DE102009005273A1 - Rückprojektionssystem, Verfahren zur Herstellung und Anwendung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rückprojektionssystem in der Form eines Tisches aus zumindest einer Glasscheibe mit einer Diffusorbeschichtung auf Basis von Glashohlkügelchen, wobei die Glashohlkügelchen in einer transparenten beziehungsweise transluzenten Bindemittelmatrix auf der unteren oder der oberen Oberfläche der Glasscheibe angeordnet sind und von unten mit zumindest einem Projektor mit einem Projektionsfeld angestrahlt wird und das zumindest eine Projektionsbild durch Betrachter mit einem Beobachtungswinkel von zumindest 176° betrachtet werden kann. In einer zweiten Ausführungsform wird ein Rückprojektionssystem in der Form einer gebogenen zweidimensional geformten Glasscheibe mit einer Diffusorbeschichtung auf Basis von Glashohlkügelchen genannt.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Rückprojektionssystem und Verfahren zur Herstellung und Anwendung.
  • In der DE 10 2006 048 473 A1 wird ein Projektionsgewebe für eine Rückprojektionswand vorgeschlagen, was jedoch mit einer teuren Herstellung und einem schlechten seitlichen Beobachtungswinkel verbunden ist.
  • In der EP 0 414 313 B1 werden zwei Licht-streuende Schichten auf einer durchscheinenden Platte angeordnet. Hierbei handelt es sich bei der ersten Licht-streuenden Schicht um eine Vorsatzscheibe, die vor der zweiten, Licht-streuenden Platte eingeordnet ist. Auch hier sind hohe Herstellungskosten die Folge und es ist ein schlechter seitlicher Beobachtungswinkel gegeben.
  • Die gleiche Kritik hinsichtlich eines zweischichtigen Aufbaus ergibt sich auch bei der EP 1 405 138 B1 , bei der eine Vielzahl von Diopterelementen eine Makro-Kollimation der Strahlen erzeugen, wobei eine zweite Schicht als Reflexionsschicht ausgebildet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher eine kostengünstige Herstellung eines Rückprojektionsschirmes und die Verbesserung des seitlichen Beobachtungswinkels.
  • Erfindungsgemäß wird mindestens eine Glasscheibe mit in einer Bindemittelmatrix aus Glasfritten oder einem Polymer eingebetteten Glashohlkügelchen verwendet, die einen nahezu 180° Beobachtungswinkel ermöglicht.
  • Die Glashohlkügelchen weisen einen inneren Hohlraum auf, der mit Luft beziehungsweise Gas gefüllt ist und an dieser inneren Oberfläche besteht ein großer Brechungsindexunterschied zwischen dem Glas der Glashohlkügelchen und dem eingeschlossenen Gas.
  • Dieser Brechungsindexunterschied ist nahezu unabhängig vom Brechungsindex des Glases beziehungsweise der umgebenden Bindemittelmatrix und bewirkt den großwinkeligen Diffusoreffekt. Idealerweise werden Glashohlkügelchen mit einer sehr engen Toleranz der Durchmesser verwendet, also einem d50 Durchmesser von beispielsweise 30 μm oder 60 μm bis etwa 90 μm und einigen wenigen μm Toleranz, also einer sehr engen Gaußverteilung. Derart können gleichmäßig dicke Schichten erzielt werden.
  • Es können jedoch auch zwei unterschiedlich große Glashohlkügelchen von beispielsweise einem Durchmesserverhältnis von 1:2 und darüber, zum Beispiel 30 μm und 60 μm oder 45 μm und 90 μm, verwendet werden. Eine derartige Kombination von zwei deutlich unterschiedlich großen Glashohlkügelchen erhöht die Packungsdichte der Glashohlkügelchen von theoretischen 74% einer dichtesten Kugelpackung auf theoretisch bis zu 82% und verbessert deshalb den Diffusoreffekt. In der Praxis werden bei Anwendung eines Siebdruckprozesses oder eines Rollenbeschichtungsverfahrens oder eines Vorhanggießverfahrens solche dichten Kugelpackungsdichten nicht erreicht, es werden jedoch hervorragende großwinkelige Diffusoreffekte bei diesem sehr kostengünstigen Verfahren erzielt.
