DE102009003789A1 - Verfahren zur objektiven Ermittlung von optimalen Fahrzeugreifen für die Fahrzeug-Nachrüstung - Google Patents

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Indra Abegunewardene
Elke Drescher
Anja Gunske
Volker Wagenschein
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    • B60C99/006Computer aided tyre design or simulation
    • G06Q50/40

Abstract

Um ein Verfahren bereitzustellen, mit dem auf einfache Weise nach objektiven Kriterien ein optimaler Reifentyp für den Fahrzeughalter ermittelt wird, wird folgendes Verfahren mit folgenden Schritten vorgeschlagen: a) Erfassen von reifenrelevanten Daten mit einem im Fahrzeugreifen angeordneten Reifenmodul, b) Erfassen von fahrzeugrelevanten Daten mit einer im Fahrzeug angeordneten Auswerteeinheit und Abspeichern der erfassten Daten in einem Speicher, c) Initiierung eines Auswertemodus, bei dem die temporär erfassten reifenrelevanten Daten und die fahrzeugrelevanten Daten in Kombination miteinander in der Auswerteeinheit ausgewertet werden, d) Ermittlung eines optimalen Fahrzeugreifens für die Fahrzeug-Nachrüstung in Abhängigkeit der ausgewerteten Daten mit einem vorgegebenen Algorithmus, e) Anzeige des ermittelten optimalen Fahrzeugreifens auf einem Display.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur objektiven Ermittlung von optimalen Fahrzeugreifen für die Fahrzeug-Nachrüstung.
  • Mit Transponder versehene Reifenmodule werden im Reifen, insb. bei Reifensensoren für LKW-Reifen, für verschiedene Aufgaben eingesetzt. Hierzu zählt insbesondere eine Reifenidentifikation, mit der ein Automobilhersteller u. a. schnell sowie automatisiert feststellen kann, aus welchem Reifenwerk ein bestimmter Reifen geliefert wurde und an welches Fahrzeug der Reifen montiert wurde. Andere Aufgaben sind in der Regel eine Luftdrucküberwachung, eine Temperaturmessung oder die Messung von mechanischen Spannungszuständen im Reifen. Moderne Transponder bestehen aus einem Elektronikbauteil bzw. -Chip, in dem Sensorelemente angeordnet sein können sowie aus einer an dieses Elektronikbauteil angeschlossenen Antenne. Ein Beispiel für einen solchen Transponder offenbart die DE 102 43 441 A1 .
  • Beim Reifenwechsel stellt sich für den Fahrzeughalter die Frage, mit was für einem Reifentyp er sein Fahrzeug nachrüsten soll. Derzeit gibt es auf dem Markt eine Vielzahl von verschiedenen Reifentypen, die für unterschiedliche Fahrzeuge und Anforderungen konzipiert sind. Der Fahrzeughalter wählt in der Regel einen Fahrzeugreifen nach subjektiven Kriterien, wie z. B. dem Preis oder dem Bekanntheitsgrad einer Reifenmarke aus. Andere Kriterien sind z. B. Testergebnisse in Fachzeitschriften.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem auf einfache Weise nach objektiven Kriterien ein optimaler Reifentyp für den Fahrzeughalter ermittelt wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit folgenden Schritten:
    • a) Erfassen von reifenrelevanten Daten mit einem im Fahrzeugreifen angeordneten Reifenmodul,
    • b) Erfassen von fahrzeugrelevanten Daten mit einer im Fahrzeug angeordneten Auswerteeinheit und Abspeichern der erfassten Daten in einem Speicher,
    • c) Initiierung eines Auswertemodus bei dem die temporär erfassten reifenrelevanten Daten und die fahrzeugrelevanten Daten in Kombination miteinander in der Auswerteeinheit ausgewertet werden,
    • d) Ermittlung eines optimalen Fahrzeugreifens für die Fahrzeug-Nachrüstung in Abhängigkeit der ausgewerteten Daten mit einem vorgegebenen Algorithmus,
    • e) Anzeige des ermittelten optimalen Fahrzeugreifens auf einem Display.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, dass durch das erfindungsgemäße Verfahren auf einfache Weise nach objektiven Kriterien ein optimaler Fahrzeugreifen für den Fahrzeughalter ermittelt wird. Die Auswahl des Reifentyps erfolgt nunmehr nicht mehr alleine durch subjektive Kriterien, wie z. B. der Preis oder bestimmte Kriterien, die ein Reifenhändler bei der Reifenempfehlung berücksichtigt. In Verbindung mit Reifenmodulen, die an einem oder mehreren Fahrzeugreifen angeordnet sind und fahrzeugrelevante Daten aufzeichnen, wird mit einem Algorithmus ein optimaler Reifentyp ermittelt. Ein solcher Algorithmus könnte beispielsweise ergeben, dass für die Nachrüstung des Fahrzeuges ein Sommerreifen empfohlen wird, bei dem ein möglichst niedriger Kraftstoffverbrauch im Vordergrund stehen soll. Die Auswerteeinheit würde dann einen Sommerreifen vorschlagen, der einen möglichst geringen Rollwiderstand besitzt. Bei