DE10027585A1 - Klappbare Rückenlehne für Fahrzeugsitze - Google Patents

Klappbare Rückenlehne für Fahrzeugsitze

Info

Publication number
DE10027585A1
DE10027585A1 DE10027585A DE10027585A DE10027585A1 DE 10027585 A1 DE10027585 A1 DE 10027585A1 DE 10027585 A DE10027585 A DE 10027585A DE 10027585 A DE10027585 A DE 10027585A DE 10027585 A1 DE10027585 A1 DE 10027585A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
backrest
locking
lever
support rod
notch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10027585A
Other languages
English (en)
Inventor
Vinh-Khuong Dinh
Holger Hoerner
Peter Maly
Frank Rauscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE10027585A priority Critical patent/DE10027585A1/de
Publication of DE10027585A1 publication Critical patent/DE10027585A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/20Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/812Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices
    • B60N2/815Release mechanisms, e.g. buttons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/812Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices
    • B60N2/818Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices with stepwise positioning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine klappbare Rückenlehne mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze und einer Antriebsvorrichtung mit Speicherfunktion für die momentane Einstellposition der Kopfstütze zum Überführen der Kopfstütze in ihre tiefste Einstellposition bei einer vorwärtsgerichteten Klappbewegung der Rückenlehne und in ihre ursprüngliche Einstellposition beim Zurückstellen der Rückenlehne. Zur kostengünstigen Gestaltung der Antriebsvorrichtung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Möglichkeit der einfachen Trennung und Wiederverbindung der Kopfstütze mit der Rückenlehne ist auf der in einer Halterung der Rückenlehne geführten Tragstange der Kopfstütze ein längsverschiebbar angeordneter und mit der Tragstange über eine Rastverbindung in wählbaren Einstellpositionen verbindbarer Mitläufer, ein dem Verschiebebereich des Mitläufers nach oben begrenzender, lehnenrahmenfester Anschlag, eine mit einer nach oben gerichteten Federkraft am Mitläufer angreifende Rückstellfeder, ein mit der Tragstange verbundener Mitnehmer sowie ein am Mitnehmer mittel- oder unmittelbar angreifender Seilzug vorgesehen, der bei der vorwärtsgerichteten Klappbewegung der Rückenlehne die Rückstellfeder über die Wirkverbindung Mitnehmer, Tragstange und Mitläufer spannt.

Description

Die Erfindung betrifft eine klappbare Rückenlehne für Fahrzeugsitze mit einer höheneinstellbaren Kopfstütze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Rückenlehnen dieser Art, die zwecks Einstieg in den Fond eines zweitürigen Fahrzeugs nach vorn geklappt werden, kann es dann, wenn die Kopfstütze sich nicht in ihrer am niedrigsten eingestellten Höhenlage befindet, dazu kommen, daß die Kopfstütze mit dem Fahrzeugdach oder einer Sonnenblende kollidiert. Um dies zu verhindern, wird die Kopfstütze automatisch beim Vorschwenken der Rückenlehne in ihre tiefste Einstellposition verbracht und beim Rückschwenken der Rückenlehne wieder in die zuvor eingenommene Einstellposition überführt.
Bei einer bekannten klappbaren Rückenlehne dieser Art, (DE 196 03 911 A1) ist der Mitläufer, der hierfür vorgesehenen Antriebsvorrichtung mit Speicherfunktion zum Überführen der Kopfstütze in ihre tiefste Einstellposition bei einer vorwärts gerichteten Klappbewegung der Rückenlehne und zum Wiederherstellen der ursprünglichen Einstellposition der Kopfstütze beim Zurückklappen der Rückenlehne an seinem lehnenrahmenfesten Anschlag durch einen federbelasteten Verriegelungsbolzen verriegelt, der mit einem Seilzug verbunden ist und über den Seilzug von einem Entriegelungshebel, der zum Vorklappen der Rückenlehne gelöst werden muß, in seine Freigabestellung zurückgezogen wird. Eine gespannte Zugfeder, die an der Tragstange mit nach unten gerichteter Zugkraft angreift, ist so ausgelegt, daß sie nach Aufheben der Verriegelung des Mitläufers durch den Verriegelungsbolzen die Tragstange und damit den über die Rastvorrichtung mit der Tragstange verbundenen Mitläufer nach unten zieht. Auf der Tragstange ist weiterhin ein Schlitten verschiebbar geführt, an dem ein zweiter Seilzug angreift. Eine die Rückstellfeder bildende Druckfeder stützt sich an der Unterseite des Schlittens ab und legt diesen kraftschlüssig an einen lehnenrahmenfesten Anschlag an. Im Schlitten ist ein weiterer, federbelasteter Verriegelungsbolzen quer zur Tragstange verschiebbar geführt, der mit einer lehnenrahmenfesten Verriegelungsnut zusammenwirkt und in diese einfällt, wenn die Tragstange maximal nach unten verschoben ist. Der weitere Verriegelungsbolzen ist mittels eines dritten Seilzugs aus der Verriegelungsnut ausziehbar.