  • Derartige Glashohlkügelchen werden in einer Vielzahl von Anwendungen wie als Füllstoff im thermoplastischen Kunststoffspritzguß oder im Bereich Farbanstrichen oder Thermoputzmassen verwendet und werden in großen Mengen zu geringen Kosten und mit einer hohen Variation bezüglich Glasmaterial, Durchmesser, Durchmesserverteilung und Wandstärke hergestellt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung können die Glashohlkügelchen zusätzlich eine äußere Diffusorbeschichtung aufweisen.
  • Dadurch wird die Sichtbarkeit eines Projektionsbildes – der als Tisch ausgebildet ist – auch für um den Tisch sitzende Personen ermöglicht, die mit einem sehr flachen Winkel die Oberfläche des Tisches betrachten.
  • Daher kann mit einer möglichst einschichtigen Anordnung der Glashohlkügelchen, die in einer transparenten beziehungsweise transluzenten Bindemittelmatrix auf einer Glasscheibe eingebettet sind, ein nahezu 180° Beobachtungswinkel erreicht werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Glashohlkügelchen beschränkt. Zusätzlich kann auch die Bindemittel-Matrix, in welche die Glashohlkügelchen eingebettet sind, als Diffusorschicht ausgebildet sein beziehungsweise eingefärbt sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass bei der Verwendung eines Sicherheitsglases, bei dem eine polymere Verbundfolie im Haftverbund zwischen den Glasscheiben aufgenommen ist, auch diese polymere Folie als Diffusorfolie ausgebildet ist beziehungsweise eingefärbt ausgebildet ist.
  • Alle drei oben genannten Möglichkeiten sollen jeweils in Alleinstellung für sich Schutz genießen. Ebenso wird Schutz für jede beliebige Kombination von zwei oder drei der angegebenen drei Ausführungen unter einander als erfindungswesentlich beansprucht.
  • Es wird weiters ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Rückprojektionssystems auf Basis der Beschichtung einer Glasscheibe mit einer Diffusorschicht aus einer weitgehend transparenten bis transluzenten Bindemittelmatrix mit darin homogen dispergierten Glashohlkügelchen beschrieben. Ferner wird die Anwendung als Besprechungstisch, Unterhaltungstisch oder interaktiven Lerntisch genannt. Hierbei ist es bekannt die Interaktionsfähigkeit als Erfassung der Finger- oder Stiftbewegungen auszubilden, welche Erfassung die Steuerung des Projektorsystems ausführt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird das Rückprojektionssystem als Glasplatte beziehungsweise als Kunststoffplatte in einer gebogenen, zweidimensional geformten Ausführung ausgeführt.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Dabei zeigt:
  • 1: schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rückprojektionssystems (1) in der Form eines Tisches (6),
  • 2: schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Projektionssystems in der Form einer gebogenen zweidimensional geformten Glasscheibe (17),
  • 3: schematische Detailansicht einer Glasscheibe (2) mit einer unterhalb angeordneten Diffusorschicht (3),
  • 4: schematische Detailansicht einer Verbundsicherheitsglasscheibe (22) mit darin ausgebildeter Diffusorschicht (3),
  • 5: schematische Detailansicht einer Glasscheibe (2) mit einer oberhalb angeordneten Diffusorschicht (3),
  • 6: schematische Detailansicht einer Verbundsicherheitsglasscheibe (22) mit darin ausgebildeter Diffusorschicht (3) mit einer polymeren Haftvermittlerschicht (21).
  • 7: vergrößerte Darstellung des Aufbaus der Diffusorschicht
  • 8: die Einbettung der Glashohlkügelchen mit einer Siebdruckrakel
  • 9: der Schicht durch die nach 8 hergestellte Diffusorschicht.
  • In 1 wird eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rückprojektionssystems (1) in der Form eines Tisches (6) gezeigt. Speziell bei der Ausbildung der Glasscheibe (2) als Tischplatte in der Form eines Tisches (6) ergeben sich bei sitzenden Personen (7, 8) flache Beobachtungsbereiche (11, 12).
  • Bei der Anwendung einer Rückprojektion mittels Projektoren (13, 15) und den entsprechenden Projektionsfeldern (14, 16) (beziehungsweise den entsprechenden Projektionsbildern (23, 24)) ist jedoch auf einen großen Beobachtungswinkel zu achten. In dieser schematischen Darstellung wird die Glasscheibe (2) auf der Unterseite mit einer Diffusorschicht (3) beschichtet.
