DE102009009982A1 - Verfahren zur Herstellung innen- und außenprofilierter Werkstücke - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung innen- und außenprofilierter Werkstücke, insbesondere hohlprofilierter Doppelflanschwellen durch Fließpressen von Massivelementen im geschlossenen Werkzeug einer hydraulischen Presse, wobei die Erzeugung des Werkstückes mit mindestens einer Innenprofilierung und einer Außenprofilierung in dem Werkzeug durch eine Überlagerung mindestens eines Napf-Fließpressvorgangs und eines Quer-Fließpressvorgangs erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung innen- und außenprofilierter Werkstücke, insbesondere hohlprofilierter Doppelflanschwellen durch Fließpressen von Massivelementen im geschlossenen Werkzeug einer hydraulischen Presse.
  • Hohlwellen mit Wellenbündeln, außenseitigen Flanschen und/oder mit variablen Wandstärken über die Länge des Werkstücks können in bekannter Weise aus dem Vollen gedreht oder ausgehend von einem vorgeschmiedeten Rohteil innenseitig hohlgedreht werden. Nachteile dieser Herstellungsverfahren sind jedoch der erhebliche Zeitaufwand für die spanende Bearbeitung sowie beträchtliche Materialverluste durch den Späneanfall.
  • Zum Stand der Technik bei der Hohlwellenfertigung zählt ferner die Verfahrenskombination aus Fließpressen und Tieflochbohren. Jedoch ist auch diese Fertigungsalternative verfahrensbedingt mit einem hohen Zerspanungsaufwand und somit mit enormen Werkzeugkosten für die Bohrwerkzeuge verbunden.
  • Seit einigen Jahren werden hohle Wellen, die vorzugsweise im Automobilbereich als Getriebewellen, Antriebswellen, Nockenwellen oder als Fahrwerksteil Anwendung finden, zunehmend durch plastische Umformung von Rohrelementen hergestellt. Als Halbwerkzeug kommen bevorzugt kurze, gegebenenfalls dickwandige Rohrabschnitte in Betracht, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Vereinfacht ausgedrückt bestehen die für die Umformung der Rohrelemente erforderlichen Werkzeuge aus Matrize und Dorn. In der Regel weist die außenseitig das Rohrelement umgreifende Matrize unterschiedliche Querschnittsabmessungen auf, so dass zwischen Matrize und Rohrelement Ausnehmungen verschiedenster Kontur entstehen. Ebenso weist der Dorn, der das Rohrelement in der Matrize zentriert bzw. innenseitig abstützt, unterschiedliche Querschnittsabmessungen auf, so dass auch zwischen Dorn und Rohrelement Vertiefungen unterschiedlicher Kontur entstehen.
  • Durch axiale Stauchung des Rohrelements wird ein Querfließpressvorgang ausgelöst und das Material des Rohrelements wird in die Ausnehmungen zwischen Rohrelement und Matrize bzw. in die Vertiefungen zwischen Rohrelement und Dorn gedrückt und somit werden gewünschte Innen- und Außenprofile am Rohrelement eingestellt. Die Rohrelemente können vor dem Axialpressumformvorgang oder währenddessen lokal erwärmt werden, so dass der Materialfluss während des Umformens begünstigt wird. Beim Innenprofilieren müssen übrigens mehrteilige Dorne verwendet werden, weil diese ansonsten nach dem Füllen ihrer Vertiefungen nicht aus dem Werkstück entfernt werden könnten.
  • Mit diesem Verfahren können komplexe Wellengeometrien Material sparend hergestellt werden und es besteht zudem die Möglichkeit, durch gezielte Wanddickengestaltung eine belastungsorientierte Auslegung der Bauteilgeometrie zu erreichen. Auch diese Verfahrensweise ist aus wirtschaftlicher Sicht mit Nachteilen verbunden, weil der Rohrherstellungsprozess zur Fertigung der benötigten Rohrelemente relativ teuer ist und somit die Kostenbilanz der Hohlwellenfertigung insgesamt durch das Vormaterial erheblich belastet wird.
  • Andererseits sind alternative, schnell durchführbare und somit für die Serienfertigung geeignete Verfahren zur Herstellung hohlprofilierter Werkstücke mit Außenprofil, bei denen kostengünstige Massivelemente als Vormaterial eingesetzt werden können, nicht bekannt. Die derzeit bekannten Verfahrensvarianten gehen entweder von zeitaufwendigen mehrstufigen Umformprozessen aus oder sie zielen von vornherein nur auf die Ausbildung komplexer Außenkonturen ab.
  • So wird zum Beispiel in der DE 32 35 115 C2 ein zweistufiges Verfahren zur Herstellung einer Flanschwelle mit zwei Flanschen und unterschiedlichen Zapflängen erläutert. Der Rohling wird in einem geschlossenen Gesenk umgeformt, dessen innere Kontur im Wesentlichen der äußeren Kontur der Flanschwelle entspricht. Der Durchmesser des Rohlings ist kleiner als der Durchmesser des ersten und des zweiten Wellenzapfens, jedoch groß genug, um ein Ausknicken bei der axialen Druckbeaufschlagung zu vermeiden. In einem ersten Umformschritt erfolgt die axiale Druckbeaufschlagung über den Oberstempel, die ein plastisches Fließen des Rohlingmaterials in den dem ersten Flansch entsprechenden Teil des Gesenkes zur Folge hat. Nach vollständigem Füllen des ersten Flansches wird der Oberstempel gesperrt und durch axiales Stauchen über den Unterstempel wird in einem weiteren Umformschritt der zweite Flansch ausgeformt. Um die erforderliche Presskraft zu senken und die Belastungen des Gesenkes zu mindern, kann das Werkstück ganz oder alternativ auch partiell erwärmt werden.
  • In der DE 10 2006 019 234 A1 wird ein Verfahren zur plastischen Umformung eines Massivelements mittels Stempel und Matrize vorgestellt, bei dem im Endabschnitt des Massivelements sowohl ein Innen- als auch ein Außenprofil erzeugt wird. Eine Matrize umschließt je nach Ausführungsvariante das gesamte Massivelement bzw. nur den Endabschnitt des Stabes, sie kann radial verstellbar sein und sie weist eine zylindrische Innenkontur mit mehreren unterschiedlichen Querschnitten auf. Der Stempel wird in axialer Richtung gegen die Stirnfläche des Massivelements gedrückt, wobei der Endabschnitt des Stabes plastisch umgeformt wird. Im Rahmen dieses Rückwärtsfließpressens wird der Endabschnitt des Stabes teils aufgeweitet, teils verlängert und es entsteht ein Hohlraum, dessen innere Geometrie durch die Form des Stempels bestimmt wird. Gleichzeitig wird das Material des Endabschnittes in die Matrize gepresst und es entsteht im Bereich des Endabschnittes ein Außenprofil, das der inneren Kontur der Matrize entspricht. Bevorzugt wird der Bereich des Endabschnittes auf eine Temperatur nahe der Rekristallisationstemperatur des jeweiligen Werkstoffs erwärmt. Eine entsprechende Heizeinrichtung kann in der Matrize integriert werden.