Zum Vorklappen der Rückenlehne wird der an der schmalen Seitenwand der Rückenlehne angeordnete Entriegelungshebel manuell betätigt, wodurch einerseits eine die Rückenlehne am Sitzteil des Fahrzeugsitzes gegen Schwenken verriegelnde Sperrvorrichtung gelöst und andererseits der Mitläufer durch Zurückziehen des ersten Verriegelungsbolzens am Anschlag entriegelt wird. Die Zugfeder zieht die Tragstange nach unten in deren tiefste Position. Durch das dann erfolgende umklappen der Rückenlehne nach vorn, zieht der zweite Seilzug den Schlitten unter Spannen der Druckfeder nach unten, bis der federbeaufschlagte weitere Verriegelungsbolzen in die lehnenrahmenfeste Verriegelungsnut einfällt und die Tragstange in ihrer untersten Position verriegelt. Wird die Rückenlehne wieder aufgerichtet, so wird kurz vor Erreichen ihrer Endstellung der weitere Verriegelungsbolzen durch den dritten Seilzug aus der lehnenrahmenfesten Verriegelungsnut ausgehoben, und die gespannte Druckfeder schiebt den Schlitten nach oben, wobei der weitere Verriegelungsbolzen sich an die Unterseite der Tragstange anlegt und diese nach oben verschiebt, bis der mit der Tragstange über die Rastvorrichtung verbundene Mitläufer an dem Anschlag anschlägt und der erste Verriegelungsbolzen in die Verriegelungsnut im Mitläufer einfällt. Damit hat die Kopfstütze wieder ihre ursprüngliche Einstellposition zurückerhalten.
Bei dieser Rückenlehne ist der konstruktive Aufwand zur Realisierung der Speicher- und Antriebsfunktion allein schon wegen der Vielzahl der erforderlichen Seilzüge, z. B. Bowdenzüge, kompliziert und fertigungstechnisch wenig vorteilhaft. Hinzu kommt, daß die Kopfstütze nicht demontierbar ist, also nicht von der Rückenlehne vorübergehend abgezogen und wieder in die Rückenlehne eingesteckt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer klappbaren Rückenlehne der eingangs genannten Art die Antriebsvorrichtung mit Speicherfunktion zum Einziehen der Kopfstütze beim Nachvornklappen und zum Zurückstellen der Kopfstütze in ihre Ursprungsposition beim Zurückklappen der Rückenlehne konstruktiv einfach und fertigungstechnisch kostengünstig zu gestalten und dabei auch die Möglichkeit für eine leichte vorübergehende Trennung von Kopfstütze und Rückenlehne zu schaffen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Rückenlehne hat den Vorteil der vereinfachten Konstruktion der Antriebsvorrichtung mit Speicherfunktion, die nur einen einzigen Seilzug und eine einzige Rückstellfeder zur Herstellung einer gleichen Funktionalität benötigt. Zudem ist die Möglichkeit gegeben, durch eine entsprechende Ausbildung der Verbindung zwischen Mitnehmer und Tragstange, z. B. als Rastvorrichtung, die Tragstange problemlos von dem Mitnehmer trennen und damit die Kopfstütze aus der Halterung herausziehen und auch wieder in die Halterung einsetzen zu können, wobei die Verbindung zum Mitnehmer wieder automatisch hergestellt wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rückenlehne mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen Mitnehmer und Seilzug eine Übersetzungskinematik angeordnet, so daß der durch die Umklappbewegung der Rückenlehne nach vorn vom Seilzugende zurückgelegte Verschiebeweg einen größeren Hub der Tragstange herbeizuführen vermag.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Übersetzungskinematik zwei scheren- oder zangenartig angeordnete Hebel auf, die an einem Ende gelenkig miteinander verbunden sind, während das andere Hebelende des einen Hebels am Mitnehmer angelenkt ist und das andere Hebelende des anderen Hebels sich am Lehnenrahmen abstützt. Der Seilzug ist als ein Hülle und Seele aufweisender Bowdenzug ausgebildet, der zur Erzeugung einer Zangenbewegung der beiden Hebel im Abstand von den Hebelenden mit seiner Seele an dem einen Hebel angreift und sich mit seiner Hülle am anderen Hebel abstützt. Der maximale Abstand zwischen Angriffspunkt der Seele und Abstützpunkt der Hülle ist so gewählt, daß die Hebel eine maximale Zangenöffnung vorgeben, bei welcher der Mitnehmer an dem Mitläufer anliegt und die Kopfstütze ihre maximale Höhe über der Rückenlehne einnimmt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindung von Tragstange und Mitnehmer über eine zweite Rastvorrichtung vorgenommen, die einen am Mitnehmer angeordneten Raststift und eine unterhalb der letzten Rastkerbe der ersten Rastvorrichtung in der Tragstange angeordnete Rastkerbe aufweist. Diese Rastkerbe ist umgekehrt wie die Rastkerben der ersten Rastvorrichtung ausgebildet, so daß bei einer Verschiebung der Tragstange nach oben der Raststift nicht aus der Rastkerbe austritt und somit umgekehrt der Raststift über die Rastkerbe die Tragstange nach unten zu ziehen vermag. Dies hat den Vorteil, daß nach montierter Antriebsvorrichtung die Kopfstütze einfach in die Halterung eingesteckt werden kann, wobei der am Mitnehmer angeordnete Raststift selbsttätig in die Rastkerbe der zweiten Rastvorrichtung hineingleitet und die Verbindung zwischen Mitnehmer und Tragstange automatisch herstellt.
