DE102009004811B4 - Vorrichtung zum Verriegeln einer Passagiertür - Google Patents
Vorrichtung zum Verriegeln einer Passagiertür Download PDFInfo
- Publication number
- DE102009004811B4 DE102009004811B4 DE200910004811 DE102009004811A DE102009004811B4 DE 102009004811 B4 DE102009004811 B4 DE 102009004811B4 DE 200910004811 DE200910004811 DE 200910004811 DE 102009004811 A DE102009004811 A DE 102009004811A DE 102009004811 B4 DE102009004811 B4 DE 102009004811B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- passenger door
- edge
- passenger
- locking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/14—Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/14—Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
- B64C1/1407—Doors; surrounding frames
- B64C1/1423—Passenger doors
- B64C1/143—Passenger doors of the plug type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/14—Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
- B64C1/1407—Doors; surrounding frames
- B64C1/1461—Structures of doors or surrounding frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Passagiertür gegenüber einer Rumpfstruktur eines Luftfahrzeuges, mit mindestens einem eine formschlüssige Verriegelungsmechanik betätigenden Handhebel.
- Das Einsatzgebiet der Erfindung erstreckt sich auf die Luftfahrzeugtechnik. Bei Passagiertüren, welche den Ein- und Ausgang von Luftfahrzeugen verschließen, kommt eine den sicherheitstechnischen Vorschriften entsprechende Verriegelungsmechanik zum Einsatz, die sich vornehmlich flugzeuginnenseitig über einen Handhebel und meist hilfsenergieunterstützt betätigten lässt, um die Passagiertür zu öffnen oder zu schließen.
- Aus der
DE 199 48 844 A1 geht eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Verriegeln einer Passagiertür hervor. Es kommt dabei eine Verriegelungsmechanik zum Einsatz, die einen seitlich neben der Passagiertür angeordneten Handhebel umfasst, der bei Betätigung einer Sicherungswelle die Verriegelung entsichert oder sichert und der gleichzeitig als elektrischer Schalter für eine Steuereinheit dient, welcher einen ersten Elektromotor zur mechanischen Entriegelung bzw. Verriegelung einer Anhebe- und Verriegelungswelle der Türverriegelung und einen zweiten Elektromotor zum Anheben oder Absenken der Tür aufweist, der nach Abschluss des Anhebevorgang der Tür parallel zur Rumpfstruktur nach außen schwenkt und in einer geöffneten Position hält, oder der zum Schließen der Tür diese in die Rumpfstruktur einschwenkt. - Bei dieser technischen Lösung wird die Passagiertür also im Prinzip zum Verschließen angehoben und hinter sogenannte Stopps gefahren, um eine formschlüssige Verbindung zwischen Passagiertür und Rumpfstruktur herzustellen. Das Anheben der Passagiertür benötigt dabei mechanische Hilfsenergie, die von einem Elektromotor geliefert wird, welcher zur Weiterleitung des Leistungsflusses weitere Bauteile, wie Drehfeder, Wellen, Lenker erfordert.
- Nachteilhaft bei dieser technischen Lösung erweist sich der insbesondere durch die elektromotorischen Antriebe verursachte Herstellungsaufwand. Weiterhin treten in der Praxis vereinzelt funktionale Probleme, Wackeln, Klemmen, erhöhte Handkräfte beim Öffnen der Passagiertür oder Probleme beim Absenken auf. Die verwendeten Stopps an der Rumpfstruktur sowie der Passagiertür sind relativ schwer, was bei Luftfahrzeugen grundsätzlich unerwünscht ist. Basieren Passagiertür und/oder Rumpfstruktur auf Faserverbundbauweise, so bedingt die mit der Lösung des Standes der Technik verbundene lokale Lasteinbringung Schwierigkeiten hinsichtlich Materialstabilität. Andererseits hat sich die bekannte Lösung als sehr sicher erwiesen.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Passagiertür zu schaffen, welche sich durch ein geringes Gewicht sowie einfache Herstellung bei gleichzeitig hoher Sicherheit auszeichnet und insbesondere für die Faserverbundbauweise von Passagiertür und/oder Rumpfstruktur geeignet ist.
- Die Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
- Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass eine Verriegelungsmechanik aus mehreren von einem Handhebel drehend bewegbar und entlang der Passagiertürfläche beabstandet voneinander verlaufenden Torsionswellen besteht, die am türrandseitigen Ende jeweils Gewindezapfen aufweisen, die mit korrespondierenden Gewindebuchsen eines Randspants derart zusammenwirken, dass ein durch Verdrehung der Torsionswellen bewirktes Verschieben des Randspants über die Breite einer Türfuge ein formschlüssiges Verriegeln oder Entriegeln der Passagiertürbewirkt.
