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Die
Erfindung betrifft eine Anschlagpufferanordnung für Fahrzeugklappen,
insbesondere Motorhauben, umfassend: einen an einer Fahrzeugkarosserie
festlegbaren Lagerabschnitt, einen gegenüber dem Lagerabschnitt
verstellbaren Halteabschnitt, einen Pufferabschnitt und eine zwischen
dem Halteabschnitt und dem Pufferabschnitt anzuordnende Feder.
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Ein
solche Anschlagpufferanordnung ist aus der Druckschrift
FR 2 565 649 A1 bekannt.
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Bei
dieser Anschlagpufferanordnung gestaltet es sich schwierig, die
für die jeweilige Anwendung optimale Federvorspannung oder
Anschlagposition einzustellen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagpufferanordnung
für Fahrzeugklappen, insbesondere Motorhauben, bereit zu
stellen, welche es erleichtert, die für die jeweilige Anwendung
optimale Federvorspannung oder Anschlagposition einzustellen.
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Um
die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, wird
die Anschlagpufferanordnung für Fahrzeugklappen, insbesondere
Motorhauben, nach Anspruch 1 bereit gestellt, welche umfasst: einen
an einer Fahrzeugkarosserie festlegbaren Lagerabschnitt, einen gegenüber
dem Lagerabschnitt verstellbaren Halteabschnitt, einen Pufferabschnitt
und eine zwischen dem Halteabschnitt und dem Pufferabschnitt anzuordnende
Feder, wobei die Anschlagpufferanordnung überführbar
ist zwischen:
- – einer Montagestellung,
in welcher der Pufferabschnitt unter Vorspannung der Feder gegenüber dem
Halteabschnitt arretiert ist, und
- – einer Arbeitsstellung, in welcher der Pufferabschnitt
gegenüber dem Halteabschnitt entgegen der Federkraft der
Feder bewegbar ist, um die Fahrzeugklappe gegenüber der
Karosserie abzupuffern.
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Die
erfindungsgemäße Anschlagpufferanordnung wird
vorzugsweise in der Montagestellung an der Fahrzeugkarosserie montiert.
Durch Anlegen der Motorhaube an den Pufferabschnitt in der Montagestellung
der Anschlagpufferanordnung kann die optimale Federvorspannung oder
Anschlagposition eingestellt werden, wobei zur Feineinstellung der Halteabschnitt
gegenüber dem Lagerabschnitt verstellt wird. Nach der Feineinstellung
der optimalen Federvorspannung oder Anschlagposition wird die Anschlagpufferanordnung
von der Montagestellung in die Arbeitsstellung überführt
und ist betriebsbereit.
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Bevorzugte
Gestaltungsformen und Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Anschlagpufferanordnung sind Gegenstände der Unteransprüche.
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Es
kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Anschlagpufferanordnung
durch Drehung des Pufferabschnitts gegenüber dem Halteabschnitt,
vorzugsweise durch Drehung und gleichzeitiges Drücken des
Pufferabschnitts gegenüber dem Halteabschnitt entgegen
der Federkraft der Feder, von der Montagestellung in die Arbeitsstellung überführbar ist.
Durch diese Gestaltungsform kann die Gefahr verringert werden, dass
die Anschlagpufferanordnung unbeabsichtigt von der Montagestellung
in die Arbeitsstellung überführt wird.
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Es
kann sich als hilfreich erweisen, wenn die Anschlagpufferanordnung
bei der Überführung der Anschlagpufferanordnung
von der Montagestellung in die Arbeitsstellung einen Widerstand,
vorzugsweise einen Drehwiderstand, erzeugt. Die Anschlagpufferanordnung
gemäß dieser Gestaltungsform umfasst eine gewisse
Sperrfunktion, um ein unbeabsichtigtes Überführen
der Anschlagpufferanordnung von der Montagestellung in die Arbeitsstellung – besonders
bei manueller Handhabung – zu verhindern.
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Es
kann sich als nützlich erweisen, wenn die Anschlagpufferanordnung
nur in einer Richtung von der Montagestellung in die Arbeitsstellung überführbar
ist. Durch diese Gestaltungsform kann gewährleistet werden,
dass die Anschlagpufferanordnung nicht unbeabsichtigt wieder von
der Arbeitsstellung in die Montagestellung zurück überführt
wird, in welcher der Pufferabschnitt arretiert ist und folglich
keine oder eine nur minimale Federwirkung entfaltet.
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Es
kann sich als günstig erweisen, wenn der Pufferabschnitt
in der Montagestellung am Halteabschnitt verrastet ist. Durch den
Rasteingriff kann eine akustische und/oder haptische Rückmeldung
erzielt werden, die dem Monteur zu erkennen gibt, wenn sich die
Anschlagpufferanordnung in der Montagestellung befindet. Dadurch
wird Bedienungsfreundlichkeit der Anschlagpufferanordnung verbessert.
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Es
kann sich als praktisch erweisen, wenn die Anschlagpufferanordnung
eine Führungseinrichtung aufweist, um eine Bewegung des
Pufferabschnitts gegenüber dem Halteabschnitt zu führen. Die
Anschlagpufferanordnung gemäß dieser Gestaltungsform
erleichtert die Handhabung der Anschlagpufferanordnung bei der Überführung
von der Arbeitsstellung in die Montagestellung und verkürzt
die erforderliche Montagezeit.
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Es
kann vorteilhaft sein, wenn die Führungseinrichtung eine
Kulissenführung und einen in der Kulissenführung
fährbaren Führungsabschnitt aufweist. Durch diese
Gestaltungsform kann sichergestellt werden, dass der Pufferabschnitt
gegenüber dem Halteabschnitt nur in der durch die Führungseinrichtung
vorgegebenen Art und Weise bewegt wird, so dass eine Fehlbedienung
oder Fehlmontage der Anschlagpufferanordnung im wesentlichen ausgeschlossen
wird.
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Es
kann hilfreich sein, wenn der Halteabschnitt die Kulissenführung
und der Pufferabschnitt den Führungsabschnitt aufweist,
oder umgekehrt.
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Es
kann nützlich sein, wenn die Kulissenführung der
Führungseinrichtung zumindest einen der folgenden Abschnitte
umfasst:
- – einen Eintrittsabschnitt,
durch welchen der Führungsabschnitt zum Zusammenführen
des Pufferabschnitts und des Halteabschnitts in die Kulissenführung
einbringbar ist,
- – einen Eingriffsabschnitt, in welchem der Führungsabschnitt
in der Montagestellung der Anschlagpufferanordnung unter Vorspannung
der Feder durch die Federkraft der Feder arretierbar ist,
- – einen Sperrabschnitt, über welchen der Führungsabschnitt
zur Überführung der Anschlagpufferanordnung von
der Montagestellung in die Arbeitsstellung führbar ist,
wobei der Sperrabschnitt gegenüber einer Führungsebene
hervorsteht, so dass der Sperrabschnitt und/oder der Führungsabschnitt
quer zur Führungsebene ausgelenkt wird, wenn der Führungsabschnitt über
den Sperrabschnitt geführt wird,
- – einen Gleitabschnitt, in welchem der Führungsabschnitt
in der Arbeitsstellung der Anschlagpufferanordnung entlang einer
geraden Linie zwischen zwei Endpunkten gleiten kann, so dass der Pufferabschnitt
gegenüber dem Halteabschnitt unverlierbar festgelegt ist
und unter Auslenkung der Feder bewegbar ist, um die Fahrzeugklappe gegenüber
der Karosserie abzupuffern.
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Der
Eintrittsabschnitt kann den korrekten Zusammenbau der Anschlagpufferanordnung
sicherstellen. Der Eingriffsabschnitt kann den Eingriffszustand
des Pufferabschnitts und des Halteabschnitts in der Montagestellung
der Anschlagpufferanordnung gewährleisten. Der Sperrabschnitt
kann eine Sperrklinke bilden, die bezweckt, dass die Anschlagpufferanord nung
nur von der Montagestellung in die Arbeitsstellung überführbar
ist, nicht aber umgekehrt. Der Gleitabschnitt kann gewährleisten,
dass der Pufferabschnitt und der Halteabschnitt in der Arbeitsstellung
der Anschlagpufferanordnung auch bei Zurückfedern des Pufferabschnitts
nicht außer Eingriff gelangen.
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Es
kann praktisch sein, wenn der Führungsabschnitt und/oder
der Sperrabschnitt der Kulissenführung an einem Federabschnitt,
vorzugsweise an einer Federzunge, ausgebildet und quer zur Führungsebene
auslenkbar ist. Durch diese Gestaltungsform kann eine Rastfunktion
bereitgestellt werden, so dass der Monteur bei Betätigung
der Anschlagpufferanordnung eine akustische und/oder haptische Rückmeldung über
den Zustand bzw. die Stellung der Anschlagpufferanordnung erhält.
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Es
kann günstig sein, wenn der Führungsabschnitt
die Kulissenführung nur in einer Führungsrichtung
durchlaufen kann. Diese Ausführung erleichtert die Handhabung
der Anschlagpufferanordnung und verringert die Gefahr einer Fehlbedienung
oder Fehlmontage.
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Es
kann von Vorteil sein, wenn der Führungsabschnitt keilförmig
ausgebildet ist und eine Keilfläche aufweist, die in Führungsrichtung
vom Führungsabschnitt abweist. Durch diese Gestaltungsform
kann eine Sperrklinke bewerkstelligt werden, die einerseits einen
Widerstand erzeugt, wenn der Führungsabschnitt in der Kulissenführung
auf ein Hindernis stößt, und andererseits eine
Bewegung des Führungsabschnitts in der Kulissenführung
entgegen der vorgesehenen Führungsrichtung unterbindet.
Im Ergebnis kann dem Monteur die Betätigung und Montage
der Anschlagpufferanordnung erheblich erleichtert werden.
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Es
kann von Nutzen sein, wenn der Lagerabschnitt, der Halteabschnitt
und der Pufferabschnitt hülsenfömig ausgebildet
und entlang einer gemeinsamen Achse zueinander verstellbar bzw.
bewegbar sind. Die Anschlagpufferanordnung gemäß dieser Gestaltungsform
kann sich als sehr kompakt, stabil und bedienungsfreundlich erweisen,
und weist überdies vielfältige Einstellmöglichkeiten
auf.
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Es
kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Halteabschnitt und
der Pufferabschnitt als Doppelhülse ausgebildet sind, wobei
sich die jeweiligen Innen- und Außenhülsen des
Halteabschnitts und des Pufferabschnitts in der Arbeitsstellung
der Anschlagpufferanordnung in Gleitkontakt befinden. Die Anschlagpufferanordnung
gemäß dieser Gestaltungsform kann sich als besonders
kompakt und stabil erweisen. Durch den Gleitkontakt der Innen- und Außenhülsen
des Halteabschnitts und des Pufferabschnitts kann in der Arbeitsstellung der
Anschlagpufferanordnung eine sehr lineare Bewegung des Pufferabschnitts
gegenüber dem Halteabschnitt bewerkstelligt werden.
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Es
kann sich als nützlich erweisen, wenn die Feder als Schraubenfeder
ausgebildet ist und in einem Raum zwischen der Innenhülse
des Halteabschnitts und der Außenhülse des Pufferabschnitts angeordnet
ist. Dort ist die Feder im wesentlichen vor Verschmutzung oder sonstigen
Umwelteinflüssen geschützt.
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Die
bevorzugte Ausführung und Anwendung der Erfindung werden
nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im
Detail erläutert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Ansicht der erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung
von oben.
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2 zeigt
einen Schnitt II-II aus 1.
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3 zeigt
einen Schnitt III-III aus 1.
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4 zeigt
eine Ansicht der erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung
in der Arbeitsstellung von unten.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Anschlagpufferanordnung in der Arbeitsstellung schräg von
unten.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Anschlagpufferanordnung 1 und
deren wesentliche Komponenten werden nachstehend mit Bezug auf die 1 bis 3 im
Detail erläutert. 1 zeigt
eine Ansicht der erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung 1 von oben, 2 zeigt
einen Schnitt II-II aus 1 und 3 zeigt
einen Schnitt III-III aus 1.
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Die
erfindungsgemäße Anschlagpufferanordnung 1 ist
für Fahrzeugklappen, insbesondere Motorhauben, vorgesehen
und umfasst: einen an einer Fahrzeugkarosserie festlegbaren Lagerabschnitt 2,
einen gegenüber dem Lagerabschnitt 2 verstellbaren
Halteabschnitt 3, einen Pufferabschnitt 4 und eine
zwischen dem Halteabschnitt 3 und dem Pufferabschnitt 4 anzuordnende
Feder 5, wobei die Anschlagpufferanordnung 1 überführbar
ist zwischen:
- – einer Montagestellung,
in welcher der Pufferabschnitt 4 unter Vorspannung der
Feder gegenüber dem Halteabschnitt 3 arretiert
ist, und
- – einer Arbeitsstellung, in welcher der Pufferabschnitt 4 gegenüber
dem Halteabschnitt 3 entgegen der Federkraft der Feder
bewegbar ist, um die Fahrzeugklappe gegenüber der Karosserie
abzupuffern.