Zum Herausziehen der Kopfstütze aus der Halterung in der Rückenlehne wird die Verbindung zwischen Tragstange und Mitnehmer in einfacher Weise dadurch gelöst, daß nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung der Mitläufer an seiner dem Mitnehmer zugekehrten Unterseite eine Aushebeschräge aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie beim Heranführen des Mitnehmers an den Mitläufer den zweiten Raststift der zweiten Rastvorrichtung aus der Rastkerbe der zweiten Rastvorrichtung aushebt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Mitläufer in seiner Endposition am lehnenrahmenfesten Anschlag durch einen federbelasteten Verriegelungshebel festgelegt, der am Lehnenrahmen schwenkbar so angeordnet und ausgebildet ist, daß er vor Beginn der über den Seilzug ausgelösten Abwärtsbewegung des Mitnehmers vom Mitläufer abschwenkt. Durch diesen Verriegelungshebel wird bei Unfall das Abtauchen der Kopfstütze verhindert, da der Verriegelungshebel unter dem Druck der Feder sich immer unter dem Mitläufer positioniert und dem Mitläufer den Weg nach unten versperrt. Dabei wird vorzugsweise die Schwenkbewegung des Verriegelungshebels zu dessen Überführung in seine den Mitläufer freigebende Entriegelungsstellung von der Zangenbewegung der beiden Hebel der Übersetzungskinematik abgeleitet.
Während die Verstellung der Kopfstütze nach oben aufgrund der Ausbildung der Rastkerben durch einfaches Ziehen an der Kopfstütze möglich ist, muß zum Absenken der Kopfstütze die erste Rastvorrichtung gelöst werden. Ein hierzu erforderlicher Entriegelungsmechanismus weist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung einen am Raststift der ersten Rastvorrichtung zu dessen Aushebung aus der Rastkerbe angreifenden Schieber, einen am Lehnenrahmen schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Schwenkhebel sowie eine manuell zu betätigende Entriegelungstaste auf. Der zweiarmige Schwenkhebel greift mit seinem einen Hebelarm, am Schieber zu dessen Längsverschiebung an und liegt mit seinem anderen Hebelarm, vorzugsweise unter der Kraft einer Andruckfeder, an der Entriegelungstaste an. Wird die quer zur Tragachse an der Oberseite der Rückenlehne verschiebbar geführte Entriegelungstaste gegen die Kraft der Andruckfeder verschoben, so wird über den zweiarmigen Schwenkhebel der Schieber Verschoben, und letzterer hebt den Raststift aus der Rastkerbe aus.
Um ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Tragstange aus der Halterung in der Rückenlehne beim Höhenverstellen der Kopfstütze zu vermeiden, ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung unterhalb der untersten Rastkerbe der ersten Rastvorrichtung in die Tragstange eine Zusatzkerbe eingebracht, die so ausgebildet ist, daß der Raststift an einem Herausgleiten aus der Rastkerbe durch eine an der Tragstange angreifende, nach oben gerichtete Zugkraft gehindert ist. Wird die Tragstange nach oben gezogen so rastet der Raststift der ersten Rastvorrichtung am Ende der Tragstange in diese Zusatzkerbe ein und verriegelt die Tragstange gegen weitere Verschiebebewegung. Erst durch Betätigen des Entriegelungsmechanismus läßt sich der Raststift aus der Zusatzkerbe ausheben und die Tragstange vollständig aus der Rückenlehne herausziehen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit Sitzteil, Rückenlehne und Kopfstütze, teilweise geschnitten und schematisch dargestellt,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Ausschnitts II in Fig. 1.
Der in Fig. 1 in Seitenansicht schematisch dargestellte Fahrzeugsitz weist in bekannter Weise ein Sitzteil 10 und eine am Sitzteil 10 schwenkbar gehaltene Rückenlehne 11 auf, die mit einer höheneinstellbaren Kopfstütze 12 ausgestattet ist. Das Sitzteil 10 ist auf Führungsschienen 13 längsverschiebbar gehalten und kann über Parallelogrammlenker 14 in der Höhe eingestellt werden. In jeder Einstellposition ist das Sitzteil 10 verriegelbar.
Die Rückenlehne 11 kann mit einem oberen Lehnenbeschlag 50 um eine an einem unteren Sitzbeschlag 51 des Sitzteils 10 festgelegte Schwenkachse 15 nach vorn geklappt werden, z. B. bei zweitürigen Fahrzeugen, um den Zugang zu dem hinter dem Sitz liegenden Fond des Fahrzeugs zu erleichtern. In der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes ist die Rückenlehne 11 am Sitzteil 10 gegen Schwenken verriegelt. Dieser hier nicht weiter dargestellte Verriegelungsmechanismus muß erst von Hand gelöst werden, um die Rückenlehne 11 nach vorn auf das Sitzteil 10 zu klappen.
Die höhenverstellbare Kopfstütze 12 besteht aus einem von zwei parallelen Tragstangen 16 (Fig. 2) gebildeten Tragbügel und einem von dem Tragbügel gehaltenen Kopfpolster 17 zum Abstützen des Hinterkopfes des Sitzbenutzers. Die Höhenverstellbarkeit der Kopfstütze 12 ermöglicht eine dem Sitzbenutzer angepaßte, aus sicherheitstechnischer Sicht optimale Einstellung des Kopfpolsters 17 relativ zu dem Kopf des Sitzenden. Hierzu sind die beiden Tragstangen 16 des Tragbügels in jeweils einer Halterung 18 axial verschieblich geführt, wobei die Halterungen 18 an einem Lehnenrahmen 19 der Rückenlehne 11 befestigt sind.
