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Die
Erfindung betrifft ein Netzabschluss-Gehäuse für
einen optischen Netzwerkabschluss nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
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Ein
gattungsbildendes Gehäuse für einen derartigen
Netzwerkabschluss ist beispielsweise aus der
EP 1 626 300 B1 bekannt
geworden. Gemäß dieser Vorveröffentlichung
ist die beschriebene optische Netzwerkeinheit vor allem für
die Verwendung in Räumen von Endverbrauchern bestimmt und
geeignet. Es wird insoweit häufig auch von FTTH-Netzen gesprochen,
also sog. ”fiber to the home” Netzen. Der Begriff ”home” steht
hier auch für andere Gebäude oder Plätze,
beispielsweise auch für Büros etc.. Solche Einheiten
sind also auch für gewerbliche Räume in vielerlei
Hinsicht geeignet und verwendbar.
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Im
Zuge der Bereitstellung von Breitband-Anschlüssen werden
die Kabelnetze in zunehmend stärkerem Maße ausgebaut.
Hier stellt sich nunmehr die Frage, wie diese Kabelnetze an einem entsprechenden
optischen Netzwerkabschluss angeschlossen und dann die diversen
Benutzermodule bereitgestellt und hierüber gespeist werden
sollen, die für die unterschiedlichsten Dienste benötigt
werden. Über diese Module können bekanntermaßen auch
Computer, also PCs, Notebooks etc. angeschlossen werden, wozu häufig
Netzwerkabschlüsse ähnlich zu Rootern mehrere
LAN-Anschlüsse aufweisen, häufig sog. Ethernet-Anschlussbuchsen.
Ebenso können USB-Anschlüsse, Koaxialsteckeranschlüsse
beispielsweise zum Anschluss von Fernsehern und Radios (sog. CATV-Anschlüsse),
Telefonanschlüsse usw. vorgesehen sein. Üblicherweise
ist auch noch ein Steckanschluss für ein externes Netzteil
für die Stromversorgung vorgesehen, wobei nicht nur, wie
bei den Computer-Netzwerkanschlüssen, die Anschlüsse
für die anderen Dienste bei Bedarf auch mehrfach vorgesehen
sein können.
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Gemäß dem
gattungsbildenden Stand der Technik wird dabei ein Gehäuse
für eine optische Netzwerkeinheit vorgeschlagen, welches
zwei voneinander getrennte Kammereinrichtungen aufweist. Die eine
der beiden Kammereinrichtungen dient zur Aufnahme und zur Unterbringung
der Enden der ankommenden optischen Wellenleiterfasern, die beispielsweise
in einer oder mehreren Schleifen mehr oder weniger in einer Ebene
liegend in dieser Kammereinrichtung untergebracht werden können.
Dabei wird vorgeschlagen, dass der eine oder die mehreren Lichtwellenleiter
oder Glasfasern mit einem Abschlussstecker versehen werden und in
einer Zwischenwand des Zwei-Kammereinrichtungs-Systems eingesteckt
sind. Die von der ersten Kammereinrichtung getrennte Kammereinrichtung
dient letztlich dazu, ein oder mehrere Nutzer-Module unterzubringen, worüber
die entsprechenden über Glasfasern bereitgestellten Daten
aufbereitet und für die anzuschließenden unterschiedlichen
Geräte bereitgestellt werden. Diese Module sind dann mit
den oben erwähnten, von der Gehäuseaußenseite
aus zugänglichen Steckanschlüssen verbunden. Gemäß dem
gattungsbildenden Stand der Technik liegen die beiden Kammereinrichtungen
parallel zur Basis oder Deckeloberseite des Gehäuses nebeneinander,
wobei die erste Kammereinrichtung durch einen ersten Deckel und
die zweite Kammereinrichtung durch einen separaten zweiten Deckel
verschlossen werden kann.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein demgegenüber verbessertes Netzabschluss-Gehäuse
für einen optischen Netzwerkabschluss zu schaffen, der unterschiedlichen
Gegebenheiten Rechnung trägt.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den
im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Durch
die vorliegende Erfindung wird eine sehr flexible Gehäuseanordnung
für optische Netzwerkabschlüsse geschaffen, die
dem unterschiedlichen Ausbaustand und den unterschiedlichen Kundenwünschen
Rechnung trägt.
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Denn
die erfindungsgemäße Lösung basiert darauf,
dass das gesamte Netzabschluss-Gehäuse für einen
optischen Netzwerkabschluss ähnlich zum Stand der Technik
mit zumindest zwei Kammereinrichtungen oder zwei Fächern
aufgebaut ist, die aber völlig voneinander getrennt sind.
