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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, die
eine Trägereinheit aufweist, die beweglich bezüglich
des Maschinenkörpers ist.
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Im
Allgemeinen enthält eine herkömmliche bekannte
Werkzeugmaschine eine Trägereinheit, die an einem Querbalken
befestigt ist, etc., die zu einem Maschinenkörper gehört.
Die Trägereinheit ist so gestaltet, dass sie sich sowohl
in X-Achsen Richtung als auch in Z-Achsen Richtung bewegen kann;
die Achse einer Hauptspindel, gestützt durch die Trägereinheit, ist
parallel zur Z-Achse. Um einen Innendurchmessertieflochbohrungsprozess
unter Verwendung dieser Art der Werkzeugmaschine durchzuführen,
offenbart die offengelegte
Japanische
Patentveröffentlichung No. 2007-000966 eine Werkzeugmaschine,
in der ein Werkzeughalter, mit einem Werkzeuganbauabschnitt, an
dem ein Werkzeug in einer Richtung parallel zur Z-Achse angebracht
ist, an einer Seite und separat von der Trägereinheit versehen
ist, um beweglich in der Richtung der Z-Achse zu sein.
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Jedoch
ist in der obigen in
JP
2007-000966 A offenbarten Werkzeugmaschine eine manuelle
Tätigkeit notwendig für ein Anbringen und ein
Abnehmen des Werkzeugs, das an der Hauptspindel der Trägereinheit
angebracht ist, und des Werkzeugs, das an dem Werkzeughalter angebracht
ist. Daher ist das Wechseln der Werkzeuge mühsam und zeitaufwendig.
Weiterhin ist, für den Fall, dass spezielle separate Werkzeugwechselvorrichtungen
jeweils für die Hauptspindel und den Werkzeuganbauabschnitt vorgesehen
sind, ein großer Montagebereich für die Werkzeugwechselvorrichtungen
notwendig. Dies führt zu Nachteilen wie geringerem verfügbaren
Montagebereich für die Werkzeugmaschine und erhöhte Kosten
für die gesamte Maschine, inklusive der Werkzeugwechselvorrichtungen.
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In
Anbetracht der obigen Nachteile des bekannten Stands der Technik
liefert die vorliegende Erfindung eine Werkzeugmaschine, die einen
leichten Wechsel der Werkzeuge, die an die Hauptspindel und den
Werkzeuganbauabschnitt des Werkzeughalters angebracht sind, durchführen
kann, und welche in der Preis-Leistung herausragt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde bei einem Versuch gemacht, die obigen
Nachteile zu eliminieren, und veranschaulichende, nicht-einschränkende Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung überwinden die obigen Nachteile
und andere Nachteile, die oben nicht beschrieben wurden. Zudem wird von
der vorliegenden Erfindung nicht gefordert, die oben beschriebenen
Nachteile zu überwinden, und ein veranschaulichendes, nicht-einschränkendes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung könnte keines der oben beschriebenen
Probleme überwinden.
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Es
ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Werkzeugmaschine
zur Verfügung zu stellen, enthaltend: eine Trägereinheit,
versehen mit einer Hauptspindel, wobei die Hauptspindel mit einem Werkzeug
rotiert, das an einem Ende bzw. einer Extremität derselben
angebracht ist, die Trägereinheit derart eingerichtet,
dass sie in einer Richtung unterschiedlich zu einer Richtung einer
Achse der Hauptspindel beweglich ist; einen Werkzeughalter, der
derart an der Trägereinheit montiert ist, dass er in der Richtung
der Achse der Hauptspindel beweglich ist, woran ein Werkzeug an
einem Ende oder einer Extremität des Werkzeughalters in
einer selben Richtung wie die der Hauptspindel angebracht werden kann;
und eine Werkzeugwechseleinheit, die so eingerichtet ist, dass sie
das Werkzeug, das an der Hauptspindel angebracht ist, gegen ein
anderes Werkzeug austauscht, nachdem das Ende der Hauptspindel zu
einer vorbestimmten Werkzeugwechselposition bewegt worden ist. In
dieser Werkzeugmaschine wird, wenn das Ende des Werkzeughalters
in der Werkzeugwechselposition durch die Bewegung der Trägereinheit
und auch durch die Bewegung des Werkzeughalters positioniert ist,
von der Werkzeugwechseleinheit ein Wechsel des an dem Werkzeughalter
angebrachten Werkzeugs gegen ein anderes Werkzeug durch einen Werkzeugwechselbetrieb
gleich dem für die Hauptspindel durchgeführt.
