DE102009003327A1 - Turbinenlaufschaufel-Spitzendeckband - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Turbinenlaufschaufel (10) bereitgestellt, die ein Schaufelblatt (12) enthält; und ein Deckband (20), das an einem Ende der Turbinenlaufschaufel (10) angrenzend an das Schaufelblatt (12) definiert ist, wobei das Spitzendeckband (20) einen oder mehrere darin definierte hohle Bereiche enthält. Alle von den in dem Spitzendeckband (20) definierten hohlen Bereichen stehen miteinander in Fluidverbindung und definieren einen Kühlhohlraum (130). Das Schaufelblatt (12) kann einen darin definierten Kühlkanal enthalten. Der Kühlkanal kann sich durch das Schaufelblatt (12) so hindurch erstrecken, dass der Kühlkanal mit dem Kühlhohlraum (130) in Fluidverbindung steht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laufschaufel für eine Turbine, wie z. B. eine Flugzeugturbine, Gasturbine, Dampfturbine, usw. Insbesondere betrifft die Erfindung Spitzendeckbänder mit hohlen Bereichen und die Kühlung eines Turbinenlaufschaufel-Spitzendeckbandes unter Verwendung von durch den hohlen Bereich zirkulierendem Kühlmittel. Als ein nicht einschränkendes Beispiel werden die Erfindung und der Hintergrund unter Bezugnahme auf eine Gasturbine beschrieben.
  • Die Turbinenlaufschaufeln von industriellen Gasturbinen und Flugzeugtriebwerken arbeiten in einer Umgebung mit extremen Temperaturen. Die thermischen Belastungen und Metalltemperaturen in Verbindung mit dieser Umgebung können die nutzbare Betriebslebensdauer der Turbinenlaufschaufeln verringern. Werden Turbinenlaufschaufeln und ihrer Komponententeile während des Betriebs gekühlt, kann dies deren nutzbare Betriebslebensdauer verlängern.
  • Viele Turbinenlaufschaufeln enthalten ein Schaufelblatt und ein an der Spitze des Schaufelblattes befestigtes integriertes Spitzendeckband. Das Spitzendeckband, welches an der Außenkante des Schaufelblattes angebracht ist, stellt einen Oberflächenbereich bereit, der im Wesentlichen senkrecht zu der Schaufelblattoberfläche verläuft. Der Oberflächenbereich des Spitzendeckbandes trägt dazu bei, die Turbinenabgase auf dem Schaufelblatt zu halten (d. h., er lässt es nicht zu, dass die Abgase über das Ende des Schaufelblattes hinaus gleiten), so dass ein größerer Prozentsatz der Energie aus den Turbinen abgasen in mechanische Energie durch die Turbinenlaufschaufeln umgewandelt werden kann. Spitzendeckbänder verbessern somit die Leistung des Gasturbinentriebwerks. Ferner ist es wünschenswert, dass die gesamte Außenoberfläche des Schaufelblattes durch ein Spitzendeckband abgedeckt ist. Jedoch werden Spitzendeckbänder und die Verbindung, die sie zu den Schaufelblättern hin bilden, während des Betriebs aufgrund der über die Drehzahl der Turbine aufgebrachten mechanischen Kräfte hoch beansprucht. Wenn diese mechanischen Belastungen mit den thermischen Belastungen und Metalltemperaturen in Verbindung mit der extremen Hochtemperaturumgebung der Turbine gekoppelt sind, wird es eine Herausforderung, ein Spitzendeckband zu konstruieren, dass seine gedachte Funktion über die gesamte nutzbare Betriebslebensdauer des Schaufelblattes erfüllt.
  • Zwei mögliche Verfahren zum Lösen dieses Problems sind entweder: 1) Verringern der auf die Spitzendeckbänder aufgebrachten mechanischen Belastungen durch Verringern ihres Gewichtes, oder 2) Verringern der von den Spitzendeckbänder erfahrenen Metalltemperaturen. Bezüglich des ersten Punktes besteht ein übliches Verfahren für die Verringerung des Spitzendeckbandgewichtes in dem "Aussparen" (d. h., Entfernen eines Einschnittes oder eines Abschnittes) des überhängenden Spitzendeckbandes. Die Verringerung in dem Spitzendeckbandmaterial führt zu einer Verringerung der auf die Verbindung ausgeübten Belastung, die zwischen dem Spitzendeckband und dem Schaufelblatt während des Betriebs erfolgt. Jedoch erfolgt die Verkleinerung des Oberflächenbereiches des Spitzendeckbandes durch Aussparen auf Kosten der Verringerung der Leistung des Turbinentriebwerks, da ein Spitzendeckband mit weniger Oberflächenbereich eine verringerte Fähigkeit besitzt, die Turbinenabgase auf dem Turbinenschaufelblatt zu halten (d. h., ein größerer Teil der Abgase gleitet über die Spitze des Schaufelblattes hinaus, das ein Spitzendeckband mit verringertem Ober flächenbereich hat). Bezüglich der zweiten Alternative ist eine Verringerung der von dem Spitzendeckband erfahrenen Metalltemperaturen durch Verringern der Betriebstemperatur der Gasturbine ebenfalls eine unerwünschte Lösung. Wie ein Fachmann auf diesem Gebiet erkennen wird, führt eine Verringerung in der Betriebstemperatur der Turbine zu einer Verringerung des Turbinenwirkungsgrads. Eine Verringerung der von dem Spitzendeckband erfahrenen Metalltemperaturen durch Kühlung während des Betriebs könnte jedoch die nutzbare Betriebslebensdauer des Teiles verlängern.
  • Somit besteht ein Bedarf nach verbesserten Systemen zum Kühlen der Turbinenlaufschaufel-Spitzendeckbänder so, dass die mit der Hochtemperaturturbinenumgebung in Verbindung stehenden Metalltemperaturen verringert werden. Die Verringerung der Metalltemperaturen ermöglicht dann dem Teil, besser den erhöhten mechanischen Belastungen in Verbindung mit Spitzendeckbändern mit größerem Oberflächenbereich (d. h., nicht ausgesparten Spitzendeckbändern) zu widerstehen. Ein derartiges System würde ein besseres Arbeiten des Spitzendeckbandes in der Hochtemperaturumgebung der Turbine ohne Aussparung oder der kleinstmöglichen Aussparung ermöglichen. Ferner könnten, wenn ein derartiges System das Spitzendeckband kühlen könnte während es gleichzeitig das Gewicht des Spitzenbandes verringert, weitere Verbesserungen im Wirkungsgrad erzielt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt somit eine Turbinenlaufschaufel, die ein Schaufelblatt und ein Spitzendeckband enthält, das an einem Ende der Turbinenlaufschaufel angrenzend an das Schaufelblatt angeordnet ist, wobei das Spitzendeckband einen oder mehrere darin definierte hohle Bereiche hat. Alle von den definierten hohlen Bereichen, die in dem Spitzendeck band definiert sind, können miteinander in Fluidverbindung stehen und einen Kühlhohlraum definieren. Das Schaufelblatt kann einen darin definierten Kühlkanal enthalten; und der Kühlkanal kann sich so durch das Schaufelblatt hindurch erstrecken, dass der Kühlkanal mit dem Kühlhohlraum in Fluidverbindung steht. In einigen Ausführungsformen kann der Kühlhohlraum mehrere darin ausgebildete Rippen enthalten. Die Rippen können längliche Strukturen aufweisen, die den Boden des Kühlhohlraums mit der Decke des Kühlhohlraums verbinden. Die Rippen können so konfiguriert sein, dass ein labyrinthartiger Kühlkreislauf in dem Kühlhohlraum erzeugt wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Kühlhohlraum mehrere darin ausgebildete Rippen enthalten. Die Rippen können so bemessen und konfiguriert sein, dass sich einige von den Rippen teilweise über die Strecke über den Kühlhohlraum erstrecken. Die Rippen können auch so bemessen und konfiguriert sein, dass sich einige Rippen teilweise über die Strecke über den Kühlhohlraum erstrecken und wenigstens über einen Großteil der Strecke über die Strecke über den Kühlhohlraum erstrecken. Der Kühlhohlraum kann einen Druckseitenkühlhohlraum, einen Saugseitenkühlhohlraum und eine Kühlkammer enthalten. Die Kühlkammer kann eine Kammer aufweisen, welche sich im Wesentlichen zwischen dem Druckseitenkühlhohlraum und dem Saugseitenkühlhohlraum befindet. Die Kühlkammer kann mit dem Kühlkanal in Fluidverbindung stehen, und die Kühlkammer kann mit dem Druckseitenkühlhohlraum und dem Saugseitenkühlhohlraum über mehrere Kühlkammeröffnungen in Verbindung stehen.
