DE102009013163A1 - Kindersitz für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kindersitz für Kraftfahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE102009013163A1
DE102009013163A1 DE200910013163 DE102009013163A DE102009013163A1 DE 102009013163 A1 DE102009013163 A1 DE 102009013163A1 DE 200910013163 DE200910013163 DE 200910013163 DE 102009013163 A DE102009013163 A DE 102009013163A DE 102009013163 A1 DE102009013163 A1 DE 102009013163A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
child seat
coupling end
seat according
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200910013163
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Hess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Concord GmbH
Original Assignee
Concord GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Concord GmbH filed Critical Concord GmbH
Priority to DE200910013163 priority Critical patent/DE102009013163A1/de
Publication of DE102009013163A1 publication Critical patent/DE102009013163A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2887Fixation to a transversal anchorage bar, e.g. isofix
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2857Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle characterised by the peculiar orientation of the child
    • B60N2/286Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle characterised by the peculiar orientation of the child forward facing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Es wird ein Kindersitz (1) für Kraftfahrzeuge beschrieben, der ein Sitzteil (11) aufweist, an dem ein Rückenteil (12) beweglich oder starr angeordnet nach oben wegsteht. Der Kindersitz (1) weist ferner eine Lagerkonsole (15) auf. Es ist eine mit der Lagerkonsole (15) zusammenwirkende Betätigungseinrichtung oder Kraftbetätigungseinrichtung vorgesehen, mit der eine Kupplungseinrichtung aus der Lagerkonsole (15) ausgefahren werden kann. Die Kupplungseinrichtung weist freie Kupplungsenden auf, die mit kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelementen zusammenwirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kindersitz für Kraftfahrzeuge umfassend
    • – ein Sitzteil, an dem ein Rückenteil beweglich oder starr angeordnet nach oben wegsteht,
    • – eine Kopfstütze, die an dem Rückenteil und/oder an dem Sitzteil, vorzugsweise höhenverstellbar angeordnet ist, und
    • – vorzugsweise Schulterstützen, die an der Kopfstütze und/oder am Rückenteil und/oder am Sitzteil vorzugsweise höhenverstellbar und/oder seitenverstellbar angeordnet sind,
    wobei der Kindersitz ferner eine Kupplungseinrichtung aufweist, deren freies Kupplungsende zur Kupplung mit einem kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelement ausgebildet ist,
  • Zur Mitnahme von Kindern in Kraftfahrzeugen sind aus Sicherheitsgründen Kindersitze vorgeschrieben, die auf einem Fahrzeugsitz zu befestigen sind. Die Befestigung erfolgt bei bekannten derartigen Sitzen gegebenenfalls unter anderem mit Hilfe des in Kraftfahrzeugen installierten Dreipunktgurtes. Mit dem Dreipunktgurt wird dabei sowohl der Kindersitz als auch das auf dem Kindersitz sitzende Kind angegurtet. Aus der Praxis sind vielfältige derartige Kindersitze bekannt, die mehr oder weniger praktikabel im Gebrauch sind. Häufig sind sie verstellbar in der Größe, d. h. mit Höheneinstellung der Kopfstütze und gegebenenfalls Breiteneinstellung der Schulterstützen, als auch verstellbar in der Winkelposition des Sitzes, der sogenannten Sitz-Liege-Stellung. Es sind Kindersitze bekannt die weiter eine Kupplungseinrichtung aufweisen, deren freies Kupplungsende zur Kupplung mit einem kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelement ausgebildet ist,
  • Es sind Kindersitze, z. B. Kindersitze mit der Bezeichnung Maxi-Cosi Priori, bekannt, bei denen die Kupplungseinrichtung in ihrer Längenerstreckung schrittweise verstellbar ist, beispielsweise mit Rasten verstellbar ist, wobei die Betätigung ausschließlich von Hand erfolgt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kindersitz zu schaffen, der hinsichtlich seiner Kupplungseinrichtung besonders praktikabel ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 und dem Gegenstand des Patentanspruchs 2 gelöst.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird ein erfindungsgemäßer Kindersitz für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen,
    umfassend ein Sitzteil, an dem ein Rückenteil beweglich oder starr angeordnet nach oben wegsteht, eine Kopfstütze, die an dem Rückenteil und/oder an dem Sitzteil vorzugsweise höhenverstellbar angeordnet ist, und vorzugsweise Schulterstützen, die an der Kopfstütze und/oder am Rückenteil und/oder am Sitzteil vorzugsweise höhenverstellbar und/oder seitenverstellbar angeordnet sind, wobei der Kindersitz ferner eine Kupplungseinrichtung aufweist, deren freies Kupplungsende zur Kupplung mit einem kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelement ausgebildet ist, wobei vorgesehen ist, dass das freie Kupplungsende relativ zum Sitzteil oder einem mit dem Sitzteil bewegungsfesten Teil und/oder einer Lagerkonsole des Sitzteils ein- und ausfahrbar ausgebildet ist, indem eine mit dem Kupplungsende zusammenwirkende Kraftbetätigungseinrichtung vorgesehen ist, mit der das Kupplungsende in eine Einfahrbewegung und/oder in eine Ausfahrbewegung versetzbar ist, und dass eine mit dem Kupplungsende oder mit einem mit dem Kupplungsende bewegungsfesten Teil zusammenwirkende Arretiereinrichtung vorgesehen ist, mit der das Kupplungsende in einer eingefahrenen und/oder ausgefahrenen Position feststellbar ist.