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Der
Lagerabschnitt 2 ist als im wesentlichen zylindrische Gewindehülse
ausgebildet und umfasst am oberen Ende einen im wesentlichen ovalen Flansch 20,
der an der Fahrzeugkarosserie anlegbar und über federnde
Rastarme 21 an der Fahrzeugkarosserie festlegbar ist. Über
ein am Innenumfang der zylindrischen Gewindehülse ausgebildetes
Innengewinde 22 ist der Lagerabschnitt 2 auf den
Halteabschnitt 3 aufschraubbar.
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Der
Halteabschnitt 3 ist als Doppelhülse ausgebildet
und umfasst einen Innenzylinder 31, einen Außenzylinder 32,
ein am Außenumfang des Außenzylinders 32 ausgebildetes
Außengewinde 33 und einen Flansch 34,
der einen Anschlag für den Lagerabschnitt 2 bildet
und damit einen maximalen Verstellbereich des Halteabschnitts 3 gegenüber
dem Lagerabschnitt 2 in einer Richtung begrenzt.
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Der
Pufferabschnitt 4 ist als ebenfalls als Doppelhülse
ausgebildet und umfasst einen Innenzylinder 41, einen Außenzylinder 42 und
einen oberseitigen Gummipuffer 43, der letztendlich den
Impuls einer fallenden Motorhaube aufnimmt.
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Die
jeweiligen Innen- und Außenhülsen bzw. -zylinder
des Halteabschnitts 3 und des Pufferabschnitts 4 befinden
sich in der Arbeitsstellung der Anschlagpufferanordnung 1 in
Gleitkontakt und sind – zumindest in der Arbeitsstellung – entlang
einer gemeinsamen Achse M zueinander verstellbar bzw. bewegbar.
Zudem ist der Halteabschnitt 3 gegenüber dem Lagerabschnitt 2 entlang
der gemeinsamen Achse M verstellbar.
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Die
Feder 5 ist als Schraubenfeder ausgebildet und ist in einem
Raum zwischen der Innenhülse 31 des Halteabschnitts 3 und
der Außenhülse 42 des Pufferabschnitts 4 angeordnet.
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Die
Anschlagpufferanordnung 1 weist Führungseinrichtungen 6 auf,
um eine Bewegung des Pufferabschnitts 4 gegenüber
dem Halteabschnitt 3 zu führen. Diese Führungseinrichtungen 6 sind
identisch ausgebildet und um 180° um die Achse M versetzt
zueinander angeordnet. Eine dieser Führungseinrichtungen 6 wird
nachstehend mit Bezug auf die 4 und 5 stellvertretend
im Detail erläutert. 4 zeigt
eine Ansicht der erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung
in der Arbeitsstellung von unten und 5 zeigt
eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Anschlagpufferanordnung in der Arbeitsstellung schräg von
unten.
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Die
Führungseinrichtung 6 umfasst eine Kulissenführung 60, 61, 62, 63 und
einen in der Kulissenführung 60, 61, 62, 63 fährbaren
Führungsabschnitt 64. Im vorliegenden Fall weist
der Halteabschnitt 3 die Kulissenführung 60, 61, 62, 63 und
der Pufferabschnitt 4 den Führungsabschnitt 64 auf.
Bei Drehung des Pufferabschnitts 4 gegenüber dem
Halteabschnitt 3 im Uhrzeigersinn wird der Führungsabschnitt 64 in
einer Führungsrichtung, die im wesentlichen tangential
zu einem Kreis um die Achse M verläuft, durch die Kulissenführung 60, 61, 62, 63 geführt.
Die Führungsebene verläuft parallel zur Achse M
und umfasst die Führungsrichtung.
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Die
Kulissenführung 60, 61, 62, 63 der
Führungseinrichtung 6 umfasst folgende Abschnitte:
- – einen Eintrittsabschnitt 60,
durch welchen der Führungsabschnitt r zum Zusammenführen
des Pufferabschnitts 4 und des Halteabschnitts 3 in die
Kulissenführung 60, 61, 62, 63 einbringbar
ist,
- – einen Eingriffsabschnitt 61, in welchem
der Führungsabschnitt 64 in der Montagestellung
der Anschlagpufferanordnung 1 unter Vorspannung der Feder 5 durch
die Federkraft der Feder 5 arretierbar ist,
- – einen Sperrabschnitt 62, über welchen
der Führungsabschnitt 64 zur Überführung
der Anschlagpufferanordnung 1 von der Montagestellung in
die Arbeitsstellung führbar ist, wobei der Sperrabschnitt 62 gegenüber
der Führungsebene hervorsteht, so dass der Sperrabschnitt 62 und/oder
der Führungsabschnitt 64 quer zur Führungsebene ausgelenkt
wird, wenn der Führungsabschnitt 64 über
den Sperrabschnitt 62 geführt wird, und
- – einen Gleitabschnitt 63, in welchem der
Führungsabschnitt 64 in der Arbeitsstellung der
Anschlagpufferanordnung 1 entlang einer geraden Linie zwischen
zwei Endpunkten gleiten kann, so dass der Pufferabschnitt 4 gegenüber
dem Halteabschnitt 3 unverlierbar festgelegt ist und unter Auslenkung
der Feder 5 bewegbar ist, um die Fahrzeugklappe gegenüber
der Karosserie abzupuffern.
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Der
Sperrabschnitt 62 ist keilförmig ausgebildet und
umfasst eine Keilfläche, die entgegen der Führungsrichtung
vom Sperrabschnitt 62 abweist. In Führungsrichtung
weist der Führungsabschnitt 64 eine im wesentlichen
senkrecht zur Führungsrichtung angeordnete Anschlagfläche
auf.
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Der
Führungsabschnitt 64 ist keilförmig ausgebildet
und umfasst eine Keilfläche, die in Führungsrichtung
vom Führungsabschnitt 64 abweist. Entgegen der
Führungsrichtung weist der Führungsabschnitt 64 eine
im wesentlichen senkrecht zur Führungsrichtung angeordnete
Anschlagfläche auf. Im Ergebnis kann der Führungsabschnitt 64 die
Kulissenführung 60, 61, 62, 63 nur
in einer Richtung (Führungsrichtung) durchlaufen, während
die Bewegung des Führungsabschnitts 64 in der
Kulissenführung 60, 61, 62, 63 entgegen
der Führungsrichtung blockiert ist.
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Der
Führungsabschnitt 64 und der Sperrabschnitt 62 der
Kulissenführung 60, 61, 62, 63 sind
jeweils an einem als Federzunge ausgebildeten Federabschnitt 35, 44,
des Halteabschnitts 3 bzw. des Pufferabschnitts 4 ausgebildet
und quer zur Führungsebene auslenkbar. Der Begriff „quer
zur Führungsebene” bedeutet in diesem Fall im
wesentlichen radial zur Achse M.
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Die
bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung 1 wird
nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen im Detail erläutert.
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Zur
Montage der Anschlagpufferanordnung 1 werden der Pufferabschnitt 4 und
der Halteabschnitt 3 zunächst unter Zwischenschaltung
der Feder 5 zusammengeführt. Durch Drücken
des Pufferabschnitts 4 gegenüber dem Halteabschnitt 3 entgegen
der Federkraft der Feder 5 kann der Führungsabschnitt 64 durch
den Eintrittsabschnitt 60 in die Kulissenführung 60, 61, 62, 63 im
wesentlichen entlang einer geraden Linie parallel zu einer gemeinsamen
Mittelachse eingebracht werden, bis die Feder 5 im wesentlichen
vollständig komprimiert ist.
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Durch
eine geringfügige Drehung des Pufferabschnitts 4 gegenüber
dem Halteabschnitt 3 im Uhrzeigersinn bei im wesentlichen
vollständiger Federkompression gelangt der Führungsabschnitt 64 aus
dem Eintrittsabschnitt 60 in den Eingriffsabschnitt 61,
in welchem der Führungsabschnitt 64 in der Montagestellung
der Anschlagpufferanordnung 1 unter Vorspannung der Feder 5 durch
die Federkraft der Feder 5 arretierbar ist. Der Eingriffsabschnitt 61 bildet
eine im wesentlichen entgegen der Einschubrichtung des Führungsab schnitts 64 und
entgegen einer Wirkungsrichtung der Federkraft geöffnete,
konkave Hinterschneidung. Wird der Druck auf den Pufferabschnitt 4 gelöst,
wird der Führungsabschnitt 64 durch die Federkraft
der Feder 5 kraft- und/oder formschlüssig in dieser
Hinterschneidung gehalten und die Anschlagpufferanordnung 1 befindet
sich in der Montagestellung. In der Montagestellung ist die Feder 5 vorzugsweise über
mehr als 75%, bevorzugt über mehr als 90%, des maximalen
Federwegs gespannt. Optional kann der Führungsabschnitt 64 in der
Montagestellung der Anschlagpufferanordnung 1 verrastet
werden, wozu am Innenumfang der Außenhülse des
Halteabschnitts 3 bspw. eine Tasche oder Ausnehmung vorgesehen
sein kann.