der automatisch generierten Reifenempfehlung ist entscheidend, dass immer auch die Fahrthistorie und weitere fahrzeugrelevante Daten des Fahrzeuges berücksichtigt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die fahrzeugrelevanten Daten das zurückgelegte Fahrprofil des Fahrzeuges umfassen. Anhand eines solchen Fahrerprofils, bei dem die Fahrthistorie des Fahrzeuges in der Vergangenheit aufgezeichnet worden ist, lässt sich relativ einfach bestimmen, welche Anforderungen der Fahrzeughalter an sein Fahrzeug stellt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrprofil zumindestens die typischen Beschleunigungen, Geschwindigkeiten und Fahrleistungen des Fahrzeuges umfasst. Diese aufgezeichneten Werte des Fahrprofils sind wichtige Kriterien, mit denen eine objektive Reifenempfehlung erfolgen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die reifenrelevanten Daten des Reifenmoduls zumindestens die Reifendimension, das Produktionsdatum und die Reifenmarke des aktuell montierten Fahrzeugreifen umfassen. Diese reifenrelevanten Daten werden in der Regel durch die Reifenmodule bereitgestellt und geben ebenfalls einen Aufschluss darüber, welcher Reifentyp für die Fahrzeugnachrüstung zu empfehlen wäre.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Auswerteeinheit bei der Ermittlung des optimalen Fahrzeugreifens zusätzlich bestimmte aufgezeichnete Umgebungsbedingungen berücksichtigt, wie die Anzahl der Stadt-, Land- und Autobahnfahrten sowie die Beladungszustände des Fahrzeuges in der Vergangenheit. Diese Umgebungsbedingungen sind ebenfalls wichtige Kriterien, die bei der automatischen Reifenempfehlung berücksichtigt werden sollten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Auswerteeinheit bei der Ermittlung des optimalen Fahrzeugreifens zusätzlich die klimatischen Bedingungen berücksichtigt, bei denen das Fahrzeug in der Vergangenheit genutzt wurde. Über dieses Kriterium lässt sich einfach ermitteln, ob bei der automatischen Reifenempfehlung eine Empfehlung für einen Winterreifen infrage kommt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Auswerteeinheit bei der Ermittlung des optimalen Fahrzeugreifens aufgrund der klimatischen Bedingungen einen Sommerreifen, Winterreifen oder Ganzjahresreifen empfiehlt. Bei der automatischen Reifenempfehlung wird zunächst zwischen diesen drei Reifentypen unterschieden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Auswerteeinheit ein im Fahrzeug angeordneter Bordcomputer ist. Die Auswerteeinheit für die automatische Reifenempfehlung lässt sich einfach in einen derartigen Bordcomputer integrieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Bordcomputer bei vielen Fahrzeugen standardmäßig vorgesehen sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Bordcomputer zusätzlich das Einsparpotential an Kraftstoff anzeigt, wenn ein bestimmter Reifentyp von einem Fahrzeughalter ausgewählt wird. Mit diesen Angaben könnte der Fahrzeughalter auf einfache Weise eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchführen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Bordcomputer eine Fehlermeldung anzeigt, wenn bei der Montage des Fahrzeugreifens ein Fehler unterlaufen ist. Der Fahrzeughalter könnte dann bei der nächsten Gelegenheit eine Werkstatt aufsuchen, um diese Fehlermeldung kontrollieren zu lassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Auswerteeinheit die aktuell bei Reifenhändlern verfügbaren Fahrzeugreifen zur Verfügung steht, wobei aus diesen verfügbaren Fahrzeugreifen der optimale Fahrzeugreifen ermittelt wird. Die Auswerteinheit könnte beispielsweise über eine Funkverbindung mit einer entsprechenden Datenbank verbunden werden, die alle verfügbaren Reifentypen und Reifenmarken enthält. Dadurch werden bei der automatischen Reifenempfehlung nur Reifentypen berücksichtigt, die auch wirklich bei Reifenhändlern zur Verfügung stehen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Fahrzeugnachrüstung sowohl die Nachrüstung für PKW-Reifen als auch für LKW-Reifen betrifft. Bei LKW-Reifen ist die richtige Auswahl des Fahrzeugreifens bei der Fahrzeugnachrüstung insofern wichtig, weil dadurch die Wirtschaftlichkeit entscheidend beeinflusst wird. Bei einem LKW mit einer hohen Fahrleistung in der Vergangenheit, und der ebenfalls viele Strecken auf Autobahnen zurückgelegt hat, würde die automatische Reifenempfehlung der Auswerteeinheit sich für einen sogenannten „Long-distance-Reifen” entscheiden, der in der Regel einen besonders geringen Rollwiderstand besitzt.
  • An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nachfolgend erläutert werden. In vielen Fahrzeugen sind heute bereits standardmäßig sogenannte Bordcomputer integriert, mit denen eine Vielzahl von fahrzeugrelevanten Daten ausgewertet und auf einem entsprechenden Display angezeigt werden. Dieser Bordcomputer wird mit einer Auswerteeinheit ausgerüstet, der alle fahrzeugrelevanten Daten in einem Speicher abspeichert. Zu diesen fahrzeugrelevanten Daten zählen typische Beschleunigung des Fahrzeuges, Geschwindigkeiten, das Streckenprofil, Fahrleistungen sowie die klimatischen Umgebungsbedingungen. Bei den Umgebungsbedingungen werden beispielsweise die Anzahl der Stadt-, Land- und Autobahnfahrten aufgezeichnet und im Speicher der Auswerteeinheit abgespeichert. In den Reifenmodulen, die beispielsweise im Reifenhohlraum des Fahrzeugreifens angeordnet sind, werden die aktuellen Reifendaten abgespeichert, die beispielsweise die Reifendimension, das Reifenalter oder die Reifenmarke betreffen. Die im Reifenmodul abgespeicherten reifenrelevanten Daten werden z. B. über eine Funkverbindung an die Auswerteeinheit im Bordcomputer übertragen. Wird dann z. B. in der Auswerteeinheit festgestellt, dass die aktuell montierten Fahrzeugreifen ein bestimmtes Reifenalter überschritten haben, erfolgt über den Bordcomputer eine entsprechende Warnmeldung. Der Fahrzeughalter kann anschließend eine automatische Reifenempfehlung initiieren. Anschließend würde die Auswerteeinheit über einen vorgegebenen Algorithmus und den zur Verfügung stehenden reifenrelevanten sowie fahrzeugrelevanten Daten einen optimalen Reifentyp ermitteln. Das Ergebnis könnte z. B. sein, dass bei einer Nachrüstung für einen LKW ein sogenannter „Long-distance-Reifen” vorgeschlagen wird, der sich durch einen geringen Rollwiderstand auszeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10243441 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Verfahren zur objektiven Ermittlung von optimalen Fahrzeugreifen für die Fahrzeug-Nachrüstung: a) Erfassen von reifenrelevanten Daten mit einem im Fahrzeugreifen angeordneten Reifenmodul, b) Erfassen von fahrzeugrelevanten Daten mit einer im Fahrzeug angeordneten Auswerteeinheit und Abspeichern der erfassten Daten in einem Speicher, c) Initiierung eines Auswertemodus bei dem die temporär erfassten reifenrelevanten Daten und die fahrzeugrelevanten Daten in Kombination miteinander in der Auswerteeinheit ausgewertet werden, d) Ermittlung eines optimalen Fahrzeugreifens für die Fahrzeug-Nachrüstung in Abhängigkeit der ausgewerteten Daten mit einem vorgegebenen Algorithums, e) Anzeige des ermittelten optimalen Fahrzeugreifens auf einem Display.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugrelevanten Daten das zurückgelegte Fahrprofil des Fahrzeuges umfassen.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrprofil zumindestens die typischen Beschleunigungen, Geschwindigkeiten und Fahrleistungen des Fahrzeuges umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reifenrelevanten Daten des Reifenmoduls zumindestens die Reifendimension, das Produktionsdatum und die Reifenmarke des aktuell montierten Fahrzeugreifen umfassen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit bei der Ermittlung des optimalen Fahrzeugreifens zusätzlich bestimmte aufgezeichnete Umgebungsbedingungen berücksichtigt, wie die Anzahl der Stadt-, Land- und Autobahnfahrten sowie die Beladungszustände des Fahrzeuges in der Vergangenheit.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit bei der Ermittlung des optimalen Fahrzeugreifens zusätzlich die klimatischen Bedingungen berücksichtigt, bei denen das Fahrzeug in der Vergangenheit genutzt wurde.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit bei der Ermittlung des optimalen Fahrzeugreifens aufgrund der klimatischen Bedingungeneinen Sommerreifen, Winterreifen oder Ganzjahresreifen empfiehlt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit ein im Fahrzeug angeordneter Bordcomputer ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bordcomputer zusätzlich das Einsparpotential an Kraftstoff anzeigt, wenn ein bestimmter Reifentyp von einem Fahrzeughalter ausgewählt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bordcomputer eine Fehlermeldung anzeigt, wenn bei der Montage des Fahrzeugreifens ein Fehler unterlaufen ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerteeinheit die aktuell bei Reifenhändlern verfügbaren Fahrzeugreifen zur Verfügung steht, wobei aus diesen verfügbaren Fahrzeugreifen der optimale Fahrzeugreifen ermittelt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugnachrüstung sowohl die Nachrüstung für PKW-Reifen als auch für LKW-Reifen betrifft.
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