DE102009011188A1 - Werkstückträgereinrichtung sowie Fördervorrichtung für Werkstückträgereinrichtungen - Google Patents

Werkstückträgereinrichtung sowie Fördervorrichtung für Werkstückträgereinrichtungen Download PDF

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Peter Krups
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Abstract

Eine Werkstückträgereinrichtung zur losen Auflage auf Friktionsförderern weist zwei Bewegungselemente (34, 46) auf, die mit einer am Friktionsförderer anliegenden Reibfläche (38) zur Übertragung der Bewegung mittels Reibkräften anliegen. Mit den Bewegungselementen (34, 46) ist ein Trägerelement (12) zur Aufnahme eines Werkstücks verbunden. Zur Trennung der Gewichtskraft des Werkstücks von dem Antrieb sind mit der Unterseite des Trägerelements (12) ferner Abstützelemente (18), die Rollen (22) aufweisen, verbunden, um zumindest einen Teil des Werkstückgewichts aufzunehmen. Um das Abzweigen eines Werkstückträgers (12) zu vereinfachen, sind die beiden Bewegungselemente (34, 36) senkrecht zueinander angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkstückträgereinrichtung zur losen Auflage auf einen Friktions- oder Kettenförderer. Ferner betrifft die Erfindung eine Fördervorrichtung für derartige Werkstückträgereinrichtungen, wobei es sich bei der Fördervorrichtung um einen Friktions- oder Kettenförderer handelt.
  • Mit Hilfe von Fördereinrichtungen werden insbesondere in der Serienfertigung Werkstücke zwischen einzelnen Arbeitsplätzen, an denen beispielsweise eine Montage oder Bearbeitung der Werkstücke erfolgt, transportiert. Hierzu werden die Werkstücke auf Werkstückträgereinrichtungen angeordnet und die Werkstückträgereinrichtungen zusammen mit den Werkstücken durch entsprechende Fördereinrichtungen bewegt. Zum Bewegen der Werkstückträgereinrichtungen sind insbesondere Friktions- und Kettenförderer bekannt.
  • Kettenförderer weisen eine Endloskette auf, wobei mit den Werkstückträgern verbundene Formschlusselemente, wie Zahnstangen, in die Kettenglieder zum Transport eingreifen.
  • Bei Friktionsförderern werden die Werkstückträgereinrichtungen nicht formschlüssig mit Fördereinrichtungen verbunden, sondern liegen beispielsweise auf Rollen lose auf. Die Bewegung der Werkstückträgereinrichtungen erfolgt durch auftretende Reibungskräfte zwischen den Rollen, Gurten oder Platten und Reibflächen der Werkstückträgereinrichtung. Friktionsförderer haben insbesondere den Vorteil, dass ein Stauen der Werkstückträgereinrichtungen möglich ist. Hierbei erfolgt während des Stauvorgangs ein Durchrutschen der entsprechenden Antriebseinrichtungen der Friktionsförderer. Ein aufwändiges und kompliziertes Ausklinken aus einer Fördereinrichtung, wie einer Kette, ist bei Friktionsförderern nicht erforderlich. Ferner haben Friktionsförderer den Vorteil, dass Kurven und insbesondere Abzweigungen auf einfache Weise realisiert werden können. Mit Hilfe von Abzweigungseinrichtungen, wie Weichen, können einzelne Werkstückträgereinrichtungen beispielsweise aus- oder eingeschleust werden. Hierdurch weisen Friktionsförderer eine hohe Flexibilität auf. Ein derartiger Friktionsförderer ist in DE 40 36 214 beschrieben.
  • Sofern es sich bei den Werkstücken um schwere Werkstücke, insbesondere mit einem Gewicht von über 100 kg und/oder um Werkstücke mit großen Abmessungen handelt, weisen Friktionsförderer den Nachteil auf, dass ungünstige Reibungsverhältnisse, insbesondere in den Kurven und Abzweigungsbereichen auftreten. Auch sind die auftretenden Reibungsverhältnisse bei sich aufstauenden Werkstückträgern nachteilig. Ein weiterer Nachteil von Friktionsförderern für große Werkstücke besteht darin, dass die Förderbahnen sehr breit ausgebildet werden müssen. Hierdurch erhöhen sich die Kosten für derartige Friktionsförderer.
  • Sowohl bei Friktions- als auch bei Kettenförderern ist das Vorsehen von Abzweigungen prinzipiell bekannt. Hierbei erfolgt an einer Abzweigung ein seitliches Bewegen des Werkstückträgers, so dass, auf die Transportrichtung bezogen, eine Seitenkante des Werkstückträgers zur Vorderkante wird. Die ursprüngliche Vorderkante des Werkstückträgers wird nach der Abzweigung zu einer Seitenkante. Um derartige Abzweigungen realisieren zu können, ist es sowohl bei Friktions- als auch bei Kettenförderern bekannt, den Werkstückträger zusammen mit dem Werkstück anzuheben, seitlich zu verfahren und auf der abgezweigten Transportbahn wieder aufzusetzen. Insbesondere bei schweren Werkstückträgern müssen derartige Vorrichtungen zum Versetzen der Werkstückträger äußerst massiv ausgebildet sein. Insbesondere müssen hohe Gewichte angehoben werden, so dass zumeist aufwändige hydraulische Hebevorrichtungen erforderlich sind.
  • Ein weiteres Problem bei Werkstückträgern, insbesondere bei Werkstückträgern, die zur Auflage auf Friktionsförderer dienen, besteht darin, dass die auf dem Werkstückträger aufliegenden Werkstücke von unten nicht zugänglich sind. Für Montage- oder Bearbeitungsschritte, die an der auf dem Werkstückträger aufliegenden Unterseite bzw. von unten erfolgen müssen, ist es somit erforderlich, das Werkstück von dem Werkstückträger herunterzuheben. Insbesondere bei schweren Werkstücken sind hierzu wiederum massive und aufwändige Hebevorrichtungen erforderlich.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, Werkstückträgereinrichtungen zur losen Auflage auf Friktions- oder Kettenförderer zu schaffen, mit denen Verzweigungen einfacher realisierbar sind. Insbesondere besteht diesbezüglich die Aufgabe der Erfindung darin, ein Anheben des Werkstückträgers zusammen mit dem Werkstück zu vermeiden.
  • Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine hierfür geeignete Fördervorrichtung zu schaffen.
  • Die Lösung der vorstehenden Aufgaben erfolgt durch eine Werkstückträgereinrichtung gemäß Anspruch 1 bzw. eine Fördervorrichtung gemäß Anspruch 21.
