DE3246131A1 - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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Publication number
DE3246131A1
DE3246131A1 DE19823246131 DE3246131A DE3246131A1 DE 3246131 A1 DE3246131 A1 DE 3246131A1 DE 19823246131 DE19823246131 DE 19823246131 DE 3246131 A DE3246131 A DE 3246131A DE 3246131 A1 DE3246131 A1 DE 3246131A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rim
tire
lubricant coating
wheel according
tyre
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823246131
Other languages
English (en)
Inventor
Udo 3012 Langenhagen Frerichs
Heinrich Dipl.-Ing. 3008 Garbsen Huinink
Heinz-Dieter 3008 Garbsen Rach
Hans Dipl.-Ing. Dr. 3012 Langenhagen Seitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DE19823246131 priority Critical patent/DE3246131A1/de
Publication of DE3246131A1 publication Critical patent/DE3246131A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/10Internal lubrication
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0206Seating or securing beads on rims using inside rim bead seating, i.e. the bead being seated at a radially inner side of the rim

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein luftbereiftes Fahrzeugrad mit einer starren Felge und einem Gürtelreifen mit zug- und druckfesten Kernen in den Wülsten, bei dem die Felge sich im wesentlichen radial nach innen erstreckende Felgenhörner und neben diesen am inneren Umfang Sitzflächen für den Reifen aufweist und bei dem die radial äußere Mantelfläche der Felge zumindest teilweise als Stützfläche für den Reifen bei einem Notlauf ausgebildet ist.
  • Ein solches Fahrzeugrad ist z.B. in der DE-OS 30 19 742 beschrieben. Bei diesem bekannten Rad befindet sich zur Minderung der Reibung und damit der Erwärmung auf der Innenseite des Reifens eine Gleitmittelschicht.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß ein Reifen des bekannten Rades bei einem Notlauf über eine längere Wegstrecke immer noch eine nicht unerhebliche Erwärmung erfährt, die zu einer Schädigung einzelner Reifenteile führen kann.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Rad der eingangs genannten Art weitere Maßnahmen zu ergreifen, die eine Verminderung der Reibungswärme bei einem Notlauf zur Folge haben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich zwischen der Felgensitzfläche und der Wulstsitzfläche des Reifens ein bei einem Notlauf die Reibung vermindernder Gleitmittelbelag befindet.
  • Der erfindungsgemäße Gleitmittelbelag, der z.B. aus Polytetrafluoräthylen bestehen kann, befindet sich bevorzugt im Bereich der Felgensitzflächen, es ist jedoch zweckmäßig, auch benachbarte Bereiche, wie Felgenhörner und Vertiefungsflächen, die bei einem Notlauf mit dem Reifenwulst in Berührung kommen, mit dem Belag zu versehen. Alternativ oder zusätzlich kann sich der Gleitmittelbelag auch am Reifenwulst befinden, dabei ist jedoch zu beachten, daß genügend Gummiflächen für einen luftdichten Reifensitz erhalten bleiben. In Einzelfällen kann der Gleitmittelbelag auch aus einem lose an der Felge angebrachten Ring bestehen, der im Falle eines kegeligen Verlaufs bei der Montage des Reifens von den Reifenwülsten geklemmt wird.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß bei einem Notlauf der Reifen leicht in der Felge abrollen kann, weil durch die verminderte Reibung zwischen Felge und Reifen im Wulstbereich der Schlupf leichter überwunden werden kann.
  • Bei einem Reifen, der durch Verdrehen der Reifenwülste auf der Felge montiert wird, bietet die Erfindung durch die leichte Reibungsüberwindung den Vorteil. einer vereinfachten Montage.
  • Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und anhand einer Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 ein Fahrzeugrad mit einem Gleitmittelbelag an der Felge in einem radialen Teilschnitt, Fig. 2 das Fahrzeugrad nach Fig. 1 (eine Hatte) in einer Notlaufstellung, Fig. 3 einen Ausschnitt des Fahrzeugrades nach Fig. 1 mit einem Abdeckring, Fig. 4 ein weiteres Fahrzeugrad mit einem Gleitmittelbelag an der Felge in einem radialen Teilschnitt, Fig. 5 einen radialen Ausschnitt aus einem Fahrzeugrad mit einem Gleitmittelbelag an der Felge und am Reifen.
  • Der beim Rad gemäß Fig. 1 verwendete Fahrzeugluftreifen, der im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen besteht, weist eine Radialkarkasse 1 auf 1 die in den Wülsten 2 durch Umschlingen der zug- und druckfesten Kerne 3 verankert ist.
  • Unterhalb des Laufstreifens 4 zwischen diesem und der Karkasse 1 befindet sich ein in Umfangsrichtung zugfester, aus zwei oder mehreren Cordgewebelagen bestehender Gürtel 5, der die Seitenstabilisierung des Reifenkörpers bewirkt.