  • In einigen Ausführungsformen können die Kühlkammeröffnungen so bemessen und positioniert sein, dass im Betrieb der Strom eines Kühlmittels zwischen der Kühlkammer und dem Druckseitenkühlhohlraum und dem Saugseitenkühlhohlraum so gesteuert wird, dass eine gewünschte Verteilung des Kühlmittels durch den Kühlhohlraum realisiert wird. Die Rippen können mehrere Unterteilungsrippen enthalten; und die Unterteilungsrippen können so bemessen und konfiguriert sein, dass sich ein Teil der Unterteilungsrippen über wenigstens einen Großteil der Strecke über den Kühlhohlraum erstreckt. Die Unterteilungsrippen können mehrere sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippen und mehrere nach innen erstreckende Unterteilungsrippen enthalten. Wenigstens einige von den sich nach außen erstreckenden Unterteilungsrippen können von einer Wand entspringen, die die Kühlkammer definiert und sich nach außen in eine Position kurz vor einer Außenwand des Kühlhohlraums erstrecken und somit einen ersten Spalt zwischen der sich nach außen erstreckenden Unterteilungsrippe und der Außenwand des Kühlhohlraums definieren. Auch wenigstens einige von den sich nach innen erstreckenden Unterteilungsrippen können von der Außenwand des Kühlhohlraums entspringen und sich nach innen zu einer Position kurz vor der die Kühlkammer definierenden Wand erstrecken, und somit einen zweiten Spalt zwischen der sich nach innen erstreckenden Unterteilungsrippe und der die Kühlkammer definierenden Wand erstrecken.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Außenwand des Kühlhohlraums teilweise durch eine oder mehrere gekürzte Rippen definiert sein, wobei die gekürzten Rippen erheblich kürzer als die Unterteilungsrippen sind. Die sich nach außen erstreckenden Unterteilungsrippen können von der die Kühlkammer definierenden Wand entspringen und können sich bis zu einer Position kurz vor der gekürzten Rippe erstrecken, die die Außenwand des Kühlhohlraums definiert, und somit einen Spalt zwischen der sich nach außen erstreckenden Unterteilungsrippe und der gekürzten Rippe definieren. Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Anmeldung werden bei Betrachtung der nachstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den Zeichnungen und beigefügten Ansprüchen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden durch sorgfältiges Studium der nachstehenden ausführlicheren Beschreibung der derzeit bevorzugten Beispielausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich und erkennbar, in welchen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Turbinenlaufschaufel mit Spitzendeckband ist;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf herkömmliche Spitzendeckbänder ist, die eine Spitzendeckbandaussparung darstellen;
  • 3 eine teilweise perspektivische Schnittansicht eines Spitzendeckbandes mit einem Kühlhohlraum gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 4 eine teilweise perspektivische Schnittansicht eines Spitzendeckbandes mit einem Kühlhohlraum gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 5 eine teilweise perspektivische Schnittansicht eines Spitzendeckbandes mit einem Kühlhohlraum gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6 eine teilweise perspektivische Schnittansicht eines Spitzendeckbandes mit einem Kühlhohlraum gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 7 eine teilweise perspektivische Schnittansicht eines Spitzendeckbandes mit einem Kühlhohlraum gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 8 eine teilweise perspektivische Schnittansicht eines Spitzendeckbandes mit einem Kühlhohlraum gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • 9 eine teilweise perspektivische Schnittansicht eines Spitzendeckbandes mit einem Kühlhohlraum gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist;
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In den Figuren, in welchen die verschiedenen Bezugszeichen gleiche Teile durchgängig durch die verschiedenen Ansichten bezeichnen, stellt 1 eine typische Laufschaufel mit Kühlkanälen dar, die an einer Laufschaufelspitze austreten, um über ein Spitzendeckband zu verlaufen. Wie hierin schematisch dargestellt, besteht jede Turbinenlaufschaufel 10 aus einem Schaufelblatt 12 und einem Fuß 14. Das Schaufelblatt 12 besitzt eine Vorderkante und eine Hinterkante. Eine im Wesentlichen konkave Druckoberfläche und eine im Wesentlichen konvexe Saugoberfläche erstrecken sich zwischen den Vorder- und Hinterkanten auf gegenüberliegenden Seiten des Schaufelblattes 12. In dem dargestellten Beispiel besteht der Fuß 14 aus einem Schaft 16 und einem Schwalbenschwanz 18, der mit einer entsprechenden Schwalbenschwanznut auf dem Rotor in Eingriff steht, um die Turbinenlaufschaufel 10 an dem Rotor zu befestigen.
  • Gemäß Darstellung in den 1 und 2 ist ein Spitzendeckband 20 an der Spitze des Schaufelblattes 12 ausgebildet und erstreckt sich senkrecht aus der Oberfläche des Schaufel blattes 12. Das Spitzendeckband 20 besitzt radial einwärts und radial auswärts zeigende Oberflächen und ist dem heißen komprimierten Gas ausgesetzt, das durch den Turbinenabschnitt strömt. Jedes Spitzendeckband 20 besitzt tragende Flächen 22, 24, über welche es mit dem Spitzendeckband einer benachbarten Laufschaufel in Kontakt steht, um dadurch Laufschaufelschwingungen zu begrenzen. Ferner erstreckt sich eine Dichtungsschiene 26 typischerweise von der radial nach außen zeigenden Oberfläche des Spitzendeckbandes 20 nach außen, um eine Leckage von Heißgas um die entsprechende Laufschaufelreihe herum zu verhindern. In einigen herkömmlichen Turbinenlaufschaufelstrukturen erstrecken sich mehrere Kühlluftkanäle radial durch die Laufschaufel in die Laufschaufelspitze nach außen. In weiteren herkömmlichen Turbinenlaufschaufelstrukturen können Kühlmittelkanäle in dem Schaufelblatt definiert sein. Gemäß Darstellung in 2 kann ein Kühlmittelkanal in herkömmlicher Weise in Luftausgabelöchern 28 enden, die eine Ausgabe der Kühlluft an die radiale Außenoberfläche des Spitzendeckbandes ermöglichen.
