DE102009002790A1 - Mitnehmerscheibe - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Mitnehmerscheibe (1) vorgeschlagen, die zwischen zwei Komponenten eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zwischen einem hydrodynamischen Wandler und dem Schwungrad des Verbrennungsmotors, angeordnet ist, bei der an zumindest einer der Verbindung mit einem Bauteil des Antriebsstrangs dienenden Durchgangsbohrung (6) Segmente ausgestanzt sind, derart, dass eine Scheibe (7) mit einer der Durchgangsbohrung (6) zugeordneten Bohrung (9) gleichen Durchmessers wie die Durchgangsbohrung (6) entsteht, wobei die Scheibe (7) über einen Steg (8) mit der Mitnehmerscheibe (1) verbunden ist und durch Umbördeln mit der Mitnehmerscheibe (1) derart zum Anliegen kommt, dass die Bohrung (9) der Scheibe (7) mit der Durchgangsbohrung (6) der Mitnehmerscheibe (1) fluchtet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mitnehmerscheibe, die zwischen zwei Komponenten eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zwischen einem hydrodynamischen Wandler und dem Schwungrad des Verbrennungsmotors angeordnet ist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Mitnehmerscheibe aus Blech ist beispielsweise im Rahmen der DE 32 22 119 C1 beschrieben. Sie ist zentrisch am Ende der Abtriebswelle des Fahrzeugantriebsmotors angeflanscht und an ihrem Außenumfang an wenigen, vorzugsweise drei gleichmäßig am Umfang verteilt angeordneten Befestigungsstellen mit dem Eingangsglied des angrenzenden Schaltgetriebes, d. h. mit einem hydrodynamischen Drehmomentwandler verbunden. Das Wandlergehäuse vollführt betriebsbedingt gewisse Axialbewegungen, die von der Mitnehmerscheibe aufgefangen werden, wobei die Mitnehmerscheibe Drehmomente überträgt, die von wechselnden Torsionsschwingungen, welche ein Vielfaches dieses Drehmoments ausmachen könnten, überlagert werden.
  • Um die Festigkeit der Mitnehmerscheiben gegen axiale Dauerbeanspruchung zu erhöhen, Versatz und Planlaufabweichungen auszugleichen, sowie Reibkorrosion unter den Befestigungselementen zu verringern, ist der Kraftfluss von der mittigen Flanschverbindung zu den radial außen liegenden Befestigungsstellen gewunden gestaltet, sodass sich größere Biegelängen ergeben. Insbesondere sind zwischen den Befestigungsstellen und der Flanschverbindung nierenförmige Ausnehmungen vorgesehen, die sodass zwischen benachbarten Ausnehmungen in grober Näherung T-förmig federnde Elemente stehen bleiben.
  • Eine derartige Mitnehmerscheibe ist auch im Rahmen der DE-OS 1600064 beschrieben, welche einen Antriebsstrang mit einer hydraulischen Kupplungseinrichtung, z. B. mit einem Drehmomentwandler oder Schaltkuppler offenbart.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Mitnehmerscheiben ist in nachteiliger Weise ein Punktschweißprozess erforderlich, um die Mitnehmerscheibe mit zumindest einer Unterlegscheibe umfassend eine an einer Durchgangsbohrung der Mitnehmerscheibe fluchtend anliegende Bohrung oder mit zumindest einer Einnietmutter zum Verbinden in der Regel mit dem Schwungrad oder mit dem Wandler zu versehen. Hierbei wird durch Punktschweißen eine Unterlegscheibe, die eine Einnietmutter enthalten kann, mit der Mitnehmerscheibe verbunden, was dazu führen kann, dass Risse in der Mitnehmerscheibe entstehen.
  • Ein weiterer Nachteil des Punktschweißprozesses besteht darin, dass vorteilhafte leichtere Materialien, die einen hohen Kohlenstoffanteil aufweisen, nicht geschweißt werden können.
  • Wenn die Mitnehmerscheibe zwischen einem hydrodynamischen Wandler und dem Schwungrad des Verbrennungsmotors angeordnet werden soll und von der Getriebeseite aus mit dem Schwungrad verbunden wird, werden in der Regel keine Einnietmuttern sondern lediglich Unterlegscheiben benötigt, die eine Bohrung aufweisen, welche mit jeweils einer Durchgangsbohrung der Mitnehmerscheibe fluchtend zum Anliegen kommt; für den Fall, dass die Mitnehmerscheibe von der Motorseite aus mit dem Schwungrad verbunden wird, sind in der Regel auf Unterlegscheiben vorgesehene Einnietmuttern erforderlich.
  • Des weiteren werden bei derartigen Mitnehmerscheiben zum Zweck der Verbindung mit dem Wandler Unterlegscheiben verwendet, um den Einfluss von eventuellen Taumelbewegungen des Wandlers auf die Mitnehmerscheibe zu reduzieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mitnehmerscheibe, die zwischen zwei Komponenten eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zwischen einem hydrodynamischen Wandler und dem Schwungrad des Verbrennungsmotors angeordnet ist, anzugeben, welche derart ausgestaltet ist, dass die Notwendigkeit eines Punktschweißprozesses entfällt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Demnach wird eine Mitnehmerscheibe vorgeschlagen, die zwischen zwei Komponenten eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zwischen einem hydrodynamischen Wandler und dem Schwungrad des Verbrennungsmotors angeordnet ist, bei der an zumindest einer der Verbindung mit einem Bauteil des Antriebsstrangs dienenden Durchgangsbohrung Segmente ausgestanzt sind, derart, dass eine Scheibe mit einer der Durchgangsbohrung zugeordneten Bohrung gleichen Durchmessers wie die Durchgangsbohrung, vorzugsweise eine Ringscheibe, entsteht, deren innerer Durchmesser dem Durchmesser der Durchgangsbohrung entspricht, wobei die Scheibe bzw. die Ringscheibe über einen Steg mit der Mitnehmerscheibe verbunden ist und durch Umbördeln mit der Mitnehmerscheibe derart zum Anliegen kommt, dass die Bohrung der Scheibe bzw. der Ringscheibe mit der Durchgangsbohrung der Mitnehmerscheibe fluchtet.
  • Für den Fall, dass zum Verbinden mit einem Bauteil des Antriebsstrangs Einnietmuttern benötigt werden, wird vorgeschlagen, nach dem Formen der Scheiben bzw. der Ringscheiben eine Einnietmutter jeweils in eine Scheibe bzw. Ringscheibe einzupressen.
  • Bei der Montage einer zwischen einem hydrodynamischen Wandler und dem Schwungrad des Verbrennungsmotors angeordneten Mitnehmerscheibe, insbesondere zur Verbindung mit dem Wandler, werden zudem in der Regel Unterlegscheiben auf beiden Seiten der Mitnehmerscheibe benötigt, was in nachteiliger Weise dazu führt, dass diese herunterfallen können, was die Montage erschwert.
  • Gemäß der Erfindung können die Unterlegscheiben durch Ausstanzen von Segmenten der Mitnehmerscheibe gebildete Scheiben, insbesondere Ringscheiben ersetzt werden, die über einen Steg mit der Mitnehmerscheibe verbunden sind und durch Umbördeln mit der Mitnehmerscheibe derart zum Anliegen kommen, dass die Bohrung einer Scheibe bzw. Ringscheibe mit einer Durchgangsbohrung der Mitnehmerscheibe fluchtet.
  • Durch die erfindungsgemäße Konzeption wird eine Mitnehmerscheibe zur Verfügung gestellt, bei der die Notwendigkeit eines Punktschweißprozesses zum Ermöglichen einer Verbindung der Scheibe mit Komponenten des Antriebsstrangs entfällt, was auch in einer Kostenreduzierung resultiert. Des weiteren wird durch den Entfall der Notwendigkeit des Vorsehens von Unterlegscheiben die Montage vereinfacht und beschleunigt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. In diesen stellen dar:
  • 1: Eine perspektivische Ansicht einer Mitnehmerscheibe nach dem Stand der Technik, bei der die Einnietmuttern auf durch Punktschweißen mit der Mitnehmerscheibe verbundenen Unterlegscheiben gepresst sind;
  • 2: Eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausgestaltung einer Mitnehmerscheibe nach dem Stand der Technik, bei der Unterlegscheiben umfassend eine an einer Durchgangsbohrung der Mitnehmerscheibe fluchtend anliegende Bohrung durch Punktschweißen mit der Mitnehmerscheibe verbunden sind;
  • 3: Eine Detailansicht eines Teiles einer Mitnehmerscheibe, bei der gemäß der Erfindung Segmente der Scheibe ausgestanzt sind, so dass eine über einen Steg mit der Mitnehmerscheibe verbundene Ringscheibe entsteht, welche durch Umbördeln mit einer Durchgangsbohrung fluchtend zum Anliegen kommt;
  • 4: Eine Detailansicht eines Teiles einer Mitnehmerscheibe gemäß 3, zur Veranschaulichung des Schrittes des Umbördelns der Ringscheibe;
  • 5: Eine schematische Schnittansicht des in 3 und 4 gezeigten Teils einer erfindungsgemäß ausgeführten Mitnehmerscheibe im fertigen Zustand, d. h. nach dem Umbördeln der Ringscheibe;
  • 6: Eine Detailansicht eines Teiles einer Mitnehmerscheibe gemäß 3, bei der nach dem Formen der Ringscheibe eine Einnietmutter in die Ringscheibe eingepresst ist, zur Veranschaulichung des Schrittes des Umbördelns der Ringscheibe; und
  • 7: Eine schematische Schnittansicht des in 6 gezeigten Teils einer erfindungsgemäß ausgeführten Mitnehmerscheibe im fertigen Zustand, d. h. nach dem Umbördeln der eine Einnietmutter aufweisenden Ringscheibe.
