DE102009009554A1 - Tür- oder Fensterrahmenbauteil sowie Tür- oder Fensterrahmen - Google Patents

Tür- oder Fensterrahmenbauteil sowie Tür- oder Fensterrahmen Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26347Frames with special provision for insulation specially adapted for sliding doors or windows

Abstract

Tür- oder Fensterrahmenbauteil (1), umfassend eine Profileinrichtung und eine Drainageeinrichtung, wobei die Drainageeinrichtung mindestens eine Auffangmittel (2) für flüssige Medien, einen Ablaufkanal (3) und ein Rückschlagventil (4) umfasst, wobei der Ablaufkanal (3) mindestens einen Einlauf (31) und mindestens einen Ablauf (32) aufweist, wobei das Rückschlagventil (4) mindestens dazu eingerichtet ist, den Ablaufkanal (3) zu schließen, sofern ein gasförmiges Medium aus einer vorbestimmten Richtung in den Ablaufkanal (3) einströmt, wobei das Rückschlagventil (4) zwischen dem Einlauf (31) und dem Ablauf (32) angeordnet ist, sowie Tür- oder Fensterrahmen, wobei der Tür- oder Fensterrahmen mindestens ein Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13 umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tür- oder Fensterrahmenbauteil oder Fassadenbauteil oder dergleichen, umfassend eine Profileinrichtung und eine Drainageeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie einen Tür- oder Fensterrahmen oder Fassadenkonstruktion oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Bei einer Tür- oder Fensterkonstruktion, insbesondere einer Schiebetürkonstruktion, kann vorzugsweise in den waagerechten Rahmenbauteilen eine Drainageeinrichtung vorgesehen sein. Die Drainageeinrichtung ist dazu eingerichtet, von der Scheibe ablaufendes Wasser aufzunehmen und aus einem Ablauf in der Tür- oder Fensterkonstruktion abzuleiten. Die Drainageeinrichtung umfasst zumeist ein Auffangmittel für flüssige Medien, insbesondere ein wannenförmiges Behältnis, sowie einen Ablaufkanal, durch den das in dem Auffangmittel gesammelte Wasser abfließen kann. Der Ablaufkanal endet in einem Ablauf, der sich zumeist auf der Außenseite der Tür- oder Fensterkonstruktion befindet.
  • Nachteilig in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass beispielsweise auch Luft durch die Ablauf in den Ablaufkanal einströmen kann, insbesondere wenn eine Windböe auf die Fensterfront trifft. Hierdurch kann beispielsweise kalte Luft von Außen durch die Ablaufeinrichtung in den beheizten Innenraum gelangen, wodurch es zu einer unerwünschten Abkühlung des Innenraumes, aber beispielsweise auch zu einem Eindringen unerwünschter Gerüche oder Schadstoffe, kommen kann. Auch besteht die Gefahr, dass bei Wind Regenwasser in die Wasserauffangeinrichtung zurück gedrückt wird.
  • Um dem vorgenannten Problem entgegenzutreten sind aus dem Stand der Technik einige Lösungen bekannt geworden. Es wird beispielweise die Steighöhe ausgenutzt, d. h. die wasserführende Ebene, insbesondere der Boden des wannenförmigen Behältnisses, und die Abflussebene, insbesondere die Ablauf, liegen auf unterschiedlichem Niveau, so dass der Wind das Regenwasser ”den Berg hoch” drücken muss.
  • Auch weitere Lösungen sind aus dem Stand der Technik, insbesondere aus der EP 0 911 478 A1 , bekannt geworden. Hier wird beispielsweise ein Tür- oder Fensterrahmenbauteil mit einem Rückschlagventil vorgeschlagen. Das Rückschlagventil umfasst hier im Wesentlichen eine Klappe, die vor dem Ablauf angebracht ist. Das Rückschlagventil öffnet sich, wenn Wasser durch den Ablaufkanal abfließt. Das Rückschlagventil schließt sich, wenn kein Wasser fließt oder wenn Wind durch die Ablauf in den Ablaufkanal einströmen möchte.
