DE102009011026B4 - Kosmetikeinheit mit Schwenkverschluss - Google Patents

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Abstract

Kosmetikeinheit umfassend
a) einen Vorratsbehälter (2; 30; 40; 62) zur Aufnahme einer kosmetischen Substanz,
b) ein Applikator-Griff-Teil (3; 31; 39; 55) mit einem in die kosmetische Substanz eintauchbaren Applikator (5; 32) und mit einem Griff (6; 35; 46; 56), der mit dem Applikator (5; 32) verbunden ist, sowie
c) einen Sicherungsmechanismus (4; 24; 25; 38; 54) zur lösbaren Sicherung des Applikator-Griff-Teils (3; 31; 39; 55) in einer Verschlussposition, bei der der Applikator (5; 32) in den Vorratsbehälter (2; 30; 40; 62) eingeführt ist,
wobei
d) der Sicherungsmechanismus (4; 24; 25; 38; 54) ein um eine Schwenkachse (8; 42) schwenkbares Schwenkelement (9; 26; 27; 41; 60) umfasst,
d1) das in einer Schwenkendstellung das Applikator-Griff-Teil (3; 31; 39; 55) in der Verschlussposition hält, und
d2) das direkt an dem Vorratsbehälter (40) oder an einem an dem Vorratsbehälter (2; 30; 62) angebrachten gesonderten Lageraufsatz (10;...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kosmetikeinheit umfassend einen Vorratsbehälter zur Aufnahme einer kosmetischen Substanz, ein Applikator-Griff-Teil mit einem in die kosmetische Substanz eintauchbaren Applikator und mit einem Griff, der mit dem Applikator verbunden ist, sowie einen Sicherungsmechanismus zur lösbaren Sicherung des Applikator-Griff-Teils in einer Verschlussposition, bei der der Applikator in den Vorratsbehälter eingeführt ist.
  • Eine derartige Kosmetikeinheit ist in verschiedenen Ausführungsformen bereits bekannt. So wird beispielsweise in der EP 1 038 468 B1 eine dementsprechende Kosmetikeinheit beschrieben, bei der als Sicherungsmechanismus ein Gewindeverschluss zwischen dem Applikator-Griff-Teil und dem Vorratsbehälter vorgesehen ist. Dessen Herstellung ist jedoch mit einem gewissen Aufwand verbunden. Außerdem resultieren aufgrund der Werkzeugtoleranzen und den vielen Variationsmöglichkeiten von Vorratsbehältern und Applikator-Griff-Teilen zum Teil nicht unerhebliche Unterschiede bei dem zum Verschließen erforderlichen Drehmoment. Insofern kann es ohne eine auf den jeweiligen Einzelfall exakt abgestimmte Maschineneinstellung – beispielsweise beim Abfüllen der Kosmetikeinheit – zu einer Gewindeüberlastung und damit zu einer Zerstörung der Kosmetikeinheit kommen. Darüber hinaus kann es bei einem Schraubverschluss manchmal zur einer Schwergängigkeit und/oder einem nicht vollständigen Verschließen kommen. Dies ist beispielsweise auf eine Verschmutzung des Gewindegangs zurückzuführen, die sich bisweilen bei einem nicht ganz sachgemäßen Gebrauch der Kosmetikeinheit einstellt.
  • In der EP 1 347 697 B1 wird eine andere Kosmetikeinheit beschrieben, bei der der Sicherungsmechanismus zwischen dem Vorratsbehälter und dem Applikator-Griff-Teil auf einer Rast-Wulst-Verbindung basiert. Um den Vorratsbehälter dicht abzuschließen, sitzt die Verschlusskappe des Applikator-Griff-Teils bei dieser Ausführungsform der Kosmetikeinheit sehr stramm auf dem Vorratsbehälter. Dadurch lässt sich die Kosmetikeinheit aber auch nur mit einem nicht unerheblichen Kraftaufwand öffnen.