  • 3 stellt eine exemplarische Ausführungsform der Erfindung dar. Wie dargestellt, kann das Spitzendeckband 20 darin definierte hohle Bereiche (welche Kammern, Hohlräume, Öffnungen und/oder Kanäle umfassen können) enthalten. Alle von den in dem Spitzendeckband 20 definierten hohlen Bereichen können miteinander in Fluidverbindung stehen, so dass die hohlen Bereiche einen zusammenhängenden Kühlhohlraum (hierin nachstehend als "Kühlhohlraum 130" bezeichnet) bilden. (Man beachte, dass die hierin offenbarten exemplarischen Ausführungsformen im Wesentlichen unter Bezugnahme auf die Funktion der Kühlung des Spitzendeckbandes durch Hindurchführen eines Kühlmittels dadurch beschrieben werden. Diese Funktion ist lediglich exemplarisch und nicht als Einschränkung gedacht. Alle von den hierin beschriebenen Ausführungsformen können im We sentlichen für andere Zwecke als Kühlen verwendet werden. Beispielsweise können alle von den hohlen Bereichen und den strukturellen Unterstützungskonfigurationen zum Erzeugen eines leichtgewichtigen strukturell soliden Spitzendeckbandes verwendet werden. Zum Zwecke der Abkürzung werden die in Verbindung mit der Erzeugung von hohlen Bereichen in einem Spitzendeckband zugeordneten Strukturelemente hierin nur unter Bezugnahme auf ihre "Kühlungs"-Funktion beschrieben. Jedoch sollen, wie hierin definiert, alle derartigen Bezugnahmen auch als die Möglichkeit enthaltend betrachtet werden, den hohlen Bereich und/oder irgendeines seiner Strukturelemente für von der Kühlfunktion unabhängige Vorteile zu nutzen. Somit können beispielsweise der "Kühlhohlraum" und/oder jedes seiner beschriebenen Strukturelemente für die Funktion einer Erzeugung einer leichtgewichtigen strukturell soliden Hohlspitzendeckbandes und nicht für die Zwecke der Kühlung des Spitzendeckbandes genutzt werden. Dieses gilt unabhängig davon, ob die Bezugnahme auf eine Kühlfunktion in der detaillierten Beschreibung oder den Ansprüchen oder in irgendeinem Teil dieser Anmeldung erfolgt). In einigen Ausführungsformen kann der Kühlhohlraum 130 einen Druckseitenkühlhohlraum 132 und einen Saugseitenkühlhohlraum 134 enthalten, die jeweils mit der Druckseite beziehungsweise der Saugseite des Schaufelblattes 12 zusammenfallen. Wie dargestellt, können der Druckseitenkühlhohlraum 132 und der Saugseitenkühlhohlraum 134 miteinander entlang einer hinten verlaufenden oder Hinterkante 136 des Schaufelblattes 112 in Fluidverbindung stehen.
  • In einer herkömmlichen Weise kann Luft in das Turbinenschaufelblatt 10 in der Nähe des Bereiches des Schwalbenschwanzes 18 oder des Schaftes 16 aufgenommen werden und durch das Schaufelblatt 12 zu dem Spitzendeckband 20 strömen. In dem dargestellten Beispiel kann eine Kühlkammer 138 bei der angenäherten Mitte des Spitzendeckbandes 20 (welche im Wesentli chen den Druckseitenkühlhohlraum 132 und den Saugseitenkühlhohlraum 134 trennt) als ein Kühlmittel-(im Wesentlichen Druckluft)-Reservoir für die Verteilung durch das Spitzendeckblatt 20 über den Druckseitenkühlhohlraum 132 und den Saugseitenkühlhohlraum 134 definiert sein. Alternativ kann die Kühlkammer 138 in der Spitze des Schaufelblattes 12 definiert sein (diese Ausführungsform ist nicht dargestellt). Als weitere Alternative können die mehreren sich durch das Schaufelblatt 12 erstreckenden Kühlkanäle direkt mit dem Druckseitenkühlhohlraum 132 und dem Saugseitenkühlhohlraum 134 so verbunden sein, dass keine Kühlkammer 138 vorhanden ist (siehe nachstehende Diskussion in Verbindung mit der Ausführungsform von 4).
  • Das Kühlmittel kann dann aus der Kühlkammer 138 oder den entsprechenden Kühlkanälen zu den und durch die Kühlhohlräume 132, 134 strömen. In dem dargestellten Beispiel sind mehrere Kühlkammeröffnungen 140 zwischen der Kühlkammer 138 und den Kühlhohlräumen 132, 134 definiert. Somit stehen die Kühlkammer 138, der Druckseitenkühlhohlraum 132 und der Saugseitenkühlhohlraum 134 alle miteinander in Fluidverbindung. Somit bilden, wie hierin definiert und angewendet die Kühlkammer 138, der Druckseitenkühlhohlraum 132 und der Saugseitenkühlhohlraum 134 nur einen Kühlhohlraum oder einen zusammenhängenden Kühlhohlraum in dem Spitzendeckband 20 (da alle von den definierten Hohlräumen/Kammern/Öffnungen/Kanälen innerhalb des Spitzendeckbandes 20 miteinander in Fluidverbindung stehen). Die Kühlkammeröffnungen 140, die die Kühlhohlräume 132, 134 mit der Kühlkammer 138 verbinden, können nicht nur dazu verwendet werden, um einfach die Kühlhohlräume 132, 134 mit der Kühlkammer 138 zu verbinden, sondern können auch so angepasst sein, dass sie die Strömung in die Kühlhohlräume 132, 134 so dosieren oder steuern, dass eine gewünschte Verteilung des Kühlmittels durch das Spitzendeckband 20 realisiert wird. Alternativ kann die Kühlkammer 132 zu den Kühlhohlräumen 132, 134 hin offen sein, wie es später diskutiert wird.
  • Der Kühlhohlraum 130 kann mehrere Unterstützungsrippen oder darin definierte Rippen 142, 144 enthalten. Im Wesentlichen sind die Rippen 142, 144 längliche Strukturen, welche den Boden (oder radialen Boden) des Kühlhohlraumes 130 mit der Decke (oder der radialen Decke) des Kühlhohlraums 130 gemäß Darstellung in den verschiedenen Figuren verbinden. (So wie hierin verwendet, ist der Boden des Kühlhohlraumes 130 in den verschiedenen Figuren als der Bereich um die Rippen herum dargestellt. Die Decke des Kühlhohlraums 130 ist der Abschnitt, der von dem Spitzendeckband 20 entfernt wurde, so dass eine Sicht auf das Innere des Kühlhohlraums 130 bereitgestellt werden kann). Eine von den Funktionen der Rippen 142, 144 besteht darin, das sie vorteilhaft die Form des Kühlhohlraums 130 definieren. Ferner halten die Rippen 142, 144 die strukturelle Festigkeit des hohlen Spitzendeckbands 20 aufrecht, so dass die nutzbare Betriebslebensdauer des Turbinenschaufelblattes 10 nicht negativ beeinträchtigt wird. Die Rippen 142, 144 unterstützen die hohlen Bereiche des Kühlhohlraums 130, was ein leichtgewichtiges Spitzendeckband 20 ermöglicht. Leichtgewichtige Spitzendeckbänder sind vorteilhaft, da sie die mechanischen Belastungen sowohl in dem Spitzendeckband 20 als auch in dem Schaufelblatt 12 während des Betriebs verringern. Im Wesentlichen erstrecken sich, wie es nachstehend detaillierter beschrieben wird, die Rippen 142, 144 über den Kühlhohlraum 130, in welchem sie angeordnet sind. In einigen Ausführungsformen können sich mehrere von den Rippen 142, 144 über einen Großteil der Strecke über den Kühlhohlraum 130 erstrecken. In einigen Ausführungsformen sind die Rippen 142, 144 angenähert parallel zueinander.
  • Gemäß Darstellung können die Rippen 142, 144 mehrere gekürzte Rippen 142 enthalten. Die gekürzten Rippen 142 sind im Wesentlichen kürzere Rippen, welche in einigen Ausführungsformen (und wie dargestellt) Austrittsöffnungen 147 definieren. Zusätzlich können die Rippen 142, 144 mehrere Unterteilungsrippen 144 enthalten, die wesentlich länger als die gekürzten Rippen 142 sind. (Man beachte, dass einige Ausführungsformen nur mehrere Unterteilungsrippen 144 enthalten können. In derartigen Ausführungsformen können an der Kante des Spitzendeckbandes 20 gebohrte Löcher die Austrittsöffnungen 147 definieren). Im Wesentlichen und wie dargestellt haben die Unterteilungsrippen 144 eine Länge dergestalt, dass sie sich wenigstens über den größten Teil der Strecke über den entsprechenden Kühlhohlraum 132, 134 erstrecken, sich aber nicht über die gesamte Distanz erstrecken. In einigen Ausführungsformen können sich die Unterteilungsrippen 144 über wenigstens 75% der Breite über den Kühlhohlraum 130 erstrecken. Somit erzeugen die Unterteilungsrippen 144 keine getrennten Hohlräume. Mit anderen Worten der hohle Bereich auf jeder Seite einer Unterteilungsrippe 144 verbleibt um wenigstens ein Ende der Unterteilungsrippe 144 herum in Fluidverbindung.
