DE102009008233A1 - Entfeuchter und Verfahren zur Raumenfeuchtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Entfeuchter zur Entfeuchtung eines geschlossenen Raumes, insbesondere zur Entfeuchtung eines Schaltschrankes, mit einem K3), an der eine Flüssigkeit kondensierbar ist, einem Peltier-Element (105) zur Kühlung einer Rückseite (106) des Kondensationselementes (101), welche der Stirnseite (103) abgewandt ist, um die Raumentfeuchtung durch eine Kondensation der Flüssigkeit an der Stirnseite (103) zu bewirken, und einer Einrichtung (106) zum rückwärtigen Abführen der kondensierten Flüssigkeit beispielsweise in Richtung der Rückseite des Kondensationselementes (101).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Entfeuchtung von geschlossenen Räumen, insbesondere von Schaltschränken.
  • Zur Entfeuchtung von geschlossenen Räumen wie beispielsweise Schaltschränken können diese mit warmer und trockener Luft beaufschlagt werden, um die feuchte Luft bzw. die Feuchtigkeit zu verdrängen. Nachteilig an diesem Entfeuchtungsansatz ist jedoch der zur Bereitstellung der warmen und trockenen Luft notwendige technische Aufwand. Zwar besteht die Möglichkeit, einen geschlossenen Raum mittels eines Raumentfeuchters mit einer wasserbindenden Einlage zu entfeuchten. Derartige Einlagen zeichnen sich jedoch insbesondere bei Sättigung durch eine deutlich reduzierte Entfeuchtungsleistung aus.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Konzept zur Entfeuchtung von geschlossenen Räumen zu schaffen.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass geschlossene Räume mittels einer durch ein oder mehrere Peltier-Elemente gekühlten Kondensplatte effizient entfeuchtet werden können, wenn die kondensierte Flüssigkeit aus dem geschlossenen Raum abgeführt wird. Durch die Verwendung der Peltier-Elemente kann die Temperatur der Kondensplatte dabei in einfacher Weise derart reduziert werden, dass die in der Luft vorhandene Feuchtigkeit insbesondere an einer Oberfläche der Kondensplatte auskondensieren kann.
  • Gemäß einem Aspekt betrifft die Erfindung Entfeuchter zur Entfeuchtung eines geschlossenen Raumes, insbesondere zur Entfeuchtung eines Schaltschrankes, mit einem Kondensationselement mit einer Stirnseite, an der eine Flüssigkeit kondensierbar ist, einem Peltier-Element zur Kühlung einer Rückseite des Kondensationselementes, welche der Stirnseite abgewandt ist, um die Raumentfeuchtung durch eine Kondensation der Flüssigkeit an der Stirnseite zu bewirken, und einer Einrichtung zum rückwärtigen Abführen der kondensierten Flüssigkeit. Bei dem zu entfeuchtenden Raum kann es sich beispielsweise um einen Schaltschrank oder um ein Gehäuse einer beliebigen elektrischen Vorrichtung handeln. Der erfindungsgemäße Entfeuchter kann jedoch auch zur Entfeuchtung von beliebigen geschlossenen Räumen wie beispielsweise Auslageschränken, Kleiderschränken, Tresoren oder Zugabteilen verwendet werden.
  • Die Einrichtung ist bevorzugt ausgebildet, die kondensierte Flüssigkeit in Richtung der Rückseite bzw. in Richtung deren Normalen des Kondensationselementes oder zur Rückseite hin oder hinter die Rückseite oder in Richtung des sich hinter der Rückseite erstreckenden und an diese zumindest teilweise angrenzenden Raumes oder hinter den Entfeuchter abzuführen.
  • Das Peltier-Element kann ein an sich bekannter elektrothermischer Wandler sein, welcher basierend auf dem Peltier-Effekt bei Stromdurchfluss eine Temperaturdifferenz zwischen dessen gegenüberliegenden Seiten erzeugt, wobei die einer der Seiten entzogene Wärme der jeweils anderen Seite zugeführt wird. Die Stromversorgung des Peltier-Elementes kann beispielsweise durch eine elektrische Batterie oder durch in dem Raum bereits vorhandene Stromversorgung, beispielsweise die Stromversorgung eines Schaltschrankes, bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt ist der Entfeuchter an einer Grenzfläche zwischen dem geschlossenen Raum und einer den geschlossenen Raum umgebenden Umgebung, beispielswiese in einem Durchbruch einer Raumwandung, montierbar, wobei die Einrichtung zum Abführen vorteilhaft ausgebildet ist, die kondensierte Flüssigkeit aus dem geschlossenen Raum zur Umgebung hin abzuführen.
  • Das Kondensationselement kann beispielsweise durch eine Kondensationsplatte, beispielsweise eine metallische Kondensationsplatte aus Aluminium oder aus einer Aluminium-Legierung oder aus Edelstahl, welche eine ovale oder eine eckige oder eine rechteckförmige Form aufweisen kann, gebildet werden. Somit kann der Entfeuchter günstig und einfach hergestellt und montiert werden.
  • Ferner kann die Stirnseite des Kondensationselementes eine ebene Oberfläche oder eine zumindest abschnittsweise gekrümmte Oberfläche aufweisen, an der Feuchtigkeit abkondensieren kann. Die Stirnseite kann jedoch mit Längsrippen oder Längsrillen versehen sein, so dass eine gekühlte Oberfläche erhöht und die Kondensflüssigkeit gezielt abgeleitet werden kann.
  • Zur Aufnahme der kondensierten Flüssigkeit kann die Einrichtung zum Abführen einen Kondensflüssigkeitsbehälter oder eine Auffangrinne oder einen in der Stirnseite ausgebildeten Vorsprung aufweisen oder durch eine in dem Kondensationselement gebildete Querrille, welche geneigt sein kann, gebildet sein kann. Dadurch kann eine einfache Aufnahme und Ableitung der kondensierten Flüssigkeit realisiert werden.
  • Die Einrichtung zum Abführen kann ferner einen Durchbruch, insbesondere einen Durchbruch mit einem Gefälle, aufweisen, welcher in einem Ablaufrohr münden kann, welches vorgesehen ist, die kondensierte Flüssigkeit in Richtung der Rückseite abzuführen, oder welcher die Stirnseite mit der Rückseite verbindet. Somit kann die kondensierte Flüssigkeit unmittelbar nach Außen geführt werden.
  • Das Peltier-Element kann zur Kühlung des Kondensationselementes an dessen Rückseite direkt oder über einen Wärmepuffer beispielsweise mittels einer thermisch leitfähigen Klebeverbindung, insbesondere mittels einer Klebeverbindung unter Verwendung einer Wärmeleitpaste oder einer Wärmeleitfolie gehaltert werden.
  • Bevorzugt ist eine räumliche Ausdehnung des Peltier-Elementes, beispielsweise dessen Querschnittsfläche oder einer Oberfläche einer mit der Rückseite des Kondensationselementes zusammenwirkenden Kühlseite des Peltier-Elementes, geringer als eine räumliche Ausdehnung beispielsweise einer Querschnittsfläche oder einer Oberfläche der Stirnseite oder der Rückseite des Kondensationselementes sein. Die Oberfläche der Stirnseite kann ferner derart gewählt werden, dass sie in einem vorbestimmten Verhältnis zu einem Volumen des zu entfeuchtenden Raumes steht. So können beispielsweise pro cm3 0,1 cm2 oder 0,5 cm2 oder 1 cm2 oder 2 cm2 vorgesehen werden.
  • Zur Wärmeabfuhr kann das Peltier-Element mit einem Wärmetauscher direkt oder über einen Wärmespeicher thermisch verbunden oder in einem Wärmetauscher angeordnet sein. Der Wärmetauscher kann in an sich bekannter Weise gebildet sein und beispielsweise Kühlrippen zur Wärmeabfuhr aufweisen.
  • Bevorzugt umfasst der Entfeuchter eine Mehrzahl von Peltier-Elementen, welche zur Kühlung der Stirnseite durch eine rückseitige Kühlung des Kondensationselementes vorgesehen sind. Durch die Verwendung von mehreren Peltier-Elementen kann die Kühlleistung erhöht werden.
  • Die Mehrzahl der Peltier-Elemente kann beispielsweise in Reihe geschaltet werden. Die Verschaltung der Peltier-Elemente kann jedoch derart realisiert werden, dass eine Mehrzahl von parallel verbundenen Reihenschaltungen mit jeweils in Reihe geschalteten Peltier-Elementen vorgesehen ist. Dadurch kann die Kühlleistung gezielt eingestellt werden, um beispielsweise zu vermeiden, dass die Stirnseite unter 0°C gekühlt wird, um Eisbildung zu verhindern.
  • Das Peltier-Element kann ferner mit einem Temperaturfühler versehen sein, welcher eine Temperatur der Stirnseite misst, wobei eine Regelvorrichtung vorgesehen ist, welche einen Strom durch das Peltier-Element derart regelt, dass die Temperatur der Stirnseite stets größer als 0°C ist bzw. nicht unter 0°C fällt, um einer Eisbildung entgegenzuwirken.
  • Bevorzugt umfasst der Entfeuchter einen Isolationsrahmen, welcher das Kondensationselement beispielsweise luft- oder fluiddicht einfasst und/oder zur Halterung des Entfeuchters vorgesehen sein kann. Dadurch wird sichergestellt, dass der Entfeuchter eine Schnittstelle zwischen einem Inneren des zu entfeuchtenden Raumes und der Umgebung bilden kann.
  • Darüber hinaus kann ein Ventilator zum Abführen der Abwärme des Peltier-Elementes oder des Wärmetauschers vorgesehen sein, wodurch eine noch effizientere Wärmeabfuhr sichergestellt werden kann.
  • Ferner kann das Peltier-Element in einer Ausnehmung des Isolationsrahmens, welcher nicht nur die Seitenabschnitte des Kondensationselementes einfassen, sondern auch deren Rückseite zumindest abschnittsweise bedecken kann, angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Schaltschrankgehäuse mit einer Außenhaut und einem in der Außenhaut gebildetem Durchbruch, in welchem der erfindungsgemäße Entfeuchter angeordnet ist, wobei die Stirnseite des Kondensationselementes einem Inneren des Schaltschrankgehäuses zugewandt ist und wobei die Rückseite des Kondensationselementes zur Umgebung hin ausgerichtet ist und wobei die Einrichtung zum Abführen ausgebildet ist, die kondensierte Flüssigkeit aus dem Schaltschrankgehäuse abzuführen.
  • Bevorzugt ist ein Isolationsrahmen zur luft- oder fluiddichten Halterung des Entfeuchters in dem Durchbruch vorgesehen. Der Isolationsrahmen kann beispielsweise das Kondensationselement einfassen, wodurch dieses eine thermische Schnittstelle zum Inneren des Schaltschrankgehäuses bilden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Schaltschrankgehäuses mit den Schritten des Bereitstellens einer Außenhaut des Schaltschrankgehäuses, des Ausbildens eines Durchbruchs in der Außenhaut und des Anordnens des erfindungsgemäßen Entfeuchters in dem Durchbruch, d. h. an einer Grenzoberfläche zur Umgebung hin, zur Entfeuchtung eines Inneren des Schaltschrankgehäuses. Weitere Herstellungsschritte ergeben sich unmittelbar aus der Struktur des erfindungsgemäßen Schaltschrankes sowie des erfindungsgemäßen Entfeuchters.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Entfeuchten eines geschlossenen Raumes, beispielsweise eines Schaltschrankes, unter Verwendung des erfindungsgemäßen Entfeuchters mit den Schritten des Kühlens der einem Inneren des geschlossenen Raumes zugewandten Stirnseite des Kondensationselementes mittels des Peltier-Elementes, um den geschlossenen Raum durch eine Kondensation der Flüssigkeit an der Stirnseite zu bewirken, und des rückwärtigen Abführens der kondensierten Flüssigkeit aus dem geschlossenen Raum.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Entfeuchters mit den Schritten des Bereitstellens des Kondensationselementes mit einer Stirnseite und einer Rückseite zum Verbinden des Peltier-Elementes mit der Rückseite des Kondensationselementes. Weitere Herstellungsschritte ergeben sich unmittelbar aus der Struktur des erfindungsgemäßen Entfeuchters und des Ausbildens der Einrichtung zum rückwärtigen Abführen der kondensierten Flüssigkeit.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Entfeuchters zur Raumentfeuchtung;
  • 2 schematische Darstellungen eines Entfeuchters zur Raumentfeuchtung; und
  • 3 Verfahrensschritte zum Herstellen eines Entfeuchters.