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Genauer
gesagt kann in dieser Konfiguration, vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise,
die Hauptspindel so konfiguriert werden, dass sie in X-Achsen Richtung
als eine rechts-und-links Richtung und in Z-Achsen Richtung als
eine vertikale Richtung beweglich ist, und die Achse der Hauptspindel
parallel zur Z-Achse ist. Auch kann der Werkzeughalter derart angebracht
sein, dass das Werkzeug, das an dem Werkzeughalter angebracht ist, und
das Werkzeug das an der Hauptspindel angebracht ist, in derselben
X-Z Ebene positioniert sind, und der Werkzeughalter kann nur in
der Z-Achsen Richtung beweglich sein. Weiterhin kann der Werkzeughalter
zu der Werkzeugwechselposition durch die Bewegung der Trägereinheit
in der X-Richtung und durch die Bewegung des Werkzeughalters in
der Z-Richtung bewegt werden.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann ein Wechsel der Werkzeuge, die an der
Trägereinheit und dem Werkzeughalter angebracht sind mit
der Werkzeugwechseleinheit durchgeführt werden. Daher kann,
obwohl zwei separate Werkzeuge entsprechend an der Trägereinheit
und dem Werkzeugträger angebracht sind, der Wechsel der
Werkzeuge problemlos durchgeführt werden, was zu einer
Vereinfachung des Werkzeugwechselbetriebs und zu verbesserter Arbeitseffizienz
führt. Weiterhin kann eine Werkzeugwechseleinheit den Wechsel
der Werkzeuge sowohl von der Trägereinheit, als auch von
dem Werkzeughalter, durchführen. Dies kann die Anzahl der
nötigen Werkzeugwechselvorrichtungen im Vergleich zu der
herkömmlichen Werkzeugmaschine reduzieren und damit den
nötigen Montagebereich für Werkzeugwechselvorrichtungen
minimieren, was verhindern kann, dass die Größe
der Werkzeugmaschine mehr als nötig zunimmt, ebenso wie
eine Verhinderung der Erhöhung der Kosten. Des Weiteren kann
der Wechsel des Werkzeugs, das an der Hauptspindel der Trägereinheit
angebracht ist, und der Wechsel des Werkzeugs, das an dem Werkzeughalter
angebracht ist, durch dieselbe Werkzeugwechseloperation mit der
Werkzeugwechseleinheit durchgeführt werden. Dies kann zur
Vereinfachung der Konstruktion der Werkzeugwechseleinheit und der
Werkzeugwechseloperation führen.
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In
einem speziellen Ausführungsbeispiel, in dem der Werkzeughalter
derart installiert ist, dass das Werkzeug, das an dem Werkzeughalter
angebracht ist, und das Werkzeug, das an der Hauptspindel angebracht
ist, in der selben X-Z Ebene positioniert sind, und nur in der Z-Achsen
Richtung beweglich ist, kann, wenn das Werkzeug, das an dem Werkzeughalter
angebracht ist, gewechselt werden soll, der Werkzeughalter zu der
Werkzeugwechselposition bewegt werden und darin positioniert werden,
allein durch die Bewegung der Trägereinheit in der X-Achsen
Richtung und durch die Bewegung des Werkzeughalters in der Z-Achsen
Richtung. Dies kann zur Vereinfachung der Positionssteuerung der Bewegung
zu der Werkzeugwechselposition führen.
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Dieser
Aspekt wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch
1 realisiert. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Der
oben genannte Aspekt, andere Vorteile und weitere Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden offenkundiger durch die detaillierte Beschreibung
veranschaulichender, nicht-einschränkender Ausführungsbeispiele
desselben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
in welchen:
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1 eine
erläuternde perspektivische Ansicht zur Illustration des
externen Erscheinungsbildes einer Werkzeugmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
erläuternde Schnittansicht der Werkzeugmaschine entlang
einer Y-Z Ebene ist;
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3 eine
erläuternde Ansicht zur Illustration eines Wechsels eines
Werkzeugs, das an der Hauptspindel der Werkzeugmaschine angebracht
ist, von der Vorderseite aus gesehen ist; und
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4 eine
erläuternde Ansicht zur Illustration eines Wechsels eines
Werkzeugs, das an einem Werkzeuganbauabschnitt der Werkzeugmaschine angebracht
ist, von der Vorderseite aus gesehen ist.