  • In 1 ist eine nach dem Stand der Technik ausgeführte Mitnehmerscheibe 1 zum Anordnen in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einem hydrodynamischen Wandler und dem Schwungrad des Verbrennungsmotors dargestellt. Hierbei sind zum Verbinden der Mitnehmerscheibe 1 mit dem Schwungrad von der Motorseite aus Einnietmuttern 2 vorgesehen, die auf beispielsweise durch Punktschweißen mit der Mitnehmerscheibe 1 verbundenen Unterlegscheiben 3 gepresst sind. Die Schweißpunkte sind mit dem Bezugszeichen 4 versehen.
  • In 2 ist ein Beispiel einer nach dem Stand der Technik ausgeführten Mitnehmerscheibe dargestellt, bei der die Verbindung mit dem Schwungrad des Verbrennungsmotors von der Getriebeseite aus erfolgt. Hierbei sind Unterlegscheiben 3 vorgesehen, die eine Bohrung 5 aufweisen, welche mit jeweils einer Durchgangsbohrung 6 der Mitnehmerscheibe 1 fluchtend zum Anliegen kommt. Die Unterlegscheiben 2 sind durch Punktschweißen mit der Mitnehmerscheibe 1 verbunden, wobei die entsprechenden Schweißpunkte in der Figur mit dem Bezugszeichen 4 versehen sind.
  • Wie bereits erläutert, kann das Punktschweißen in nachteiliger Weise zu Rissen in der Mitnehmerscheibe führen; zudem können leichtere Materialien, die einen hohen Kohlenstoffanteil aufweisen, nicht geschweißt werden.
  • Um das Punktschweißen zu vermeiden, wird erfindungsgemäß und bezugnehmend auf 3 vorgeschlagen, an einer der Verbindung mit einem Bauteil des Antriebsstrangs dienenden Durchgangsbohrung 6 der Mitnehmerscheibe 1 Segmente derart auszustanzen, dass eine Ringscheibe 7 entsteht, deren innerer Durchmesser, d. h. der Durchmesser der Bohrung 9 dem Durchmesser der Durchgangsbohrung 6 entspricht; die Ringscheibe 7 ist gemäß der Erfindung über einen Steg 8 mit der Mitnehmerscheibe 1 verbunden und kommt durch Umbördeln mit der Mitnehmerscheibe 1 derart zum Anliegen, dass die Bohrung 9 der Ringscheibe 7 mit der Durchgangsbohrung 6 der Mitnehmerscheibe fluchtet.
  • Der Vorgang des Umbördelns der Ringscheibe 7 ist in 4 durch die Pfeile veranschaulicht. Ferner ist in 5 eine Schnittansicht der erfindungsrelevanten Teile einer Mitnehmerscheibe im fertigen Zustand gezeigt, bei dem die Ringscheibe 7 umgebördelt ist.
  • Wenn zum Verbinden der Mitnehmerscheibe 1 mit einem Bauteil des Antriebsstrangs, beispielsweise mit dem Schwungrad von der Motorseite aus Einnietmuttern benötigt werden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass nach dem Formen der zumindest einen Ringscheibe 7 in die Ringscheibe 7 eine Einnietmutter 10 eingepresst wird.
  • Dies wird anhand 6 und 7 veranschaulicht, wobei 6 den Vorgang des Umbördelns der Ringscheibe 7 mit eingepresster Einnietmutter 10 durch die Pfeile veranschaulicht und wobei in 7 eine Schnittansicht einer Mitnehmerscheibe im fertigen Zustand gezeigt wird, bei der die Ringscheibe 7 mit eingepresster Einnietmutter 10 umgebördelt ist.