- Somit wird im Gegensatz zum Stand der Technik die Passagiertür nicht mehr angehoben und hinter die Stopps gefahren. Stattdessen wird die Passagiertür mit einem verschieblichen Randspant formschlüssig verriegelt.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass deren technische Ausführung recht einfach ist, da die Kinematik lediglich auf Torsions- und Zuglasten beruht. Die Passagiertür bewegt sich ruhiger beim Öffnen oder Schließen; es sind sehr geringe Handkräfte zur Betätigung erforderlich. Wegen der Verriegelung mittels Randspant ist die erfindungsgemäße Lösung besonders geeignet für Passagiertüren und Rumpfstrukturen in Faserverbundbauweise, da hierdurch eine flächige Lasteinbringung erfolgt. Kalkulationen haben ergeben, dass dank der erfindungsgemäßen Lösung gewöhnliche Passagiertüren um ca. 5 bis 8 kg leichter herstellbar sind. Darüber hinaus lassen sich rumpfseitige Stopps sowie Gestänge seitens der Passagiertür einsparen.
- Um die Schließsicherheit herzustellen wird vorgeschlagen, mindestens eine vom Randspant ausgehende und sich entlang der Passagiertürfläche zur Türinnenseite hin erstreckende Sicherheitsstange vorzusehen, welche am türinnenseitigen Ende in eine Verschlussbox zum lösbaren Arretieren des Randspants in der Verriegelungsposition der Passagiertür mündet. Zwar gewährleistet die Gewindezapfen-Gewindebuchsen-Anordnung bei den Torsionswellen bereits eine Selbsthemmung, welche vor einem unbeabsichtigten Öffnen der verriegelten Passagiertür schützt, jedoch gewährleisten die zusätzlichen Sicherheitsstangen eine höhere Schließsicherheit für die Passagiertür. Die Verschlussbox beinhaltet vorzugsweise einen lösbaren Klinkensperrmechanismus, der aus einem sägezahnförmigen Rastteil mit hierin einrastenden Sperrklinken besteht. Außerdem können andere geeignete Sperrmechanismen zur Arretierung der Sicherheitsstange zum Einsatz kommen, sofern diese eine selbsttätige Arretierung bilden, welche sich auch manuell lösen lässt.
- Gemäß Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, zur gemeinsamen drehbaren Betätigung aller Torsionswellen einen senkrecht hierzu verlaufenden und am türinnenseitigen Ende der Torsionswellen angelenkten Seilzug oder eine Gestängeanordnung vorzusehen. Durch Zug- und/oder Druckkraft wird die per Handhebel erzeugte Schwenkbewegung linear übertragen, um tangential an der Torsionswelle angreifend, diese in eine Drehbewegung zu versetzen.
- Vorzugsweise sind mehrere Torsionswellen und die mindestens eine Sicherungsstange bezüglich einer Türkante senkrecht und parallel beabstandet zueinander angeordnet. Zur gleichmäßigen Verteilung der Verriegelungskräfte sollte hierfür eine der beiden langen Türkanten genutzt werden.
- Um eine optimale Kraftverteilung zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass die mehreren Torsionswellen und die mindestens eine Sicherungsstange einander abwechselnd entlang der Türinnenseite angeordnet sind. Für eine herkömmliche Passagiertür sind vorzugsweise bezüglich der langen Türkante insgesamt drei Torsionswellen und zwei Sicherungsstangen vorgesehen. Dabei liegen zwei der drei Torsionswellen außen und die verbleibende Torsionswelle im Bereich der Mitte der Passagiertür. Hierdurch lässt sich der Randspant über die Breite der Türfuge sicher bewegen.
- Zur sicheren Verriegelung der Passagiertür ist es hinreichend, wenn die Türfuge einen verriegelungswirksamen Abstand zwischen Passagiertür und Rumpfstruktur mit einer Breite von 10 bis 20 mm, vorzugsweise 10 mm auf jeder Seite der Passagiertür aufweist. Dieser Weg ist in etwa durch den Randspant zurückzulegen, um aus der entriegelten Position in die verriegelte Position zu gelangen. Dies lässt sich durch eine selbsthemmende Gewindebuchsen-Gewindezapfen-Anordnung im Zusammenwirken mit der Torsionswelle erreichen, welche einen Schwenkbereich von mindestens 90° bis zu 180°, vorzugsweise 120° (+60°/–60°) durchläuft.
