DE102009006174A1 - Flurförderzeug mit Unfallerfassung und System zur Unfallerfassung - Google Patents

Flurförderzeug mit Unfallerfassung und System zur Unfallerfassung Download PDF

Info

Publication number
DE102009006174A1
DE102009006174A1 DE200910006174 DE102009006174A DE102009006174A1 DE 102009006174 A1 DE102009006174 A1 DE 102009006174A1 DE 200910006174 DE200910006174 DE 200910006174 DE 102009006174 A DE102009006174 A DE 102009006174A DE 102009006174 A1 DE102009006174 A1 DE 102009006174A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
accident
truck
sensor
component
accident sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910006174
Other languages
English (en)
Inventor
Marc Wede
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STILL GmbH
Original Assignee
STILL GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STILL GmbH filed Critical STILL GmbH
Priority to DE200910006174 priority Critical patent/DE102009006174A1/de
Publication of DE102009006174A1 publication Critical patent/DE102009006174A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F17/00Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force
    • B66F17/003Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force for fork-lift trucks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Abstract

Bei einem Flurförderzeug mit Sensormitteln zur Erfassung von Unfallereignissen sind als Sensormittel zumindest zwei Unfallsensoren (7, 8) vorhanden, von denen zumindest einer an einem Bauteil (10) angeordnet ist, das durch Unfallereignisse beschädigt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit Sensormitteln zur Erfassung von Unfallereignissen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Flurförderzeug mit Sensormitteln zur Erfassung von Unfallereignissen sowie ein System, bestehend aus zumindest einem Flurförderzeug und einem Lagerbereich, sowie ein Verfahren zur Unfallerfassung bei einem solchen System.
  • Es ist bekannt, Flurförderzeuge, insbesondere Gabelstapler, mit Unfallrecordern auszustatten. Bei diesen bekannten Lösungen wird über einen zentralen Beschleunigungssensor in dem Flurförderzeug ein Unfallereignis erfasst. Dabei kann das Unfallereignis mit dem zugehörigen Zeitpunkt sowie gegebenenfalls auch der Fahrer erfasst und aufgezeichnet werden, falls über eine Zugangskontrolle festgestellt werden kann, welcher Fahrer das Flurförderzeug in Betrieb genommen und benutzt hat.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik ist jedoch, dass die zentrale Erfassung von Unfallereignissen über einen einzigen zentralen Beschleunigungssensor Einschränkungen unterliegt. Ein solcher zentraler Beschleunigungssensor ist zumeist als dreiachsiger Beschleunigungssensor ausgebildet, der Stoßereignisse hinsichtlich der Amplitudendauer wie auch der Amplitudenhöhe, und somit insgesamt der Amplitudenzeitfläche, erfassen kann. Jedoch treten bereits bei normalem Betrieb eines Flurförderzeugs relativ große Stoßbelastungen auf, die über das Fahrzeug auf den Beschleunigungssensor einwirken. Daher muss der zentrale Beschleunigungssensor meist so ausgelegt sein, dass erst relativ große Stoßbelastungen als Unfallereignis erfasst und erkannt werden.
  • Dies kann dazu führen, dass Beschädigungen an dem Flurförderzeug, der Ladung oder im Bereich der Fahrbahn, wie insbesondere z. B. Toren oder Regalen, nicht zuverlässig erkannt werden, da bereits ein Schaden auftritt, der jedoch noch nicht zu einer ausreichend großen Impulsbelastung des Beschleunigungssensors geführt hat.
  • Aus der DE 10 2006 058 408 A1 ist ein Flurförderzeug mit einer Kennzeichnung und/oder Dokumentationen bekannt, die Informationen zur Nutzung und/oder zur Sicherheit des Flurförderzeugs enthalten, wobei mindestens eine Kennzeichnung oder Dokumentation mit einem RFID-Transponder versehen ist, in dem Daten gespeichert sind und ausgelesen werden können.
  • In einer Ausführungsform ist aus der Druckschrift bekannt, eine Leseeinrichtung für die RFID-Transponder an dem Fahrzeugrahmenkörper oder dessen Hubgerüst anzubringen.