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Dies
eröffnet die Möglichkeit, dass in einem Basisgehäuse, welches
nachfolgend auch als Faserbox bezeichnet wird, eine Grundinstallation
realisiert werden kann. In dieser Faserbox können die einen oder
mehreren Lichtwellenleiter, Faserkabel etc. eingeführt
und in der Regel in ausreichender Länge bereitgehalten
werden. Dazu können die Faserkabel, wie üblich,
in einer oder mehreren Schlaufen in der Regel mehr oder weniger
parallel zueinander im Inneren der Box verlegt und bereitgestellt
werden. Bevorzugt werden die Enden der Fasern bereits mit entsprechenden
Anschlusssteckern in der Regel vor Ort versehen, die in dafür
bereitgehaltenen Bereitstellungsaufnahmen positioniert werden können.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei die in der
Faserbox vorgesehene Kammereinrichtung zumindest in zwei getrennte
Kammern gegliedert, nämlich eine erste Kammer, die als
Glasfaser-Aufnahmekammer zur Aufnahme und Pufferung von Glasfaserüberlängen
dient und eine bevorzugt über einen Kabelkanal verbundene
zweite Kammer, in der die Glasfaserenden mit den dort vorbereiteten Steckern
bzw. Steckverbindern für die spätere weitere Verkabelung
abgelegt werden können.
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Diese
Basis- oder Faserbox kann durch einen separaten Deckel fest verschlossen
und bei Bedarf sogar noch entsprechend versiegelt werden, um einen
unerlaubten Zugang ohne Bruch des Siegels zu diesen Glasfasern zu
vermeiden.
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Davon
getrennt ist erfindungsgemäß ferner die eigentliche
Netzabschluss-Gehäuseeinrichtung vorgesehen, die bevorzugt
auf die Oberseite, d. h. auf den Deckel der Basis- oder Faserbox
aufgesetzt und dort fest verankert werden kann. Durch Öffnen einer
bevorzugt versiegelten Zugangsklappe können die in der
Faserbox vorbereiteten und gegebenenfalls mit Steckeranschlüssen
versehenen Lichtwellenleiter und Fasern in die eigentliche Montagebox eingeführt
und je nach Kundenwünschen, d. h. abhängig von
den gewünschten Diensten, an die vorbereiteten internen
Steckanschlüsse angeschlossen werden. Diese Box ist dann
mit entsprechenden Modulen ausgestattet, die für die Dienste
benötigt werden, die ein Kunde wünscht.
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Dieser
erfindungsgemäße Aufbau eröffnet die
Möglichkeit, in einem Haus zunächst einmal den Glasfaseranschluss
vorzubereiten und gegebenenfalls versiegelt zu verschließen.
Gleichzeitig oder zu einem späteren Zeitpunkt kann dann
die eigentliche Montage des optischen Netzabschlusses vorgenommen
werden, und zwar entsprechend den kundenspezifischen Wünschen
mit den Diensten, die für ihn wichtig sind.
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Der
erfindungsgemäße optische Netzabschluss stellt
somit also eine Schlüsselkomponente im Bereich der FTTH-Netze
dar. Denn die Montage kann direkt in einem Haus oder in der Wohnung
eines Teilnehmers erfolgen, wobei dem einzelnen Teilnehmer dadurch
die gesamte Bandbreite einer einzelnen Glasfaser zur Verfügung
steht. Durch die Modulare-Phase-Management-Box ist es möglich,
zunächst nur die Faser-Management-Box zu installieren und später
erst den eigentlichen Netzabschluss ohne Baumaßnahmen nachzurüsten.
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Nicht
nur die Faserbox kann separat vorbereitet, verschlossen und sogar
versiegelt werden, um einen unbeabsichtigten Eingriff von außen
zu vermeiden. Ferner ist auch möglich, dass das Netzabschluss-Modul,
das nachfolgend teilweise auch als Netzabschluss-Box bezeichnet
wird, nach dem endgültigen Verkabeln so auf der Faserbox
aufgesetzt und über einen Deckel so verschlossen wird,
dass ohne Zerstörung des Gehäuses ein Öffnen
des Deckels und ein Zugriff auf die darunter befindlichen Kabel
nicht möglich ist. Alternativ dazu ist es auch möglich
zum Öffnen dieses Abschlussdeckels einen zerstörungsfreien
aber möglicherweise erschwerten Weg vorzusehen, in dem
beispielsweise der Abschlussdeckel mit einem Schraubenzieher angehebelt
und von der Verankerung gelöst werden kann. Zusätzlich
kann aber ein Siegel am Gehäuse so aufgebracht werden,
um quasi auf eine ”Versiegelung” zwischen Deckel
und Gehäuse hinzuweisen.
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Der
erwähnte Abschlussdeckel verhindert nicht nur den Eingriff
in den Verschaltungsraum, sondern verriegelt gleichzeitig auch die
Netzabschluss-Box, d. h. das Netzabschluss-Modul mit der Faserbox
und verhindert damit das Trennen der beiden Einheiten voneinander.