  • In 6 sind weitere Durchgangsbohrungen 11 der Mitnehmerscheibe 1 gezeigt, die der Verbindung der Mitnehmerscheibe 1 mit dem hydrodynamischen Wandler dienen. Hierbei werden nach dem Stand der Technik den Durchgangsbohrungen 11 zugeordnete Unterlegscheiben auf beiden Seiten der Mitnehmerscheibe 1 benötigt, was dazu führen kann, dass diese herunterfallen können, wodurch die Montage erschwert wird.
  • Um dieses Problem zu lösen wird vorgeschlagen, die Unterlegscheiben durch durch Ausstanzen von Segmenten der Mitnehmerscheibe gebildete Scheiben 12, die vorzugsweise als Ringscheiben ausgeführt sind, zu ersetzen, wobei die Scheiben 12 eine der Durchgangsbohrung 11 zugeordnete Bohrung gleichen Durchmessers wie die Durchgangsbohrung 11 aufweisen und über einen Steg mit der Mitnehmerscheibe verbunden sind. Für den Fall, dass die Scheiben 12 als Ringscheiben ausgeführt sind, entspricht deren innerer Durchmesser dem Durchmesser einer Durchgangsbohrung 11.
  • Die Scheiben kommen erfindungsgemäß durch Umbördeln mit der Mitnehmerscheibe derart zum Anliegen, dass die Bohrung einer Scheibe bzw. Ringscheibe mit einer Durchgangsbohrung 11 der Mitnehmerscheibe 1 fluchtet. Diese Ausgestaltung ist in 6 für den Fall von Ringscheiben 12 gezeigt, wobei die Ringscheiben 12 im umgebördelten Zustand gezeigt sind.
  • 1
    Mitnehmerscheibe
    2
    Einnietmutter
    3
    Unterlegscheibe
    4
    Schweißpunkt
    5
    Bohrung
    6
    Durchgangsbohrung
    7
    Ringscheibe
    8
    Steg
    9
    Bohrung
    10
    Einnietmutter
    11
    Durchgangsbohrung
    12
    Ringscheibe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3222119 C1 [0002]
    • - DE 1600064 A [0004]

Claims (5)

  1. Mitnehmerscheibe (1), die zwischen zwei Komponenten eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zwischen einem hydrodynamischen Wandler und dem Schwungrad des Verbrennungsmotors angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer der Verbindung mit einem Bauteil des Antriebsstrangs dienenden Durchgangsbohrung (6) der Mitnehmerscheibe (1) Segmente ausgestanzt sind, derart, dass eine Scheibe (7) mit einer der Durchgangsbohrung (6) zugeordneten Bohrung (9) gleichen Durchmessers wie die Durchgangsbohrung (6) entsteht, wobei die Scheibe (7) über einen Steg (8) mit der Mitnehmerscheibe (1) verbunden ist und durch Umbördeln mit der Mitnehmerscheibe (1) derart zum Anliegen kommt, dass die Bohrung (9) der Scheibe (7) mit der Durchgangsbohrung (6) der Mitnehmerscheibe (1) fluchtet.
  2. Mitnehmerscheibe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) als Ringscheibe ausgeführt ist, deren innerer Durchmesser dem Durchmesser der Durchgangsbohrung (6) entspricht.
  3. Mitnehmerscheibe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall, dass zum Verbinden der Mitnehmerscheibe (1) mit einem Bauteil des Antriebsstrangs Einnietmuttern (10) benötigt werden, nach dem Formen der zumindest einen Scheibe (7) in die Scheibe (7) eine Einnietmutter (10) eingepresst wird.
  4. Mitnehmerscheibe (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Montage der Mitnehmerscheibe (1) benötigte Unterlegscheiben, die Durchgangsbohrungen (11) der Mitnehmerscheibe (1) zugeordnet sind, durch Ausstanzen von Segmenten der Mitnehmerscheibe (1) gebildete Scheiben (12) mit einer der Durchgangsbohrung (11) zugeordneten Bohrung gleichen Durchmessers wie die Durchgangsbohrung (11) ersetzt werden, wobei die Scheiben (12) über einen Steg mit der Mitnehmerscheibe (1) verbunden sind und durch Umbördeln mit der Mit nehmerscheibe (1) derart zum Anliegen kommen, dass die Bohrung einer Scheibe (12) mit einer Durchgangsbohrung (11) der Mitnehmerscheibe (1) fluchtet.
  5. Mitnehmerscheibe (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (12) als Ringscheiben ausgeführt sind, deren innerer Durchmesser dem Durchmesser der Durchgangsbohrung (11) entspricht.
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