  • Bei diesem bekannten Stand der Technik dient der RFID-Transponder jedoch allein dazu, Informationen über das Flurförderzeug abzuspeichern und zugänglich zu machen, und erfasst in keiner Weise Unfallereignisse.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Flurförderzeug sowie ein System bestehend aus zumindest einem solchen Flurförderzeug und einem Lagerbereich sowie ein Verfahren zur Erfassung von Unfallereignissen zur Verfügung zu stellen, mit denen auf zuverlässige und sichere Art und Weise auch kleinere und leichtere Unfallereignisse eindeutig einem Flurförderzeug zugeordnet und erfasst werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Flurförderzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein System zur Unfallerfassung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und schließlich durch ein Verfahren zur Unfallerkennung mit den Merkmalen der Ansprüche 11 oder 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird durch ein Flurförderzeug mit Sensormitteln zur Erfassung von Unfallereignissen gelöst, bei dem zumindest zwei Unfallsensoren vorhanden sind, die an verschiedenen Bauteilen angeordnet sind oder zumindest einer an einem Bauteil angeordnet ist, die durch Unfallereignisse beschädigt werden können.
  • Vorteilhaft kann dadurch die Erfassung von Unfallereignissen direkt an den Bauteilen erfolgen, an denen ein Unfall erkannt werden soll und die durch ein Unfallereignis beschädigt werden, insbesondere unmittelbar beschädigt werden. Das Bauteil, das selbst durch ein Unfallereignis beschädigt wird, oder direkt betroffen ist, erfährt auch die stärkste Einwirkung, z. B. hinsichtlich der Beschleunigung. Wenn ein Unfallsensor nun direkt auf dem Bauteil angeordnet ist, so kann die Empfindlichkeitsschwelle des Unfallsensors erheblich niedriger angesetzt werden, als bei einem zentralen Unfallsensor, der lediglich die Beschleunigung misst und auf solche Ereignisse nur indirekt durch die Impulsübertragung über den Fahrzeugrahmen beeinflusst werden kann. Wenn jedoch ein Abdeckungsbauteil, oder ein Bauteil, wie etwa das Hubgerüst oder Eckbereiche des Fahrzeugrahmens und/oder eines Fahrerschutzdaches direkt durch ein Unfallereignis betroffen sind und sich in diesen Positionen jeweils ein Unfallsensor befindet, so wird dieser durch das Unfallereignis sehr viel leichter und schneller ausgelöst.
  • In vorteilhaftvorteilhafter Ausführungsform ist der Unfallsensor ein Glasbruchsensor, der an einer Scheibe eines Fahrerschutzdaches angeordnet ist. Dieser Glasbruchsensor kann ein piezoelektrisches Mikrofon sein.
  • Dadurch kann z. B. die Beschädigung einer Scheibe eines als Fahrerkabine ausgebildeten Fahrerschutzdaches sicher erfasst werden, die durch einen zentralen Beschleunigungssensor nicht erfasst werden kann.
  • Als Unfallsensor kann vorteilhaft ein Dehnungssensor dienen.
  • Dadurch können sehr gut mechanische Verformungen, z. B. aufgrund von Überbelastungen an Fahrzeugteilen, erkannt werden.
  • In vorteilhafter Ausführungsform dient als Unfallsensor ein Beschleunigungssensor.
  • Ein solcher Beschleunigungssensor kann je nach Auslegung stoßartige Beanspruchungen von Teilen in bis zu drei Richtungen erkennen. Vor allem kann durch die Analyse der Richtung der Stoßbelastung auch auf die Art des Unfallereignisses geschlossen werden. Durch solche Beschleunigungssensoren können vor allem typische Kollisionsereignisse als Unfallereignisse erfasst werden, wenn beispielsweise mit einem Verkleidungsbauteil, einer Ecke oder Kante des Flurförderzeugs oder Teilen des Hubgerüstes gegen ein anderes Flurförderzeug oder ein festes Hindernis im Lagerbereich gefahren wird.