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Als
günstig erweist sich auch, dass die erfindungsgemäße
Gehäuseeinheit für den optischen Netzabschluss
aber auch als Stand-alone-Einheit verwendet werden kann, also nicht
zwingend auf der Faserbox montiert werden muss. Soll das Gehäuse für
den optischen Netzabschluss nicht an einer Wand montiert, sondern
beispielsweise horizontal aufgestellt oder abgelegt werden, könnten
gegebenenfalls noch Gummifüße an entsprechend
vorbereiteten Stellen an der Unterseite des Gehäuses aufgeklipst oder
allgemein befestigt werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:
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1a bis 1c:
eine Draufsicht, eine Längsseiten- und eine Stirnseitenansicht
auf das erfindungsgemäße Gesamt-Gehäuse
eines optischen Netzabschlusses;
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2:
eine Draufsicht, und zwar auf die geöffnete Innenseite
der die Basis darstellenden Faserbox;
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2a:
eine entsprechende Darstellung zu 2, allerdings
bei zusätzlich sichtbaren, in den Innenraum der Faserbox
eingesetzten Lichtwellenleitern;
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3:
eine Draufsicht auf einen Verschlussdeckel zum Verschließen
der in 2 gezeigten Faserbox;
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3a:
eine entsprechende Draufsicht zu 3, allerdings
bei geöffneter Zugangsklappe;
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3b:
eine Draufsicht auf die auf die Faserbox aufgesetzte Netzabschluss-Box
bei noch nicht aufgesetztem, die Netzabschluss-Box teilweise überdeckendem
Verschlussdeckel;
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4:
eine perspektivische Darstellung des Gesamt-Gehäuses in
Explosionsdarstellung eher von oben betrachtet;
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5:
eine weitere Darstellung des Gesamt-Gehäuses in Explosionsdarstellung
mit einer Betrachtungskomponente von der Unterseite des Gesamt-Gehäuses;
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6:
eine teilweise Querschnittsdarstellung längs der Linie
VI-VI in 1a;
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7:
eine teilweise Querschnittsdarstellung längs der Linie
VII-VII in 2.
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In 1a ist
in schematischer Draufsicht ein Gesamt-Gehäuse 1 für
einen optischen Netzabschluss gezeigt, der nachfolgend als Netzabschluss-Gehäuse
oder kurz auch als ”ONTU” bezeichnet wird. 1b zeigt
eine Längsseitenansicht mit den diversen Anschlüssen
für die verschiedenen Dienste und 1c eine
Stirnseitenansicht des gesamten Netzabschluss-Gehäuses 1.
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Dieses
Gesamt-Gehäuse 1 ist mehrteilig aufgebaut und
umfasst als Montagebasis eine sog. Faserbox 3 mit einer
ersten Kammereinrichtung 103 und eine darauf aufbauende
Netzabschluss-Box 5 mit einer oder zumindest einer integrierten
inneren Kammereinrichtung 105, die nachfolgend auch als zweite
Kammereinrichtung bezeichnet wird.
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Bei
der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit dem Netzabschluss-Gehäuse 1 wird zunächst
in einem Gebäude, beispielsweise in einer Wochnung oder
in einem Haus eines Endnutzers, die oben erwähnte Faserbox 3 montiert.
Die Faserbox kann mittels Schrauben und Dübeln beispielsweise an
einer Wandfläche montiert werden, indem die Faserbox 3 mit
ihrer Bodenunterseite 9 an einer Wandfläche angelegt
und durch entsprechend vorbereitete Bohrungen Schrauben 11 in
die Wand oder in der Wand verankerte Dübel eingedreht werden.
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Vorzugsweise
sind an allen vier Seiten und/oder auch im Boden, also der Rückwand
der Faserbox 3 Öffnungen 13 oder zumindest
vorbereitete Öffnungen 13' vorgesehen, die beispielsweise
durch leichtes Herausbrechen von Wandungsteilen gebildet werden
können, so dass ein oder mehrere Faserkabel oder Licht-Wellenleiter
(LWL) 17 problemlos in das Innere der Faserbox 3,
also in die Kammereinrichtung 103 hineingeführt
werden können.
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In 2 ist
eine Draufsicht auf die geöffnete Faserbox 3 und
somit auf das Innere der Kammereinrichtung 103 wiedergegeben,
wobei in 2a eine entsprechende Darstellung
zu 2 wiedergegeben ist, allerdings mit in der Kammereinrichtung 103 verlegten
Glasfaserkabeln.
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Aus
diesem Ausführungsbeispiel ist zu entnehmen, dass zwei
in Längsrichtung der Faserbox 3 beabstandete zylinderähnliche
Erhebungen 19 vorgesehen sind, die im Inneren jeweils eine Öffnung 18 aufweisen.
Diese Öffnung 18 kann beispielsweise auch auf
eine Unterputzdose gesetzt werden. Dies ermöglicht einen
Fasereintritt durch den Boden der Faserbox. Mit anderen Worten wird
dies also dadurch ermöglicht, dass der Innenraum 103 der
Faserbox 3 zur Rückseite 9 hin offen.
Diese zylinderförmige Wandung erhebt sich von der Bodeninnenseite 9' der Faserbox 3 über
eine gewisse Höhe, wobei an der zylinderförmigen
Außenseite dieser zylinderförmigen Erhebungen 19 jeweils
in Umfangsrichtung versetzt liegende und gegenüber der
Bodeninnenseite 9' beabstandete Haltefinger 19' vorgesehen
sind. Um diese zylinderförmigen Vorsprünge 19 herum
können die Faserkabel, d. h. die Glasfaserkabel, die auch teilweise
als Lichtwellenleiter bezeichnet werden, oder einzelne Faserstränge
zur Pufferung und Aufnahme von Glaserfaserüberlängen
ein- oder mehrfach herumgewickelt werden, um ausreichende Kabellängen
in der Faserbox vorzuhalten. Ferner sind im gezeigten Falle auch
drei Faserspleisablagen 21 oder beispielsweise sog. Kopplerröhrchen 23 sowie zumindest
eine Passivoptikvorhaltung 25 vorgesehen, um das Handling
und das Vorbereiten der Faserkabeln und der einzelnen Fasern zu
erleichtern und zu bewerkstelligen.
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Ferner
sind im Inneren der Faserbox 3 eine Vielzahl von weiteren
Faserkabelhaltern 27 vorgesehen, unterhalb derer die Faserkabel
hineingeschoben oder z. B. eingeklipst werden können, wobei
die Faserkabelhalter 27 starr oder beweglich ausgebildet sein
können. Einschränkungen bestehen insoweit nicht.
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Bevorzugt
werden die entsprechenden Faserkabel bereits so vorbereitet, dass
sie entsprechend den hierfür vorgesehenen Diensten und
den daran letztlich anzuschließenden nutzerseitigen Modulen
mit den passenden Steckern versehen sind.
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Dazu
sind im Inneren der Kammereinrichtung 103 der Faserbox 3 beispielsweise
mehrere Ablagen 29 für Steckverbinder vorgesehen,
beispielsweise Ablagen für 2 × SC APC-Steckverbinder
oder beispielsweise eine Ablage für einen LC-Twin-Glasfasersteckverbinder
etc..
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In 2a ist
eine ähnliche Darstellung zu 2 gezeigt,
allerdings unter schematischer Wiedergabe einiger Lichtwellenleiter-Enden
mit den dort vorbereitend aufgesetzten Steckverbindern. In diesen
Ablagen 29 sind die am Ende der Glasfasern bereits vorbereitend
verankerten Stecker 30 frei endend abgelegt.
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Die
Ablage ist dabei so gestaltet, dass die Stecker mit Staubschutzkappen 29' abgelegt
werden können. Die jeweilige Staubschutzkappe 29 verbleibt nach
dem Abziehen des Steckers in der Halterung und steht für
eine eventuelle Rückablage später wieder zur Verfügung.
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Aus 2 ist
auch zu ersehen, dass die Kammereinrichtung 103 im Inneren
der Faserbox 3 sich in zumindest zwei Kammern gliedert,
nämlich eine erste Kammer 103' zur Aufnahme der
erwähnten Überlängen und zur Pufferung
der Glasfaserüberlängen, und in eine weitere kleiner
dimensionierte sog. Ablagekammer 103''.
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Dabei
ist aus 2 auch zu ersehen, dass sich
die Ablage 29 für die Steckverbinder in der erwähnten
Ablagekammer 103'' befindet, die durch umlaufende, sich
von der Bodeninnenseite der Faserbox bevorzugt senkrecht erhebende
Begrenzungswände 26 begrenzt ist und dabei einen
Lichtwellenleiter-Zuführkanal 24 aufweist, in
welchem in Längsrichtung beabstandete und gegenüberliegend vorstehende
Klemmvorsprünge 24a vorgesehen sind. Über
diesen Weg können die Lichtwellenleiter oder Spleiße
unter den Klemmvorsprüngen 24a hindurch in das
Innere der Kammereinrichtung 103'' hineingeführt
werden und die Steckverbinder in den erwähnten Ablagen
an den vorbereiteten Positionen abgelegt werden.
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Nach
der Glasfaserinstallation wird dann die Faserbox 3 mittels
eines in 3 dargestellten Faserbox-Deckels 31 verschlossen.
Dabei kann die Faserbox 3 und der Deckel 31 zusätzlich
mit einem Siegel 32 gegen unbefugtes Öffnen geschützt
werden, wobei das Siegel 28 beispielsweise an der in 3 in
Draufsicht gezeigten Deckelanordnung so an gebracht sein kann, dass
nur nach Entfernen des Siegels ein darunter befindlicher Öffnungs-Clip 33 betätigt
werden kann, um nach dem Öffnen der weiteren Clips 33' den
Faserbox-Deckel 31 zu öffnen und zu entfernen,
um dadurch die Kammereinrichtung 103 zugängig
zu machen. Neben den erwähnten Öffnungs-Clips 33 und 33' ist
der Faserbox-Deckel 31 auch durch die nach innen vorstehenden
Zungen 33'' gehalten und gesichert.
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Die
geschilderte Faserbox 3 dient also als Ablage-Kammereinrichtung
für verschiedene optische Steckverbinder und ist damit
zur Aufnahme beliebiger LWL-Kabelsysteme geeignet. Dabei ist die Kabeleinführung
aus allen Montagerichtungen möglich. Die Faserbox 3 ist
dabei vor allem zur Aufnahme interner Spleiße, Koppler
oder sonstiger Passivelemente geeignet. Schließlich kann
die geschilderte Faserbox auch als zugriffsgeschützte Faserbox
bezeichnet werden, insbesondere dann, wenn sie durch den erwähnten
Faserbox-Deckel 31 verschlossen und beispielsweise versiegelt
ist. Bei aufgesetztem Faserbox-Deckel 31 sind außerdem
auch die zylinderförmigen Erhebungen 19 durch
den Faserbox-Deckel 31 überdeckt und ganz oder
näherungsweise verschlossen, zumindest so überdeckt,
dass eventuell von einer Unterputzdose über die Öffnung 18 die Glasfaserkabel
in die Glasfaser-Kammer 103' hineingeführt werden
können.
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In 3 ist
der entsprechende, die Faserbox verschließende Faserbox-Deckel 31 in
Draufsicht zu ersehen, und zwar bei geschlossener und versiegelter
Zugangsklappe 34, und in 3a bei
geöffneter Zugangsklappe.
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Die
Zugangsklappe 34 ist über ein Filmscharnier 34' mit
dem Rest des Faserbox-Deckels 31 verbunden und kann durch Trennen
von zwei seitlichen Stegen 34'', worüber die Zugangsklappe 34 mit dem
rechts und links von der Zugangsklappe befindlichen Abschnitt des
Faserbox-Deckels 31 verbunden ist, von einem Monteur geöffnet
werden. Dabei wird die Zugangsklappe 34 um ihr Filmscharnier 34' (wodurch
eine Kipp- oder Verschwenkachse 134' gebildet ist) umgelegt
und mit ihrer Clipseinrichtung 34a in die Gegen-Verrastung 34b eingeclipst
und dadurch in geöffnetem Zustand auf dem verbleibenden Abschnitt
des Faserbox-Deckels 31 fixiert.
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In
diesem Falle ist ein kleinerer Abschnitt des darunter befindlichen
Raums in der Kammereinrichtung 103 der Faserbox 3 zugänglich,
nämlich jener Teil der Kammereinrichtung 103,
in welchem die entsprechend vorbereiteten und bevorzugt bereits
mit Abschlusssteckern 30 versehenen Lichtwellenleiter und
Fasern abgelegt sind. Dieser Teil der Kammereinrichtung 103 stellt
die erwähnte Ablagekammer 103'' dar, die über
die so gebildete Zugangsöffnung 134 zugänglich
ist.
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Je
nach Anforderung des Kunden können nunmehr unterschiedliche
Module auf dieser Plattform der Faserbox installiert werden. Durch
den Sandwich-Aufbau, bei welchem die nunmehr geschilderte Netzabschlussbox
auf der Faserbox montiert und verankert wird, ergibt sich zudem
eine Reduzierung der gesamten benötigten Grundfläche,
da nur die Gesamthöhe der gesamten Gehäuseanordnung leicht
zunimmt.
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Bei
der nachfolgenden weiteren Erörterung des Gesamtaufbaus
des Netzabschlusses wird auf die beiden Explosionszeichnungen gemäß 4 und 5 verwiesen,
die das Gesamtgehäuse einmal eher von oben (4)
und einmal eher von unten (5) wiedergeben.
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Um
an die optischen Steckverbindung in der Faserbox 3 zu gelangen,
muss also, wie erwähnt, die Zugangsklappe 34 im
Deckel 31 der Faserbox 3 geöffnet werden,
wozu die beiden Stege (Siegel) durchtrennt werden. In 3a ist
die Draufsicht auf die durch den Deckel 31 verschlossene
Faserbox 3 bei geöffneter Zugangsklappe 34 gezeigt,
woraus ersichtlich ist, dass in dieser Stellung die darunter befindlichen,
in den Ablageräumen abgelegten Steckverbinder 30 am
Ende der Lichtwellenleiter 17 ersichtlich sind.
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Bei
geöffneter Zugangsklappe 34 ist dann auch ersichtlich,
dass die darüber gebildete Zugangsöffnung 134 von
der Größe her etwa der darunter befindlichen Ablagekammer 103'' in
der Faserbox 3 entspricht, die durch die erwähnten
umlaufenden Wandungen 26 zu dem verbleibenden Kammerinnenraum 103' abgegrenzt
ist, so dass man bei geöffneter Zugangsklappe 34 auch
nicht in den verbleibenden Kammerinnenraum 103 hineingelangen kann.