  • Dieser Kindersitz gemäß Patentanspruch 1 zeichnet sich dadurch aus, dass das freie Kupplungsende relativ zum Sitzteil oder einem mit dem Sitzteil bewegungsfesten Teil und/oder einer Lagerkonsole ein- und ausfahrbar ausgebildet ist, indem eine mit dem Kupplungsende zusammenwirkende Kraftbetätigungseinrichtung vorgesehen ist, mit der das Kupplungsende in eine Einfahrbewegung und/oder in eine Ausfahrbewegung versetzbar ist.
  • Dies bedeutet, dass zumindest die Einfahrbewegung oder die Ausfahrbewegung kraftbetätigt, d. h. fremdkraftbetätigt, angetrieben wird. Es ist eine Arretiervorrichtung vorgesehen, die mit dem Kupplungsende oder mit einem mit dem Kupplungsende bewegungsfesten Teil zusammenwirkt und mit der das Kupplungsende in eine eingefahrene und/oder ausgefahrene Position feststellbar ist. Die kraftbetätigte Ein- und/oder Ausfahrbewegung des Kupplungsendes erbringt Vorteile bei der Montage des Kindersitzes. Das Kupplungsende oder die Kupplungsenden ist bzw. sind zum Befestigen des Kindersitzes an einem oder mehreren Kuppelementen vorgesehen, das bzw. die im Bereich des Kraftfahrzeugsitzes angeordnet ist bzw. sind. Zur Montage wird so vorgegangen, dass zunächst das oder die Kupplungsenden herausgefahren werden, diese in einer ausgefahrenen Position festgestellt und sodann mit dem oder den Kuppelementen gekuppelt werden. Danach werden die Kupplungsenden wieder eingefahren. Es ist von Vorteil, wenn zumindest die Ausfahrbewegung kraftbetätigt, d. h. fremdkraftbetätigt erfolgt und die Einfahrbewegung manuell erfolgt, d. h. mit manuellem Andrücken des Kindersitzes in die Montageendposition auf dem Fahrzeugsitz. Alternativ oder zusätzlich kann es auch vorgesehen sein, wenn die Einfahrbewegung mittels Kraftbetätigung erfolgt.
  • Was die Arretiereinrichtung betrifft, ist zu sagen, dass diese während der Einfahrbewegung ausgeschaltet oder freigeschaltet wird, so dass die Ausfahr- bzw. Einfahrbewegung erfolgen kann. Durch Wiedereinschalten der Arretiereinrichtung kann die jeweils gegebene Ausfahr- bzw. Einfahrposition festgestellt werden. Es kann hierbei vorgesehen sein, dass mit der Einschaltung der Arretiereinrichtung vorzugsweise automatisch die Kraftbetätigungseinrichtung ausgeschaltet wird oder umgekehrt. Es sind Ausführungen möglich, bei denen unter Kraftbetätigung der Ausfahr- und/oder Einfahrbewegung die Position der Kupplungsenden stufenlos einstellbar ist, andere Ausführungen sind möglich, bei denen unter Kraftbetätigung die Aus- bzw. Einfahrposition der Kupplungsenden nur in Stufen einstellbar ist.
  • Es sind unterschiedliche Ausgestaltungen der Kraftbetätigungseinrichtung möglich, vorzugsweise Federeinrichtungen, die die automatische Stellbewegung nur in eine Richtung realisieren und jeweils aufgeladen werden müssen, vorzugsweise durch die manuelle Betätigung der Ausfahr- oder Einfahrbewegung der Kupplungsenden in die andere Richtung. Es sind mechanische Federaggregate aber auch pneumatische Federaggregate einsetzbar. Ferner sind auch Ausführungen mit Motoraggregaten, vorzugsweise Elektromotoraggregaten denkbar. Diese Ausführungen können vorteilhafterweise die Stellbewegung in beide Richtungen motorisch durchführen. Vorzugsweise ist die Kraftbetätigungseinrichtung so ausgebildet, dass eine Kraftbetätigung zumindest beim Ausfahren der Kupplungselemente zur Verfügung steht.
  • Pneumatische Federaggregate, die wie oben erwähnt als Kraftbetätigungseinrichtung zum Einsatz kommen können, sind in der Praxis als Gasdruckfedern bekannt, wobei das Füllgas vorzugsweise unter einem Druck steht, der höher als der atmosphärische Normaldruck ist. Von Vorteil ist, dass die Federkraft praktisch nicht von der Auslenkung abhängt und dass die Gasdruckfeder üblicherweise bereits über eine Arretiereinrichtung verfügt, die es ermöglicht, den Abtrieb der Gasdruckfeder in seiner Lage zu fixieren und weiter die Gasdruckfeder ohne erheblichen Krafteinsatz zu spannen, wenn die Arretiereinrichtung gelöst ist.