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In
der Montagestellung wird die Anschlagpufferanordnung 1 an
der Fahrzeugkarosserie montiert. Durch Anlegen der Motorhaube an
den Pufferabschnitt 4 in der Montagestellung der Anschlagpufferanordnung 1 kann
die optimale Federvorspannung oder Anschlagposition eingestellt
werden. Zur Feineinstellung der Federvorspannung oder Anschlagposition
wird der Halteabschnitt 3 gegenüber dem Lagerabschnitt 2 durch
Verschraubung entlang der gemeinsamen Achse M verstellt. Nach der
Feineinstellung der optimalen Federvorspannung oder Anschlagposition
kann die Anschlagpufferanordnung 1 durch Drehung des Pufferabschnitts 4 im
Uhrzeigersinn gegenüber dem Halteabschnitt 3 und
gleichzeitiges Drücken des Pufferabschnitts 4 gegenüber
dem Halteabschnitt 3 entgegen der Federkraft der Feder 5 von
der Montagestellung in die Arbeitsstellung überführt
werden. Dazu muss der Führungsabschnitt 64 aus
dem Eingriffsabschnitt 61 über den rampen- bzw. keilförmigen
Sperrabschnitt 62 geführt werden, so dass der
Sperrabschnitt 62 und der Führungsabschnitt 64,
die jeweils auf Federabschnitten 35, 44 angeordnet
sind, quer zur Führungsebene ausgelenkt werden. Im Ergebnis
wird durch den Keileingriff zwischen dem Führungsabschnitt 64 und
dem Sperrabschnitt 62 ein Drehwiderstand erzeugt, der bei
der Überführung der Anschlagpufferanordnung 1 von
der Montagestellung in die Arbeitsstellung zu überwinden
ist. Nachdem der Führungsabschnitt 64 aus dem Eingriffsabschnitt 61 über
den rampen- bzw. keilförmigen Sperrabschnitt 62 geführt
wurde, gelangen die Federabschnitte 35, 44 zurück
in ihre ursprüngliche Stellung, wobei der Führungsabschnitt 64 hinter
dem Sperrabschnitt 62 einrastet und sich im Gleitabschnitt 63 der
Kulissenführung 60, 61, 62, 63 befindet.
Eine Bewegung des Führungsabschnitts 64 entgegen
der Führungsrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) wird
dadurch blockiert, dass die Anschlagfläche des Führungsabschnitts 64,
die entgegen der Führungsrichtung vom Führungsabschnitt
abweist, gegen die Anschlagfläche des Sperrabschnitts 62,
die in Führungsrichtung vom Sperrabschnitt 62 abweist,
anschlägt. Folglich kann der Führungsabschnitt 64 die Kulissenführung 60, 61, 62, 63 nur
in einer Richtung durchlaufen, und die ist Anschlagpufferanordnung 1 nur
in einer Richtung von der Montagestellung in die Arbeitsstellung überführbar.
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Im
Gleitabschnitt 63 der Kulissenführung 60, 61, 62, 63 kann
der Führungsabschnitt 64 in der Arbeitsstellung
der Anschlagpufferanordnung 1 entlang einer geraden Linie
zwischen zwei Endpunkten gleiten, so dass der Pufferabschnitt 4 gegenüber
dem Halteabschnitt 3 unverlierbar festgelegt ist und unter Auslenkung
der Feder 5 bewegbar ist, um die Fahrzeugklappe gegenüber
der Karosserie abzupuffern.
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Die
erfindungsgemäße Anschlagpufferanordnung 1 hat
den Vorteil, dass eine Einstellung der für die jeweilige
Anwendung optimalen Federvorspannung oder Anschlagposition erheblich
erleichtert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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