  • Die Diffusorschicht (3) wird dabei durch eine Beschichtung mittels Siebdruck oder Rollenbeschichtung oder Vorhanggießen mit einer Paste beziehungsweise Druckfarbe, bestehend aus einer Bindemittelmatrix (5) mit darin homogen dispergierten Glashohlkügelchen (4), hergestellt.
  • Die Bindemittelmatrix (5) kann dabei aus einer in der Glasindustrie üblichen Glasfritten- oder Lotglas-Beschichtung gebildet sein, die üblicherweise bei etwa 620°C Verfahrenstemperatur eine anorganisch harte und abriebfeste Schicht bildet. Falls keine derart hohen Anforderungen an die Diffusorschicht (3) gestellt werden, kann als Bindemittelmatrix (5) ein polymeres Bindemittel in der Form von Polyvinylbutiral (PVB) oder Polycarbonat (PC) oder Polymethylmethacrylat (PMMA) und dergleichen hoch transparente Polymere gewählt werden, die im Allgemeinen Trocknungstemperaturen unterhalb 200°C ermöglichen.
  • Die Glashohlkügelchen (4) werden mit einem äußeren Durchmesser von etwa 20 μm bis 200 μm, bevorzugt 30 μm bis 100 μm verwendet und weisen ein spezifisches Gewicht im Bereich von 0,3 bis 0,8 g/cm2 auf. Beispielhaft ergeben Kalk-Natron-Borsilikat (soda-lime-borosilicate) Glashohlkügelchen von der Firma 3M mit der Bezeichnung ScotchliteTM Glass Bubbles S60 beziehungsweise S60HS mit einem mittleren Durchmesser von 30 μm und einer spezifischen Dichte von 0,60 g/cm2 hervorragende Ergebnisse bezüglich eines Beobachtungswinkels von praktisch 180°.
  • Generell ergeben 3M ScotchliteTM Glass Bubbles der Serie K und S mit einem maximalen Durchmesser von 80 μm beziehungsweise 60 μm und d50-Abmessungen bei 40 μm beziehungsweise 30 μm hervorragende Ergebnisse und können aufgrund der sphärischen Form sehr gut mittels Siebdruck in der gewünschten grafischen Anordnung gedruckt werden und sind auch im Bereich der Verfahrenstemperaturen für Glasfrittenschichten sehr gut beständig.
  • Neben den Glashohlkügelchen von der Firma 3M gibt es eine Vielzahl von weiteren Herstellern, da solche Glashohlkügelchen sowohl als Füllstoff in thermoplastischen Kunststoffen als auch in diversen Farben zur Verbesserung deren thermischer Eigenschaften verwendet werden. Bisher wurde jedoch nicht erkannt, solche beschichteten Glashohlkügelchen für Rückprojektionssysteme zu verwenden. Wesentlich dabei ist die Ausbildung der inneren Oberfläche der Glashohlkügelchen für den angestrebten Diffusoreffekt.
  • Der große Vorteil bei der Anwendung von Glashohlkügelchen (4) liegt darin, dass diese komplett in eine Bindemittelmatrix (5) eingebettet werden können und keine Halbeinbettung erforderlich ist, wie es bei üblichen Straßenmarkierungssystemen beziehungsweise bei autoreflektiven beziehungsweise retroreflektiven Systemen (Kfz-Nummernschild oder Straßenschild) und dergleichen Systemen bekannt ist.
  • Weiters kann die Bindemittelmatrix (5) transluzent eingefärbt oder fotochrom ausgerüstet verwendet werden. Damit kann der Kontrast der Projektion bei heller Umgebung erhöht werden. Grundsätzlich kann dies auch durch Verwendung eines eingefärbten Glases (2) erreicht werden.
  • Die Glasscheibe (2) wird aus sicherheitstechnischen Gründen aus einem Einscheibensicherheitsglas (ESG) oder einem teilvorgespannten Glas (TVG) oder einem Verbundsicherheitsglas (VSG) gefertigt. Dabei werden bevorzugt eisenoxidarme Weißgläser verwendet, um eine hohe Transparenz ohne Farbverfälschung zu erreichen. Ganz wesentlich dabei ist, dass die Oberfläche eines derartigen Rückprojektionssystems (1) kratzfest und gut reinigbar ist.
  • Weiters kann die obere Glasseite entspiegelt ausgeführt oder in der Form einer gehärteten Oberfläche ausgeführt oder auch prismiert ausgebildet sein.