  • Nachteilig in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass das Rückschlagventil außerhalb des Fensterrahmenbauteils angeordnet ist. Die Klappe ist auf der Außenseite des Tür- oder Fensterrahmenbauteils vor dem Ablauf angebracht. Hierdurch ist das Rückschlagventil, insbesondere die Klappe, der Witterung ausgesetzt und insofern anfällig für Verschmutzungen. Durch die Verschmutzungen kann die Funktion des Rückschlagventils beeinträchtigt werden. Ferner kann sich ein wenig ansprechendes Erscheinungsbild durch eine Verfärbung oder Verwitterung der Klappe ergeben.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an, und macht sich zur Aufgabe, ein Tür- oder Fensterrahmenbauteil, umfassend eine Profileinrichtung und eine Drainageeinrichtung vorzuschlagen, bei der die Drainageeinrichtung unempfindlich gegen Witterungseinflüsse ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Rückschlagventil zwischen dem Einlauf und dem Ablauf angeordnet ist. Das Rückschlagventil ist demnach nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, vor dem Ablauf angebracht. Durch dieses Maßnahme, die Verlegung des Rückschlagventils in den Ablaufkanal und damit in das Innere des Tür- oder Fensterrahmenbauteils, ist das Rückschlagventil vor Verunreinigungen und Beschädigungen geschützt. Es ergibt sich ein ansprechendes Äußeres des Tür- oder Fensterrahmenbauteils und damit der hieraus hergestellten Tür bzw. des Fensters. Auch kann eine verbesserte oder zumindest längere Funktionsfähigkeit des Rückschlagventils erreicht werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Bevorzugt kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Profileinrichtung eine Profilanordnung aufweist, wobei die Profilanordnung ein erstes Profil und ein zweites Profil aufweist, wobei das erste Profil mit dem zweiten Profil über Anschlüsse verbunden ist, wobei das Rückschlagventil in einem der Profile, vorzugsweise in dem zweiten Profil angebracht ist. Durch die Zweiteilung der Profile kann eine Montage des Rückschlagventils auf einfache Art und Weise vorgenommen werden. Soweit das Rückschlagventil eine Öffnung und ein elastisches Plättchen umfasst, kann das elastische Plättchen sehr einfach vor dem Zusammenfügen der Profile montiert werden.
  • In einer besonders preiswerten Ausgestaltung des Rückschlagventils kann vorgesehen sein, dass das Rückschlagventil eine Öffnung und ein elastisches Plättchen aufweist. Insbesondere das elastische Plättchen kann überaus preiswert hergestellt werden. Es ist beispielsweise auch denkbar, dass das elastische Plättchen einen Befestigungsabschnitt und einen Ventilabschnitt aufweist, wobei insbesondere der Befestigungsabschnitt eine adhäsive Schicht aufweist. Ein derartig ausgestaltetes Plättchen ist auch einfache Weise zu montieren, da das Befestigungsmittel bereits in das Plättchen integriert ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Tür- oder Fensterrahmen mit einem Tür- oder Fensterrahmenbauteil, umfassend eine Profileinrichtung und eine Drainageeinrichtung vorzuschlagen, bei dem die Drainageeinrichtung unempfindlich gegen Witterungseinflüsse ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Tür- oder Fensterrahmen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 ein erfindungsgemäßes Tür- oder Fensterrahmenbauteil in einer Querschnittdarstellung;
  • 1a eine vergrößerte Detailansicht gemäß 1;
  • 2 ein erfindungsgemäßer Fensterrahmen mit einem erfindungsgemäßen Fensterrahmenbauteil in einer geschnittenen Draufsicht;
  • 2a ein erfindungsgemäßer Fensterrahmen mit einem erfindungsgemäßen Fensterrahmenbauteil in einer Ansicht auf die Fensteraußenseite;
  • 3 ein elastisches Plättchen eines erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterrahmenbauteils;
  • 4 eine Anzahl von elastischen Plättchen eines erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterrahmenbauteils auf einer Rolle;
  • 5 ein Auffangmittel eines erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterrahmenbauteils;
  • 6 ein erstes Profil eines erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterrahmenbauteils;
  • 7 eine Profilanordnung eines erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterrahmenbauteils ohne das erste Profil.