  • Die erfindungsgemäße Werkstückträgereinrichtung dient insbesondere zur losen Auflage auf einem Friktionsförderer, wie einem Rollen-, einem Gurt- oder einem Plattenförderer. Die Bewegung der Werkstückträgereinrichtung erfolgt somit mit Hilfe von Reibkräften, die von dem Friktionsförderer auf die Werkstückträgereinrichtung wirken. Hierzu weist die Werkstückträgereinrichtung ein Bewegungselement auf, das mit einer Reibfläche auf dem Friktionsförderer aufliegt. Mit dem insbesondere plattenförmig ausgebildeten Bewegungselement ist ein Trägerelement vorzugsweise fest verbunden. Das Trägerelement ist vorzugsweise ebenfalls plattenförmig ausgebildet und dient zur Aufnahme eines oder gegebenenfalls mehrerer Werkstücke. Erfindungsgemäß ist das Trägerelement mit Abstützelementen verbunden. Über die Abstützelemente erfolgt eine Aufnahme zumindest eines Teils des Gewichts des Werkstücks. Das Gewicht des Werkstücks wirkt somit erfindungsgemäß allenfalls zu einem Teil auf das Bewegungselement. Erfindungsgemäß wird ein Teil, vorzugsweise ein wesentlicher Teil des Werkstückgewichts von den Abstützelementen aufgenommen bzw. abgefangen. Vorzugsweise wird mehr als 50%, insbesondere mehr als 70% und besonders bevorzugt mehr als 90% des Werkstückgewichts über das mindestens eine Abstützelement aufgenommen. Das mindestens eine mit dem Trägerelement verbundene Abstützelement überträgt die Gewichtskraft auf ein Aufnahmeelement, das beispielsweise Teil des Friktionsförderers sein kann, jedoch vorzugsweise mit den Antriebselementen des Friktionsförderers nicht in Verbindung steht. Das erfindungsgemäße Vorsehen zusätzlicher Abstützelemente, um zumindest einen Teil des Werkstückgewichts nicht auf das Bewegungselement zu übertragen, hat den Vorteil, dass die auftretenden Reibungsverhältnisse zwischen der Reibfläche des Bewegungselements und den Antriebselementen des Friktionsförderers nicht negativ beeinflusst werden.
  • Ferner ist es durch die erfindungsgemäße Unterteilung der Werkstückträgereinrichtung in ein Bewegungselement und ein Trägerelement möglich, diese unterschiedlich groß auszugestalten. Hierdurch ist es möglich, ein relativ kleines Bewegungselement, das mit einem relativ großen Trägerelement zur Aufnahme von Werkstücken mit großen Abmessungen geeignet ist, zu verbinden. Insbesondere ist es möglich, ein modulares System zu schaffen, bei dem identische Bewegungselemente mit unterschiedlichen Trägerelementen, insbesondere Trägerelementen unterschiedlicher Außenabmessungen verbunden werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Friktionsförderers beschrieben, wobei entsprechend ausgebildete Werkstückträgereinrichtungen stets auch für einen Kettenförderer geeignet sind, wenn sie als Bewegungselement beispielsweise eine Zahnstange aufweisen.
  • Erfindungsgemäß sind zwei Bewegungselemente vorgesehen, die senkrecht zueinander stehen. Hierdurch ist ein rechtwinkliges Abzweigen eines Werkstückträgers möglich, in dem das sich in einer Bewegungsposition befindliche Bewegungselement in eine Stoppposition bewegt, insbesondere gehoben und das senkrecht zu diesem Bewegungselement angeordnete Bewegungselement aus der Stoppposition in die Bewegungsposition bewegt, insbesondere abgesenkt wird.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform ist vorzugsweise je Bewegungselement ein zweites Bewegungselement vorgesehen, so dass ein vorzugsweise zwei Bewegungselementepaare ausgebildet sind. Die beiden Bewegungselemente jedes Bewegungselementepaars sind hierbei vorzugsweise parallel zueinander angeordnet. Bezogen auf eine Transportrichtung eines Werkstückträgers sind die beiden Bewegungselemente somit beispielsweise auf der linken und rechten Seite des insbesondere rahmenförmigen Trägerelements jeweils unter den Rahmenelementen angeordnet. Es ist somit möglich, über zwei gesonderte Friktionsförderer Kraft über die beiden Bewegungselemente auf den Werkstückträger zu übertragen. Ferner hat das Vorsehen von zwei Bewegungselementen den Vorteil, dass die Konstruktion von entsprechenden Fördervorrichtungen einfacher ist, da der Friktionsförderer auf der linken oder rechten Seite angeordnet sein kann.
  • Das erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehene Bewegungselementepaar weist zumindest ein, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende, gemeinsame Anfahrelemente auf. Die Bewegung der beiden Bewegungselemente des Bewegungselementepaars in vertikaler Richtung erfolgt somit stets gemeinsam. Hierdurch ist beispielsweise ein Verkanten oder ungewolltes Verdrehen des Werkstückträgers vermieden.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform weist die Werkstückträgereinrichtung zwei Bewegungselementepaare auf. Jedes der beiden Bewegungselementepaare weist hierbei zwei zueinander, vorzugsweise parallel angeordnete Bewegungselemente auf. Die Bewegungselemente der beiden Bewegungselementepaare sind vorzugsweise in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, Abzweigungen in der Fördervorrichtung zu realisieren, wobei der Werkstückträger an der Abzweigung seitlich verschoben wird. Hierbei ist es an einer Abzweigung nicht erforderlich, den Werkstückträger zu drehen oder um eine Kurve zu leiten. Vielmehr kann an einer Abzweigung das in der Bewegungsposition befindliche Bewegungselementepaar zunächst angehoben werden, so dass der Werkstückträger an der Abzweigung stehen bleibt. Anschließend wird das senkrecht zum ersten Bewegungselementepaar vorgesehene zweite Bewegungselementepaar aus der Stoppposition in die Bewegungsposition abgesenkt, gelangt mit entsprechend senkrecht zur vorherigen Bewegungsrichtung verlaufenden Friktionsförderern in Kontakt und wird hierdurch seitlich in Richtung der Abzweigung weitertransportiert. Durch das erfindungsgemäße Vorsehen von zwei senkrecht zueinander angeordneten Bewegungselementepaaren ist es zur Realisierung von Abzweigungen nicht erforderlich, den gesamten Werkstückträger anzuheben. Entsprechende, insbesondere bei schweren Werkstücken aufwändige Hebevorrichtungen sind somit nicht erforderlich.
