.
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Eine
weitere Ausführung
eines Leiteranschlusses weist einen von einem Lagerauge durchbrochenen
Kontaktkörper
auf. Am Kontaktkörper
ist mit einem Federarm eine Steckfeder gelagert. An den Federarm
schließt
sich ein Klemmarm an, welcher mit seiner Stirnseite schräg an einer
Kante des den Kontaktkörper
durchgreifenden Auges anliegt. Zum Anschluss des Leiters wird die
Stirnseite des schräg
zum Leiter verlaufenden Klemmarms ausgelenkt, so dass der Leiter
zwi schen der Stirnseite des Klemmarms und dem zugeordneten Rand
des Lagerauges eingeklemmt ist. Diese Art des Leiteranschlusses
hat zunächst
den Vorteil, dass ein in seiner Konsistenz steifer einadriger Leiter
durch einfaches Einstecken in den zwischen der Stirnseite des Klemmarms
und den Rand des Lagerauges entstehenden Schlitz eingeschoben werden
kann. Für
mehradrige Leiter mit eher duktiler Konsistenz benötigt man
ein Werkzeug, beispielsweise eine Schrauberklinge, um den Klemmarm
auszulenken zur Schaffung des Schlitzes, in welchen der Leiter eingeführt werden kann.
Vorteilhaft bei dieser Ausführung
ist der schräge
Verlauf des Klemmarms zum Leiter, wodurch beim Herausziehen des
Leiters ein gewisses Verkanten der Stirnseite des Klemmarms gegen
den Leiter auftritt, was den Sitz des Leiters im Lagerauge gewissermaßen selbsttätig hemmt.
Auch bei dieser Ausführungsform
ist die Tatsache wiederum nachteilig, dass die Steckfeder neben
dem Kontaktelement angeordnet ist und wiederum zusätzlichen
Einbauraum beansprucht.
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Ausgehend
von diesem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Leiteranschluss möglichst platzsparend zu gestalten.
Diese Aufgabe ist durch den Leiteranschluss mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 in erfinderischer Weise gelöst. Die rückbezogenen Ansprüche enthalten
teilweise zweckmäßige und
teilweise für
sich selbst gesehen erfinderische Weiterbildungen des im Anspruch
1 beanspruchten Leiteranschlusses.
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Die
Erfindung geht von der Grundüberlegung aus,
dass die platzsparendste Variante eines Federkraftanschlusses durch
einen parallel zum Kontaktkörper
verlaufenden Klemmarm der Kontaktfeder realisiert werden könnte. Hierbei
besteht jedoch das Problem, dass die auf die Klemmstelle einwirkenden Federkräfte zu gering
sind. Zur Lösung
dieses Problems sind der Kontaktkörper und der Klemmarm der Kontaktfeder
ineinander verschachtelt, indem nämlich der Kontaktschenkel schräg zum Klemmarm
verläuft.
Infolge des schrägen,
insbesondere spitzwinkligen Verlaufs des Klemmarms zum Kontaktkörper ist nahezu
Parallelität
zwischen beiden Bauelementen und der damit verbundene geringe Platzbedarf
realisiert. Der schräge
Verlauf des Klemmarms zum Kontaktkörper ist dadurch ermöglicht,
dass der Kontaktkörper
seinerseits den Klemmarm in einem frei gelassenen Klemmfenster durchsetzt.
Nach dem Vorbild der vorbekannten Käfigfeder durchsetzt also der
Leiter den Klemmarm in einem frei gelassenen Klemmfenster. Nach
dem Vorbild der Steckfeder schneidet darüber hinaus die obere, in Querrichtung
verlaufende Kante des Klemmfensters in den Leiter schräg ein und
entfaltet so wieder die von der Steckfeder bekannte selbsthemmende
Klemmung auf den Leiter.
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Neben
dem Vorteil des geringeren Platzbedarfs vereint der erfindungsmäßige Leiteranschluss Vorteile
eines bekannten Leiteranschlusses mit Käfigfeder einerseits und eines
vorbekannten Leiteranschlusses mit Steckfeder andererseits.
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Die
im Anspruch 2 vorgeschlagene Einführschräge am Freiende des Klemmarms
ermöglicht den
selbsttätigen
werkzeuglosen Anschluss eines biegesteifen Leiters in der Klemmstelle.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, auch das Freiende des
Kontaktschenkels abzuschrägen
oder auszubiegen zur Bildung einer Einführschräge bzw. zur Optimierung der
bereits durch das ausgebogene Freiende des Klemmarms geschaffenen
Einführschräge. Sind
das Freiende des Klemmarms und das Freiende des Kontaktschenkels
abgeschrägt
oder ausgebogen, ergänzen
sie sich so zu einem Einführtrichter
für den
Leiter.