  • Folgende Bezugszeichen werden in den Figuren verwendet:
  • 1
    Tür- oder Fensterrahmenbauteil
    2
    Auffangmittel
    3
    Ablaufkanal
    4
    Rückschlagventil
    5
    Profil
    6
    erstes Profil
    7
    zweites Profil
    8
    Isoliersteg
    9
    Führungsschiene
    10
    Führungsschiene
    31
    Einlauf
    32
    Ablauf
    33
    erster Hohlraum
    34
    zweiter Hohlraum
    35
    Trennwand
    41
    elastisches Plättchen
    411
    Befestigungsabschnitt
    412
    Ventilabschnitt
    42
    Öffnung
    51
    Anschluss für eine Führungsschiene
    52
    Anschluss für das Auffangmittel
    53
    Anschluss für die Isolierleisten
    61
    Anschluss für das zweite Profil
    62
    Anschluss für das Auffangmittel
    63
    Anschluss für eine Führungsschiene
    71
    Anschluss für das erste Profil
    72
    Anschluss für Isoliersteg
    81
    Anschluss für das Profil
    82
    Anschluss für die Profilanordnung
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen.
  • Ein erfindungsgemäßes Tür- oder Fensterrahmenbauteil 1 umfasst im Wesentlichen eine Profileinrichtung und eine Drainageeinrichtung.
  • Die Drainageeinrichtung umfasst im Wesentlichen ein Auffangmittel 2, einen Ablaufkanal 3 und ein Rückschlagventil 4.
  • Das Auffangmittel 2 ist als längliche Auffangwanne ausgestaltet. Die Auffangwanne weist im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt auf.
  • Die Profileinrichtung umfasst im Wesentlichen eine Profilanordnung, zwei Isolierstege 8 und ein Profil 5.
  • Die Profilanordnung umfasst im Wesentlichen ein erstes Profil 6 und ein zweites Profil 7.
  • Das Profil 5 ist länglich ausgestaltet, mit einem Anschluss 51 für eine Führungsschiene 9, mit einem Anschluss 52 für das Auffangmittel 2 und mit einem Anschluss 53 für die Isolierleisten ausgestattet. Das Profil 5 ist vorzugsweise aus Aluminium hergestellt.
  • Das erste Profil 6 ist länglich ausgestaltet, mit einem Anschluss 61 für das zweite Profil 7, mit einem Anschluss 62 für das Auffangmittel 2 und mit einem Anschluss 63 für eine Führungsschiene 10 ausgestattet. Das erste Profil 6 ist vorzugsweise aus Aluminium hergestellt.
  • Das zweite Profil 7 ist länglich ausgestaltet, mit einem Anschluss 71 für das erste Profil und mit Anschlüssen 72 für die Isolierstege 8 ausgestattet. Das zweite Profil 7 ist vorzugsweise aus Aluminium hergestellt.
  • Die Isolierstege 8 sind länglich ausgestaltet und jeweils mit einem Anschluss 81 für das Profil 5 und einem Anschluss 82 für die Profilanordnung, insbesondere für das erste Profil 6, ausgestattet. Die Isolierstege 8 sind vorzugsweise aus einem schlecht Wärme leitenden Material, vorzugsweise einem Kunststoff, gefertigt.
  • Die Profileinrichtung weist im Querschnitt eine in etwa U-förmige Gestalt auf. Das im Querschnitt ebenfalls etwa U–förmige Auffangmittel 2 ist zwischen den Schenkeln der U-förmigen Profileinrichtung aufgenommen.
  • Der Ablaufkanal 3 umfasst im Wesentlichen einen Einlauf 31 und einen Ablauf 32.
  • Der Einlauf 31 ist als Einlauföffnung im Boden des Auffangmittels 2 ausgestaltet. Es sind eine Anzahl von Einläufen 31 vorgesehen. Die Einlauföffnung ist vorzugsweise als Langloch ausgestaltet.
  • Der Ablauf 32 ist als Ablauföffnung in der Profileinrichtung, vorzugsweise in der Profilanordnung, insbesondere in einer Wandung des zweiten Profils 7, ausgestaltet. Die Ablauföffnung ist vorzugsweise als Langloch ausgestaltet.