  • Gemäß Darstellung in 3 können die Unterteilungsrippen 144 eine sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 enthalten. Die sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 kann sich im Wesentlichen aus der die Kühlkammer 138 definierenden Wand zu einer Position kurz vor der Außenwand des Kühlhohlraums 130 erstrecken, und somit einen Zwischenraum oder Spalt zwischen der sich nach außen erstreckenden Unterteilungsrippe 145 und der Außenwand des Kühlhohlraums 130 definieren. In einigen Ausführungsformen kann die Außenwand des Kühlhohlraums 130 durch eine von den gekürzten Rippen 142 definiert sein. In derartigen Ausführungsformen kann sich die außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 von der die Kühlkam mer 138 definierenden Wand zu einer Position kurz vor der gekürzten Rippe 142 erstrecken, die die Außenwand des Kühlhohlraums 130 an dieser Stelle definiert, und somit einen Spalt zwischen der sich nach außen erstreckenden Unterteilungsrippe 145 und der gekürzten Rippe 142 definieren. Die Unterteilungsrippen 144 können auch eine sich nach innen erstreckende Unterteilungsrippe 146 enthalten, welche sich im Wesentlichen von der Außenwand des Kühlhohlraums 130 zu einer Position kurz vor der die Kühlkammer 138 definierenden Wand erstreckt, und somit einen Spalt zwischen der sich nach innen erstreckenden Unterteilungsrippe 146 und der die Kühlkammer 138 definierenden Wand definiert. In beiden Ausführungsformen können beide von den durch: 1) die sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 und die Außenwand des Kühlhohlraums 130 und 2) die sich nach innen erstreckende Unterteilungsrippe 146 und die die Kühlkammer 138 definierende Wand definierten Spalten ungefähr 2,54 mm bis 6,35 mm (0,10 bis 0,25 inches) messen. In weiteren Ausführungsformen können beide von den durch: 1) die sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 und die Außenwand des Kühlhohlraums 130 und 2) die sich nach innen erstreckende Unterteilungsrippe 146 und die die Kühlkammer 138 definierende Wand definierten Spalten wenigstens 2,54 mm (0,10 inches) messen.
  • Gemäß Darstellung kann jeder von den Kühlhohlräumen 132, 134 mehrere Unterteilungsrippen 144 enthalten. In einigen Ausführungsformen (und wie dargestellt) kann jeder von den Kühlhohlräumen 132, 134 zwischen vier bis sieben Unterteilungsrippen 144 enthalten. Ferner können, wie dargestellt, die Unterteilungsrippen 144 in einer abwechselnden Anordnung konfiguriert sein. In einer abwechselnden Anordnung wechselt die Platzierung von sich nach außen erstreckenden Unterteilungsrippen 145 im Wesentlichen mit der Platzierung von sich nach innen erstreckenden Verteilungsrippen 146 ab. So wie hierin verwendet, sollte eine "abwechselnde Anordnung" im breiten Sinne als mehrere unterschiedliche abwechselnde Konfigurationen umfassend betrachtet werden und ist nicht im Sinne einer Einschränkung auf eine strikte "Eins-zu-Eins"-Abwechslung gemeint (d. h., die Anordnung, die erfordert, dass jede sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 von einer sich nach innen erstreckende Unterteilungsrippe 146 benachbart ist). So wie hierin verwendet, soll eine "abwechselnde Anordnung" auch als Beschreibung beispielsweise der nachfolgenden Ablauffolge von Unterteilungsrippen betrachtet werden: eine sich nach außen ersteckende Unterteilungsrippe 145 – eine nach außen sich erstreckende Unterteilungsrippe 145 – eine sich nach innen erstreckende Unterteilungsrippe 146 – eine sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 – eine sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 – eine sich nach innen erstreckende Unterteilungsrippe 146. In einem weiteren Falle kann beispielsweise eine "abwechselnde Anordnung" zur Beschreibung dieser Sequenz verwendet werden: eine sich innen erstreckende Unterteilungsrippe 146 – eine sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 – eine sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 – eine sich nach innen erstreckende Unterteilungsrippe 146 – eine sich nach innen erstreckende Unterteilungsrippe 146 – eine sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 – eine sich nach außen erstreckende Verbindungsrippe 145. Eine "abwechselnde Anordnung" kann zum Beschreiben weiterer ähnlicher Ablauffolgen verwendet werden. Die Strategie der abwechselnden Anordnung kann effektiv einen gewundenen oder labyrinthartigen Kühlkreislauf durch die Kühlhohlräume 132, 134 definieren, welcher für die Kühlung des Spitzendeckbandes 20 über die Zirkulation eines Kühlmittels dadurch hindurch vorteilhaft sein kann. So wie hierin verwendet, ist ein labyrinthartiger Kreislauf im Wesentlichen für die Beschreibung eines gewundenen oder Kreislaufpfades definiert, der die Strömung behindert, was, wie es nachstehend detaillierter beschrieben wird, in vorteilhafter Weise genutzt werden kann, um das Kühlmittel effektiv über das gesamte Spitzendeckband 20 während des Betriebs zu verteilen.
  • Wie vorstehend erwähnt, können zwischen benachbarten gekürzten Rippen 142 Austrittsöffnungen 147 für einen Kühlmittelstrom aus der Turbinenlaufschaufel 10 definiert sein. Die Kühlhohlräume 132, 134 sind gemäß Darstellung primär in der Ebene des Spitzendeckbandes 20 angeordnet.
  • 4 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, welche nicht die Kühlkammer 138 der vorstehend diskutierten Ausführungsform enthält. Die Ausführungsform von 4 kann im Wesentlichen die mehreren gekürzten Rippen 142 und Unterteilungsrippen 144 in einer ähnlichen Anordnung wie der unter Bezugnahme auf 3 diskutierten enthalten. Jedoch kann anstelle der die Kühlkammer 38 definierenden Wand die Ausführungsform von 4 eine Innenmittenwand 152 enthalten. Die Innenmittenwand 152 zweiteilt im Wesentlichen den Kühlraum 130, und erzeugt somit (wie es die Kühlkammer 138 in der Ausführungsform von 3 tat) den Druckseitenkühlraum 132 und den Saugseitenkühlraum 134 auf jeder Seite davon. Ohne die Kühlkammer 138 können die sich durch das Schaufelblatt 12 hindurch erstreckenden Kühlmittelkanäle direkt mit dem Druckseitenkühlhohlraum 132 und dem Saugseitenkühlhohlraum 134 durch mehrere Eintrittsöffnungen 154 verbunden sein. Gemäß Darstellung können die Eintrittsöffnungen 154 entlang der Wand der Innenmittenwand 152 angeordnet sein. Weitere Orte sind möglich, wie z. B. der Boden der Kühlhohlräume 132, 134.
  • Ferner erstreckt sich in der Ausführungsform von 4 die sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 im Wesentlichen aus der Innenmittenwand 152 zu einer Position kurz vor der Außenwand des Kühlhohlraums 130. In einigen Ausführungsformen und wie dargestellt, kann die Außenwand des Kühlhohlraums 130 durch eine von den gekürzten Rippen 142 definiert sein. In derartigen Ausführungsformen kann sich die nach außen erstreckende Unterteilungsrippe 145 von 4 von der Innenmittenwand 152 aus zu einer Position kurz vor der gekürzten Rippe 142 erstrecken, die die Außenwand des Kühlhohlraums 130 an dieser Stelle definiert, und somit einen Spalt zwischen der sich nach außen erstreckenden Unterteilungsrippe 145 und der gekürzten Rippe 142 definieren. Auch in der Ausführungsform von 4 erstreckt sich die nach innen erstreckende Unterteilungsrippe 146 im Wesentlichen von der Außenwand des Kühlhohlraums 130 nach innen bis zu einer Position kurz vor der Innenmittenwand 152 und definiert somit einen Spalt zwischen der sich nach innen erstreckenden Unterteilungsrippe 146 und der Innenmittenwand 152. Schließlich können ähnlich zu der Ausführungsform der 3 die Unterteilungsrippen 104 so angeordnet sein, dass sich die Platzierung einer nach außen erstreckenden Unterteilungsrippe 145 mit der Platzierung einer nach innen erstreckenden Unterteilungsrippe 146 abwechselt.