  • Ein einstufiges Verfahren zur Herstellung eines Presslings mit komplexer Außenkontur durch Massivumformung wird in der EP 1 171 252 beschrieben. Mittels Kalt-Querfließpressens werden mehrere Materialverdickungen über die Länge des Presslings aufgebracht. Gleichzeitig wird durch lokales Warm-Querfließpressen ein Flansch ausgeformt. Der Bereich des Rohlings, der das notwendige Materialvolumen für die Ausbildung des Flansches liefert, wird vor der Umformung über die Rekristallisationstemperatur induktiv erwärmt. Somit wird durch Einstellung eines vorbestimmten Temperaturprofils der lokale Umformgrad an die gewünschte Umformung angepasst. Die Umformung erfolgt in einer hydraulischen Presse, deren Werkzeug, die Matrize und der Press-Stempel, beim eigentlichen Pressvorgang die Zentrier- und Kalibrierfunktion ausübt. Das Verfahren nutzt die Kombination von Kalt- und Warmumformung, wobei die vorteilhaften Umformbedingungen am warmen Werkstück mit den Vorteilen einer Kaltumformung vereint werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Umformverfahren zur endkonturnahen Herstellung innen- und außenprofilierter Werkstücke oder Bauteile, insbesondere hohlprofilierter Doppelflanschwellen zu entwickeln, das kostengünstig ist, nur geringe Taktzeiten erfordert und somit für die Serienfertigung geeignet ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, durch Integration einer Wärmebehandlung in den Umformprozessen neben der Geometrieeinstellung auch eine gezielte Eigenschaftseinstellung am Werkstück oder Bauteil zu realisieren.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale oder Merkmalskombinationen des Verfahrens werden in den nachfolgenden Patentansprüchen dargelegt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass ein Rohling in Form eines zylinderförmigen Massivelements durch einstufige Umformung im geschlossenen Werkzeug einer hydraulischen Presse bearbeitet wird. Dieser einstufige Umformprozess ist eine Verfahrenskombination, bei der das Werkstück gleichzeitig durch Napf-Vorwärts- und Napf-Rückwärts- sowie durch Flansch-Quer-Fließpressen plastisch verformt wird. Beim Schließen des Umformwerkzeuges werden über die Napfstempel des Ober- und Untergesenks in beide Endbereiche des Werkstückes Näpfe unterschiedlicher Geometrie durch Napf-Vorwärts- bzw. Napf-Rückwärts-Fließpressen eingeformt. Gleichzeitig wird das Werkstück beim Schließen des Umformwerkzeuges über die Napfstempel einer axialen Stauchbelastung ausgesetzt, die in den Mittelabschnitten des Werkstückes ein Flansch-Quer-Fließpressen bewirkt und somit entsprechend der Innenkontur des Umformwerkzeuges zur Ausbildung der Doppelflansche unterschiedlicher Durchmesser führt. Das heißt, das Material der Flansche wird aus dem Volumen des zylindrischen Ausgangswerkstückes durch die Querfließbewegung erzeugt; dabei bestimmt die Lage und das Volumen der erwärmten Zonen die Ausprägung der Flansche. Das Rückwärtsfließpressen führt hierbei zu einem Werkstofffluss entgegen der Wirkrichtung des auf das Ausgangswerkstück auftreffenden Fließstempels. Das Material fließt somit entgegen der Stempelbewegung in den Spalt zwischen Stempel und geschlossener Matrize.
  • Erfindungsgemäß wird das zylindrische Massivelement vor Beginn der einstufigen Umformung partiell erwärmt, so dass im Werkstück ein gezieltes Temperaturprofil erzeugt wird. Die Erwärmung des Vormaterials kann beispielsweise induktiv erfolgen. Die Erfindung geht in diesem Zusammenhang von der Erkenntnis aus, dass zwischen Fließspannung und 3D-Temperaturverteilung im Werkstück eine direkte Korrelation besteht. Erfindungsgemäß wird daher durch gezielte partielle Erwärmung des Werkstückes das Formänderungsvermögen in allen Umformbereichen lokal an die gewünschte Umformung angepasst. Damit wird erreicht, dass das vollständige Füllen aller Formelemente der Geometrie durch Materialfluss simultan beendet wird und die Umformkraft in allen Umformbereichen identisch ist.
  • Beispielsweise werden Werkstückabschnitte, in denen nur eine geringe Umformung für die gewünschte Geometrieeinstellung nötig ist, bei Raumtemperatur umgeformt, während andere Werkstückbereiche, in denen zur Erreichung der gewünschten Geometrie erheblich größere Umformarbeit aufzubringen ist, lokal auf Temperaturen im Bereich der Halbwarm- bzw. Warmumformung erwärmt werden.
  • Somit besteht ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung darin, dass der einstufige Umformprozess in den einzelnen lokalen Umformbereichen des Werkstückes eine Kombination aus simultaner Kalt-, Halbwarm- und Warmumformung ist.