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Anspruch
4 betrifft die Ausgestaltung des Klemmarms. Der Klemmarm nimmt nach
Art eines Rahmens hierbei einen Kontaktschenkel, an welchem der
Leiter in seiner Anschlussstellung anliegt, in sich auf. Der Klemmarm
weist hierfür
zwei den Kontaktschenkel des Kontaktkörpers zwischen sich aufnehmende
Längsarme
auf. Das die Längsarme
im Bereich ihres Freiendes verbindende Querjoch bildet die Klemmkante
des Klemmarms zum Einklemmen des Leiters. Mit anderen Worten liegt
der Leiter in seiner Anschlussstellung zwischen der als Klemmkante wirksamen
Unterkante des Querjochs einerseits und der entsprechenden Stelle
des Konktaktschenkels andererseits eingeklemmt ein. Zur Verbesserung
der Klemmwirkung weist der als Klemmbacke wirksame Bereich des Kontaktschenkels
eine vorstehende Kontaktleiste auf. Die Kontaktleiste kann entweder aus
dem Kontaktschenkel ausgebogen sein oder durch eine Materialanhäufung auf
dem Kontaktschenkel gebildet sein.
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In
weiterer Ausgestaltung verjüngen
sich die Längsarme
des Klemmarms von ihrem Festende in Richtung auf ihr Freiende. Infolge
dieser trapezartigen Verjüngung
bildet jeder Längsarm
einen Biegebalken gleicher Festigkeit bzw. einen Biegebalken gleicher
Spannung. Infolge des über
den Längsarm in
Längsrichtung
sich verändernden
Materialquerschnitts verändert
sich auch das jeweilige Widerstandsmoment gegen Biegung des Längsarms über seine
Länge.
Im Bereich der Freienden verformen sich die Längsarme mehr als im Bereich
der Festenden. Dies begünstigt
das Auslenken des Klemmarms beim Anschließen des Leiters. Auf diese
Weise werden die infolge der reversiblen Verformung des Klemmarms
beim Anschließen
des Leiters eingeleiteten Spannungen gleichmäßig über die Länge des Klemmarms bzw. der
den Klemmarm bildenden Längsarme
verteilt. Der Spannungsverlauf innerhalb der Kontaktfeder ist dadurch
optimiert.
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Die
im Anspruch 7 vorgeschlagene Maßnahme
dient wiederum zur Verbesserung der Raumökonomie des erfindungsmäßigen Leiteranschlusses. Da
beispielsweise bei Steckverbindern oder Steckerleisten eine Mehrzahl
oder Vielzahl von Leiteranschlüssen
nebeneinander angeordnet ist, ist der Einbauraum in Querrichtung
besonders kritisch. Um die Einbaubreite in Querrichtung zu minimieren,
wird nach der Lehre des Anspruchs 7 der den Klemmarm federnd lagernde
Federarm in Längsrichtung
an den Klemmarm angeschlossen. An das Festende des Klemmarms schließt sich
zunächst
ein bogenförmiger
Federbereich des Federarms an, welcher in einen geraden Lagerbereich
des Federarms mündet. Mit
dem geraden Lagerbereich ist der Federarm seinerseits am Kontaktkörper gelagert.
In weiterer Ausgestaltung besteht der Federbereich nach Anspruch 8
aus zwei die Längsarme
des Klemmarms verlängernden
bogenförmigen
Federarmen. Die Längsarme
und die Federarme gehen also gleitend kontinuierlich ineinander über.
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Besonders
vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Lagerbereichs des Federarms
nach Anspruch 9. Hierbei ist der Lagerbereich des Federarms platzsparend
als Lagerplatte mit gabelartigen Vorsprüngen ausgebildet. Auf der den
gabelartigen Vorsprüngen abgewandten
Seite der Lagerplatte sind die Federarm mit ihren Enden angeformt.
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Zur
Verbesserung der Federeigenschaften der Federarme münden die
Federarme in einem V-förmigen
Zwickel. Der V-förmige
Zwickel bildet gleichsam das untere Ende des in der Klemmfeder frei
gelassenen Klemmfensters. Das obere Ende ist entsprechend das in
der Anschlussstellung am Leiter anliegende, die Längsarme
miteinander verbindende Querjoch.
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Zur
Verringerung der Kerbwirkung der V-Form des Zwickels sind die V-Schenkel
jeweils in Form eines Kreissegments ausgerundet. Es handelt sich
hierbei um ein Kreissegment mit 45°-Anschluss. Durch dieses Kreissegment
wird die Kerbform des Zwickels verändert, so dass die Spannungsverteilung
weiter optimiert ist.
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Zur
weiteren Optimierung der platzsparenden Bauweise des Leiteranschlusses
wird der Kontaktkörper
nach der Lehre des Anspruchs 12 gekröpft ausgeführt. An den Kontaktschenkel
schließt
sich rechtwinklig ein Zwischenschenkel an. Dieser Zwischenschenkel
dient zugleich als Anschlag des Leiters in Steckrichtung. In Steckrichtung
unterhalb des Zwischenschenkels, also vom Kontaktschenkel abgewandt,
verläuft
so der bogenförmige
Federbereich des Federarms der Kontaktfeder. In Einführrichtung des
Leiters sind also der Kontaktschenkel des Kontaktkörpers bzw.
der Klemmarm der Klemmfeder und der Zwischenschenkel des Kontaktkörpers und
der bogenförmige
Federbereich der Kontaktfeder hintereinander gelegt. Aus dem Zwischenschenkel
ist wiederum der Anschlussschenkel des Kontaktkörpers ausgebogen. Der Anschlussschenkel
verläuft
somit ein Stück
weit neben dem bogenförmigen
Federbereich und trägt
an seinem Freiende die Kontaktelemente, beispielsweise Buchsenkontakte,
Steckerstifte oder Ähnliches.
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Die
Ansprüche
13 und 14 betreffen die Lagerung der Kontaktfeder am Kontaktkörper. Fertigungstechnisch
einfach sind beide Teile einfach zusammengesteckt und aneinander
infolge der Federkraft der Kontaktfeder im Montageendzustand selbst
gehemmt.
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Anspruch
15 betrifft schließlich
eine den Kontaktschenkel aussteifende Sicke.
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Die
Ansprüche
16 bis 20 betreffen schließlich eine
Betätigungsvorrichtung
für den
Leiteranschluss in einem Gehäuse.
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Die
Betätigungsvorrichtung
weist zunächst einen
in einem Gehäuse
fixierten und längsverschiebbar
gelagerten Schlitten auf. Der Schlitten bildet zugleich einen eine
Gehäuseöffnung verschließenden Gehäusedeckel.
Der Schlitten ist von mindestens einer Durchtrittsöffnung für einen
anzuschließenden
Leiter durchbrochen. Zweckmäßigerweise
entspricht die Anzahl der den Schlitten durchbrechenden Durchtrittsöffnungen
der Anzahl der im Gehäuse
anzuschließenden
Leiter. An seinem dem Innenraum des Gehäuses zugewandten Ende trägt der Schlitten
eine Auslenkschräge,
welche mit dem Freiende des Klemmarms der Kontaktfeder kinematisch
gekoppelt ist. Mit Hilfe der Auslenkschräge kann so der Klemmarm der
Kontaktfeder zwischen seiner Ruhestellung und seiner Öffnungsstellung
beim Einführen
des Leiters verschwenkt werden. Die Auslenkschräge liegt hierfür am Freiende
des Klemmarms an und bildet eine Flächenführung mit dem Freiende des Klemmarms.
Infolge der Längsverschiebebewegung des
Schlittens gleitet das Freiende des Klemmarms auf den entsprechenden
Führungsflächen der
Auslenkschräge
ab und öffnet
oder schließt
so den Anschluss für
den elektrischen Leiter.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung bilden die Auslenkschräge und der
Kontaktarm der Kontaktfeder ein Kurvengetriebe.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist an der Betätigungsvorrichtung
ein Gesperre vorgesehen, um den Schlitten in der Öffnungsstellung
der Betätigungsvorrichtung
zu halten. Auf diese Weise ist es problemlos möglich, den Leiter in den Leiteranschluss
einzuführen
und nach dem Einführen
des Leiters die Betätigungsvorrichtung
durch das Lösen des
Gesperres wieder zu verriegeln.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist eine Zwangsführung mit
einer Führungskulisse
im Gehäuse
und Federbacken am Schlitten vorgesehen als Rückstellantrieb für den Schlitten
in seine Ausgangsposition.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist ein weiteres im Schlitten
und Gehäuse
wirksames Sicherungsgesperre vorgesehen als Verliersicherung für den Schlitten
im Gehäuse.
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Anhand
der Zeichnungsfiguren ist die Erfindung mit weiteren Einzelheiten
beschrieben. Es zeigen:
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1 die
Hinteransicht einer erfindungsmäßigen Kontaktfeder,
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2 die
Vorderansicht der Kontaktfeder gemäß 1,
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2a den
Federbereich eines ungebogenen Kontaktfederrohlings,
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3 die
Hinteransicht eines erfindungsmäßigen, gekröpften Kontaktkörpers,
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4 die
Vorderansicht des Kontaktkörpers gemäß 3,
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5 den
aus der Kontaktfeder und dem Kontaktkörper zusammengesetzten Leiteranschluss in
der Ruheposition,
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6 den
Leiteranschluss aus 5 mit angeschlossenem Leiter
in Montageendstellung,
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7 den
Leiteranschluss mit aufgesetztem Schlitten in der Öffnungsstellung
der Betätigungsvorrichtung
vor dem Einführen
des Leiters,
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8 den
Leiteranschluss gemäß 7 beim
Einführen
des Leiters,
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9 den
Leiteranschluss gemäß 7 in der
Montageendposition des angeschlossenen Leiters,
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10 eine
Explosionsdarstellung des Gehäuses
mit eingelegtem Leiteranschluss und dem im Gehäuse zu montierenden Schlitten,
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11 eine
teilweise geschnittene Darstellung des Gehäuses mit eingesetztem Leiteranschluss
und eingesetztem Schlitten analog der Explosionszeichnung in 10 in
der Ruheposition der Betätigungsvorrichtung,
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12 die
Darstellung der 11 mit angeschlossenem Leiter,
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13 die
Rückansicht
des Gehäuses
gemäß Pfeil
XIII in 11,
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14 die
Vorderansicht des in 11 dargestellten Gehäuses gemäß Pfeil
XIV in 11, welche die Ruheposition
der Betätigungsvorrichtung zeigt,
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15 eine
Darstellung gemäß 14,
welche die Öffnungsstellung
der Betätigungsvorrichtung zeigt.
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Die
Kontaktfeder 1 weist zunächst zwei zueinander parallel
verlaufende Längsarme 2 auf.
Die Längsarme 2 sind
im Bereich ihres Freiendes vom Querjoch 3 in Querrichtung 4 miteinander
verbunden. Die Längsarme 2 verjüngen sich
jeweils in der zur Querrichtung 4 orthogonal verlaufenden
Längsrichtung 5 in
Richtung auf das Querjoch 3. Das Querjoch 3 weist
an seinem an die Enden der Längsarme 2 angrenzenden
Bereich eine Klemmkante 6 ausgebildete Unterkante auf.
Oberhalb der Klemmkante 6 ist das Querjoch 3 nach
vorne ausgebogen.
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In
Längsrichtung 5 schließt sich
an die dem Querjoch 3 abgewandten Enden der Längsarme 2 jeweils
ein bogenförmiger
Bereich 7 eines Federarms 8 an. An den bogenförmigen Bereich 7 schließt sich wiederum
ein als Lagerplatte 9 ausgestalteter Bereich des Federarms 8 an.
Mit anderen Worten setzt sich jeder Federarm 8 aus der
Lagerplatte 9 und dem jeweiligen bogenförmigen Bereich 7 zusammen.
Der bogenförmige
Bereich 7 geht fließend
in Längsrichtung 5 in
den ihm zugeordneten Längsarm 2 über. Die
bogenförmigen
Bereiche 7 münden
vor der Lagerplatte 9 in einem V-förmigen Zwickel 60.
Zur Verringerung der Kerbwirkung des Zwickels 60 weisen die
Federarme 8 an ihren Innenkanten jeweils eine kreissegmentförmige Ausrundung 61 auf.
Es handelt sich jeweils um kreissegmentförmige Ausrundungen 61 mit
45°-Anschluss,
was in 2a anhand eines noch ungebogenen
Rohlings einer Kontaktfeder 1 dargestellt ist.
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Aus
dem den Längsarmen 2 abgewandten Ende
der Lagerplatte 9 stehen beidseitig zwei gabelartige Vorsprünge 10 hinaus.
Die Längsarme 2,
das Querjoch 3 und der Zwickel 60 im Bereich der
Lagerplatte 9 umrahmen das Klemmfenster 11 der
Kontaktfeder 1. Die Längsarme 2 und
das Querjoch 3 bilden zugleich den beweglichen Klemmarm
der Kontaktfeder 1.
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Der
Kontaktkörper 12 weist
einen in Längsrichtung 5 sich
erstreckenden Kontaktschenkel 13 auf. Der Kontaktschenkel 13 ist
mittels einer in Längsrichtung 5 verlaufenden
Sicke 14 ausgesteift. Das Kontaktschenkelfreiende 15 ist
zur Bildung einer Einführschräge ausgebogen.
Vom Kontaktschenkel 13 ist an den dem Kontaktschenkelfreiende 15 in Längsrichtung 5 abgewandten
Ende ein Zwischenschenkel 16 rechtwinklig abgebogen. Vom
Zwischenschenkel 16 ist in Längsrichtung 5 wiederum
ein Anschlussschenkel 17 abgebogen. Der aus dem Kontaktschenkel 13,
dem Zwischenschenkel 16 und dem Anschlussschenkel 17 bestehende
Kontaktkörper 12 weist
somit eine gekröpfte
Geometrie auf. Aus dem Zwischenschenkel 16 ist in Verlängerung
der Sicke 14 in Längsrichtung 5 eine
Klemmbacke 18 ausgebogen. Aus dem Anschlussschenkel 17 sind
wiederum zwei Lappen 19 ausgebogen, die nach Art von Gabelzinken
aus dem Anschlussschenkel 17 abstehen. Unterhalb des ausgebogenen
Kontaktschenkelfreiendes 15 ist auf dem Kontaktschenkel 13 eine
Materialanhäufung
vorgesehen zur Bildung einer in Richtung auf die Kontaktfeder 1 im
montierten Zustand des Leiteranschlusses vorspringenden Kontaktleiste 62.
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Im
montierten Zustand des Leiteranschlusses (5) durchgreift
der Kontaktschenkel 13 des Kontaktkörpers 12 die Kontaktfeder 1 im
Klemmfenster 11. Der Kontaktschenkel 13 verläuft dabei
in Längsrichtung 5,
während
die Längsarme 2 der
Kontaktfeder 1 in einem spitzen Winkel zur Längsrichtung 5 verlaufen.
Die Kontaktfeder 1 ist dabei am Kontaktkörper 12 fest
gelagert. Hierfür
liegen die gabelartigen Vorsprünge 10 der
Lagerplatte 9 flächig
auf den beiden aus dem Anschlussschenkel 17 ausgebogenen
Lappen 19 auf. Als Widerlager zu dem von den gabelartigen
Vorsprüngen 10 und
den Lappen 19 gebildeten Auflager dient die aus dem Zwischenschenkel 16 ausgebogene
Klemmbacke 18. Die Klemmbacke 18 liegt klemmend
auf der Lagerplatte 9 auf.
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Zum
Anschluss des Leiters 20 wird das abisolierte Ende 21 des
Leiters 20 mit seiner Stirnseite gegen das ausgebogene
Querjoch 3 der Kontaktfeder 1 in Längsrichtung 5 geschoben.
Das abisolierte Ende 21 des Leiters 20 kann hierbei
an dem als Einführschräge wirksamen
Kontaktschenkelfreiende 15, welches ebenfalls ausgebogen
ist, entlang gleiten. Das abisolierte Ende 21 des Leiters 20 gleitet
weiter in Längsrichtung 5 zwischen
die Klemmkante 6 des von den Längsarmen 2 und dem
Querjoch 3 gebildeten Klemmarms der Kontaktfeder 1 und
die Kontaktleiste 62 am Kontaktschenkel 13 des
Kontaktkörpers 12 und
schwenkt auf diese Weise den Klemmarm der Kontaktfeder 1 in
Schwenkrichtung 22 vom Kontaktschenkel 13 des
Kontaktkörpers 12 weg.
In der Anschlussstellung des Leiters 20 liegt die Stirnseite
des abisolierten Endes 21 des Leiters 20 am Zwischenschenkel 16 des
Kontaktkörpers 12 an,
so dass der Zwischenschenkel 16 einen Anschlag für den Leiter 20 ausbildet.
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Zum
Anschließen
des Leiters 20 muss dessen abisoliertes Ende 21 zwischen
den Klemmarm der Kontaktfeder 1 und den Kontaktschenkel 13 des Kontaktkörpers 12 verbracht
werden. Bei einem einadrigen steifen Leiter erfolgt dies selbsttätig durch das
Wegschwenken des Klemmarms der Kontaktfeder 1 in Schwenkrichtung 22 über das
als Einführtrichter
gemeinsam mit dem ausgebogenen Querjoch 3 wirksame ausgebogene
Kontaktschenkelfreiende 15.