  • Neben den schematisch dargestellten zwei Projektoren (13, 15) kann auch nur ein Projektor oder es können auch mehr als zwei Projektoren verwendet werden. Dabei muss der Strahlengang (14, 16) nicht direkt erfolgen, sondern er kann mittels Spiegelelementen einfach oder mehrfach umgelenkt werden. Der Projektor (13, 15) wird dort angebracht werden, wo entsprechend der Tischkonstruktion optimaler Platz gegeben ist. Als Projektoren können alle Arten von Projektoren nach dem Stand der Technik verwendet werden. Das sind sogenannte DMD-Beamer oder LCD-Beamer oder Laser-gestützte Beamer und dergleichen Projektionsgerätschaften mit digitaler Ansteuermöglichkeit.
  • Weiters kann ein interaktives Projektionssystem nach dem Stand der Technik verwendet werden. Dabei kann eine Laserstrahlabtastung erfolgen oder es können Infrarotkameras angeordnet werden oder es kann ein elektrisch leitendes Zeilen- und Spalten-Raster mit einer kapazitiven Fingersensorik verwendet werden. Dabei ist ganz speziell die interaktive Eingabe mit Fingern gegenüber der Eingabe mit speziellen Stiften ein Vorteil, da eine Glasoberfläche gut reinigbar ist und so hohe hygienische Anforderungen erfüllen kann.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Projektionssystems in der Form einer gebogenen zweidimensional geformten Glasscheibe (17) gezeigt, wobei die Person (18) stehend mit einem Beobachtungsbereich (19) zur Betrachtung eines Projektionsbildes (23) skizziert ist. Durch die spezielle Art der Herstellung der Diffusorschicht (3) können Glaselemente (17) in einer Vielzahl von zweidimensional geformten Gebilden hergestellt werden. Dabei ist ein möglichst großer Beobachtungswinkel sehr wesentlich.
  • In 3 wird eine schematische Detailansicht einer Glasscheibe (2) mit einer unterhalb angeordneten Diffusorschicht (3) mit einer Bindemittelmatrix (5) mit darin homogen dispergierten Glashohlkügelchen (4) gezeigt. In dieser Ausführung kann zusätzlich die obere Glasseite entspiegelt ausgeführt werden beziehungsweise in der Form einer gehärteten Oberfläche ausgeführt oder auch prismiert ausgebildet sein. Die Dicke der Diffusorschicht (3) beträgt 15 μm bis 500 μm, bevorzugt 20 μm bis 100 μm, wobei je nach der Wahl des maximalen Durchmessers der Glashohlkügelchen (4) diese etwas erhaben aus der Bindemittelmatrix (5) hervorstehen. Idealerweise und bevorzugt wird die Dichte der Glashohlkügelchen (4) in der Form einer hexagonalen Monolage gewählt, wobei jedoch auch etwas in der Höhe versetzt angeordnete Glashohlkügelchen (4) keine sichtbare Beeinträchtigung der Projektionseigenschaften bewirken.
  • In 4 ist eine schematische Detailansicht einer Verbundsicherheitsglasscheibe (22) mit darin ausgebildeter Diffusorschicht (3) aufgezeigt. Dabei wird ein polymerer Haftvermittler wie Polyvinylbutiral (PVB) oder Ethylen-Vinyl-Acetalcopolymere (EVA) oder Poly-Vinyl-Alkohol (PVA) oder ein Terpolymer mit Ethylen-, Vinylacetat- und Vinylalkohol-Einheiten oder ein Polyvinylchlorid (PVC) mit darin homogen verteilten Glashohlkügelchen (4) verwendet.
  • In 5 wird eine schematische Detailansicht einer Glasscheibe (2) mit einer oberhalb angeordneten Diffusorschicht (3) aufgezeigt. In dieser Ausführungsform wird bevorzugt eine Glasfritten-Bindemittelmatrix (5) mit darin homogen dispergierten Glashohlkügelchen (4) verwendet, da damit eine hohe Abriebbeständigkeit und gute Antireflexeigenschaft gegeben ist.
  • In 6 wird eine schematische Detailansicht einer Verbundsicherheitsglasscheibe (22) mit darin ausgebildeter Diffusorschicht (3) mit einer polymeren Haftvermittlerschicht (21) gezeigt. In dieser speziellen Ausführungsform wird eine Ausführung, wie unter 3 beschrieben, verwendet.
  • Mittels eines polymeren Haftvermittlers (21) wird bevorzugt eine PVB-Folie mit typisch 370 μm Dicke oder der doppelten oder dreifachen Dicke in einem Laminationsprozess z. B. in einem Autoklav mit einer Glasscheibe verbunden, um so ein Verbundsicherheitsglas (22) zu erzeugen. Eine derartige Ausführung ist extrem stabil und erfüllt auch hohe Sicherheitsauflagen. Zusätzlich kann in den inneren PVB-Laminataufbau noch eine transparente thermoplastische Folie, beispielsweise eine Polycarbonat-Folie integriert sein und dadurch wird die Stabilität des Glasverbundes noch zusätzlich erhöht. Diese Folie kann als zusätzliche Diffusorfolie ausgebildet sein. Dies kann durch Einfärben der Folie erfolgen.
  • In 7 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung durch die Anordnung gezeigt. Anstatt der Ausbildung der Scheibe als Glasscheibe 2 kann diese auch durch eine Kunststoffscheibe ersetzt sein. Ein solche Kunststoffscheibe kann sehr gut zwei- oder sogar dreidimensional verformt werden, um so – bei einer dreidimensionalen Verformung – ein räumliches Rückprojektionssystem zu erhalten.
  • Die Kunststoffscheibe ist bevorzugt aus einem Polykarbonat hergestellt und kann noch zusätzlich eine gehärtete Oberfläche tragen.
  • Die 7 zeigt, dass wenn ein Lichtstrahl 25 auf die Schicht der beschichteten Glashohlkügelchen 4 fällt, dass dieser in allen eingezeichneten Pfeilrichtungen 2629 gestreut wird, sodass sich ein um 360 Grad erstreckender Streuwinkel ergibt. Der beispielsweise in Pfeilrichtung 27 an der inneren Oberfläche des Glashohlkügelchens 4 gestreute Lichtstrahl trifft auf die Oberfläche des benachbart angeordneten Glashohlkügelchens 4 und wird dort ebenfalls diffus reflektiert. Die Reflexion erfolgt hierbei im Innenraum jeden Glashohlkügelchens 4 an der dortigen Innenraumschicht des Hohlraums des Glashohlkügelchens 4. Somit ergibt sich bei der Projektion mit einem oder beiden Projektoren 13, 15 eine brillante Farbwiedergabe mit hohem Wirkungsgrad.
  • Die 8 zeigt eine besonders einfache Herstellung der Diffusorschicht 3 auf der Glasscheibe 2. In die noch nicht verfestigte und im pastösem Zustand befindliche Kunststoffschicht oder Glasfrittenschicht der Bindemittelmatrix sind die Glashohlkügelchen 4 möglichst homogen dispergiert. Mit einer Siebdruckrakel 30 wird nun die Fläche abgerakelt, sodass sich eine sehr dünne Diffusorschicht 3 ergibt, in der die Glashohlkügelchen vorzugsweise nur noch im Wesentlichen einlagig angeordnet sind. Der Überschuss wird durch das Siebdruckrakel 30 entfernt. Danach härtet die Schicht aus und die Glashohlkügelchen 4 sind dauerhaft gebunden.
  • Die 9 zeigt, dass es auch möglich ist, mehr als eine Lage der Glashohlkügelchen vorzusehen beziehungsweise auch Glashohlkügelchen mit beispielsweise zwei unterschiedlichen Durchmessern vorzusehen und diese auch teilweise aus der oberen Oberfläche der Diffusorschicht heraus schauen zu lassen. Sie müssen also nicht vollständig von der Bindemittelmatrix 5 überdeckt sein, werden jedoch im allgemeinen durch den Herstellprozess Siebdruck, Rakeln, Rollenbeschichtung, Vorhanggießen mit einer dünnen Schicht überdeckt.