  • Ausdruck der spezifischen Umformeigenschaften metallischer Werkstoffe ist der direkte Zusammenhang zwischen der gewünschten Geometrieänderung (z. B. gezielte Ausbildung von Innen- und Außenkonturen), dem Formänderungsvermögen des Werkstoffes und der Umformtemperatur. Ausgehend von diesem Zusammenhang werden erfindungsgemäß die genauen Temperaturen für die lokale Erwärmung der einzelnen Umformbereiche des Werkstückes aus den mathematischen Beziehungen der jeweiligen Werkstoff- und Umformparameter ermittelt.
  • Beispielsweise wird der Werkstückbereich mit der maximalen Umformung, in dem durch Quer-Fließpressen der Flansch mit dem größten Materialvolumen ausgeformt wird, auf Werte oberhalb der Rekristallisationstemperatur erwärmt.
  • Durch gesteuerte Abkühlung dieses über Rekristallisationstemperatur erwärmten Werkstückbereiches unmittelbar nach erfolgter Umformung können lokal am ausgeformten Flansch höhere Festigkeitswerte eingestellt werden. Das gesteuerte Abkühlen erfolgt direkt im Umformwerkzeug.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel mit Bezugnahme auf die schematische Darstellung eines zylindrischen Massivelements und einer hohl profilierten Doppelflanschwelle näher erläutert.
  • Die schematische Darstellung in 1 zeigt den Rohling in Form eines zylindrischen Massivelements, das über die Längsachse in zwei Endabschnitte 1 und 2 sowie in zwei Mittelabschnitte 3 und 4 unterteilt ist. Diese vier Längenabschnitte markieren die Umformbereiche, in denen Näpfe bzw. Flansche ausgeformt werden sollen.
  • Die schematische Darstellung in 2 zeigt das Werkstück, das durch den erfindungsgemäßen einstufigen Umformprozess herstellt wird. Das Werkstück weist in seinen beiden Endabschnitten 1 und 2 jeweils eine napfartige Innenkontur A und B und in seinen beiden Mittelabschnitten 3 und 4 jeweils einen Flansch C und D auf. Der Napf B weist in Durchmesser und Tiefe deutliche größere Abmessungen auf als Napf A. Der Flansch D ist in Durchmesser und Höhe größer als der Flansch C. Der Rohling wird vor dem Einlegen in die hydraulische Presse durch eine induktive Heizeinrichtung partiell erwärmt. Dabei wird das auf den Rohling aufzubringende Temperaturprofil so eingestellt, dass die Fließspannungen bei der Herausbildung der gewünschten Geometrien in allen vier Umformbereich den gleichen Wert aufweisen und somit die erforderliche Umformkraft identisch ist.
  • Das Temperaturprofil des erwärmten Rohlings hat demnach folgendes Aussehen:
    • • Die Temperatur T1 im Endabschnitt 1 liegt im Bereich der Kaltumformung;
    • • Die Temperatur T2 im Endabschnitt 2 liegt im Bereich der Halbwarmumformung;
    • • Die Temperatur T3 im Mittelabschnitt 3 liegt im Bereich der Halbwarmumformung;
    • • Die Temperatur T4 im Mittelabschnitt 4 liegt im Bereich der Warmumformung.
  • Der Mittelabschnitt 4 ist der Umformbereich mit der maximalen Umformung, weil hier der Flansch D mit dem größten Materialvolumen ausgeformt wird. Um das Formänderungsvermögen des Werkstoffes lokal an die gewünschte Umformung anzupassen, wird der Rohling in diesen Umformbereichen auf eine Temperatur oberhalb seiner Rekristallisationstemperatur erwärmt.
  • Der Umformprozess erfolgt in einer hydraulischen Presse, die mit einem geschlossenen Werkzeug arbeitet. Das Werkzeug ist dreiteilig und besteht aus Ober- und Untergesenk sowie einer zwischen Ober- und Untergesenk angeordneten Schließvorrichtung, die den Werkstückbereich zwischen den Flanschen C und D radial stützt und somit ein Querfließen des Werkstoffes verhindert. In das untere und obere Gesenk ragen jeweils in axialer Richtung Napfstempel.