  • Der Ablaufkanal 2 ist schematisch mit einer strichpunktierten Linie angedeutet. Grundsätzlich kann der Ablaufkanal beliebig ausgestaltet sein, solange ein flüssiges Medium, insbesondere Regenwasser von dem Einlauf 31 zum Ablauf 32 strömen kann. In der hier vorgeschlagenen Ausführungsform sind eine Anzahl von Einläufen 31, sowie eine Anzahl von Ausläufen 32 vorgesehen, zwischen denen ein durch Abschnitte der Auffangwanne 2, des ersten Profils 6, des zweiten Profils 7 und eines Isolierstegs 8 gebildeter erster Hohlraum 33 und ein durch Abschnitte des ersten Profils 6 und des zweiten Profils 7 gebildeter zweiter Hohlraum 34 angeordnet ist. Zwischen dem ersten Hohlraum 33 und dem zweiten Hohlraum 34 ist eine Trennwand 35 vorgesehen, die durch einen Abschnitt des ersten Profils 6 gebildet wird.
  • Das Rückschlagventil 4 ist zwischen dem ersten Hohlraum 33 und dem zweiten Hohlraum 34, insbesondere in bzw. auf der Trennwand 34, vorgesehen. Es ist ersichtlich, dass das Rückschlagventil 4 somit innerhalb der Profileinrichtung bzw. der Profilanordnung vorgesehen ist. Hierdurch ist es vor Verschmutzungen geschützt. Auch ist das Rückschlagventil 4 von Außen nicht zu sehen, so dass es ebenfalls nicht störend für das Erscheinungsbild des Tür- oder Fensterrahmenbauteils bzw. der hieraus hergestellten Tür oder Fenster hervortritt.
  • Das hier bevorzugt vorgeschlagene Rückschlagventil umfasst ein elastisches Plättchen 41 und eine Öffnung 42 in der Trennwand 35. Das Rückschlagventil ist derart ausgestaltet, dass es öffnet, wenn Wasser aus dem Auffangbehältnis ablaufen möchte und schließt, wenn Luft durch den Ablaufkanal in das Auffangbehältnis einströmen möchte. Soweit die Funktion des Rückschlagventils durch die Druckverhältnisse beschrieben werden soll, schließt das Rückschlagventil bei eindringendem Wasser, d. h. wenn der Außendruck größer als der Innendruck ist. Besteht außen kein Überdruck, kann sich das Rückschlagventil öffnen, und das Wasser kann abfließen.
  • Das elastische Plättchen 41 umfasst im Wesentlichen einen Befestigungsabschnitt 411 und einen Ventilabschnitt 412. Der Befestigungsabschnitt 411 kann als adhäsive Schicht ausgestaltet sein, die auf einem Teilbereich des Plättchens 41 aufgebracht ist. Der Ventilabschnitt 412 kann durch einen weiteren Teilbereich des Plättchens ausgestaltet sein. Das elastische Plättchen ist vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt. Das Plättchen kann beispielsweise auch als Folie ausgestaltet sein. Das elastische Plättchen kann eine Länge von etwa 40 mm und eine Breite von 13 mm aufweisen. Der Befestigungsabschnitt 411 kann eine Breite von 4 mm aufweisen. Eine bevorzugte Dicke des Plättchens beträgt 0,06 mm. In 1 ist das Plättchen ist einer Ausgangsposition dargestellt, bei der das Rückschlagventil geschlossen ist.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßer Türrahmen mit einer Schiebetür dargestellt. Das erfindungsgemäßes Tür- oder Fensterrahmenbauteil 1 ist in dem horizontalen Abschnitt des Türrahmens, unterhalb der Schiebetür angeordnet, so dass das von der Schiebetür ablaufende Regenwasser durch die Drainageeinrichtung des Tür- oder Fensterrahmenbauteils abgeleitet werden kann.
  • In 3 ist ein elastisches Plättchen 41 in einer Draufsicht dargestellt. Es ist erkennbar, dass das Plättchen 41 einen Befestigungsabschnitt 411 und einen Ventilabschnitt 412 aufweist. Bei dem Befestigungsabschnitt handelt es sich vorzugsweise um eine adhäsive Schicht, insbesondere um eine selbstklebende Schicht. Der Ventilabschnitt 412 ist in einem montierten Zustand des Plättchens 41 vor der Öffnung 42 angebracht.
  • In der 4 ist eine Rolle mit einer Anzahl von elastischen Plättchen 41 dargestellt. Die einzelnen Plättchen 41 sind beispielsweise durch Perforation voneinander getrennt. Zur Montage der Plättchen 41, kann der Monteur ein Plättchen abreißen und anschließend mit dem Befestigungsabschnitt 411 oberhalb der Öffnung 42 befestigen.