  • 1 zeigt schematisch einen Entfeuchter mit einem Kondensationselement 101 mit einer Stirnseite 103, an der eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, kondensierbar ist. Ferner ist ein Peltier-Element 105 zur Kühlung des Kondensationselementes 101 vorgesehen. Das Peltier-Element 105 ist an einer Rückseite 106 des Kondensationselementes 101 angeordnet, um dieses rückseitig zu kühlen, um eine Kühlung der Stirnseite 103 zu bewirken. Ferner ist eine Einrichtung 107 zum Abführen der kondensierten Flüssigkeit in Richtung der Rückseite des Kondensationselementes 101 vorgesehen. Die Einrichtung 107 kann beispielsweise einen Kondensflüssigkeitsbehälter, beispielsweise in der Gestalt einer Auffangrinne, aufweisen, welcher an einer unteren Kante des Kondensationselementes 101 zum Auffangen der kondensierten Flüssigkeit, welche unter Einwirkung der Gravitationskraft in Richtung des Kondensflüssigkeitsbehälters fließt, angeordnet ist und einen rückseitigen Durchbruch und/oder ein Ablaufrohr aufweist, um die Kondensflüssigkeit in Richtung der Rückseite 106, welche im Montierten Zustand nach Außen zur Umgebung hin gerichtet ist, zu führen. Das Abführen der kondensierten Flüssigkeit aus dem Behälter kann jedoch auch mittels eines Schlauches oder eines Umlaufrohres durchgeführt werden. Die Einrichtung 107 kann auch in der Gestalt zumindest einer in der Stirnseite 103 gebildeten Querrille, welche geneigt sein kann, gebildet sein. Zum Abführen der kondensierten Flüssigkeit kann ferner ein Durchbruch, welcher geneigt sein, in dem Kondensationselement 101 gebildet sein, welcher die Querrille mit der Rückseite 106 verbindet.
  • In 2 sind unterschiedliche Ansichten eines Entfeuchters dargestellt. 2A zeigt eine Vorderansicht des Entfeuchters mit einem Kondensationselement 201, welches in Form einer Kondensationsplatte gebildet sein kann. Das Kondensationselement 201 ist in einem Isolierrahmen 203, welcher beispielsweise eine Isolierplatte oder eine Isoliermatte bilden kann, eingefasst. Unterhalb des Kondensationselementes 201 ist ein Kondensflüssigkeitsbehälter 205 angeordnet, welcher beispielsweise als eine zur Seite hin geneigte Auffangrinne gebildet sein kann.
  • Zur Befestigung des Entfeuchters können beispielsweise in dem Isolationsrahmen 203 gebildete Befestigungslöcher 207 vorgesehen sein. Der Isolationsrahmen 203 kann ferner mit einem Stromanschluss 209 zur Versorgung eines Peltier-Elementes, welches mit einer Rückseite des Kondensationselementes 201 verbunden sein kann, vorgesehen sein.
  • 2B zeigt eine Seitenansicht des Entfeuchters, dessen Rückseite mit einem Gegenblech 211 zur sicheren Schraubverbindung mit beispielsweise einer Schaltschrankwand versehen ist. Ferner sind eine Haube 213 zur Bedeckung eines Wärmetauschers und ein Schutzgitter 215 zur Abdeckung eines Lüfters vorgesehen. In dem Kondensflüssigkeitsbehälter 205 ist beispielsweise ein Durchbruch gebildet, welcher rückseitig beispielsweise in einem Ablaufrohr 217 mündet, welches die in dem Kondensflüssigkeitsbehälter 205 gesammelte Flüssigkeit nach außen abführt.
  • 2C zeigt eine Seiten- bzw. Unteransicht des Entfeuchters, in der ein rückseitig angeordneter Wärmetauscher 219 mit Kühlungsrippen dargestellt ist. Der Wärmetauscher 219 ist mit einem Lüfter 221 versehen, welcher mit dem Schutzgitter 215 abgedeckt ist.
  • Zur Montage des Entfeuchters in beispielsweise einem Schaltschrank wird zunächst ein Durchbruch durch eine Schaltschrankaußenhaut, beispielsweise durch eine Schrankwand, gebildet und es werden beispielsweise einige Bohrlöcher angelegt, was mithilfe einer Schablone erfolgen kann. Der Durchbruch ist bevorzugt so beschaffen, dass bei der Montage des Entfeuchters das Kondensationselement 201, der Kondensflüssigkeitsbehälter 205 sowie der Stromanschluss 209 bevorzugt vollständig dem Innenraum des Schaltschranks zugewandt sind und keinen Kontakt zur Schaltschrankwand aufweisen.
  • Daraufhin kann der Entfeuchter entsprechend dem Durchbruch von außen an die Schaltschrankaußenwand angebracht und mittels Schrauben, welche durch die Befestigungslöcher 207 und die zuvor angebrachten Bohrungen in der Schaltschrankaußenhaut geführt werden, am Schaltschrank befestigt werden. Die Schrauben können von innen und/oder von außen angebracht und auf der Gegenseite jeweils mit einer Mutter gesichert werden. Das auf der Rückseite des Entfeuchters angeordnete Gegenblech 211 ermöglicht eine sichere Schraubverbindung mit der Schaltschrankaußenhaut und eine Abdeckung der Kabelkanäle innerhalb des Isolierrahmens 203, welcher als eine Isolierplatte ausgebildet sein kann. Das Gegenblech 211 ist bevorzugt mit dem Kondensationselement 201 verbunden, beispielsweise verschraubt, und weist bevorzugt keinen Kontakt zum Wärmetauscher 219 auf.
  • Die Isolierplatte 203 dichtet gleichzeitig den Schaltschrank wieder ab und dient der räumlichen Isolierung des Kondensationselementes 201, d. h. der Kaltseite des Entfeuchters, von dem Wärmetauscher 219, welcher auf der Warmseite des Entfeuchters angeordnet ist. Alle elektrischen Anschlüsse des Entfeuchters, beispielsweise die Anschlüsse des Peltier-Elementes oder der Peltier-Elemente, des Außenlüfters 221, sowie der Anschluss für einen beispielsweise seitlich an oder in dem Kondensationselement 201 befindlichen Temperatursensor sind bevorzugt derart angeordnet, dass sie von einem Inneren des Schaltschrankes aus zugänglich sind.
  • Das Kondensationselement 201 kann, wie bereits erwähnt, als eine Kondensationsplatte ausgebildet sein, welche durch ein oder mehrere Peltier-Elemente, welche auf der Rückseite des Kondensationselementes 201 angeordnet sein können, auf eine Temperatur heruntergekühlt, welche bevorzugt unterhalb eines Flüssigkeitstaupunktes liegt. Bevorzugt wird das Kondensationselement 201 derart gekühlt, dass dessen Temperatur nicht unter 0°C fällt. Die Abkühlregelung kann durch eine Regelung auf der Basis der durch den Temperatursensor gelieferten Temperaturwerte erfolgen.
  • Optional kann zwischen dem Kondensationselement 201 und dem oder den Peltier-Elementen ein Wärmespeicher bzw. ein Wärmepuffer, beispielsweise ein Aluminiumpuffer, angeordnet werden, um eine räumliche Distanz zwischen dem Kondensationselement 201 und dem Wärmetauscher 219 zu überbrücken. Die Kontaktierung zwischen dem Wärmepuffer und dem Kondensationselement 201 und/oder zwischen den Wärmepuffern und dem oder den Peltier-Elementen kann beispielsweise mittels eines wärmeleitenden Materials erfolgen, welches Aluminium oder Edelstahl oder Messing oder eine Metalllegierung sein kann. Die Rückseite des oder der Peltier-Elemente kann in gleicher Weise auf den Wärmetauscher 219 kontaktiert werden. Darüber hinaus kann das Kondensationselement 201 direkt am Wärmetauscher beispielsweise mittels Schraubverbindungen befestigt werden. Dabei kann ein Hohlraum zwischen dem Kondensationselement 201 und dem Wärmetauscher 219, in dem sich das oder die Peltier-Elemente, die Wärmepuffer und die elektrischen Leitungen befinden, mit einem wärmeisolierenden Material ausgeführt werden.
