DE102009012360A1 - Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung - Google Patents

Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung Download PDF

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Haruyuki Kariya Nishijima
Gouta Kariya Ogata
Mika Kariya Gocho
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Abstract

Eine Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung umfasst einen Kompressor (1), einen Strahler (2), eine erste Dekompressionsvorrichtung (3), eine zweite Dekompressionsvorrichtung (4), einen Strömungsverteiler (6), einen Ejektor (5) und einen ansaugseitigen Verdampfer (8). Die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung ist derart aufgebaut, dass der Kältemitteldruck (PO) an einem Einlass der ersten Dekompressionsvorrichtung (3), der Kältemitteldruck (P) an einem Einlass eines Düsenabschnitts (5a) des Ejektors (5), der Kältemitteldruck (P2) an einem Auslass des Düsenabschnitts (5b) eine Beziehung 0,1 x (PO - P2) <= (PO - P) <= 0,6 x (PO - P2) erfüllen. Alternativ zu oder neben der Druckbeziehung ist die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung derart aufgebaut, dass eine Trockenheit des Kältemittels an dem Einlass des Düsenabschnitts (5a) in einem Bereich zwischen 0,003 und 0,14 ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung mit einem Ejektor als einer Kältemitteldekompressions- und Zirkulationsvorrichtung.
  • Eine Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung ist zum Beispiel in JP-A-2007-23966 ( US2006/0266072 A1 ) beschrieben. Die beschriebene Kältekreislaufvorrichtung hat einen Ejektor als eine Dekompressionsvorrichtung zum Dekomprimieren von kondensiertem Kältemittel und zwei Verdampfer. Der Ejektor hat im Allgemeinen einen Düsenabschnitt, einen Ansaugabschnitt, einen Mischabschnitt und einen Druckerhöhungsabschnitt.
  • Der Düsenabschnitt saugt einen Teil des Kältemittels stromabwärtig von einem Strahler an und dekomprimiert und expandiert das angesaugte Kältemittel in einer isenthalpen Weise. Der Ansaugabschnitt saugt einen restlichen Teil des Kältemittels von einem der Verdampfer. Der Teil des Kältemittels wird mit einer hohen Geschwindigkeit von dem Düsenabschnitt ausgestoßen und wird mit dem restlichen Teil das von dem Ansaugabschnitt gesaugten Kältemittels vermischt. Ferner wird der Druck des vermischten Kältemittels durch den Druckerhöhungsabschnitt erhöht und wird dann von dem Ejektor ausgestoßen. Das Kältemittel wird ferner zu dem anderen Verdampfer geleitet, um verdampft zu werden, und wird dann in den Kompressor gesaugt.
  • In einer derartigen Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung ist es in einem Fall, in dem in einen Düsenabschnitt eines Ejektors gesaugtes Kältemittel in einem gasförmigen und flüssigen Zweiphasenzustand ist, schwierig, den Ejektorwirkungsgrad zu verbessern, während der Durchsatz des Kältemittels an dem Düsenabschnitt geeignet gesteuert wird. Als solches ist es schwierig, einen Leistungskoeffizienten (COP) der Kältekreislaufvorrichtung auf einem hinreichenden Niveau stabil aufrechtzuerhalten.
  • Die vorliegende Erfindung wird angesichts des vorangehenden Themas gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung bereitzustellen, die fähig ist, einen Kältemittelzustand an dem Düsenabschnitt des Ejektors auf einen vorgegebenen Zustand zu steuern, um dadurch den Leistungskoeffizienten auf dem ausreichenden Niveau zu halten.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung einen Kompressor, einen Strahler, erste und zweite Dekompressionsvorrichtungen, einen Strömungsverteiler, einen Ejektor und einen ansaugseitigen Verdampfer. Der Kompressor saugt Kältemittel an und komprimiert es. Der Strahler strahlt Wärme des aus dem Kompressor ausgestoßenen Kältemittels ab. Die erste Dekompressionsvorrichtung dekomprimiert aus dem Strahler ausgestoßenes Kältemittel. Der Strömungsverteiler trennt von der ersten Dekompressionsvorrichtung dekomprimiertes Kältemittel in wenigstens einen ersten Strom und einen zweiten Strom. Der Ejektor umfasst einen Düsenabschnitt und einen Ansaugabschnitt. Der Düsenabschnitt saugt Kältemittel des ersten Stroms an und dekomprimiert und expandiert das Kältemittel des ersten Stroms, um eine Kältemittelstrahlströmung zu erzeugen. Der Ansaugabschnitt saugt Kältemittel des zweiten Stroms durch die Kältemittelstrahlströmung von dem Düsenabschnitt an. Die zweite Dekompressionsvorrichtung dekomprimiert das Kältemittel des zweiten Stroms. Der ansaugseitige Verdampfer verdampft das Kältemittel, das von der zweiten Dekompressionsvorrichtung dekomprimiert wird und stößt das verdampfte Kältemittel in Richtung des Ansaugabschnitts des Ejektors aus. Ferner ist die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung derart aufgebaut, dass der Kältemitteldruck (P0) an einem Einlass der ersten Dekompressionsvorrichtung, der Kältemitteldruck (P) an einem Einlass des Düsenabschnitts, der Kältemitteldruck (P2) an einem Auslass des Düsenabschnitts eine Beziehung 0,1 × (P0 – P2) ≤ (P0 – P) ≤ 0,6 × (P0 – P2) erfüllen.
  • Da der Kältemitteldruck an dem Einlass des Düsenabschnitts einen optimalen Zustand annimmt, kann folglich ein Verteilungsverhältnis des Kältemittels zu dem ansaugseitigen Verdampfer und dem Düsenabschnitt auf ein optimales Verhältnis festgelegt werden. Daher wird sowohl die Kapazität des ansaugseitigen Verdampfers als auch der Düsenwirkungsgrad verbessert. Als solches verbessert sich der Leistungskoeffizient der Dampfkompressionskreislaufvorrichtung. Zum Beispiel wird die Druckbeziehung erzielt, indem ein Drosselgrad der ersten Dekompressionsvorrichtung und/oder der zweiten Dekompressionsvorrichtung und/oder des Düsenabschnitts eingestellt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung einen Kompressor, einen Strahler, erste und zweite Dekompressionsvorrichtungen, einen Strömungsverteiler, einen Ejektor und einen ansaugseitigen Verdampfer. Der Kompressor saugt Kältemittel an und komprimiert es. Der Strahler strahlt Wärme des aus dem Kompressor ausgestoßenen Kältemittels ab. Die erste Dekompressionsvorrichtung dekomprimiert von dem Strahler ausgestoßenes Kältemittel. Der Strömungsverteiler trennt von der ersten Dekompressionsvorrichtung dekomprimiertes Kältemittel in wenigstens einen ersten Strom und einen zweiten Strom. Der Ejektor umfasst einen Düsenabschnitt und einen Ansaugabschnitt. Der Düsenabschnitt saugt Kältemittel des ersten Stroms an und dekomprimiert und expandiert das Kältemittel des ersten Stroms, um eine Kältemittelstrahlströmung zu erzeugen. Der Ansaugabschnitt saugt Kältemittel des zweiten Stroms durch die Kältemittelstrahlströmung von dem Düsenabschnitt an. Die zweite Dekompressionsvorrichtung dekomprimiert das Kältemittel des zweiten Stroms. Der ansaugseitige Verdampfer verdampft von der zweiten Dekompressionsvorrichtung dekomprimiertes Kältemittel und lässt verdampftes Kältemittel in Richtung des Ansaugabschnitts des Ejektors aus. Ferner ist die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung derart aufgebaut, dass das Kältemittel an einem Einlass des Düsenabschnitts eine Trockenheit in einem Bereich zwischen 0,003 und 014 hat.