  • In der 5 ist ein Auffangmittel 2 in Form einer Auffangwanne dargestellt. Die langlochförmigen Einlauföffnungen 31 sind in der Seitenwand erkennbar.
  • In der 6 ist das erste Profil 6 dargestellt. Zu illustrativen Zwecken ist angedeutet, wie ein Plättchen 41 vor der Öffnung 42 angebracht werden soll. Es sind ferner weitere Öffnungen 42 erkennbar.
  • 7 zeigt eine Profilanordnung eines erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterrahmenbauteils ohne das erste Profil. Die langlochförmigen Ablauföffnungen 32 sind in dem zweiten Profil erkennbar. In Zusammenschau mit der 6 ist ferner erkennbar, dass das erste Profil 6 und das zweite Profil 7 erst nach der Montage der elastischen Plättchen 41 zusammengefügt werden. Der Einsatz des elastischen Plättchens 41 erfolgt bei der Montage des Rahmens. Hierdurch ergeben sich unter anderem Montagevorteile.
  • Das hier dargestellte Tür- oder Fensterrahmenbauteil bzw. der hieraus herstellbare Fenster- bzw. Türrahmen bzw. die hieraus herstellbare Tür bzw. Fenster stellen nur bevorzugte Ausführungsformen dar. Insbesondere die Form der Profile, Isolierstege, Öffnungen etc. kann abweichend ausgestaltet sein. Auch die Ausgestaltung des Rückschlagventils 4 kann beispielsweise abweichend ausgestaltet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0911478 A1 [0005]

Claims (14)

  1. Tür- oder Fensterrahmenbauteil (1), umfassend eine Profileinrichtung und eine Drainageeinrichtung, wobei – die Drainageeinrichtung mindestens ein Auffangmittel (2) für flüssige Medien, einen Ablaufkanal (3) und ein Rückschlagventil (4) umfasst, wobei – der Ablaufkanal (3) mindestens einen Einlauf (31) und mindestens einen Ablauf (32) aufweist, wobei – das Rückschlagventil (4) mindestens dazu eingerichtet ist, den Ablaufkanal (3) zu schließen, sofern ein gasförmiges Medium aus einer vorbestimmten Richtung in den Ablaufkanal (3) einströmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (4) zwischen dem Einlauf (31) und dem Ablauf (32) angeordnet ist.
  2. Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangmittel (2) den mindestens einen Einlauf (31) und die Profileinrichtung den mindestens einen Ablauf (32) aufweist.
  3. Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (4) innerhalb der Profileinrichtung angeordnet ist.
  4. Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profileinrichtung mindestens eine Profilanordnung und mindestens ein Profil (5) aufweist.
  5. Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilanordnung und das mindestens eine Profil (5) über mindestens einen Isoliersteg (8) miteinander verbunden sind.
  6. Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (4) innerhalb der Profilanordnung angeordnet ist.
  7. Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilanordnung ein erstes Profil (6) und mindestens ein zweites Profil (7) aufweist, wobei das erste Profil (6) mit dem zweiten Profil (7) über Anschlüsse (61, 71) verbunden ist.
  8. Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (4) in einem der Profile, vorzugsweise in dem zweiten Profil (7), angebracht ist.
  9. Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profileinrichtung und das Auffangmittel (2) einen ersten Hohlraum (33) und einen zweiten Hohlraum (34) ausbilden, wobei der mindestens eine Einlauf (31) in den ersten Hohlraum (33) mündet, wobei der mindestens eine Ablauf (32) in dem zweiten Hohlraum (34) mündet, wobei zwischen dem ersten Hohlraum (33) und dem zweiten Hohlraum (34) eine Trennwand (35) vorgesehen ist, wobei das mindestens eine Rückschlagventil (4) in der Trennwand (35) vorgesehen ist.
  10. Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (4) eine Öffnung (42) und ein elastisches Plättchen (41) aufweist.
  11. Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (42) in der Trennwand (35) angeordnet ist.
  12. Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Plättchen (41) einen Befestigungsabschnitt (411) und einen Ventilabschnitt (412) aufweist.
  13. Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (411) eine adhäsive Schicht aufweist.
  14. Tür- oder Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Tür- oder Fensterrahmen mindestens ein Tür- oder Fensterrahmenbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13 umfasst.
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