  • Darüber hinaus offenbart die EP 0 610 639 B1 eine Kosmetikeinheit mit einem weiteren Sicherungsmechanismus. An dem Applikator-Griff-Teil ist ein großer Schwenkbügel drehbar gelagert. Dieser Schwenkbügel kann zur Sicherung des Applikator-Griff-Teils in der Verschlussposition um den gesamten Vorratsbehälter herumgeschwenkt und an der Unterseite des Vorratsbehälters eingerastet werden. Der Schwenkbügel umgreift also in der Verschlussposition den Vorratsbehälter vollständig. Aufgrund dieser Konstruktion ist der Schwenkbügel mindestens genauso lang wie der Vorratsbehälter und demnach nur schwer zu handhaben. Im aufgeklappten Zustand bildet dieser lange Schwenkbügel den Griff des Applikator-Griff-Teils. Dies ist unhandlich. Bei der Applikation der kosmetischen Substanz ist der große Schwenkbügel hinderlich. Er steht im Weg und es besteht keine Möglichkeit, ihn in eine während der Applikation nicht störende Stellung wegzuschwenken. Aufgrund des großen Verschwenkweges ist außerdem auch eine automatisierte Abfüllung und insbesondere ein automatisiertes Verschließen der befüllten Kosmetikeinheit nicht oder nur mit großem Aufwand möglich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Kosmetikeinheit der eingangs bezeichneten Art anzugeben, die sich einfach und sicher handhaben lässt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kosmetikeinheit entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 1 angegeben. Bei der erfindungsgemäßen Kosmetikeinheit umfasst der Sicherungsmechanismus ein um eine Schwenkachse schwenkbares Schwenkelement, das in einer Schwenkendstellung das Applikator-Griff-Teil in der Verschlussposition hält, und das direkt an dem Vorratsbehälter oder an einem an dem Vorratsbehälter angebrachten gesonderten Lageraufsatz gelagert ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kosmetikeinheit ist also durch das Schwenkelement eine sichere Positionsfixierung des Applikator-Griff-Teils in der Verschlussposition gewährleistet. Das Applikator-Griff-Teil bildet insbesondere auch das Verschlusselement zum Verschließen des Vorratsbehälters. Das zur Sicherung vorgesehene Schwenkelement ist gesondert von dem Applikator-Griff-Teil ausgeführt, sodass das Schwenkelement weder bei der Befüllung der Kosmetikeinheit noch bei dem automatisierten Verschließen der befüllten Kosmetikeinheit noch bei einer späteren im bestimmungsgemäßen Gebrauch vorgesehenen Applikation der kosmetischen Substanz störend oder hinderlich ist. Das Applikator-Griff-Teil unterscheidet sich in Gestalt und Größe praktisch nicht von dem anderer Kosmetikeinheiten, bei denen ein konventioneller Gewinde- oder Schnappverschluss vorgesehen ist. Der als Schwenkmechanismus ausgeführte Sicherungsmechanismus umfasst bei der erfindungsgemäßen Kosmetikeinheit ein deutlich kleineres und damit leichter handhabbares Schwenkelement als bei dem Stand der Technik gemäß der EP 0 610 639 B1 . Bei der erfindungsgemäßen Kosmetikeinheit ist der Lageraufsatz, der insbesondere die Behälteröffnung umschließt, vorteilhafterweise unabhängig von dem Applikator-Griff-Teil ausgeführt. Sie liegen als nicht miteinander verbundene, gesonderte Teilkomponenten der Kosmetikeinheit vor.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kosmetikeinheit ergeben sich aus den Merkmalen der von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer günstigen Ausgestaltung ist der Lageraufsatz auf den Vorratsbehälter aufgeschnappt. Ein derartiges Aufschnappen lässt sich sehr gut maschinell durchführen. Insbesondere ist die Schnappverbindung nicht wieder lösbar ausgeführt, sodass nach dem einmaligen Aufschnappen des Lageraufsatzes auf den Vorratsbehälter eine neue Teileinheit aus dem Vorratsbehälter mit dem dann nicht mehr entfernbaren Lageraufsatz gebildet ist. Dieses Aufschnappen wird vorzugsweise nach der Befüllung des Vorratsbehälters mit der kosmetischen Substanz vorgenommen. Dies ist problemlos auch maschinell durchzuführen.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung verläuft die Schwenkachse senkrecht zu einer Mittenlängsachse des zu sichernden Applikator-Griff-Teils. Damit lässt sich das Schwenkelement auch bei einhändiger Bedienung ein- oder ausschwenken.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung sind das Schwenkelement und der Lageraufsatz mittels eines ein Schwenklager bildenden Filmscharniers einstückig miteinander verbunden. Ein derartiges, in der Kunststofftechnik geläufiges Filmscharnier ist ein stabiles und sehr funktionstüchtiges Schwenklager. Zugleich wird durch eine derartige integrale Verbindung des Schwenkelements und des Lageraufsatzes die Bauteilvielfalt reduziert. Dies wirkt sich günstig auf die Herstellungs- und Logistikkosten aus.