  • Im Betrieb wird die von dem Kondensationselement 201 abgeführte Wärmeenergie durch die optionalen Wärmepuffer und das oder die Peltier-Elemente hindurch zur Umgebung hin, beispielsweise auf den optionalen Wärmetauscher 219, übertragen. Der Wärmetauscher 219 kann durch den optional aufgesetzten Lüfter 221 mit Umgebungsluft gekühlt werden. Eine Kühlung des Wärmetauschers 219 kann jedoch auch mittels freier Konvektion erfolgen. Hierzu kann die Geometrie des Wärmetauschers geeignet angepasst und/oder dimensioniert werden. Eine Rückkühlung des oder der Peltier-Elemente kann ferner mittels eines Wasserwärmetauschers erfolgen.
  • Durch die Kühlung des Kondensationselementes 201 fällt dessen Temperatur, insbesondere die Temperatur dessen Stirnseite, bevorzugt unterhalb des Taupunktes ab, ab welchem die Kondensation ansetzt, so dass an der Stirnseite des Kondensationselementes 201 nur Feuchtigkeit auskondensiert, was zu einer Wassertropfenbildung führt. Die Wassertropfen laufen bevorzugt aufgrund der Schwerkraft an der Stirnseite des Kondensationselementes 201 herunter, werden in dem Kondensflüssigkeitsbehälter 205 gesammelt und durch das Abführ- bzw. Ablaufrohr 217 aus dem Schaltschrank nach Außen zur Umgebung hin geführt.
  • Zur Optimierung eines Luftstroms durch den Wärmetauscher 219 kann dieser mit der bereits erwähnten Haube 213 abgedeckt werden. Darüber hinaus kann der Lüfter 221 optional mit dem Schutzgitter 215 abgedeckt werden, wodurch eine Berührung des Lüfters während des Betriebs oder ein Eindringen größerer Objekte verhindert werden können. Ferner kann das Schutzgitter 215 mit einem Luftfilter versehen sein, wodurch insbesondere in staubbelasteten Umgebungen einer Staubeindringung entgegengewirkt wird.
  • 3 zeigt Verfahrensschritte zur Herstellung des in 2 dargestellten Entfeuchters. Zunächst wird der Kondensflüssigkeitsbehälter 205, beispielsweise in Form einer Ablaufrinne, welche einen Durchbruch 301 aufweist, bereitgestellt. Das Ablaufrohr 217 sowie Seitenteile 303 können beispielsweise mittels Klebverbindungen mit dem Kondensflüssigkeitsbehälter 205, wie es in 3 angedeutet ist, verbunden werden, wodurch die in 3B dargestellte Struktur entsteht.
  • In dem in 3C dargestellten Verfahrensschritt wird der Kondensflüssigkeitsbehälter 205 mit dem Ablaufrohr 207 und den Seitenteilen 301 mit dem Kondensationselement 201 beispielsweise mittels Schraubverbindungen verbunden, wodurch sich die in 3D dargestellte Anordnung ergibt.
  • In einem gesonderten Verfahrensschritt, welcher in 3E dargestellt ist, wird ein oder eine Mehrzahl von Peltier-Elementen 305, welche jeweils mit elektrischen Anschlüssen 307 versehen sind, auf den Wärmetauscher 219 kontaktiert. Auf die Peltier-Elemente 305 werden Wärmepuffer 309 aufgesetzt, so dass sich die in 3F dargestellte Anordnung ergibt.
  • In dem in 3G dargestellten Verfahrensschritt wird das Kondensationselement 201 zusammen mit dem Kondensflüssigkeitsbehälter 205, den Seitenteilen 301 und dem Ablaufrohr 207 in den Isolierrahmen 203 eingesetzt.
  • Der Isolierrahmen 203 kann in allen Ausführungsformen beispielsweise mit einer Ausnehmung 311 versehen sein und um die Ausnehmung 311 herum mit einem Einfassrand 313 versehen kann, in welchem das Kondensationselement 201 eingebettet werden kann, wie es in 3H dargestellt ist.
  • In dem in 3I dargestellten Verfahrensschritt wird das Kondensationselement 201 mittels Schraubverbindungen mit dem Gegenblech 211 verschraubt, wodurch sich die in 3J dargestellte Anordnung ergibt.
  • In dem in 3K dargestellten Verfahrensschritt werden Gewindestangen für eine Kühleinheit, beispielsweise für einen Wärmetauscher, eingeschraubt, wodurch sich die in 3L dargestellte Anordnung ergibt.
  • In dem in 3M dargestellten Verfahrensschritt wird die Kühleinheit, beispielsweise der Wärmetauscher 219, kontaktiert und verschraubt, wodurch sich die in 3N dargestellte Anordnung ergibt.
  • In 3O wird der Außenlüfter aufgesetzt, wodurch sich die in 3P dargestellte Anordnung ergibt.
  • In dem in 3R dargestellte Verfahrensschritt werden die Haube 213 und das Lüftergitter 215 montiert, wodurch sich die in 3S dargestellte Anordnung ergibt.
  • In dem in 3T dargestellten Ausführungsbeispiel wird für den in 2 dargestellten Anschlussbereich 209 eine Anschlussklemme 315 mittels eines Gegenblechs 317 montiert, wodurch sich die in 3H dargestellte Anordnung ergibt.

Claims (20)

  1. Entfeuchter zur Entfeuchtung eines geschlossenen Raumes, insbesondere zur Entfeuchtung eines Schaltschrankes, mit: einem Kondensationselement (101) mit einer Stirnseite (103), an der eine Flüssigkeit kondensierbar ist; einem Peltier-Element (105) zur Kühlung einer Rückseite (106) des Kondensationselementes (101), welche der Stirnseite (103) abgewandt ist, um die Raumentfeuchtung durch eine Kondensation der Flüssigkeit an der Stirnseite (103) zu bewirken; und einer Einrichtung (106) zum rückwärtigen Abführen der kondensierten Flüssigkeit.
  2. Entfeuchter gemäß Anspruch 1, wobei die Einrichtung (106) ausgebildet ist, die kondensierte Flüssigkeit in Richtung der Rückseite (106) des Kondensationselementes (101) oder zur Rückseite (106) hin oder hinter die Rückseite (106) oder in Richtung des sich hinter der Rückseite (106) erstreckenden und an diese zumindest teilweise angrenzenden Raumes oder hinter den Entfeuchter abzuführen.
  3. Entfeuchter gemäß Anspruch 1 oder, wobei der Entfeuchter an einer Grenzfläche zwischen dem geschlossenen Raum und einer den geschlossenen Raum umgebenden Umgebung montierbar ist und wobei die Einrichtung (106) zum Abführen ausgebildet ist, die kondensierte Flüssigkeit aus dem geschlossenen Raum zur Umgebung hin abzuführen.
  4. Entfeuchter gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kondensationselement (101) durch eine metallische Kondensationsplatte, insbesondere eine ovale oder eckige oder rechteckförmige metallische Kondensationsplatte, gebildet ist.
  5. Entfeuchter gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Stirnseite (103) eine ebene Oberfläche oder eine zumindest abschnittsweise gekrümmte Oberfläche aufweist oder mit Längsrippen oder mit Längsrillen versehen ist.
  6. Entfeuchter gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung (106) zum Abführen einen Kondensflüssigkeitsbehälter (205) zur Aufnahme der kondensierten Flüssigkeit aufweist oder durch eine in dem Kondensationselement (101) gebildete Querrille, welche seitlich geneigt sein kann, gebildet ist.
  7. Entfeuchter gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung (106) zum Abführen einen Durchbruch, insbesondere einen Durchbruch mit einem Gefälle, aufweist, welcher in einem Ablaufrohr (217) mündet, welches vorgesehen ist, die kondensierte Flüssigkeit in Richtung der Rückseite (106) abzuführen, oder welcher die Stirnseite (103) mit der Rückseite (106) verbindet.