  • In vorteilhafter Ausführungsform weisen die Unfallsensoren ein einheitliches Gehäuse auf und sind beispielsweise mit einer Klebefläche an dem Bauteil befestigt.
  • Dies führt zu geringen Kosten, einer leichten Möglichkeit der Wartung und des Austausches sowie der Reparatur und zu einer hohen Variabilität sowohl bei der ursprünglichen Herstellung eines Flurförderzeugs als auch später für den Fall, dass Verbesserungen eingeführt werden sollen und beispielsweise ein bestimmter Unfallsensor gegen ein verbessertes Modell ausgetauscht werden sollen. Insbesondere können solche Unfallsensoren schnell und leicht durch das Aufkleben montiert werden, wenn sie durch eine Klebestreifenmontage montiert werden. Durch das einheitliche Gehäuse ist z. B. auch sichergestellt, wenn ein Nachfolgemodell oder eine verbesserte Variante in dasselbe Gehäuse integriert wird, dass auch diese problemlos als Ersatz für den vorherigen Unfallsensor eingesetzt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform können die Unfallsensoren über eine Antenne drahtlos mit einer Steuerung des Flurförderzeugs verbunden werden. Insbesondere können die Unfallsensoren mit einer speziellen Unfallerfassungssteuerung des Flurförderzeugs verbunden werden, die zugleich dazu dienen kann, die Unfallereignisse zu dokumentieren und aufzuzeichnen. Dabei können beispielsweise Funkstrecken von ca. 10 m eingesetzt werden, die für eine flexible Anordnung optimal sind, da sowohl alle Unfallerfassungssensoren eines Flurförderzeugs somit sicher in ein Netzwerk der Unfallerfassungssteuerung eingebunden werden können, jedoch andererseits Störungen durch Unfallsensoren anderer Flurförderzeuge in der Umgebung weitgehend vermieden werden. Dabei kann ein sogenanntes ZigBee-Funknetz zum Einsatz kommen. Die Unfallsensoren können eine autarke dauerhafte Spannungsversorgung aufweisen oder alternativ mit einem WakeUp-Mechanismus versehen sein, der nur beim Auftreten eines Unfallereignisses zu einer Aktivität führt und somit eine lange Batteriestandzeit gewährleistet. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass bei einem Sensor eine Feder als Kontaktgeber erst bei Stoßbelastung schließt und einen WakeUp-Befehl auslöst.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein System zur Unfallerfassung, das aus zumindest einem Flurförderzeug, wie zuvor beschrieben, und einem Lagerbereich besteht, wobei Unfallsensoren an Lagergütern oder an Lagereinrichtungen angebracht sind. Eine solche Lagereinrichtung, an der ein Unfallsensor angebracht ist, kann z. B. ein Hallentor sein, aber auch ein Regal oder jeder andere Gegenstand, der in einem Lagerbereich im Regelfall vorhanden ist und so positioniert oder angeordnet ist, dass die Gefahr einer Kollision mit einem Flurförderzeug groß ist.
  • Vorteilhaft kann dadurch festgestellt werden, durch welches Flurförderzeug und, soweit durch den Zugangscode bzw. einen Schlüssel der Fahrer bekannt ist, auch festgestellt werden, welcher Fahrer ein Unfallereignis verursacht hat.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zur Unfallerfassung bei einem zuvor beschriebenen System gelöst, bei dem an Lagergütern oder Lagereinrichtungen angebrachte Unfallsensoren über eine Antenne drahtlos mit einer Steuerung des Flurförderzeugs verbunden werden können und zyklisch von der Steuerung des Flurförderzeugs gesucht werden, wobei diese in ein Netzwerk der Steuerung des Flurförderzeugs eingebunden werden, sobald ein Unfallsensor gefunden wird, und dann im Fall eines von dem Unfallsensor erfassten Unfallereignisses dieses Unfallereignis dem Flurförderzeug zugeordnet wird.
