DE102009013156A1 - Mehrstufige Kreiselpumpe - Google Patents

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Markus Knobbe
Horst SCHÄFER
Günther Beiß
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KSB SE and Co KGaA
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    • F04D1/06Multi-stage pumps
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrstufige Kreiselpumpe, mit einer Axialschubentlastungseinrichtung in Form von an den Laufrädern angeordneten Spaltdichtungen und in den Laufraddeckscheiben angeordneten Entlastungsöffnungen. Das Sauglaufrad (5) entspricht in seiner hydraulischen Gestaltung den nachgeordneten Stufenlaufrädern (9, 9.1), wobei das Sauglaufrad (5) ohne ein Axialschubentlastungsmittel ausgebildet ist und eine nachgeordnete zweite oder weitere Pumpenstufe (8) kompensiert den Axialschub des Sauglaufrades (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Kreiselpumpe, mit einer Axialschubentlastungseinrichtung in Form von an den Laufrädern angeordneten Spaltdichtungen und in den Laufraddeckscheiben angeordneten Entlastungsöffnungen.
  • Im KSB Kreiselpumpenlexikon, 3. Auflage, Juli 1989, Seite 32–37, sind unter dem Stichwort Axialschub die verschiedenen Möglichkeiten zum Ausgleich eines Axialschubes beschrieben. Für mehrstufige Kreiselpumpen, bei deren Verwendung das Saugverhalten von primärer Bedeutung ist, wird zur Verbesserung des Ansaugverhaltens der Pumpe die erste Stufe mit einem so genannten Sauglaufrad versehen. Diese weist eine von den Laufrädern der nachfolgenden Stufen abweichende Laufradform auf. Unter dem Stichwort Sauglaufrad, Seite 267, wird auf die Schiffspumpen, Seiten 272–274 verwiesen, insbesondere auf eine Schiffskondensatpumpe, die bei sehr geringen Zulaufhöhen arbeitet. Auf Seite 274 ist in Bild 4 eine zweistufige Kondensatpumpe mit vertikaler Welle gezeigt, deren am tiefsten Punkt angeordnetes erstes Laufrad als ein Sauglaufrad ausgebildet ist. Es wird von unten angeströmt und weist damit die geringsten NPSH-Verluste auf. In der linken Bildhälfte von Bild 4 ist die zusätzliche Verwendung eines Vorsatzläufers gezeigt, auch als Inducer bekannt, um das NPSH-Verhalten dieser Pumpe zu verbessern.
  • Das Sauglaufrad ist gegenüber dem Laufrad der nachfolgenden zweiten Pumpenstufe mit größerem Laufradeintritts- und größerem Laufraddurchmesser ausgestattet. Der Axialschubausgleich des Sauglaufrades erfolgt mit daran angebrachten Rückenschaufeln, einer Lösung gemäß Bild 9 von Seite 35 des KSB-Kreiselpumpenlexikons. Die Pumpenlaufräder weisen im Bereich des saugseitigen Laufradeintrittes eine Spaltdichtung auf, um den Leistungsverlust innerhalb der Pumpenstufen zu vermindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Energieeffizienz und das NPSH-Verhalten von mehrstufigen Kreiselpumpen in einfacher Weise zu verbessern und eine Reduzierung der Teilevielfalt zu erreichen.
  • Die Lösung dieses Problems sieht für mehrstufige Kreiselpumpen vor, dass das Sauglaufrad in seiner hydraulischen Gestaltung den nachgeordneten Stufenlaufrädern entspricht, dass das Sauglaufrad ohne ein Axialschubentlastungsmittel ausgebildet ist und dass eine nachgeordnete zweite oder weitere Pumpenstufe den Axialschub des Sauglaufrades kompensiert.