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Wie
aus der Draufsicht auf die geöffnete Kammereinrichtung 103 der
Faserbox 3 zu ersehen ist, sind jeweils benachbart zur
linken Seitenwand 1a wie zur rechten Seitenwand 1b im
Abstand dazu Führungszapfen 35 vorgesehen, die
in Seitenansicht höher sind als die Faserbox 103,
also höher sind als die die Faxerbox umlaufend begrenzenden
Seitenwände 3'. Mit anderen Worten überragen
die Führungszapfen 35 den Faserbox-Deckel 31,
wobei die Führungszapfen 35 durch entsprechende Öffnungen 31a in dem
Faserbox-Deckel 31 nach oben hin überstehen. Diese
Führungszapfen 35 können nunmehr genutzt werden,
um das Netzabschluss-Gehäuse 5 hierauf aufzusetzen
und zu verankern. Dabei kann die Kontur der Faserbox 3 als
Führungshilfe genutzt werden.
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In 3a ist,
wie erwähnt, ähnlich zu 3 eine Daufsicht
auf den Verschlussdeckel zum Verschließen der Faserbox 3 gezeigt,
allerdings bei geöffneter Zugangsklappe 34. In 3b ist
ferner die Netzabschluss-Box 5 wiedergegeben (bei noch
nicht endgültig aufgesetztem Verschlussdeckel), wobei die Netzabschlussbox 5 hier
auf der darunter befindlichen Faserbox 3 aufgesetzt ist.
Die Netzabschlussbox 5 weist dabei eine Anschluss-Ausnehmung 41 auf,
die bei lagerichtiger Positionierung und Befestigung der Netzabschluss-Box 5 auf
der Faserbox 3 oberhalb der geöffneten Zugangsklappe 34 zu
liegen kommt, so dass durch diese Ausnehmung 41 hindurch
die darunter in der Faserbox 3 befindlichen Lichtwellenleiter-Enden
mit den vorgesehenen Steckern 30 sichtbar sind.
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In
den Zeichnungen, insbesondere auch in den Explosionsdarstellungen 4 und 5 ist
dabei die Anschluss-Ausnehmung 41 gezeigt. Diese Ausnehmung
durchsetzt die gesamte Höhe der optischen Netzabschluss-Box 5 und
ist als eine gegenüber dem umlaufenden Rand 5a nach
innen versetzt liegende Wandung 5a' gebildet. In dem erwähnten
nach innen gezogenen, geschlossenen Wandungsabschnitt 5a' unter
Ausbildung der Anschluss-Ausnehmung 41 ist dann einer entsprechende
Stelle der entsprechende Anschlussstecker oder Anschlusssteckverbinder (Anschluss-Buchsen)
ausgebildet, in die dann die vorbereiteten am Ende der Glasfasern
sitzenden Steckverbinder angeschlossen werden können.
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Nach
dem Aufstecken und Befestigen der Netzabschluss-Box 5 auf
der Faserbox 3 können anschließend je
nach Systemplanung (ob beispielsweise ein oder zwei Fasersysteme
oder mehr vorgesehen sind) die zugehörigen Fasersteckverbinder 30, also
beispielsweise ein SC APC-Steckverbinder sowie die anderen dort
vorbereiteten und abgelegten Steckverbinder aus ihrer jeweiligen
Ablage in der Ablagekammer 103'' entnommen und in die Ausnehmung 41 angehoben
angehoben werden, um dann in Höhe der Ausnehmung 41 diese
Steckverbinder in entsprechende Anschlüsse in der Netzabschluss-Box 5 einzustecken.
Dazu sind entsprechende Buchsen oder Steckbuchsen 39 in
der Netzabschluss-Box vorgesehen, bevorzugt in dem Wandungsabschnitt 5a' im
Bereich der Ausnehmung 41.
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Die
betreffende Netzabschluss-Box 5 ist mehr oder weniger als
geschlossenes Gesamtgehäuse ausgebildet, so dass für
die Endverbraucher der Innenraum des Netzabschluss-Gehäuses 5,
also die sog. zweite Kammereinrichtung 105, mit den für die
verschiedenen Dienste vorgesehenen Module nicht zugänglich
ist. Lediglich an der einen Längsseite 5c ist
durch die erwähnte Ausnehmung 41 so viel Platz
geschaffen, dass die aus der darunter befindlichen Faserbox 3 und
die dort vorgesehene geöffnete Zugangsklappe 34 die
LWL-Enden mit den Steckverbindern 30 in die zweite Ebene,
d. h. in den Raum der Anschluss-Ausnehmung 41 der Netzabschluss-Box 5 eingeführt
und in die dort seitlich an einer Wandung 5a' vorgesehenen
Anschlüsse angeschlossen, d. h. eingesteckt werden können.
Allein dadurch ist die betreffende elektrische Verbindung beispielsweise
zur Übertragung von Fernsehkanälen, Telefongesprächen,
eine Verbindung zum Internet bzw. zu angeschlossenen PCs etc. herstellbar.
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Die
frontseitig noch offene Anschluss-Ausnehmung 41 wird dann
durch einen Abschlussdeckel 47 endgültig verschlossen,
der im gezeigten Ausführungsbeispiel von einer Seite her
auf die eine Längsseitenwand 1c das Gesamt-Gehäuses übergreifend aufgesteckt
wird, so dass hierüber das Netzabschluss-Gehäuse 5 und
alle darin verlegten Kabel nach oben hin überdeckend abgeschlossen
sind. Dieser Abschlussdeckel 47 wird dabei – wie
aus der Explosionszeichnung gemäß 4 und 5 zu
ersehen ist, durch z. B. zungenförmige Rastmittel 81 an der
Oberschale der Netzabschluss-Box 5 verankert, nämlich
durch entsprechende Zungen 81' die in entsprechende Aufnahmeöffnungen 81a in
der Oberschale 5' der Netzabschluss-Box 5 eingreifen
und umgekehrt zungenartige Vorsprünge 81'' an
der Seitenwand 3' der Faserbox 3 in entsprechende
Aufnahmen 83 am Abschlussdeckel 47 eingreifen.
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Auf
der Oberseite 6 des Netzabschluss-Gehäuses 5 ist
ferner noch ein Informations- und Anzeigenpanel 49 mit
einer Vielzahl von Leuchtdioden (LED) vorgesehen, also Anzeigenmittel,
um den jeweils aktuellen Betriebszustand bzw. -status für
die verschiedenen Dienste anzuzeigen. Dieses Anzeigenpanel 49 ist
an einer entsprechenden Anbaustelle 49' an der Oberseite 6 der
Oberschale 5' der Netzabschluss-Box 5 von oben
her anbaubar und von der Unterseite her elektrisch anschließbar.
Durch entsprechende Bedruckungsvarianten werden die Zuordnungen
zur jeweiligen Produktausführung geschaffen. D. h., dass
auf der Deckeloberseite erkennbar ist, welche LED's welche Funktion
kenntlich machen.
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An
der zweiten Längsseite 1d des Gesamtgehäuses 1 sind
dann in Höhe des Netzabschlussgehäuses 5 die
bereits erwähnten mehreren Anschlussmöglichkeiten,
beispielsweise ein Anschluss 151 zum Anschluss einer Fernseh-/Rundfunk-Kombination
(CATV), vier Anschlüsse 153 für ein Computer netzwerk
(LAN), ein oder zwei Anschlüsse 155 zum Anschluss
eines Telefons etc. vorgesehen. Ferner ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
auch noch Anschluss 157 für eine Stromversorgung
mit integriert (1b).
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Ebenso
kann das Netzabschluss-Modul 5, also die Netzabschluss-Box 5 weitere
Module enthalten, beispielsweise ein Modul einschließlich
einer Antenne für ein Wireless LAN (WLAN), SFP-Steckeranschlüsse
zum Anschluss eines Glasfaserkabels etc.. Einschränkungen
bestehen insoweit nicht.
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In
den 4 und 5 ist, wie erwähnt,
das Gesamt-Gehäuse 1 in Explosions-Darstellung
gezeigt, einmal in Blickrichtung von oben und einmal von unten her.
In diesen Darstellungen ist auch die Netzabschluss-Box 5 in
geöffnetem Zustand gezeigt. Dabei ist auch eine im Innenraum 105 der
Box vorgesehene Platine 61 zu ersehen, auf der diverse
Module 63 vorgesehen sein können, um die verschiedenen gewünschten
Dienste zu realisieren. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
umfasst dabei die Netzabschluss-Box 5 die Unterschale 5'' und
die Oberschale 5' oder den Deckel 5a, wobei die
Längsseite 1d als separate Wand 1d ausgebildet
ist, die in einer entsprechenden nutförmigen Schiebeführung
an den Querseiten eingesteckt werden kann. Die Netzabschluss-Box 5 ist
durch mehrere Schrauben 65 fest verschlossen die von der
Außenseite der Unterschale 5'' eingedreht werden
können und dabei in Gewindesäulen 67 eingedreht
werden, die auf der Innenseite der Oberschale in Richtung Unterschale
vorstehend ausgebildet sind. Wird die so verschlossene Box 5 auf
die Faserbox 1 aufgesetzt und daran befestigt, kann auch
die Netzabschluss-Box von außen her nicht mehr geöffnet
werden. Aber auch jede andere Befestigung zur Verankerung der Ober-
und Unterschale 5', 5'' anstelle von Schrauben
ist möglich, beispielsweise Rastverbindungen etc.. Ebenso
möglich ist auch hier eine zerstörungsfreie Entferung
der Netzabschluss-Box von der Faserbox, indem beispielsweise entsprechende
Rastzungen etc. in die Öffnungsstellung verstellt werden
können.
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Die
Befestigung der Netzabschluss-Box 5 auf der Faserbox 3 erfolgt
durch die bereits erwähnten, über die Faserbox-Deckel 31 nach
oben überstehende Führungszapfen 35,
die in Seitenansicht L-förmig gestaltet sind. Diese L-förmigen
Führungszapfen 35 sind über entsprechende
Langlöcher 71 auf der Unterseite, also der Unterschale 5'' der
Netzabschluss-Box 5 eingesteckt und dadurch kann die Netzabschluss-Box 5 entsprechend
der Pfeildarstellung 72 in Querrichtung so verschoben werden,
dass die parallel zur Bodenfläche verlaufenden Enden 35' der
Führungszapfen 35 den schmäleren Teil
des Längsschlitzes 71 hintergreifen, die Box also
dadurch fest gehalten und gesichert ist.
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Nachdem
die Netzabschluss-Box installiert wurde, wird üblicherweise
noch eine Funktionsprüfung durchgeführt, um dann
nach der erfolgten Funktionsprüfung den Verschlussdeckel
einzuhängen und über den Anschussbereich zu schwenken.
Dadurch wird das Gesamtgerät letztlich verschlossen und gleichzeitig
wird die Netzabschluss-Box mit der Faserbox verriegelt. Ein Siegelaufkleber
kann bei Bedarf zusätzlich aufgebracht werden.
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Dazu
wird auf die Querschnittsdarstellung auch gemäß 6 und 7 verwiesen.
Daraus ist zu ersehen, dass die Boden- oder Unterschale 5'' der Netzabschluss-Box 5 elastische
Rastfinger 107 mit einer entsprechenden Hinterschneidung
aufweisen, und umgekehrt an der Innenseite der einen Längsseite
der Oberschale 5' der Netzabschlussbox 5 ein Steg 109 vorgesehen
ist. Wird der Verschlussdeckel 47 mit seinen vorlaufenden
zungenförmigen Rastmitteln 81, 81' in
den entsprechenden Ausnehmungen 81a auf der Oberschale 5' eingesteckt
und der Verschlussdeckel dann an seinem vertikalen Deckelabschnitt 47'' (der
sich an den eher obenliegenden quer dazu verlaufenden Deckelabschnitt 47' anschließt) abgesenkt,
läuft der innere Steg 109 auf die keilförmige
Flanke 107' des Rastfingers 107 auf, so dass der Rastfinger
nach innen ausweichen kann, bis der an der Innenseite mit dem Verschlussdeckel 47 fest
verbundene Steg 109 die Unterseite des Rastfingers 107 hinterrastet
und der Rastfinger wieder in seine in 6 gezeigte
Stellung nach außen schwenken kann. In dieser Stellung
setzt dann die Querwand 47'' des Verschlussdeckels 47 am
oberen Rand der Faserbox auf. In dieser Position ist dann die Netzabschluss-Box 5 auf
der Faserbox 3 fest montiert und kann ohne Zerstörung
des Gehäuses von der Faserbox 3 nicht mehr entfernt
werden. Da zudem die Oberschale und die Unterschale 5', 5'' der
Netzabschluss-Box 5 über untenliegende Schrauben
fest verbunden ist, kann ein Öffnen der Faserbox zerstörungsfrei,
also ohne Zerstörung und Beschädigung des Gehäuses
hier nicht durchgeführt werden. Ebenso ist es aber auch
möglich den Verschlussdeckel so zu befestigen, dass ein öffnen
mit Hand oder mit Werkzeug auch zerstörungsfrei möglich
ist, eventuell nur erschwert durchführbar ist, grundsätzlich
aber realisiert werden kann. Eventuell können auch hier noch
Siegel aufgebracht werden, um Dritte von dem öffnen des
Abschlussdeckels abzuhalten.
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Gleichzeitig
ist anhand der Querschnittsdarstellung gemäß 7 zu
ersehen, dass entsprechende Rastfinger 81'' am oberen Rand
der Faserbox in die entsprechende zungenförmige Aufnahme 83 am
unteren Rand des Verschlussdeckels 47 eingreifen, wodurch
auch sichergestellt ist, dass der Verschlussdeckel 47 nicht
zur Hinterseite abgeschoben werden kann.
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Wie
sich insbesondere aus der rückwärtigen Darstellung
de Netzabschluss-Box 5 ergibt, kann diese letztlich auch
als Single-Gehäuse (stand-alone) verwendet werden. Der
zumindest eine Lichtwellenleiter 17 für die in
dem Gehäuse integrierten Module kann über einen
an der Unterseite vorgesehenen Kabelkanalweg 51 bis in
den Bereich des Anschlussraumes 47 für die Faserkabel
verlegt werden, wobei dann dieser im Verhältnis zur Gesamtgröße
bzw. Gesamtboden des Netzabschluss-Gehäuses vergleichsweise
kleine Aufnahmeraum für die Kabelenden mit einem separaten
Verschlussdeckel 53 nach unten hin verschlossen werden
kann. Bei Bedarf können auf der Unterseite auch noch Gummifüße
an entsprechenden Bohrungen eingesetzt werden, wenn nämlich
das Gehäuse nicht an einer Wand mittels Schrauben montiert,
sondern beispielsweise auf einem Tisch oder Schreibtisch, also auf
einer Horizontalfläche aufgestellt werden soll.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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