- Der die formschlüssige Verriegelung im Zusammenwirken mit der Rumpfstruktur sowie der Passagiertür bewirkende Randspant weist einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf. Die mit dem Ende der Torsionswelle zusammenwirkende Gewindebuchse kann direkt in einem aus Metall oder Faserverbundwerkstoff bestehenden Randspant ausgebildet sein, und zwar vorzugsweise an dessen Fußabschnitt, wogegen der sich einseitig hieran anschließende Dachabschnitt den Bereich für die formschlüssige Verriegelung im Zusammenwirken mit der Passagiertür sowie der Rumpfstruktur gewährleistet. Der Kraftfluss läuft insoweit von der Passagiertür über den Fußabschnitt des Randspantes zur Rumpfstruktur, um ein Öffnen der Passagiertür zu verhindern.
- In der unverriegelten Position wird der Randspant aus dem Kraftfluss gezogen, so dass dieser unterbrochen ist, um die Passagiertür zu öffnen. Zum geeigneten Zusammenwirken mit dem vorstehend beschriebenen Randspant wird vorgeschlagen, die Passagiertür randseitig mit einem im Wesentlichen U-förmigen Profil auszubilden, welches eine Türfuge zur Aufnahme des Randspants bildet. Hierzu passend sollte die Rumpfstruktur eine korrespondierende Profilierung aufweisen, wobei im Bereich der Flanken des U-förmigen Profils der Passagiertür ein elastomerer Dichtstreifen angeordnet werden kann, um die Passagiertür vorschriftsgemäß abzudichten.
- Weitere Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
-
1 eine schematische Vorderansicht auf die Verriegelungsmechanik einer Passagiertür im Zusammenwirken mit der diese umgebenen Rumpfstruktur, und -
2 schematisch einen Querschnitt im Bereich des Randspants von1 . - Gemäß
1 umfasst die Vorrichtung zum Verriegeln einer Passagiertür1 gegenüber einer Rumpfstruktur2 eines – nicht weiter dargestellten – Luftfahrzeuges einen türinnenseitig an der Passagiertür1 angebrachten Handhebel3 , welcher in einem Bereich von 120° schwenkbar ist, wobei die Schwenkbewegung über eine am Handhebel3 angelenkte Seilzuganordnung4 an je ein türinnenseitiges Ende von drei parallel beabstandet zueinander drehbar gelagerten Torsionswellen5a bis5c übertragen wird. Am türrandseitigen Ende weisen die Torsionswellen5a bis5c je einen Gewindezapfen6 auf, der mit einer korrespondierenden Gewindebuchse in einem entlang einer langen Türkante7 verlaufenden Randspant8 zum Eingriff kommt. Die hierdurch gebildete Gewindezapfen-Gewindebuchse-Anordnung bewirkt ein Verschieben des Randspants8 bei sich drehender Torsionswelle5a bis5c . Hierdurch wird über die Breite einer zwischen der Passagiertür1 und der Rumpfstruktur2 bestehenden Türfuge9 ein formschlüssiges Verriegeln der Passagiertür1 ermöglicht. - Zur Gewährleistung einer zusätzlichen Schließsicherheit sind weiterhin zwei vom Randspant
8 ausgehende und sich entlang der Passagiertürfläche zur Türinnenseite hin erstreckende Sicherungsstangen10a und10b vorgesehen. Am türinnenseitigen Ende münden die Sicherungsstangen10a und10b in eine dort fest an der Passagiertür1 befestigten Verschlussbox11 . Die Verschlussbox11 enthält einen Klinkensperrmechanismus zum lösbaren Arretieren des Randspants8 in der verriegelten Position der Passagiertür1 . - Gemäß
2 weist die Türfuge9 zwischen Passagiertür1 und Rumpfstruktur2 einen verriegelungswirksamen Abstand von hier 20 mm auf. In der dargestellten geschlossenen (verriegelten) Position der Passagiertür1 kommt der sich innerhalb der Türfuge9 befindliche Randspant8 an der Rumpfstruktur2 zur Anlage. - Der Randspant
8 besitzt einen T-förmigen Querschnitt, wobei in dessen Fußabschnitt12 die mit der Torsionswelle5 zusammenwirkende Gewindebuchse ausgebildet ist. Ein sich an diesem Fußabschnitt12 anschließender Dachabschnitt13 leitet den Kraftfluss von der Passagiertür1 zur Rumpfstruktur2 und bewirkt insoweit die formschlüssige Verriegelung. - Zwischen dem U-förmigen Profil im Randbereich der Passagiertür
1 und der korrespondierenden Profilierung seitens der Rumpfstruktur2 ist im Bereich einer der Flanken des U-förmigen Profils, und zwar außenseitig, ein elastomerer Dichtstreifen14 zur Abdichtung der Flugzeuginnenkabine angeordnet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Passagiertür
