DE102009011378A1 - Türaufprallträger - Google Patents
Türaufprallträger Download PDFInfo
- Publication number
- DE102009011378A1 DE102009011378A1 DE102009011378A DE102009011378A DE102009011378A1 DE 102009011378 A1 DE102009011378 A1 DE 102009011378A1 DE 102009011378 A DE102009011378 A DE 102009011378A DE 102009011378 A DE102009011378 A DE 102009011378A DE 102009011378 A1 DE102009011378 A1 DE 102009011378A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door impact
- impact beam
- beam according
- end sections
- metal sheet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/42—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects extending primarily along the sides of, or completely encircling, a vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/042—Reinforcement elements
- B60J5/0422—Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires
- B60J5/0438—Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by the type of elongated elements
- B60J5/0443—Beams
- B60J5/0444—Beams characterised by a special cross section
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/042—Reinforcement elements
- B60J5/0422—Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires
- B60J5/0438—Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by the type of elongated elements
- B60J5/0443—Beams
- B60J5/0445—Beams formed of several elements arranged in series
Abstract
Die Erfindung beschreibt einen Türaufprallträger für ein Kraftfahrzeug, welcher ein umgeformtes Metallblech umfasst, welches einen rohrförmigen Querschnitt aufweist, wobei der Querschnitt in einem mittleren Bereich geschlossen und an beiden sich in Längsrichtung anschließenden Endabschnitt (22, 23) offen ausgebildet ist, wobei ein Öffnungswinkel der Endabschnitt (22, 23) vom mittleren Bereich bis zu den Enden (20, 21) kontinuierlich zunimmt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Türaufprallträger gemäß den Merkmalen im Patentanspruch 1.
- Türaufprallträger werden im Kraftfahrzeugbereich als Türverstärkung eingesetzt und dienen dem Schutz von PKW-Insassen vor Verletzungen bei einem seitlichen Anprall. Es zählt zum Stand der Technik, Türaufprallträger aus Rohren oder rohrförmigen Querschnitten, beispielsweise Strangpressprofilen, oder auch aus Pressteilen herzustellen. Rohrförmige Querschnitte haben den Nachteil, dass sie in Bereichen, in denen die auftretenden Spannungen weniger hoch sind, in der Regel den gleichen Querschnitt haben wie in denjenigen Bereichen, in denen die höchsten Belastungen auftreten. Daher sind rohrförmige Profile bereichsweise überdimensioniert. Eine Gewichtsoptimierung ist nur durch nachträglichen Zuschnitt der rohrförmigen Querschnitte möglich, was separate Fertigungsschritte erforderlich macht. Das wirkt sich wiederum negativ auf die Herstellkosten aus.
- Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen gewichtsoptimierten und kostengünstig herstellbaren Türaufprallträger aufzuzeigen.
- Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Türaufprallträger gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Türaufprallträgers sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
- Der erfindungsgemäße Türaufprallträger umfasst ein umgeformtes Metallblech, welches einen rohrförmigen, vorzugsweise kreisrunden, Querschnitt aufweist. Im mittleren Bereich des Türaufprallträgers ist der Querschnitt umfangsseitig geschlossen und an beiden sich in Längsrichtung an den mittleren Bereich anschließenden Endabschnitten ist der rohrförmige Querschnitt umfangsseitig offen ausgestaltet.
- Die endgültige Form des Türaufprallträgers wird bereits durch die beim Zuschnitt des Metallblechs entstehende Kontur festgelegt, d. h. nicht durch einen nachträglichen Fertigungsschritt. Die Gewichtsoptimierung erfolgt vorab. Das ist aus verfahrenstechnischen Gründen kostengünstiger, als ein Rohrbauteil später zuzuschneiden.