  • Da die Trockenheit des Kältemittels an dem Einlass des Düsenabschnitts auf einen optimalen Zustand gesteuert wird, kann folglich ein Verteilungsverhältnis des Kältemittels zu dem ansaugseitigen Verdampfer und dem Düsenabschnitt auf ein optimales Verhältnis festgelegt werden. Daher wird sowohl die Kapazität des ansaugseitigen Verdampfers als auch der Düsenwirkungsgrad verbessert. Als solches verbessert sich der Leistungskoeffizient der Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet sind, deutlicher, wobei:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen der Enthalpie und dem Druck in der Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 3 ein Diagramm ist, das einen Betrieb der Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 4 ein Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen dem Kältemitteldruck und einer Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung der Dampfkompressionsvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 5 ein Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen der Trockenheit des Kältemittels an einem Einlass eines Düsenabschnitts eines Ejektors und der Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung der Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 6 ein schematisches Blockdiagramm einer Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 7 ein Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen der Enthalpie und dem Druck in der in 6 gezeigten Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung zeigt.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug auf 1 bis 5 beschrieben. 1 zeigt ein Beispiel für eine Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform. Die Kältekreislaufvorrichtung 10 ist eine Ejektorkältekreislaufvorrichtung mit einem Ejektor 5, die als eine Dekompressionsvorrichtung zum Dekomprimieren von Kältemittel und eine Pumpe zum Transportieren des Kältemittels dient. Die Kältekreislaufvorrichtung 10 wird zum Beispiel in einer Fahrzeugkälteeinheit, einer Fahrzeugklimaanlage und ähnlichem verwendet.
  • Die Kältekreislaufvorrichtung 10 umfasst im Allgemeinen einen Kompressor 1, einen Strahler 2, eine erste Dekompressionsvorrichtung 3, einen Ejektor 5, einen Strömungsverteiler 6, eine zweite Dekompressionsvorrichtung 4 und einen ansaugseitigen Verdampfer 8. In dem in 1 gezeigten Beispiel umfasst die Kältekreislaufvorrichtung 10 ferner einen ausstoßseitigen Verdampfer 7. Der Kompressor 1, der Strahler 2, die erste Dekompressionsvorrichtung 3, der Ejektor 5, der Strömungsverteiler 6 und der ausstoßseitige Verdampfer 7 (auf den hier nachstehend als der erste Verdampfer 7 Bezug genommen wird) sind durch Rohrleitungen in einer Schleifenform verbunden.
  • Der Strömungsverteiler 6 verteilt das Kältemittel, das durch die erste Dekompressionsvorrichtung 3 dekomprimiert wird, in einen ersten Strom, der in Verbindung mit einem Düsenabschnitt 5a des Ejektors 5 ist, und einen zweiten Strom, der durch einen Verzweigungsdurchgang 9 in Verbindung mit einem Ansaugabschnitt 5b des Ejektors 5 ist. Das heißt, der Verzweigungsdurchgang 9 zweigt von dem Strömungsverteiler 6 ab und verbindet mit dem Ansaugabschnitt 5b des Ejektors 5. Die zweite Dekompressionsvorrichtung 4 und der ansaugseitige Verdampfer 8 (auf den hier nachstehend als der zweite Verdampfer 8 Bezug genommen wird) sind auf dem Verzweigungsdurchgang 9 angeordnet.
  • Der Kompressor 1 saugt Kältemittel an und komprimiert es. Der Kompressor 1 stößt Hochdruckkältemittel in Richtung des Strahlers 2 aus. Der Kompressor 1 wird von einem Fahrzeugmotor durch eine elektromagnetische Kupplung, eine Riemenscheibe und einen Riemen angetrieben. Der Kompressor ist eine beliebige Art von Kompressor, wie etwa ein Kompressor mit variabler Kapazität, der fähig ist, eine Ausstoßrate entsprechend einer Änderung der Ausstoßkapazität zu ändern, ein Kompressor mit fester Kapazität, der fähig ist, eine Ausstoßrate entsprechend einer Änderung seiner Betriebsquote durch Ein- und Ausbetätigungen der elektromagnetischen Kupplung einzustellen, ein elektrischer Kompressor, der fähig ist, eine Ausstoßrate durch Steuern der Drehzahl eines Elektromotors einzustellen, oder ähnliche.
  • Der Strahler 2 ist in Bezug auf einen Kältemittelstrom stromabwärtig von dem Kompressor 1 angeordnet. Der Strahler 2 führt den Wärmeaustausch zwischen dem von dem Kompressor 1 ausgestoßenen Hochdruckkältemittel und Luft durch, um dadurch das Kältemittel zu kondensieren. Die Luft ist zum Beispiel Außenluft, die zum Beispiel durch ein (nicht gezeigtes) Gebläse von außerhalb des Fahrgastraums eines Fahrzeugs angesaugt und zwangsweise auf den Strahler 2 angewendet wird.
  • Hier ist das Kältemittel nicht auf ein spezifisches Kältemittel beschränkt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Kältemittel zum Beispiel R404A. In einem Fall, in dem ein Kältemittel auf Fluorchlorkohlenwasserstoffbasis, wie etwa R404A, verwendet wird, wird die Kältekreislaufvorrichtung unter einer unterkritischen Bedingung betrieben, in der der Druck auf einer Hochdruckseite den kritischen Druck nicht übersteigt.
  • In diesem Fall dient der Strahler 2 daher als ein Kondensator zum Kondensieren des Kältemittels darin. In einem Fall, in dem Kohlendioxid als das Kältemittel verwendet wird, wird die Kältekreislaufvorrichtung in einem überkritischen Zustand betrieben, in dem der Druck auf der Hochdruckseite den kritischen Druck übersteigt. In diesem Fall strahlt das Kältemittel Wärme ab, während es in einem überkritischen Zustand gehalten wird, und wird folglich nicht kondensiert.
  • Die erste Dekompressionsvorrichtung 3 dient dazu, das Hochdruckkältemittel, das den Strahler 2 durchlaufen hat, zu dekomprimieren. Die erste Dekompressionsvorrichtung 3 ist zum Beispiel ein Expansionsventil.
  • Das Expansionsventil 3 ist zum Beispiel vom temperaturbetätigten Typ, in dem ein Ventilöffnungsgrad gesteuert wird, um einen Überhitzungsgrad basierend auf einer Temperatur des Kältemittels an einem Auslass des ersten Verdampfers 7 auf einen vorgegebenen Zustand einzustellen.
  • Alternativ kann die erste Dekompressionsvorrichtung 3 ein festes Steuerventil, ein elektrisch gesteuertes Strömungssteuerungsventil, in dem ein Kältemitteldurchsatz variabel gesteuert wird, oder ähnliches sein.
  • Das Hochdruckkältemittel wird in einen gasförmigen und flüssigen Zweiphasenzustand dekomprimiert, indem eine Dekompressionsrate durch die erste Dekompressionsvorrichtung 3 gesteuert wird, und wird dann zu dem Strömungsverteiler 6 geleitet. Hier bildet das gasförmige und flüssige Zweiphasenkältemittel entsprechend der Trockenheit, Geschwindigkeit und ähnlichem eine geschichtete Strömung, eine lineare Strömung, eine Schlackenströmung und ähnliches. Ferner bildet das gasförmige und flüssige Zweiphasenkältemittel eine obere und untere abgeschiedene Strömung, in denen das gasförmige Kältemittel sich über dem flüssigen Kältemittel befindet.
  • Der Strömungsverteiler 6 ist ein Blockelement, das zum Beispiel eine kubische Form und eine rechteckige Parallelepipedform hat. Der Strömungsverteiler 6 ist mit mehreren Durchgängen darin ausgebildet und dient dazu, das durch die erste Dekompressionsvorrichtung 3 dekomprimierte Kältemittel in wenigstens zwei Ströme mit vorgegebenen Anteilen zu verteilen.
  • Der Strömungsverteiler 6 hat wenigstens einen ersten Durchgang, der in Verbindung mit der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 steht, einen zweiten Durchgang, der von dem ersten Durchgang verzweigt und mit dem Verzweigungsdurchgang 9 zum Leiten des Kältemittels in Richtung des zweiten Verdampfers 8 verbindet, und einen dritten Durchgang 9, der von dem ersten Durchgang verzweigt und in Verbindung mit dem Düsenabschnitt 5a des Ejektors 5 steht. Die ersten bis dritten Durchgänge bilden einen Verteilungsquoteneinstellteil.
  • Jeder der ersten bis dritten Durchgänge hat eine vorgegebene Form und eine Durchgangsfläche (Querschnittfläche) und befindet sich an einer vorgegebenen Position, wie etwa einer vorgegebenen Höhe. Zum Beispiel erfüllen die Durchgangsflächen der ersten bis dritten Durchgänge eine vorgegebene Beziehung. Daher werden der Durchsatz des jeden Durchgang durchlaufenden Kältemittels, das Volumen des jeden Durchgang durchlaufenden flüssigphasigen Kältemittels und ähnliches entsprechend dem Druckzustand des Kältemittels bestimmt. Ferner kann der Strömungsverteiler 6 mit einer Ventilvorrichtung versehen sein, um die Durchsätze des die jeweiligen Durchgänge durchlaufenden Kältemittels zu variieren.
  • Der Ejektor 5 dient als eine Dekompressionsvorrichtung zum Dekomprimieren von Kältemittel und eine Zirkulationsvorrichtung zum Zirkulieren des Kältemittels mittels einer Saugwirkung (Mitschleifwirkung), die durch eine Strahlströmung des Kältemittels erzeugt wird. Der Ejektor 5 hat im Allgemeinen den Düsenabschnitt 5a, den Ansaugabschnitt 5b, einen Mischabschnitt 5c und einen Diffusorabschnitt 5d.
  • Der Düsenabschnitt 5a steht in Verbindung mit dem dritten Durchgang des Strömungsverteilers 6. Der Düsenabschnitt 5a saugt das Kältemittel des ersten Stroms von dem Strömungsverteiler 6 und dekomprimiert und expandiert das Kältemittel in einer isenthalpen Weise, indem eine Durchgangsfläche darin verkleinert ist. Der Ansaugabschnitt 5b ist derart angeordnet, dass er in Verbindung mit einer Strahlöffnung des Düsenabschnitts 5a steht. Der Ansaugabschnitt 5b saugt gasphasiges Kältemittel von dem zweiten Verdampfer 8.
  • Der Mischabschnitt 5c vermischt das von der Strahlöffnung des Düsenabschnitts 5a mit hoher Geschwindigkeit ausgestoßene Kältemittel mit dem von dem Ansaugabschnitt 5b angesaugten Kältemittel. Der Diffusorabschnitt 5d ist stromabwärtig von dem Mischabschnitt 5c angeordnet. Der Diffusorabschnitt 5d ist derart aufgebaut, dass eine Durchgangsfläche sich allmählich verkleinert, um die Geschwindigkeit des Kältemittels zu verringern und den Druck des Kältemittels zu erhöhen. Das heißt, der Diffusorabschnitt 5d hat eine Funktion der Umwandlung von Geschwindigkeitsenergie des Kältemittels in Druckenergie. Daher kann auf den Diffusorabschnitt 5d auch als ein Druckerhöhungsabschnitt Bezug genommen werden.
  • Folglich wird in dem Ejektor der Druck 5 in dem Düsenabschnitt 5a schnell verringert und ist an dem Auslass des Düsenabschnitts 5a am niedrigsten. Da das in dem Düsenabschnitt 5a dekomprimierte Kältemittel in dem Mischabschnitt 5c mit dem von dem Ansaugabschnitt 5b angesaugten Kältemittel vermischt wird, steigt der Druck allmählich. Der Druck wird dann in dem Diffusorabschnitt 5d aufgrund der Geschwindigkeitsabnahme erhöht.
  • Der erste Verdampfer 7 ist in Bezug auf die Kältemittelströmung stromabwärtig von dem Diffusorabschnitt 5d angeordnet. Der erste Verdampfer 7 ist ein Wärmeabsorber, der den Wärmeaustausch zwischen dem von dem Ejektor 5 ausgestoßenen Kältemittel und Luft, die zwangweise auf den ersten Verdampfer 7 angewendet wird, durchführt, um dadurch eine Wärmeaufnahmewirkung aufgrund der Verdampfung des Kältemittels zu erzielen. Eine Ausstoßseite des ersten Verdampfers 7 steht in Verbindung mit einer Ansaugseite des Kompressors 1.
  • Die zweite Dekompressionsvorrichtung 4 ist zum Beispiel aus einer Kapillarröhre, wie etwa einem Spiralröhrchen, aufgebaut. Die zweite Dekompressionsvorrichtung 4 ist auf dem Verzweigungsdurchgang 9 angeordnet. Die zweite Dekompressionsvorrichtung 4 dient zum Dekomprimieren des in dem zweiten Verdampfer 8 strömenden Kältemittels und Steuern eines Durchsatzes des Kältemittels. Die zweite Dekompressionsvorrichtung 4 kann anstelle der Kapillarröhre eine variable Dekompressionsvorrichtung, wie etwa ein elektrisches Steuerexpansionsventil, sein.
  • Der zweite Verdampfer 8 ist auf dem Verzweigungsdurchgang 9 in Bezug auf die Kältemittelströmung stromabwärtig von der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 angeordnet. Der zweite Verdampfer 8 ist ähnlich dem ersten Verdampfer 7 ein Wärmeabsorber. Das heißt, der zweite Verdampfer 8 erzielt durch Verdampfen des Kältemittels eine Wärmeaufnahmewirkung.
  • Zum Beispiel befindet sich der zweite Verdampfer 8 in Bezug auf die Luftströmung stromabwärtig von dem ersten Verdampfer 7. Folglich wird die Luft, die den ersten Verdampfer 7 durchlaufen hat, durch Austauschen von Wärme mit dem Kältemittel, das im Inneren des zweiten Verdampfers 8 strömt, weiter gekühlt, während sie den zweiten Verdampfer 8 durchläuft. Dann wird die Luft zum Beispiel für einen Klimatisierungsbetrieb zu einem vorgegebenen Raum geleitet.
  • Alternativ werden der erste Verdampfer 7 und der zweite Verdampfer 8 unterschiedlich bereitgestellt. Zum Beispiel können Lüfte durch Gebläse und ähnliches getrennt auf den ersten Verdampfer 7 und den zweiten Verdampfer 8 angewendet werden, und die Lüfte können zu verschiedenen Räumen, die gekühlt werden sollen, geleitet werden.
  • Der erste Verdampfer 7 und der zweite Verdampfer 8 können getrennt voneinander aufgebaut sein. Alternativ können der erste Verdampfer 7 und der zweite Verdampfer 8 miteinander integriert sein. In einem Fall, in dem der erste Verdampfer 7 und der zweite Verdampfer 8 miteinander integriert sind, können der erste Verdampfer 7 und der zweite Verdampfer 8 durch Hartlöten miteinander verbunden werden. In diesem Fall sind Bestandteile des ersten Verdampfers 7 und des zweiten Verdampfers 8 zum Beispiel aus Aluminium gefertigt. Ferner können der Strömungsverteiler 6, die zweite Dekompressionsvorrichtung 4 und der Ejektor 5 miteinander zu einer Einheit integriert sein und ferner an den ersten und zweiten Verdampfern 7, 8 befestigt sein.
  • Die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 kann ferner mit einem Innenwärmetauscher versehen sein, um den Wärmeaustausch zwischen dem Hochdruckkältemittel, das zwischen dem Strahler 2 und der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 strömt, und Niederdruckkältemittel, das in den Kompressor 1 gesaugt werden soll, durchzuführen. In diesem Fall wird das Hochdruckkältemittel, das zwischen dem Strahler 2 und dem Expansionsventil 3 strömt, durch den Wärmeaustausch mit dem Niederdruckkältemittel gekühlt. Als solches steigt die Enthalpiedifferenz zwischen den Kältemitteleinlässen und Kältemittelauslässen des ersten Verdampfers 7 und des zweiten Verdampfers 8, und folglich verbessert sich die Kühlkapazität.
  • Zum Beispiel wird ein Betrieb des Kompressors 1 von einer (nicht gezeigten) Steuereinheit gesteuert. Die Steuereinheit ist aus einem Mikrocomputer einschließlich einer CPU, einem ROM, einem RAM und ähnlichem und peripheren Schaltungen aufgebaut. Die Steuereinheit führt gemäß in dem ROM gespeicherten Steuerprogrammen verschiedene Berechnungen und Verarbeitungen aus, um Betriebe der verschiedenen Vorrichtungen einschließlich des Kompressors 1 zu steuern.
  • Die Steuereinheit empfängt Erfassungssignale von verschiedenen Sensoren und verschiedene Bediensignale von einem (nicht gezeigten) Bedienfeld. Zum Beispiel ist das Bedienfeld mit einem Temperaturfestlegungsschalter zum Festlegen einer Kühltemperatur für einen zu kühlenden Raum und einem Klimaanlagenbedienschalter zum Erzeugen eines Betriebsbefehlssignals für den Kompressor 1 versehen.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 unter Bezug auf 2 beschrieben. In 2 entsprechen Punkte a1 bis i1 Stellen a1 bis i1 in 1.
  • Wenn die elektromagnetische Kupplung des Kompressors 1 entsprechend dem von der Steuereinheit erzeugten Signal elektrisch leitend wird, kommt die elektromagnetische Kupplung in einen verbundenen Zustand, und von einem Motor eines Fahrzeugs wird eine Antriebskraft an den Kompressor 1 übertragen. Wenn der Betrieb des Kompressors 1 gestartet wird, wird das gasphasige Kältemittel von dem ersten Verdampfer 7 in den Kompressor 1 gesaugt und in dem Kompressor 1 komprimiert. Das Hochtemperatur-Hochdruckkältemittel wird mit einem Durchsatz G (= Gn + Ge) aus dem Kompressor 1 in Richtung des Strahlers 2 ausgestoßen. (g1 → a1) In dem Strahler 2 wird das Hochtemperatur-Hochdruckkältemittel kondensiert, indem es von der Luft gekühlt wird. (a1 → b1) Flüssigphasiges Hochdruckkältemittel, das mit dem Durchsatz G von dem Strahler 2 strömt, wird von der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 auf den vorgegebenen Druck dekomprimiert und expandiert. Auf diese Weise wird das gasförmige und flüssige Zweiphasenkältemittel erzeugt. Hier ist der Kältemitteldruck an einem Einlass der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 als P0 definiert.
  • Das gasförmige und flüssige Zweiphasenkältemittel, das aus der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 strömt, strömt in den Strömungsverteiler 6. In dem Strömungsverteiler 6 wird das gasförmige und flüssige Zweiphasenkältemittel mit vorgegebenen Durchsätzen in den ersten Strom, der den dritten Durchgang in Richtung des Düsenabschnitts 5a des Ejektors 5 durchläuft (b1 → c1) und den zweiten Strom, der den zweiten Durchgang in Richtung der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 durchläuft (b1 → h1) unterteilt. Hier ist der Durchsatz des Kältemittels des ersten Stroms als Gn definiert, und der Durchsatz des Kältemittels des zweiten Stroms ist als Ge definiert. Der Kältemitteldruck an einem Einlass des Düsenabschnitts 5a ist als P definiert.
  • Das Kältemittel strömt von dem ersten Strom mit dem Durchsatz Gn in den Düsenabschnitt 5a des Ejektors 5. In dem Ejektor 5 wird das Kältemittel in der isenthalpen Weise durch den Düsenabschnitt 5a dekomprimiert und expandiert. (c1 → d1). Folglich verringert sich der Kältemitteldruck P an dem Auslass des Düsenabschnitts 5a auf den Kältemitteldruck P2. Das heißt, in dem Düsenabschnitt 5a wird die Druckenergie des Kältemittels in Geschwindigkeitsenergie umgewandelt, und folglich wird das Kältemittel von der Strahlöffnung des Düsenabschnitts 5a mit hoher Geschwindigkeit ausgestoßen. Zu dieser Zeit wird das gasphasige Kältemittel mit dem Durchsatz Ge durch die von der Strahlströmung des Kältemittels erzeugte Saugwirkung von dem zweiten Verdampfer 8 in die Ansaugöffnung 5b gesaugt.
  • Das von dem Düsenabschnitt 5a ausgestoßene Kältemittel und das in den Ansaugabschnitt 5b gesaugte Kältemittel werden in dem Mischabschnitt 5c miteinander vermischt (d1 → e1, i1 → e1) und dann in den Diffusorabschnitt 5d eingeleitet. Da die Durchgangsfläche in dem Diffusorabschnitt 5d allmählich vergrößert ist, wird die Geschwindigkeits-(Expansionsenergie) des Kältemittels in Druckenergie umgewandelt. Auf diese Weise wird der Druck des Kältemittels erhöht (e1 → f1).
  • Das aus dem Diffusorabschnitt 5d mit dem Durchsatz G strömende Kältemittel strömt in den ersten Verdampfer 7. In dem ersten Verdampfer 7 wird das Niedertemperatur-Niederdruckkältemittel in einem Wärmeaustauschkernabschnitt durch Aufnehmen von Wärme aus der Luft verdampft (f1 → g1). Der Druck des Niedertemperatur-Niederdruckkältemittels ist als P1 definiert. Das in dem ersten Verdampfer 7 verdampfte gasphasige Kältemittel wird von dem Kompressor 1 angesaugt und erneut komprimiert.
  • Andererseits wird das Kältemittel des zweiten Stroms mit dem Durchsatz Ge in den Verzweigungsdurchgang 9 geleitet und durch die zweite Dekompressionsvorrichtung 4 zu dem Niederdruckkältemittel dekomprimiert (b1 → h1). Das Niederdruckkältemittel wird dann zu dem zweiten Verdampfer 8 geleitet. In dem zweiten Verdampfer 8 wird das Niederdruckkältemittel durch Aufnehmen von Wärme aus der Luft verdampft (h1 → i1) und wird das gasphasige Kältemittel. Das gasphasige Kältemittel wird mit dem Durchsatz Ge in den Ansaugabschnitt 5b gesaugt.
  • Folglich wird das Kältemittel mit dem Durchsatz Gn an den ersten Verdampfer 7 geliefert, und das Kältemittel mit dem Durchsatz Ge wird durch die zweite Dekompressionsvorrichtung 4 an den zweiten Verdampfer 8 geliefert. Daher werden durch die ersten und zweiten Verdampfer 7, 8 gleichzeitig Kühlwirkungen erzielt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform haben die erste Dekompressionsvorrichtung 3, die zweite Dekompressionsvorrichtung 4 und die Düsenvorrichtung 5a vorgegebene Drosselgrade, so dass der Kältemitteldruck P0 an dem Einlass der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 und der Kältemitteldruck P2 an dem Auslass des Düsenabschnitts 5a die folgende Beziehung (R1) erfüllen: 0,1 × (P0 – P2) ≤ P ≤ 0,6 × (P0 – P2) (R1)
  • Das heißt, die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 ist derart aufgebaut, dass eine Verringerung des Drucks, das heißt, ein Differenzdruck zwischen dem Kältemitteldruck P0 am Einlass der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 und dem Kältemitteldruck P an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a gleich einem Wert ist, der durch Multiplizieren eines Differenzdrucks zwischen dem Einlass der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 und dem Auslass des Düsenabschnitts 5a mit einem Wert erhalten wird, der wenigstens 0,1 und höchstens 0,6 beträgt.
  • In 2 stellt ΔP eine Druckzunahme durch den Ejektor 5, wie etwa durch den Diffusorabschnitt 5d, dar. Das heißt, ΔP ist ein Differenzdruck (P1 – P2) zwischen dem Druck P1 des Kältemittels, das in dem ersten Verdampfer 7 strömt, und einem Kältemittelverdampfungsdruck P2 in dem zweiten Verdampfer 8. Da der Ansaugdruck des Kompressors 1 durch eine Erhöhungswirkung des Drucks durch den Diffusorabschnitt 5d, die durch ΔP dargestellt ist, erhöht wird, kann die Antriebskraft des Kompressors 1 verringert werden. Als ein Ergebnis verbessert sich der Leistungskoeffizient der Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Kältemittelverdampfungsdruck P2 des zweiten Verdampfers 8 niedriger als der Kältemittelverdampfungsdruck P1 des ersten Verdampfers 7. Daher ist eine Kältemittelverdampfungstemperatur des zweiten Verdampfers 8 niedriger als eine Kältemittelverdampfungstemperatur des ersten Verdampfers 7.
  • In dem Fall, in dem der erste Verdampfer 7 in Bezug auf die Luftströmung stromaufwärtig von dem zweiten Verdampfer 8 angeordnet ist, ist es möglich, sowohl einen Temperaturdifferenz zwischen der Kältemittelverdampfungstemperatur des ersten Verdampfers 7 und der Luft als auch eine Temperaturdifferenz zwischen der Kältemittelverdampfungstemperatur des zweiten Verdampfers 8 und der Luft sicherzustellen. Folglich verbessern sich die Kühlleistungen sowohl des ersten als auch zweiten Verdampfers 7, 8 wirksam.
  • 3 zeigt Beziehungen zwischen dem Differenzdruck an Einlässen und Auslässen von Durchsatzsteuervorrichtungen, wie etwa der ersten Dekompressionsvorrichtung 3, der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 und dem Düsenabschnitt 5a, und den Durchsätzen an jeweiligen Abschnitten.
  • Wie in 3 gezeigt, nimmt der Durchsatz G der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 zu, wenn der Kältemitteldruck P an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a geringer wird, das heißt, wenn der Differenzdruck (P0 – P) zwischen dem Kältemitteldruck P0 des Einlasses der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 und dem Kältemitteldruck P des Einlasses des Düsenabschnitts 5a steigt. In diesem Fall verringert sich jeweils der Differenzdruck zwischen dem Einlass und dem Auslass des Düsenabschnitts 5a und der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4. Als solches verringert sich jeder der Durchsätze Gn, Ge. Ferner ist der Kältemitteldruck P an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a als der Druck bestimmt, bei dem der Durchsatz G der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 gleich der Summe des Durchsatzes Gn des Düsenabschnitts 5a und des Durchsatzes Ge der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 ist.
  • Ferner wird ein Verhältnis der Durchsätze Gn, Ge basierend auf einer Durchsatzeigenschaft durch den Differenzdruck zwischen dem Einlass und dem Auslass des Düsenabschnitts 5a und einer Durchsatzeigenschaft durch den Differenzdruck zwischen dem Einlass und dem Auslass der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 bestimmt. Ferner sinkt die an dem Düsenabschnitt 5a zurück gewonnene Expansionsenergie, wenn der Kältemitteldruck P an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a sinkt. Als solches verringert sich die Druckzunahme ΔP durch den Ejektor 5.
  • Folglich ist es angesichts der Sicherstellung der Leistung der Verdampfer 7, 8 und des Düsenwirkungsgrads vorzuziehen, das Verhältnis der Durchsätze Gn, Ge, wie hier vorstehend diskutiert, auf ein optimales Verhältnis festzulegen, und es wird erkannt, dass es einen optimalen Zustand für den Kältemitteldruck an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a gibt. Ferner wird erkannt, dass der Düsenwirkungsgrad ausreichend ist, wenn die Druckbeziehung (R1) erfüllt ist, da der Druckzustand an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a unter der Optimalbedingung ist. Außerdem wird erkannt, dass die Kühlkapazität (der Leistungskoeffizient) in einem Bereich des Kältemitteldurchsatzverhältnisses, der erhalten wird, wenn die Druckbeziehung (R1) erfüllt ist, hinreichend erreicht wird. Der Bereich des Kältemitteldurchsatzverhältnisses entspricht einem dimensionslosen Durchsatzverhältnis (Ge/(Ge + Gn)).
  • 4 zeigt eine Beziehung zwischen einem Druckverhältnis (P0 – P)/(P0 – P2) und einer Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung. Das Druckverhältnis (P0 – P)/(P0 – P2) ist ein Verhältnis der Abnahme des Kältemitteldrucks P an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a in Bezug auf den Kältemitteldruck P0 an dem Einlass der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 zu der Zunahme des Kältemitteldrucks P2 an dem Auslass des Düsenabschnitts 5a in Bezug auf den Kältemitteldruck P0 an dem Einlass der ersten Dekompressionsvorrichtung 3.
  • Hier ist die Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung die Verbesserung des Leistungskoeffizienten der Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 in Bezug auf den Leistungskoeffizienten einer Expansionsventilkreislaufvorrichtung. Das heißt, je höher der Wert, der die Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung anzeigt, ist, desto weiter wird der Leistungskoeffizient der Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 im Vergleich zu dem Leistungskoeffizienten der Expansionsventilkreislaufvorrichtung verbessert. Die Expansionsventilkreislaufvorrichtung ist eine Kältekreislaufvorrichtung, die aufgebaut wird, indem der Kompressor, der Strahler, das Expansionsventil und der Verdampfer in der Form eines geschlossenen Kreises nacheinander verbunden werden.
  • Gemäß dem Diagramm von 4 ist die Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung in Bereichen, wo das Druckverhältnis (P0 – P)/(P0 – P2) klein und groß ist, gering. Ferner ist die Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung in einem mittleren Bereich zwischen den Bereichen hoch. Insbesondere wenn das Druckverhältnis (P0 – P)(P0 – P2) in einem Bereich zwischen 0,1 und 0,6 ist, ist die Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung stabil und auf dem höchsten Niveau. Das heißt, das Druckverhältnis (P0 – P)/(P0 – P2) ist in dem Bereich zwischen 0,1 und 0,6 optimal.
  • Dies basiert auf den folgenden Gründen. Da die Kältemittelverdampfungstemperatur des zweiten Verdampfers 8 niedriger als die Kältemittelverdampfungstemperatur des ersten Verdampfers 7 ist, wird die Kältekapazität Qer der Gesamtheit der Kältekreislaufvorrichtung durch Erhöhen des Durchsatzes Ge des Kältemittels, das den zweiten Verdampfer 8 durchläuft, erhöht. Folglich verbessert sich der Leistungskoeffizient. Der Durchsatz Gn des Kältemittels, das den Düsenabschnitt 5a durchläuft, verringert sich jedoch mit einer Zunahme des Durchsatzes Ge. Als ein Ergebnis verringert sich die Druckzunahme ΔP durch den Ejektor 5.
  • Wenn folglich der Durchsatz Ge übermäßig erhöht wird, wird die Antriebskraft L des Kompressors 1 übermäßig erhöht. Als ein Ergebnis verringert sich der Leistungskoeffizient (Qer/L), der durch ein Verhältnis der Kältekapazität Qer der Gesamtheit der Kältekreislaufvorrichtung, zu der Antriebskraft L des Kompressors 1 erzielt wird.
  • Gemäß 3 und 4 wird festgestellt, dass der Leistungskoeffizient der Kältekreislaufvorrichtung 10 im Vergleich zu dem Leistungskoeffizient des Expansionsventilkreislaufs hinreichend verbessert wird, wenn die Druckbeziehung (R1) erfüllt ist. Folglich wird der Leistungskoeffizient auf einem hinreichenden Niveau sichergestellt.
  • Zum Beispiel wird die Druckbeziehung (R1) erzielt, indem die erste Dekompressionsvorrichtung 3, die zweite Dekompressionsvorrichtung 4 und der Ejektor 5 jeweils derart aufgebaut werden, dass sie die vorgegebenen Drosselgrade haben.
  • Wenn die Druckbeziehung (R1) erfüllt ist, wird das Kältemittel an dem Einlass des Drosselabschnitts 5a unter einer vorgegebenen Druckbedingung gesteuert. Folglich wird der Leistungskoeffizient hinreichend sichergestellt.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Trockenheit X des Kältemittels an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a und der Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung der Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 zeigt.
  • Die Trockenheit X ist ein Verhältnis von Dampf in 1 kg nassem Dampf des Kältemittels an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a. Das heißt, die Trockenheit X bedeutet, dass Kältemittel X kg von getrocknetem gesättigtem Dampf und (1 – X) kg gesättigte Flüssigkeit enthält. Hier bedeutet die Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung ähnlich 4 die Verbesserung des Leistungskoeffizienten der Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 in Bezug auf den Leistungskoeffizienten der Expansionsventilkreislaufvorrichtung. Das heißt, je höher der Wert der Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung ist, desto weiter wird der Leistungskoeffizient der Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 im Vergleich zu dem Leistungskoeffizienten der Expansionsventilkreislaufvorrichtung verbessert.
  • Gemäß 5 ist die Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung in Bereichen, in denen die Trockenheit X groß oder klein ist, gering. Die Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung ist in dem mittleren Bereich hoch. Insbesondere in einem Bereich, in dem die Trockenheit wenigstens 0,003 und höchstens 0,14 ist, ist die Leistungskoeffizientenverbesserungswirkung stabil und auf dem maximalen Niveau. Das heißt, die Trockenheit X ist in dem Bereich zwischen 0,003 und 0,14 optimal. Ferner wird erkannt, dass der Düsenwirkungsgrad hinreichend sichergestellt ist, wenn die Trockenheit X ähnlich 3 in dem Bereich zwischen 0,003 und 0,14 ist. In diesem Fall hat der Düsenwirkungsgrad jedoch eine Spitze auf einer Seite benachbart zu 0,003.
  • In einem Fall, in dem das Kältemittel an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a die Trockenheit X in dem Bereich zwischen 0,003 und 0,14 hat, kann daher der Kältemitteldruck an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a ähnlich 3 entsprechend den Durchsatzeigenschaften des Düsenabschnitts 5a und der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 auf einem optimalen Zustand gehalten werden. Daher werden die Kältekapazität der Verdampfer 7, 8 und die Zunahme des Drucks ΔP durch den Ejektor 5 in einem Gleichgewichtszustand sichergestellt. Als solches wird der Leistungskoeffizient der Kältekreislaufvorrichtung 10 im Vergleich zu der Expansionsventilkreislaufvorrichtung hinreichend erhöht.
  • Zum Beispiel kann die Trockenheit X des Kältemittels an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a in dem Bereich zwischen 0,003 und 0,14 gesteuert werden, indem die Drosselgrade der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 und des Ejektors 5 auf vorgegebene Drosselgrade festgelegt werden. Das heißt, durch Festlegen der Drosselgrade der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 und des Ejektors 5 auf die vorgegebenen Grade kann das Kältemittel an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a auf einen vorgegebenen Zustand, wie etwa das Äquivalent zu dem in 3 gezeigten Zustand, gesteuert werden. Daher verbessert sich der Leistungskoeffizient der Kältekreislaufvorrichtung 10.
  • Folglich ist die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 in einem Beispiel derart aufgebaut, dass die Differenz (P0 – P) zwischen dem Kältemitteldruck P0 an dem Einlass der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 und dem Kältemitteldruck P an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a gleich dem Wert ist, der erhalten wird, indem die Differenz (P0 – P2) zwischen dem Kältemitteldruck P0 und dem Kältemitteldruck P2 an dem Auslass des Düsenabschnitts 5a mit dem Wert multipliziert wird, der wenigstens 0,1 und höchstens 0,6 ist. Die vorstehende Druckbeziehung (R1) kann erzielt werden, indem zum Beispiel wenigstens einer der Drosselgrade der ersten Dekompressionsvorrichtung 3, der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 und des Düsenabschnitts 5a auf die vorgegebenen Grade festgelegt wird.
  • Da in diesem Fall die Druckabnahme an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a in dem optimalen Zustand sein kann, wird das Verteilungsverhältnis des Kältemittels zu dem zweiten Verdampfer 8 und dem Düsenabschnitt 5a ein optimaler Zustand. Daher können die Leistung der Verdampfer 7, 8 und der Wirkungsgrad des Ejektors 5, wie etwa der Düsenwirkungsgrad und der Ejektorwirkungsgrad, beide sichergestellt werden. Folglich verbessert sich der Leistungskoeffizient der Kältekreislaufvorrichtung 10 im Vergleich zu der Expansionsventilkreislaufvorrichtung.
  • Ferner kann das vorstehende Beispiel für die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung mit wenigstens dem Kompressor 1, dem Strahler 2, der ersten Dekompressionsvorrichtung 3, dem Strömungsverteiler 6, dem Ejektor 5, der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 und dem ansaugseitigen Verdampfer 8 verwendet werden. Das heißt, selbst die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung ohne den ersten Verdampfer 7 kann aufgebaut werden, dass sie die Druckbeziehung (R1) aufweist. Auch in dieser Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung werden die ähnlichen Wirkungen erzielt.
  • Als ein anderes Beispiel ist die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 derart aufgebaut, dass die Trockenheit X des Kältemittels an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a in dem Bereich zwischen 0,003 und 0,14 ist. Die Trockenheit X in dem Bereich zwischen 0,003 und 0,14 wird erzielt, indem wenigstens einer der Drosselgrade der ersten Dekompressionsvorrichtung 3, der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 und des Düsenabschnitts 5a auf den vorgegebenen Grad festgelegt wird.
  • Da in einem derartigen Fall die Trockenheit des Kältemittels an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a in dem optimalen Zustand sein kann, wird das Verteilungsverhältnis des Kältemittels zu dem zweiten Verdampfer 8 und dem Düsenabschnitt 5a das optimale Verhältnis. Daher können die Leistung der Verdampfer 7, 8 und der Wirkungsgrad des Ejektors 5, wie etwa der Düsenwirkungsgrad und der Ejektorwirkungsgrad, beide sichergestellt werden. Folglich verbessert sich der Leistungskoeffizient der Kältekreislaufvorrichtung 10 im Vergleich zu der Expansionsventilkreislaufvorrichtung.
  • Ferner kann das vorstehende Beispiel für die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung mit wenigstens dem Kompressor 1, dem Strahler 2, der ersten Dekompressionsvorrichtung 3, dem Strömungsverteiler 6, dem Ejektor 5, der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 und dem ansaugseitigen Verdampfer 8 angewendet werden. Das heißt, selbst die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung ohne den ersten Verdampfer 7 kann derart aufgebaut werden, dass das Kältemittel an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a die Trockenheit X in dem vorstehenden Bereich hat. Auch in dieser Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung werden die ähnlichen Wirkungen erzielt.
  • Als ein weiteres anderes Beispiel kann die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 derart aufgebaut werden, dass die Differenz (P0 – P) zwischen dem Kältemitteldruck P0 an dem Einlass der ersten Dekompressionsvorrichtung 3 und dem Kältemitteldruck P an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a gleich dem Wert ist, der durch Multiplizieren der Differenz (P0 – P2) zwischen dem Kältemitteldruck P0 und dem Kältemitteldruck P2 an dem Auslass des Düsenabschnitts 5a mit dem Wert erhalten wird, der wenigstens 0,1 und höchstens 0,6 ist, und die Trockenheit des Kältemittels an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a in dem Bereich zwischen 0,003 und 0,14 ist.
  • In einem derartigen Fall können die Abnahme des Kältemitteldrucks und die Trockenheit des Kältemittels in den optimalen Zuständen sein. Daher kann die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 betrieben werden, während der Druck und die Enthalpie passend aufrecht erhalten werden. Folglich verbessern sich die Leistung der Verdampfer 7, 8 und der Wirkungsgrad des Ejektors 5 weiter, und der Leistungskoeffizient verbessert sich weiter.
  • In den vorstehenden Beispielen kann die Trockenheit X des Kältemittels an dem Einlass des Düsenabschnitts 5a durch die Verteilungsquoteneinstelleinrichtung des Strömungsverteilers 6 eingestellt werden. In diesem Fall wird das Mischungsverhältnis des flüssigphasigen Kältemittels und des gasphasigen Kältemittels, die in Richtung des Düsenabschnitts 5a strömen, gesteuert. Daher kann die Trockenheit X genauer eingestellt werden.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10 kann ferner wie folgt modifiziert werden.
  • Es ist nicht immer notwendig, den ausstoßseitigen Verdampfer 7 zu haben. Wie zum Beispiel in 6 gezeigt, kann der ausstoßseitige Verdampfer 7 entfernt werden, und ein Innenwärmetauscher 70, der den Wärmeaustausch zwischen dem von dem Strahler 2 ausgestoßenen Hochdruckkältemittel und dem von dem Ejektor 5 ausgestoßenen Niederdruckkältemittel durchführt, kann hinzugefügt werden.
  • In diesem Fall kann die Enthalpie des von dem Ejektor 5 ausgestoßenen Niederdruckkältemittels von dem Punkt f1 zu dem Punkt g1 erhöht werden, und die Enthalpie des Kältemittels, das in den ansaugseitigen Verdampfer 8 strömt, kann von dem Punkt b1 zu einem Punkt b'1 verringert werden. Als ein Ergebnis erhöht sich die Kapazität des ansaugseitigen Verdampfers 8. Auch in einem derartigen Fall kann die Kältekreislaufvorrichtung derart aufgebaut werden, dass sie eine oder beide der Druckbeziehungen (R1) und den optimalen Bereich der Trockenheit X erfüllt. Auf diese Weise können die ähnlichen Wirkungen erzielt werden.
  • Ferner kann der ausstoßseitige Verdampfer 7 beseitigt werden, und ein Akkumulator als ein niederdruckseitiger Gas- und Flüssigkeitsabscheider zum Abscheiden des von dem Ejektor 5 ausgestoßenen Kältemittels in das gasphasige Kältemittel und das flüssigphasige Kältemittel kann hinzugefügt werden. Auch in einem derartigen Fall kann die Kältekreislaufvorrichtung derart aufgebaut werden, dass sie eine oder beide der Druckbeziehungen (R1) und den vorstehenden optimalen Bereich der Trockenheit X erfüllt. Auf diese Weise können die ähnlichen Wirkungen erzielt werden.
  • Die Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung 10, wie hier vorstehend diskutiert, kann auf einen Wärmepumpenkreislauf, wie etwa für eine Heißwasserversorgungsvorrichtung oder einen Innenwärmetauscher, angewendet werden und in eine bewegliche Einheit, wie etwa ein Fahrzeug, oder in einer festen Einheit, die an einem vorgegebenen Ort fixiert ist, montiert werden.
  • Das Kältemittel ist nicht auf R404-Kältemittel beschränkt. Das Kältemittel kann von jeder anderen Art, wie etwa Kältemittel auf Fluorchlorkohlenwasserstoffbasis, Kältemittel auf HC-Basis, Kohlendioxidkältemittel oder ähnliches sein, das in dem überkritischen Kreislauf und dem unterkritischen Kreislauf verwendet werden kann. Selbst wenn ein anderes Kältemittel als R404 verwendet wird, können die ähnlichen Ergebnisse erzielt werden.
  • Die Druckbeziehung (R1) kann anstelle durch Festlegen des Drosselgrads wenigstens einer der ersten Dekompressionsvorrichtung 3, der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 und des festen Düsenabschnitts 5a auf den vorgegebenen Grad auf verschiedene Arten erzielt werden. Zum Beispiel hat der Ejektor 5 anstelle des festen Düsenabschnitts 5a einen Düsenabschnitt mit variablem Durchsatz, in dem der Drosselgrad des Düsenabschnitts entsprechend der Bewegung einer Ventilstange variabel ist. In einem derartigen Fall kann die Druckbeziehung (R1) erfüllt werden, indem der Drosselgrad des Düsenabschnitts eingestellt wird. Als ein anderes Beispiel kann die zweite Dekompressionsvorrichtung 4 anstelle der Kapillarröhre 4 aus einer Dekompressionsvorrichtung mit variabler Durchsatzsteuerung, wie etwa einem elektrischen Steuerexpansionsventil aufgebaut werden. In einem derartigen Fall kann die Druckbeziehung (R1) erzielt werden, indem der Drosselgrad der zweiten Dekompressionsvorrichtung 4 eingestellt wird. Ein Betrieb der Dekompressionsvorrichtung mit variabler Durchsatzsteuerung wird zum Beispiel von der Steuereinheit gesteuert.
  • Der Strömungsverteiler 6 ist nicht auf das Blockelement mit den Durchgängen darin beschränkt, sondern kann aus jeder anderen Art von Verteilern aufgebaut sein. Zum Beispiel kann der Strömungsverteiler 6 aus einer Verzweigungsrohrleitung mit verzweigten Durchgängen aufgebaut sein.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden Fachleuten der Technik ohne weiteres einfallen. Die Erfindung ist in ihrem weiteren Sinne daher nicht auf die spezifischen Details, die stellvertretende Vorrichtung und veranschaulichende Beispiele, die gezeigt und beschrieben sind, beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-23966 A [0002]
    • - US 2006/0266072 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung, die umfasst: einen Kompressor (1), der Kältemittel ansaugt und komprimiert; einen Strahler (2), der Wärme von dem Kältemittel abstrahlt, das von dem Kompressor (1) ausgestoßen wird; eine erste Dekompressionsvorrichtung (3), die Kältemittel stromabwärtig von dem Strahler (2) dekomprimiert; einen Strömungsverteiler (6), der von der ersten Dekompressionsvorrichtung (3) dekomprimiertes Kältemittel in wenigstens einen ersten Strom und einen zweiten Strom trennt; einen Ejektor (5), der einen Düsenabschnitt (5a) und einen Ansaugabschnitt (5b) umfasst, wobei der Düsenabschnitt (5a) Kältemittel des ersten Stroms ansaugt und das Kältemittel des ersten Stroms dekomprimiert und expandiert, um eine Kältemittelstrahlströmung zu erzeugen, wobei der Ansaugabschnitt (5b) Kältemittel des zweiten Stroms durch die Kältemittelstrahlströmung von dem Düsenabschnitt (5a) ansaugt; eine zweite Dekompressionsvorrichtung (4), die das Kältemittel des zweiten Stroms dekomprimiert; und einen ansaugseitigen Verdampfer (8), der das Kältemittel verdampft, das von der zweiten Dekompressionsvorrichtung (4) dekomprimiert wird, und das verdampfte Kältemittel in Richtung des Ansaugabschnitts (5b) des Ejektors (5) auslässt, wobei sie derart aufgebaut ist, dass der Kältemitteldruck (P0) an einem Einlass der ersten Dekompressionsvorrichtung, der Kältemitteldruck (P) an einem Einlass des Düsenabschnitts, der Kältemitteldruck (P2) an einem Auslass des Düsenabschnitts eine Beziehung 0,1 × (P0 – P2) ≤ (P0 – P) ≤ 0,6 × (P0 – P2) erfüllen.
  2. Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei sie aufgebaut ist, dass das Kältemittel an einem Einlass des Düsenabschnitts (5a) eine Trockenheit in einem Bereich zwischen 0,003 und 0,14 hat.
  3. Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Druckbeziehung erzielt wird, indem ein Drosselgrad wenigstens einer der ersten Dekompressionsvorrichtung (3), der zweiten Dekompressionsvorrichtung (4) und des Düsenabschnitts (5) des Ejektors (5) eingestellt wird.
  4. Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung, die umfasst: einen Kompressor (1), der Kältemittel ansaugt und komprimiert; einen Strahler (2), der Wärme von dem Kältemittel abstrahlt, das von dem Kompressor (1) ausgestoßen wird; eine erste Dekompressionsvorrichtung (3), die Kältemittel stromabwärtig von dem Strahler (2) dekomprimiert; einen Strömungsverteiler (6), der von der ersten Dekompressionsvorrichtung (3) dekomprimiertes Kältemittel in wenigstens einen ersten Strom und einen zweiten Strom trennt; einen Ejektor (5), der einen Düsenabschnitt (5a) und einen Ansaugabschnitt (5b) umfasst, wobei der Düsenabschnitt (5a) Kältemittel des ersten Stroms ansaugt und das Kältemittel des ersten Stroms dekomprimiert und expandiert, um eine Kältemittelstrahlströmung zu erzeugen, wobei der Ansaugabschnitt (5b) Kältemittel des zweiten Stroms durch die Kältemittelstrahlströmung von dem Düsenabschnitt (5a) ansaugt; eine zweite Dekompressionsvorrichtung (4), die das Kältemittel des zweiten Stroms dekomprimiert; und einen ansaugseitigen Verdampfer (8), der das Kältemittel verdampft, das von der zweiten Dekompressionsvorrichtung (4) dekomprimiert wird, und das verdampfte Kältemittel in Richtung des Ansaugabschnitts (5b) des Ejektors (5) auslässt, wobei sie derart aufgebaut ist, dass das Kältemittel an einem Einlass des Düsenabschnitts (5a) eine Trockenheit in einem Bereich zwischen 0,003 und 0,14 hat.
  5. Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Strömungsverteiler (6) einen Verteilungsquoteneinstellteil hat, der Durchsätze der ersten und zweiten Ströme einstellt, und die Trockenheit des Kältemittels durch den Verteilungsquoteneinstellteil eingestellt wird.
  6. Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner umfasst: einen ausstoßseitigen Verdampfer (7), der von dem Ejektor (5) ausgestoßenes Kältemittel verdampft.
  7. Dampfkompressionskältekreislaufvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner umfasst: einen Innenwärmetauscher (70), der den Wärmeaustausch zwischen Kältemittel, das von dem Strahler (2) ausgelassen wird, und Kältemittel, das von dem Ejektor (5) ausgestoßen wird, durchführt.
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