  • Alternative Ausführungsformen sind in den 5 bis 9 dargestellt. Diese Ausführungsformen veranschaulichen die Anwendung von einigen dieser vorstehend diskutierten Merkmale in den Kühlhohlräumen 130 mit unterschiedlicher Konfiguration sowie die Verwendung neuer Elemente, wie es nachstehend im Detail beschrieben wird. Beide in 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen haben ein Unterteilungsmerkmal in der angenäherten Mitte des Spitzendeckbandes 20 (d. h., in 3 ist das Unterteilungsmerkmal die Kühlkammer 138 und in 4 ist das Unterteilungsmerkmal die Innenmittenwand 152). In einigen Ausführungsformen, wie z. B. denen von 5 bis 8, kann kein Teilungsmerkmal vorhanden sein.
  • 5 stellt eine alternative Ausführungsform nur eines oder eines zusammenhängenden Kühlhohlraums 130 in einem Spitzendeckband 20 mit mehreren Unterteilungsrippen 144 dar. Mehrere gekürzte Rippen 142 können ebenfalls vorhanden sein. Die gekürzten Rippen 142 können Austrittsöffnungen 147 definieren, die entlang der Druckseite und der Saugseite des Spitzendeckbandes 20 konzentriert sind. Ohne Kühlkammer 138 können die Kühlkanäle, die sich durch das Schaufelblatt 12 erstrecken, direkt mit dem Kühlhohlraum 130 über mehrere Eintrittsöffnungen 154 verbunden sein. Wie dargestellt, können die Eintrittsöffnungen 154 zu der Mitte des Spitzendeckbandes 20 hin auf jeder Seite einer angenäherten Mittellinie des Spitzendeckbandes 20 angeordnet sein, die, wenn sie gezeichnet wäre, grob die Saugseite des Spitzendeckbandes 20 von der Druckseite des Spitzendeckbandes 20 trennen würde, obwohl auch andere Stellen möglich wären.
  • Ferner sind in der Ausführungsform von 4 die Unterteilungsrippen 144 so konfiguriert, dass sie entlang der Außenwand des Kühlhohlraums 130 (d. h., einer ersten Innenwand) entspringen und sich über das Spitzendeckband 20 zu der gegenüberliegenden Außenwand des Kühlhohlraums 130 (d. h., einer zweiten Innenwand) erstrecken. Die Unterteilungsrippen 144 können eine Länge dergestalt haben, dass sie in einer Position kurz vor der gegenüberliegenden Außenwand des Kühlhohlraums 130 enden. Somit kann ein schmaler Zwischenraum oder Spalt an dem Ende der Unterteilungsrippe 144 zwischen der Unterteilungsrippe 144 und der gegenüberliegenden Außenwand des Kühlhohlraums 130 definiert sein. In einigen Ausführungsformen und wie dargestellt, kann die Außenwand des Kühlhohlraums 130 durch eine von den gekürzten Rippen 142 definiert sein. In derartigen Ausführungsformen kann sich die Unterteilungsrippe 144 zu der gekürzten Rippe 142 der gegenüberliegenden Außenwand des Kühlhohlraums 130 bis zu einer Position kurz vor der gekürzten Rippe 142 erstrecken, die die Außenwand des Kühlhohlraums 130 an dieser Stelle, wie in 5 dargestellt, definiert. Somit kann ein schmaler Zwischenraum oder Spalt an dem Ende der Unterteilungsrippe 144 zwischen der Unterteilungsrippe 144 und der gegenüberliegenden gekürzten Rippe 142 definiert sein. Ferner können, wie es in 5 dargestellt ist, die Unterteilungsrippen in einer abwechselnden Anordnung konfiguriert sein. In dieser Anordnung wechselt die Platzierung einer Unterteilungsrippe 144, die sich von einer der Außenwände des Kühlhohlraums 130 aus erstreckt, mit der Platzierung einer Unterteilungsrippe 144 ab, die von der gegenüberliegenden Außenwand des Kühlhohlraums 130 entspringt. Siehe auch die Definition für "abwechselnde Anordnung", die vorstehend gegeben wurde. Wie vorstehend, kann diese Strategie einer abwechselnden Anordnung durch den Kühlhohlraum 130 effektiv einen gewundenen oder labyrinthartigen Kühlkreislauf definieren, welcher bei der Kühlung des Spitzendeckbandes über die Zirkulation eines Kühlmittels dadurch vorteilhaft sein kann. Man beachte, dass in alternativen Ausführungsformen die sich abwechselnden Unterteilungsrippen 144 so ausgerichtet sein können, dass sie im Wesentlichen senkrecht zu der Ausrichtung der Unterteilungsrippen 144 gemäß Darstellung in 5 ausgerichtet sind. Wie ein Fachmann auf diesem Gebiet erkennen wird, sind auch andere Anordnungen möglich.
  • 6 bis 8 stellen verschiedene exemplarische Ausführungsformen dar, die diskrete Strukturelemente in einem Kühlhohlraum 130 des Spitzendeckbandes enthalten. So wie hierin verwendet, ist ein diskretes Strukturelement ein Element, das strukturell den Boden des Kühlhohlraums 130 mit der Decke des Kühlhohlraums 130 verbindet, und das nicht aus einer Innenwand des Kühlhohlraums 130 oder der Außenkante oder dem Umfang des Spitzendeckbandes 20 entspringt, dort endet oder damit verbunden ist. Für den Zweck dieser Definition kann eine Innenwand des Kühlhohlraums 130 enthalten: 1) die die Kühlkammer 138 definierende Wand; 2) die Außenwand des Kühlhohlraums 130; 3) die Innenmittenwand 152; oder 4) andere ähnliche Wände, die innerhalb des Kühlhohlraums 130 definiert sein können. Außerdem ist, wie hierin verwendet und zuvor festgestellt, die Decke des Kühlhohlraums 130 das Element, das in den 3 bis 9 entfernt worden ist, so dass das Innere des Kühlhohlraums 130 betrachtet werden kann. Mit anderen Worten, diskrete Strukturelemente sind im Wesentlichen Strukturelemente, die mit Ausnahme der Verbindungen, die das Strukturelement mit dem Boden und der Decke des Hohlraums 130 herstellt, von einem hohlen Bereich des Kühlhohlraums 130 umgeben sind.
  • 6 stellt einen einzelnen und zusammenhängenden Kühlhohlraum 130 mit mehreren diskreten Unterteilungsrippen 202 dar. Diese diskreten Unterteilungsrippen 202 sind diskrete Strukturelemente, da sie den Boden des Kühlhohlraums 130 mit der Decke des Kühlhohlraums 130 verbinden und nicht von einer Innenwand des Kühlhohlraums 130 oder der Außenkante des Spitzendeckbandes 20 ausgehen, dort enden oder damit verbunden sind. In einigen Ausführungsformen und wie dargestellt können mehrere gekürzte Rippen 142 ebenfalls vorhanden sein. Die gekürzten Rippen 142 können Austrittsöffnungen 147 definieren, die entlang der Druckseite und der Saugseite des Spitzendeckbandes 20 konzentriert sind. Ohne Kühlkammer 138 in der Ausführungsform von 6 können die Kühlkanäle, die sich durch das Schaufelblatt 12 hindurch erstrecken, mit dem Kühlhohlraum 130 über mehrere Eintrittsöffnungen 154 verbunden sein. Gemäß Darstellung können die Eintrittsöffnungen 154 entlang einer angenäherten Mittellinie des Spitzendeckbandes 20 angeordnet sein, die, wenn sie gezeichnet wäre, angenähert die Druckseite des Spitzendeckbandes 20 von der Druckseite des Spitzendeckbandes 20 trennen würde.
  • Ferner können in der Ausführungsform von 6 die diskreten Unterteilungsrippen 202 so konfiguriert sein, dass jede bei der angenäherten Mitte des Kühlhohlraums 130 beginnt und sich nach außen zu den gegenüberliegenden Außenwänden des Kühlhohlraums 130 erstreckt. Die diskreten Unterteilungsrippen 202 können sich über wenigstens einen Großteil der Distanz über den Kühlhohlraum 130 erstrecken. In einigen Ausführungsformen können sich die diskreten Unterteilungsabschnitte 202 über wenigstens 75% der Breite des Kühlhohlraums 130 erstrecken. In weiteren Ausführungsformen können die diskreten Unterteilungsrippen 202 so ausgerichtet sein, dass sie im Wesentlichen senkrecht zu den in 6 dargestellten diskreten Unterteilungsrippen 202 ausgerichtet sind. Wie ein Fachmann auf diesem Gebiet erkennen wird, sind auch andere Anordnungen möglich. Die diskreten Unterteilungsrippen 202 können eine Länge dergestalt haben, dass sie an dem einen Ende in einer Position kurz vor der Außenwand des Kühlhohlraums 130 enden und an dem anderen Ende in einer Position kurz vor der gegenüberliegenden Außenwand des Kühlhohlraums 130 enden. Somit können zwei Spalten an dem Ende von jeder der diskreten Unterteilungsrippen 202 definiert sein (d. h., ein erster Spalt durch das Ende der diskreten Unterteilungsrippe 202 und die Außenwand des Kühlhohlraums 130 definiert sein; und ein zweiter Spalt durch das andere Ende der diskreten Unterteilungsrippe 202 und die gegenüberliegende Außenwand des Kühlhohlraums 130). In einigen Ausführungsformen können der erste und der zweite Spalt jeweils angenähert 2,54 bis 19,05 mm (0,10 bis 0,75 inches) messen. In weiteren Ausführungsformen können der erste und zweite Spalt jeweils wenigstens 2,54 mm (0,10 inches) messen. In einigen Ausführungsformen und wie dargestellt, kann die Außenwand des Kühlhohlraums 130 durch eine von den gekürzten Rippen 142 definiert sein. In derartigen Ausführungsformen kann sich die diskrete Unterteilungsrippe 202 zu gegenüberliegenden Außenwänden des Kühlhohlraums 130 bis zu einer Position unmittelbar kurz vor der gekürzten Rippe 142 erstrecken, die die Außenwand des Kühlhohlraums 130 an dieser Stelle gemäß Darstellung in 6 definiert.
  • 7 veranschaulicht nur einen oder einen zusammenhängenden Kühlhohlraum 130 mit mehreren diskreten gekürzten Rippen 206. Die diskreten gekürzten Rippen 206 sind, wie vorstehend definiert, diskrete Strukturelemente, da sie den Boden des Kühlhohlraums 130 mit der Decke des Kühlhohlraums 130 verbinden und an keiner Innenwand des Kühlhohlraums 130 oder der Außenkante des Spitzendeckbandes 20 entspringen, dort enden oder mit diesen verbunden sind. In einigen Ausführungsformen (obwohl sie nicht in 7 dargestellt sind) können mehrere gekürzte Rippen, die Austrittsöffnungen 147 definieren, ebenfalls vorhanden sein. Die gekürzten Rippen 142, die Austrittsöffnungen 147 definieren (wie es in vorhergehenden Ausführungsformen dargestellt ist) werden nicht als diskrete Strukturelemente, wie hierin definiert, betrachtet, da sie im Wesentlichen in der Außenkante oder dem Umfang des Spitzendeckbandes entspringen. Ohne Kühlkammer 138 können in der in 7 dargestellten Ausführungsform die Kühlkanäle, die sich durch das Schaufelblatt 12 hindurch erstrecken, direkt mit dem Kühlhohlraum 130 über mehrere Eintrittsöffnungen 144 verbunden sein. Wie dargestellt, können die Eintrittsöffnungen 154 entlang einer angenäherten Mittellinie des Spitzendeckbandes 20 angeordnet sein, die, wenn sie gezeichnet wäre, angenähert die Saugseite des Spitzendeckbandes 20 von der Druckseite des Spitzendeckbandes 20 trennen würde.
  • Wie in 7 dargestellt, können die mehreren diskreten gekürzten Rippen 206 über den gesamten Kühlhohlraum 130 so in Abstand angeordnet sein, dass ein minimaler Spalt zwischen allen aufrecht erhalten bleibt. Die Spalte, die zwischen jedem der diskreten gekürzten Rippen 206 aufrecht erhalten bleiben können wenigstens 1,27 mm (0,05 inches) sein. Die diskreten gekürzten Rippen 206 können gemäß Darstellung in 7 rechteckiger Art sein (mit abgerundeten Ecken in einigen Ausführungsformen). In einigen Ausführungsformen können die diskreten gekürzten Rippen 206 angenähert 2,54 bis 19,05 mm (0,10 bis 0,75) inches lang und 1,27 bis 6,35 mm (0,05 bis 0,25 inches) breit sein. In einigen Ausführungsformen, und wie in 7 dargestellt, können zwischen 15 und 25 diskrete gekürzter Rippen 206 in dem Kühlhohlraum 130 definiert sein.
  • 8 stellt nur einen oder einen zusammenhängenden Kühlhohlraum 130 mit mehreren diskreten Säulen 208 dar. Die diskreten Säulen 208 sind, wie vorstehend definiert, diskrete Strukturelemente, da sie den Boden des Kühlhohlraums 130 mit der Decke des Kühlhohlraums 130 verbinden und nicht von einer Innenwand des Kühlhohlraums 130 oder der Außenkante des Spitzendeckbandes 20 entspringen, dort enden oder damit verbunden sind. Ohne Kühlkammer 138 können in der in 8 dargestellten Ausführungsform die sich durch das Schaufelblatt 12 hindurch erstreckenden Kühlkanäle mit dem Kühlhohlraum 130 über mehrere Eintrittsöffnungen 154 verbunden sein. Gemäß Darstellung können die Eintrittsöffnungen 154 entlang einer angenäherten Mittellinie des Spitzendeckbandes 20 angeordnet sein, die, wenn sie gezeichnet wäre, angenähert die Druckseite des Spitzendeckbandes 20 von der Druckseite des Spitzendeckbandes 20 trennen würde.
  • Gemäß Darstellung in 8 können mehrere von den diskreten Säulen 208 über den gesamten Kühlhohlraum 130 so in Abstand verteilt sein, dass ein minimaler Spalt zwischen jeder von den diskreten Säulen aufrechterhalten bleibt. Der minimale Spalt, der zwischen jeder von den diskreten Säulen 208 aufrecht erhalten bleibt, kann wenigstens 1,27 mm (0,05 inches) sein. Gemäß Darstellung können die diskreten Säulen 208 einen kreisrunden Querschnitt haben. In derartigen Ausführungsformen kann der Durchmesser des kreisförmigen Querschnittes angenähert 1,25 bis 6,35 mm (0,05 bis 0,25 inches) messen. In weiteren Ausführungsformen können die diskreten Säulen 208 einen quadratischen Querschnitt haben. In derartigen Ausführungsformen kann jede von den Seiten des quadratischen Querschnittes angenähert 1,25 bis 6,35 mm (0,05 bis 0,25 inches) messen. In einigen Ausführungsformen und wie in 7 dargestellt, können zwischen 5 und 50 diskrete Säulen 206 innerhalb des Kühlhohlraums 130 definiert sein.
  • 9 veranschaulicht eine exemplarische Ausführungsform, die die Verwendung von runden Austrittsöffnungen 212 und nicht-runden Austrittsöffnungen 214 bei einem Spitzendeckband-Kühlhohlraum 130 demonstriert. Wie vorstehend beschrieben, können zwischen benachbarten gekürzten Rippen 142 oder durch die Außenwand des Kühlhohlraums 130 hindurch mehrere Austrittsöffnungen 212, 214 definiert sein, damit das unter Druck stehende Kühlmittel den Kühlhohlraum 130 verlässt. Gemäß Darstellung in der Beispielausführungsform von 9 können nicht-runde Austrittsöffnungen 214 definiert sein. Diese nicht-runden Austrittsöffnungen 214 können, wie dargestellt, eine rechteckige Form haben (einige Ausführungsformen können abgerundete Ecken haben). Nicht dargestellt, können die nicht-runden Austrittsöffnungen 214 auch eine elliptische oder ovale Form haben. Die nicht-runden Austrittsöffnungen 214 können Wärmeübertragungsvorteile gegenüber runden Austrittsöffnungen bereitstellen. Gemäß Darstellung in 9 können auch eine oder mehrere runde Austrittsöffnungen 212 definiert sein. Zusätzliche runde Austrittsöffnungen 212 und nicht-runde Austrittsöffnungen 214 können vorgesehen sein. Wie ein Fachmann auf dem Gebiet erkennen wird, sind unterschiedliche Anordnungen der runden Austrittsöffnungen 212 und nicht-runden Austrittsöffnungen 214 ebenfalls möglich.