- 2
- Rumpfstruktur
- 3
- Handhebel
- 4
- Seilzuganordnung
- 5, 5a, 5b, 5c
- Torsionswelle
- 6
- Gewindezapfen
- 7
- Türkante
- 8
- Randspant
- 9
- Türfuge
- 10a, 10b
- Sicherungstange
- 11
- Verschlussbox
- 12
- Fußabschnitt
- 13
- Dachabschnitt
- 14
- Dichtstreifen
Claims (12)
- Vorrichtung zum Verriegeln einer Passagiertür (
1 ) gegenüber einer Rumpfstruktur (2 ) eines Luftfahrzeuges, mit mindestens einem eine formschlüssige Verriegelungsmechanik betätigenden Handhebel (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmechanik aus mehreren vom Handhebel (3 ) drehend betätigbaren und entlang der Passagiertürfläche beabstandet voneinander verlaufenden Torsionswellen (5a bis5c ) besteht, die am türrandseitigen Ende jeweils Gewindezapfen (6 ) aufweisen, die mit korrespondierenden Gewindebuchsen eines Randspants (8 ) derart zusammenwirken, dass ein durch Verdrehen der Torsionswellen (5a bis5c ) bewirktes Verschieben des Randspants (8 ) über die Breite einer Türfuge (9 ) ein formschlüssiges Verriegeln oder Entriegeln der Passagiertür (1 ) bewirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für zusätzliche Schließsicherheit mindestens eine vom Randspand (
8 ) ausgehende und sich entlang der Passagiertürfläche zur Türinnenseite hin erstreckende Sicherungsstange (10a und10b ) vorgesehen ist, die am türinnenseitigen Ende in eine Verschlussbox (11 ) zum lösbaren Arretieren des Randspants (8 ) in der verriegelten Position der Passagiertür (1 ) mündet. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussbox (
11 ) einen lösbaren Klinkensperrmechanismus beinhaltet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur gemeinsam drehbaren Betätigung der Torsionswellen (
5a bis5c ) eine senkrecht hierzu verlaufende und am türinnenseitigen Ende der Torsionswellen (5a bis5c ) angelenkte Seilzug- oder Gestängeanordnung (4 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Torsionswellen (
5a bis5c ) und die mindestens eine Sicherungsstange (10a und10b ) bezüglich einer langen Türkante (7 ) senkrecht und parallel beabstandet zueinander angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Torsionswellen (
5a bis5c ) und die mindestens eine Sicherungsstange (10a und10b ) einander abwechselnd entlang der Türinnenseite angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass pro Passagiertür (
1 ) bezüglich einer langen Türkante (7 ) insgesamt drei Torsionswellen (5a bis5c ) und zwei Sicherungsstangen (10a und10b ) vorgesehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türfuge (
9 ) als verriegelungswirksamer Abstand zwischen Passagiertür (1 ) und Rumpfstruktur (2 ) eine Breite von 10 bis 20 mm aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionswellen (
5a bis5c ) durch den Handhebel (3 ) in einem Schwenkbereich von 90° bis zu 180° verdrehbar sind. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Randspant (
8 ) einen T-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Gewindebuchse in dessen Fußabschnitt (12 ) ausgebildet ist und ein Dachabschnitt (13 ) die formschlüssige Verriegelung im Zusammenwirken mit der Passagiertür (1 ) sowie der Rumpfstruktur (2 ) gewährleistet. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Passagiertür (
1 ) randseitig ein U-förmiges Profil zur Bildung der Türfuge (9 ) und Aufnahme des Randspants (8 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass seitens der Rumpfstruktur (
2 ) eine hierzu korrespondierende Profilierung vorgesehen ist, wobei im Bereich der Flanken des U-förmigen Profils der Passagiertür (1 ) ein elastomerer Dichtstreifen (14 ) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200910004811 DE102009004811B4 (de) | 2009-01-13 | 2009-01-13 | Vorrichtung zum Verriegeln einer Passagiertür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200910004811 DE102009004811B4 (de) | 2009-01-13 | 2009-01-13 | Vorrichtung zum Verriegeln einer Passagiertür |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009004811A1 DE102009004811A1 (de) | 2010-07-15 |