  • 1
    Rückprojektionssystem
    2
    Glasscheibe: Einscheibensicherheitsglas (ESG), teilvorgespanntes Glas (TVG), Verbundsicherheitsglas (VSG)
    3
    Diffusorschicht
    4
    Glashohlkügelchen
    5
    Bindemittelmatrix beziehungsweise Haftmatrix: Glasfritten oder polymere Bindemittelmatrix
    6
    Tisch
    7
    Beobachter rechts
    8
    Beobachter links
    9
    Stuhl rechts
    10
    Stuhl links
    11
    Beobachtungsbereich des Beobachters rechts
    12
    Beobachtungsbereich des Beobachters links
    13
    Erster Projektor
    14
    Projektionsfeld des ersten Projektors
    15
    Zweiter Projektor
    16
    Projektionsfeld des zweiten Projektors
    17
    Gebogene Glasscheibe
    18
    Beobachter stehend
    19
    Beobachtungsbereich
    20
    Zweite Glasscheibe eines Verbundsicherheitsglases (VSG)
    21
    Polymerer Haftvermittler
    22
    Verbundsicherheitsglas (VSG)
    23
    Projektionsbild des ersten Projektors
    24
    Projektionsbild des zweiten Projektors
    25
    Lichtstrahl
    26
    Pfeilrichtung
    27
    Pfeilrichtung
    28
    Pfeilrichtung
    29
    Pfeilrichtung
    30
    Siebdruckrakel
    31
    Pfeilrichtung
    32
    Diffusorbeschichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006048473 A1 [0002]
    • - EP 0414313 B1 [0003]
    • - EP 1405138 B1 [0004]

Claims (13)

  1. Rückprojektionssystem aus zumindest einer Scheibe (2) die mindestens eine Diffusorschicht trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusorschicht (3) aus Glashohlkügelchen (4) besteht und in einer transparenten oder transluzenten Bindemittelmatrix (5) auf der unteren oder der oberen Oberfläche der Scheibe (2) angeordnet sind.
  2. Rückprojektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe, welche die Diffusorschicht (3) trägt, als Tisch (6) ausgebildet ist.
  3. Rückprojektionssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (13, 15) unterhalb des Tisches (6) angeordnet ist und gegen die Unterseite des Tisches strahlt.
  4. Rückprojektionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Glashohlkügelchen (4) einlagig in der Bindemittelmatrix (5) angeordnet sind.
  5. Rückprojektionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Glashohlkügelchen (4) aus einer Mischung von zwei Glashohlkügelchen (4) mit unterschiedlichen d50 Durchmessern von größer 1 zu 2 bestehen und die größeren Glashohlkügelchen (4) vorzugsweise einlagig in der Bindemittelmatrix angeordnet sind.
  6. Rückprojektionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindemittelmatrix (5) aus einer Glasfritten- bzw. Lotglasmatrix besteht.
  7. Rückprojektionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindemittelmatrix (5) aus einem polymeren Bindemittel wie Polyvinylbutiral (PVB) oder Ethylen-Vinyl-Acetalcopolymere (EVA) oder Poly-Vinyl-Alkohol (PVA) oder ein Terpolymer mit Ethylen-, Vinylacetat- und Vinylalkohol-Einheiten oder ein Polyvinylchlorid (PVC) besteht.
  8. Rückprojektionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe, welche die Diffusorschicht trägt, als Glasscheibe (6) ausgebildet ist.
  9. Rückprojektionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe, welche die Diffusorschicht trägt, als Kunststoffscheibe ausgebildet ist.
  10. Rückprojektionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Glashohlkügelchen (4) in einer gebogenen, zweidimensional geformten Glas- oder Kunststoff-Scheibe (17) in einer Bindemittelmatrix angeordnet sind.
  11. Rückprojektionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Glashohlkügelchen eine Diffusorbeschichtung (32) tragen.
  12. Rückprojektionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe selbst an der Licht-abgebenden Seite oder der Licht-aufnehmenden Seite oder an beiden Seiten eine zusätzliche Licht-diffuse Beschichtung trägt.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Rückprojektionssystems aus zumindest einer Scheibe (2), die mindestens eine Diffusorschicht trägt, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Verfahrensschritt Glashohlkügelchen (4) homogen in eine Bindemittelmatrix dispergiert werden, dass in einem zweiten Verfahrensschritt die mit Glashohlkügelchen (4) versehene Bindemittelmatrix (5) mittels Siebdruck oder Rakeln oder Rollenbeschichtung oder Vorhanggießen vollflächig oder in einer gewünschten Ausbildung auf der Scheibe (2) appliziert wird, und dass in einem dritten Verfahrensschritt je nach Wahl des Bindemittels (5) bei etwa 620°C oder unterhalb 200°C verfestigt wird.
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