  • Das Sauglaufrad ist nur mit einer saugseitigen Spaltdichtung und ohne Axialschubentlastung an und/oder in einer druckseitigen Deckscheibe versehen. Diese bekannte Spaltdichtung ist hierbei eine Dichtung zwischen rotierenden und stillstehenden Pumpenbauteilen, wobei die Spaltgeometrie so bemessen ist, dass möglichst geringe Leckverluste innerhalb der Kreiselpumpe erreichbar sind. Durch den Verzicht auf die Entlastungsöffnungen wird eine Störung der Laufradanströmung vermieden. Das NPSH-Verhalten eines Sauglaufrades ist maßgeblich von der bestmöglichen Anströmung der Laufradeintrittskanten durch das zu fördernde Fluid abhängig. Ein vom druckseitigen Radseitenraum durch die Entlastungsöffnungen in den Eintrittsbereich des Sauglaufrades austretender oder zurückströmender Entlastungsstrom verläuft aber zu einer Laufradanströmung entgegengesetzt. Infolgedessen treffen im Eintrittsbereich zwei Strömungen aufeinander und bilden nachteilige Verwirbelungen aus. Dadurch entstehen örtlich nachteilige Druckabsenkungen an den Laufradeintrittskanten, wodurch das Kavitationsverhalten nachteilig beeinflusst wird.
  • Durch den Verzicht auf die Verwendung von Entlastungsöffnungen wird das NPSH-Verhalten in einfachster Weise verbessert. Dadurch ist in vielen Fällen eine Einsparung für als Sonderausführung zu bevorratende Sauglaufräder möglich. Diese verfügen über einen vergrößerten Laufradeintrittsquerschnitt, größere Schaufelkanalquerschnitte, eine dementsprechend angepasste Geometrie der Laufradschaufeln und häufig über einen größeren Laufraddurchmesser. Stattdessen können gleiche Laufräder einer mehrstufigen Kreiselpumpe ohne Entlastungsöffnungen als Sauglaufräder erfolgreich eingesetzt werden.
  • Weiter ist vorgesehen, dass am Sauglaufrad eine saugseitige Spaltdichtung angeordnet und eine druckseitige Deckscheibe ohne Entlastungsöffnungen ausgebildet ist. Ebenso können in einer druckseitigen Deckscheibe angeordnete Entlastungsöffnungen durch Verschlussmittel verschlossen sein. Zum Ausgleich eines dadurch bedingten Axialschubes am Sauglaufrad in der Saugstufe weist eine nachgeordnete zweite oder weisen nachgeordnete weitere Pumpenstufen einen druckseitigen Entlastungsraum oder Entlastungsräume auf. Somit wird in einer oder mehreren nachfolgenden Pumpenstufen der summierte Axialschub von mindestens zwei Pumpenstufen ausgeglichen.
  • Am Laufrad von einer zweiten oder von weiteren Pumpenstufen ist der Durchmesser des druckseitigen Dichtungsspaltes der Spaltdichtung größer ausgebildet als der Durchmesser des saugseitigen Dichtungsspaltes am Sauglaufrad. Die Querschnitte der Entlastungsöffnungen im zweiten oder weiteren Laufrad sind einen jeweils auszugleichenden Axialschub entsprechend angepasst. In der zweiten oder weiteren Pumpenstufe wirkt sich der Entlastungswasserstrom nicht mehr so nachteilig auf die Laufradanströmung aus, da hier bereits eine Laufradanströmung mit einem höheren Druckniveau erfolgt. Die Gefahr der Entstehung von Kavitationsblasen und dadurch bedingte Pumpenstörungen besteht nicht mehr.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen die
  • 1 eine mehrstufige Kreiselpumpe nach dem Stand der Technik und die
  • 2 eine verbesserte Ausführung der ersten Kreiselpumpenstufe.
  • In der 1 ist eine bekannte zweistufige Kreiselpumpe 1 in horizontaler Aufstellung und mit durch einen Pumpeneinlauf 2 hindurchgeführter Welle 3 dargestellt. Eine vertikale oder schräge Aufstellung ist ebenfalls möglich. Eine Förderflüssigkeit, beispielsweise ein leicht ausgasendes oder brennbares Fluid mit niedrigem Siedepunkt, strömt in Richtung der eingezeichneten Strömungspfeile einer ersten Pumpenstufe 4 mit einem ersten Laufrad radialer Bauart zu. Dieses als Sauglaufrad 5 wirkende erste Laufrad fördert in ein Leitrad 6, in dem die vom Sauglaufrad 5 erzeugte Geschwindigkeitsenergie des Fluid in Druckenergie umgewandelt wird. Dem Leitrad 6 ist eine Rückführbeschaufelung 7 nachgeordnet, mit dem das Fluid einer zweiten Pumpenstufe 8 mit einem zweiten Laufrad 9 zugeleitet wird.
  • Das Sauglaufrad 5 und das zweite Laufrad 9 sind mit saug- und druckseitigen Spaltdichtungen 10, 11 versehen. Diese reduzieren eine Rückströmung von gefördertem Fluid und begrenzen saug- und druckseitige Radseitenräume 12, 13. Die hier zwei druckseitigen Radseitenräume 13 hüllen druckseitige Entlastungsräume 14 ein, aus denen ein Entlastungsstrom eines geförderten Fluids zwecks Axialschubentlastung durch die Entlastungsöffnungen 15 zurück in den Eintrittsbereich 16 der Laufräder 5, 9 strömt. Bei kritischen Betriebsbedingungen mit niedrigen NPSH-Bedingungen wird das hier gezeigte Sauglaufrad 5 durch ein Sauglaufrad mit größeren Abmessungen ersetzt werden. Dies erfordert eine aufwändige Gehäuseveränderung und weiteren Aufwand für eine zweite Laufradausführung, einen zusätzlichen Herstellungsaufwand sowie eine größere Teilevielfalt, um ein solch größeres Sauglaufrad in eine Kreiselpumpe einbauen zu können.
  • In der 2 besitzt das als Sauglaufrad 5 wirkende erste Kreiselpumpenlaufrad nur im saugseitigen Laufradseitenraum 12 eine saugseitige Spaltdichtung 10. Es sind hier in der ersten Pumpenstufe 4 zwei verschiedene Darstellungen vom Sauglaufrad 5 gezeigt. Bei der oberhalb der Welle 3 gezeigten Laufraddarstellung ist die den druckseitigen Radseitenraum begrenzende druckseitige Laufraddeckscheibe 17 glattflächig und ohne Axialschubausgleichsmittel versehen. Als Sauglaufrad 5 kann ein normales radiales Laufrad aus einem Pumpenbaukasten verwendet werden. Im Gegensatz zur Darstellung in 1 wurde die dort vorgesehene Halterung für die Aufnahme des rotierenden Teiles der druckseitigen Spaltdichtung 11 bei der Herstellung des Laufrades 5 einfach abgedreht und die Entlastungslöcher wurden nicht gebohrt. In dem Leitrad 6 ist die entsprechende Halterung zur Aufnahme des stationären Teiles einer Spaltdichtung, z. B. für die Aufnahme eines separat erstellten Spaltringes bei Pumpen mit weiteren Stufen, stehen geblieben. Infolge der in dieser Darstellung fehlenden druckseitigen Abdichtung wirkt ein im druckseitigen Radseitenraum 13 vorherrschender Druck der ersten Pumpenstufe 4 auf die gesamte druckseitige Axialfläche des Sauglaufrades 5.
  • Dagegen zeigt die in 2 dargestellte untere Hälfte des Sauglaufrades 5 eine Laufradform, die dem in der zweiten Pumpenstufe 8 verwendeten zweiten Laufrad 9.1 entspricht. Dessen standardmäßig angebrachte Entlastungsöffnungen 15 sind aber im Sauglaufrad 5 durch Verschlussmittel 18 verriegelt oder abgesperrt. Ein Rückströmen eines Förderfluids aus dem druckseitigen Radseitenraum 13 in den Laufradeintritt 16 wird damit unterbunden. Solche Entlastungsöffnungen 15 werden bei einer Laufradfertigung entweder nicht angebracht, nicht vollständig durchgebohrt oder durch nachträglich darin anzuordnende Verschlussmittel 18 vollständig versperrt. Dies können darin angeordnete Einsätze, form- oder stoffschlüssige Mittel oder andere bekannte Verschluss- oder Absperrmittel sein. Die am Leitrad oder am Laufrad angebrachten Halterungen zur Aufnahme von separaten Spaltringen können bestehen bleiben. Infolge der darin nicht angeordneten Spaltringe erfolgt auch keine Abdichtung und der Druck im druckseitigen Radseitenraum wirkt auf die gesamte druckseitige Laufradfläche.
  • Der Verzicht auf die Anordnung der Entlastungsöffnungen 15 im Sauglaufrad 5 oder deren Versperrung durch Verschlussmittel 18 bedingt am Laufradeintritt 16 eine ungestörte Anströmung auf die Laufradeintrittskanten 19 und somit ein sehr gutes NPSH-Verhalten für das solchermaßen gebildete Sauglaufrad 5. Gerade bei kritischen NPSH-Verhältnissen in einer Fluid führenden Anlage wird dadurch im Laufradeintrittsbereich 16 eine optimale Schaufelanströmung erreicht. Die Vermeidung einer Rückströmung aus dem druckseitigen Radseitenraum 13 durch solche Entlastungsöffnungen verhindert eine Störung der Schaufelanströmung.
  • Der sich im Bereich des Sauglaufrades 5 ausbildende Axialschub wird durch die Welle 3 auf das nachfolgende Laufrad 9.1 der zweiten Pumpensstufe 8 übertragen. Das nachfolgende zweite Laufrad 9.1 besitzt zwei Spaltdichtungen 10, 11.1 zwischen Laufrad und Gehäuse. Die druckseitige Spaltdichtung 11.1 weist hier einen größeren Spaltdurchmesser auf als der Spaltdurchmesser der saugseitigen Spaltdichtung. Diese Durchmesserwahl mit der daraus resultierenden Axialschubfläche gewährleistet im Zusammenwirken mit den im 2. Laufrad 9.1 angeordneten Flächenquerschnitten der Entlastungsöffnungen 15 einen Ausgleich des Axialschubes von der ersten und zweiten Pumpenstufe 4, 8.
  • Der letzten, hier zweiten Pumpenstufe 8, nachgeordnet ist ein Dichtungsraum 20 mit darin angeordneten, doppeltwirkenden Gleitringdichtung 21 und einer Lagerung 22 für die Welle 3.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, das ein von der Laufradrückseite des Sauglaufrad 5 durch die Entlastungsöffnungen austretender Entlastungsstrom des Fluids eine nachteilige Störung im Eintrittsbereich des Sauglaufrades 5 bedingt und dadurch dessen NPSH-Verhalten verschlechtert. Denn eine durch einen Entlastungsstrom bedingte Störung- und örtliche Geschwindigkeitssteigerung im Bereich der Schaufeleintrittskanten stellt gleichzeitig eine zusätzliche Druckabsenkung für die Schaufelkanten des Laufrades dar. Infolgedessen gelangt ein solches Laufrad mit Entlastungsöffnungen leichter in einen Kavitationszustand, der eine Förderleistung benachteiligt oder unmöglich macht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - KSB Kreiselpumpenlexikon, 3. Auflage, Juli 1989, Seite 32–37 [0002]

Claims (6)

  1. Mehrstufige Kreiselpumpe, mit einer Axialschubentlastungseinrichtung in Form von an den Laufrädern angeordneten Spaltdichtungen und in den Laufraddeckscheiben angeordneten Entlastungsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Sauglaufrad (5) in seiner hydraulischen Gestaltung den nachgeordneten Stufenlaufrädern (9, 9.1) entspricht, dass das Sauglaufrad (5) ohne ein Axialschubentlastungsmittel ausgebildet ist und dass eine nachgeordnete zweite oder weitere Pumpenstufe (8) den Axialschub des Sauglaufrades (5) kompensiert.
  2. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Sauglaufrad (5) eine saugseitige Spaltdichtung (10) angeordnet und eine druckseitige Deckscheibe (17) ohne Entlastungsöffnungen ausgebildet ist.
  3. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Sauglaufrad (5) eine saugseitige Spaltdichtung (10) angeordnet und in einer druckseitigen Deckscheibe (17) deren Entlastungsöffnungen (15) durch Verschlussmittel (18) verschlossen sind.
  4. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine nachgeordnete zweite oder nachgeordnete weitere Pumpenstufen (8) einen druckseitigen Entlastungsraum oder Entlastungsräume (14) aufweist oder aufweisen.
  5. Mehrstufige Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Laufrad (9, 9.1) von einer zweiten oder von weiteren Pumpenstufe (8) der Durchmesser der druckseitigen Spaltdichtung (11.1) größer ausgebildet ist als der Durchmesser der saugseitigen Spaltdichtung (10) am Sauglaufrad (5).
  6. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der Entlastungsöffnungen (15) in nachgeordneten Laufrädern (9, 9.1) an einen jeweils auszugleichenden Axialschub angepasst sind.
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