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung hat das Schwenkelement oder der Lageraufsatz einen Aufnahmeraum, der den Griff in der Verschlussposition teilweise umschließt. Dadurch wird sichergestellt, dass das Applikator-Griff-Teil nicht versehentlich aus dem Vorratsbehälter herausrutscht. Außerdem ist so auch deutlich zu erkennen, dass sich die Kosmetikeinheit in ihrem gesichert verschlossenen Zustand befindet.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung hat das Schwenkelement einen U-förmigen Querschnitt mit zwei U-Schenkeln und einem U-Boden, wobei im Bereich der freien Enden der beiden U-Schenkel jeweils eine Schwenklagerung vorgesehen ist. So kann eine sehr günstige bogenförmigen Schwenkkappe realisiert werden, in deren freiem Aufnahmeraum, der durch die beiden U-Schenkel und den U-Boden begrenzt ist, der Griff des Applikator-Griff-Teils aufgenommen und gesichert gehalten werden kann.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist das Schwenkelement als über den Griff klappbarer Klappdeckel ausgebildet. Auch diese Variante lässt sich einfach realisieren und bietet zugleich eine gute Sicherung des Applikator-Griff-Teils in der Verschlussposition.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung verläuft die Schwenkachse parallel zu einer Mittenlängsachse des zu sichernden Applikator-Griff-Teils. Damit lassen sich sehr kompakte Lösungen realisieren.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist das Schwenkelement als scheibenförmiger, insbesondere flacher Riegel ausgebildet, und das Applikator-Griff-Teil hat im Bereich oder unterhalb des Griffs eine Griffausnehmung, in die der Riegel zur Erreichung der sichernden Schwenkendstellung vorzugsweise von der Seite aus einschwenkbar ist. Der hierbei vorge sehene Schwenkriegel ist sehr einfach ausgeführt. Dennoch erzielt er eine gute sichernde Wirkung.
  • Bei einer weiteren günstigen Ausgestaltung hat der Riegel eine gebogene, vorzugsweise eine kreisbogenförmige Riegelausnehmung, die sich ausgehend von einem seitlichen Rand des Riegels in den Riegel hineinerstreckt. Insbesondere ist die Riegelausnehmung in ihrer kreisbogenförmigen Ausführungsform konzentrisch zur Schwenkachse angeordnet. Außerdem hat das Applikator-Griff-Teil im Bereich der Griffausnehmung einen stabförmigen Verbindungsabschnitt. In der Schwenkendstellung des Riegels befindet sich dieser stabförmige Verbindungsabschnitt innerhalb der Riegelausnehmung, d. h. der stabförmige Verbindungsabschnitt wird also insbesondere von dem Riegel umgriffen. Die Riegelausnehmung erstreckt sich in Dickenrichtung vollständig durch den Riegel. Mit dieser Variante wird eine besonders günstige Sicherung des Applikator-Griff-Teils erreicht. Es resultiert nämlich eine doppelte Sicherung. Zum einen greift der scheibenförmige Riegel in die Griffausnehmung ein. Zum anderen wird der stabförmige Verbindungsabschnitt des Applikator-Griff-Teils auch von dem Riegel umgriffen. So ergibt sich eine besonders zuverlässige Sicherung des Applikator-Griff-Teils in der Verschlussposition.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist das Schwenkelement mittels einer lösbaren Rast- oder Schnappverbindung in der Schwenkendstellung gesichert. Dadurch wird für den Benutzer erkennbar, wann die beabsichtigte Schwenkendstellung erreicht ist. Vorzugsweise ist das Einrasten oder das Einschnappen auch hör- und/oder spürbar. Dadurch wird der Benutzer zusätzlich darauf aufmerksam gemacht, dass die gesicherte Verschlussposition erreicht ist. Damit wird eine Fehlbedienung, wie beispiels weise ein beim Stand der Technik mögliches Überdrehen eines Schraubgewindes, vermieden.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung sind der Vorratsbehälter und das Schwenkelement und – soweit vorhanden – auch der Lageraufsatz als einteilige insbesondere spritzgegossene Einheit ausgebildet. Dies vereinfacht die Montage und reduziert die Bauteilevielfalt. Die einteilige Einheit kann dabei insbesondere ein Filmscharnier umfassen. Das Filmscharnier kann insbesondere zwischen dem Lageraufsatz und dem Schwenkelement vorgesehen sein. So lässt sich z. B. die Schwenkbarkeit des Schwenkelements in einfacher und doch sehr wirksamer Weise realisieren. Grundsätzlich kann das Filmscharnier aber auch an anderer Stelle, beispielsweise direkt zwischen dem Vorratsbehälter und dem Schwenkelement vorgesehen sein.