  • Selbstverständlich ist auch eine Kombination möglich, so dass ein Bewegungselementepaar und ein senkrecht zu dem Bewegungselementenpaar angeordnetes einzelnes Bewegungselement vorgesehen ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung, durch die ein einfaches Realisieren von Abzweigungen möglich ist, ist vorzugsweise ein Halteelement vorgesehen. Durch das Halteelement, bei dem es sich insbesondere um ein mechanisches Halteelement handelt, ist gewährleistet, dass das derzeit nicht benötigte Bewegungselement bzw. das derzeit nicht benötigte Bewegungselementepaar in der Stoppposition gehalten wird. Beispielsweise könnte als Halteelement ein Elektromagnet vorgesehen sein. Um das Vorsehen von Batterien oder das Zuführen von Strom zu dem Werkstückträger zu vermeiden, ist auch das Halteelement in bevorzugter Ausführungsform mechanisch ausgebildet. Hierbei kann das Halteelement verdrehbar oder verschwenkbar ausgebildet sein, wobei das Halteelement vorzugsweise einen Ansatz aufweist, der in eine Ausnehmung der Verbindungselemente, eines der Bewegungselemente oder eines mit diesen verbundenen Bauteil in der Stoppposition eingreift. Das Verdrehen, Verschwenken oder Verschieben des Halteelements kann an der Abzweigung erfolgen. Dies kann dadurch verwirklicht werden, dass das Halteelement form- und/oder reibschlüssig mit einem Betätigungselement zusammengeführt wird. Das insbesondere elektromotorisch angetriebene Betätigungselement bewirkt ein Verschieben und/oder Verschwenken des Halteelements, um das entsprechende Bewegungselement bzw. das entsprechende Bewegungselementepaar in der Stoppposition zu fixieren.
  • Bei den vorzugsweise mehreren Abstützelementen handelt es sich vorzugsweise um Abstützelemente mit Abstützrollen. Über die Abstützrollen, die vorzugsweise an der Unterseite des Trägerelements angeordnet sind, kann zumindest ein Teil der Gewichtskraft des Werkstücks auf ein entsprechendes Aufnahmeelement übertragen werden. Bei dem Aufnahmeelement kann es sich um eine ebene, eine Rollbahn ausbildende Vorrichtung handeln, die unabhängig von den Antriebselementen des Friktionsförderers angeordnet sein kann. Die Anordnung und die geometrischen Abmessungen des Bewegungselements und des Trägerelements einer Werkstückträgereinrichtung können vorzugsweise derart gewählt werden, dass die gesamte Gewichtskraft des Werkstücks von den Abstützelementen aufgenommen wird. Dies erfolgt vorzugsweise über Abstützelemente, die Abstützrollen aufweisen, wobei die Abstützrollen in besonders bevorzugter Ausführungsform um Schwenkachsen schwenkbar sind. Hierdurch ist sichergestellt, dass keine ungewollte Reibung zwischen den Abstützelementen und der entsprechenden Auflagefläche auftritt.
  • Um sicherzustellen, dass die gesamte Gewichtskraft oder zumindest ein wesentlicher Teil der Gewichtskraft von den Abstützelementen aufgenommen wird oder nur ein definierter Teil der Gewichtskraft des Werkstücks auf das Bewegungselement übertragen wird, kann zwischen dem Trägerelement und dem Bewegungselement ein Unterbrechungselement angeordnet sein. Bei dem Unterbrechungselement handelt es sich beispielsweise um ein Dämpfungselement aus elastischem Material, eine Feder oder dergleichen. Beispielsweise kann durch eine Feder, die sodann auch als Andrückeinrichtung dient, gewährleistet werden, dass eine definierte Andrückkraft zwischen der Reibfläche des Bewegungselements und den Antriebselementen des Friktionsförderers gewährleistet ist. Auch bei Erhöhung des Gewichts des Werkstücks kann durch das Vorsehen eines Unterbrechungselements verhindert werden, dass die auftretenden Reibkräfte zwischen der Reibfläche und dem Friktionsförderer erhöht werden.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine Bewegungselement länglich ausgebildet ausgestaltet und erstreckt sich über eine Länge von mehr als die Hälfte, insbesondere mehr als zwei Drittel der Länge der Werkstückträgereinrichtung. Die Breite des mindestens einen Bewegungselements ist vorzugsweise geringer als 5 cm, insbesondere geringer als 3 cm, wobei die Länge des mindestens einen Bewegungselements mindestens 20, insbesondere mindestens 30 cm beträgt.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Werkstückträgereinrichtung derart ausgebildet, dass das mindestens eine Bewegungselement eine Verschiebeeinrichtung aufweist. Mit Hilfe der Verschiebeeinrichtung ist es möglich, das Bewegungselement zwischen einer Bewegungsposition und einer Stoppposition zu verschieben. Hierbei liegt das Bewegungselement in der Bewegungsposition an dem Friktionsförderer an. Mit Hilfe der Verschiebeeinrichtung ist es möglich, das Bewegungselement zu verschieben bzw. anzuheben, so dass es einen Abstand zum Friktionsförderer aufweist und nicht mehr an diesem anliegt. Sofern es sich um einen Kettenförderer handelt, ist die Verschiebeeinrichtung entsprechend ausgebildet, wobei das Bewegungselement derart verschoben wird, dass das mit dem Bewegungselement verbundene Formschlusselement, wie die Zahnstange, bezüglich der Kette außer Eingriff gebracht wird.
  • Es ist somit möglich, dass der Friktionsförderer, d. h. insbesondere die antreibenden Rollen oder Bänder eines Friktionsförderers oder die antreibenden Gurte bzw. Platten des Friktionsförderers, weiterbewegt werden können, da auf Grund des Abstands keine Kräfte mehr auf das Bewegungselement übertragen werden. Beispielsweise beim Vorsehen von angetriebenen Rollen können sich diese weiter drehen. Das Vorsehen von Rutschkupplungen ist somit nicht mehr erforderlich. Selbst wenn beispielsweise aus Sicherheitsgründen weiterhin Rutschkupplungen vorgesehen sind, ist eine feine Justage und ein regelmäßiges Nachjustieren in kurzen Zeitabständen nicht mehr erforderlich. Durch Vorsehen der erfindungsgemäßen Werkstückträgereinrichtung können die Kosten für Friktionsförderer somit erheblich reduziert werden.