  • Dadurch kann auf einfache und zuverlässige Art und Weise festgestellt und erfasst werden, durch welches Flurförderzeug ein Unfallereignis verursacht wurde, das ein Unfallsensor z. B. in einem Fahrbereich meldet. Dies ist insbesondere günstig bei festen Installationen, wie Hallentoren oder Regalen.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zur Unfallerfassung bei einem zuvor beschriebenen System, bei dem an Lagergutern oder Lagereinrichtungen angebrachte Unfallsensoren über eine Antenne drahtlos mit einer Steuerung des Flurförderzeugs verbunden werden können und permanent in ein Netzwerk einer Steuerung des Flurförderzeugs eingebunden sind, wobei ein von dem Unfallsensor erfasstes Unfallereignis diesem Flurförderzeug zugeordnet wird, wenn das Signal empfangen werden kann.
  • Diese Art eines Verfahrens der Zuordnung eines Unfallereignisses ist besonders günstig bei beweglichen Elementen, wie Transportgütern. Dabei ist der über Funk erreichbare Unfallsensor dauerhaft in das Netzwerk einer zentralen Unfallerfassungssteuerung des Flurförderzeugs eingebunden, jedoch kann er sich außerhalb der Reichweite befinden, so dass kein Signal empfangen werden kann. Wenn ein Unfallsignal jedoch empfangen werden kann, wird aufgrund der kurzen Reichweite, die so gewählt wird, dass der Empfang durch zwei Flurförderzeuge gleichzeitig möglichst ausgeschlossen wird und andererseits ein sicherer Empfang des Signals durch die zentrale Unfallerfassungssteuerung des Flurförderzeugs, das das Unfallereignis auslöst, gewährleistet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems und eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der die Figur schematisch ein System, bestehend aus einem Flurförderzeug und einem Lagerbereich, darstellt.
  • Die Figur zeigt ein Flurförderzeug 1 in einem Lagerbereich 2, in dem sich eine von einem Hallentor gebildete Lagereinrichtung 3 mit einem an diesem befestigten Unfallsensor 4, ausgebildet als Beschleunigungssensor, befindet. In dem Lagerbereich 2 steht ein als Transportgut ausgebildetes Lagergut 5 mit einem weiteren Unfallsensor 6, der ebenfalls als Beschleunigungssensor ausgebildet ist. Das Flurförderzeug 1 weist einen weiteren Unfallsensor 7 im Bereich eines von einem Hubmast gebildeten Bauteils 10 des Flurförderzeugs 1 auf und einen zentralen Unfallsensor 8, der ein Beschleunigungssensor ist, und zugleich als zentrale Unfallerfassungssteuerung 9 dient. Die zentrale Unfallerfassungssteuerungsvorrichtung 9 ist über einen CAN-Bus mit weiteren Steuergeräten und der Steuerungselektronik des Flurförderzeugs 1 verbunden und kann z. B. über diesen CAN-Bus auch erfassen, welcher Fahrer das Flurförderzeug 1 aufgrund seines Berechtigungscodes aktiviert hat. Zugleich kann über diese CAN-Bus-Anbindung ein Unfallereignis weitergegeben werden und beispielsweise über eine weitere drahtlose Verbindung an einen externen PC und ein zentrales Flottenmanagementprogramm übermittelt werden. Der Unfallsensor 7 an dem Hubmast 10 ist dauerhaft in das Netz der zentralen Unfallerfassungssteuerung 9 eingebunden, die über eine drahtlose Funkverbindung mit diesem Unfallsensor 7 sowie den Unfallsensoren 6 und 4 in Verbindung steht.
  • Durch den Unfallsensor 7 kann eine unzulässige Beanspruchung am Hubmast 10 erkannt werden.
  • Die beiden weiteren Unfallsensoren 6 an dem Transportgut 5 sowie der Unfallsensor 4 an dem Hallentor 3 werden nur zyklisch bzw. temporär in das Netzwerk der zentralen Unfallerfassungsvorrichtung 9 eingebunden und, wenn beispielsweise das Flurförderzeug 1 mit einer unzulässig hohen Geschwindigkeit gegen das Transportgut 5 stößt und somit ein Unfallereignis auftritt, so befindet sich der Unfallsensor 6 gerade in dem Netzwerk und sendet ein Signal. Da dieses Signal durch die zentrale Unfallerfassungsvorrichtung 9 aufgrund der temporären Einbindung gerade empfangen wird, wird dieses Unfallereignis dem Flurförderzeug 1 zugeordnet.
