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Gegenstand
der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils
sowie ein Verbundteil mit einer ersten Haut, einer zweiten Haut und
einem mit der ersten und zweiten Haut mittels jeweils einer Naht
verbundenen Halteprofil. Zudem wird eine für das Verfahren
eingesetzte Nähvorrichtung beansprucht.
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Entsprechend
dem Stand der Technik besteht, insbesondere bei höherwertigen
Kraftfahrzeugen, der Bedarf, Oberflächenbezüge
aus hochwertigen Materialien wie etwa Leder zur Verkleidung des Innenraums
zur Verfügung zu stellen. Ein derartiger Oberflächenbezug
ist beispielsweise aus der
DE 10 2004 053 133 A1 bekannt. Der dort vorgestellte Überzug
weist eine erste und eine zweite Haut auf, welche mittels einer
Funktionsnaht miteinander verbunden sind. Die miteinander verbundenen
ersten und zweiten Häute sind zusätzlich mittels
Ziernähten mit einem Halteprofil vernäht, wobei
das Halteprofil einen an der Unterseite des Halteprofils angeordneten
Zapfen aufweist. Das aus den Häuten und dem Halteprofil
bestehende Verbundteil wird mit einem Träger verbunden,
wobei der Zapfen des Halteprofils in eine Ausnehmung des Trägers
eingreift. Nachteilig an dem dort vorgestellten Verbundteil ist,
dass die erste und zweite Haut vor dem Einbringen der Ziernähte mithilfe
beispielsweise eines Klebeprozesses mit dem Halteprofil verbunden
werden müssen. Zudem sind zur Ausrichtung der Position
der ersten und zweiten Naht bzw. der Funktionsnaht auf dem Halteprofil
Nahtschwerter notwendig, welche unter hohem Aufwand nach CAD-Daten
gefräst werden müssen. Zudem gestaltet sich die
korrekte Positionierung der ersten und zweiten Haut vor dem Einbringen
der Ziernähte und vor dem stoffschlüssigen Verbinden
mit dem Halteprofil als schwierig.
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Eine
Weiterbildung findet sich in der
EP 1 816 018 A1 . Das dort offenbarte Verbundteil
weist zumindest eine erste und eine zweite mit der ersten verbundene
Haut auf, welche mit einem Halteprofil verbunden werden. Das Halteprofil
weist im Wesentlichen senkrecht zur Naht verlaufend zahnartige Profilierungen
auf, welche beim Verbinden der ersten bzw. der zweiten Haut mit
diesem Halteprofil dieses hintergreifen und ein vorhergehendes stoffschlüssiges
Verbinden zwischen der ersten bzw. zweiten Haut und dem Halteprofil
entfallen kann. Dies hat den Vorteil, dass die Nähte bei
Fehlstellungen wieder aufgetrennt werden können. Eine stoffschlüssige
Verbindung zwischen dem Halteprofil und der ersten bzw. zweiten Haut
wird erst nach dem Vernähen der ersten bzw. zweiten Haut
mit dem Halteprofil vorgenommen. Nachteilig an der in der
EP 1 816 018 A1 vorgestellten
Lösung zum Verbin den einer ersten und einer zweiten Haut
mit einem Halteprofil ist es, dass zur Positionierung der ersten
und zweiten Haut auf dem Halteprofil weiterhin ein Nahtschwert notwendig
ist. Zudem ist die präzise Justage des Nahtverlaufs auf dem
Halteprofil schwierig.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
eines Verbundteils sowie ein Verbundteil und eine im Verfahren eingesetzte
Nähvorrichtung zu verbessern, so dass die aufgeführten
Nachteile vermieden werden.
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Die
Erfindung wird mithilfe des Verfahrens nach Anspruch 1 sowie eines
Verbundteils nach Anspruch 14 und einer Nähvorrichtung
nach Anspruch 15 gelöst.
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Verschiedene
Ausführungsformen werden in den untergeordneten Ansprüchen
und den Ausführungsbeispielen aufgeführt. Hierbei
sei erwähnt, dass im Rahmen des Verfahrens offenbarte und
sich auf das Verbundteil bzw. die Nähvorrichtung beziehende Merkmale
auch für das Verbundteil bzw. die Nähvorrichtung
selbst beansprucht werden.
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Das
erfindungsgemäße Verbundteil weist ein Halteprofil
mit einer sich in einer ersten Richtung erstreckenden Nut auf, wobei
jeweils ein Endabschnitt einer ersten und ein Endabschnitt einer
zweiten Haut in der Nut angeordnet sind. Der Endabschnitt der ersten
Haut und der Endabschnitt der zweiten Haut werden zunächst
in diese sich in einer ersten Richtung erstreckende Nut des Halteprofils
eingeführt. Die erste Richtung wird durch den Verlauf der
Naht bestimmt, d. h. falls das Halteprofil gekrümmt wird,
wird auch die erste Richtung „gekrümmt”.
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Mithilfe
der Nut können die Endabschnitte der ersten und zweiten
Haut gehalten und geführt werden, wodurch die eigentliche
Positionierung der ersten und zweiten Haut auf dem Halteprofil selbst stark
vereinfacht wird. Die Nut erstreckt sich dabei vorzugsweise über
die gesamte Länge des Halteprofils in der ersten Richtung.
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Das
Halteprofil weist zusätzlich zwei Flügel auf,
welche sich vorzugsweise an die Seitenwände der Nut anschließen
und sich gegenüberliegen. Die mindestens zwei Flügel
des Halteprofils dienen der Verbindung zwischen einem an den Endabschnitt
anschließenden Teilabschnitt der ersten bzw. zweiten Haut
mit einem ersten bzw. zweiten der mindestens zwei Flügel
des Halteprofils mittels einer ersten bzw. zweiten Naht. Die erste
und zweite Naht umfassen dabei zumindest ein Garn. Dies bedeutet
insbesondere, dass die Verbindung zwischen dem Endabschnitt der
ersten bzw. zweiten Haut und dem ersten bzw. zweiten Flügel
derart ist, dass mindestens ein Garn den ersten bzw. zweiten Flügel
von einer Sichtseite der ersten bzw. zweiten Haut aus betrachtet
zumindest abschnittsweise hintergreift. Bei der ersten und zweiten
Naht handelt es sich bevorzugt um Dekor- oder Ziernähte.
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Alternativ
kann das Verbundteil lediglich einen Flügel zum Einbringen
lediglich einer ersten oder einer zweiten Naht aufweisen. Das Vorhandensein zweier
Flügel ist lediglich dann notwendig, wenn auf beiden Seiten
der Verbindungsstelle der ersten und zweiten Haut eine Naht eingebracht
werden soll.
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Da
die Endabschnitte der ersten und zweiten Haut jeweils in der Nut
geführt bzw. gehalten sind, muss lediglich eine Lage der
ersten bzw. zweiten Haut mit dem ersten bzw. zweiten Flügel
vernäht werden. Dies reduziert die Menge des zu verwendenden Materials
der ersten und zweiten Haut. Des Weiteren wird die zum Einbringen
der Naht aufzuwendende Kraft verringert, da lediglich eine Lage
der ersten bzw. zweiten Haut durchstoßen werden muss.
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Es
bedarf keines vorherigen Verklebens zwischen dem Halteprofil und
der ersten bzw. zweiten Haut. Auch das Mitnähen eines Nahtbandes,
wie in vorhergehenden Verfahren erforderlich, kann entfallen. Aufgrund
der Tiefe und der Breite der Nut können die erste bzw.
zweite Haut beispielsweise leicht eingeklemmt oder locker in der
Nut gehalten werden. Hierdurch ist es möglich, die Form
bzw. die Optik der von der Sichtseite der ersten bzw. zweiten Haut
sichtbaren Verbindungsstelle zwischen der ersten und zweiten Haut
beeinflusst werden.
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Weitere
Ausführungsformen können den untergeordneten Ansprüchen
entnommen werden.
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Prozesstechnisch
ist es bevorzugt, wenn die erste und die zweite Haut mit einer zwischen
dem Teilabschnitt und dem Endabschnitt angeordneten Funktionsnaht
miteinander verbunden werden, wobei die Verbindung vorzugsweise
vor dem Einführen der Endabschnitte in die Nut hergestellt
wird. Hierdurch kann insbesondere die Zeit, welche zum Einbringen der
ersten und zweiten Haut in die Nut benötigt wird, reduziert
werden. Zudem kann die Funktionsnaht derart in der Nut liegend angeordnet
werden, dass die Funktionsnaht zumindest ansatzweise als Verbindung
zwischen der ersten und zweiten Haut von der Sichtseite der ersten
und zweiten Haut her sichtbar ist.
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Bevorzugt
weisen die Endabschnitte der ersten bzw. zweiten Haut eine Länge
von 0,5 mm bis 3 mm auf. In einer weiteren Ausführungsform
weist die Nut eine Tiefe zwischen 1 mm und 4 mm, vorzugsweise zwischen
1,2 mm und 2,5 mm, auf und kann die Endabschnitte und die Funktionsnaht
aufnehmen, ohne dass die Endabschnitte den Boden der Nut berühren.
Hierdurch werden Aufwellungen der ersten und zweiten Haut im Bereich
der Nut vermieden. Die Endabschnitte können jedoch auch
derart in die Nut eingeführt sein, dass einer oder beide
Endabschnitte am Boden der Nut aufliegen.
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In
einer weiteren Ausführungsform werden die Endabschnitte
der ersten und zweiten Haut mithilfe einer Mittenführung
in die Nut des Halteprofils geführt und/oder in der Nut
des Halteprofils gehalten. Die Verwendung einer Mittenführung,
insbesondere einer beim Vorliegen einer Funktionsnaht verwendeten
Nahtmittenführung, zwischen der ersten und zweiten Haut
bietet sich insbesondere im Hinblick auf die maschinelle Herstellung
der ersten und zweiten Naht an. Die Mittenführung wird
dabei so eingestellt, dass die erste und zweite Haut sicher in der
Nut gehalten sind, so dass ein anschließendes Einbringen der
ersten und zweiten Naht mit einem geforderten Toleranzwert von ±1
mm, vorzugsweise ±0,5 mm, stattfinden kann. Die Mittenführung
drückt dabei von der offenen Seite der Nut her die erste
und zweite Haut bzw. deren Endabschnitte in die Nut.
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In
einer weiteren Ausführungsform und insbesondere auf die
maschinelle Herstellung eines erfindungsgemäßen
Verbundteils gerichtet wird das Halteprofil in einer Stichplatte
einer Nähvorrichtung geführt und/oder gehalten.
Die Stichplatte weist dabei einen sich in der ersten Richtung erstreckenden Kanal
zur Führung des Halteprofils auf. Die Nähvorrichtung
weist zudem zwei Nadeln auf, wobei sich der Kanal zur Führung
des Halteprofils zwischen den zwei Nadeln erstreckt. Die optionale
Mittenführung wird zwischen den beiden Nadeln mittig im
Kanal zur Führung des Halteprofils angeordnet, so dass
eine optionale Mittenführung ebenfalls mittig in die Nut des
Halteprofils eingreifen kann. Mithilfe der vorgenannten Stichplatte
kann die Prozessgeschwindigkeit zum Herstellen eines Verbundteils
aus einer ersten und zweiten Haut, welche mit einem Halteprofil mittels
einer ersten und zweiten Naht verbunden werden, deutlich erhöht
werden, wobei die vorgegebenen Toleranzwerte wie oben beschrieben
eingehalten werden können.
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In
einer weiteren Ausführungsform überragt die erste
und zweite mit dem Halteprofil verbundene Haut das Halteprofil in
der ersten Richtung. Dies bedeutet, dass das Halteprofil kürzer
ist als die zwischen der ersten und zweiten Haut entstehende Verbindungslinie,
wobei die Verbindungslinie vorzugsweise durch eine Funktionsnaht
gegeben ist. Hierdurch wird es beim späteren Anordnen des
Verbundteils auf einem Träger leichter, die das Halteprofil überragenden
Randbereiche der ersten und zweiten Haut mit dem Träger
entsprechend zu verbinden. Um beim Verfahren zur Herstellung des
Verbundteils das Überragen der ersten und zweiten Haut
zu gewährleisten, werden zunächst die erste und
zweite Haut derart in ein erstes Ende des Halteprofils eingeführt, dass
die erste und zweite Haut das erste Ende bereits zu Beginn eines
Nähvorgangs überragen. Anschließend wird
das Halteprofil beispielsweise in eine erfindungsgemäße
Nähvorrichtung eingelegt und eine erste und zweite Naht zur
Verbindung des Halteprofils mit der ersten und zweiten Haut eingebracht.
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In
einer weiteren Ausführungsform wird nach dem Verbinden
der Teilabschnitte der ersten und zweiten Haut mit dem Halteprofil
dieses in eine Ausnehmung eines Trägers derart eingesetzt,
dass die erste und zweite Naht von der Sichtseite her sichtbar sind
und das Halteprofil formschlüssig und/oder stoffschlüssig
mit dem Träger verbunden wird. Beispielsweise ist es möglich,
die der Innenseite der Nut abgewandte Unterseite des Halteprofils
mit einem Kleber zu versehen und so eine stoffschlüssige
Verbindung mit dem Träger herbeizuführen. Andererseits
ist es auch möglich, das Halteprofil in eine entsprechende Ausnehmung
des Trägers einzuklipsen.
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Dabei
weist das Halteprofil vorzugsweise an einer dem Träger
zugewandten Unterseite einen Zapfen auf, wobei der Zapfen in die
Ausnehmung des Trägers eingreift und vorzugsweise mindestens
einen Anker zur verbesserten Halterung des Halteprofils aufweist.
Mithilfe eines Ankers kann eine verbesserte formschlüssige
Klemmwirkung des Zapfens in der Ausnehmung des Trägers
erreicht werden. Hierbei ist es möglich, dass die Ausnehmung
des Trägers gestuft ist, d. h. eine erste Stufung das eigentliche Halteprofil
aufnimmt und die zweite weiter in den Träger ragende Stufung
den Zapfen aufnimmt.
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In
einer weiteren Ausführungsform weisen die mindestens zwei
Flügel des Halteprofils eine Vielzahl von Zähnen
und/oder Schlitzen auf. Hierbei verlaufen die Zähne bzw.
die Schlitze der Flügel quer zur ersten Richtung der Nut.
Aufgrund der Schlitze bzw. der Zähne ist es möglich,
das Halteprofil entsprechend leicht zu krümmen, wobei Krümmungsradien bis
zu 30 mm möglich sind. Hierdurch kann auf einfache Weise
ein komplizierter Nahtverlauf, welcher Krümmungen aufweist,
erstellt werden. Die Geometrie des Nahtverlaufs wird dabei durch
den Zuschnitt der ersten und zweiten Haut vorgegeben.
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Es
ist bevorzugt, wenn das Halteprofil aus einem vorzugsweise extrudierten
Kunststoff besteht und eine Shore-Härte zwischen 25 und
100, vorzugsweise zwischen 40 und 70, aufweist. Ein aus einem dementsprechenden
Kunststoff hergestelltes Halteprofil weist die notwendige Weichheit
zum Erstellen komplizierter gekrümmter Nahtverläufe
auf. Zudem ist es mittels des Extrusionsverfahrens möglich,
beliebig lange Halteprofile herzustellen, wobei die erste Richtung
des Halteprofils im Wesentlichen mit der Extrusionsrichtung übereinstimmt.
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Besonders
bevorzugt werden als erste und/oder zweite Haut Materialien wie
Leder, Kunstleder, Kunststoffe wie z. B. Alcantara oder Gewebe oder
Gewirke verwendet. Als Träger kommen Träger mit
einem Abstandsgewirke, frontgeschäumte Träger oder
hartkaschierte Träger aus Kunststoffen oder Gewirken in
Frage, wobei der Träger eine das Halteprofil aufnehmende
Schiene aufweisen kann.
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Nachfolgend
soll die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele
genauer erläutert werden. Die im Rahmen der verschiedenen
Ausführungsbeispiele offenbarten einzelnen Merkmale können
zu weiteren Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert
werden. Es zeigen:
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1a, 1b Ausführungsformen
eines Verbundteils;
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2a–c
Ausführungsformen eines Halteprofils;
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3a–c
verschiedene Ansichten eines Halte profils und einer Nähvorrichtung.
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4 Ansicht
der Unterseite einer Ausführungsform eines Verbundteils
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5a, 5b Weitere
Ausführungsform eines Verbundteils.
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Die 1a zeigt
ein Verbundteil 1, welches nach einer Variante des erfindungsgemäßen
Verfahrens hergestellt wurde. Das Verbundteil 1 weist ein Halteprofil 2,
eine erste Haut 3, eine zweite Haut 4 sowie eine
erste Naht 5 und eine zweite Naht 6 auf. Die erste
Naht 5 und die zweite Naht 6 werden nachfolgend
als Ziernähte bezeichnet. Weiterhin ist eine die erste
Haut 3 und die zweite Haut 4 verbindende Funktionsnaht 7 gezeigt.
Die Funktionsnaht 7 ist derart angeordnet, dass sie die
Endabschnitte 31 bzw. 41 der ersten Haut 3 bzw.
zweiten Haut 4 und die Teilabschnitte 32 bzw. 42 der
ersten Haut 3 bzw. zweiten Haut 4 voneinander
trennt.
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Das
Halteprofil 2 weist eine Nut 20 auf, in welche
die Endabschnitte 31 und 41 eingeführt
sind. Auch die Funktionsnaht 7 ist derart angeordnet, dass diese
innerhalb der Nut 20 liegt. An die Seitenwände der
Nut 20 schließen sich ein erster Flügel 21 und
ein zweiter Flügel 22 an. Die Nut 20 erstreckt
sich in der ersten Richtung, welche im vorliegenden Falle die y-Richtung
ist. Das Verbundteil 1 ist somit im Querschnitt der xz-Ebene
gezeigt.
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Nachdem
die Endabschnitte 31 bzw. 41 in die Nut 20 eingeführt
worden sind, werden die erste Naht 5 bzw. die zweite Naht 6 eingebracht,
wodurch eine Verbindung zwischen der ersten Haut 3 und
dem ersten Flügel 21 bzw. der zweiten Haut 4 und
dem zweiten Flügel 22 hergestellt wird. Bei der
Naht handelt es sich um eine Naht aus Garn, welche den jeweiligen
Flügel jeweils zumindest abschnittsweise hintergreift.
Bei dem in der 1a gezeigten Ausführungsbeispiel
durchstößt eine die erste bzw. zweite Naht einbringende
Nadel einer Nähvorrichtung den ersten Flügel 21 bzw.
den zweiten Flügel 22, so dass die jeweilige Naht
den jeweiligen Flügel zumindest abschnittsweise hintergreift.
Eine vorhergehende stoffschlüssige Verbindung zwischen
der ersten und zweiten Haut und dem Halteprofil 2 ist nicht
notwendig, kann jedoch vorhanden sein.
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Bevor
die Endabschnitte 31 bzw. 41 in die Nut 20 eingeführt
werden, wurde die Funktionsnaht 7 eingebracht und anschließend
mithilfe eines Schnittwerkzeuges die Endabschnitte 31 bzw. 41 auf
eine Länge von 1 mm gekürzt. Die Endabschnitte 31, 41 sind
dabei derart gekürzt, dass diese den Boden der Nut nicht
berühren. So dass keine Aufwölbung sichtbar ist.
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Das
Verbundteil 1 der 1a weist
jeweils nur eine einzige mit dem ersten Flügel 21 bzw.
zweiten Flügel 22 verbundene Lage der ersten Haut 3 bzw.
zweiten Haut 4 auf. Die Ansicht einer zweilagigen Haut
im Bereich der Naht kann entweder durch einen Hautüberschuss
oder eine entsprechende Ausführung des ersten und zweiten
Flügels erreicht werden. Beispielsweise können
sich die Flügel von der Nut weggerichtet verjüngen.
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Aufgrund
der in die Nut 20 eingeführten Endabschnitte 31 bzw. 41 ist
ein Vorpositionierwerkzeug mit Nahtschwert nicht länger
notwendig. Hierdurch werden die Positionierzeiten der ersten und zweiten
Haut auf dem Halteprofil 2 deutlich verkürzt. Da
vor dem Einbringen der Ziernähte 5 und 6 keine stoffschlüssige
Verbindung zwischen dem Halteprofil 2 und der ersten Haut 3 bzw.
zweiten Haut 4 besteht, kann bei einer Fehlstellung die
Naht 5 bzw. 6 jederzeit wieder gelöst
werden. Eine endgültige Verbindung zwischen dem Halteprofil
und der ersten bzw. zweiten Haut kann nach dem Einbringen der Fugentemperatur
durch die jeweilige Haut erzeugt werden. Üblicherweise
erfolgt dies nach dem Presskaschieren oder dem Membrankaschieren
des Verbundteils mit einem Träger.
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In
der 1b ist ein weiteres Verbundteil 1' gezeigt.
Das Verbundteil 1' weist das Verbundteil 1 auf,
welches auf einem Träger 8 angeordnet ist. Der Träger 8,
welcher aus einem Kunststoff wie z. B. Polypropylen besteht, weist
eine Ausnehmung 9 auf, welche zum Halteprofil 2 korrespondierend
ausgebildet ist, so dass die Oberseite 23 des ersten Flügels 21 bzw.
des zweiten Flügels 22 bündig mit der
Oberseite des Trägers außerhalb der Ausnehmung 9 abschließt.
Auf der Sichtseite S ist ein Übergang zwischen dem Träger 8 und
dem Halteprofil 2 nicht sichtbar oder spürbar.
Dies bedeutet insbesondere, dass die erste Haut 3 und die
zweite Haut 4 z. B. keine Aufwellungen im Bereich zwischen
der Ausnehmung 9 und der restlichen Oberseite des Trägers 8 aufweisen.
Die Oberseite ist hierbei die der Sichtseite S zugewandte Seite
des Trägers 8.
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In
der 2a ist das Halteprofil 2 in einer räumlichen
Darstellung gezeigt. Zusätzlich zu den bereits erwähnten
Merkmalen zeigen der erste Flügel 21 bzw. der
zweite Flügel 22 jeweils entlang der x-Achse verlaufende
Schlitze 25 auf. Durch das Einbringen der Schlitze 25 in
die Flügel ist es besonders einfach, Krümmungen
des aus einer ersten Haut und zweiten Haut gebildeten Überzugs
zu folgen. Insbesondere können auch kleine Krümmungsradien
realisiert werden. Obgleich die Nut 20 des Halteprofils 2 im
Wesentlichen rechteckig ist, können auch andere Geometrien
verwendet werden. So kann beispielsweise der in negativer z-Richtung
liegende Boden der Nut 20 gerundet ausgebildet sein, bzw.
die Seitenwände der Nut, welche sich entlang der z-Achse
erstrecken, können schräg aufeinander zufallen,
so dass die Nut eine Dreiecksform annimmt. Die Nut sollte dabei
eine geometrische Form aufweisen, so dass eine eventuell eingebrachte
Funktionsnaht 7 von der Sichtseite her weiterhin sichtbar
ist.
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Eine
alternative Geometrie eines Halteprofils ist in der 2b dargestellt.
Das Halteprofil 2' weist eine sich in einer ersten Richtung
erstreckende Nut 20' auf, wobei die Nut 20' wiederum
rechteckig ist. Des Weiteren weist das Halteprofil 2' zwei
sich an die Seitenwände der Nut 20' anschließende
Flügel 21' bzw. 22' auf, wobei die Flügel 21' bzw. 22' eine
Vielzahl von Zähnen 26' aufweisen. Die Funktion
der Zähne 26' kann mit der der Schlitze 25 verglichen werden.
Es ist leicht ersichtlich, dass bei einer Krümmung des
Halteprofils 2' in der xy-Ebene die aufgrund der Zähne 26' vorliegenden
Aussparungen der Flügel 21' bzw. 22' zu
einem vereinfachten Einbringen einer Krümmung führen.
Wie aus der Darstellung der 2b weiter
erkennbar ist, umfassen die Flügel 21' bzw. 22' auch
Teile der Seitenwände der Nut 20', was insbesondere
durch den Vorsprung 23' illustriert wird. Eine in einem
Träger angeordnete Ausnehmung passt sich an die entsprechende
Gestaltung der Unterseite des Halteprofils an.
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An
die dem Boden der Nut 20' abgewandte Seite des Halteprofils 2' schließt
sich ein Zapfen 27' mit Ankern 28' an. Nachdem
die erste und zweite Haut in die Nut 20' eingeführt
worden sind und die Teilabschnitte der ersten und zweiten Haut mit
dem ersten bzw. zweiten Flügel 21' bzw. 22' verbunden worden
sind, wird das Halteprofil 2' derart in einen Träger
eingesetzt, dass der Zapfen 27' mit den Ankern 28' in
einer zweiten Stufe einer Ausnehmung eines Trägers verankert
wird. Beim Einbringen der Nähte, welche den ersten Flügel 21' und
den zweiten Flügel 22' hintergreifen, können
auch die zwischen zwei Zähnen 26' gelegenen Bereiche
der die Zähne 26' überdeckenden ersten
bzw. zweiten Haut mit der Naht versehen werden, wobei sie dort die
Flügel 21' bzw. 22' nicht hintergreifen.
Die Verbindung wird lediglich durch das Durchstoßen und
Hintergreifen bzw. das ausschließliche Hintergreifen der
Zähne 26' in anderen Abschnitten gewährleistet.
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In
der 2c ist das Halteprofil 2' im Querschnitt
senkrecht zur ersten Richtung gezeigt. Es ist deutlich erkennbar,
dass die Flügel von der Nut weggerichtet verjüngend
von der Höhe H zur Höhe h zulaufen. Hierdurch
wird beim Verbinden der ersten bzw. zweiten Haut für den
Betrachter der Eindruck einer zweilagigen Haut erweckt. Das Halteprofil 2' ist für
den Betrachter aufgrund der Überdeckung durch die erste
und zweite Haut jedoch nicht sichtbar.
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In
den nachfolgenden Erläuterungen zu den 3a–c
soll auf weitere Aspekte des Verfahrens, insbesondere in Verbindung
mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Nähvorrichtung, eingegangen werden.
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In
der 3a ist eine Nähvorrichtung 10 gezeigt,
welche eine Stichplatte 11, eine erste Nadel 13, eine
zweite Nadel 14 sowie einen Transporteur 15 umfasst.
Die Stichplatte 11 weist zudem einen Kanal 12 auf,
in welchem beispielsweise das Halteprofil 2 gehalten und
mithilfe des Transporteurs 15 geführt werden kann.
Der Transporteur 15 transportiert das in dem Kanal 12 gehaltene
Halteprofil 2 in Richtung der ersten und zweiten Nadel 13 bzw. 14.
Das Halteprofil 2 wird derart im in der z-Richtung offenen
Kanal 12 angeordnet, dass die Nut ebenfalls in z-Richtung geöffnet
ist, wobei die erste und zweite Nadel 13, 14 ebenfalls
entlang der z-Richtung ausgerichtet sind. Die Flügel 21, 22 besitzen
eine Breite entlang der x-Richtung und verlaufen ebenso wie die
einzubringenden Nähte entlang der y-Richtung.
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In
der 3a ist lediglich das Halteprofil 2 ohne
die erste und zweite Haut 3 bzw. 4 gezeigt. Das Vorhandensein
der Häute wird in der 3b gezeigt. In
der 3b, welche einen Schnitt IIIb durch das Verbundteil
aus der 3a zeigt, sind das in dem Kanal 12 der
Stichplatte 11 geführte Halteprofil 2 mit
der noch nicht mit dem Halteprofil 2 verbundenen ersten Haut 3 bzw.
zweiten Haut 4 gezeigt. Wie anhand der 3b erkennbar
ist, werden die erste Haut 3 und die zweite Haut 4,
welche mittels der Funktionsnaht 7 verbunden sind, mit
einer Mittenführung 16 in der Nut 20 des
Halteprofils 2 gehalten. Die so in der Nut 20 gehaltene
erste Haut 3 und zweite Haut 4 wird mithilfe des
Transporteurs 15 zusammen mit dem Halteprofil 2 in
Richtung der ersten Nadel 13 bzw. der zweiten Nadel 14 gezogen.
Mithilfe der ersten Nadel 13 bzw. zweiten Nadel 14 werden
die dementsprechenden Nähte 5 bzw. 6 eingebracht.
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Eine
alternative Ausführungsform einer Stichplatte ist in der 3c gezeigt.
Hierbei ist die Stichplatte 11' ebenfalls im Querschnitt
zur ersten Richtung y des Halteprofils 2' dargestellt.
Das in den 2b und 2c dargestellte
Halteprofil 2' weist, einen Zapfen 27' mit Ankern 28' auf.
Dementsprechend ist der Kanal 12' zur Führung
des Halteprofils 2' tiefer ausgebildet, so dass auch der
Zapfen 27' in diesem gehalten wird ohne dass der erste
Flügel 21' bzw. zweite Flügel 22' von
der Oberfläche der Stichplatte 11' bzw. den Transporteuren 15' abgehoben wird,
d. h. die Flügel 21, 22 an der Oberfläche
der Stichplatte anliegen.
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In
der 4 ist die Rückseite, d. h. die nicht sichtbare
Seite, einer Ausführungsvariante eines Verbundteils 1'' gezeigt.
Es ist die Unterseite der ersten Haut 3, die Unterseite
der ersten Haut 4 sowie die Unterseite 24 des
Halteprofils 2 dargestellt. Es ist deutlich erkennbar,
dass das Halteprofil 2 von dem Verbund der ersten Haut 3 und
der zweiten Haut 4 in der ersten Richtung y, d. h. der
Richtung des Verlaufs der Nut des Halteprofils 2, überragt
wird. Das so hergestellte Verbundteil 1'' wird mit einem
Träger verbunden, wobei der Träger eine dem geometrischen Verlauf
des Halteprofils 2 des Verbundteils 1'' folgende
Ausnehmung aufweist. Hierdurch wird die Nahtposition in Bezug auf
den Träger bestimmt und der Ausschuss weiter verringert.
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Anhand
der 5a wird ein weiterer möglicher Verfahrensschritt
zur Herstellung eines Verbundteils 50 erläutert.
Nachdem oder während die erste Haut 3 und die
zweite Haut 4 in die Nut 20 eingeführt
worden sind, wird das Halteprofil 2 auf einer Stichplatte 16 einer
weiteren Nähvorrichtung 100 angeordnet. Die Stichplatte 16 weist
einen Kanal 17 zur Aufnahme des Flügels 21 auf,
wobei die Tiefe des Kanals in der x-Richtung derart gewählt
ist, dass die Seitenwand 29 des Halteprofils 2 auf
der Oberfläche der Stichplatte 16 aufliegt.
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Mit
Hilfe eines Transporteurs 18 werden Das Halteprofil 2 mit
den darin angeordneten Häuten 3, 4 zu
einer ersten Nadel 13' und einer zweiten Nadel 14' geführt.
Die Nadel 13' bringt eine beide Seitenwände 29 und
Häute 3, 4 durchdringende erste Funktionsnaht 70 ein,
welche die erste und zweite Haut 3, 4 in der Nut
befestigt. Die erste Funktionsnaht 71 ist im Bereich der
Endabschnitte 31, 41, d. h. unterhalb der Funktionsnaht 7 angeordnet.
Die Funktionsnaht 7 ist zudem lediglich eine optionale
Einführhilfe und nicht wesentlich.
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Zusätzlich
wird eine zweite Funktionsnaht 71 mit Hilfe der zweiten
Nadel 14' von der Sichtseite S betrachtet oberhalb der
ersten Funktionsnaht angeordnet. Die zweite Funktionsnaht 71 ist
derart angeordnet, dass diese nach dem Verbinden der der Teilabschnitte 32, 42 mit
dem jeweiligen Flügel 21, 22 von der
Sichtseite S aus betrachtet sichtbar liegt. Hierdurch wird der optische
Eindruck einer sichtbaren die erste und zweite Haut verbindenden
Funktionsnaht gewahrt.
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In
der 5b ist das Verbundteil 50' gezeigt, bei
welchem das Halteprofil 2 durch das Halteprofil 2' ersetzt
ist. Zudem befindet sich die erste Funktionsnaht 70 nunmehr
im Bereich der Teilabschnitte 32, 42.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102004053133
A1 [0002]
- - EP 1816018 A1 [0003, 0003]