  • Das Verschieben des Bewegungselements kann beispielsweise elektrisch durch Vorsehen eines Elektromotors ggf. mit einem entsprechenden Getriebe erfolgen. So ist es möglich, dass ein Elektromotor in eine Zahnstange eingreift, wobei die Zahnstange derart mit dem Bewegungselement verbunden ist, dass sie insbesondere vertikal verläuft und somit auf einfache Weise ein vertikales Verschieben des Bewegungselements möglich ist. Zum Verschieben des Bewegungselements in die Bewegungsposition oder die Stoppposition kann ein entsprechender elektrischer Kontakt oder Schalter vorgesehen sein. Dieser wird beispielsweise beim Auffahren auf einen anderen Werkstückträger, d. h. in einer Stausituation oder beim Anhalten an einer Bearbeitungsstation betätigt.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform ist die Verschiebeeinrichtung mechanisch ausgebildet. Vorzugsweise weist die Verschiebeeinrichtung ein Betätigungselement auf. Das beispielsweise stabförmige, insbesondere horizontal verschiebbare Betätigungselement wirkt mit einem Übertragungselement zusammen. Das beispielsweise als Zapfen ausgebildete Übertragungselement ist mit dem Bewegungselement verbunden. Durch das Übertragungselement wird die Bewegung des Betätigungselements, insbesondere ein horizontales Verschieben des Betätigungselements, in ein insbesondere vertikales Verschieben des Bewegungselements übertragen.
  • Besonders bevorzugt ist es hierbei, dass die Verschiebeeinrichtung, insbesondere das Betätigungselement, eine Umwandeleinrichtung zur Umwandlung der Bewegung des Betätigungselements in die Verschiebung des Bewegungselements aufweist. Die Umwandeleinrichtung kann beispielsweise eine Nocke oder eine Kulissenführung aufweisen. Beispielsweise kann das Betätigungselement durch Anfahren der Werkstückträgereinrichtung gegen einen Stopper oder eine andere Werkstückträgereinrichtung horizontal verschoben werden. Die Horizontalverschiebung des Betätigungselements wird mit Hilfe der Umwandeleinrichtung und dem Übertragungselement sodann in eine vertikale Verschiebung des Bewegungselements umgewandelt. Hierdurch wird das Bewegungselement in die Stoppposition überführt, so dass von dem Friktionsförderer keine Förderkräfte mehr auf die Reibfläche des Bewegungselements übertragen werden können.
  • Vorzugsweise ist das insbesondere stabförmig ausgebildete Betätigungselement mit einem Anfahrelement ausgebildet. Durch das Anfahrelement erfolgt, beispielsweise bei einer Stausituation der Werkstückträgereinrichtung, ein Betätigen des Betätigungselements. Ebenso kann das Anfahrelement zum Betätigen des Betätigungselements an einer Bearbeitungsstation dienen. Das insbesondere fest mit dem Betätigungselement verbundene Anfahrelement kann entsprechend einer Stoßstange an einer in Förderrichtung Vorderseite der Werkstückträgereinrichtung angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist die Umwandeleinrichtung als Teil des Betätigungselements ausgebildet und dient insbesondere ausschließlich zum Überführen des Bewegungselements in die Stoppposition. Beispielsweise durch Vorsehen einer Feder oder auf Grund des Eigengewichts des Bewegungselements wird dieses nach einer Freigabe durch die Verschiebeeinrichtung wieder in die Bewegungsposition überführt. Das Überführen des Bewegungselements in die Bewegungsposition erfolgt somit vorzugsweise mit Hilfe einer Andrückeinrichtung, die als Feder ausgebildet sein kann.
  • Vorzugsweise weist das Betätigungselement zwei insbesondere einander gegenüberliegende Anfahrelemente auf. Dies hat den Vorteil, dass der Werkstückträger zumindest in zwei Richtungen bewegt werden kann. Die beiden Anfahrelemente sind vorzugsweise mit einem gemeinsamen Verbindungselement verbunden. In besonders bevorzugter Weiterbildung dieser Ausführungsform ist die Umwandeleinrichtung, durch die ein horizontales Verschieben des Betätigungselements in ein vertikales Verschieben des Bewegungselements hervorgerufen wird, derart ausgebildet, dass unabhängig davon, durch welches Anfahrelement ein horizontaler Verschiebevorgang ausgelöst wird, ein vertikales Verschieben des Bewegungselements erfolgt. Um somit ein Überführen des Bewegungselements aus einer Bewegungsposition in die Stoppposition zu ermöglichen, sobald eines der beiden Anfahrelemente betätigt wird, weist die Umwandeleinrichtung vorzugsweise eine Führungsbahn auf. Die beispielsweise als Schlitz in dem Verbindungselement ausgebildete Führungsbahn, in die vorzugsweise ein mit dem Trägerelement verbundener Stift eingreift, weist in besonders bevorzugter Ausführungsform zwei Bahnabschnitte auf. Die Bahnabschnitte bilden zwei zur Horizontallage geneigte Teile der Führungsbahn aus. Ist die Führungsbahn als Schlitz oder Ausnehmung in dem Verbindungselement vorgesehen, in den ein mit dem Trägerelement verbundener Zapfen eingreift, bewirkt ein Verschieben des Verbindungselements in horizontale Richtung durch Betätigen eines der beiden Anfahrelemente ein Gleiten des Zapfens entlang einer der beiden Bahnabschnitte. Da die Bahnabschnitte zur Horizontalen geneigt sind, erfolgt automatisch ein Verschieben des Verbindungselements und somit auch des Bewegungselements in vertikale Richtung.
  • Vorzugsweise weist das Trägerelement eine Montageöffnung auf. Bei dem Trägerelement handelt es sich somit nicht um eine durchgehende Platte, sondern beispielsweise um ein rahmenförmiges Element. Auf Grund des Vorsehens der Montageöffnung ist es möglich, Bearbeitungs- oder Montageschritte auch an einer in Richtung des Trägerelements nach unten weisenden Unterseite des Werkstücks durchzuführen. Ein Herunterheben des Werkstücks ist nicht erforderlich. Hierdurch können insbesondere für schwere Werkstücke aufwändige Hebevorrichtungen vermieden werden. Vorzugsweise weisen Rahmenelemente des insbesondere rechteckig und rahmenförmig ausgebildeten Trägerelements eine Breite von weniger als 15 cm auf. Vorzugsweise ist die Breite aller vier Rahmenelemente im Wesentlichen zueinander identisch.