  • Das Verfahren läuft mit dem Unfallsensor 4 ebenso ab, wenn es zu einem Kontakt mit dem Hallentor 3 beim Durchfahren des Hallentors 3 kommt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006058408 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Flurförderzeug mit Sensormitteln zur Erfassung von Unfallereignissen dadurch gekennzeichnet, dass als Sensormittel zumindest zwei Unfallsensoren (7, 8) vorhanden sind, von denen zumindest einer an einem Bauteil (10) angeordnet ist, das durch Unfallereignisse beschädigt werden kann.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Unfallsensor (7) ein Glasbruchsensor an einer Scheibe angeordnet ist.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Glasbruchsensor ein piezoelektrisches Mikrofon dient.
  4. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Unfallsensor (7) ein Dehnungssensor dient.
  5. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Unfallsensor (7) ein Beschleunigungssensor dient.
  6. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unfallsensoren (7) ein einheitliches Gehäuse aufweisen.
  7. Flurförderzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das einheitliche Gehäuse mit einer Klebefläche an dem Bauteil befestigt wird.
  8. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unfallsensoren (7) über eine Antenne drahtlos mit einer Steuerung (9) des Flurförderzeugs verbunden werden können.
  9. System zur Unfallerfassung bestehend aus zumindest einem Flurförderzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einem Lagerbereich (2), wobei Unfallsensoren (4, 6) an Lagergütern (5) oder Lagereinrichtungen (3) angebracht sind.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagereinrichtung, an der ein Unfallsensor (4) angebracht ist, ein Hallentor (3) ist.
  11. Verfahren zur Unfallerfassung bei einem System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an Lagergütern oder Lagereinrichtungen angebrachte Unfallsensoren (4; 6) über eine Antenne drahtlos mit einer Steuerung des Flurförderzeugs verbunden werden können und zyklisch von der Steuerung des Flurförderzeugs gesucht werden sowie in ein Netzwerk eingebunden werden, wenn ein Unfallsensor gefunden wird, wobei ein von dem Unfallsensor erfasstes Unfallereignis diesem Flurförderzeug zugeordnet wird.
  12. Verfahren zur Unfallerfassung bei einem System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an Lagergütern oder Lagereinrichtungen angebrachte Unfallsensoren (4; 6) über eine Antenne drahtlos mit einer Steuerung des Flurförderzeugs verbunden werden können und permanent in ein Netzwerk des Flurförderzeugs eingebunden sind, wobei ein von dem Unfallsensor erfasstes Unfallereignis diesem Flurförderzeug zugeordnet wird, wenn das Signal empfangen werden kann.
DE200910006174 2009-01-26 2009-01-26 Flurförderzeug mit Unfallerfassung und System zur Unfallerfassung Withdrawn DE102009006174A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910006174 DE102009006174A1 (de) 2009-01-26 2009-01-26 Flurförderzeug mit Unfallerfassung und System zur Unfallerfassung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910006174 DE102009006174A1 (de) 2009-01-26 2009-01-26 Flurförderzeug mit Unfallerfassung und System zur Unfallerfassung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009006174A1 true DE102009006174A1 (de) 2010-07-29

Family

ID=42282619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910006174 Withdrawn DE102009006174A1 (de) 2009-01-26 2009-01-26 Flurförderzeug mit Unfallerfassung und System zur Unfallerfassung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009006174A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2522621A1 (de) 2011-05-11 2012-11-14 Deutsche Post AG Pfosten mit Sensoren und System mit einem solchen Pfosten und einem Gabelstapler
DE102014117334A1 (de) 2014-11-26 2016-06-02 Still Gmbh Dehnungsmessstreifenmodul, Montageverfahren an einer mobilen Arbeitsmaschine sowie mobile Arbeitsmaschine
DE102020127745A1 (de) 2020-10-21 2022-04-21 Jungheinrich Aktiengesellschaft Kollisionswarnsystem mit mindestens einem Flurförderzeug und mindestens einer Kollisionsmeldeeinrichtung
DE102021129645A1 (de) 2021-11-15 2023-05-17 Jungheinrich Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Dokumentieren von unerwarteten Ereignissen in Flurförderzeugen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006058408A1 (de) 2006-12-12 2008-06-19 Jungheinrich Aktiengesellschaft Flurförderzeug mit einer Kennzeichnung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006058408A1 (de) 2006-12-12 2008-06-19 Jungheinrich Aktiengesellschaft Flurförderzeug mit einer Kennzeichnung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2522621A1 (de) 2011-05-11 2012-11-14 Deutsche Post AG Pfosten mit Sensoren und System mit einem solchen Pfosten und einem Gabelstapler
DE102014117334A1 (de) 2014-11-26 2016-06-02 Still Gmbh Dehnungsmessstreifenmodul, Montageverfahren an einer mobilen Arbeitsmaschine sowie mobile Arbeitsmaschine
DE102020127745A1 (de) 2020-10-21 2022-04-21 Jungheinrich Aktiengesellschaft Kollisionswarnsystem mit mindestens einem Flurförderzeug und mindestens einer Kollisionsmeldeeinrichtung
EP3988475A1 (de) 2020-10-21 2022-04-27 Jungheinrich Aktiengesellschaft Kollisionswarnsystem mit mindestens einem flurförderzeug und mindestens einer kollisionsmeldeeinrichtung
DE102021129645A1 (de) 2021-11-15 2023-05-17 Jungheinrich Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Dokumentieren von unerwarteten Ereignissen in Flurförderzeugen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1728757B1 (de) Flurförderzeug
EP1390779A1 (de) Röntgenanlage mit einer röntgenstrahlquelle, einer detektoranordnung und einer blende
DE102007043472A1 (de) Flurförderzeug und Fernwartungssystem sowie Verfahren zur Fernwartung eines Flurförderzeugs
DE102006014447A1 (de) Flurförderzeug mit einem Lasttragmittel
DE102009006174A1 (de) Flurförderzeug mit Unfallerfassung und System zur Unfallerfassung
EP2155527B1 (de) Personenbeförderungsanlage mit Verriegelungsüberwachung
DE102015107793A1 (de) Türgriffanordnung für Fahrzeuge
DE102018008991A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung eines geparkten Fahrzeugs
DE102007058799A1 (de) Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102018201270A1 (de) Verfahren und System zum Zustellen eines Objekts in einen Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs
EP3489176A1 (de) System zur überwachung und steuerung von andock- und abdock-vorgängen eines lkws an einer verladerampe
DE102007043477A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer fremdkraftbetriebenen Heckklappe
DE102008003806A1 (de) Flurförderzeug mit mindestens einem RFID-Transponder
DE19909794A1 (de) Vorrichtung für einen abschließbaren Raum eines Fahrzeugs
DE102011121456B4 (de) Fahrzeug mit Foliensensor sowie Nachrüstsatz einer Erfassungseinrichtung mit Foliensensor
DE102007034154B4 (de) Parksystem zum automatisierten Ein- und Auslagern von Kraftfahrzeugen
DE102021000253A1 (de) Überwachungsvorrichtung und Verfahren zum Überwachen der Bewegung eines Bewegungsbauteils
EP3611705B1 (de) System und verfahren zum überwachen einer plane
DE102007004603A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur individuellen Überwachung eines Massenguts
DE102012101500A9 (de) Verfahren und Anordnung zur Erfassung von Zustände eines Fahrzeugs beschreibenden Daten sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium
DE102015015395A1 (de) Verfahren und System zum automatischen Öffnen einer Laderaumtür eines Paketfahrzeuges
DE102016220254B4 (de) Vorrichtung zum Bestimmen eines Beladungszustands eines Lieferfahrzeugs
DE102022210373B3 (de) Fahrzeug mit einem Laderaum und ein Verfahren zum Erkennen einer Bewegung eines Ladegutes
EP2324368A1 (de) Ortungseinheit zur anbringung an einem bewegbaren objekt
DE102010011766A1 (de) Überwachungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20141015

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee