DE102009003337A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein luftbereiftes Fahrzeugrad mit einer starren Felge (11) und einem Radialreifen mit zug- und druckfesten Kernen (9, 10) in Wülsten (7, 8), wobei der Kontaktbereich zwischen den Wülsten (7, 8) des Radialreifens und der Felge (11) reibungsvermindert gestaltet ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Felge (11) eine Standardfelge mit sich nach radial außen erstreckenden Felgenhörnern (18, 19) ist und dass die reibungsvermindernde Ausgestaltung nur im Kontaktbereich von Felgenhorn (18, 19) zum Wulst (7, 8) angeordnet ist und die Felgensitzfläche (14) um diese reibungsvermindernde Ausgestaltung ausgespart ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein luftbereiftes Fahrzeugrad mit einer starren Felge und einem Radialreifen mit zug- und druckfesten Kernen in Wülsten, wobei der Kontaktbereich zwischen den Wülsten des Radialreifens und der Felge reibungsvermindert gestaltet ist.
  • Ein derartiges Fahrzeugrad ist als Notlauf-Fahrzeugrad aus der DE 32 46 131 A1 bekannt geworden. Das Fahrzeugrad besteht aus einer Spezialfelge mit nach radial innen gerichteten Felgenhörnern, neben welchen am inneren Umfang Sitzflächen für den Notlaufreifen angeordnet sind, so dass die radial äußere Mantelfläche der Felge als Stützfläche für den Luftreifen im Notlauf ausgebildet ist. Der Luftreifen und die Felge sind formschlüssig miteinander verbunden. Zur Verminderung der Reibungswärme im Notlauf ist ein Gleitmittelbelag auf der Felgensitzfläche, auf dem Grund der die Felgensitzfläche bildenden Fläche und in einem Teil der Felgenhörner angeordnet.
  • Es besteht jedoch das Bedürfnis, handelsübliche Reifen und Felgen mit nach radial außen gerichteten Felgenhörnern, bei denen der Reifenfuß auf dem Reifenbett aufsitzt, bereitzustellen und welche im Fahrbetrieb haltbar sind und gute Fahreigenschaften aufweisen.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem die Felge eine Standardfelge mit sich nach radial außen erstreckenden Felgenhörnern ist und dass die reibungsvermindernde Ausgestaltung nur im Kontaktbereich von Felgenhorn zum Wulst angeordnet ist und die Felgensitzfläche um diese reibungsvermindernde Ausgestaltung ausgespart ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass im Fahrbetrieb von üblichen Radialreifen erhöhte Temperaturen im Bereich des Wulstkernprofiles durch Reibung des Reifens am Felgenhorn auftritt, welche die Haltbarkeit und die Fahreigenschaften nachteilig beeinflussen können.
  • Ein üblicher Radialreifen weist als wesentliche Bestandteile einen profilierten Laufstreifen, einen ein- oder mehrlagigen Gürtel, eine Karkasse, eine weitgehend luftdicht ausgeführte Innenschicht, Wülste mit Wulstkernen und Wulstkernprofilen, sowie Seitenwänden auf, wobei die Karkasse von radial innen nach radial außen um die Wülste mit Wulstkernen und Wulstkernprofilen herumgeführt ist und zumeist in einem Karkasshochschlag in Rückführung auf die Karkasse endet.
  • Durch die Anordnung einer reibungsvermindernden Ausgestaltung nur im Kontaktbereich von Felgenhorn zum Reifenwulst unter Aussparung der Felgensitzfläche um diese reibungsvermindernde Ausgestaltung, ist einerseits der reibschlüssige Sitz des Reifens auf der Standardfelge sichergestellt, andererseits ist durch die reibungsvermindernde Ausgestaltung nur im Kontaktbereich von Felgenhorn zum Wulst die durch Reibung im Fahrbetrieb entstehende Wärme gering gehalten. Hierdurch ist der Reifen im Fahrbetrieb haltbar und weist gute Fahreigenschaften auf.
  • Insbesondere bei HighSpeed Reifen, also Fahrzeugluftreifen welche für Geschwindigkeiten bis zu 360 km/h ausgelegt sind, kann es während der Hochgeschwindigkeitsfahrt durch Erwärmung des Reifens zur Längung des Wulstkernes um einige mm kommen, wodurch der Sitz des Reifens auf der Felge verschlechtert ist und die Fahreigenschaften, insbesondere das Handling, dadurch vermindert sind. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Rades ist die Erwärmung durch die reibungsvermindernde Ausgestaltung im Kontaktbereich von Felgenhorn zum Wulst verringert, so dass eine nur unwesentliche Längung des Wulstkernes erfolgt und die Fahreigenschaften durch einen festen Sitz des Reifens auf der Felge verbessert sind.
  • Die reibungsvermindernde Ausgestaltung kann an der Felge an der dem Reifen zugewandten Seite des Felgenhornes angeordnet sein. In einer anderen Ausführungsform kann die reibungsvermindernde Ausgestaltung an dem Reifen, insbesondere an der dem Felgenhorn zugewandten Seite des Reifenwulstes angeordnet sein. In wiederum einer anderen Ausführungsform kann die reibungsvermindernde Ausgestaltung sowohl an dem Felgenhorn als auch an dem Reifen angeordnet sein.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die reibungsvermindernde Ausgestaltung am Fahrzeugluftreifen durch die Anordnung eines reibungsarmen Gummimateriales oder durch die Anordnung einer Silikonschicht oder durch die Anordnung einer Aluminiumschicht oder durch die Anordnung eines Schmiermittels erfolgt. Ein reibungsarmes Gummimaterial hat den Vorteil, dass es direkt im Fertigungsprozess des Reifen an entsprechender Stelle verbaut werden kann, so dass der zusätzliche Aufwand für den Verbau des reibungsarmen Gummimaterials minimiert ist. Es ist aber fraglich, ob ein Gummimaterial die Gleiteigenschaften von einer Silikonschicht bzw. Aluminiumschicht erreichen kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die reibungsvermindernde Ausgestaltung zudem eine Wärmeleitfähigkeit größer als 0,3 W/m × K, vorzugsweise größer als 0,6 W/m × K aufweist. Hierdurch wird die dennoch entstehende Wärme von den Wärmebereichen zu weniger erwärmten Bereichen abgeführt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die reibungsvermindernde Ausgestaltung von oberhalb des Kernes im Reifenwulst bis auf eine Höhe des Reifens angeordnet, welche oberhalb des Felgenhorrendes liegt. Hierdurch wird eine gute Haftung zwischen Reifen und Felge im Normalbetrieb gewährleistet. Bereiche des Reifens, die nur bei große Überlast bzw. starker Handling in den Kontakt zu Felge kommen, bauen infolge der geringen Reibwerte der Reifenoberfläche nur eine geringe Reibkräfte und damit gering Temperaturen auf.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Radialreifen ein Fahrzeugluftreifen mit Notlaufeigenschaften bei Druckluftverlust durch verdickte Seitenwände ist. Ein solcher SSR-Reifen (SSR steht für „self supporting runflat”) weist zumindest je ein im Bereich der Seitenwand eingebrachtes Verstärkungsprofil aus elastomerem Material aufweist, welches im Querschnitt mondsichelförmig ist, wobei ein oberes und ein unteres Ende in etwa spitz zuläuft. Die Verstärkungsprofile bestehen aus Gummi, wobei die Eigenschaften des Gummimaterials sicher stellen sollen, dass die Verstärkungsprofile in der Lage sind, den Reifen bei Druckverlust im Pannenfall über einen gewissen Laufweg selbstragend zu erhalten. Ein SSR-Reifen ist beispielsweise aus der DE 2 331 530 A1 bekannt geworden. Überraschenderweise findet bei einem SSR-Reifen im Notlauf die stärkste oberflächliche Erwärmung im Bereich des Wulstes, also im Bereich des Wulstkernes und -profiles auf. Durch eine zu starke Erwärmung kann das Gummimaterial des Reifens ermüden und/oder sich der Kern längen, so dass der Reifen vorzeitig ausfallen kann. Durch die erfindungsgemäße reibungsarme Gestaltung des Rades ist die Erwärmung des SSR-Reifens im Notlauf verringert, so dass die Haltbarkeit des Reifens und der Sitz des Reifens auf der Felge, auch im Notlauf, verbessert ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen, die schematische Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es zeigen die
  • 1 einen Radialschnitt durch ein schematisches Fahrzeugrad mit einem PKW-SSR-Reifen;
  • 2 eine Computer-Tomographie durch das Fahrzeugrad der 1 im normalen Betriebszustand;
  • 3 eine Computer-Tomographie durch das Fahrzeugrad der 1 im Notlaufbetrieb.
  • Die 1 zeigt einen Radialschnitt durch ein erfindungsgemäßes Fahrzeugrad mit einem PKW-SSR-Reifen. Der Fahrzeugluftreifen 1 weist einen Laufstreifen 2 und eine Radialkarkasse 3 auf, welche sich von einem Scheitelbereich 4 über zwei Seitenwandteile 5, 6 oder Seitenwände nach radial innen erstreckt und in Wülsten 7, 8 verankert ist. In den Wülsten 7, 8 ist jeweils ein zugfester Kern 9, 10 eingebettet, welcher mit dem Reifenfuß jeweils einen festen Sitz durch Reibschluss auf den Felgensitzflächen 14 einer Felge 11 gewährleistet. Den Kernen 9, 10 sitzt jeweils ein Wulstkernprofil 21, 22 auf. Die Seitenwände 5, 6 sind mit je einem ringförmigen Verstärkungsprofil 12, 13 verstärkt. Die Verstärkungsprofile 12, 13 dienen der Versteifung der Seitenwände 5, 6 im Notlauf, d. h. also, wenn der Fahrzeugluftreifen nahezu oder vollständig ohne Fülldruck ist. Hierdurch ist der Fahrzeugluftreifen 1 ohne Betriebsfülldruck über eine gewisse Notlaufstrecke selbstragend erhalten. Jedes Verstärkungsprofil 12, 13 ist zwischen Innenschicht 20 und Karkasse 3 angeordnet und weist ein mondsichelförmiges Profil auf. Zwischen Karkasse 3 und Laufstreifen 1 ist ein zweilagiger Gürtel 15 angeordnet. Die beiden Lagen 16, 17 des Gürtels 15 bestehen aus in eine Gummimischung eingebetteten Festigkeitsträgern aus Stahlcord, welche innerhalb jeder Lage parallel zueinander verlaufen, wobei die Stahlcorde der einen Lage 16 in kreuzender Anordnung zu den Stahlcorden der zweiten Lage 17 orientiert sind und mit der Reifenumfangsrichtung jeweils einen Winkel zwischen 15° und 30° einschließen. Auch die Karkasse 3 kann in herkömmlicher und bekannter Weise ausgeführt sein und somit in eine Gummimischung eingebettete, in radialer Richtung verlaufende Verstärkungsfäden aus einem textilen Material oder aus Stahlcord aufweisen. Die Karkasse 3 ist um die Wulstkerne 9, 10 von innen nach außen geführt, ihre Hochschläge 3a verlaufen neben den Wulstkernprofilen 21, 22 in Richtung Gürtel 15.
  • Die Felge 11 ist eine Standardfelge mit sich nach radial außen erstreckenden Felgenhörnern 18, 19. An dem Fahrzeugluftreifen 1 ist eine reibungsvermindernde Ausgestaltung nur im Kontaktbereich von Felgenhorn 18, 19 zum Wulst 7, 8 angeordnet und die Felgensitzfläche 14 und der Reifenfuß sind um diese reibungsvermindernde Ausgestaltung ausgespart. Es hat sich gezeigt, dass bei üblichen Radialreifen im Betrieb erhöhte Temperaturen im Bereich des Wulstkernprofiles 21, 22 durch Reibung des Reifens am Felgenhorn 18, 19 auftritt, welche die Haltbarkeit und die Fahreigenschaften des Reifens nachteilig beeinflussen können.
  • Die reibungsvermindernde Ausgestaltung ist durch die Anordnung eines reibungsarmen Gummimateriales erfolgt. Diese kann durch die Anordnung eines geeigneten, sogenannten rimstrips 23, 24 erfolgen. Der rimstrip 23, 24 ist von oberhalb des Kernes 9, 10 im Reifenwulst 7, 8 bis auf eine Höhe des Reifens angeordnet, welche – achsparallel betrachtet – oberhalb des Felgenhornendes 18, 19 liegt und ist ringkreisförmig über die Oberfläche des Reifens geschlossen angeordnet.
  • Die 2 zeigt eine Computer-Tomographie durch das schematische Fahrzeugrad der 1 im normalen Betriebszustand. Zwar weist die in der 2 gezeigte Reifendimension von der in der 1 gezeigten Dimension ab, aber die grundsätzlichen Bauteile von Rad und Reifen sind gleich. Die in der 1 erläuterten Bauteile des Reifens sind durch die Computer-Tomographie nicht abbildbar. Die Felge 11 ist eine Standardfelge mit sich nach radial außen erstreckenden Felgenhörnern 18, 19. An dem Fahrzeugluftreifen 1 ist eine reibungsvermindernde Ausgestaltung durch die rim strips 23, 24 nur im Kontaktbereich von Felgenhorn 18, 19 zum Wulst 7, 8 angeordnet, während die Felgensitzfläche 14 und der Reifenfuß um diese reibungsvermindernde Ausgestaltung ausgespart sind. Die reibungsvermindernde Ausgestaltung ist von oberhalb des Kernes im Reifenwulst bis auf eine Höhe des Reifens angeordnet, welche oberhalb des Felgenhornendes liegt.
  • Die 3 zeigt eine Computer-Tomographie durch das schematische Fahrzeugrad der 1 im Notlauf-Betrieb bei Druckluftverlust. Zwar weist die in der 3 gezeigte Reifendimension von der in der 1 gezeigten Dimension ab, aber die grundsätzlichen Bauteile von Rad und Reifen sind gleich. Die in der 1 erläuterten Bauteile des Reifens sind durch die Computer-Tomographie nicht abbildbar. Die Felge 11 ist eine Standardfelge mit sich nach radial außen erstreckenden Felgenhörnern 18, 19. An dem Fahrzeugluftreifen 1 ist eine reibungsvermindernde Ausgestaltung durch die rim strips 23, 24 nur im Kontaktbereich von Felgenhorn 18, 19 zum Wulst 7, 8 angeordnet, während die Felgensitzfläche 14 und der Reifenfuß um diese reibungsvermindernde Ausgestaltung ausgespart sind. Die reibungsvermindernde Ausgestaltung ist von oberhalb des Kernes im Reifenwulst bis auf eine Höhe des Reifens angeordnet, welche oberhalb des Felgenhornendes liegt. Die 3 zeigt, dass der Reifen im Notlauf-Betrieb intensiv im Bereich der Felgenhörner 18, 19 durch Reibung belastet wird, wodurch eine starke oberflächliche Erwärmung des Reifens in diesem Bereich erfolgt.
  • 1
    Fahrzeugluftreifen
    2
    Laufstreifen
    3
    Radialkarkasse
    3a
    Radialkarkasshochschlag
    4
    Scheitelbereich
    5
    Seitenwand
    6
    Seitenwand
    7
    Wulst
    8
    Wulst
    9
    Wulstkern
    10
    Wulstkern
    11
    Felge
    12
    Verstärkungsprofil
    13
    Verstärkungsprofil
    14
    Felgensitzfläche
    15
    Gürtel
    16
    Gürtellage
    17
    Gürtellage
    18
    Felgenhorn
    19
    Felgenhorn
    20
    Innenschicht
    21
    Wulstkernprofil
    22
    Wulstkernprofil
    23
    rimstrip
    24
    rimstrip
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3246131 A1 [0002]
    • - DE 2331530 A1 [0013]

Claims (10)

  1. Luftbereiftes Fahrzeugrad mit einer starren Felge (11) und einem Radialreifen mit zug- und druckfesten Kernen (9, 10) in Wülsten (7, 8), wobei der Kontaktbereich zwischen den Wülsten (7, 8) des Radialreifens und der Felge (11) reibungsvermindert gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge (11) eine Standardfelge mit sich nach radial außen erstreckenden Felgenhörnern (18, 19) ist und dass die reibungsvermindernde Ausgestaltung nur im Kontaktbereich von Felgenhorn (18, 19) zum Wulst (7, 8) angeordnet ist und die Felgensitzfläche (14) um diese reibungsvermindernde Ausgestaltung ausgespart ist.
  2. Luftbereiftes Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungsvermindernde Ausgestaltung an der Felge (11) an der dem Reifen zugewandten Seite des Felgenhornes (18, 19) angeordnet ist.
  3. Luftbereiftes Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungsvermindernde Ausgestaltung (23, 24) an dem Reifen, insbesondere an der dem Felgenhorn (18, 19) zugewandten Seite des Reifenwulstes (7, 8) angeordnet ist.
  4. Luftbereiftes Fahrzeugrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungsvermindernde Ausgestaltung durch die Anordnung eines reibungsarmen Gummimateriales (23, 24) erfolgt.
  5. Luftbereiftes Fahrzeugrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungsvermindernde Ausgestaltung durch die Anordnung einer Silikonschicht erfolgt.
  6. Luftbereiftes Fahrzeugrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungsvermindernde Ausgestaltung durch die Anordnung einer Aluminiumschicht erfolgt.
  7. Luftbereiftes Fahrzeugrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungsvermindernde Ausgestaltung durch die Anordnung eines Schmiermittels erfolgt.
  8. Luftbereiftes Fahrzeugrad nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungsvermindernde Ausgestaltung eine Wärmeleitfähigkeit größer als 0,3 W/m × K, vorzugsweise 0,6 W/m × K aufweist.
  9. Luftbereiftes Fahrzeugrad nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1, 3–8, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungsvermindernde Ausgestaltung von oberhalb des Kernes (9, 10) im Reifenwulst (7, 8) bis auf eine Höhe des Reifens angeordnet ist, welche oberhalb des Felgenhornendes (18, 19) liegt.
  10. Luftbereiftes Fahrzeugrad nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialreifen ein Fahrzeugluftreifen mit Notlaufeigenschaften bei Druckluftverlust ist, welcher zumindest je ein im Bereich der Seitenwand (5, 6) eingebrachtes Verstärkungsprofil (12, 13) aus elastomerem Material aufweist, welches im Querschnitt mondsichelförmig ist und ein oberes und ein unteres in etwa spitz zulaufendes Ende aufweist.
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