  • Um eine möglichst freie Zugänglichkeit des Werkstücks von unten zu ermöglichen, ist das mindestens eine Bewegungselement außerhalb der Montageöffnung, d. h. horizontal seitlich neben der Montageöffnung angeordnet. Vorzugsweise ist das mindestens eine Bewegungselement zusätzlich unterhalb eines Rahmenelements des Trägerelements angeordnet. Bei einer derartigen Lage des mindestens einen Bewegungselements ist einerseits eine möglichst große Montageöffnung realisiert, andererseits ist vermieden, dass ein seitlich außerhalb, neben dem Trägerelement angeordnetes Bewegungselement bei herkömmlichen Montagen an der entsprechenden Seite des Werkstücks störend ist.
  • Anstelle einer Werkstückträgereinrichtung für einen Friktionsförderer kann eine entsprechend ausgebildete Werkstückträgereinrichtung auch für einen Kettenförderer derart ausgebildet sein, dass eine Montageöffnung im Trägerelement vorgesehen ist. Das mindestens eine Bewegungselement ist hierbei ebenfalls, wie vorstehend beschrieben, bevorzugt angeordnet. Das Bewegungselement weist lediglich anstatt einer Reibfläche ein Formschlusselement, wie eine Zahnstange, auf, die in die Kette des Kettenförderers eingreift.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Fördervorrichtung, insbesondere einen Ketten- oder Friktionsförderer. Die Fördervorrichtung weist mindestens ein Antriebselement, wie ein Band, Rollen oder dergleichen, zur Übertragung von Antriebskräften auf eine Reibfläche der Werkstückträgereinrichtung auf. Ebenso kann als Antriebselement eine Kette oder dergleichen vorgesehen sein, durch die ebenfalls Antriebskräfte auf ein mit dem Werkstückträger verbundenes Bewegungselement mit einem Formschlusselement übertragen werden können. Die Fördervorrichtung ist hierbei vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie mit den vorstehend beschriebenen Werkstückträgereinrichtungen zusammenwirkt.
  • Nachfolgend wird die Fördervorrichtung wiederum anhand eines Friktionsförderers beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Friktionsförderer weist mehrere Antriebselemente zur Übertragung von Antriebskräften auf eine Reibfläche einer Werkstückträgereinrichtung auf. Bei einem Rollenförderer handelt es sich bei den Antriebselementen um zumindest teilweise angetriebene Rollen. Auf den Rollen liegt beispielsweise die Reibfläche des Bewegungselements der vorstehend beschriebenen Werkstückträgereinrichtung auf, so dass eine Bewegung der Werkstückträgereinrichtung auf Grund von Reibkräften erfolgt. Erfindungsgemäß weist der Friktionsförderer zusätzlich zu den Antriebselementen gesonderte Aufnahmeelemente zur Aufnahme zumindest eines Teils der Gewichtskraft des Werkstücks auf. Durch das Vorsehen gesonderter, d. h. von den Antriebselementen insbesondere räumlich getrennter Aufnahmeelemente ist der Transport von Werkstücken mit großem Gewicht möglich, da die durch das große Gewicht hervorgerufenen, negativen Reibungsverhältnisse zwischen der Reibfläche des Werkstückträgers und den Antriebselementen vermieden sind. Erfindungsgemäß wird zumindest ein Teil der Gewichtskraft ausschließlich von den Aufnahmeelementen aufgenommen, so dass der Kraftfluss für diesen Teil nicht über die Antriebselemente geleitet ist. Ferner ist es durch das zusätzliche Vorsehen von Aufnahmeelementen möglich, diese flexibel zu gestalten und die Lage der Aufnahmeelemente unabhängig von der Lage der Antriebselemente zu definieren. Eine entsprechende Fördereinrichtung kann somit auf einfache Weise an unterschiedliche Werkstückträgereinrichtungen, beispielsweise Werkstückträgereinrichtungen unterschiedlicher Breite, angepasst werden. Hierzu wäre lediglich eine andere Anordnung der Aufnahmeelemente erforderlich, wobei gegebenenfalls die Anordnung der Antriebselemente beibehalten werden kann.
  • Nachfolgend werden die einzelnen Erfindungen anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Werkstückträgereinrichtung auf einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung,
  • 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1,
  • 3 eine schematische Ansicht der in 1 dargestellten Werkstückträgereinrichtung von unten,
  • 4 eine schematische, perspektivische Ansicht der Unterseite der Werkstückträgereinrichtung in Richtung des Pfeils IV in 3, und
  • 5 eine schematische Ansicht der zumindest teilweise in ein Trägerelement der Werkstückträgereinrichtung integrierten Elemente der Verschiebeeinrichtung zusammen mit den Bewegungselementen.
  • Ein Trägerelement 12 einer Werkstückträgereinrichtung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zur Aufnahme eines nicht dargestellten Werkstücks rahmenförmig ausgebildet. Hierdurch ist eine im dargestellten Ausführungsbeispiel quadratische Montageöffnung 10 ausgebildet. Ein von der Werkstückträgereinrichtung zu förderndes Werkstück wird auf einer Oberseite 14 des Trägerelements aufgelegt und/oder mit dem Trägerelement durch Halterungen, wie Schrauben, Spannelementen oder dgl. verbunden. Wie insbesondere aus 1 sowie auch aus 3 ersichtlich ist, ist die Montageöffnung 10 frei zugänglich. Ein auf der Oberseite 14 des Trägerelements 12 angeordnetes Werkstück ist somit von unten durch die Montageöffnung 10 hindurch zugänglich. Somit ist eine Montage oder Bearbeitung des Werkstücks von unten einfach möglich. Insbesondere sind keine weiteren Bauteile der Werkstückträgereinrichtung derart angeordnet, dass sie in die Montageöffnung ragen, so dass bei einer entsprechenden Montage oder Bearbeitungsstation, an denen das Werkstück von unten zugänglich sein muss, die Zugänglichkeit nicht beschränkt bzw. beeinträchtigt ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Werkstückträger mit Hilfe eines Friktionsförderers bewegt. Hierzu sind an einer Unterseite 16 (2) des Trägerelements 12 Abstützelemente 18 vorgesehen. Bei den Abstützelementen 18 handelt es sich vorzugsweise um um eine Achse 20 drehbare Rollen 22. Die Rollen 22 sind über eine Halterung 24 derart mit der Unterseite 16 des Trägerelements 12 verbunden, dass sie um eine Achse 26 schwenkbar sind. Die vorzugsweise senkrecht zum Trägerelement 12 verlaufende Achse 26 ist, bezogen auf die Drehachse 20 der Rollen 22, versetzt angeordnet, so dass die Rollen 22 mit einem Nachlauf ausgeführt sind. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform der Abstützelemente als Rollen mit Nachlauf ist es auf einfache Weise möglich, beim Fahrtrichtungswechsel an Ecken oder Abzweigungen ein automatisches Schwenken der Abstützelemente 18 zu bewirken. Aufwändige Lenkeinrichtungen sind nicht erforderlich. Hierbei sind vorzugsweise an jeder Ecke des Trägerelements 12 drei Abstützelemente 18 angeordnet (3), wobei in 2 der Übersichtigkeit halber je Trägerseite nur ein Abstützelement 18 dargestellt ist. Sämtliche Abstützelemente 18 sind an der Unterseite 16 des Trägerelements 12 außerhalb der Montageöffnung 10 angeordnet.
  • Ferner ist es in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform möglich, statt der Rollen 22 Kugelrollen als Abstützelemente vorzusehen. Derartige Abstützelemente sind insbesondere bei niedrigen Lasten vorteilhaft. Das Vorsehen von Kugelrollen hat insbesondere den Vorteil, dass eine aufwändige Lenkeinrichtung oder ein Nachlauf nicht erforderlich sind.
  • Die Rollen 22 liegen auf einem ebenen Aufnahmeelement 28 auf. Das Werkstückgewicht wird somit über einen Teil der Abstützelemente 18 auf das plattenförmige Aufnahmeelement 28 übertragen und durch entsprechende Gerüstelemente oder Stege 30 abgetragen.
  • Zur Bewegung der Werkstückträgereinrichtung mit Hilfe eines Friktionsförderers ist mit den Trägern 30 ein umlaufendes Friktionsband 32 über entsprechende Halterungen verbunden. Bei dem Friktionsband 32 handelt es sich um ein Endlosband. Zur Bewegung der Werkstückträgereinrichtung liegt an dem Friktionsband 32 ein Bewegungselement 34 an. Dieses ist von Halterungen 36 getragen. In einer Bewegungsposition (2, rechts) liegt eine Reibfläche 38 des Bewegungselements 34 an einer Oberfläche des Förderbands 32 an, so dass über Reibung eine Kraftübertragung erfolgt, die die Bewegung des Werkstückträgers in Richtung des Friktionsbands 32 bewirkt. Hierbei kann die Breite des Bewegungselements 34 derart ausgebildet sein, dass sie dem Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 40, die das Friktionsband 32 tragen, entspricht. Da die Seitenwände 40 über die Oberseite des Friktionsbandes 32 vorstehen, können in diesem Fall die Seitenwände 40 als Führungen des gesamten Werkstückträgers über das Bewegungselement 34 dienen. Ggf. weisen die Wände 40 an ihrer in Richtung des Bewegungselements weisenden Innenkante eine Abschrägung auf, um ein sicheres Einführen des Bewegungselements 34 zwischen die beiden Wände 40 und somit einen sicheren Kontakt zwischen der Reibfläche 38 des Bewegungselements 34 und der Oberseite des Friktionsbandes 32 zu gewährleisten.
  • Das Bewegungselement 34 kann aus der Bewegungsposition (2, rechts) über eine später anhand der 4 und 5 beschriebene Verschiebeeinrichtung in Richtung eines Pfeils 42, d. h. in Richtung des Trägerelements 12 in eine Stoppposition verschoben werden. In dieser ist die Reibfläche 38 des Bewegungselements 34 von der Oberseite des Friktionsbandes 32 beabstandet, so dass die Bewegung des Friktionsbandes 32 nicht mehr auf die Werkstückträgereinrichtung übertragen wird.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, ist nicht nur auf der in 2 rechten Seite ein Bewegungselement 34 mit der entsprechenden Halterung 36, sondern parallel hierzu auch auf der linken Seite ein Bewegungselement 34, das ebenfalls von einer Halterung 36 gehalten ist, vorgesehen. Beide Halterungen 36 sind in Richtung des Pfeils 42 verschiebbar mit einem an der Unterseite 16 des Trägerelements 12 verbundenen Halteelement 44 gehalten. Auf Grund des Vorsehens eines zweiten Bewegungselements 34, das parallel zu dem ersten Bewegungselement 34 angeordnet ist, ist es bei der Konstruktion des Friktionsförderers unerheblich, auf welcher Seite das Friktionsband 32 angeordnet ist. Ebenso ist es möglich, auf beiden Seiten Friktionsbänder vorzusehen, um die zu übertragenden Kräfte zu erhöhen und ein gleichmäßiges Übertragen der Kräfte zu gewährleisten. Ferner weist das Vorsehen von zwei zueinander parallelen Bewegungselementen 34 den Vorteil auf, dass die Werkstückträgereinrichtung auch in einer um 180° gedrehten Lage auf die Fördervorrichtung aufgesetzt werden kann.
  • Senkrecht zu den beiden Bewegungselementen 34 sind zwei weitere Bewegungselemente 46 vorgesehen, die zu den Bewegungselementen 34 identisch sind. In 2 ist eines der beiden Bewegungselemente 46 sichtbar. Dieses ist wiederum über Halterungen 36, 44 mit dem Trägerelement 12 verbunden und befindet sich in 2 in der Stoppposition, in der das Bewegungselement 46 nach oben gezogen ist. Auf Grund des Vorsehens des zweiten Bewegungselementepaars 46 senkrecht zu dem ersten Bewegungselementepaar 34 ist es möglich, die Werkstückträgereinrichtung auf einfache Weise an Abzweigungen 48 (1) umzulenken.
  • An einer in 1 schematisch dargestellten Abzweigung 48 kann die Werkstückträgereinrichtung, die zuvor in Richtung eines Pfeils 50 bewegt wird, senkrecht zu dieser Transportrichtung in Richtung eines Pfeils 52 bewegt werden. Hierbei wird die Werkstückträgereinrichtung seitlich verschoben. Ein Drehen oder Umlenken der Werkstückträgereinrichtung findet nicht statt. Zum Ändern der Transportrichtung aus der Bewegungsrichtung 50 in eine Bewegungsrichtung 52 erfolgt ein Anhalten der Werkstückträgereinrichtung mit Hilfe einer Stoppeinrichtung 54. Hierdurch werden die Bewegungselemente 34, wie später anhand der 4 und 5 näher erläutert, aus der Bewegungsposition (2) in eine Stoppposition bewegt, d. h. nach oben verschoben. Hierdurch gelangt das in 2 rechte Bewegungselement 34 in einen Abstand zu dem Friktionsband 32, so dass keine Kraft mehr von dem Friktionsband 32 auf das Bewegungselement 34 übertragen wird. Im nächsten Schritt erfolgt mit Hilfe von Betätigungselementen 56, die später anhand der 4 und 5 beschrieben werden, ein Betätigen eines Halteelements 74. Hierdurch wird das andere, zweite Bewegungselementepaar 46 aus der hochgezogenen Stoppposition nach unten verschoben bzw. freigegeben und gelangt in die Bewegungsposition. Hierdurch gelangt eine Reibfläche 38 der Bewegungselemente 46 mit der Oberseite eines zweiten Friktionsförderers 58 in Kontakt, so dass ein Bewegen der Werkstückträgereinrichtung in Richtung des Pfeils 52 erfolgt.
  • Im Folgenden wird insbesondere anhand der 3 bis 5 die zum Verschieben der Bewegungselemente 34, 46 vorgesehene Verschiebeeinrichtung 60 erläutert. Die Verschiebeeinrichtung 60 sowie die mit der Verschiebeeinrichtung 60 zusammenwirkenden Elemente stellen eine von dem Vorsehen der Montageöffnung 10 unabhängige Erfindung dar.
  • Die Verschiebeeinrichtung 60 weist ein in Längsrichtung 61 verschiebbares, im dargestellten Ausführungsbeispiel plattenförmiges Betätigungselement 62 auf. Das Betätigungselement 62 weist schlitzförmige Führungen 64 auf, in die zwei Stifte 66 eingreifen. Ein Schlitz 64 bildet jeweils zusammen mit dem dazugehörigen Stift 66 eine Umwandeleinrichtung zur Umwandlung eines Verschiebens des Betätigungselements 62 in Richtung des Pfeils 61, d. h. in horizontaler Richtung in eine vertikale Verschiebung der Bewegungselemente 34, 46, wobei die vertikale Verschiebung der Bewegungselemente 34, 46 ein Verschieben zwischen den beiden Positionen, der Stoppposition und der Bewegungsposition ist. Hierzu sind die Stifte 66 mit dem Halteelement 36 fest verbunden, wobei das Halteelement 36 die Bewegungselemente 34, 46 trägt. Ferner sind mit dem Betätigungselement 62 zwei im dargestellten Ausführungsbeispiel stabförmige Verbindungselemente 68 verbunden, die innerhalb des Trägerelements 12 (4) angeordnet sind. Zwei zueinander parallel angeordnete Paare an Verschiebeeinrichtungen 60 weisen somit vier in Verschieberichtung 61 weisende Verbindungselemente 68 auf. Senkrecht zu der Verschieberichtung 61 sind jeweils zwei Verbindungselemente 68 mit einem Anfahrelement 70 verbunden. Die Anfahrelemente 70 sind außerhalb des Trägerelements 12 angeordnet und wirken als eine Art Stoßstangen.
  • Mit Hilfe von Positionierelementen 72, bei denen es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um Spiralfedern handelt, die die Verbindungsstäbe 68 umgeben, wird die gesamte Mechanik der Verschiebeeinrichtungen 60 in unbelastetem Zustand derart verschoben, dass sich die entsprechenden Bewegungselemente 34 oder 46 in der Bewegungsposition befinden, in der ein Kontakt zwischen den Bewegungselementen 34 oder 46 und der entsprechenden Friktionsbahn 32 bzw. 58 (1) besteht.
  • Mit Hilfe eines Halteelements 74 kann entweder das Bewegungselementepaar 34 oder das Bewegungselementepaar 46 in der Stoppposition, d. h. in der angehobenen Position gehalten werden. Hierzu ist das Halteelement 74 um eine Längsachse schwenkbar. In der Stoppposition, in der sich in 4 das Bewegungselementepaar 34 befindet, greift ein Haltearm 76 des Halteelements 74 in eine Ausnehmung 78 des Halteelements 36 ein. Auf Grund der von den Federn 72 ausgeübten Kräfte wird das Halteelement 36 in Richtung eines Pfeils 80 gegen den Haltearm 76 gedrückt. Befindet sich das zweite Bewegungselementepaar 46 in Stoppposition, kann das Halteelement 74 in 4 nach rechts geschwenkt werden, um sodann in die Ausnehmung 78 des anderen Bewegungselementepaars 46 einzugreifen und dieses in der Stoppposition zu halten. Ein derartiges Verschwenken des Halteelements 74 erfolgt, wenn beispielsweise eine Bewegungsrichtung 50 (1) in eine Bewegungsrichtung 52 geändert werden soll. Das Verschwenken des Halteelements 74 erfolgt hierbei durch beispielsweise elektromotorisch angetriebene Betätigungselemente 56.
  • Das Bewegungselementepaar 46 (5) befindet sich im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Bewegungsposition, in der die Bewegungselemente 46 beispielsweise an einem Friktionsband 32 (1) anliegen. Zum Überführen des Bewegungselementepaars 46 in die Stoppposition muss eine der beiden Anfahrelemente 70 nach innen gedrückt werden. Dies erfolgt beispielsweise beim Anfahren an die Stoppeinrichtung 54 (1). Je nach dem, welche der beiden Anfahrelemente 70 nach innen verschoben wird, gleitet der Stift 66 entlang einer der beiden Bahnabschnitte 82 des Schlitzes bzw. der Führungsbahn 64. Da das Betätigungselement 62 ausschließlich in Richtung des Pfeils 61 verschiebbar ist, erfolgt hierdurch ein Verschieben des Bewegungselementepaars 46 in Richtung eines Pfeils 84 bzw. ein Anheben und somit ein überführen in die Stoppposition. Ein vertikales Verschieben der Betätigungselemente 62 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch verhindert, dass die Verbindungsstäbe 68 in dem Trägerelement 12 derart gehalten sind, dass sie nur in Längsrichtung verschiebbar sind.
  • Nach dem Anfahren der Werkstückträgereinrichtung an die Stoppeinrichtung 54 und dem hierdurch erfolgenden überführen des Bewegungselementepaars 46 in die Stoppposition befinden sich beide Bewegungselementepaare 34, 46 in Stoppposition. Anschließend erfolgt ein Verschwenken des Halteelements 74, so dass das Bewegungselementepaar 34 freigegeben wird. Auf Grund der Federn 72 wird das Betätigungselement 62 derart verschoben, dass die Stifte 66 sich am Übergang der beiden Bahnabschnitte 82 befinden. Hierdurch erfolgt ein Absenken des Bewegungselementepaars 34 in die Bewegungsposition. Hierdurch wird ein Reibkontakt mit der Friktionsbahn 58 hergestellt, so dass die Werkstückträgereinrichtung in Richtung des Pfeils 52 (1) weiterbewegt wird.
  • Wie insbesondere aus 3 und 4 ersichtlich ist, ist es besonders bevorzugt, dass in jedem Eckbereich des Trägerelements 12 mehrere Abstützelemente 18, insbesondere drei Abstützelemente 18 angeordnet sind. Besonders bevorzugt ist es, die drei Abstützelemente derart anzuordnen, dass je zwei Abstützelemente 18, in Abhängigkeit einer Transportrichtung, hintereinander angeordnet sind. Hierbei sind die Transportrichtungen in 3 nach links – rechts bzw. nach oben – unten. Es handelt sich somit bei der Anordnung der Abstützelemente 18 je Transportrichtung um eine Tandemanordnung der Abstützelemente. Hierdurch ist es beim Abzweigen oder an Ecken eines Friktionsförderers auf einfache Weise möglich, die entsprechenden Fahrbahnunterbrechungen problemlos zu überqueren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4036214 [0004]

Claims (21)

  1. Werkstückträgereinrichtung zur losen Auflage auf Friktions- oder Kettenförderer, mit mindestens einem Bewegungselement (34, 46) mit einer am Friktionsförderer (32, 58) anliegenden Reibfläche (38) oder einem mit dem Kettenförderer zusammenwirkenden Formschlusselement zur Übertragung der Bewegung mittels Reibkräften bzw. über Formschluss, einem mit dem Bewegungselement (34, 46) verbundenen Trägerelement (12) zur Aufnahme eines Werkstücks, und mindestens einem mit dem Trägerelement (12) verbundenen, vom Bewegungselement (34, 46) unabhängigen Abstützelement (18) zur Aufnahme zumindest eines Teils des Werkstücksgewichts, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Bewegungselemente (34, 46) vorgesehen sind, die zueinander senkrecht stehen.
  2. Werkstückträgereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bewegungselementpaare vorgesehen sind, die jeweils zwei Bewegungselemente (34, 46) aufweisen, wobei vorzugsweise die Bewegungselemente (34, 46) eines Bewegungselementpaares zueinander parallel sind.
  3. Werkstückträgereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (18) insbesondere an einer Unterseite (16) des Trägerelements (12) angeordnete Abstützrollen (22) aufweist.
  4. Werkstückträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützelemente (18) derart angeordnet sind, dass das gesamte Werkstückgewicht von den Abstützelementen (18) aufgenommen ist und/oder die Abstützelemente (18) insbesondere um eine in Abstützrichtung verlaufende Schwenkachse (26) schwenkbar sind.
  5. Werkstückträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Verschiebeeinrichtung (60) zum Verschieben eines der Bewegungselemente (34, 46) in eine Stoppposition, in der die Reibfläche (38) bzw. das Formschlusselement in einem Abstand zum Friktions- bzw. Kettenförderer angeordnet ist.
  6. Werkstückträgereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung (60) ein vertikales Verschieben der Bewegungselemente (34, 46) zwischen der Bewegungsposition und der Stoppposition bewirkt.
  7. Werkstückträgereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung (60) ein Betätigungselement (62) aufweist, das mit einem mit dem Bewegungselement (34, 46) verbundenen Übertragungselement zusammenwirkt.
  8. Werkstückträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung (60), insbesondere das Betätigungselement (62), eine Umwandeleinrichtung (64, 66) zum Umwandeln einer insbesondere horizontalen Bewegung des Betätigungselements (34, 46) in eine vertikale Bewegung des Bewegungselements (34, 46) aufweist, wobei die Umwandeleinrichtung (64, 66) insbesondere zum Überführen des Bewegungselements (34, 36) in die Stoppposition vorgesehen ist.
  9. Werkstückträgereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (62) ein insbesondere in Transportrichtung (50, 52) der Werkstückträgereinrichtung vor dem Trägerelement (12) angeordnetes Anfahrelement (70) aufweist.
  10. Werkstückträgereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anfahrelement (70) mit einem vorzugsweise im Wesentlichen innerhalb des Trägerelements (12) angeordneten, insbesondere stabförmigen Verbindungselement (68) verbunden ist.
  11. Werkstückträgereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bewegungselement (34, 46), insbesondere ein Bewegungselementpaar (34, 46) zwei einander gegenüberliegende Anfahrelemente (70) aufweist.
  12. Werkstückträgereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anfahrelemente (70) über gemeinsame Verbindungselemente (68) verbunden sind.
  13. Werkstückträgereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwandeleinrichtung (64, 66) eine Führungsbahn (64) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass, ausgehend von der Bewegungsposition, das Bewegungselement (34, 46) in die Stoppposition überführt wird, sobald eines der beiden Anfahrelemente (70) betätigt wird.
  14. Werkstückträgereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (64) zwei zur Horizontalen geneigte, in Richtung des jeweiligen Anfahrelements (70) weisende Bahnabschnitte (82) aufweist.
  15. Werkstückträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungselementpaar (34, 46) zumindest ein, insbesondere zwei gemeinsame Anfahrelemente (70) aufweist.
  16. Werkstückträgereinrichtung nach einem . der Ansprüche 5 bis 15, gekennzeichnet durch ein Halteelement (74), welches das nicht benötigte Bewegungselement (34, 46), insbesondere das nicht benötigte Bewegungselementpaar (34, 46) in einer Stoppposition hält.
  17. Werkstückträger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (12) eine Montageöffnung (10) aufweist, so dass ein auf dem Trägerelement (12) angeordnetes Werkstück von unten zugängig ist.
  18. Werkstückträgereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (12) zur Ausbildung der Montageöffnung (10) rahmenförmig ausgebildet ist.
  19. Werkstückträgereinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungselemente (34, 46) außerhalb der Montageöffnung (10) angeordnet sind.
  20. Werkstückträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungselemente (34, 46) unterhalb des Trägerelements (12), insbesondere unterhalb eines Rahmenelements des Trägerelements (12) angeordnet sind.
  21. Fördervorrichtung, insbesondere Friktionsförderer, mit mindestens einem Antriebselement (32, 58) zur Übertragung von Antriebskräften auf eine Reibfläche (38) oder ein Formschlusselement einer Werkstückträgereinrichtung, insbesondere einer Werkstückträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, und mindestens einem gesonderten, von den Antriebselementen (32, 58) unabhängigen Aufnahmeelement (28) zur Aufnahme zumindest eines Teils der Gewichtskraft des auf der Werkstückträgereinrichtung angeordneten Werkstücks.
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