In der tiefsten Einstellposition der Kopfstütze 12 liegt das Kopfpolster 17 unmittelbar auf der Oberkante 111 der Rückenlehne 11 auf. In dieser Kopfstützenposition kann die Rückenlehne 11 problemlos nach vorn geklappt werden. Ist die Kopfstütze 12 jedoch weiter nach oben ausgefahren, so ist es bei einigen Fahrzeugtypen aufgrund einer geringen Dachhöhe zwingend notwendig, die Kopfstütze 12 vor oder während des Umklappvorgangs in ihre tiefste Position zu überführen, damit das Kopfpolster 17 nicht an dem Dachhimmel oder an einer Sonnenblende anstößt und die Schwenkbewegung der Rückenlehne 11 blockiert. Nach Beendigung des Einstiegsvorgangs und Rückklappen der Rückenlehne 11 soll dabei die Kopfstütze 12 wieder ihre vorherige Höheneinstellung einnehmen. Zur Realisierung dieser Funktionalität ist eine Antriebsvorrichtung 20 mit einer Speicherfunktion für die momentane Einstellposition der Kopfstütze 12 in der Rückenlehne 11 integriert, die die Kopfstütze 12 beim Vorklappen in ihre tiefste Einstellposition überführt und beim Rückklappen der Rückenlehne 11 wieder in ihre vorherige Höheneinstellposition zurückführt.
Die in Fig. 2 vergrößert im Detail dargestellte Antriebsvorrichtung 20 wirkt nur auf eine der Tragstangen 16 des Tragbügels der Kopfstütze 12 und weist einen auf der Tragstange 16 längsverschiebbar angeordneten Mitläufer 21, einen den Verschiebebereich des Mitläufers 21 nach oben begrenzenden, lehnenrahmenfesten Anschlag 22, eine Rückstellfeder 23, einen bei der vorwärts gerichteten Klappbewegung der Rückenlehne 11 die Rückstellfeder 23 spannenden Bowdenzug 24 sowie einen mit der Tragstange 16 verbundenen Mitnehmer 37 auf. Die gesamte Antriebsvorrichtung 20 ist auf einem Träger 25 montiert, der am Lehnenrahmen 19 befestigt ist. Die Rückstellfeder 23 ist als Schenkelfeder 26 ausgebildet, deren einer Federschenkel 261 am Mitläufer 21 angreift und deren anderer Federschenkel 262 an dem Träger 25 festgelegt ist. Die Schenkelfeder 26 ist dabei so ausgebildet, daß der Mitläufer 21 stets in Verschieberichtung nach oben belastet und an den lehnenrahmenfesten Anschlag 22 angepreßt wird. Zwischen dem Mitläufer 21 und der Tragstange 16 ist eine erste Rastvorrichtung 27 vorgesehen, die einen am Mitläufer 21 angeordneten Raststift 28 und Rastkerben 29 aufweist, die entlang der Tragstange 16 voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Rastkerben 29 sind so ausgebildet, daß der Raststift 28 bei einer Verschiebebewegung der Tragstange 16 nach oben aus der Rastkerbe 29 herausgleitet und bei einer Verschiebung der Tragstange 16 nach unten diese Verschiebebewegung blockiert. Die erste Rastvorrichtung 27 ist mittels eines manuell bedienbaren Entriegelungsmechanismus 30 lösbar, so daß die Tragstange 16 in der Halterung 18 nach unten verschoben werden kann. Dieser Entriegelungsmechanismus 30 umfaßt einen am Raststift 28 zu dessen Auslenkung aus der Rastkerbe 29 angreifenden Schieber 31, einen am Lehnenrahmen 19 schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Schwenkhebel 32 sowie eine manuell zu betätigende Entriegelungstaste 33. Der eine Hebelarm 321 des Schwenkhebels 32 greift an dem Schieber 31 zu dessen Längsverschiebung an, während der andere Hebelarm 322 des Schwenkhebels 32 unter der Kraft einer Andruckfeder 34 an der Entriegelungstaste 33 anliegt. Die Entriegelungstaste 33 ist auf der Oberkante 111 der Rückenlehne 12 quer zur Tragstange 16 verschiebbar angeordnet und umgreift die Tragstange 16 mit einem Langloch 35. Wird die Entriegelungstaste 33 gegen die Andruckfeder 34 verschoben, so schwenkt der Schwenkhebel 32 in Fig. 2 entgegen Uhrzeigersinn und verschiebt den Schieber 31 in Fig. 2 nach rechts, wodurch der Raststift 28 der ersten Rastvorrichtung 27 aus der Rastkerbe 29 ausgehoben wird. Wird die Entriegelungstaste 33 in dieser Verschiebestellung gehalten, so rutscht die Kopfstütze 12 infolge ihres Gewichtes nach unten. Wird die Entriegelungstaste 33 wieder freigegeben, so rastet der Raststift 28 in eine der weiter oben liegenden Rastkerben 29 in der Tragstange 16 ein und verriegelt wiederum die Tragstange 16 gegen Verschiebung. Der Schieber 31 bildet gleichzeitig den vorstehend erwähnten lehnenrahmenfesten Anschlag 22 für den Mitläufer 21, an den der Mitläufer 21 durch die Kraft der Schenkelfeder 26 angelegt wird.
Soll die Kopfstütze 12 in eine höhere Einstellposition verbracht werden, so ist lediglich das Kopfpolster 17 von Hand nach oben zu ziehen. Durch die Form der Rastkerben 29 und den darin ausgebildeten Aushebeschrägen gleitet der Raststift 28 aus der Rastkerbe 29 heraus, um dann wieder in eine der weiter unten liegenden Rastkerben 29 einzufallen. Um ein unbeabsichtigtes vollständiges Herausziehen der Tragstange 16 aus der Halterung 18 zu vermeiden, ist unterhalb der untersten Rastkerbe 29 der ersten Rastvorrichtung 27 in die Tragstange 16 eine Zusatzkerbe 36 eingebracht, die so ausgebildet ist, daß der Raststift 28 an einem Herausgleiten aus der Zusatzkerbe 36 gehindert ist, wenn eine nach oben gerichtete Zugkraft an der Tragstange 16 angreift. Gelangt beim Hochziehen der Tragstange 16 diese Zusatzkerbe 36 in den Bereich des Mitläufers 21, so rastet der Raststift 28 der ersten Rastvorrichtung 27 in die Zusatzkerbe 36 ein und blockiert jegliche weitere Verschiebung der Tragstange 16. Erst durch Betätigen der Entriegelungstaste 33 des Entriegelungsmechanismus 30 wird der Raststift 28 aus der Zusatzkerbe 36 ausgehoben, und die Kopfstütze 12 kann vollständig aus den Halterungen 18 in der Rückenlehne 11 herausgezogen werden, wobei die Verbindung zwischen Tragstange 16 und Mitnehmer 37 - wie noch erläutert wird - selbsttätig aufgehoben wird.
Die Verbindung des Mitnehmers 37 der Antriebsvorrichtung 20 mit der Tragstange 16 erfolgt über eine zweite Rastvorrichtung 38, während der Bowdenzug 24 über eine Übersetzungskinematik 39 an dem Mitnehmer 37 angreift. Die Übersetzungskinematik 39 besteht aus zwei scheren- oder zangenartig angeordneten Hebeln 41, 42, die an ihrem einen Hebelende über ein Gelenk 40 miteinander verbunden sind und mit ihren beiden anderen Hebelenden die Zangenöffnung festlegen. Dabei ist das andere Hebelende des oberen Hebels 41 an dem Mitnehmer 37 angelenkt, während das andere Hebelende des unteren Hebels 42 sich am Träger 25 abstützt. Aus später noch erläuterten Gründen erfolgt die Abstützung des Hebels 42 derart, daß der Hebel 42 mit einem Gleitnocken 43 in einem im Träger 25 ausgebildeten Langloch 44 geführt ist. Die zweite Rastvorrichtung 38 weist einen am Mitnehmer 37 angeordneten zweiten Raststift 45 sowie eine an der Tragstange 16 unterhalb der Zusatzkerbe 36 angeordnete weitere Rastkerbe 46 auf. Die weitere Rastkerbe 46 ist umgekehrt wie die Rastkerben 29 der ersten Rastvorrichtung 27 ausgebildet und zwar derart, daß der in die zweite Rastkerbe 46 eingefallene Raststift 45 eine Verschiebung der Tragstange 16 nach oben blockiert. Der Bowdenzug 24, der in bekannter Weise aus einer Seele 241 und einer die Seele 241 umgebenden Hülle 242 besteht, greift mit Abstand von den Hebelenden an den beiden Hebeln 41, 42 an, wobei der Abstand vom Gelenk 40 wesentlich kleiner ist als der Abstand von den mit dem Mitnehmer 37 bzw. dem Träger 25 verbundenen Hebelenden. Durch die Verlagerung des Angriffspunktes des Bowdenzuges 24 kann die Übersetzung der Übersetzungskinematik 39 beeinflußt und so das Verhältnis von Verschiebeweg des Bowdenzugs 24 zum Verschiebeweg des Mitnehmers 37 eingestellt werden. Der Bowdenzug 24 greift dabei mit seiner Seele 241 an dem oberen Hebel 41 an und stützt sich mit seiner Hülle 242 an dem unteren Hebel 42 ab. Angriffspunkt und Abstützpunkt liegen auf voneinander abgekehrten Seiten der Hebel 41, 42. Der Abstand zwischen Angriffspunkt der Seele 241 und Abstützpunkt der Hülle 242 ist dabei so gewählt, daß bei maximaler Zangenöffnung der beiden Hebel 41, 42 der Mitnehmer 37 an der Unterseite des an seinem Anschlag 22 anliegenden Mitläufers 21 anstößt.
Um bei einem Crash das Abtauchen der Kopfstütze 12 zu verhindern, ist ein federbelasteter Verriegelungshebel 47 vorgesehen, der sich unter dem Druck einer U-förmigen Spreizfeder 48 immer unter dem Mitläufer 21 positioniert und die Bewegung des Mitläufers 21 nach unten verhindert. Der Verriegelungshebel 47 ist am Träger 25 in einem Schwenkpunkt 49 gelagert und greift mit einer Verriegelungsnase 471 unter die Unterseite des Mitläufers 21. Außerdem ist an dem Verriegelungshebel 47 eine Betätigungsnase 472 angeformt, die in den Verschiebeweg des Gleitnockens 43 am Hebelende des Hebels 42 hineinragt, so daß der Gleitnocken 43 bei seinem Verschieben im Langloch 44 an der Betätigungsnase 472 anschlägt und den Verriegelungshebel 47 um seinen Schwenkpunkt 49 soweit verschwenkt, daß die Verriegelungsnase 471 von der Unterseite des Mitläufers 21 zurücktritt.
Die Funktionsweise der Antriebsvorrichtung 20 mit Memory- oder Speicherfunktion für die momentane Einstellposition der Kopfstütze 12 ist wie folgt:
Beim Klappen der Rückenlehne 11 nach vorn dreht sich der obere Lehnenbeschlag 50 um die Schwenkachse 15 (Fig. 1). Der Bowdenzug 24 wird gespannt und zieht die beiden Hebel 41, 42 zangenartig zusammen. Dabei bewegt sich der Gleitnocken 43 am Hebelende des unteren Hebels 42 um einige Millimeter entlang des schräg verlaufenden Langlochs 44 nach oben und außen und schwenkt über die Betätigungsnase 472 den Verriegelungshebel 47 nach außen, so daß die Verriegelungsnase 471 den Mitläufer 21 freigibt. Durch die Zangenschließbewegung des oberen Hebels 41 wird der Mitnehmer 37 nach unten gezogen. Über die zweite Rastverbindung 38 nimmt der Mitnehmer 37 die Tragstange 16 nach unten mit. Da der Mitläufer 21 über die erste Rastvorrichtung 27 mit der Tragstange 16 verbunden ist, wird der Mitläufer 21 von der Tragstange 16 ebenfalls nach unten bewegt, wodurch die Schenkelfeder 26 gespannt wird. Mit dem Nachuntenbewegen der Tragstange 16 wird insgesamt die Kopfstütze 12 nach unten gezogen, bis sie ihre tiefste Position einnimmt, in welcher das Kopfpolster 17 auf der Oberkante 111 der Rückenlehne 11 aufliegt.
Beim Wiederzurückklappen der Rückenlehne 11 wird der Bowdenzug 24 entspannt und der Mitnehmer 37 freigegeben. Die gespannte Schenkelfeder 26 drückt nunmehr den Mitläufer 21 nach oben, und, da der Mitläufer 21 über die erste Rastverbindung 27 mit der Tragstange 16 verbunden ist, die Tragstange 16 wird nach oben verschoben, und zwar soweit, bis der Mitläufer 21 an dem den Anschlag 22 bildenden Schieber 31 des Entriegelungsmechanismus 30 anschlägt. Der Mitläufer 21 hat damit seine ursprüngliche Position eingenommen und die Kopfstütze 12 ist wieder in ihre Höheneinstellposition zurückgeführt, die sie vor der Klappbewegung der Rückenlehne 11 nach vorn eingenommen hatte.
Soll die Kopfstütze 12 von der Rückenlehne 11 abgenommen und hierzu vollständig aus den Halterungen 18 herausgezogen werden, so ist zunächst die Kopfstütze 12 manuell nach oben zu ziehen, bis der Raststift 28 der ersten Rastvorrichtung 27 in die zwischen der unteren Rastkerbe 29 der ersten Rastvorrichtung 27 und der Rastkerbe 46 der zweiten Rastvorrichtung 38 liegende Zusatzkerbe 36 einfällt und jede weitere Bewegung der Kopfstütze 12 sperrt. Wird, wie vorstehend beschrieben, die Entriegelungstaste 33 betätigt, so wird der Raststift 28 aus der Zusatzkerbe 36 ausgehoben, und die Kopfstütze 12 läßt sich weiter nach oben ziehen. Dadurch wird der Mitnehmer 37 an den Mitläufer 21 herangeführt, und eine an der Unterseite des Mitläufers 21 angeordnete Aushebeschräge 52 gleitet unter den Raststift 45 der zweiten Rastvorrichtung 38 und hebt den Raststift 45 aus der Rastkerbe 46 aus, so daß die von der zweiten Rastvorrichtung 38 hergestellte Verbindung zwischen Mitnehmer 37 und Tragstange 16 selbsttätig gelöst wird und die Tragstange 16 ganz aus der Halterung 18 herausgezogen werden kann. Beim Wiedereinstecken der Tragstange 16 in die Halterung 18 gleitet der am Mitnehmer 37 gehaltene Raststift 45 aufgrund der Form der Rastkerbe 46 selbsttätig in die Rastkerbe 46 hinein.

Claims (18)

1. Klappbare Rückenlehne für Fahrzeugsitze mit einer höhenverstellbaren, ein Kopfpolster (17) und mindestens eine das Kopfpolster (17) tragende Tragstange (16) aufweisenden Kopfstütze (12), deren Tragstange (16) in einer im Lehnenrahmen (19) festgelegten Halterung (18) längsverschieblich geführt und mittels einer Rastvorrichtung (27) in wählbaren, unterschiedliche Höhenlagen des Kopfpolsters (17) festlegenden Einstellpositionen festsetzbar ist, und mit einer eine Speicherfunktion für die momentane Einstellposition der Kopfstütze (12) aufweisenden Antriebsvorrichtung (20) zum Überführen der Kopfstütze (12) in ihre tiefste Einstellposition bei einer vorwärtsgerichteten Klappbewegung der Rückenlehne (11) und zum Zurückstellen der Kopfstütze (12) in ihre ursprüngliche Einstellposition beim Zurückklappen der Rückenlehne (12), die einen auf der Tragstange (16) längsverschiebbar angeordneten und mit dieser über die Rastverbindung (27) in wählbaren Einstellpositionen verbindbaren Mitläufer (21), einen den Verschiebebereich des Mitläufers (21) nach oben begrenzenden, lehnenrahmenfesten Anschlag (22), eine Rückstellfeder (23) sowie einen bei der vorwärtsgerichteten Klappbewegung der Rückenlehne (11) die Rückstellfeder (23) spannenden Seilzug (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (23) mit einer nach oben gerichteten Federkraft am Mitläufer (21) angreift und daß mit der Tragstange (16) ein Mitnehmer (37) verbunden ist, an dem der Seilzug (24) mittel- oder unmittelbar angreift.
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mitnehmer (37) und Seilzug (24) eine Übersetzungskinematik (39) angeordnet ist.
3. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungskinematik (39) zwei scheren- oder zangenartig angeordnete Hebel (41, 42) aufweist, die an einem Hebelende gelenkig miteinander verbunden sind, währen das andere Hebelende des einen Hebels (41) am Mitnehmer (37) angelenkt ist und das andere Hebelende des anderen Hebels (42) sich am Lehnenrahmen (19) abstützt, und daß der Seilzug (24) als ein Hülle (242) und Seele (241) aufweisender Bowdenzug (24) ausgebildet ist, der zur Erzeugung einer Zangenbewegung der Hebel(41, 42) im Abstand von den Hebelenden mit seiner Seele (241) an dem einen Hebel (41) angreift und sich mit seiner Hülle (242) am anderen Hebel (42) abstützt.
4. Rückenlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Angriffspunkte des Bowdenzugs (24) an den zangenartig verbundenen Hebeln (41, 42) von dem Gelenkpunkt (40) der Hebel (41, 42) wesentlich kleiner ist als von den davon abgekehrten Hebelenden.
5. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (23) als Schenkelfeder (26) ausgebildet ist, von deren Federschenkeln (261, 262) sich einer am Mitläufer (21) und einer am Lehnenrahmen (19) abstützt.
6. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (27) einen am Mitläufer (21) angeordneten Raststift (28) und entlang der Tragstange (16) voneinander beabstandet angeordnete Rastkerben (29) aufweist, die so ausgebildet sind, daß der Raststift (28) bei einer Verschiebebewegung der Tragstange (16) nach oben aus der Rastkerbe (29) herausgleitet und eine Verschiebung der Tragstange (16) nach unten blockiert.
7. Rückenlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Tragstange (16) und Mitnehmer (37) über eine zweite Rastvorrichtung (38) vorgenommen ist, die einen am Mitnehmer (37) angeordneten Raststift (45) und eine unterhalb der letzten Rastkerbe (29) der ersten Rastvorrichtung (27) in der Tragstange (16) angeordnete Rastkerbe (46) aufweist, die so ausgebildet ist, daß der Raststift (45) eine Relativverschiebung der Tragstange (16) nach oben aus dem Mitnehmer (37) heraus blockiert.
8. Rückenlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitläufer (21) an seiner dem Mitnehmer (37) zugekehrten Unterseite eine Aushebeschräge (52) aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie beim Heranführen des Mitnehmers (37) an den Mitläufer (21) den Raststift (45) der zweiten Rastvorrichtung (38) aus der zugeordneten Rastkerbe (46) der zweiten Rastvorrichtung (38) aushebt.
9. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitläufer (21) in seiner Endposition am Anschlag (22) durch einen federbelasteten Verriegelungshebel (47) festgelegt ist, der am Lehnenrahmen (19) schwenkbar so angeordnet und ausgebildet ist, daß er vor Beginn einer über den Seilzug (24) ausgelösten Abwärtsbewegung des Mitnehmers (37) vom Mitläufer (21) abschwenkt.
10. Rückenlehne nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Verriegelungshebels (47) von der Zangenbewegung der beiden Hebel (41, 42) der Übersetzungskinematik (39) abgeleitet ist.
11. Rückenlehne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (47) eine den Mitläufer (21) auf dessen Unterseite übergreifende Verriegelungsnase (471) und einen nahe seinem von der Verriegelungsnase (471) abgekehrten Hebelende am Lehnenrahmen (19) festgelegten Schwenkpunkt (49) aufweist und daß das an dem Lehnenrahmen (19) sich abstützende Hebelende des Hebels (41) der Übersetzungskinematik (39) mit einem Gleitnocken (43) in einem am Lehnenrahmen (19) ausgebildeten Langloch (44) geführt ist, das in Relation zu dem Verriegelungshebel (37) so angeordnet ist, daß der mit Beginn der durch den Bowdenzug (24) eingeleiteten Zangenbewegung der Hebel (41, 42) sich im Langloch (44) verschiebende Gleitnocken (43) den Verriegelungshebel (47) um eine die Verriegelungsnase (471) vom Mitläufer (21) abschwenkenden Schwenkweg verschwenkt.
12. Rückenlehne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungshebel (47) eine Betätigungsnase (472) vorsteht, die in den Verschiebeweg des Gleitnockens (43) hineinragt.
13. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmig gebogene Spreizfeder (48) sich einerseits am Verriegelungshebel (47) und andererseits am Lehnenrahmen (19) abstützt und den Verriegelungshebel (47) in Richtung seiner den Mitläufer (21) sperrende Verriegelungsposition beaufschlagt.
14. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 6-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (27) mittels eines manuell bedienbaren Entriegelungsmechanismus (30) lösbar ist.
15. Rückenlehne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsmechanismus (30) einen am Raststift (28) zu dessen Aushebung aus der Rastkerbe (29) angreifenden Schieber (31), einen am Lehnenrahmen (19) schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Schwenkhebel (32) sowie eine manuell zu bedienende Entriegelungstaste (33) aufweist und daß der Schwenkhebel (32) mit seinem einen Hebelarm (321) am Schieber (31) zu dessen Längsverschiebung angreift und mit seinem anderen Hebelarm (322), vorzugsweise unter der Kraft einer Andruckfeder (34), an der Entriegelungstaste (33) anliegt.
16. Rückenlehne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungstaste (33) auf der Oberkante (111) der Rückenlehne (11) quer zur Tragstange (16) verschiebbar angeordnet ist und die Tragstange (16) mit einem Langloch (35) umgreift.
17. Rückenlehne nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (31) den Anschlag (22) für den Mitläufer (21) bildet.
18. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 6-17, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unterhalb der untersten Rastkerbe (29) der ersten Rastvorrichtung (27) in die Tragstange (16) eine Zusatzkerbe (36) eingebracht ist, die so ausgebildet ist, daß der in die Zusatzkerbe (36) eingefallene Raststift (28) der ersten Rastvorrichtung (27) an einem Herausgleiten aus der Zusatzkerbe (36) durch eine an der Tragstange (16) angreifende, nach oben gerichtete Zugkraft gehindert ist.
DE10027585A 2000-06-02 2000-06-02 Klappbare Rückenlehne für Fahrzeugsitze Withdrawn DE10027585A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10027585A DE10027585A1 (de) 2000-06-02 2000-06-02 Klappbare Rückenlehne für Fahrzeugsitze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10027585A DE10027585A1 (de) 2000-06-02 2000-06-02 Klappbare Rückenlehne für Fahrzeugsitze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10027585A1 true DE10027585A1 (de) 2001-12-06

Family

ID=7644609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10027585A Withdrawn DE10027585A1 (de) 2000-06-02 2000-06-02 Klappbare Rückenlehne für Fahrzeugsitze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10027585A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2372441A (en) * 2001-01-10 2002-08-28 Lander Automotive Ltd Positioning Device
DE102004006727B3 (de) * 2004-02-11 2005-07-07 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Fahrzeugsitz
WO2006037284A2 (de) * 2004-10-05 2006-04-13 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Fahrzeugsitz mit einstellbarer kopfstütze
DE202007009451U1 (de) 2007-07-05 2008-11-13 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Kopfstützenanordnung für einen Kraftfahrzeugsitz
US8616625B2 (en) 2008-05-23 2013-12-31 Johnson Controls Technology Company Seat headrest
DE102013217918A1 (de) * 2013-09-09 2015-03-12 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Fahrzeugsitz mit einem Antrieb für Lehnen- und Kopfstützenverstellung
US20180201163A1 (en) * 2017-01-17 2018-07-19 Lear Corporation Vehicle seat easy-entry system

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2372441A (en) * 2001-01-10 2002-08-28 Lander Automotive Ltd Positioning Device
DE102004006727B3 (de) * 2004-02-11 2005-07-07 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Fahrzeugsitz
WO2006037284A2 (de) * 2004-10-05 2006-04-13 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Fahrzeugsitz mit einstellbarer kopfstütze
WO2006037284A3 (de) * 2004-10-05 2008-12-04 Hammerstein Gmbh C Rob Fahrzeugsitz mit einstellbarer kopfstütze
DE202007009451U1 (de) 2007-07-05 2008-11-13 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Kopfstützenanordnung für einen Kraftfahrzeugsitz
US8616625B2 (en) 2008-05-23 2013-12-31 Johnson Controls Technology Company Seat headrest
DE102013217918A1 (de) * 2013-09-09 2015-03-12 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Fahrzeugsitz mit einem Antrieb für Lehnen- und Kopfstützenverstellung
US10144311B2 (en) 2013-09-09 2018-12-04 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Vehicle seat having a drive for backrest and head-restraint adjustment
US20180201163A1 (en) * 2017-01-17 2018-07-19 Lear Corporation Vehicle seat easy-entry system
CN108312909A (zh) * 2017-01-17 2018-07-24 李尔公司 交通工具座椅易进入式系统
US10675996B2 (en) 2017-01-17 2020-06-09 Lear Corporation Vehicle seat easy-entry system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19944719C1 (de) Fahrzeugsitz
EP0985575B1 (de) Kraftfahrzeug-Rücksitz mit klappbarer Rückenlehne und absenkbarem Sitzteil
EP1165342B1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE19603911C2 (de) Klappbare Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
DE10005817B4 (de) Mechanischer Kopfstützeneinzug mit Gedächtnisfunktion
DE19510618A1 (de) Kraftfahrzeugsitz, der im vorgeklappten Zustand der Rückenlehne längsverschiebbar ist
DE19932214B4 (de) Fahrzeugsitz
EP1615796B1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE10004766A1 (de) Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz
DE19830753C2 (de) Vorrichtung zur automatischen Verstellung einer Kopfstütze
DE102008048313B3 (de) Einstellbare Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE102011004396B4 (de) Einziehbare Kopfstütze
WO2014075819A1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz
DE10331618B3 (de) Fahrzeugsitz
EP1392545B1 (de) Kraftfahrzeugsitz
EP3057823B1 (de) Fahrzeugsitz mit einem integrierten easy-entry-system
EP1699662A1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE10201897A1 (de) Fahrzeugsitzstützmechanismus
WO2006037284A2 (de) Fahrzeugsitz mit einstellbarer kopfstütze
DE102005015167B4 (de) Fahrzeugsitz
DE10027585A1 (de) Klappbare Rückenlehne für Fahrzeugsitze
DE19645685C2 (de) Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze
DE19919698A1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE19737706C1 (de) Höhenverstellbare Kopfstütze, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze
DE10109162B4 (de) Kopfstütze für ein Fahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8141 Disposal/no request for examination