- Im mittleren Bereich des Türaufprallträgers ist entlang der Innenseite des umgeformten Metallblechs vorzugsweise ein Verstärkungsblech angeordnet, welches sich über einen Umfangsbereich kleiner als 360° erstreckt. Das Verstärkungsblech wird auf der späteren Innenseite des Türaufprallträgers des noch ungeformten, auf Kontur geschnittenen Metallblechs flächig anliegend angeordnet und befestigt. Das Verstärkungsblech kann stoffschlüssig oder formschlüssig mit dem Metallblech verbunden werden, z. B. durch Schweißen, Clinchen/Verprägen. In einem sich daran anschließenden Umformschritt wird dann das gepatchte Metallblech derart umgeformt, dass im mittleren Bereich ein geschlossener und an den Endabschnitten ein offener, runder Querschnitt entsteht. Auch das Verstärkungsblech erhält beim Umformen des Metallblechs seine endgültige Form. Das Umformen erfolgt vorzugsweise in zwei Schritten. In einem ersten Schritt wird das Metallblech zu einem U umgeformt. Im zweiten Schritt erfolgt die Formung zu der teilweise geschlossenen, O-förmigen Querschnittskontur.
- Der Öffnungswinkel der Endabschnitte nimmt ausgehend vom mittleren Bereich des Türaufprallträgers bis zu den Enden der Endabschnitte zu. Die Zunahme erfolgt vorzugsweise kontinuierlich und ohne Sprünge, um Spannungsspitzen zu vermeiden. Die Querschnittsform, d. h. der Radius, die elliptische oder bei Überlappung spiralförmige Kontur des rohrförmigen Querschnitts bleibt hierbei vorzugsweise konstant.
- In einem ungeformten Ausgangszustand kann das Metallblech im mittleren Bereich beispielsweise eine rechteckförmige Geometrie mit vorzugsweise parallelen Längsseiten aufweisen, an welches sich in Längsrichtung jeweils ein trapezförmiger Endabschnitt anschließt, welcher sich zu seinem jeweils freien Ende hin verjüngt.
- Der Übergang zwischen den Endabschnitten und dem mittleren Bereich kann derart ausgestaltet sein, dass der Abstand der Längsseiten der Endabschnitte in diesem Übergang kleiner ist als eine Breite des mittleren Bereichs. Es gibt also eine abgestufte Breite mit einem Stufensprung im Übergang. Ebenso ist es denkbar, den Abstand der Längsseiten gleich der Breite des mittleren Bereichs auszugestalten.
- Das im mittleren Bereich des Türaufprallträgers angeordnete Verstärkungsblech kann an die Geometrie des mittleren Bereichs angepasst und ebenfalls rechteckförmig ausgeführt sein. In diesem Fall ist das Verstärkungsblech von den Längsseiten im mittleren Bereich beabstandet angeordnet und weist eine Länge auf, die 40% bis 100%, vorzugsweise 40% bis 70%, einer Länge des mittleren Bereichs entspricht. Durch eine flächig anliegende Anordnung des Verstärkungsblechs auf dem mittleren Bereich wird genau dort eine lokale Verstärkung des Türaufprallträgers angestrebt, wo im Falle eines seitlichen Anpralls die höchsten Belastungen auftreten. Durch einen optimierten Zuschnitt und eine entsprechende Positionierung des Verstärkungsblechs kann die Wandstärke des Metallblechs reduziert werden, was in der Summe zu einer Gewichtsreduzierung führt.
- Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, dass sich Längsseitenbereiche des Metallblechs im mittleren Bereich überlappen. Ebenso ist es denkbar, das Metallblech so umzuformen, dass die Längsseiten im mittleren Bereich auf Stoß gefügt sind. In beiden Fällen entsteht im mittleren Bereich des Türaufprallträgers der für die Steifigkeit notwendige geschlossene und gegenüber den Endabschnitten stabilere Querschnitt. Die Längsseitenbereiche oder die Längsseiten des Metallblechs werden anschließend beispielsweise mittels eines stoffschlüssigen Fügens lokal an mindestens zwei Stellen miteinander verbunden, insbesondere verschweißt.
- Nach dem Umformen weisen die Endabschnitte einen kreisbogenförmigen Querschnitt auf. Bedingt durch die Trapezform der Endabschnitte im ungeformten Zustand wird ein Öffnungswinkel in Richtung zu den freien Enden der Endabschnitte größer. Der Öffnungswinkel kann theoretisch bei 0° beginnen, vorzugsweise beginnt er in einem Bereich von 10° bis 100°. An den freien Enden der Endabschnitte kann der Öffnungswinkel schließlich zwischen 120° und 180° liegen, wodurch die erforderliche Stabilität des Türaufprallträgers auch an den Endabschnitten noch gewährleistet ist. Vorzugsweise beträgt der Öffnungswinkel 180°. Für eine optimale Anpassung des Türaufprallträgers können die Endabschnitte voneinander, beispielsweise in ihrer Länge, verschieden ausgestaltet sein.
- Ferner wird als vorteilhaft angesehen, wenn ein durch das Umformen entstehender Öffnungswinkel des Verstärkungsblechs größer ist als der Öffnungswinkel der Endabschnitte im Übergang zum mittleren Bereich. Auf diese Weise ist das Widerstandsmoment in dem mittleren Bereich besonders hoch. Es ist im Rahmen der Erfindung natürlich nicht ausgeschlossen, den Winkel gleich groß oder kleiner zu wählen, wenn sich der Türaufprallträger weniger steif verhalten soll.
- Die Geometrie des Türaufprallträgers wird durch den Zuschnitt des Metallblechs festgelegt, so dass eine zusätzliche Nacharbeit zur Gewichtsoptimierung entfallen kann. Es ist im Rahmen der Erfindung auch denkbar, unmittelbar beim Zuschnitt des Metallblechs Befestigungslaschen vorzusehen, über welche die Anbindung des Türaufprallträgers an eine Türstruktur erfolgen kann. Diese werden dann bei der Umformung des Metallblechs in die gewünschte Position gebracht. Selbstverständlich ist es auch möglich, an den freien Enden der Endabschnitte Befestigungslaschen als separate Bauteile vorzusehen, was allerdings einen zusätzlichen Fertigungsschritt bedingt.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 ein ungeformtes Metallblech für einen Türaufprallträger; -
2 eine Seitenansicht des schon umgeformten Metallblechs der1 ; -
3 einen Querschnitt eines umgeformten Metallblechs; -
4 einen Querschnitt eines umgeformten Metallblechs; -
5 eine Seitenansicht eines umgeformten Metallblechs; -
6 und7 Querschnitte I-I und II-II der Endabschnitte des Metallblechs aus5 ; -
8 ein freies Ende eines Endabschnitts und -
9 ein umgeformtes Metallblech mit Pressteilen. -
1 zeigt ein Metallblech1 für einen Türaufprallträger im noch ungeformten Ausgangszustand. Ein mittlerer Bereich2 des Metallblechs1 ist rechteckförmig ausgebildet. An den mittleren Bereich2 schließt sich in Längsrichtung zu beiden Seiten jeweils ein trapezförmiger Endabschnitt3 ,4 an. Die Abstände A1, A2 der Längsseiten5 ,6 der Endabschnitte3 ,4 sind in einem Übergang7 zum mittleren Bereich2 größer als am freien Ende8 ,9 der Endabschnitte3 ,4 . In dieser Ausführungsform sind die Abstände A1, A2 für beide Endabschnitte3 ,4 gleich groß, es ist aber ebenso denkbar, dass die Abstände von Endabschnitt zu Endabschnitt verschieden sind. - Der Abstand A2 der Längsseiten
5 ,6 im Übergang7 zum mittleren Bereich2 ist kleiner als eine Breite B1 des mittleren Bereichs2 . In einer anderen, hier nicht dargestellten, Ausführungsform kann ein Abstand der Längsseiten der Endabschnitte im Übergang zum mittleren Bereich genauso groß sein wie die Breite des mittleren Bereichs, um einen möglichst kerbspannungsfreien Übergang von den Endabschnitten zum mittleren Bereich zu ermöglichen. - Ein Verstärkungsblech
10 ist in etwa mittig im mittleren Bereich2 und flächig an der späteren Innenseite11 des Metallblechs1 anliegend angeordnet und weist eine Länge L1 auf (2 ), die etwa 50% der Länge L2 des mittleren Bereichs2 entspricht. Zudem ist die Breite B2 des Verstärkungsblechs10 kleiner als die Breite B1 des mittleren Bereichs2 , so dass das Verstärkungsblech10 nicht gegenüber Längsseiten12 ,13 des mittleren Bereichs2 hervorsteht. Dadurch wird der Türaufprallträger genau dort verstärkt, wo die höchsten Belastungen erwartet werden. -
2 zeigt eine Seitenansicht des Metallblechs1 aus1 nach einem Umformen zu einem Rohrprofil mit kreisrundem Querschnitt. Bedingt durch die trapezförmige Ausgestaltung der Endabschnitte3 ,4 verjüngen sich diese ausgehend vom Übergang7 zu den freien Enden8 ,9 kontinuierlich. Dabei schließen die Längsseiten5 ,6 der Endabschnitte3 ,4 und eine gedachte Verlängerung der Längsseiten12 ,13 des mittleren Bereichs2 jeweils einen Winkel W1, W2 ein, welcher an den freien Enden8 ,9 der Endabschnitte3 ,4 mindestens 10° beträgt. Dabei können die Winkel W1, W2 der Endabschnitte unterschiedlich sein, beispielsweise bedingt durch eine unterschiedliche Länge der Endabschnitte3 ,4 . Der Türaufprallträger kann folglich bezogen auf seine Mittelquerachse MQE asymmetrisch ausgeführt sein. -
3 zeigt einen Querschnitt eines mittleren Bereichs2 eines umgeformten Metallblechs1 mit einem runden, rohrförmigen Querschnitt. Der Innenradius ist mit R gekennzeichnet. In dieser Ausführungsform wurde das Metallblech1 so umgeformt, dass sich die Längsseitenbereiche14 ,15 des Metallblechs1 überlappen. Es ist zu erkennen, dass das Verstärkungsblech10 sich nicht über die Längsseitenbereiche14 ,15 des mittleren Bereichs2 erstreckt. Es liegt gleichmäßig und flächig an der Innenseite11 des Metallblechs1 an. Der Öffnungswinkel W3 des Verstärkungsblechs10 bzw. der Radius R kann durch den Grad der Überlappung der Längsseitenbereiche14 ,15 festgelegt werden. - Eine weitere Möglichkeit der Querschnittsgestaltung des Metallblechs
1 aus1 zeigt4 . Hierbei wurde das Metallblech1 derart umgeformt, dass die Längsseiten5 ,6 miteinander auf Stoß gefügt sind. Der Öffnungswinkel W3 ist bei dieser Ausführungsform größer als der Öffnungswinkel W3 des Verstärkungsblechs10 aus3 . - Das Fügen sowohl für die Ausführungsform in
3 als auch für die Ausführungsform in4 kann beispielsweise durch ein stoffschlüssiges Fügeverfahren realisiert werden. -
5 zeigt eine Seitenansicht des umgeformten Metallblechs1 aus4 mit den Schnittebenen I-I und II-II. -
6 und7 zeigen Querschnitte der Schnittebenen I-I, II-II der Endabschnitte3 ,4 der5 . Hierbei wird deutlich, dass der Öffnungswinkel W4 der Endabschnitte3 ,4 im Übergang7 zum mittleren Bereich2 kleiner ist als der Öffnungswinkel W3 des Verstärkungsblechs10 . Bedingt durch die Trapezform der Endabschnitte3 ,4 wird der Öffnungswinkel W4 zu den freien Enden8 ,9 hin größer als der Öffnungswinkel W3 des Verstärkungsblechs10 , jedoch nicht größer als 180°. -
8 zeigt ein freies Ende16 eines Endabschnitts17 mit einstückig ausgebildeten Anbindungslaschen18 zur Befestigung des Türaufprallträgers an einer Tür. Diese können bereits beim Zuschneiden der Grundform des ungebogenen Metallblechs vorgesehen werden. -
9 zeigt einen erfindungsgemäßen Türaufprallträger mit separaten Anbindungslaschen19 an den freien Enden20 ,21 der Endabschnitte22 ,23 zur Anbindung an eine Tür. -
- 1
- Metallblech
- 2
- mittlerer Bereich
- 3
- Endabschnitt
- 4
- Endabschnitt
- 5
- Längsseite
- 6
- Längsseite
- 7
- Übergang
- 8
- freies Ende
- 9
- freies Ende
- 10
- Verstärkungsblech
- 11
- Innenseite
- 12
- Längsseite
- 13
- Längsseite
- 14
- Längsseitenbereich
- 15
- Längsseitenbereich
- 16
- freies Ende
- 17
- Endabschnitt
- 18
- Anbindungslasche
- 19
- Anbindungslasche
- 20
- freies Ende
- 21
- freies Ende
- 22
- Endabschnitt
- 23
- Endabschnitt
- A1
- Abstand
- A2
- Abstand
- B1
- Breite
- B2
- Breite
- L1
- Länge
- L2
- Länge
- MQE
- Mittelquerebene
- R
- Radius
- W1
- Winkel
- W2
- Winkel
- W3
- Öffnungswinkel
- W4
- Öffnungswinkel
Claims (13)
- Türaufprallträger für ein Kraftfahrzeug umfassend ein umgeformtes Metallblech (
1 ), welches einen rohrförmigen Querschnitt aufweist, welcher in einem mittleren Bereich (2 ) des Türaufprallträgers umfangsseitig geschlossen und an beiden sich in Längsrichtung an den mittleren Bereich (2 ) anschließenden Endabschnitten (3 ,4 ) umfangsseitig offen ausgestaltet ist und wobei ein Öffnungswinkel (W4) der Endabschnitte (3 ,4 ) vom mittleren Bereich (2 ) bis zu Enden (8 ,9 ) der Endabschnitte (3 ,4 ) kontinuierlich zunimmt. - Türaufprallträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im mittleren Bereich (
2 ) entlang einer Innenseite (11 ) des Metallblechs (1 ) ein Verstärkungsblech (10 ) angeordnet ist, welches sich über einen Umfangsbereich kleiner als 360° erstreckt. - Türaufprallträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich Längsseitenbereiche (
13 ,14 ) des Metallblechs (1 ) im mittleren Bereich (2 ) überlappen. - Türaufprallträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Längsseiten (
12 ,13 ) des Metallblechs (1 ) im mittleren Bereich (2 ) auf Stoß gefügt sind. - Türaufprallträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungswinkel (W3) des Verstärkungsblechs (
10 ) größer ist als der Öffnungswinkel (W4) der Endabschnitte (3 ,4 ) in einem Übergang (7 ) zu dem mittleren Bereich (2 ). - Türaufprallträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungswinkel (W4) der Endabschnitte (
3 ,4 ) im Übergang (7 ) zu dem mittleren Bereich (2 ) unterschiedlich groß sind. - Türaufprallträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsblech (
10 ) von den Längsseiten (12 ,13 ) im mittleren Bereich (2 ) beabstandet angeordnet ist. - Türaufprallträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel (W4) im Übergang (
7 ) in einem Bereich von 10° bis 100° liegt. - Türaufprallträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel (W4) am freien Ende der Endabschnitte (
22 ,23 ) zwischen 120° und 180° beträgt. - Türaufprallträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten (
12 ,13 ) und/oder die Längsseitenbereiche (14 ,15 ) an wenigstens zwei Stellen stoffschlüssig gefügt sind. - Türaufprallträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (L1) des Verstärkungsblechs (
10 ) 40% bis 100% einer Länge (L2) des mittleren Bereichs (2 ) beträgt. - Türaufprallträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden (
20 ,21 ) der Endabschnitte (22 ,23 ) Anbindungslaschen (18 ) zur Anbindung an eine Tür vorgesehen sind, wobei die Anbindungslaschen (18 ) einstückige Bestandteile der Endabschnitte (22 ,23 ) sind. - Türaufprallträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden (
20 ,21 ) der Endabschnitte (22 ,23 ) Anbindungslaschen (19 ) zur Anbindung an eine Tür vorgesehen sind, wobei die Anbindungslaschen als separate Bauteile stoff- oder kraftschlüssig mit den Endabschnitten (22 ,23 ) verbunden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009011378A DE102009011378B4 (de) | 2009-03-05 | 2009-03-05 | Türaufprallträger |
FR1050651A FR2942754B1 (fr) | 2009-03-05 | 2010-01-29 | Amortisseur d'impacts lateraux pour portes de vehicules automobiles |
US12/718,182 US8267463B2 (en) | 2009-03-05 | 2010-03-05 | Door impact beam |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009011378A DE102009011378B4 (de) | 2009-03-05 | 2009-03-05 | Türaufprallträger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009011378A1 true DE102009011378A1 (de) | 2010-09-16 |
DE102009011378B4 DE102009011378B4 (de) | 2012-03-22 |
Family
ID=42557703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009011378A Expired - Fee Related DE102009011378B4 (de) | 2009-03-05 | 2009-03-05 | Türaufprallträger |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US8267463B2 (de) |
DE (1) | DE102009011378B4 (de) |
FR (1) | FR2942754B1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009011378B4 (de) * | 2009-03-05 | 2012-03-22 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Türaufprallträger |
EP2415895B2 (de) | 2010-08-02 | 2019-07-31 | Benteler Automobiltechnik GmbH | Verfahren zur Herstellung eines Blechformteils für Kraftfahrzeuge |
US8727421B2 (en) | 2011-08-31 | 2014-05-20 | Shape Corp. | Door beam assembly with roll formed beam |
DE102013102292A1 (de) | 2013-03-07 | 2014-09-11 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Instrumententafelträgeranordnung in einem Kraftfahrzeug |
FR3035172B1 (fr) * | 2015-04-20 | 2017-11-24 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Poutre de renfort extrudee a deformation programmee |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4340033A1 (de) * | 1993-11-24 | 1995-06-01 | Benteler Werke Ag | Seitenaufprallträger |
EP0869019B1 (de) * | 1996-12-24 | 2005-06-15 | ThyssenKrupp Automotive AG | Seitenaufprallträger für Kfz-Türen |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4850636A (en) * | 1986-09-19 | 1989-07-25 | The Dow Chemical Company | Cartridge assmebly for a vehicle door, a vehicle door shell and a door assembly |
US4922596A (en) * | 1987-09-18 | 1990-05-08 | Essex Composite Systems | Method of manufacturing a lightweight composite automotive door beam |
US5123694A (en) * | 1991-06-19 | 1992-06-23 | Benteler Industries, Inc. | Spiral taper cut impact beam |
US5232261A (en) * | 1992-06-04 | 1993-08-03 | Nhk Spring Co., Ltd. | Door impact beam for an automobile |
US5404690A (en) * | 1993-03-26 | 1995-04-11 | Crescive Die & Tool, Inc. | Impact beam assembly method and apparatus |
US5370437A (en) * | 1993-08-19 | 1994-12-06 | Benteler Industries, Inc. | Universal impact beam tube pocket |
JP3763858B2 (ja) * | 1995-02-14 | 2006-04-05 | ユニプレス株式会社 | 自動車用ドアのガードビーム |
US5580120A (en) * | 1995-02-23 | 1996-12-03 | Mascotech Tubular Products, Inc. | Vehicle door intrusion beam |
US5756167A (en) * | 1995-04-07 | 1998-05-26 | Hashimoto Forming Industry Co., Ltd. | Rigid elongated member for use in vehicles and producing method and apparatus therefor |
US5785376A (en) * | 1995-06-21 | 1998-07-28 | Mascotech Tubular Products, Inc. | Vehicle door beam |
US6196619B1 (en) * | 1995-12-22 | 2001-03-06 | Joalto Design, Inc. | Vehicle closure panel having an intrusion beam as primary structure |
JP3139984B2 (ja) * | 1997-06-06 | 2001-03-05 | 株式会社協豊製作所 | 管状構造部材、車両用ボデーの管状構造部材、およびそのリインフォースメント |
DE19954647C2 (de) * | 1999-11-13 | 2003-12-11 | Benteler Werke Ag | Seitenaufprallträger |
JP2002012032A (ja) * | 2000-07-03 | 2002-01-15 | Om Kogyo Kk | 自動車ドア補強材 |
CA2394550C (en) * | 2000-07-12 | 2005-12-13 | Shape Corporation | Roll-formed and stamped doorbeam |
SE516572C2 (sv) * | 2001-02-02 | 2002-01-29 | Ssab Hardtech Ab | Innerpanel för en fordonsdörr |
KR100440292B1 (ko) * | 2001-08-30 | 2004-07-15 | 현대자동차주식회사 | 자동차의 리어도어구조 |
SE523371C2 (sv) * | 2001-08-31 | 2004-04-13 | Accra Teknik Ab | Balk |
US7055886B2 (en) * | 2003-03-28 | 2006-06-06 | Shape Corporation | Low-profile high-strength vehicle door beam |
US20080189949A1 (en) * | 2007-02-12 | 2008-08-14 | Noble Advanced Technologies, Inc. | Reinforcing beam structure |
DE102009011378B4 (de) * | 2009-03-05 | 2012-03-22 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Türaufprallträger |
US8360301B2 (en) * | 2009-03-31 | 2013-01-29 | GM Global Technology Operations LLC | Mixed metal magnetic pulse impact beam |
-
2009
- 2009-03-05 DE DE102009011378A patent/DE102009011378B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2010
- 2010-01-29 FR FR1050651A patent/FR2942754B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 2010-03-05 US US12/718,182 patent/US8267463B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4340033A1 (de) * | 1993-11-24 | 1995-06-01 | Benteler Werke Ag | Seitenaufprallträger |
EP0869019B1 (de) * | 1996-12-24 | 2005-06-15 | ThyssenKrupp Automotive AG | Seitenaufprallträger für Kfz-Türen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102009011378B4 (de) | 2012-03-22 |
FR2942754B1 (fr) | 2016-12-09 |
FR2942754A1 (fr) | 2010-09-10 |
US8267463B2 (en) | 2012-09-18 |
US20100230997A1 (en) | 2010-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2773549B1 (de) | Hilfsrahmen mit sicken | |
EP2736764B1 (de) | Sitzgestell eines kraftfahrzeugsitzes mit zwei seitenteilen und einem querrohr | |
EP2376309B1 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz | |
EP3022086B1 (de) | Rückenlehnenstruktur für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz | |
DE102009052512A1 (de) | Neigungsversteller für Fahrzeuge | |
DE102021102366B4 (de) | Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102009011378B4 (de) | Türaufprallträger | |
EP2674309B1 (de) | Verbundlenkerachse mit Verstärkungsblech | |
DE102010043165A1 (de) | Aggregatlager mit integrierten Wegbegrenzern und Verfahren zur Fertigung | |
EP2000335B1 (de) | Achskomponente und Verfahren zur Herstellung einer Achskomponente | |
EP2091787A1 (de) | Energieabsorptionsvorrichtung | |
DE102007056645B4 (de) | Schweller eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug | |
DE102009021964A1 (de) | Hohlprofil für eine Fahrzeugkarosserie | |
DE10257259B4 (de) | Vorderrahmen für ein Kraftfahrzeug sowie damit hergestellte Aluminiumkarosserie | |
DE112012002384T5 (de) | Trägerelement | |
DE102013107179B4 (de) | Stoßabsorptionsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102013215323A1 (de) | Befestigungselement für ein Karosserieteil und Befestigungssystem mit Befestigungselement | |
EP4035952B1 (de) | Stossfängeranordnung mit zusätzlicher abstützung | |
EP1680240A1 (de) | Erzeugen von ihu-bauteilen mit flansch | |
DE10351954A1 (de) | Verbundlenkerachse und Verfahren zur Herstellung eines Querträgers | |
EP2977119A2 (de) | Verfahren zum herstellen eines torsionsprofils aus einer platine sowie torsionsprofil | |
DE102004016839B4 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Stoßenergie | |
DE102020005898A1 (de) | Seitenaufprallträger für ein Kraftfahrzeug | |
EP3748191B1 (de) | Optimierte kettenlängensteuerung | |
DE102012012803A1 (de) | Seitenaufprallträger für einen Kraftwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120623 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |