DE102009008755A1 - Trommel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trommel, insbesondere eine Trommel mit einer innen liegenden Taille. Eine solche Djembe 1 umfasst einen Fuß 3, einen Kessel 5 und ein Trommelfell 7. Gemäß der Erfindung ragt zusätzlich von dem Fuß 3 eine Struktur 9 in den Kessel 5. Diese kragenförmige Struktur 9 setzt den Fuß 3 in den Kessel 5 hinein fort. Durch diese Maßnahme wird, vermutlich infolge einer veränderten Helmholtz-Resonanz, die Grundfrequenz des Basstons herabgesetzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es handelt sich insbesondere um eine Djembe, deren Form sich dadurch auszeichnet, dass diese Trommeln eine Taille aufweisen. Auch kleinere Trommeln von ähnlicher Form, die nicht aus Holz, sondern aus einem anderen Material hergestellt sein können, weisen eine solche Taille auf. Bei der Erfindung kommt es darauf an, dass diese Taille dem Innenraum zugewandt ist. Eine äußere Verkleidung etwa oder eine Außenansicht von anderer, nicht taillierter Form würde an der Erfindung nur wenig ändern.
  • Aus der Druckschrift DE 41 01 495 A1 ist eine Trommel mit einem Klang- und Resonanzkörper bekannt, der an einer seiner beiden axialen Öffnungen mit einem Membranfell abgedeckt ist. Um bei einer derartigen Trommel durch Vergrößerung der Baugröße ein größeres Klangvolumen zu erreichen, ist ein Ständer mit einer konkaven Auflage vorgesehen. Eine sog. Helmholtz-Resonanz ist bei dieser Djembe nicht erwähnt.
  • Aus der US 2006/0272475 A1 ist ein Schlagzeug mit einem Resonanzkörper bekannt. Von zwei, drei oder mehr Endflächen, die einander nicht gegenüber liegen und die mit je einer Membran bespannt sind, wird dieser Resonanzkörper angeregt. Die aneinander gekoppelten Körper von drei Schlagzeugen bilden auf diese Weise einen Helmholtz-Resonator.
  • Aus der DE 196 40 278 A1 ist eine weitere Gestaltung von Resonanzräumen, diesmal bei Saiteninstrumenten bekannt. Durch die Einbeziehung des Halses des Saiteninstruments in den Resonanzraum wird erreicht, dass sich die Resonanzfrequenz wegen der größeren Länge erniedrigt und der Resonanzraum somit in der Lage ist, wesentliche klangprägende Anteile zu verstärken. Eine Formgebung des Resonanzraums als Exponentialrichter kann zu einer breitbandigeren Frequenzverstärkung beitragen. Die Energieübertragung auf den Resonanzraum wird durch die Integration des Griffbretts in den Resonanzraum erhöht.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf eine djembenartige Trommel, also nicht auf eine zylindrische Trommel gemäß DE 41 01 495 A1 und nicht auf ein Schlagzeug gemäß US 2006/0272475 A1 und nicht auf ein Saiteninstrument gemäß DE 196 40 278 A1 . Unter einer djembenartigen Trommel wird gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 eine Trommel mit einer innen liegenden Taille verstanden, die einen Fuß 3, einen Kessel 5 und ein Trommelfell 7 umfasst (vgl. Figur). Bei einer afrikanischen Djembe sind der Fuß und der Kessel in der Regel aus einem zylindrischen Baumstück geschnitzt; anschließend wird das Trommelfell, also eine Membran aus Ziegenfell oder Rinderhaut darüber gespannt.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch bekannt, eine Djembe aus mehreren Holzstücken zusammenzusetzen und zu verleimen; z. B. kann der Fuß 3 nach Art von Faßdauben zusammengesetzt und verleimt sein. Andere Abwandlungen von westafrikanischen Djemben, die auf derselben Form beruhen, sind aus dem Maghreb bekannt. In den arabischen Ländern nördlich der Sahara trifft man kleinere Formen der Trommel an, deren Körper (Fuß 3 und Kessel 5) aus Ton, sonstiger Keramik oder neuerdings aus Metall, insbesondere Aluminium, besteht. Es ist auch bekannt, den Körper einer Djembe aus glasfiberverstärkten Materialien herzustellen.
  • Bei solchen Strukturen wird der Basston oder Grundton durch eine sog. Helmholtz-Resonanz bestimmt. Eine Helmholtz-Resonanz tritt bei jedem flaschenartigen Hohlkörper auf, bei dem ein Luftpolster in einem Kessel als Feder wirkt und bei dem eine Luftmasse in einem Flaschenhals als (hin und her geschobene) Kolbenmasse wirkt. Wenn der taillenartige Fußteil nach unten außerdem noch in einen Exponentialtricher übergeht, so dient dies einer verbesserten, breitbandigen Schallabstrahlung.
  • Die besondere Attraktivität einer djembenartigen Trommel besteht darin, dass mittels einer verhältnismäßig kleinen schallerzeugenden Gesamtstruktur ein verhältnismäßig tiefer Basston oder Grundton erzeugt werden kann. Es besteht in den interessierten Kreisen ein allgemeines Bedürfnis, die Grundfrequenz f0 dieses Basstons so tief wie möglich zu legen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Trommel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Trommel ist durch eine von dem Fuß in den Kessel hinein ragende Struktur gekennzeichnet. Die Erfindung hat erstmals erkannt, dass durch eine solche Struktur die Grundfrequenz der Helmholtz-Resonanz weit zu tiefen Frequenzen hin verschoben werden kann, ohne die äußere Gestalt zu ändern oder gar das Trommelvolumen zu vergrößern. Es ge nügt lediglich eine innere kragenartige Struktur, quasi als Fortsetzung des Fußes in den Kessel hinein.
  • Was sich von der Struktur her einfach anhört, ist von der Technologie her nicht einfach. Wenn man wie bei der klassischen Djembe dabei bleibt, die gesamte Struktur aus dem Vollen herauszuarbeiten oder sonst wie als Ganzes herzustellen, dann sind bei Holzausführungen komplizierte Spezialwerkzeuge erforderlich, die ein konventioneller Trommelbauer nicht zur Verfügung hat. Auch ein metallisches Gießen oder keramisches Formen der Trommel wird komplizierter. Möglicherweise hat ein derartiges technologisches Vorurteil dazu beigetragen, dass eine erfindungsgemäße Trommel bisher nicht bekannt geworden ist.
  • Um derartige Schwierigkeiten zu umgehen oder um weitere Gestaltungsmöglichkeiten zu erhalten, kann die erfindungsgemäße Trommel nicht nur einstückig, sondern auch zweistückig ausgebildet sein. Beispielsweise kann die neuartige kragenförmige Struktur an die Form einer konventionellen Djembe angepasst sein. In diesem Fall wird der Kragen, sei er aus dem gleichen Material wie Fuß und Kessel oder sei er aus einem anderen Material, bei abwesendem Trommelfell von oben eingesetzt. Es ist vorteilhaft, wenn dieses Einsetzen des Kragens selbstzentrierend erfolgt.
  • Die Befestigung des Kragens kann beispielsweise durch Ankleben mit Leim oder Angießen mit Harz oder Reibschluss mittels Dübeln oder durch Verrasten geschehen.
  • Alternativ können auch der Fuß und der neue Kragen in sich einstückig und der Kessel ausgebildet sein. In diesem Fall wird der Kessel, der dann auch aus einem anderen Material bestehen könnte, angeleimt oder angegossen oder angedübelt oder verrastet. Alternativ bietet sich statt einer schwer lösbaren Verbindung eine leicht lösbare Verbindung des Kessels an. In diesem Fall weist das aus Fuß und Kragen bestehende Stück einen zylindrischen Abschnitt auf, längs dem der Kessel verschiebbar befestigt ist. So kann der Nutzer die Länge des hineinragenden Kragens verändern, was den akustischen Effekt hat, dass die Grundfrequenz der Helmholtz-Resonanz variabel abgestimmt wird. Je weiter der Kragen in den Kessel hineinreicht, umso tiefer liegt die Grundfrequenz f0. Dies gilt für jede Form der erfindungsgemäßen Trommel unabhängig davon, ob eine leicht lösbare und verschiebliche Befestigung des Kessels vorgesehen ist oder ob eine schwer lösbare Anbindung des Kessels bzw. sogar eine Einstückigkeit vorgesehen sind.
  • Bei der variablen, gewissermaßen höhenverstellbaren Trommelstruktur kommt ein weiterer Effekt hinzu; denn es wird nicht nur durch die Länge des Kragens die Helmholtz-Resonanz verän dert, beispielsweise abgesenkt, sondern es wird gleichzeitig durch die neue Länge des Exponentialtrichters des Fußes die Schallabstrahlung etwas verändert. Jedenfalls kann durch diese Verschieblichkeit die Grundfrequenz f0 des abgestrahlten Trommelsignals in einstellbarer Weise beeinflusst werden.
  • Die Erfindung wird anhand der zugehörigen Figur erläutert.
  • Die Figur zeigt einen maßstäblichen Schnitt durch eine Trommel oder Djembe 1 gemäß der Erfindung. Der nach Art eines Exponentialtrichters ausgebildete Fuß 3 bildet zusammen mit dem konventionell geformten Kessel 5 den Korpus der Trommel 1. Der Gesamteindruck des Korpus 1 ist taillenförmig, wobei es in diesem Fall auf die innen liegende Taille ankommt; denn sie bestimmt die Schallerzeugung des Musikinstruments 1. Die Trommel ist wie üblich mit einem Trommelfell 7 oder irgendeiner anderen Membran an der Oberseite des Kessels 5 bespannt. Der beste Klang ergibt sich bei einer Membran 7 aus Ziegenfell und bei einem Korpus 1, 3, 5, der aus einem hölzernen Baumstamm geschnitzt ist. Solche Trommeln sind als Djemben aus Mali, Senegal, Guinea, und anderen westafrikanischen Ländern südlich der Sahara bekannt.
  • Erfindungsgemäß ragt eine Struktur 9 in den Kessel 5 hinein. Im einfachsten Fall handelt es sich um einen zylindrischen Kragen 9, der innen am Übergang zwischen dem Fuß 3 und dem Kessel 5 angesetzt ist.
  • Alle vor dem Aufspannen des Trommelfells 7 gefertigten Teile 3, 5, 9 der Trommel 1 können einstückig hergestellt oder zweistückig hergestellt und zusammengesetzt sein. Bei der einstückigen Herstellung wird beispielsweise ein Schnitzen oder Schneiden oder Fräsen aus einem vollen Baumstamm durch Spezialwerkzeuge unterstützt. Die einstückige Herstellung kann auch durch Gießen, Formen oder weitere bekannte Herstellungsverfahren erfolgen.
  • Bei der alternativen zweistückigen Herstellung werden zwei Möglichkeiten bevorzugt. Beispielsweise können der Fuß 3 und der Kessel 5 eine konventionelle Djembe 1 bilden, in welche ein getrennt hergestellter Kragen 9 eingepasst wird. Dieser Einbau des Kragens 9 geschieht von oben, d. h. bei nicht aufgespanntem Trommelfell 7. Es ist von Vorteil, wenn der Kragen 9 selbstzentrierend einsetzbar ist.
  • Die Verbindung des erfindungsgemäß zusätzlichen Kragens 9 mit dem Korpus 1 erfolgt beispielsweise durch Anleimen, mit Hilfe eines Gießharzes, mit Hilfe von Dübeln oder auch durch Einrasten mit Hilfe von Rastnasen.
  • Ebenfalls besonders bevorzugt ist eine weitere neuartige Herstellungsweise, bei welcher der Fuß 3 und der Kragen 9 in sich einstückig ausgebildet sind. In diesem Fall entsteht ein vorzugsweise zylindrischer Abschnitt am oberen Ende des Stücks 3, 9, auf welchem der Kessel 5 mittels einer entsprechenden zylindrischen Innenfläche aufgeschoben werden kann. In diesem Fall könnte sogar das Trommelfell 7 auf dem Kessel 5 bereits aufgespannt sein und würde bei der Montage nicht stören.
  • Zur Befestigung des Kessels 5 bieten sich die gleichen Möglichkeiten, wie sie zuvor für die andere Zusammenfügung benutzt wurden (Verleimen, Vergießen, Dübeln, Verrasten usw.). Zusätzlich können in dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform statt der genannten schwer löslichen Verbindungen auch leicht lösliche Anbringungen des Kessels 5 an dem Säulenstück 3, 9 vorgesehen sein. Beim Verrasten bietet sich diese Möglichkeit besonders leicht an, weil ohne Weiteres mehrere Raststufen auf dem zylindrischen Abschnitt 9 angebracht werden können, in welche eine Arretierung des Kessels 5 eingreift.
  • Die im Stand der Technik bekannten Materialgruppen Holz, Glasfiber, Aluminiumguss oder Keramik können auch bei der Erfindung verwendet werden. Bei einer zweistückigen Ausbildung der Djembe 1 kommen zwei unterschiedliche Materialien in Frage. Beispielsweise kann in eine klassische Holz-Djembe 1 ein Kragen 9 aus Glasfiber eingesetzt sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Fuß 3 zusammen mit dem Kragen 9 z. B. aus Glasfibermaterial herzustellen und dann einen Kessel 5 aus Holz aufzuschieben und/oder zu verrasten.
  • Erste Feldversuche haben gezeigt, dass eine erfindungsgemäße Djembe hervorragende Klangeigenschaften aufweist.
  • 1
    Trommel, Djembe
    3
    Fuß
    5
    Kessel
    7
    Trommelfell, Membran
    9
    Struktur, Kragen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4101495 A1 [0002, 0005]
    • - US 2006/0272475 A1 [0003, 0005]
    • - DE 19640278 A1 [0004, 0005]

Claims (15)

  1. Trommel, insbesondere Trommel mit einer innenliegenden Taille, insbesondere Djembe (1), umfassend einen Fuß (3), einen Kessel (5) und ein Trommelfell (7) bzw. eine Membran (7), gekennzeichnet durch eine von dem Fuß (3) in den Kessel (5) hineinragende Struktur (9).
  2. Trommel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen ragende Struktur die Form eines Kragens (9) hat, der den Fuß (3) in den Kessel (5) hinein fortsetzt.
  3. Trommel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (3) und der Kessel (5) und der Kragen (9) einstückig sind, d. h. durch Spezialwerkzeuge aus dem Vollen geschnitzt oder geschnitten oder gegossen oder auf sonstige Art geformt sind.
  4. Trommel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) aus zwei Teilen (beispielsweise 3, 5; 9 oder 3, 9; 5) zusammengesetzt ist.
  5. Zweistückige Trommel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (9) bzw. der Kragen (9) an die Form einer konventionellen Trommel (1), bestehend aus Fuß (3) und Kessel (5) und Trommelfell (7), angepasst ist und von oben, bei abwesenden Trommelfell (7), einsetzbar ist.
  6. Zweistückige Trommel (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (9) oder der Kragen (9) selbstzentrierend einzusetzen ist.
  7. Zweistückige Trommel (1) nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (9) oder der Kragen (9) mit Hilfe eines Leims angeklebt, mit Hilfe eines Harzes angegossen, mit Hilfe von Dübeln befestigt oder mit Hilfe von Rastnasen verrastet ist.
  8. Zweistückige Trommel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (3) und der Kragen (9) in sich einstückig ausgebildet sind.
  9. Zweistückige Trommel (1) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Abschnitt (9) des aus dem Fuß (3) und dem Kragen (9) bzw. aus dem Fuß (3) und der Struktur (9) bestehenden Stückes.
  10. Zweistückige Trommel (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt (9) in den Kessel (5) hinein verschiebbar bzw. der Kessel (5) auf dem zylindrischen Abschnitt (9) ist.
  11. Trommel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundfrequenz (f0) des abgestrahlten Trommelschallsignals durch die in den Kessel (5) hineinragende Struktur (9) abgesenkt wird.
  12. Trommel (1) nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfrequenz (f0) des abgestrahlten Trommelschallsignals in variabler bzw. einstellbarer Weise durch die Verschiebung abgesenkt wird.
  13. Trommel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Materialauswahl aus den Materialgruppen Holz, Glasfiber, Aluminiumguss oder Keramik.
  14. Zweistückige Trommel (1) nach Anspruch 4 und 5 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (9) aus einem anderen Material gefertigt ist als der Fuß (3) und der Kessel (5).
  15. Zweistückige Trommel (1) nach Anspruch 4 und 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kessel (5) aus einem anderen Material gefertigt als der Fuß (3) und der Kragen (9).
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