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird eine Werkzeugmaschine
entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In 1 wird die
X-Achsen Richtung auch als rechts-und-links Richtung bezeichnet,
die Y-Achsen Richtung wird auch als vorwärts-und-rückwärts
Richtung bezeichnet und die Z-Achsen Richtung wird auch als vertikale
(aufwärts-und-abwärts) Richtung bezeichnet.
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Wie
in 1 und 2 gesehen werden kann, beinhaltet
eine Werkzeugmaschine 1 ein Bett 2, einen Tisch 3,
auf dem ein Werkstück W platziert ist, einen Kastenständer 5 mit
einer Trägereinheit 4 und einen Werkzeugwechselarm
(Werkzeugwechseleinheit) 6 zum Wechsel von Werkzeugen.
Der Tisch 3 ist auf dem Bett 2 in vorwärtiger
Position der Werkzeugmaschine 1 vorgesehen und ist rotierbar um
eine Achse parallel zu der Z-Achse. Der Kastenständer 5 ist
auf dem Bett 2 in rückwärtiger Position der
Werkzeugmaschine 1 vorgesehen. Ein Querbalken 7,
der sich in der rechts-und-links Richtung erstreckt, ist an der
Vorderseite des Kastenständers 5 angebracht, so
dass er in vertikaler Richtung beweglich ist. Weiterhin ist die
Trägereinheit 4 an der Vorderseite des Querbalkens 7 derart
angebracht, dass sie in der rechts-und-links Richtung beweglich
ist.
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Die
Trägereinheit 4 ist mit einer Hauptspindel 8 versehen,
die um eine Achse parallel zur Z-Achse rotiert und abwärts
gerichtet aus der Trägereinheit 4 herausragt.
Wenn eine Drehmeißelhalterung oder ein Drehmeißel
an der Hauptspindel 8 angebracht und ein Werkstück
W auf dem Tisch 3 platziert wird, ist die Werkzeugmaschine 1 bereit
für einen Drehbetrieb oder einen Bearbeitungsbetrieb. An
der rechten Oberfläche der Trägereinheit 4 ist
ein Werkzeughalter 9 mit einem Werkzeuganbauabschnitt 10 versehen,
an welches ein Werkzeug in einer selben Richtung wie die der Hauptspindel 8 angebracht
ist. Der Werkzeughalter 9 ist separat von der Trägereinheit 4 angeordnet,
um in der vertikalen Richtung beweglich zu sein. Der Werkzeughalter 9 ist
so gestaltet, dass er erheblich kleiner ist als die Trägereinheit 4,
um einen Innendurchmessertieflochbohrungsprozess an dem Werkstück
W durchzuführen; der Werkzeughalter 9 hat eine
kleinere Querschnittfläche, insbesondere in seiner diametralen
Richtung, nämlich der X-Y Ebene.
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Weiterhin
ist der Werkzeugwechselarm 6 zum Wechsel der Werkzeuge,
die an der Hauptspindel 8 und dem Werkzeuganbauabschnitt 10 angebracht
sind, auf dem Bett 2 und an einer rechten Seite der Werkzeugmaschine 1 abseits
der Trägereinheit 4 vorgesehen. Der Werkzeugwechselarm 6 ist rotierbar
um eine Achse parallel zu der Z-Achse und beweglich in der vertikalen
Richtung. Der Werkzeugwechselarm 6 hat ein Paar Halteabschnitte,
die symmetrisch aus dem zentralen Schaft herausstehen. Die Bewegung
des Werkzeugwechselarms 6 in der vertikalen Richtung erlaubt
es, ein Werkzeug an die Hauptspindel 8 oder an den Werkzeughalter 9 anzubringen.