  8. Entfeuchter gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Peltier-Element (105) an der Rückseite (106) des Kondensationselementes (101) direkt oder über einen Wärmepuffer, insbesondere mittels einer Klebeverbindung unter Verwendung einer Wärmeleitpaste oder einer Wärmeleitfolie gehaltert ist.
  9. Entfeuchter gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine räumliche Ausdehnung des Peltier-Elementes (105), insbesondere dessen Querschnittsfläche oder eine Oberfläche einer mit der Rückseite (106) des Kondensationselementes zusammenwirkenden Kühlseite des Peltier- Elementes (105), geringer ist als eine räumliche Ausdehnung, insbesondere eine Querschnittsfläche oder eine Oberfläche, der Stirnseite oder der Rückseite (106) des Kondensationselementes (101) ist.
  10. Entfeuchter gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Peltier-Element (105) mit einem Wärmetauscher (219) thermisch verbunden, insbesondere über einen Wärmespeicher thermisch verbunden, oder in einem Wärmetauscher (219) angeordnet ist.
  11. Entfeuchter gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, der ferner eine Mehrzahl von Peltier-Elementen (105) aufweist, welche zur Kühlung der Rückseite (106) des Kondensationselementes (101) vorgesehen sind.
  12. Entfeuchter gemäß Anspruch 11, wobei die Mehrzahl der Peltier-Elemente (105) in Reihe geschaltet ist oder eine Mehrzahl von parallel verbundenen Reihenschaltungen mit jeweils in Reihe geschalteten Peltier-Elementen (105) aufweist.
  13. Entfeuchter gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, der ferner einen Isolationsrahmen (203), insbesondere aus Kunststoff, aufweist, welcher das Kondensationselement (101) luftdicht oder fluiddicht einfasst und/oder zur Halterung des Entfeuchters vorgesehen ist.
  14. Entfeuchter gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Ventilator (221) zum Abführen der Abwärme des Peltier-Elementes (105) oder eines mit dem Peltier-Element (105) verbundenen Wärmetauschers (219) vorgesehen ist.
  15. Entfeuchter gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Peltier-Element (105) in einer Ausnehmung einer Isolationsschicht oder eines Isolierrahmens (203) angeordnet ist.
  16. Schaltschrankgehäuse mit einer Außenhaut und einem in der Außenhaut gebildetem Durchbruch, in welchem der Entfeuchter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 angeordnet ist, wobei die Stirnseite (103) des Kondensationselementes (101) einem Inneren des Schaltschrankgehäuses zugewandt ist und wobei die Rückseite (106) des Kondensationselementes (101) zur Umgebung hin ausgerichtet ist und wobei die Einrichtung (106) zum Abführen ausgebildet ist, die kondensierte Flüssigkeit aus dem Schaltschrankgehäuse abzuführen.
  17. Schaltschrankgehäuse gemäß Anspruch 16, wobei der Entfeuchter einen Isolationsrahmen (203) zur Halterung des Entfeuchters in dem Durchbruch aufweist.
  18. Verfahren zum Herstellen eines Schaltschrankgehäuses gemäß Anspruch 16 oder 17, mit: Bereitstellen einer Außenhaut des Schaltschrankgehäuses; Ausbilden eines Durchbruchs in der Außenhaut; und Anordnen des Entfeuchters gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 in dem Durchbruch zur Entfeuchtung eines Inneren des Schaltschrankgehäuses.
  19. Verfahren zum Entfeuchten eines geschlossenen Raumes, insbesondere eines Schaltschrankes, unter Verwendung des Entfeuchters gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, mit: Kühlen der einem Inneren des geschlossenen Raumes zugewandten Stirnseite des Kondensationselementes mittels des Peltier-Elementes, um die Entfeuchtung des geschlossenen Raumes durch eine Kondensation der Flüssigkeit an der Stirnseite zu bewirken; und Rückwärtiges Abführen der kondensierten Flüssigkeit aus dem geschlossenen Raum.
  20. Verfahren zum Herstellen des Entfeuchters gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, mit: Bereitstellen des Kondensationselementes mit einer Stirnseite und einer Rückseite; Verbinden des Peltier-Elementes mit der Rückseite des Kondensationselementes; und Ausbilden der Einrichtung zum rückwärtigen Abführen der kondensierten Flüssigkeit.
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