  • Der Rohling wird unmittelbar nach seiner partiellen Erwärmung in den entsprechenden Bereichen in das untere Gesenk eingelegt, so dass die Stirnfläche des Rohlings am Endabschnitt 1 auf dem Napfstempel des Untergesenks ruht. Nach Schließen des Gesenks fährt der Napfstempel des Obergesenks gegen die Stirnfläche am Endabschnitt 2 und erzeugt im Rohling ein axiales Stauchen. Im weiteren Verlauf des Schließvorgangs des Gesenks dringen beide Napfstempel in die Stirnfläche des Rohlings ein und die Endabschnitte 1 und 2 werden dabei plastisch umgeformt.
  • Der Stempel des Untergesenks bewirkt durch Napf-Vorwärts-Fließpressen die Herausbildung des Napfes A im Endabschnitt 1. Entsprechend dem Temperaturprofil des Rohlings erfolgt das Fließpressen an dieser Stelle im Temperaturbereich einer Kaltumformung. Analog dazu erzeugt der Stempel des Obergesenks im Endabschnitt 2 durch einen Napf-Rückwärts-Fließpressvorgang im Temperaturbereich der Halbwarmumformung die Herausbildung des Napfes B. Bei diesen parallel ablaufenden Vorgängen des Napf-Fließpressens wird das Material jeweils in den Endbereichen des Rohlings durch den eindringenden Stempel nach außen verdrängt und damit ein Innenprofil erzeugt, das näherungsweise der äußeren Kontur des Stempels entspricht.
  • Gleichzeitig wird das Material in den Mittelabschnitten des Rohlings unter dem Einfluss des axialen Stauchens in die Innenkontur des Gesenks gepresst. Über den Vorrang des Flansch-Quer-Fließpressens erfolgt in den Mittelabschnitten 3 und 4 des Rohlings die Ausformung der Flansche C und D. Dabei wird die äußere Kontur der Flansche weitestgehend durch die innere Geometrie der Matrize bestimmt. Das Materialvolumen des Mittelabschnittes C wird dabei unter den Bedingungen einer Halbwarmumformung zum Flansch C ausgeformt, während die maximale Umformung zum Flansch D im Mittelabschnitt D bei einer lokalen Temperatur oberhalb der Rekristallisationstemperatur erfolgt. Damit ist der einstufige Umformprozess, der einerseits eine Verfahrenskombination aus Napf-Vorwärts-Fließpressen, Napf-Rückwärts-Fließpressen und Flansch-Quer-Fließpressen darstellt und andererseits eine simultan ablaufende Kalt-, Halbwarm- und Warmumformung in sich vereint, abgeschlossen.
  • Je nach Verwendungszweck und somit gewünschtem Fertigungsprofil der Doppelflanschwelle kann bei Bedarf eine gezielte Wärmbehandlung in den Umformprozess integriert werden. Dabei werden erfindungsgemäß unmittelbar nach Abschluss der eigentlichen Umformung der auf oberhalb der Rekristallisationstemperatur erwärmte Materialbereich des Flansches D und/oder gegebenenfalls auch die Materialbereiche des Flansches C und des Napfes B, die eine Temperatur im Bereich der Halbwarmumformung aufweisen, noch im geschlossenen Gesenk einer gesteuerten Abkühlung unterzogen. Dadurch können an der Doppelflanschwelle lokale Bereiche unterschiedlicher Festigkeit und somit Werkstücke mit belastungs-, anwendungs- und/oder bearbeitungsorientiertem Eigenschaftsprofil hergestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung hohlprofilierter Doppelflanschwellen ist nicht nur auf Fertigteilkonturen gemäß der schematischen Darstellung in 2 beschränkt. Weitere Ausführungsvarianten des Verfahrens eröffnen Spielräume sowohl in der geometrischen Auslegung der Näpfe als auch in der Anordnung der Flansche sowie in der Gestaltung ihrer äußeren Konturen. Bei abweichenden Geometrieauslegungen der Näpfe und/oder der Flansche wird das Temperaturprofil des Rohlings den aktuellen Umformbedingungen angepasst.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich in einem einstufigen Umformprozess z. B. hohl profilierte Doppelflanschwellen konturnah herstellen. Auf Grund des einstufigen Prozessablaufs, der Tatsache, dass nur ein Werkzeug für die gleichzeitige Ausformung von Innen- und Außenkontur erforderlich ist, und der kurzen Taktzeiten ist der Verfahrensablauf selbst sehr kostengünstig. Das Verfahren ist somit aus technologischer und wirtschaftlicher Sicht für eine Serienfertigung bestens geeignet.
  • Insbesondere durch das beidseitige Hohlprofilieren mittels Napfen anstelle einer spanenden Bearbeitung wird eine beträchtliche Materialeinsparung erreicht. Zudem weist das Napfen im Vergleich mit spanender Bearbeitung neben dem Material sparenden Aspekt zusätzlich noch einen eigenschaftsrelevanten Vorteil auf. Im Gegensatz zum Spanen wird der Faserverlauf des Werkstoffs beim Napfen durch Fließpressen nicht gestört, so dass die mechanischen Eigenschaften der Werkstücke nicht durch Materialverletzungen beeinträchtigt werden.
  • Mit der einstufigen Herstellung innen- und außenprofilierter, endkonturnaher Werkstücke durch unterschiedliche Verfahrensvarianten des Fließpressens können Folge-Fertigungsschritte, z. B. Zwischenglühen, Nachpressen, Spanen oder Schneiden, völlig ausgeschaltet oder zumindest vereinfacht werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das gezielt eingestellte Temperaturprofil des Rohlings zu einer Kombination aus Kalt- und Warmumformung führt. Damit werden im Fertigungsprozess die Vorteile günstiger Umformbedingungen am warmen Werkstück mit den Vorteilen der Kaltumformung, wie Verfestigung des Materials, Querflächenqualität und Maßhaltigkeit zusammengeführt.
  • Die einstufige Umformung des Rohlings mit spezifischem Temperaturprofil eröffnet ferner die vorteilhafte Möglichkeit, die Geometriegestaltung mit einer gezielten Eigenschaftseinstellung am Werkstück zu verbinden. So können beispielsweise in Werkstückbereichen, die warm oder halbwarm umgeformt worden sind, durch schnelle Abkühlung unmittelbar im Umformwerkzeug lokale Festigkeitssteigerungen erreicht und somit belastungs-, anwendungs- und/oder bearbeitungsoptimierte Werkstücke erzeugt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3235115 C2 [0008]
    • - DE 102006019234 A1 [0009]
    • - EP 1171252 [0010]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung innen- und außenprofilierter Werkstücke, insbesondere hohlprofilierter Doppelflanschwellen durch Fließpressen von Massivelementen im geschlossen Werkzeug einer hydraulischen Presse, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung des Werkstückes mit mindestens einer Innenprofilierung und einer Außenprofilierung in dem Werkzeug durch eine Überlagerung mindestens eines Napf-Fließpressvorgangs und eines Quer-Fließpressvorgangs erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück in Bereichen hoher Umformgrade eine höhere Temperatur aufweist, als in Bereichen niedriger Umformgrade.
  3. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturbereiche in dem Werkstück derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Fließspannungen in allen Umformbereichen des Werkstückes der entsprechend der gewünschten Kontur vorgesehenen Umformgraden angepasst sind.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umformung bei allen Umformbereichen simultan beendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umformkraft durch Wahl der entsprechenden Umformtemperaturen in den entsprechenden Umformbereichen gleich ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung der Innenprofilierung durch Napf-Rückwärts- und/oder Napf-Vorwärts-Fließpressen erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung zweier, im Werkstück einander gegenüberliegender Innenprofilierungen durch Überlagerung von Napfvorwärts- und Napf-Rückwärts-Fließpressen erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umformbereich mit dem höchsten Umformgrad auf eine Temperatur oberhalb der Rekristallisationstemperatur des Werkstück-Werkstoffes erwärmt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkühlung des Werkstückes nach der Umformung kontrolliert derart erfolgt, dass hierdurch im Werkstück lokal ein belastungs-, anwendungs- und/oder bearbeitungsoptimiertes Eigenschaftsprofil einstellbar ist.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die partielle Erwärmung des Werkstückes induktiv erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umformprozess einstufig in einem Werkzeug durchgeführt wird.
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