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Handelt
es sich jedoch um einen Leiter 20 mit mehreren Einzellitzen,
muss der Leiteranschluss zunächst
geöffnet
werden, um das abisolierte Ende 21 des Leiters 20 in
den Leiteranschluss einführen
zu können.
Hierfür
dient der Schlitten 23 der Betätigungsvorrichtung. Der Schlitten 23 ist
hierfür
gegenüber
dem Kontaktschenkel 13 des Kontaktkörpers 12 in Längsrichtung 5 verfahrbar.
Der Schlitten 23 weist an seinem dem Innenraum des Gehäuses 24 zugewandten
Ende eine Auslenkschräge 25 auf.
Die Auslenkschräge 25 ist
hierbei so ausgestaltet, dass sie mit ihrer Wirkfläche am Querjoch 3 des
Klemmarms der Kontaktfeder 1 anliegt. Durch ein Verschieben des
Schlittens 23 in Längsrichtung 5 gleitet
die Auslenkschräge 25 am
Querjoch 3 entlang, so dass das an dem in der Ruhestellung
der Betätigungsvorrichtung
unteren Bereich 26 der Einführschräge anliegende Querjoch 3 an
der Wirkfläche
der Auslenkschräge 25 so
lange entlang gleitet, bis es den oberen Bereich 27 der
Auslenkschräge 25 erreicht
hat. Der Klemmarm der Kontaktfeder 1 ist in Schwenkrichtung 22 vollständig ausgeschwenkt,
wenn das Querjoch 3 am oberen Bereich 27 der Auslenkschräge 25 anliegt.
Diesen Bewegungsablauf zeigen die 11, die 7,
die 8 und die 9.
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Ausgehend
von 11 ist die Betätigungsvorrichtung
in Ruhestellung gezeigt. In 11 ist
erkennbar, dass der untere Bereich 26 der Auslenkschräge 25 am
Querjoch 3 des Klemmarms der Kontaktfeder 1 anliegt.
Durch einen Fingerdruck auf den Schlitten 23 wird der Schlitten 23 in
Längsrichtung 5 in
den Innenraum des Gehäuses 24 hinein
verfahren. Infolge dieser Verfahrbewegung gleitet der Klemmarm der
Kontaktfeder 1 mit dem Querjoch 3 an der Auslenkschräge 25 entlang
und gelangt mit dem unteren Bereich 26 der Auslenkschräge 25 außer Eingriff
und liegt in der in 7 gezeichneten Öffnungsstellung
am oberen Bereich 27 der Auslenkschräge 25 an.
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Der
Schlitten 23 ist im Ausführungsbeispiel von zwei Durchtrittsöffnungen 28 in
Längsrichtung 5 durchbrochen.
Der Leiter 20 wird mit seinem abisolierten Ende 21 durch
die Durchtrittsöffnung 28 hindurch
in den Innenraum des Gehäuses 24 eingeführt und
schlägt
in seiner Montageendstellung mit der Stirnseite seines abisolierten
Endes 21 am Zwischenschenkel 16 des Kontaktkörpers 12 an,
was in 8 dargestellt ist. 8 zeigt
folglich die Öffnungsstellung
der Betätigungsvorrichtung
mit am oberen Bereich 27 der Auslenkschräge 25 anliegendem
Querjoch 3 und vollständig
eingeführtem
abisolierten Ende 21 des Leiters 20. Das abisolierte
Ende 21 des Leiters 20 liegt hierbei mit seiner
Mantelfläche am
Kontaktschenkel 13 des Kontaktkörpers 12 bündig an.
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Zum
Klemmen des Leiters 20 wird der Schlitten 23 in
Längsrichtung 5 aus
dem Innenraum des Gehäuses 24 heraus
verfahren, wie dies 9 zeigt. Das Querjoch 3 des
Klemmarms der Kontaktfeder 1 und die Auslenkschräge 25 am
Schlitten 23 geraten dabei außer Eingriff. Der Klemmarm
der Kontaktfeder 1, also die Längsarme 2, und das
sie verbindende Querjoch 3 schwenken in Schwenkrichtung 22 zurück in Richtung
auf den Kontaktschenkel 13 des Kontaktkörpers 12, so dass
die Klemmkante 6 am Klemmarm der Kontaktfeder 1 am
abisolierten Ende 21 des Leiters 20 anliegt und
so das abisolierte Ende 21 des Leiters 20 zwischen
sich und dem Kontaktschenkel 13 des Kontaktkörpers 12 fest
einklemmt. Das abisolierte Ende 21 des Leiters 20 durchsetzt
in dieser Klemmposition den Klemmarm der Kontaktfeder 1 in
dem zwischen den Längsarmen 2 frei
gelassenen Klemmfenster 11.
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Als
Montagehilfe beim Einführen
des Leiters 20 ist auf der Außenseite des Gehäuses 24 eine
in Schwenkrichtung 22 ausschwenkbare Sperrklinke 29 vorgese hen.
Mit der Sperrklinke 29 wirken zwei an der Außenseite
des Schlittens 23 angeformte Rastzähne 30 zusammen. Die
Rastzähne 30 bilden
gemeinsam mit der Sperrklinke 29 ein Zahnrichtgesperre
aus. Die Rastzähne 30 weisen
an ihrer Unterseite jeweils eine Führungsschräge 31 auf. Mit der
Führungsschräge 31 wird
die Sperrklinke 29 in Schwenkrichtung 22 vom Gehäuse 24 weg
bewegt, wenn der Schlitten 23 in Längsrichtung 5 in Richtung
des Innenraums des Gehäuses 24 gedrückt wird.
In der in 7, 8 und 15 dargestellten Öffnungsstellung
des Leiteranschlusses hintergreift der obere der beiden Rastzähne 30 mit
seiner der Führungsschräge 31 abgewandten
rechtwinklig aus dem Schlitten 23 vorspringenden Sperrfläche 32 den
oberen Begrenzungsbügel 33 des
Sperrfensters 34 der Sperrklinke 29. Dies ist
in der Darstellung der 15 besonders gut erkennbar.
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Demgegenüber durchgreift
der obere Rastzahn 30 sowohl in der Ruhestellung als auch
in der Klemmstellung des Leiteranschlusses das in Längsrichtung 5 oberhalb
des Sperrfensters 34 angeordnete Ruhefenster 35 der
Sperrklinke 29, während
der untere Rastzahn 30 in diesen Stellungen am Begrenzungsbügel 33 des
Sperrfensters 34 in dieser Position anliegt. Dies zeigen 11, 12 und 14. Die
Rastzähne 30 sind
in der Ruhestellung und der Klemmstellung des Leiteranschlusses
also als Verliersicherung für
den Schlitten 23 wirksam.
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Für den Fall
eines Ausfalls des von der Sperrklinke 29 und den Rastzähnen 30 gebildeten Zahnrichtgesperres
ist eine weitere Verliersicherung für den Schlitten 23 am
Gehäuse 24 vorgesehen.
Am Gehäuse 24 sind
zwei Gehäusevorsprünge 36 angeformt.
An jeden Gehäusevorsprung 36 schließt sich eine
flache Führungsbahn 37 an.
An der flachen Führungsbahn 37 gleitet
ein am Schlitten 23 angebrachter Fanghaken 38 entlang,
wenn der Schlitten 23 in Längsrichtung 5 bewegt
wird. Die Herausbewegung des Schlittens 23 aus dem Gehäuse 24 in
Längsrichtung 5 ist
dadurch begrenzt, dass der Fanghaken 38 in der Ruheposition
des Leiteranschlusses und der Betätigungsvorrichtung den ihm
zugeordneten Gehäusevorsprung 36 hintergreift,
was in 14 besonders gut erkennbar dargestellt
ist.
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Schließlich weist
die Betätigungsvorrichtung mit
dem Schlitten 23 noch einen selbsttätigen Rückstellmechanismus auf zum
Verfahren des Schlittens 23 aus seiner Öffnungsstellung beim Einführen des Leiters 20 zurück in die
Montageendstellung gemäß 6 bzw. 9 bzw. 12.
Hierfür
ist am Gehäuse 24 auf
der der Sperrklinke 29 abgewandten Gehäuseseite eine V-förmige Führungskulisse 39 in
das Gehäuse 24 eingebracht.
Die V-förmige
Führungskulisse 39 weist
zwei einander zugewandte Innenflächen 40 auf.
Aus dem Schlitten 23 stehen in Längsrichtung 5 zwei
Federbacken 41 hinaus. Die Federbacken 41 gleiten
mit ihren Außenflächen 42 auf
den ihnen zugewandten Innenflächen 40 der
Führungskulisse 39.
Infolge der V-Form der Führungskulisse 39 werden
die Federbacken 41 beim Einschieben des Schlittens 23 in
Längsrichtung 5 aufeinander
zu bewegt und so komprimiert. Wird das aus den Rastzähnen 30 und
der Sperrklinke 29 bestehende Gesperre derart gelöst, dass
der obere Rastzahn 30 außer Eingriff mit dem Sperrfenster 34 gerät, entlädt der von
den Federbacken 41 gebildete Federkraftspeicher seine Spannung.
Die verspreizten Federbacken 41 drücken so die Innenflächen 40 der
Führungskulisse 39 nach
außen
und bewegen so den Schlitten 23 in Längsrichtung 5 aus
dem Gehäuse 24 heraus in
seine in 12, 13, 14 und 11 gezeigte
Ruheposition bzw. Position bei geklemmtem Leiter.
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Aus
der Anschauung der 11 und 12 ist
zudem ersichtlich, dass sich der dort gezeigte Leiteranschluss und
die dort gezeigte Betätigungsvorrichtung
zum Öffnen
und Schließen
des Leiteranschlusses besonders gut für Steckverbinder eignen. Der
Buchsenkontakt oder Steckerkontakt des Steckverbinders ist mit dem
Leiteranschluss über
den Anschlussschenkel 17 leitend verbunden. Aus der Anschauung
der 11 und 12 wird
auch deutlich, dass der Platzbedarf des Kontaktkörpers 12 einerseits
und der Kontaktfeder 11 andererseits in Querrichtung und
in Richtung zwischen der Sperrklinke 29 und der Führungskulisse 39 besonders
gering ist. Dies beruht auf dem Grundprinzip des Leiteranschlusses,
den aus dem Querjoch 3 und den beiden Längsarmen 2 bestehenden
Klemmarm der Kontaktfeder 1 und den Federarm 8 in
Längsrichtung 5 gleichsam
hintereinander zu schalten, wobei der Federarm 8 in Längsrichtung 5 unterhalb
des Klemmraums für
den Leiter 20 angeordnet ist. Der Klemmraum für den Leiter 20 wird
zugleich genutzt für
die Auslenkung des aus dem Querjoch 3 und den Längsarmen 2 bestehenden
Klemmarms der Kontaktfeder 1 in Schwenkrichtung 22.
Da der entsprechende Einbauraum in Längsrichtung 5 jenseits
des Zwischenschenkels 16 als Einbauraum für den Leiter 20 bzw. als
Schwenkraum für
die Kontaktfeder 1 nicht genutzt werden muss, ist die Nutzung
zur Anordnung des Federarms 8 sehr raumsparend. Dies umso
mehr als neben dem Federarm 8 nur noch der Anschlussschenkel 17 im
entsprechenden Raum in Längsrichtung 5 unterhalb
bzw. jenseits des Zwischenschenkels 16 untergebracht werden
muss.
-
- 1
- Kontaktfeder
- 2
- Längsarm
- 3
- Querjoch
- 4
- Querrichtung
- 5
- Längsrichtung
- 6
- Klemmkante
- 7
- bogenförmiger Bereich
- 8
- Federarm
- 9
- Lagerplatte
- 10
- gabelartiger
Vorsprung
- 11
- Klemmfenster
- 12
- Kontaktkörper
- 13
- Kontaktschenkel
- 14
- Sicke
- 15
- Kontaktschenkelfreiende
- 16
- Zwischenschenkel
- 17
- Anschlussschenkel
- 18
- Klemmbacke
- 19
- Lappen
- 20
- Leiter
- 21
- abisoliertes
Ende
- 22
- Schwenkrichtung
- 23
- Schlitten
- 24
- Gehäuse
- 25
- Auslenkschräge
- 26
- unterer
Bereich
- 27
- oberer
Bereich
- 28
- Durchtrittsöffnung
- 29
- Sperrklinke
- 30
- Rastzahn
- 31
- Führungsschräge
- 32
- Sperrfläche
- 33
- Begrenzungsbügel
- 34
- Sperrfenster
- 35
- Ruhefenster
- 36
- Gehäusevorsprung
- 37
- Führungsbahn
- 38
- Fanghaken
- 39
- Führungskulisse
- 40
- Innenfläche
- 41
- Federbacke
- 42
- Außenfläche
- 60
- Zwickel
- 61
- Ausrundung
- 62
- Kontaktleiste