  • Gemäß dem Patentanspruch 2 wird ein Kindersitz für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen, umfassend ein Sitzteil, an dem ein Rückenteil beweglich oder starr angeordnet nach oben wegsteht, eine Kopfstütze, die an dem Rückenteil und/oder an dem Sitzteil vorzugsweise höhenverstellbar angeordnet ist, und vorzugsweise Schulterstützen, die an der Kopfstütze und/oder am Rückenteil und/oder am Sitzteil vorzugsweise höhenverstellbar und/oder seitenverstellbar angeordnet sind, wobei der Kindersitz ferner eine Kupplungseinrichtung aufweist, deren freies Kupplungsende zur Kupplung mit einem kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelement ausgebildet ist, wobei vorgesehen ist, dass das freie Kupplungsende relativ zum Sitzteil und/oder einem mit dem Sitzteil bewegungsfesten Teil und/oder einer Lagerkonsole des Sitzteils ein- und ausfahrbar ausgebildet ist, indem eine mit dem Kupplungsende zusammenwirkende manuelle Betätigungseinrichtung oder Kraftbetätigungseinrichtung vorgesehen ist, mit der das Kupplungsende in eine Einfahrbewegung und/oder in eine Ausfahrbewegung versetzbar ist, und dass das Kupplungsende stufenlos feststellbar ist, indem eine mit dem Kupplungsende oder mit einem mit dem Kupplungsende bewegungsfesten Teil oder mit der Betätigungseinrichtung zusammenwirkende Arretiereinrichtung vorgesehen ist, mit der das Kupplungsende in einem Verfahrbereich in beliebiger eingefahrener und/oder ausgefahrener Position feststellbar ist.
  • Der Kindersitz gemäß Patentanspruch 2 zeichnet sich dadurch aus, dass das Kupplungsende stufenlos feststellbar ist, indem eine mit dem Kupplungsende oder mit einem mit dem Kupplungsende bewegungsfesten Teil oder mit der Betätigungseinrichtung zusammenwirkende Arretiereinrichtung vorgesehen ist, mit der das Kupplungsende in einem Verfahrbereich in beliebiger eingefahrener und/oder ausgefahrener Position feststellbar ist. Die Betätigung zum Ein- und/oder Ausfahren der Kupplungsenden kann über eine Kraftbetätigungseinrichtung mit Fremdkraft erfolgen, sie kann aber auch sowohl in Einfahrrichtung als auch in Ausfahrrichtung manuell über eine manuelle Betätigungseinrichtung erfolgen.
  • Wesentlich bei der Lösung gemäß Patentanspruch 2 hierbei ist die stufenlose Einstellbarkeit der Ausfahr- und/oder Einfahrposition des Kupplungsendes. Durch die stufenlose Einstellbarkeit kann das Kupplungsende in der jeweils gewünschten Ausfahrposition oder Einfahrposition festgestellt werden. Wesentlich hierbei ist auch, dass eine entsprechende ein- und ausschaltbare Arretiereinrichtung vorgesehen ist, die die Feststellung des Kupplungsendes in der jeweiligen Position stufenlos realisiert.
  • Die stufenlose Einstellbarkeit erbringt Vorteile bei der Montage des Kindersitzes. Das Kupplungsende oder vorzugsweise die Kupplungsenden ist bzw. sind zum Befestigen des Kindersitzes an dem vorzugsweise am Fahrzeugsitz angeordneten Kuppelelement bzw. Kuppelelementen vorgesehen. Zur Montage wird so vorgegangen, dass zunächst Kupplungsenden herausgefahren werden, diese in einer ausgefahrenen Stellung festgestellt und sodann mit den zugeordneten Kuppelelementen gekuppelt werden. Danach werden die Kupplungsenden wieder eingefahren, und zwar soweit bis der Kindersitz in seiner Endmontageposition auf dem Fahrzeugsitz genau positioniert ist. Die Kupplungsenden werden sodann in dieser Position festgestellt. Es ist von Vorteil, wenn insbesondere die Einstellung der eingefahrenen Position stufenlos erfolgen kann, um die exakte Einbauposition zu gewährleisten. Die stufenlose Einstellung in der ausgefahrenen Position zur Ankopplung an das bzw. die Kuppelelemente ist ebenfalls ein Montagevorteil. Die Verfahrbewegung beim Einfahren oder Ausfahren kann manuell oder durch eine kraftbetätigte, d. h. fremdkraftbetätigte, Einrichtung erfolgen. Die Arretiereinrichtung zum Feststellen der Kuppelelemente kann als Klemmeinrichtung oder auch durch ein selbsthemmendes Getriebe, z. B. durch ein entsprechendes Getriebe der Betätigungseinrichtung ausgebildet sein. Es ist auch möglich, die Arretiereinrichtung als ein Ventil auszugestalten, welches den Durchfluss eines z. B. pneumatischen oder hydraulischen Kreislaufs blockiert, vorzugsweise im derartigen Kreislauf eines Kraftbetätigungselements, z. B. Pneumatikfederaggregat. Es ist insbesondere auch möglich, dass die Arretiereinrichtung in die Betätigungseinrichtung, mit der die Kupplungsenden in die Einfahr- bzw. Ausfahrposition versetzt werden, integriert ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Kupplungsende am freien Ende eines Kupplungselements ausgebildet ist, das in oder an dem Sitzteil oder dem mit dem Sitzteil bewegungsfesten Teil oder der Lagerkonsole schwenkbar oder linear verschiebbar gelagert ist.
  • Es kann weiter vorgesehen sein, dass das Kupplungselement als längliches Bauteil, z. B. stabförmiges Bauteil, ausgebildet ist. Vorteilhafterweise kann das Kupplungselement als starres Bauteil ausgebildet sein. Dies ist insbesondere bei der Montage des Kindersitzes am Fahrzeugsitz vorteilhaft.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Kupplungsende und/oder das Kupplungselement in das Innere des Sitzteils und/oder des mit dem Sitzteil bewegungsfest verbundenen Teils und/oder der Lagerkonsole ein- und/oder ausfahrbar ist. Auf diese Weise kann eine besonders passgenaue Positionierung des Kindersitzes in der Endposition auf dem Fahrzeugsitz realisiert werden.