  • Man beachte, dass die in den 3 bis 9 beschriebenen Ausführungsformen alle Beispiele eines Spitzendeckbandes mit nur einem oder einem zusammenhängenden Kühlhohlraum bereitstellen. Bestimmte von den darin diskutierten Vorteilen sind jedoch nicht auf die Verwendung in nur einem oder einem zusammenhängenden Kühlhohlraum beschränkt (d. h., sie können erfolgreich in Spitzendeckbändern verwendet werden, die mehrere getrennte Kühlhohlräume besitzen, die nicht miteinander in Fluidverbindung stehen). Diese Merkmale umfassen: 1) Rippen, die sich teilweise über einen Kühlhohlraum so erstrecken, dass sie einen Kanal zwischen dem Ende der Rippen und einer gegenüberliegenden Struktur bilden; 2) die abwechselnde Anordnung der Rippen, die sich teilweise über einen Kühlhohlraum erstrecken; 3) die diskreten Strukturelemente; und 4) die Verwendung von nicht-runden Austrittsöffnungen und runden Austrittsöffnungen. Die Beschreibung dieser Merkmale in Bezug auf nur einen oder einen zusammenhängenden Kühlhohlraum ist nur exemplarisch und nicht als Einschränkung gedacht.
  • Im Einsatz kann Kühlmittel (im Wesentlichen Druckluft) der Turbinenlaufschaufel 10 zugeteilt werden. Das Kühlmittel kann durch die Kühlkanäle zu der Kühlkammer 138 wandern. Das Kühlmittel kann dann durch die Kühlkammeröffnungen 140 an den Kühlhohlraum 130 geliefert werden. (Man beachte, dass in den durch die 4 bis 8 beschriebenen Ausführungsformen das Kühlmittel direkt an den Kühlhohlraum 130 durch die Eintrittsöffnungen 154 geliefert wird). Sobald es sich in dem Kühlhohlraum 130 befindet, strömt das Kühlmittel wie erforderlich um die Rippen 142, 144 herum zu den Austrittsöffnungen 147 und verlässt dann das Spitzendeckband 20 über die Austrittsöffnungen 147, welche im Wesentlichen entlang der Außenwand des Kühlhohlraums 130 positioniert sind. Diese Strömung des Kühl mittels durch den Kühlhohlraum 130 kühlt konvektiv das Spitzendeckband 20.
  • Wie ein Fachmann auf diesem Gebiet erkennen wird, können die Druckbedingungen, die an den Kanten des Spitzendeckbandes 20 vorliegen, erheblich während des Betriebs der Turbine variieren. Der Außendruck ist an der (in beiden 3 und 4 als 170 dargestellte) Vorderkante des Spitzendeckbandes 20 hoch, an der (in beiden 3 und 4 als 180 dargestellten) Hinterkante des Spitzendeckbandes 20 niedrig und an den Kanten des Spitzendeckbandes 20 zwischen den (in beiden 3 und 4 als 190 dargestellten) Vorder- und Hinterkanten moderat. Der Kühlhohlraum 130 des Spitzendeckbandes 20 hat einen höheren Druck als den Außendruck, jedoch tritt ohne Intervention ein Großteil des Kühlmittels in der Nähe der Hinterkante 180 des Spitzendeckbandes 20 aus, wo der Außendruck am niedrigsten ist. Diese Tendenz kann einen Austritt einer unzureichenden Menge an Kühlmittel an der Vorderkante 170 des Spitzendeckbandes 20 bewirken, was zu übermäßigen Temperaturen in diesen Bereichen führen kann, die negativ die nutzbare Betriebslebensdauer der Turbinenlaufschaufel 10 beeinträchtigen. Somit ist es erwünscht, eine Verteilung des Kühlmittels bevorzugt über das gesamte Spitzendeckband 20 zu bewirken, sobald es die Turbinenlaufschaufel 10 verlässt.
  • Die Anordnung der Rippen 142, 144 gemäß Beschreibung in den vorstehenden Ausführungsformen erzeugt im Wesentlichen einen gewundenen oder labyrinthartigen Kühlkreislauf, den das in das Spitzendeckband 20 eintretende Kühlmittel vor dem Austritt durchlaufen muss. Beispielsweise muss in das Spitzendeckband 20 in der Nähe der Vorderkante 170 eintretendes Kühlmittel den labyrinthartigen Kühlkreislauf durchlaufen, um an der Niederdruckhinterkante 180 auszutreten. Auf diese Weise erzeugt der gewundene Pfad oder der labyrinthartige Kühlkreislauf ein Hin dernis, das verhindert, dass eine unverhältnismäßige Menge des Kühlmittels bei dem niedrigen Druck an der Hinterkante 180 austritt. Die Folge ist, dass das Kühlmittel das Spitzendeckband 20 entlang aller Differenzdruckbereiche des Spitzendeckbandes 20 verlässt, was eine bevorzugte Verteilung des Kühlmittels über dem gesamten Spitzendeckband 20 während des Betriebs erzeugt. Dieses nützliche Ergebnis wird ohne die Notwendigkeit mehrerer unabhängiger oder getrennter Kühlhohlräume (d. h., Kühlhohlräume, die nicht miteinander in Fluidverbindung stehen) in dem Spitzendeckband 20 erreicht. Wie der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen wird, werden Turbinenlaufschaufeln mit hohlen Kühlhohlräumen im Wesentlichen mittels eines Ausschmelzprozesses hergestellt. Das Vorhandensein nur eines einzigen oder zusammenhängenden Kühlhohlraums anstelle mehrerer getrennter Hohlräume ermöglicht die Realisierung bestimmter Vorteile in dem Ausschmelzprozesses.
  • Ein weiterer Vorteil der abwechselnden Anordnung der Unterteilungsrippen 144 besteht darin, dass die freien Enden 194 von jeder von den Unterteilungsrippen 144 durch die Unterteilungsrippe 144 zu jeder Seite davon abgeschirmt sind, was die strukturelle Integrität des Spitzendeckbandes 20 erhöht. Das freie Ende 194 der Unterteilungsrippe 144 bezieht sich auf das Ende, das in einem offenen Bereich innerhalb des Kühlhohlraums endet (siehe das in den 3, 4 und 5 mit 194 bezeichnete freie Ende). Mit anderen Worten, das freie Ende 194 ist das Ende der Unterteilungsrippe 144, das dem Ende gegenüberliegt, das von einer Innen- oder Außenwand in dem zusammenhängenden Kühlhohlraum 130 entspringt ("Innen- oder Außenwand" des zusammenhängenden Kühlhohlraums 130 kann beispielsweise umfassen: 1) die Außenwand des Kühlhohlraums 130; 2) die Wand der Kühlkammer 138; oder 3) die Innenmittenwand 152). Wie ein Fachmann auf diesem Gebiet erkennen wird, erzeugt das Enden der Unterteilungsrippe 144 in einem offenen Bereich in dem zu sammenhängenden Kühlhohlraum 130 einen Bereich erhöhter Zugspannung. Die Belastung, die sich in dieser Zugspannung ergibt kann jedoch durch die benachbarte Unterteilungsrippe 144 aufgenommen werden, welche aufgrund der abwechselnden Anordnung der Unterteilungsrippen 144 nicht in denselben Bereich innerhalb des Kühlhohlraums enden kann. Dieses dient dazu, die lokalen Spannungskonzentrationen zu verringern, welche ansonsten an dem Endpunkt von einer der Unterteilungsrippen 144 realisiert würden.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit dem beschrieben wurde, was derzeit als die praktikabelste und bevorzugteste Ausführungsform betrachtet wird, dürfte es sich verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken soll, die sich innerhalb des Erfindungsgedankens und Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche befinden. Beispielsweise könnte, obwohl insbesondere Bezug auf die Kühlung eines Spitzendeckbandes genommen wurde, die hierin offenbarte Technologie auch auf ein Spitzendeckband angewendet werden, dass sich nicht an der Spitze der Laufschaufel befindet. Diesbezüglich haben einige Laufschaufeln Spitzendeckbänder etwa in der Mitte des Schaufelblattes, und die hierin vorstehend beschriebenen Kühlkanäle könnten darin eingebaut sein.
  • Es wird eine Turbinenlaufschaufel 10 bereitgestellt, die ein Schaufelblatt 12 enthält; und ein Deckband 20, das an einem Ende der Turbinenlaufschaufel 10 angrenzend an das Schaufelblatt 12 definiert ist, wobei das Spitzendeckband 20 einen oder mehrere darin definierte hohle Bereiche enthält. Alle von den in dem Spitzendeckband 20 definierten hohlen Bereichen stehen miteinander in Fluidverbindung und definieren einen Kühlhohlraum 130. Das Schaufelblatt 12 kann einen darin definierten Kühlkanal enthalten. Der Kühlkanal kann sich durch das Schaufelblatt 12 so hindurch erstrecken, dass der Kühlkanal mit dem Kühlhohlraum 130 in Fluidverbindung steht.
  • 10
    Turbinenlaufschaufel
    12
    Schaufelblatt
    14
    Fuß
    16
    Schaft
    18
    Schwalbenschwanz
    20
    Spitzendeckband
    22, 24
    tragende Flächen
    26
    Dichtungsschiene
    28
    Luftauslasslöcher
    130
    Kühlhohlraum
    132
    Druckseitenkühlhohlraum
    134
    Saugseitenkühlhohlraum
    136
    Hinterkante
    112
    Schaufelblatt
    138
    Kühlkammer
    140
    Kühlkammeröffnungen
    142, 144
    Rippen
    147
    Auslassöffnungen
    145
    sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippe
    142
    gekürzte Rippe
    144
    Unterteilungsrippe
    146
    sich nach innen erstreckende Unterteilungsrippe
    152
    Innenmittenwand
    154
    Eintrittsöffnungen
    202
    diskrete Unterteilungsrippen
    206
    diskrete gekürzte Rippen
    208
    diskrete Säulen
    212
    runde Austrittsöffnungen
    214
    nicht-runde Austrittsöffnungen
    194
    freies Ende

Claims (10)

  1. Turbinenlaufschaufel (10), aufweisend: ein Schaufelblatt (12); und ein Spitzendeckband (20), das an einem Ende der Turbinenlaufschaufel (10) an das Schaufelblatt (12) angrenzend ausgebildet ist, wobei das Spitzendeckband (20) einen oder mehrere darin ausgebildete hohle Bereiche aufweist; wobei alle von den in dem Spitzendeckband (20) ausgebildeten hohlen Bereichen miteinander in Fluidverbindung stehen und einen Kühlhohlraum (130) festlegen.
  2. Turbinenlaufschaufel (10) nach Anspruch 1, wobei: das Schaufelblatt (12) einen darin definierten Kühlkanal enthält; und der Kühlkanal sich durch das Schaufelblatt (12) so hindurch erstreckt, dass der Kühlkanal mit dem Kühlhohlraum (130) in Fluidverbindung steht.
  3. Turbinenlaufschaufel (10) nach Anspruch 1, wobei: der Kühlhohlraum (130) mehrere darin ausgebildete Rippen (142, 144) aufweist; die Rippen (142, 144) längliche Strukturen aufweisen, die den Boden des Kühlhohlraums (130) mit der Decke des Kühlhohlraums verbinden; und die Rippen (142, 144) so konfiguriert sind, dass ein labyrinthartiger Kühlkreislauf in dem Kühlhohlraum (130) ausgebildet ist.
  4. Turbinenlaufschaufel (10) nach Anspruch 1, wobei der Kühlhohlraum (130) mehrere darin ausgebildete Rippen (142, 144) aufweist, wobei die Rippen (142, 144) so bemessen und konfiguriert sind, dass sich einige von den Rippen teilweise über die Strecke über den Kühlhohlraum (130) erstrecken.
  5. Turbinenlaufschaufel (10) nach Anspruch 4, wobei die Rippen (142, 144) so bemessen und konfiguriert sind, dass sich einige von den Rippen (142, 144) teilweise über die Strecke über den Kühlhohlraum (130) und über wenigstens einen Großteil der Strecke über die Strecke über den Kühlhohlraum (130) erstrecken.
  6. Turbinenlaufschaufel (10) nach Anspruch 4, wobei: der Kühlhohlraum (130) einen Druckseitenkühlhohlraum (132), einen Saugseitenkühlhohlraum (134) und eine Kühlkammer (138) aufweist, wobei die Kühlkammer (138) aus einer Kammer besteht, die sich im Wesentlichen zwischen dem Druckseitenkühlhohlraum (132) und dem Saugseitenkühlhohlraum (134) befindet; die Kühlkammer (138) mit dem Kühlkanal in Fluidverbindung steht; und die Kühlkammer (138) mit dem Druckseitenkühlhohlraum (132) und einem Saugseitenkühlhohlraum (134) über mehrere Kuhlkammeröffnungen (140) in Fluidverbindung steht.
  7. Turbinenlaufschaufel (10) nach Anspruch 6, wobei die Kühlkammeröffnungen (140) so bemessen und positioniert sind, dass im Betrieb der Strom eines Kühlmittels zwischen der Kühlkammer (138) und dem Druckseitenkühlhohlraum (132) und dem Saugseitenkühlhohlraum (134) so gesteuert wird, dass eine erwünschte Verteilung des Kühlmittels über den Kühlhohlraum (130) realisiert wird.
  8. Turbinenlaufschaufel (10) nach Anspruch 6, wobei: die Rippen (142, 144) mehrere Unterteilungsrippen (144) aufweisen; und die Unterteilungsrippen (144) so bemessen und konfiguriert sind, dass einige von den Unterteilungsrippen (144) sich über wenigstens einen Großteil der Strecke über den Kühlhohlraum (130) erstrecken.
  9. Turbinenlaufschaufel (10) nach Anspruch 8, wobei: die Unterteilungsrippen (144) mehrere sich nach außen erstreckende Unterteilungsrippen (145) und mehrere sich nach innen erstreckende Unterteilungsrippen (146) aufweisen; wobei wenigstens einige von den sich nach außen erstreckenden Unterteilungsrippen (145) von einer die Kühlkammer (138) definierenden Wand entspringen und sich nach außen bis zu einer Position kurz vor einer Außenwand des Kühlhohlraums (130) erstrecken und somit einen ersten Spalt zwischen der sich nach außen erstreckenden Unterteilungsrippe (145) und der Außenwand des Kühlhohlraums (130) definieren; und wobei wenigstens einige von den sich nach innen erstreckenden Unterteilungsrippen (146) von der Außenwand des Kühl hohlraums (130) entspringen und sich nach innen bis zu einer Position kurz vor der die Kühlkammer (138) definierenden Wand erstrecken und somit einen zweiten Spalt zwischen der sich nach innen erstreckenden Unterteilungsrippe (146) und der die Kühlkammer (138) definierenden Wand definieren
  10. Turbinenlaufschaufel (10) nach Anspruch 9, wobei: die Außenwand des Kühlhohlraums (130) teilweise durch eine oder mehrere gekürzte Rippen (142) definiert ist, wobei die gekürzten Rippen (142) wesentlich kürzer als die Unterteilungsrippen (144) sind; die sich nach außen erstreckenden Unterteilungsrippen (145) von der die Kühlkammer (138) definierenden Wand entspringen und sich bis zu einer Position kurz vor der gekürzten Rippe (142) erstrecken, die die Außenwand des Kühlhohlraums (130) definiert, und somit einen Spalt zwischen der sich nach außen erstreckenden Unterteilungsrippe (145) und der gekürzten Rippe (142) definieren.
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