DE102009003938A1 - Vorrichtung zum Verhindern von Sprühnebel und Sprühstrahlen an Leckagen einer Flüssigkeitsleitung - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern von Sprühnebel und Sprühstrahlen an Leckagen einer Flüssigkeitsleitung Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Verhindern von Flüssigkeits-Sprühnebel an einer Leckage einer Flüssigkeitsleitung weist mindestens ein erstes Umhüllungselement (6) und mindestens ein zweites Umhüllungselement (12) auf, die die Flüssigkeitsleitung (2) bündig umschließen und jeweils umfangsseitig unterbrochen sind, wobei die umfangsseitigen Unterbrechungen (10, 14) der Umhüllungselemente (6, 12) zueinander versetzt angeordnet sind. Dadurch kann kostengünstig die Bildung von Sprühnebel oder von gerichteten Strahlen unterbunden werden. Aufgrund des einfachen Aufbaus ist eine leichte Montage und eine kostengünstige Fertigung gewährleistet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern von Sprühnebel und Sprühstrahlen an Leckagestellen einer Flüssigkeitsleitung, eine Verwendung einer derartigen Vorrichtung und ein Flugzeug mit mindestens einer Vorrichtung zum Verhindern von Sprühnebel und Sprühstrahlen an Leckagestellen einer Flüssigkeitsleitung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im folgenden werden Aspekte der Erfindung auf Hydraulikflüssigkeiten und der Einsatz in Verkehrsflugzeugen geschildert. Dies ist jedoch lediglich exemplarisch zu verstehen. Die Aspekte der Erfindung sind übertragbar auf andersartige Flüssigkeitsleitungen. Auch die Verwendung ist nicht auf Flugzeuge beschränkt, vielmehr könnten jegliche stationär verlegte oder in jeglicher Art von Fahrzeugen oder Anlagen mit sensiblen Bereichen installierte Flüssigkeitsleitungen in Betracht gezogen werden.
  • Verbreitet werden in heutigen Verkehrsflugzeugen zur Bewältigung vielfältiger Aufgaben Hydrauliksysteme eingesetzt, für die eine Vielzahl von Hydraulikflüssigkeitsleitungen benötigt werden. Das Druckniveau innerhalb dieser Leitungen liegt in einem Bereich – bis zu 350 bar. Tritt eine Beschädigung einer Hydraulikflüssigkeitsleitung ein, sei es durch Lochfraßkorrosion oder einen Bruch, kann Hydraulikflüssigkeit austreten. Bei größeren Leckagen kann sich dabei ein Flüssigkeitsstrahl bilden, der diffus in den die Hydraulikflüssigkeitsleitung umgebenden Raum verläuft. Dabei kann es vorkommen, dass empfindliche Geräte oder Vorrichtungen von der Hydraulikflüssigkeit getroffen werden und dadurch möglicherweise sogar beschädigt werden könnten. Zusätzlich könnte beim Auftreffen des austretenden Hydraulikflüssigkeitsstrahls örtlich eine Versprenkelung oder Vernebelung des Hydraulikflüssigkeitsstrahls erfolgen, der zu einer zusätzlichen großflächigen Verschmutzung des betreffenden Bereichs führt. In Abhängigkeit der Rahmenbedingungen könnte eine Leckage bereits an der Austrittsstelle zur Vernebelung der Hydraulikflüssigkeit führen, wodurch ein großflächiger Bereich um die Leckagestelle herum verschmutzt werden könnte.
  • Bei der Vernebelung einer Hydraulikflüssigkeit besteht neben der Gefahr der Beschmutzung oder Beschädigung von Geräten oder Vorrichtungen in einem sensiblen Bereich auch die Gefahr, dass sich ein brennbares Luft-/Hydraulikflüssigkeitsgemisch bildet, durch das die Sicherheit des Flugzeugs beeinträchtigt wird.
  • Im Stand der Technik existieren Einrichtungen, die zum Schutz vor Leckagen oder vor Verschmutzung bei auftretenden Leckagen dienen. So ist bekannt, ein Schutzschild zwischen einer potentiellen Leckagestelle und der zu schützenden Umgebung einzusetzen. Dies erfordert allerdings ausreichenden Bauraum und eine ausreichende Kenntnis darüber, an welcher Stelle beispielsweise eine Hydraulikflüssigkeitsleitung eine Leckage entwickeln könnte.
  • In DE 102004021245 A1 und US 20070200031 A1 wird eine Vorrichtung zum Schutz vor Leckagen offenbart, die in Form einer Anordnung aus einer Leitung und einem Schutzrohr besteht. Das Schutzrohr umschließt die Leitungen vollständig, so dass bei einer Leckage der Leitung die transportierte Flüssigkeit in das Schutzrohr gerät und nicht in die Umgebung austritt. Diese Vorrichtung ist allerdings für den Einsatz an Kraftstoffleitungen in Flugzeugen konzipiert, die lediglich ein Druckniveau von wenigen bar aufweisen. Ein Einsatz an Hydraulikflüssigkeitsleitungen wäre aufgrund des hohen Druckniveaus unwirtschaftlich, da die Vorrichtung sehr massiv, schwer und kostenintensiv sein würde.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verhindern von Sprühnebel und Sprühstrahlen an Leckagen einer Flüssigkeitsleitung vorzuschlagen, die zumindest einige der vorangehenden geschilderten Nachteile reduziert oder gänzlich beseitigt. Im Besonderen wird eine Aufgabe darin gesehen, eine derartige Vorrichtung vorzuschlagen, bei der ein unkontrolliertes Versprühen einer unter hohem Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit verhindert wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Ausbildung von Sprühnebel oder gerichteten Sprühstrahlen zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Verhindern von Sprühnebel und Sprühstrahlen an Leckagen einer Flüssigkeitsleitung, einer Verwendung einer derartigen Vorrichtung sowie ein Flugzeug mit mindestens einer derartigen Vorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist mindestens ein erstes Umhüllungselement auf, das eine Flüssigkeitsleitung bündig umschließt. Zur Erleichterung der Montage eines derartigen Umhüllungselements, was besonders zur Nachrüstung bei bereits fest verlegten Flüssigkeitsleitungen notwendig sein könnte, ist das Umhüllungselement flexibel und bevorzugt über den Umfang nicht vollständig geschlossen. Konkret bedeutet dies, dass das Umhüllungselement eine umfangsseitige Unterbrechung und beispielsweise einen Längsschnitt aufweist, durch das das Umhüllungselement auf die Flüssigkeitsleitung aufgebracht werden kann.
  • Prinzipiell könnte der Fall eintreten, dass die Flüssigkeitsleitung genau dort eine Leckage entwickelt, wo sich der Längsschnitt des Umhüllungselements befindet. Dann würde dort Flüssigkeit in direktem Strahl oder als Sprühnebel austreten können. Um dies zu verhindern, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung mindestens ein zweites Umhüllungselement auf, welches das erste Umhüllungselement bündig umschließt. Auch das zweite Umhüllungselement weist zur vereinfachten Montage eine umfangsseitige Unterbrechung und beispielhaft einen Längsschnitt auf, so dass es relativ leicht auf das erste Umhüllungselement aufgebracht werden kann.
  • Es ist dabei notwendig zu verhindern, dass die umfangsseitigen Unterbrechungen der Umhüllungselemente nicht genau übereinander liegen, sondern zueinander versetzt sind. Demzufolge könnte etwa Flüssigkeit durch die umfangsseitige Unterbrechung des ersten Umhüllungselements dringen, stößt dort allerdings auf das zweite Umhüllungselement.
  • Aufgrund des hohen Druckniveaus – bis zu 350 bar bei Verwendung an einer Hydraulikflüssigkeitsleitung in einem Flugzeug ist die erfindungsgemäße Vorrichtung primär nicht dazu konzipiert, austretende Hydraulikflüssigkeit vollständig aufzuhalten. Primär dient die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu, eine Sprühnebelbildung und eine Strahlbildung in die Umgebung zu verhindern, damit weder ein explosionsfähiges Gemisch entstehen könnte, noch eine Verschmutzung eines die Hydraulikflüssigkeitsleitungen umgebenden Bereichs oder anderer Flugzeugkomponenten durch Beaufschlagen mit einem direkten Strahl aus Hydraulikflüssigkeit beschmutzen oder in ihrer Funktion beeinträchtigen könnten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind das erste und das zweite Umhüllungselement als Schlauchkörper ausgestaltet. Die Schlauchkörper sind umfangsseitig nicht vollständig geschlossen, so dass sie leicht über die Flüssigkeitsleitung gezogen werden könnten.
  • Das Material der Schlauchkörper könnte in Abhängigkeit der Flüssigkeit ausgewählt werden, denn es muss der Fall in Betracht gezogen werden, dass während eines längeren Reiseflugs eine Leckage eintritt und die Umhüllungselemente stetig mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt werden. Falls das verwendete Schlauchmaterial etwa einer Hydraulikflüssigkeit – verbreitet wird in Flugzeugen beispielsweise Skydrol® eingesetzt – nicht gewachsen sein sollte, würde sich der Schlauch bereichsweise zersetzen, so dass nach einer Weile bereits erneut Sprühnebelbildung oder Strahlbildung auftritt. Die Umhüllungselemente können ein- oder mehrschichtig aufgebaut sein, wobei die Lagen aus unterschiedlichen Materialien bestehen könnten.
  • Bevorzugt weisen die Umhüllungselemente jeweils einen Längsschlitz auf, der parallel zur Längsachse der Umhüllungselemente und der Flüssigkeitsleitungen verläuft. Dadurch kann gewährleistet werden, die Umfangsunterbrechungen des ersten und des zweiten Umhüllungselements voneinander versetzt anzuordnen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Merkmale und Nebeneffekte der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind. Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • In den Figuren stehen gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.
  • 1 zeigt eine schematische Übersicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2 zeigt ein Flugzeug mit mindestens einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In 1 wird aus zwei unterschiedlichen Ansichten jeweils eine Flüssigkeitsleitung 2 exemplarisch für Hydraulikflüssigkeiten gezeigt, an der eine erfindungsgemäße Vorrichtung 4 angeordnet ist. Ein erstes Umhüllungselement 6, das in Form eines Schlauchs realisiert ist, umgibt bündig die Hydraulikflüssigkeitsleitung 2. Es ist erkennbar, dass das erste Umhüllungselement 6 parallel zur Längsachse 8 der Hydraulikflüssigkeitsleitung einen Schlitz 10 aufweist. Der Schlitz ermöglicht das Öffnen des Querschnitts des ersten Umhüllungselements 6, so dass es seitlich auf die Hydraulikflüssigkeitsleitung 2 aufgeschnappt werden kann. Bevorzugt ist das Material des ersten Umhüllungselements 6 entsprechend flexibel und elastisch, so dass es seine umschließende Form wieder selbstständig einnimmt, wenn es einmal im Bereich des Schlitzes 10 auseinandergebogen worden ist.
  • Ein zweites Umhüllungselement 12 umschließt das erste Umhüllungselement 6 und weist ebenfalls einen Schlitz 14 auf, der sich parallel zur Längsachse 8 der Hydraulikflüssigkeitsleitung erstreckt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 4 ist bevorzugt an derartigen Stellen innerhalb des Flugzeugs angeordnet, an denen eine besonders hohe Gefährdung anderer Komponenten oder der Umgebung im allgemeinen besteht. Wird in einem derartigen Bereich ein Leck an der Umfangsseite der Hydraulikflüssigkeitsleitung 2 auftreten, wird die Entstehung eines Flüssigkeitsstrahls oder eines Sprühnebels wirksam verhindert, die kinetische Energie der austretenden Flüssigkeit wird von der erfindungsgemäßen Vorrichtung 4 aufgenommen. Dies resultiert darin, dass die austretende Hydraulikflüssigkeit aus den Schlitzen 10 und 14 oder endseitig der erfindungsgemäßen Vorrichtung 4 heraustropft und somit einfacher zu handhaben ist.
  • Die Bildung eines Sprühnebels oder eines direkten, auf andere Komponenten gerichteten Strahls wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 4 wirksam unterbunden. Gleichermaßen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 4 sehr einfach im Aufbau, kostengünstig herstellbar und leicht zu montieren.
  • In 2 wird ein Flugzeug 16 gezeigt, das mit mehreren Hydrauliksystemen ausgestattet ist und bevorzugt mindestens eine erfindungsgemäße Vorrichtung 4 aufweisen könnte.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „aufweisend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt.
  • 2
    (Hydraulik-)Flüssigkeitsleitung
    4
    Erfindungsgemäße Vorrichtung
    6
    Erstes Umhüllungselement
    8
    Mittelachse
    10
    Schlitz des ersten Umhüllungselements
    12
    Zweites Umhüllungselement
    14
    Schlitz des zweiten Umhüllungselements
    16
    Flugzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004021245 A1 [0006]
    • - US 20070200031 A1 [0006]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Verhindern von Sprühnebel und Sprühstrahlen an Leckagen einer Flüssigkeitsleitung, aufweisend – mindestens ein erstes Umhüllungselement (6) und – mindestens ein zweites Umhüllungselement (12), wobei das erste Umhüllungselement zum bündigen Umschließen eines Bereichs der Flüssigkeitsleitung eine Form aufweist, die mit dem Bereich der Flüssigkeitsleitung korrespondiert, wobei das zweite Umhüllungselement zum bündigen Umschließen des ersten Umhüllungselements eine Form aufweist, die mit dem ersten Umhüllungselement korrespondiert, wobei das erste und das zweite Umhüllungselement umfangsseitig unterbrochen sind, und wobei das die umfangsseitige Unterbrechung des zweiten Umhüllungselement versetzt zu der umfangsseitigen Unterbrechung angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die umfangsseitige Unterbrechung des ersten und des zweiten Umhüllungselements als Längsschnitt ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Umhüllungselement als Schlauchkörper realisiert sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Umhüllungselement zum bündigen Anschmiegen elastisch und rückfedernd sind.
  5. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4 in einem Flugzeug.
  6. Verwendung nach Anspruch 5 für eine Hydraulikflüssigkeitsleitung.
  7. Flugzeug (16) mit mindestens einer Flüssigkeitsleitung (2) und mindestens einer Vorrichtung (4) zum Verhindern von Sprühnebel und Sprühstrahlen an Leckagen einer Flüssigkeitsleitung, aufweisend – mindestens ein erstes Umhüllungselement (6) und – mindestens ein zweites Umhüllungselement (12), wobei das erste Umhüllungselement (6) zum bündigen Umschließen eines Bereichs der Flüssigkeitsleitung (2) eine Form aufweist, die mit dem Bereich der Flüssigkeitsleitung (2) korrespondiert, wobei das zweite Umhüllungselement (12) zum bündigen Umschließen des ersten Umhüllungselements (6) eine Form aufweist, die mit dem ersten Umhüllungselement (6) korrespondiert, wobei das erste und das zweite Umhüllungselement (6, 12) umfangsseitig unterbrochen sind, und wobei das die umfangsseitige Unterbrechung des zweiten Umhüllungselement versetzt zu der umfangsseitigen Unterbrechung angeordnet ist.
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