  • Eine alternative ebenfalls sehr günstige Herstellungsmethode besteht darin, den Lageraufsatz bzw. den Vorratsbehälter einerseits und das Schwenkelement andererseits mittels eines Montagespritzgusses direkt gemeinsam zu fertigen. Dadurch kann ein ansonsten erforderlicher sich an die Spritzgussfertigung der Einzelteile anschließender Montagevorgang entfallen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 bis 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kosmetikeinheit mit einem U-förmigen Schwenkmechanismus zur Sicherung eines verschlossenen Zustands in einer Einzelteildarstellung, einer Längsschnittdarstellung und in zwei Darstel lungen von Gebrauchszuständen mit unterschiedlicher Schwenkstellung des Schwenkmechanismus,
  • 5 und 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kosmetikeinheit mit einem kappenförmigen Schwenkmechanismus zur Sicherung eines verschlossenen Zustands in einer Einzelteildarstellung und in einer Darstellung eines Gebrauchszustands,
  • 7 und 8 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Kosmetikeinheit mit einem kappenförmigen Schwenkmechanismus zur Sicherung eines verschlossenen Zustands in einer Einzelteildarstellung und in einer Darstellung eines Gebrauchszustands,
  • 9 bis 11 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Kosmetikeinheit mit einem riegelförmigen Schwenkmechanismus zur Sicherung eines verschlossenen Zustands in einer Einzelteildarstellung, in einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung und in einer Darstellung eines Gebrauchszustands, und
  • 12 und 13 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Kosmetikeinheit mit einem riegelförmigen Schwenkmechanismus zur Sicherung eines verschlossenen Zustands in einer Einzelteildarstellung und in einer vergrößerten Darstellung des Schwenkmechanismus.
  • Einander entsprechende Teile sind in den 1 bis 13 mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Kosmetikeinheit 1 gezeigt, die neben einem Vorratsbehälter 2, der zur Aufnahme einer kosmetischen Substanz, wie beispielsweise einer Nagellack- oder Lippenstiftflüssigkeit, bestimmt ist, und einem Applikator-Griff-Teil 3 auch einen Sicherungsmechanismus 4 zur Sicherung einer Verschlussposition der Kosmetikeinheit 1 enthält. Die Kosmetikeinheit 1 ist aus Kunststoff gefertigt. Der Applikator-Griff-Teil 3 setzt sich aus einem zum Auftragen der kosmetischen Substanz bestimmten Applikator 5, im Ausführungsbeispiel einem Pinsel, einem Griff 6 und einem den Applikator 5 mit dem Griff 6 verbindenden Stiel 7 zusammen. Das Applikator-Griff-Teil 3 bildet zugleich auch ein Verschlusselement des Vorratsbehälters 2.
  • Der als Schwenkmechanismus ausgeführte Sicherungsmechanismus 4 umfasst ein um eine Schwenkachse 8 drehbar gelagertes U-förmiges Schwenkelement 9 sowie einen Lageraufsatz 10. Das Schwenkelement 9 hat zwei U-Schenkel, die mittels eines U-Bodens miteinander verbunden sind. Im Bereich der freien Enden dieser U-Schenkel sind an deren jeweiliger Innenseite, also der Seite, die dem jeweils anderen U-Schenkel zugewandt ist, Lagerbolzen 11 vorgesehen, die in zugehörige Lagerausnehmungen 12 am Lageraufsatz 10 eingreifen, wodurch das Schwenklager des Sicherungsmechanismus 4 gebildet ist. Das U-förmige Schwenkelement 9 lässt sich somit um die Schwenkachse 8, deren Position durch die Lagerbolzen 11 und die zugehörigen Lagerausnehmungen 12 bestimmt ist, verschwenken. Die Schwenkachse 8 ist somit senkrecht zu einer Mittenlängsachse 13 des Applikator-Griff-Teils 3 und auch der gesamten Kosmetikeinheit 1 orientiert.
  • Zwischen den beiden U-Schenkeln und dem U-Boden des Schwenkelements 9 und dem Lageraufsatz 10 ist ein Aufnahmeraum 14 gebildet, des sen Innenkontur an die Außenkontur des Griffs 6 des Applikator-Griff-Teils 3 angepasst ist. In der Verschlussposition umgreift das U-förmige Schwenkelement 9 den Griffs 6 des in den Vorratsbehälter 2 eingesteckten Applikator-Griff-Teils 3, sodass der Griff 6 innerhalb des Aufnahmeraums 14 liegt. In dieser sichernden Schwenkendstellung des U-förmigen Schwenkelements 9 ist die Längsrichtung der beiden U-Schenkel des U-förmigen Schwenkelements 9 parallel zur Mittenlängsachse 13 orientiert.
  • Weiterhin ist in dieser Schwenkendstellung, die zugleich die gesicherte Verschlussposition der Kosmetikeinheit 1 darstellt, eine Rastverbindung zwischen dem U-förmigen Schwenkelement 9 und dem Griff 6 gegeben. Hierzu ist an der Innenseite des U-Bodens des U-förmigen Schwenkelements 9 ein Rastvorsprung 15 vorgesehen, der bei Erreichen der Schwenkendstellung in eine korrespondierende Rastmulde 16, die an der oberen Stirnseite des Griffs 6 vorgesehen ist (siehe 2 oder 3), hör- und spürbar einrastet.
  • An der nach außen gerichteten stirnseitigen Oberfläche des U-Bodens des U-förmigen Schwenkelements 9 ist ein geriffeltes Profil 17 vorgesehen, um eine Betätigung des Schwenkelements 9 zu erleichtern.
  • Der Lageraufsatz 10 ist auf den Vorratsbehälter 2 aufgeschnappt. Diese Verbindung ist nicht wieder lösbar. Hierzu greift ein Schnapphaken 18 (siehe 2) unter ein korrespondierendes Schulterstück 19 an einem Öffnungsrand des Vorratsbehälters 2.
  • Die Bereitstellung der Kosmetikeinheit 1 ist leicht und insbesondere auch automatisiert vorzunehmen. Hierzu wird zunächst der Vorratsbehälter 2 mit der gewünschten kosmetischen Substanz befüllt. Das Schwenkelement 9, das auch als Schwenkkappe bezeichnet werden kann, wird auf den Lageraufsatz 10 montiert, indem die Lagerbolzen 11 in die Lagerausnehmungen 12 eingeführt werden. Anschließend wird das Applikator-Griff-Teil 3 in den Sicherungsmechanismus 4 eingesetzt, wodurch sich eine Subeinheit ergibt. Letztere wird in einem problemlos auch maschinell durchzuführenden Prozessschritt als Ganzes auf den befüllten Vorratsbehälter 2 aufgeschnappt. Damit liegt die Kosmetikeinheit 1 vertriebs- und gebrauchsbereit vor.
  • Der Gebrauch der Kosmetikeinheit 1 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Darstellungen gemäß 3 und 4 näher erläutert. Ausgehend von der Schwenkendstellung, bei der das Schwenkelement 9 den Griff 6 umgreift und die Verschlussposition der Kosmetikeinheit 1 sichert (siehe 2), wird das Schwenkelement 9 in Richtung des in 3 gezeigten Schwenkpfeils 20 um die Schwenkachse 8 gedreht, bis die in 4 gezeigte Schwenköffnungsposition des Schwenkelements 9 erreicht ist. Die Schwenköffnungsposition ist gegenüber der Schwenkendstellung um einen Schwenkwinkel von etwa 90° versetzt. Dieses Verschwenken des Schwenkelements 9 lässt sich sehr leicht herbeiführen, gegebenenfalls sogar mit nur einer Hand. Wenn sich das Schwenkelement 9 in der in 4 gezeigten Schwenköffnungsposition befindet, wird auch das Applikator-Griff-Teil 3 freigegeben. Es kann dann problemlos aus dem Vorratsbehälter 2 in Richtung des Pfeils 21 herausgezogen werden. Nach der Applikation der kosmetischen Substanz wird das Applikator-Griff-Teil 3 wieder in den Vorratsbehälter 2 gesteckt und das Schwenkelement 9 in die gesicherte Schwenkendstellung zurückgeschwenkt. Dann ist die Kosmetikeinheit 1 wieder sicher und dicht verschlossen. Die Rastverbindung zwischen dem Schwenkelement 9 und dem Griff 6 verhindert, dass sich das Schwenkele ment 9 von alleine aus der Schwenkendstellung herausbewegt und es in Folge zu einem unbeabsichtigten Öffnen der Kosmetikeinheit 1 kommt.