  • Weitere Montagevorteile ergeben sich, wenn das Kupplungsende und/oder das Kupplungselement in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verfahrbar ist.
  • Die Kupplungseinrichtung kann, wie bereits gesagt, mehrere Kupplungsenden aufweisen. Vorzugsweise kann ein symmetrischer Aufbau vorgesehen sein, bei dem zwei vorzugsweise stabförmige Kupplungselemente in den Seitenbereichen des Kindersitzes angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die Kupplungsenden simultan bewegbar sind.
  • Es hat sich bewährt, dass das Kupplungsende als Rasteinrichtung ausgebildet ist, d. h. das Kupplungsende mit dem fahrzeugsitzseitigen Kuppelelement verrastbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Arretiereinrichtung manuell betätigbar ist. Weiter kann vorgesehen sein, dass die Arretiereinrichtung mit der Kraftbetätigungseinrichtung zusammenwirkend ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Arretiereinrichtung eine Fernsteuerungseinrichtung mit Handbetätigungsschalter aufweist.
  • Der Handbetätigungsschalter kann vorteilhafterweise am Sitzteil oder an der Lagerkonsole angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, dass der Handbetätigungsschalter an der Kopfstütze oder an einem der Seitenteile oder am Sitzteil angeordnet ist.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass die Fernbetätigungseinrichtung einen Bowdenzug und/oder eine Hebeleinrichtung aufweist, wobei der Bowdenzug und/oder die Hebeleinrichtung unmittelbar oder mittelbar mit einem ersten Ende des Handbetätigungsschalters verbunden ist bzw. sind. Es kann vorgesehen sein, dass der Bowdenzug und/oder die Hebeleinrichtung mit einem ersten Ende unmittelbar oder mittelbar mit dem Handbetätigungsschalter verbunden sind bzw. ist. Mit seinem zweiten Ende kann der Bowdenzug und/oder die Hebeleinrichtung unmittelbar oder mittelbar mit der Kraftbetätigungseinrichtung verbunden sein. Der Bowdenzug ist ein bewegliches, flexibel verlegbares Maschinenelement zur Übertragung einer mechanischen Bewegung bzw. einer Zugkraft, das ein Drahtseil in einer in Verlaufsrichtung stabilen Hülle aufweist. Die Hülle wirkt als mechanische Führung und als Gegenlager für die mechanischen Kräfte, so dass die Kräfte auch über Biegungen übertragen werden können und Zug- und Druckkräfte übertragbar sind.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass die Kraftbetätigungseinrichtung und/oder die Arretiereinrichtung mit einem Handbetätigungsschalter verbunden ist, der derart ausgebildet ist, dass bei einer ersten Schalterstellung die Arretiereinrichtung ausgeschaltet ist und/oder die Kraftbetätigungseinrichtung freigeschaltet ist, solange der Handschalter in dieser ersten Schalterstellung geschaltet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in dieser ersten Schalterstellung die Kraftbetätigungseinrichtung eingeschaltet und/oder die Arretiereinrichtung ausgeschaltet ist, so dass also in dieser ersten Schalterstellung die Ausfahrbewegung und/oder die Einfahrbewegung kraftbetätigt erfolgt, solange der Schalter in dieser ersten Schalterstellung steht bzw. die Arretiereinrichtung ausgeschaltet ist und damit gegebenenfalls manuell das Ausfahren bzw. das Einfahren der Kupplungsenden vorgenommen werden kann, solange der Schalter in dieser ersten Schalterstellung steht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Handbetätigungsschalter in der ersten Schalterstellung und/oder in der zweiten Schalterstellung jeweils permanent zu betätigen ist, d. h. permanent von Hand gehalten werden muss. Der Schalter kann mit einer entsprechenden Rückstellfedereinrichtung ausgestattet sein, so dass die erste Schalterstellung und/oder die zweite Schalterstellung nur durch permanente manuelle Betätigung, z. B. permanentes manuelles Drücken möglich ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kindersitzes in perspektivischer Darstellung;
  • 2 den Kindersitz in 1 mit eingefahrener Kupplungseinrichtung;
  • 3 den Kindersitz in 1 mit ausgefahrener Kupplungseinrichtung;
  • 4 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer am Kupplungsende angeordneten Rasteinrichtung im geöffneten Zustand;
  • 5 die Rasteinrichtung in 4 im geschlossenen Zustand;
  • 6 eine Prinzipdarstellung des Kindersitzes in 1 zur Verdeutlichung der Verstellfunktion.
  • 1 zeigt einen Kindersitz 1 für Kraftfahrzeuge, der auf einem Sitz des Kraftfahrzeugs unter Zuhilfenahme des Sicherheitsgurts montierbar ist. Der Kindersitz 1 weist ein Sitzteil 11 auf, an dem ein Rückenteil 12 nach oben wegsteht. Das Rückenteil 12 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel starr an dem Sitzteil 11 angeordnet und bildet das Gestell für eine Kopfstütze 13 und für Schulterstützen 14. Die Kopfstütze 13 weist einen Mittenabschnitt 13a auf, der eine das Rückenteil 12 teilweise überdeckende Anlagefläche für den Rücken des Kindes bildet. Die Schulterstützen 14 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem Rückenteil 12 höhenverstellbar und seitenverstellbar angeordnet.
  • Der Kindersitz 1 weist ferner eine Lagerkonsole 15 auf, an der das Sitzteil 11 und das mit diesem verbundene Rückenteil 12 hinsichtlich ihrer Winkelstellung verstellbar gelagert sind. Sitzteil 11 und Rückenteil 12 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in ihrer Winkellage starr miteinander verbunden, so dass beim Schwenken des Sitzteils 11 auch das Rückenteil 12 verschwenkt wird. Sitzteil 11 und Rückenteil 12 können aus einer aufrechten Sitzposition in eine Liegeposition gebracht werden. In der Liegeposition ist der Kindersitz 1 in eine solche Lage gebracht, dass der Kopf eines schlafenden Kindes nicht nach vorn fällt, sondern an der Kopfstütze 13 anliegt.
  • In der Lagerkonsole 15 sind zwei Kupplungselemente 16 – auch Connectoren genannte – angeordnet, die im Innern der Lagerungskonsole 15 gelagert und ein- und ausfahrbar ausgebildet sind, wie in 2 (eingefahrener Zustand) und in 3 (ausgefahrener Zustand) dargestellt. Diese Kupplungselemente 16 sind im dargestellten Fall als stabförmige Blechformteile mit kastenförmigem Querschnitt ausgebildet, wobei die Breitseiten parallel zu den Längsseiten der Lagerkonsole 15 und die Schmalseiten parallel zur Grundfläche der Lagerkonsole 15 angeordnet sind.
  • Die beiden Kupplungselemente 16 sind dazu bestimmt, den Kindersitz 1 an nicht dargestellten kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelementen zu fixieren, die an den Fahrzeugsitzen im Übergangsbereich von Sitz und Rückenteil angeordnet sein können. Die Kupplungselemente 16 weisen ein freies Kupplungsende 16a mit einem Einfuhrschlitz auf, der mit dem kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelement zusammenwirkt. Der andere Endabschnitt der beiden Kupplungselemente 16 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Gasdruckfeder 18 (siehe 6) verbunden, deren Abtrieb sich an der Innenseite der Lagerkonsole 15 abstützt.
  • Die Gasdruckfeder 18 ist ein hydropneumatisches Verstellelement und besteht aus einem Druckrohr, einer Kolbenstange mit einem Kolben sowie einem Schaltanschluss, an dem bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wie in 6 erkennbar, ein Bowdenzug 17b angreift, der durch einen im Sitzteil 11 oder an der Lagerkonsole 15 gelagerten Betätigungsschalter 17 betätigbar ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Betätigungsschalter 17 frontseitig am Sitz zugänglich (siehe 1). Bei dem Betätigungsschalter 17 handelt es sich vorteilhafterweise um einen Betätigungsschalter mit Rückstellfeder, der nach Betätigung in seine Ausgangslage zurückkehrt. Die Gasdruckfeder 18 ist mit einem komprimierten Gas gefüllt, dessen Menge den voreingestellten Innendruck bestimmt und damit auch die mechanischen Eigenschaften der Gasdruckfeder. Durch geeignet ausgebildete unterschiedliche Kolbenquerschnittsflächen entsteht eine Kraft in einer Betätigungsrichtung, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Ausfahrrichtung gerichtet ist, d. h. so dass die beiden Kupplungselemente 16 simultan aus der Lagerkonsole 15 herausfahren. Durch die Verbindung der Gasdruckfeder 18 mit beiden Kupplungselementen 16 erfolgt die Betätigung der beiden Kupplungselemente simultan.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, weist das freie Kupplungsende 16a des Kupplungselementes 16 eine Rasteinrichtung 19 auf, die zur Aufnahme und Fixierung der weiter oben beschriebenen kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelemente bestimmt ist, wenn sie in einen Einfuhrschlitz 16s des freien Kupplungsendes eingeführt sind.
  • Die Rasteinrichtung 19 weist, wie in den 4 und 5 erkennbar, eine exzentrisch drehbar gelagerte Rastscheibe 191 auf, die eine U-förmige Ausnehmung aufweist, die zur Aufnahme des kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelementes bestimmt ist. Beim Einführen des nicht dargestellten kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelementes in den Einfuhrschlitz 16s greift das Kuppelelement in die U-förmige Ausnehmung der Rastscheibe 191 ein und dreht die Rastscheibe gegen die Kraft einer Rastfeder 192 so weit, bis ein durch eine Druckfeder 194 belasteter Druckstift 193 mit einem Endabschnitt in eine Rastausnehmung der Rastscheibe 191 eingreift. Diese Position ist in 5 dargestellt. Der andere Endabschnitt des Druckstiftes 193 ist mit einem Betätigungsschieber 195 starr verbunden, der in einer Führungsausnehmung in der Wand der zwischen einer linken Anschlagstellung (5) und einer rechten Anschlagstellung (4) verschiebbar gelagert ist. Die Rastausnehmung und der in die Rastausnehmung eingreifende Endabschnitt des Druckstiftes 193 sind selbsthemmend ausgebildet, d. h. der Druckstift ist durch Drehbeaufschlagung der Rastscheibe 191 nicht außer Eingriff zu bringen.
  • Wenn die Rastscheibe 191 eingerastet ist, schließen die Mittelachsen des Einführschlitzes 16s und der U-förmigen Ausnehmung der Rastscheibe 191 einen Winkel von etwa 90° ein, wobei die U-förmige Ausnehmung 16s das kraftfahrzeugsitzseitige Kuppelelement übergreift und in dem Einführschlitz 16s fixiert. Das nicht dargestellte kraftfahrzeugsitzseitige Kuppelelement weist vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei der Einführschlitz zumindest in seinem offenen Endabschnitt leicht V-förmig, d. h. nach außen divergierend, ausgebildet ist, um das Einführen des kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelementes zu erleichtern.
  • Der Betätigungsschieber 195 ist zur Entriegelung manuell betätigbar. Er ist als eine Griffmulde ausgebildet und gleitet bei seiner manuellen Betätigung in der Führungsausnehmung in der Wand des stabförmigen Kupplungselementes 16. Die manuelle Betätigung erfolgt zur Entriegelung durch manuelle Verschiebung des Betätigungsschiebers 195 aus der in 5 dargestellten Verriegelungsstellung nach rechts. Diese manuelle Betätigung erfolgt entgegen der Wirkung der Druckfeder 194. Die Längenabmessungen des Druckstiftes 193 und des Betätigungsschiebers 195 und die diesen Betätigungsschieber 195 aufnehmende Führungsausnehmung sind so gewählt, dass der Druckstift 193 in der in 4 dargestellten Offenstellung der Rasteinrichtung 19 auf der Oberfläche der Rastscheibe 191 aufliegt. In dieser Stellung kann folglich der Betätigungsschieber 195 nicht betätigt werden. Die Betätigung des Betätigungsschiebers 195 ist lediglich in der in 5 dargestellten Verriegelungsstellung in Entriegelungsrichtung in 5 nach rechts möglich.
  • 6 zeigt nun in einer schematischen Prinzipdarstellung die Funktion der Kupplungseinrichtung.
  • Im oberen Teilbild von 6 sind die beiden stabförmigen Kupplungselemente 16 in die Lagerkonsole 15 eingefahren. Die Gasdruckfeder 18 ist gespannt und verriegelt mittels einer in der Gasdruckfeder integrierten Arretiereinrichtung. Die Arretiereinrichtung kann als Ventileinrichtung ausgebildet sein, die den Gasdruckfluss zwischen der Gasaufnahmekammer sperrt. Wird nun der Betätigungsschalter 17 betätigt, so wird die Bewegung des Betätigungsschalters 17 über den Bowdenzug 17b auf den Schaltanschluss der Gasdruckfeder 18 übertragen und die Arretierung der Gasdruckfeder 18 wird entriegelt. Der Abtrieb der entriegelten Gasdruckfeder 18 schiebt die stabförmigen Kupplungselemente 16 aus der Lagerkonsole 15 heraus, wobei der Verfahrweg der Kupplungselemente 16 durch den maximalen Verfahrweg des Abtriebs der Gasdruckfeder 18 begrenzt sein kann. Es ist aber auch möglich, innerhalb des maximalen Verfahrwegs der Gasdruckfeder 18 einen gesonderten Anschlag vorzusehen. Die beiden simultan ausgefahrenen Kupplungselemente 16 können nun, wie weiter oben beschrieben, mit ihren freien Kupplungsenden 16a auf die beiden nicht dargestellten kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelemente geschoben werden, bis die Rasteinrichtungen 19 dort einrasten und den Kindersitz 1 am Fahrzeugsitz fixieren.
  • Nun wird der Betätigungsschalter 17 wieder betätigt und damit die Gasdruckfeder 18 entriegelt, und der Kindersitz 1 wird soweit in Richtung der nicht dargestellten Rückenlehne des Fahrzeugsitzes verschoben, bis er dort fest anliegt. Dabei wird zugleich die Gasdruckfeder 18 gespannt. Sodann wird der Betätigungsschalter 17 freigegeben und dadurch die Gasdruckfeder 18 wieder verriegelt. Es erfolgt die Feststellung der Kupplungselemente 16 exakt in der Anlageposition des Kindersitzes, d. h. mit dem System ist die Einstellung der Position stufenlos möglich.
  • Zum Entnehmen des Kindersitzes 1 wird der Betätigungsschalter 17 betätigt und damit die Gasdruckfeder 18 entriegelt, die die Kupplungselemente 16 selbsttätig, d. h. durch die Gasdruckfeder 18 kraftbetätigt, aus der Lagerkonsole 15 herausschiebt. Nun sind die Betätigungsschieber 195 der Rasteinrichtung 19 zugänglich, so dass die Rasteinrichtung 19, wie weiter oben beschrieben, durch manuelle Betätigung der Betätigungseinrichtung gelöst werden kann. Der Kindersitz 1 kann nun vom Fahrzeugsitz entnommen werden.
  • Anstelle einer Gasdruckfeder kann auch eine andere Feder vorgesehen sein, beispielsweise eine Schraubenfeder, wobei am Abtrieb der Schraubenfeder zur Verriegelung der aus- oder eingefahrenen Stellung eine Klemmvorrichtung vorgesehen sein kann, die durch den Bowdenzug 17b betätigbar ist. Es ist auch möglich, die Kupplungselemente 16 mit Motorkraft in beide Richtungen kraftbetätigt zu bewegen, wobei beispielsweise der Abtrieb eines Elektromotors über ein selbsthemmendes Getriebe mit den Kupplungselementen 16 verbunden sein kann.
  • 1
    Kindersitz
    11
    Sitzteil
    12
    Rückenteil
    13
    Kopfstütze
    13a
    Mittenabschnitt
    14
    Schulterstütze
    15
    Lagerkonsole
    16
    Kupplungselement
    16b
    Betätigungsschieber
    16s
    Einfuhrschlitz
    17
    Betätigungsschalter
    17b
    Bowdenzug
    18
    Gasdruckfeder
    19
    Rasteinrichtung
    191
    Rastscheibe
    192
    Rastfeder
    193
    Druckstift
    194
    Druckfeder
    195
    Betätigungsschieber

Claims (23)

  1. Kindersitz (1) für Kraftfahrzeuge, umfassend – ein Sitzteil (11), an dem ein Rückenteil (12) beweglich oder starr angeordnet nach oben wegsteht, – eine Kopfstütze (13), die an dem Rückenteil (12) und/oder an dem Sitzteil (11) vorzugsweise höhenverstellbar angeordnet ist, und – vorzugsweise Schulterstützen (14), die an der Kopfstütze (13) und/oder am Rückenteil (12) und/oder am Sitzteil (11) vorzugsweise höhenverstellbar und/oder seitenverstellbar angeordnet sind, wobei der Kindersitz (1) ferner eine Kupplungseinrichtung (16) aufweist, deren freies Kupplungsende zur Kupplung mit einem kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelement ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Kupplungsende relativ zum Sitzteil (11) oder einem mit dem Sitzteil (11) bewegungsfesten Teil und/oder einer Lagerkonsole (15) des Sitzteils (11) ein- und ausfahrbar ausgebildet ist, indem eine mit dem Kupplungsende zusammenwirkende Kraftbetätigungseinrichtung vorgesehen ist, mit der das Kupplungsende in eine Einfahrbewegung und/oder in eine Ausfahrbewegung versetzbar ist, und dass eine mit dem Kupplungsende oder mit einem mit dem Kupplungsende bewegungsfesten Teil zusammenwirkende Arretiereinrichtung vorgesehen ist, mit der das Kupplungsende in einer eingefahrenen und/oder ausgefahrenen Position feststellbar ist.
  2. Kindersitz (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend – ein Sitzteil (11), an dem ein Rückenteil (12) beweglich oder starr angeordnet nach oben wegsteht, – eine Kopfstütze (13), die an dem Rückenteil (12) und/oder an dem Sitzteil (11) vorzugsweise höhenverstellbar angeordnet ist, und – vorzugsweise Schulterstützen (14), die an der Kopfstütze (13) und/oder am Rückenteil (12) und/oder am Sitzteil (11) vorzugsweise höhenverstellbar und/oder seitenverstellbar angeordnet sind, wobei der Kindersitz (1) ferner eine Kupplungseinrichtung aufweist, deren freies Kupplungsende zur Kupplung mit einem kraftfahrzeugsitzseitigen Kuppelelement ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Kupplungsende relativ zum Sitzteil (11) und/oder einem mit dem Sitzteil (11) bewegungsfesten Teil und/oder einer Lagerkonsole (15) des Sitzteils (11) ein- und ausfahrbar ausgebildet ist, indem eine mit dem Kupplungsende zusammenwirkende manuelle Betätigungseinrichtung oder Kraftbetätigungseinrichtung vorgesehen ist, mit der das Kupplungsende in eine Einfahrbewegung und/oder in eine Ausfahrbewegung versetzbar ist, und dass das Kupplungsende stufenlos feststellbar ist, indem eine mit dem Kupplungsende oder mit einem mit dem Kupplungsende bewegungsfesten Teil oder mit der Betätigungseinrichtung zusammenwirkende Arretiereinrichtung vorgesehen ist, mit der das Kupplungsende in einem Verfahrbereich in beliebiger eingefahrener und/oder ausgefahrener Position feststellbar ist.
  3. Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsende am freien Ende eines Kupplungselements (16) ausgebildet ist, das in oder an dem Sitzteil (11) oder dem mit dem Sitzteil (11) bewegungsfesten Teil oder der Lagerkonsole (15) schwenkbar oder linear verschiebbar gelagert ist.
  4. Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (16) als längliches Bauteil ausgebildet ist.
  5. Kindersitz nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (16) als starres Bauteil ausgebildet ist.
  6. Kindersitz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (16) als stabförmiges Bauteil ausgebildet ist.
  7. Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsende und/oder das Kupplungselement (16) in das Innere des Sitzteils (11) und/oder des mit dem Sitzteil (11) bewegungsfest verbundenen Teils und/oder der Lagerkonsole (15) ein- und/oder ausfahrbar ist.
  8. Kindersitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsende und/oder das Kupplungselement (16) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verfahrbar ist.
  9. Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung mehrere Kupplungsenden aufweist.
  10. Kindersitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsenden über die Betätigungseinrichtung simultan bewegbar sind.
  11. Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsende als Rasteinrichtung (19) ausgebildet ist.
  12. Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung manuell betätigbar ist.
  13. Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung mit der Kraftbetätigungseinrichtung zusammenwirkend ausgebildet ist.
  14. Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung eine Fernsteuerungseinrichtung mit Handbetätigungsschalter (17) aufweist.
  15. Kindersitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbetätigungsschalter (17) am Sitzteil (11) oder an der Lagerkonsole (15) angeordnet ist.
  16. Kindersitz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbetätigungseinrichtung einen Bowdenzug (17b) und/oder eine Hebeleinrichtung aufweist, wobei der Bowdenzug (17b) und/oder die Hebeleinrichtung unmittelbar oder mittelbar mit einem ersten Ende mit dem Handbetätigungsschalter (17) verbunden ist bzw. sind.
  17. Kindersitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (17b) und/oder die Hebeleinrichtung mit einem zweiten Ende unmittelbar oder mittelbar mit der Kraftbetätigungseinrichtung verbunden ist.
  18. Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbetätigungseinrichtung als Energiespeicher ausgebildet ist, der beim in eine erste Richtung manuellen Verstellen der Sitz-Verstellung aufladbar ist und zum in die zweite Richtung kraftbetätigten Verstellen entladbar ist.
  19. Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbetätigungseinrichtung als Federspeicher ausgebildet ist.
  20. Kindersitz nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung als Pneumatikfederaggregat (18) oder als mechanisches Federaggregat ausgebildet ist.
  21. Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbetätigungseinrichtung als Elektromotoraggregat ausgebildet ist.
  22. Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbetätigungseinrichtung und/oder die Arretiereinrichtung mit einem Handbetätigungsschalter (17) verbunden ist, der derart ausgebildet ist, dass bei einer ersten Schalterstellung die Arretiereinrichtung ausgeschaltet ist und/oder die Kraftbetätigungseinrichtung freigeschaltet ist, solange der Handbetätigungsschalter (17) in dieser ersten Schalterstellung geschaltet ist.
  23. Kindersitz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbetätigungsschalter (17) in der ersten Schalterstellung und/oder in der zweiten Schalterstellung jeweils permanent manuell zu betätigen ist.
DE200910013163 2009-03-10 2009-03-10 Kindersitz für Kraftfahrzeuge Ceased DE102009013163A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910013163 DE102009013163A1 (de) 2009-03-10 2009-03-10 Kindersitz für Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910013163 DE102009013163A1 (de) 2009-03-10 2009-03-10 Kindersitz für Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009013163A1 true DE102009013163A1 (de) 2010-09-16

Family

ID=42557984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910013163 Ceased DE102009013163A1 (de) 2009-03-10 2009-03-10 Kindersitz für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009013163A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103386904A (zh) * 2012-05-11 2013-11-13 常州博万达汽车安全设备有限公司 儿童安全座椅isofix连接装置
CN107284311A (zh) * 2016-03-30 2017-10-24 上海沃雨电子科技有限公司 折叠式电动儿童安全座椅
EP3453563A1 (de) * 2017-09-12 2019-03-13 Zhejiang Ganen Technology Co., Ltd Autositz für kinder mit integriertem isofix-system

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103386904A (zh) * 2012-05-11 2013-11-13 常州博万达汽车安全设备有限公司 儿童安全座椅isofix连接装置
CN107284311A (zh) * 2016-03-30 2017-10-24 上海沃雨电子科技有限公司 折叠式电动儿童安全座椅
EP3248835A4 (de) * 2016-03-30 2018-03-21 Shanghai Woyoo Electronic Technology Co., Ltd. Faltbarer elektrischer kindersicherheitssitz
EP3453563A1 (de) * 2017-09-12 2019-03-13 Zhejiang Ganen Technology Co., Ltd Autositz für kinder mit integriertem isofix-system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3253604B1 (de) Anordnung mit einem deckel für ein fahrzeugdach
DE3605774A1 (de) Umlegbare kopfstuetze fuer einen fahrzeugsitz, insbesondere fuer einen ruecksitz eines personenwagens
WO2006050990A1 (de) Verstellvorrichtung für eine kopfstütze
DE102004006873B3 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE102015207606A1 (de) Heckträgersystem für ein Kraftfahrzeug
EP1886896B1 (de) Lenksäule mit leichtem Einstieg und Positionsspeicher
WO2015173244A1 (de) Einzugsvorrichtung für möbel
DE102009013163A1 (de) Kindersitz für Kraftfahrzeuge
DE10008524B4 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer klappbaren Rückenlehne und einer höhenverstellbaren Kopfstütze
DE10313807A1 (de) Fahrzeugsitz
DE202009003636U1 (de) Kindersitz für Kraftfahrzeuge
WO2016202477A1 (de) Vorrichtung zum sichern von ladegut in einem laderaum eines kraftfahrzeugs
DE102011100866A1 (de) Längseinstellbarer Fahrzeugsitz mit Memoryvorrichtung
DE10104386A1 (de) Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil, einer Rückenlehne und einer an der Rückenlehne angeordneten Kopfstütze
DE10146285B4 (de) Fahrzeugdach
DE102011118152A1 (de) Lagerung eines Funktionselements in einem Schienenpaar innerhalb eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs
DE10027585A1 (de) Klappbare Rückenlehne für Fahrzeugsitze
DE102004025504B4 (de) Verriegelung für einen Sitzlängsversteller
DE102009036605B3 (de) Haltevorrichtung für ein Kassettengehäuse
WO2020058523A1 (de) Träger für eine kopfstütze, kopfstütze und sitz
DE102005027052B4 (de) Sitzversteller
EP1062116B1 (de) Vorrichtung zur halterung eines fahrzeugsitzes
DE102011081683A1 (de) Kopfstützenanordnung für einen Fahrzeugsitz
DE102020205221B4 (de) Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug
DE102009019188A1 (de) Verstelleinrichtung für die Höhenverstellung, insbesondere für die Verstellung der Höhe von Sitzkissen von Fahrzeugsitzen für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110329

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20140729