Der Werkzeugwechselarm 6 wechselt dann das Werkzeug durch
Entfernen des Werkzeugs davon mit einem Halteabschnitt und durch
Anbringen eines anderen Werkzeugs daran mit dem anderen Halteabschnitt.
Mit anderen Worten, die Rotationsbewegung des Werkzeugwechselarms 6 erlaubt
einen Austausch zwischen dem entfernten Werkzeug und dem Werkzeug,
das für den Wechsel vorbereitet ist. Wie man am besten
in 2 sehen kann, ist der Rotationsschaft des Werkzeugwechselarms 6 in
der selben X-Z Ebene positioniert, in der die Hauptspindel 8 und
der Werkzeuganbauabschnitt 10 positioniert sind, so dass
die Armlänge des Werkzeugwechselarms 6 verkürzt
werden kann. Dies kann vorteilhafterweise die Größe
der Werkzeugwechseleinheit reduzieren, was auch hinsichtlich der
Beschleunigung des Werkzeugwechselbetriebs der Werkzeuge wünschenswert
ist. Das Bezugszeichen 11 kennzeichnet ein Werkzeugmagazin
(Werkzeugwechseleinheit), gestaltet, um eine Mehrzahl von Werkzeugen
aufzunehmen. Das Werkzeugmagazin 11 ist über dem
Bett 2 an einer Seite des Kastenständers 5 angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 4 wird eine
Beschreibung der Werkzeugmaschine 1 gegeben, die bei dem
Bearbeitungsbetrieb für ein Werkstück W und einem
Werkzeugwechselbetrieb für Werkzeuge verwendet wird.
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Um
den Bearbeitungsbetrieb für ein Werkstück W unter
Verwendung der Hauptspindel 8 durchzuführen, werden
die Trägereinheit 4 und der Querbalken 7 entsprechend
in der X-Achsen Richtung und der Z-Achsen Richtung über
dem Werkstück W bewegt, während die Hauptspindel 8 rotiert.
Wenn ein Innendurchmessertieflochbohrungsprozess an dem Werkstück
W unter Verwendung des Werkzeughalters 9 durchgeführt
wird, wie in 2 gezeigt, wird der Querbalken 7 aufwärts
bewegt, um eine Behinderung des Werkstückes W durch die
Trägereinheit 4 zu verhindern, und dann wird die
Trägereinheit 4 in der X-Achsen Richtung bewegt,
um den Werkzeughalter 9 oberhalb des Werkstückes
W zu positionieren. Daraufhin wird nur der Werkzeughalter 9 in
der vertikalen Richtung bewegt, während das Werkstück
W gedreht wird, um dadurch den Innendurchmesserbohrungsprozess durchzuführen.
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Andererseits
wird, wenn das an die Hauptspindel angebrachte Werkzeug 8 gewechselt
werden soll, die Trägereinheit 4 in die rechte
Seitenrichtung bewegt, so dass die Hauptspindel 8 in einer
vorgegebenen Werkzeugwechselposition positioniert wird, die direkt
oberhalb eines Punktes auf der Rotationstrajektorie der Halteabschnitte
des Werkzeugwechselarms 6 liegt, und welche in der X-Z
Ebene liegt, wo die Hauptspindel 8 und der Werkzeuganbauabschnitt 10 des
Werkzeughalters 9 positioniert sind. Um zu verhindern,
dass der Werkzeughalter 9 während des Werkzeugwech selbetriebs
ein Werkzeug behindert, wird der Werkzeughalter 9 aufwärts
zurückgezogen. In dieser Position wird der Werkzeugwechselarm 6 so
gedreht, dass ein Halteabschnitt, der kein Werkzeug hält,
direkt unterhalb der Werkzeugwechselposition positioniert wird.
Der Werkzeugwechselarm 6 wird aufwärts bewegt,
um ein Werkzeug T1, das an die Hauptspindel 8 angegliedert
ist, unter Verwendung des einen Halteabschnitts zu halten, und woraufhin
der Werkzeugwechselarm 6 nach unten bewegt wird, um das
Werkzeug T1 von der Hauptspindel 8 zu entfernen. Durch
Rotation des Werkzeugwechselarms 6 um 180 Grad werden das
entfernte Werkzeug T1 und ein Werkzeug T2, gehalten von dem anderen
Halteabschnitt, in der Position direkt unterhalb der Werkzeugwechselposition
ausgetauscht. In dieser Position des Werkzeugs T2 wird der Werkzeugwechselarm 6 wieder
aufwärts zu der Hauptspindel 8 hin bewegt, so
dass das Werkzeug T2 an die Hauptspindel 8 angebracht wird,
und woraufhin der Werkzeugwechselarm 6 wieder abwärts bewegt
wird. Schließlich wird der Werkzeugwechselarm 6 in
die entgegengesetzte Richtung gedreht, bis die Halteabschnitte zu
ihrer ursprünglichen Position, wie in 1 gezeigt,
zurückgeführt sind, und der Werkzeugwechselbetrieb
für die Hauptspindel 8 ist abgeschlossen.
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Wenn
das an dem Werkzeuganbauabschnitt 10 angebrachte Werkzeug
gewechselt werden soll, wird die Trägereinheit 4 in
die rechte Seitenrichtung bewegt, so dass der Werkzeuganbauabschnitt
des Werkzeughalters 9 in der vorgegebenen Werkzeugwechselposition
positioniert ist; das heißt, der Werkzeughalter 9 wird
direkt oberhalb des Punktes auf der Rotationstrajektorie der Halteabschnitte
positioniert, wie in 4 gezeigt ist. Wie bei dem Werkzeugwechselbetrieb
für die Hauptspindel 8 wird der Werkzeugwechselarm 6 in
der horizontalen Richtung gedreht und in der vertikalen Richtung
bewegt, so dass das Werkzeug T3, das an dem Werkzeuganbauabschnitt 10 angebracht
ist, entfernt und gegen das Werkzeug T4 gewechselt wird.
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Werkzeuge
werden zwischen dem Werkzeugwechselarm
6 und dem Werkzeugmagazin
11 durch
eine Methode ausgewechselt, wie sie in der offengelegten
Japanischen Patentpublikation
No. 2000-354929 offenbart ist, deren Offenbarung hierin durch
Bezugnahme in seiner Gänze aufgenommen ist. Weiterhin werden
die Bewegungen des Querbalkens
7 und der Trägereinheit
4,
die Bewegung des Werkzeughalters
9, die Rotationsbewegung
der Hauptspindel
8, die Rotationsbewegung des Werkzeugwechselarms
6,
etc. numerisch durch eine NC Vorrichtung gesteuert (nicht gezeigt).
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Gemäß der
Werkzeugmaschine 1 mit der Konfiguration wie oben beschrieben,
kann ein Wechsel der Werkzeuge, die an der Hauptspindel 8 und dem
Werkzeughalter 9 angebracht sind, nur mit dem Werkzeugwechselarm 6 durchgeführt
werden, der auf dem Bett 2 an der rechten Seite der Werkzeugmaschine 1 vorgesehen
ist. Daher kann, obwohl zwei verschiedene Werkzeuge entsprechend
an der Hauptspindel 8 und dem Werkzeughalter 9 angebracht
sind, ein Wechsel dieser Werkzeuge problemlos durchgeführt
werden, was zu einer Vereinfachung des Werkzeugwechselbetriebs und
zu verbesserter Arbeitseffizienz führt. Weiterhin sind
der Werkzeugwechselarm 6 und das Werkzeugmagazin 11 auf dem
Bett 2 vorgesehen, worauf auch die Trägereinheit 4 installiert
ist. Daher kann, im Vergleich mit einer Werkzeugmaschine, bei der
eine separate Werkzeugwechselvorrichtung an das Bett 2 angrenzend angebracht
ist, die Größe der Werkzeugmaschine 1 reduziert
werden, was zu einer einfachen Installation der Werkzeugmaschine
in einer Fabrik führt.
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Zusätzlich
kann ein Werkzeugwechselarm 6 Wechsel der Werkzeuge für
die Hauptspindel 8 und den Werkzeughalter 9 durchführen.
Daraus resultiert, dass der nötige Montagebereich für
die Werkzeugwechseleinheit minimiert werden kann, was verhindert,
dass die Größe der Werkzeugmaschine mehr als nötig
zunimmt, ebenso wie die Verhinderung eines Anstiegs der Kosten.
Weiterhin ist der Werkzeughalter 9 so angebracht, dass
das Werkzeug, das an der Hauptspindel 8 angebracht ist,
und das Werkzeug das an dem Werkzeugständer 9 angebracht
ist, in der selben X-Z Ebene positioniert sind, und nur in der Z-Achsen
Richtung beweglich ist. Daher kann, wenn das Werkzeug, das an dem
Werkzeuganbauabschnitt 10 des Werkzeughalters 9 angebracht
ist, gewechselt werden soll, der Werkzeuganbauabschnitt 10 zu
der Werkzeugwechselposition bewegt und darin positioniert werden,
allein durch die Bewegung der Trägereinheit 4 in
der X-Achsen Richtung und der Bewegung des Werkzeughalters 9 in
der Z-Achsen Richtung. Dies kann zur Vereinfachung der Positionssteuerung
für die Bewegung zu der Werkzeugwechselposition führen.
Weiterhin kann der Wechsel des Werkzeugs, das an der Hauptspindel 8 angebracht
ist, und der Wechsel des Werkzeugs, das an dem Werkzeuganbauabschnitt 10 angebracht
ist, durch den selben Werkzeugwechselbetrieb unter Verwendung des
Werkzeugwechselarms 6 durchgeführt werden. Dies
kann zur Vereinfachung der Konstruktion der Werkzeugwechseleinheit
und der Steuerung des Werkzeugwechselbetriebs führen.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf das
obige bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben wurde,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf das obige konkrete Ausführungsbeispiel
beschränkt und verschiedene Änderungen und Modifikationen
können eingebracht werden, ohne den Umfang der angehängten
Ansprüche zu verlassen. Zum Beispiel kann die Konstruktion der
Trägereinheit, die Konstruktion des Werkzeughal ters, die
Konstruktion des Werkzeugwechselarms, etc. bei Bedarf modifiziert
werden.
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In
der Werkzeugmaschine 1 sind, gemäß dem
obigen bevorzugten Ausführungsbeispiel, der Werkzeugwechselarm 6 und
das Werkzeugmagazin 11 auf dem Bett 2 angebracht.
Allerdings kann, anstatt einer integrierenden Struktur der Werkzeugmaschine 1,
eine Werkzeugmaschine so ausgelegt sein, dass ein Werkzeugwechselarm
und ein Werkzeugmagazin in einer diskreten Werkzeugwechselvorrichtung
angeordnet sind, separat von dem Maschinenkörper mit einem
Bett, einem Kastenständer, einer Trägereinheit,
etc., und dass die Werkzeugwechselvorrichtung an der Seite des und
angrenzend an den Maschinenkörper angeordnet ist. Natürlich
kann der Werkzeugwechselarm in der X-Achsen Richtung und der Y-Achsen
Richtung beweglich sein, so dass der Werkzeugwechselbetrieb für
die Werkzeuge eine Bewegung des Werkzeugwechselarms in der X-Achsen Richtung
und der Y-Achsen Richtung beinhaltet.
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Wie
mit der Hauptspindel 8 der Trägereinheit 4,
kann der Werkzeuganbauabschnitt 10 des Werkzeughalters 9 wie
eine Hauptspindel eingerichtet sein, die um eine Achse parallel
zu der Z-Achse rotiert. In diesem Fall sind die Achse der Hauptspindel 8 der
Trägereinheit 4 und die Achse der Hauptspindel des
Werkzeughalters 9 in derselben X-Z Ebene ausgerichtet.
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Natürlich
kann der Werkzeughalter 9 an der Trägereinheit 4 derart
angebracht sein, um in anderen Richtungen, wie der Y-Achsen Richtung,
zusätzlich zu der Z-Achsen Richtung beweglich zu sein. Weiterhin
ist die Konstruktion zur Bearbeitung nicht auf die spezielle Konstruktion,
wie in obigem bevorzugtem Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, beschränkt. Es ist möglich, dass der Tisch 3 in
der vorwärts-und-rückwärts Richtung beweglich
sein kann und dass die Hauptspindel 8 um die X-Achse schwenkbar
sein kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-000966 [0002]
- - JP 2007-000966 A [0003]
- - JP 2000-354929 [0024]