  • Der aus Metall bestehende Felgenkranz 6 einer bevorzugt einteiligen Felge ist in bekannter Weise an einer Schüssel 7 angeschweißt. Der Felgenkranz 6 dient zur Halterung der Reifenwülste 2 und zur Abstützung des Reifens im Notlauf, und er weist dazu im Querschnitt gesehen seitlich außen je ein Felgenhorn 8 auf,das sich radial nach innen erstreckt. Am inneren Umfang des Felgenkranzes 6 liegt in axialer Richtung innen neben jedem Felgenhorn 8 eine Sitzfläche 9 für den Reifen und daneben eine Vertiefung 10, die der Reifenmontage bei einteiligen Felgen dient. Auf der radial äußeren Seite bildet der Felgenkranz 6 eine große Stützfläche, auf der sich der Reifen bei einem Notlauf abstützen kann (Fig. 2). Dabei dient eine Gleitmittelschicht 11 zur Verminderung der Reibung.
  • Auf der radial inneren Seite des Felgenkranzes 6 befindet sich ein an der Felge befestigter Gleitmittelbelag 12, der einen Teil der Felgenhörner 8, die Felgensitzflächen 9 und den Grund der benachbarten Vertiefungen 10 bedeckt. Es kann zweckmäßig sein, auch den radial äußeren Bereich der senkrechten Felgenschüsselwandung mit dem Gleitmittelbelag 12 zu versehen.
  • Der Gleitmittelbelag 12 kann z.B. aus Polytetrafluoräthylen bestehen1 das auf einfachste Weise aufgesprüht oder als Streifenmaterial aufgeklebt sein kann. Als Sprühbelag ergeben sich Dicken von einigen Hundertstel mm, als Streifenmaterial haben sich Dicken von ca. 1 mm als günstig erwiesen.
  • In Fig. 2 ist das Rad nach Fig. 1 bei einem Notlauf dargestellt, bei dem sich die Reifenwülste 2 auf den Felgensitzflächen 9 verschoben haben, so daß der Reifen in der Felge abrollen kann.
  • Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt eines Rades gemäß Fig. 1, bei dem jedoch die Vertiefung neben den Reifenwülsten 2 von einem Abdeckring 13 ausgefüllt wird. Der Abdeckring 13, der gleichzeitig als Sicherungsring wirkt, kann aus einem gegenüber Gummi reibungsarmen Kunststoff bestehen1 andernfalls sollte er an den am Reifenwulst 2 anliegenden Teilen mit einem Gleitmittelbelag 12 versehen sein. Der Gleitmittelbelag 12 an der Felge reicht axial innen bis zum Ende der Felgensitzflächen 9.
  • Beim Rad nach Fig. 4 sind neben den Felgensitzflächen 9 keine Vertiefungen für eine Reifenmontage vorgesehen, weil die Wulstkerne 3 exzentrisch in den Reifenwülsten 2 angeordnet sind und die Wülste 2 geringfügig um die Kerne 3 drehbar ausgebildet sind, so daß der Reifen in einer etwa um 900 verschwenkbaren Wulststellung montierbar ist. Ein Gleitmittelbelag 12 deckt die Felgensitzflächen 9 und die radial inneren Flächen der Felgenhörner 8 vollständig ab.
  • In Fig. 5 ist ein Ausschnitt aus einem ähnlich aufgebauten Rad dargestellt, bei dem jedoch die Felgensitzfläche 9 und die Wulstsitzfläche im Querschnitt kreisbogenförmig verlaufen. Zusätzlich zu dem Belag 12 auf der Felgensitzfläche 9 trägt auch die Wulstsitzfläche einen Gleitmittelbelag 12, der jedoch schon vor dem radial inneren Bereich des Felgenhorns 8 endet, um eine ausreichende Gummi fläche für einen luftdichten Reifensitz zu gewährleisten. Selbstverständlich können bei Bedarf auch die Reifen der vorstehenden Ausführungsbeispiele mit einem Gleitmittelbelag 12 versehen sein. Schließlich umfaßt die Erfindung auch eine Ausführungsart, bei der ein Gleitmittelbelag 12 nur am Reifen angebracht ist.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche 9 uftbereiftes Fahrzeugrad mit einer starren Felge und einem Gürtelreifen mit zug- und druckfesten Kernen in den Wülsten, bei dem die Felge sich im wesentlichen radial nach innen erstreckende Felgenhörner und neben diesen am inneren Umfang Sitzflächen für den Reifen aufweist und bei dem die radial äußere Mantelfläche der Felge zumindest teilweise als Stützfläche für den Reifen bei einem Notlauf ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Felgensitzfläche (9) und der Wulstsitzfläche des Reifens ein bei einem Notlauf die Reibung vermindernder Gleitmittelbelag (12) befindet.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitmittelbelag (12) an der Felge befestigt ist.
  3. 3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitmittelbelag (12) sich am Reifen befindet.
  4. 4. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitmittelbelag (12) aus Polytetrafluoräthylen besteht.
  5. 5. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitmittelbelag (12) auch die neben den Felgensitzflächen (9) axial innen liegenden Flächen und/oder Teile der Felgenhörner (8) bedeckt.
  6. 6. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitmittelbelag (12) maximal 3 mm, bevorzugt bis zu 1 mm dick ist.
  7. 7. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitmittelbelag (12) aus einem lose an der Felge angebrachten Ring besteht.
DE19823246131 1982-12-13 1982-12-13 Fahrzeugrad Withdrawn DE3246131A1 (de)

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Date Code Title Description
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