  • In 5 und 6 sowie 7 und 8 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele ähnlicher Kosmetikeinheiten 22 bzw. 23 gezeigt. Der wesentliche Unterschied besteht in der Ausgestaltung des Sicherungsmechanismus 24 bzw. 25, der jeweils eine einstückige Verbindung eines als Klappdeckel 26 bzw. 27 ausgeführten Schwenkelements mit einem Lageraufsatz 28 bzw. 29 vorsieht. Die einstückige Verbindung ist mittels eines Filmscharniers realisiert. Der Sicherungsmechanismus 24 und 25 besteht also jeweils nur aus einem einzigen Bauteil, das wiederum auf einen Vorratsbehälter 30 aufgesetzt ist. Ein Applikator-Griff-Teil 31 ist bei den Kosmetikeinheiten 22 und 23 jeweils zum Auftrag von Mascara-Flüssigkeit ausgelegt. Der Applikator ist also bei diesem Ausführungsbeispiel ein Mascara-Bürstchen 32. Dementsprechend ist, wie bei diesem Anwendungsfall üblich, in die Öffnung des Vorratsbehälters 30 ein Abstreifer 33 eingesetzt, an dem das Mascara-Bürstchen 32 vorbeibewegt wird, um überflüssige Mascara-Substanz abzustreifen.
  • Der bei der Kosmetikeinheit 22 gemäß 5 und 6 vorgesehene Klappdeckel 26 hat einen Aufnahmeraum 34, der in einer Schwenkendstellung wiederum einen Griff 35 des Applikator-Griff-Teils 31 umschließt und die Kosmetikeinheit 22 so in der geschlossenen Stellung sichert.
  • Hierin besteht ein kleiner Unterschied zu der Kosmetikeinheit 23 gemäß 7 und 8, bei der ein Aufnahmeraum 36 für den Griff 35 nicht im Klappdeckel 27, sondern im Lageraufsatz 29 vorgesehen ist. Jedoch wird auch bei diesem Sicherungsmechanismus 25 eine Sicherung des Applikator-Griff-Teils 31 gegenüber einem Verlassen der Verschlussposition durch ein Verschwenken des Klappdeckels 27 in seine Schwenkendstellung (in 7 und 8 nicht gezeigt) erreicht.
  • Die Schwenkendstellung wird bei den Sicherungsmechanismen 24 und 25 wiederum mittels einer lösbaren Rast- oder Schnappverbindung gesichert. Diese Rast- oder Schnappverbindung ist bei den Ausführungsbeispielen gemäß 5 bis 8 aber jeweils zwischen dem Klappdeckel 26 bzw. 27 und dem zugehörigen Lageraufsatz 28 bzw. 29 gebildet.
  • In der Schwenköffnungsstellung des jeweiligen Klappdeckels 26 oder 27 (siehe 6 bzw. 8) kann das Applikator-Griff-Teil 31 wie gehabt in Richtung des Pfeils 21 aus der Flasche 30 herausgezogen werden.
  • In 9 bis 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kosmetikeinheit 37 mit einem schwenkbaren Sicherungsmechanismus zur Sicherung einer geschlossenen Stellung der Kosmetikeinheit 37 dargestellt. Auch bei der Kosmetikeinheit 37 wird ein Applikator-Griff-Teil 39, das ebenfalls für eine Mascara-Anwendung bestimmt ist, in einen Vorratsbehälter 40 eingesteckt, wobei die Behälteröffnung erneut mit dem Abstreifer 33 ausgestattet ist. Der Sicherungsmechanismus 38 ist zwar ebenfalls schwenkbar ausgeführt. Er unterscheidet sich jedoch etwas von den Sicherungsmechanismen 4, 24 und 25 der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele. Er umfasst einen scheibenförmigen Schwenkriegel 41, der um eine Schwenkachse 42, die bei diesem Ausführungsbeispiel parallel zur Mittenlängsachse 13 orientiert ist, verschwenkt werden kann. Der Schwenkriegel 41 ist direkt an dem Vorratsbehälter 40 gelagert. Der Vorratsbehälter 40 hat hierzu an seiner oberen Stirnseite einen Lagerbolzen 43, der sich in Richtung der Schwenkachse 42 nach oben weg erstreckt. Der Schwenkriegel 41 hat eine korrespondierende Lagerbohrung 44, die im zusammengesetzten Zustand mit dem Lagerbolzen 43 ein Schwenklager für den Schwenkriegel 41 bildet.
  • Der Schwenkriegel 41 hat eine Riegelausnehmung 45, die in etwa die Form eines Kreisbogensektors hat und insbesondere konzentrisch zu der Lagerbohrung 44 bzw. zu der Schwenkachse 42 angeordnet ist. Die Riegelausnehmung 45 ist wie auch die Lagerbohrung 44 durchgehend, d. h. sie erstreckt sich in der Dickenrichtung des Schwenkriegels 41 vollständig durch den Schwenkriegel 41 hindurch. Das Applikator-Griff-Teil 39 ist unterhalb eines Griffs 46 in besonderer Weise ausgestaltet, um mit dem Schwenkriegel 41 zusammenzuwirken und so eine Sicherung des verschlossenen Zustands der Kosmetikeinheit 37 herbeizuführen. Axial unterhalb des unteren Endes des Griffs 46 hat das Applikator-Griff-Teil 39 eine am Stiel 47 angeformte scheibenförmige Verbreiterung 48, sodass zwischen dem unteren Ende des Griffs 46 und der scheibenförmigen Verbreiterung 48 eine Griffausnehmung 49 in Form einer in Umfangsrichtung umlaufenden Nut gebildet ist. Innerhalb dieser Griffausnehmung 49 verläuft ein stabförmiger Verbindungsabschnitt 50 als Verlängerung des Stiels 47, welcher Verbindungsabschnitt 50 die scheibenförmige Verbreiterung 48 mit dem Griff 46 verbindet.
  • Im montierten Zustand und bei geschlossener Kosmetikeinheit 37 (siehe 10) ist der Schwenkriegel 41 so um die Schwenkachse 42 in Richtung des Applikator-Griff-Teils 39 geschwenkt, dass der Schwenkriegel 41 in die Griffausnehmung 49 eingreift und zugleich auch der stabförmige Verbindungsabschnitt 50 in die Riegelausnehmung 45. Dadurch ergibt sich eine sehr gute Sicherung des Applikator-Griff-Teils 39 an dem Vorratsbehälter 40. In dieser Schwenkendstellung ist wiederum eine Rastsicherung vorgesehen, die zwischen dem Randbereich der Riegelausnehmung 45 und einem an der oberen Stirnseite des Vorratsbehälters 40 axial nach oben abstehenden Raststeg 51 gebildet ist. Zur Betätigung ist an einer Oberseite des Schwenkriegels 41 außerdem ein Griffsteg 52 angeordnet, der sich an einem der Lagerbohrung 44 gegenüberliegenden Ende des Schwenkriegels 41 befindet.
  • Wird der Schwenkriegel 41 ausgehend von der in 10 gezeigten Schwenkendstellung um etwa 180° um die Schwenkachse 42 in eine in 11 gezeigte Schwenköffnungsstellung gebracht, kann das Applikator-Griff-Teil 39 wiederum in Richtung des Pfeils 21 aus dem Vorratsbehälter 40 entnommen werden.
  • Das in 12 und 13 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel einer Kosmetikeinheit 53 hat einen ähnlichen schwenkbaren Sicherungsmechanismus 54 wie die Kosmetikeinheit 37 gemäß 9 bis 11. Ein Applikator-Griff-Teil 55 der Kosmetikeinheit 53 hat auch zwischen einem Griff 56 und einer axial darunter angeordneten Verbreiterung 57 eine als umlaufende Nut ausgebildete Griffausnehmung 58, innerhalb derer ein stabförmiger Verbindungsabschnitt 59 vorgesehen ist. Ein scheibenförmiger Schwenkriegel 60 des Sicherungsmechanismus 54 ist mittels eines Lageraufsatzes 61 um die Schwenkachse 42 schwenkbar an einem Vorratsbehälter 62 gelagert. Der Schwenkriegel 60 hat ähnlich wie der Schwenkriegel 41 eine kreisbogenförmige Riegelausnehmung 63 und wirkt in gleicher Weise wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben mit der Griffausnehmung 58 und dem stabförmigen Verbindungsabschnitt 59 zusammen. Das Schwenklager des Sicherungsmechanismus 54 ist bei der Kosmetikeinheit 53 entsprechend der mechanischen Umkehr des Schwenklagers der Kosmetikeinheit 37 gebildet. Der Schwenkriegel 60 hat nämlich keine Lagerbohrung, sondern an seiner Unterseite einen sich axial nach unten weg erstreckenden Lagerbolzen 64, der in eine korrespondierende Lagerbohrung 65 an dem Lageraufsatz 61 drehschwenkbar eingreift.
  • Zur Führung des Schwenkriegels 60 kurz vor Erreichen seiner Schwenkendstellung ist an einer Oberseite des Lageraufsatzes 61 ein axial nach oben abstehender Führungssteg 66 vorgesehen, der mit einem Randbereich der Riegelausnehmung 63 zusammenwirkt und somit eine Führung bewirkt. Auch bei dem Sicherungsmechanismus 54 der Kosmetikeinheit 53 ist ein Rastmechanismus für die Schwenkendstellung des Schwenkriegels 60 vorgesehen.

Claims (15)

  1. Kosmetikeinheit umfassend a) einen Vorratsbehälter (2; 30; 40; 62) zur Aufnahme einer kosmetischen Substanz, b) ein Applikator-Griff-Teil (3; 31; 39; 55) mit einem in die kosmetische Substanz eintauchbaren Applikator (5; 32) und mit einem Griff (6; 35; 46; 56), der mit dem Applikator (5; 32) verbunden ist, sowie c) einen Sicherungsmechanismus (4; 24; 25; 38; 54) zur lösbaren Sicherung des Applikator-Griff-Teils (3; 31; 39; 55) in einer Verschlussposition, bei der der Applikator (5; 32) in den Vorratsbehälter (2; 30; 40; 62) eingeführt ist, wobei d) der Sicherungsmechanismus (4; 24; 25; 38; 54) ein um eine Schwenkachse (8; 42) schwenkbares Schwenkelement (9; 26; 27; 41; 60) umfasst, d1) das in einer Schwenkendstellung das Applikator-Griff-Teil (3; 31; 39; 55) in der Verschlussposition hält, und d2) das direkt an dem Vorratsbehälter (40) oder an einem an dem Vorratsbehälter (2; 30; 62) angebrachten gesonderten Lageraufsatz (10; 28; 29; 61) gelagert ist.
  2. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lageraufsatz (10; 28; 29; 61) auf den Vorratsbehälter (2; 30; 62) aufgeschnappt ist.
  3. Kosmetikeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lageraufsatz (10; 28; 29; 61) unlösbar auf dem Vorratsbehälter (2; 30; 62) aufgeschnappt ist.
  4. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) senkrecht zu einer Mittenlängsachse (13) des zu sichernden Applikator-Griff-Teils (3; 31) verläuft.
  5. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (26; 27) und der Lageraufsatz (28; 29) mittels eines ein Schwenklager bildendes Filmscharniers einstückig miteinander verbunden sind.
  6. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (9; 26) oder der Lageraufsatz (29) einen Aufnahmeraum (14; 34; 36) hat, der den Griff (6; 35) in der Verschlussposition teilweise umschließt.
  7. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (9) einen U-förmigen Querschnitt mit zwei U-Schenkeln und einem U-Boden hat, wobei im Bereich der freien Enden der beiden U-Schenkel eine Schwenklagerung vorgesehen ist.
  8. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (9; 26; 27) als über den Griff (6; 35) klappbarer Klappdeckel ausgebildet ist.
  9. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (42) parallel zu einer Mittenlängsachse (13) des zu sichernden Applikator-Griff-Teils (39; 55) verläuft.
  10. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (41; 60) als scheibenförmiger Riegel ausgebildet ist, und das Applikator-Griff-Teil (39; 55) im Bereich oder unterhalb des Griffs (46; 56) eine Griffausnehmung (49; 58) hat, in die ein Riegel (41; 60) zur Erreichung der sichernden Schwenkendstellung einschwenkbar ist.
  11. Kosmetikeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (41; 60) eine Riegelausnehmung (45; 63) hat, die sich ausgehend von einem seitlichen Rand des Riegels (41; 60) in den Riegel (41; 60) hinein erstreckt, und das Applikator-Griff-Teil (39; 55) im Bereich der Griffausnehmung (49; 58) einen stabförmigen Verbindungsabschnitt (50; 59) hat, wobei sich der stabförmige Verbindungsabschnitt (50; 59) in der Schwenkendstellung des Riegels (41; 60) innerhalb der Riegelausnehmung (45; 63) befindet.
  12. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (9; 26; 27; 41; 60) mittels einer lösbaren Rast- oder Schnappverbindung in der Schwenkendstellung gesichert ist.
  13. Kosmetikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Vorratsbehälter und das Schwenkelement als einteilige, insbesondere spritzgegossene Einheit ausgebildet sind.
  14. Kosmetikeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die einteilige Einheit auch den Lageraufsatz umfasst.
  15. Kosmetikeinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die einteilige Einheit ein Filmscharnier umfasst.
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