DE102009004811B4 true DE102009004811B4 (de) | 2012-06-14 |
Family
ID=42243672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200910004811 Expired - Fee Related DE102009004811B4 (de) | 2009-01-13 | 2009-01-13 | Vorrichtung zum Verriegeln einer Passagiertür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102009004811B4 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011114643B4 (de) * | 2011-09-30 | 2016-03-24 | Airbus Operations Gmbh | Betätigungsvorrichtung zum Öffnen einer Notausgangsklappe einer Cockpittür |
CN109606618B (zh) * | 2018-12-14 | 2021-12-28 | 中航沈飞民用飞机有限责任公司 | 一种舱门分时驱动机构及其应用 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19948844A1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-04-19 | Eads Airbus Gmbh | Kinematik für eine Flugzeugtür |
-
2009
- 2009-01-13 DE DE200910004811 patent/DE102009004811B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19948844A1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-04-19 | Eads Airbus Gmbh | Kinematik für eine Flugzeugtür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102009004811A1 (de) | 2010-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19846307C2 (de) | Lüftungseinrichtung | |
EP2362041B1 (de) | Minenschutzverriegelung zur Anordnung an Türen von militärischen Fahrzeugen | |
DE102009004811B4 (de) | Vorrichtung zum Verriegeln einer Passagiertür | |
EP1999331B2 (de) | Beschlag | |
EP2143859B1 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
EP2947221A1 (de) | Dachfenster sowie verfahren zum montieren eines dachfensters | |
EP1617102A2 (de) | Kette für eine Schwenkeinrichtung zum Schließen und Öffnen von Klappen, Türen, Fenstern oder dergleichen | |
EP3744929B1 (de) | Stangenverschluss | |
DE102008028247B4 (de) | Motorischer Antrieb für einen Flügel eines Fensters oder einer Tür | |
EP0945579A2 (de) | Lüftungseinrichtung | |
EP1437475B1 (de) | Fenster oder Tür mit Antriebsvorrichtung | |
DE1555632A1 (de) | Scheibenfuehrung fuer in den Fensterschacht eines Fahrzeuges versenkbare Schiebefenster | |
EP3269902B1 (de) | Betätigungsanordnung für einen gebäudeverschluss, entsprechender gebäudeverschluss, montagesatz zur herstellung von gebäudeverschlüssen sowie verfahren zum ausrüsten eines gebäudeverschlusses | |
DE10301584B4 (de) | Vorrichtung zur verschieblichen Anordnung eines Paneels | |
DE10327404B4 (de) | Mechanismus zum Öffnen bzw. Schließen einer Passagiertür eines Flugzeuges | |
DE102019007009A1 (de) | Ausstellvorrichtung für einen Dreh-Kipp-Flügel eines Fensters oder einer Tür | |
EP1621708B1 (de) | Lukendeckel oder Verschlussklappe für Kampffahrzeuge mit einer Verriegelungsvorrichtung | |
EP3425149A1 (de) | Hebe-schiebe-einrichtung, insbesondere hebe-schiebe-tür oder hebe-schiebe-fenster | |
DE102021115490B4 (de) | Feststellvorrichtung für beidseitig angeschlagene Tür | |
DE2330115C3 (de) | Betätigungseinrichtung für kippbare oder schwenkbare Fenster, insbesondere Oberlichtfenster | |
DE102020112148B3 (de) | Scharnierverschluss | |
DE1942566A1 (de) | Vorrichtung zur Eckumlenkung fuer im Fluegel oder im feststehenden Rahmen eines Fensters od.dgl. gefuehrte Stellstangen | |
WO2011083073A1 (de) | Fensteröffnungssystem | |
DE102010032145B4 (de) | Torverriegelungsvorrichtung sowie Überkopftor umfassend eine Torverriegelungsvorrichtung | |
DE102009056878A1 (de) | Tür für einen Kraftwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120915 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GPI & ASSOCIES, FR Representative=s name: , |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GPI & ASSOCIES, FR |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: AIRBUS HELICOPTERS DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: EUROCOPTER DEUTSCHLAND GMBH, 86609 DONAUWOERTH, DE Effective date: 20150112 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GPI & ASSOCIES, FR Effective date: 20150112 Representative=s name: GPI & ASSOCIES, FR Effective date: 20130130 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |