DE102009002733B3 - Verfahren und Vorrichtung zur Manipulation eines Fluginsekts - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Manipulation, insbesondere Beschädigung, eines Fluginsekts, aufweisend die Schritte: - akustisches Überwachen eines Raumbereiches auf ein Vorhandensein eines Fluginsekts, wobei für das Fluginsekt charakteristische Geräuschfrequenzen erkannt werden; - danach, im Falle einer positiven Erkennung charakteristischer Geräuschfrequenzen, Erfassen einer Position des Fluginsekts unter Nutzung eines Laufzeiteffektes eines ausgesendeten Ortungssignals im Verhältnis zu einem vom Fluginsekt zurückgeworfenen Responsesignal, - danach, im Falle einer positiven Positionserfassung, Manipulieren des Fluginsekts durch Aussenden wenigstens eines gerichteten, ersten und zweiten am Fluginsekt Wärmeabsorption auslösenden Strahls, wobei der erste und zweite Strahl wenigstens an der Position des Fluginsekts überlappen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Manipulation eines Fluginsekts gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 11, sowie deren Verwendung zum Manipulieren eines Fluginsekts in einem Innenbereich eines Nutzobjekts, Die bis dato eingesetzten Verfahren zur Bekämpfung von Stechinsekten, insbesondere von Mücken beruhen auf elektrischen, akustischen bzw. chemischen Bekämpfungs- bzw. Schutzverfahren:
    • – chemische Verfahren zum Verscheuchen der Stechinsekten durch Riechstoffe lockender oder vertreibender Wirkung,
    • – akustische Verfahren: durch die Ausbreitung von für Stechinsekten unangenehme Frequenzen sollen diese die Flucht ergreifen,
    • – optisch/elektrische Schutzmaßnahmen: Insekten werden z. B. durch eine UV-Lichtquelle gelockt; Ziel des Verfahrens ist es, dass die Insekten ein im Nahbereich der Lampe unter Hochspannung stehendes Drahtgitter berühren und sterben.
  • Die bislang bekannten Verfahren zur Insektenbekämpfung werden unterteilt in:
    • – Insektenabwehrstoffe (Repellents),
    • – Insektizide,
    • – mechanisch oder akustisch wirkende Mittel,
    • – chemisch wirkende Mittel.
  • Die genannten Verfahren wurden in den letzten Jahren optimiert. Jedoch unterliegen diese Verfahren einer „aktiven Mitwirkung” der Stechinsekten zur Vertreibung bzw. deren Vernichtung. Insektenabwehrstoffe vertreiben Insekten nur bedingt und müssen zum vollständigen Schutz lückenlos auf die Haut aufgetragen bzw. gesprüht werden und unterliegen in der Wirkung zumeist verschiedenen Randbedingungen. Die Wirkung verringert sich bereits nach einem oft kurzen Zeitraum. Insektensprays und Hitzeverdampfer für Repellents haben in der Regel die Aufgabe, durch das Verteilen von Nervengiften bzw. anderen biologisch wirkenden Aerosolen die Insekten zu manipulieren bzw. zu töten. Akustisch arbeitende Geräte sollen die Insekten vertreiben.
  • Bislang arbeiten die genannten Verfahren – manche mehr manche weniger – eher zufrieden stellend, keineswegs jedoch immer zuverlässig. Dies ist u. a. darin begründet, dass die eingesetzten Abwehrstoffe leicht flüchtig sind und daher über die Zeit ihre Wirkung verlieren. Auch lassen sich die Insekten durch die Störungen oft nur unwesentlich in ihren Aktionen beeinflussen.
  • Soweit aktive Verfahren zur Manipulation eines Fluginsektes bekannt sind erweisen sich diese als zumeist kostenaufwendig und nicht praktikabel. So ist bekannt, Fluginsekten mit einer Kamera im Rahmen einer Bilderkennung zu erkennen. Solche Systeme erwiesen sich jedoch als unpräzise.
  • US 5473,942 A beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung mittels der die Orte und die Zahl von Insekten in einem überwachten Raumbereich ermittelt werden kann. Dazu wird eine Laufzeit zwischen zwei Akustiksignalen genutzt.
  • JP 2004 1541 01 A (abstract) beschreibt ein Verfahren zur Manipulation von Insekten bei dem ein Raumbereich akustisch überwacht wird und die Position eines Insektes erfasst wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Umsetzung eines neuartigen Ansatzes zur Bekämpfung von Mücken und anderer Stechinsekten, die in der direkten Abwehr zur Bekämpfung begründet ist.
  • Die Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
  • Die Erfindung geht davon aus, dass es möglich ist, Fluginsekten akustisch zu erkennen. Es hat sich gezeigt, dass diese Art der Erkennung besonders zuverlässig ist. Die Erfindung geht darüber hinaus von der Erkenntnis aus, dass es möglich ist, im Rahmen eines zweischrittigen Verfahrens die akustische Erkennung derart zu nutzen, dass erst im Falle einer positiven Erkennung ein optisches System zur Ortung und Manipulation des Fluginsektes aktiviert wird. Dazu werden erfindungsgemäß besonders geeignete Positionserfassungsmittel in Kombination mit einer vorteilhaften Manipulationseinheit bzw. entsprechende Verfahrensschritte vorgeschlagen, die den unabhängigen Ansprüchen zu entnehmen sind.
  • Die Erfindung beschreibt insbesondere ein elektronisches Gerät zur Vernichtung von Insekten, insbesondere von Mücken, welche im Flug durch eine auf einem „Radar”-ähnlichen Grundprinzip gestützte Sensorik erfasst und durch eine gezielte Licht- bzw. Wärmebestrahlung nachfolgend flugunfähig manipuliert oder getötet werden.
  • Die kombinatorische Vorgehensweise basiert auf der akustischen und/oder kurzwelligen Erkennung der Insekten durch ein Erfassungsmodul, welches den zugeordneten Raum überwachen kann. Ein akustisches Sensormodul überwacht den durch die Aufstellung zugeordneten Bobachtungsraum. Gerät ein Fluginsekt in den Nahfeldbereiches des Gerätes, löst der akustische Sensor die Aktivierung zusätzlicher Überwachungselemente aus, welche eine Identifizierung und Ortsbestimmung und somit eine genaue Bewertung des Objektes ermöglichen. Bei der Positiverkennung des Objektes wird nach weitergehender Berechnung des voraussichtlichen nächsten Objekt-(flug)-standortes ein gerichteter intensiver Licht- bzw. Wärmeimpuls in Form eines Laserstrahls ausgelöst, welcher das Insekt bewegungs- bzw. flugunfähig beschädigt und somit eine mögliche Bedrohung beispielsweise für einen in der Nähe befindlichen Menschen stoppt.
  • Die Vorteile des Gerätes liegen in der neuartigen Herangehensweise zur Bekämpfung von Stechinsekten in geschlossenen Räumen bzw. halboffenen Räumen. Durch die Funktion des nachfolgend beschriebenen Gerätes stehen im Gegensatz zum Einsatz von Apparaten, die z. B. auf der Ausbringung und oder Verdampfung von chemisch wirkenden Abwehrmitteln, dem Einsatz von Hochspannung bzw. der Aufbringung von Repellents am eigenen Körper basieren, ein Gerät zur Verfügung, welches nach Einschalten 100% seiner Funktion entfalten kann und zudem wartungsfrei ohne Langzeitverlust in der Wirkung arbeitet. Das Verfahren ist zudem für die Gesundheit des Menschen unbedenk lich. Der in dem Gerät eingesetzte Laser ist mit der gewählten Leistungsklasse und den eingebauten Sicherheitsmechanismen unbedenklich für Menschen und Haustiere.
  • Das Gerät überwacht in seiner Funktion eine für den Überwachungsbereich ausgelegte Fläche, beispielsweise vor einer Tür oder vor einem Fenster, um ein Eindringen neuer Insekten in diesen Bereich, beispielsweise durch eine offene Tür oder durch ein offenes Fenster, zu verhindern. Ohne eine physikalische Sperre, wie z. B. ein Mückennetz, könnten die Insekten mit den bekannten Maßnahmen ungehindert durchfliegen, und somit nur durch sekundäre Insektenbekämpfung an der Belästigung von Menschen gehindert werden.
  • Das nachfolgend beschriebene Gerät setzt sich zum Ziel, Stechinsekten (Mücken und andere stechende Insekten) durch eine Kombination aus passiver und aktiver Ortung im überwachten Raum zu erfassen, eine Objekterkennung durchzuführen und bei sicherer Identifikation durch eine gezielt ausgeführte Manipulation der Insekten, hier durch eine kurzzeitige intensive Licht- bzw. Wärmeaussetzung, in der weiteren (Flug-)Bewegung zu hemmen bzw. zu stoppen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen und geben im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an, das oben erläuterte Konzept im Rahmen der Aufgabenstellung sowie hinsichtlich weiterer Vorteile zu realisieren.
  • Insbesondere gliedert sich das Gerät in drei Baugruppen bzw. Module, welche aufeinander abgestimmt die gesuchte Funktionalität umfassen:
    • 1.) Modul zur Erkennung und Erfassung von Insekten bzw. Kleinst-(flug-)objekten;
    • 2.) Elektronisches Modul mit Prozessoreinheit oder ASIC (diskreter hoch-integrierter Schaltkreis). Dieses Modul führt u. a. folgende Aufgaben durch:
    • – Akustische Raumüberwachung durch Frequenzanalyse,
    • – Berechnungen zur Objekterkennung unter Zuhilfenahme spezifischer Vergleichswerte (Kenngrößen) der zu beobachtenden Objekte (Größe, Eigen-Akustik, Entfernung, etc.),
    • – Berechnungen zur Positionsbestimmung eines erkannten Objektes im Raum,
    • – Überprüfung von Randbedingungen, die eine ungewollte Auslösung abwenden,
    • – Ausrichtung von Spiegelelementen und Auslösung einer Lasereinheit;
    • 3.) Modul zur Ausrichtung, Fokussierung und Auslösung von zwei oder mehrerer Laserstrahlen, welche gerichtet am Zielobjekt in Form von hochenergetischen Licht- bzw. Wärmeimpulsen aufeinander treffen. Am Objekt selbst erreichen die gerichteten und ggf. fokussierten Strahlen im Schnittpunkt durch die Überlagerung ihre höchste energetische Intensität, um dort die gewünschte Wirkung am Objekt zu erzielen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Module werden nachfolgend beschrieben.
  • Ziel des Erfassungsmoduls ist insbesondere die Erkennung und Kurzzeitverfolgung von Flugobjekten in einem spezifizierten Zielraum. Die Erkennung kann mit mehreren Methoden durchgeführt werden. Nachfolgend ist exemplarisch ein Verfahren beschrieben, welches durch einen zweistufigen Aufbau der Erfassungskette energiesparend konzipiert ist.
  • Für unterschiedliche Anforderungen an Raum und Einsatznutzung können die Module für Erfassung und Abwehr in unterschiedlichen Leistungsklassen ausgeführt werden. Größere Räume erfordern eine stärkere Ausführung der Lasereinheit. Je nach Leistungsklasse des Erkennungsmoduls bzw. der Lasereinheit ist die Überwachung kleiner Flächen bis zu großen möglich. Der überwachte Raum wird in der beschriebenen Ausführung zweidimensional erfasst, mit einer systembedingten schmalen Ausdehnung des überwachten Raumes in die dritte Ebene. Eine durchgehend dreidimensionale Ausführung ist technisch möglich, erfordert jedoch eine Anpassung der eingesetzten Erfassungsmodule bzw. ein modifizierter Lasermodul mit getrenntem Aufbau.
  • Die Erkennungseinheit gliedert sich insbesondere in zwei sensorische Gruppen:
    • a) Im eingeschalteten Betriebszustand ist das Gerät vorzugsweise im Überwachungsmodus aktiv, das heißt, dass der zu überwachende Raum durch das Sensormodul mittels Mikrofon auf spezifische Frequenzbereiche überwacht wird. Die eingesetzten Mikrofone besitzen eine richtungsorientierte Hörakustik (Nierencharakteristik). Eine dem Mikrofon nachgeschaltete Elektronik analysiert die Umgebungsgeräusche auf charakteristische Frequenzen bzw. ein schmales spezifisches Frequenzband, welche bzw. welches von Insekten im Flugzustand durch den eigenen Flügelschlag abgeben werden bzw. wird. Bei Erkennung einer für das gesuchte Insekt typischen Frequenz wird eine erweiterte Objekterfassung aktiviert.
    • b) Die aktivierte Ultraschallwellen- bzw. Mikrowellenerfassungseinheit (Miniradar) erfasst im Beobachtungsraum alle Objekte, die sich im Nahfeld des Gerätes aufhalten bzw. bewegen. Durch den durch die Bewegung der Insekten möglichen messbaren Dopplereffekt können Größe und Position des Objektes im Beobachtungsraum erfasst und zielgenau bestimmt werden.
  • Alternativ zur Ultraschallwellen- bzw. Mikrowellenerfassungseinheit kann ein mit einer geringen Leistung geschalteter Laser eingesetzt werden, der wie eine Scannereinheit arbeitet und den Raum aktiv überstreicht. Zwei abgestimmte optische Sensoren erfassen dabei die von einem Objekt reflektierten Lichtwellen. Mittels der von den Sensoren erfassten reflektierten Lichtwellen kann durch eine Rechnereinheit die Berechnung der Position des erfassten Objekts im Raum vorgenommen werden. Diese Variante ist z. B. in Räumen mit einem hohen Grundlärmpegel einsetzbar.
  • Die Erfassungselektronik erfasst die zur Erkennung und Ortung des Fluginsektes relevanten Parameter (Objekt, Akustikparameter, Objektart) und erteilt bei Berücksichtigung aller relevanter Parameter inklusive aller sicherheitsrelevanter Parameter (Größe und Entfernung des Objektes, Flugweg etc.) die Aktivierung des der Erfassungselektronik nachgeschalteten Moduls zur Ausrichtung, Fokussierung und Auslösung, das der Bekämpfung von Flugobjekten dient. An dieses Modul werden Daten wie Position und Bewegungsparameter übertragen.
  • Das Modul zur Ausrichtung, Fokussierung und Auslösung steuert ein Lasermodul. Ein Lasermodul wird so ausgerichtet, dass ein vom Lasermodul ausgelöster Laserstrahl am Objektort fokussiert wird. Das Lasermodul basiert auf dem Einsatz von zwei (oder mehreren) Laserstrahlen, die je nach Bauweise des Moduls und Stärke der eingesetzten Laserdiode mit synchronisiert geschalteten und gerichteten Strahlen das Objekt anvisieren und den Laserimpuls zielgenau ausrichten.
  • Je nach Leistungsklasse der eingesetzten Laserdioden kann das Lasermodul durch zwei diskrete Laserdioden oder alternativ durch eine stärkere Laserdiode aufgebaut werden. Der Laserstrahl wird hier durch einen Strahlteiler (1:1) gleichmäßig in zwei gleich leistungsstarke Strahlen geteilt. Eingesetzte Laser liegen optimaler weise im höher energetischen Bereich (z. B. „blauer” Laser) und in der Leistungsklasse von wenigen Milliwatt Leistung.
  • Die Ausrichtung eines Laserstrahls auf das Objekt wird durch den Einsatz eines micro-elektromagnetisch geführten Spiegels (MEMS: microelectromechanical systems) auf das Objekt ausgerichtet. Hierbei gibt der Anwendungsraum (Raumgröße zur Beobachtung) die Ausgestaltung der Bauart und Zusammeneinheit der Komponenten vor. Der Strahl kann zur Optimierung der Strahlintensität am Objekt mittels dynamischer Linsen fokussiert werden.
  • Für eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit kann der Micro-Spiegel auch 90 Grad zur Strahlrichtung oszillierend geschaltet sein (optimierte Oszillationsformen können sein: elliptisch, +- Schwingung), so dass durch Überstreifen einer größeren Fläche die Wahrscheinlichkeit eines Treffers steigt, wenn das Zielobjekt eine schnelle Fluggeschwindigkeit inne hat.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bekämpfung von Insekten durch den Einsatz eines hochenergetischen Laserstrahls.
  • Dazu ist eine Vorrichtung bzw. Gerät beschrieben worden, welches dazu ausgelegt ist, mittels eines Erfassungsmoduls zur Erkennung von Insekten im Beobachtungsraum Insekten zu erkennen. Zur Unterstützung werden mit einer dynamischen Ziel- und Fokussierungseinheit die Laserstrahlen zielgerichtet am erkannten Insekt zur Auslösung gebracht und damit dieses Insekt mittels zweier oder mehrerer gekreuzter Laserstrahlen zumindest beschädigt.
  • Das Verfahren ist zur kombinierten Beobachtung und Lokalisierung von Insekten in der verknüpften Zusammenarbeit unterschiedlicher Sensoren begründet, nämlich der akustischen Erkennung in Co-Arbeit mit der räumlichen aktiven Erkennung durch eine Radar- bzw. Scanner-ähnliche Methodik. Insbesondere ist ein Regelverfahren zur Kalibrierung, Erkennung, Ortung und Objektverfolgung von Objekten (z. B. Insekten) im beobachteten Raum vorgesehen. Vorzugsweise ist zusätzlich eine Methodik zur Bereitstellung, Fokus sierung und Auslösung eines Wärme-, akustischen bzw. anderweitig gekennzeichneten Abschussgerätes vorgesehen. Das Gerät sieht insbesondere den Aufbau einer Zieleinheit mittels Laserdioden, eine optische Fokussierung, micro-elektromagnetische Spiegel (MEMS), auch ergänzend ausgeführt in Scan-Funktion, vor.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht notwendigerweise maßstäblich darstellen, vielmehr sind die Zeichnungen, wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter und/oder leichtverzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus den Zeichnungen unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen, betreffend die Form und das Detail, einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, den Zeichnungen und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im Folgenden gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsform oder beschränkt auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen beanspruchten Gegenstand. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar und beanspruchbar sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1: eine Prinzipskizze zum Überwachen eines Raumbereichs bei einem bevorzugten Verfahren und einer bevorzugten Vorrichtung,
  • 2: eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Anhand nachfolgender Skizzen wird die Funktionsweise sowie ein beispielhafter Modulaufbau des Gerätes aufgezeigt.
    • 1) Der Aufbau des Gerätes 10 lässt sich am Beispiel von 1 darstellen. Mittels eines Mikrofons 20 (einzeln oder als Baugruppe) wird der Umgebungsschall analysiert. Bei dem Auftreten Objekt-typischer Frequenzen wird die zusätzliche Raumortungssensorik 30 und 30 aktiviert, welche in Kombination mit der Rechnereinheit eine exakte Objektortung vornimmt. Die Module arbeiten nach dem „Radar”-Prinzip, d. h. sie sind als kombinierte Sender- und Empfängereinheiten ausgeführt, die auf Basis der Berechnung von Laufzeitunterschieden zwischen Aussendung und Empfang einer elektromagnetischen Welle eine exakte Ortsbestimmung durchführen kann. Bei positiver Erkennung aller für das Insekt typischer und relevanter Objektmerkmale (Frequenz, Objektgröße) wird das Lasermodul zur Abwehr der Insekten aktiviert. Dieses Modul besteht aus einer Baugruppe von Laserdioden mit Strahlfokussierung [40 und 40' und den micro-elektromagnetisch geführten Spiegeln 50 und 50'. Bei exakter Raumortung wird das Objekt im Zielraum von den Strahlen gleichzeitig getroffen. Im Kreuzungspunkt der Strahlen wird eine hohe Energiedichte erreicht, die das Objekt manipulieren sollen.
  • Eine beispielhafte Anordnung der eingesetzten Modulgruppen zeigt 2. Je nach technischer Umsetzung können die Module in Bauart, Größe und Platzierung variieren. Eine Stromzuführung 60 versorgt die zentrale Kontroll- und Rechnereinheit 70 (Platine mit Controller) mit Energie, über eine Schaltkonsole 80 lässt sich das Gerät aktivieren. Das Mikrofon 20 agiert in Zusammenarbeit mit den „Radar”-Sensoren 30 und 30' um aktiv die Objektbestimmung durchzuführen. Über die spezielle Ansteuerung 90 (Laser driver) werden die Laserdioden 100 und 100' aktiviert, die micro-elektromagnetischen Spiegel 50 und 50' richten die fokussierten Laserstrahlen in Richtung des Objektes aus.
  • Alternativ zur Ortsbestimmung durch eine Sensorik, die dem Radarprinzip folgend Signallaufzeiten auswertet, können zur Ortsbestimmung alternativ Laser im niedrig energetischem Dauerbetrieb (gleiche Baugruppe oder ergänzend) in einem Scannerbetrieb den zu überwachenden Raum durchstreichen und die Reflexionen der Zielobjekte auswerten. Bei positiver Erkennung werden die Spiegel ausgerichtet und die Laser in einen kurzen, jedoch energetisch starken Impulsbetrieb ausgelöst.
  • Für eine leistungsstärkere Variante des Gerätes ist es folgerichtig, das die Moduleinheiten 30' und 100' (mit Ergänzung der für den Betrieb notwendigen Bauteile) in einem zweiten Gehäuse separiert werden. Beide Geräte werden getrennt voneinander aufgestellt bzw. installiert. Durch eine Funk-ähnliche Verbindung (z. B. Bluetooth) können beide Geräte miteinander kommunizieren und Daten austauschen um z. B. bei Änderung der Aufstellung sich neu kalibrieren zu können und Daten bezüglich der Objekterkennung und -bekämpfung zu übermitteln. Der Vorteil einer Aufstellung mit größerem Abstand der Erfassungssensoren besteht in der größeren Winkelauflösung der Sensoren zur Ortsbestimmung einhergehend mit der Möglichkeit, eine größere Raumfläche überwachen zu können.
  • Durch ein optisches Lockmittel (z. B. blaue Lichtquelle) kann die Wirksamkeit in geschlossenen Räumen optimiert werden, da das Licht bestimmter Wellenlängen Insekten anzieht und diese durch das Gerät die Wahrscheinlichkeiten erhöht, dass ein Insekt in den Nahbereich des Gerätes gerät und somit eher getroffen werden kann.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Manipulation, insbesondere Beschädigung, eines Fluginsekts, aufweisend die Schritte: – akustisches Überwachen eines Raumbereiches auf ein Vorhandensein eines Fluginsekts, dadurch gekennzeichnet, dass für das Fluginsekt charakteristische Geräuschfrequenzen erkannt werden; – danach, im Falle einer positiven Erkennung charakteristischer Geräuschfrequenzen, Erfassen einer Position des Fluginsekts unter Nutzung eines Laufzeiteffektes eines ausgesendeten Ortungssignals im Verhältnis zu einem vom Fluginsekt zurückgeworfenen Responsesignal, – danach, im Falle einer positiven Positionserfassung, Manipulieren des Fluginsekts durch Aussenden wenigstens eines gerichteten, ersten und zweiten am Fluginsekt Wärmeabsorption auslösenden Strahls, wobei der erste und zweite Strahl wenigstens an der Position des Fluginsekts überlappen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionserfassung mit einer akustischen Ortung des Fluginsekts als Laufzeiteffekt der Doppler-Effekt für die Geräuschfrequenzen des Fluginsekts genutzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionserfassung mit einer optischen Ortung des Fluginsekts eine Nutzung eines optischen Reflexions-Effektes am Fluginsekt erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer positiven Positionserfassung eine Prüfung und Erfassung weiterer Objektmerkmale, insbesondere Größe des Fluginsekts und/oder Entfernung des Fluginsekts und/oder Flugweg des Fluginsekts, erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Manipulieren des Fluginsekts die Wärmeabsorption auslösenden Strahlen im UV-Bereich und/oder im VIS-Bereich und/oder im IR-Bereich und/oder im NIR-Bereich ausgesendet werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Manipulieren des Fluginsekts Laserstrahlen als Wärmeabsorption auslösende Strahlen ausgesendet werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeabsorption auslösenden Strahlen auf das geortete Fluginsekt fokussiert werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionserfassung des Fluginsekts Schallwellen und/oder Ultraschallwellen und/oder Mikrowellen und/oder Radar-Wellen und/oder Laserstrahlen verwendet werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Überwachen eines Raumbereiches auf ein Vorhandensein eines Fluginsekts mittels mindestens eines Mikrofons (20) erfolgt, das insbesondere eine richtungsorientierte Hörakustik, insbesondere eine Nierencharakteristik aufweist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem akustischen Überwachen des Raumbereiches eine Kalibrierung einer Vorrichtung (10) zur Manipulation eines Fluginsekts erfolgt, insbesondere einer Vorrichtung gemäß Anspruch 11.
  11. Vorrichtung (10) zur Manipulation, insbesondere Beschädigung, eines Fluginsekts, aufweisend: – akustische Überwachungsmittel zum akustischen Überwachen eines Raumbereiches auf ein Vorhandensein eines Fluginsekts dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsmittel ausgebildet sind, für das Fluginsekt charakteristische Geräuschfrequenzen akustisch zu erkennen; – Positionserfassungsmittel (30, 30') zum Erfassen einer Position des Fluginsekts mit einer Sendeeinheit zum Aussenden eines Ortungssignals und mit einer Empfangseinheit zum Empfangen eines vom Fluginsekt zurückgeworfenen Responsesignals und einer Auswerteeinheit zum Auswerten eines Laufzeitef fektes des ausgesendeten Ortungssignals im Verhältnis zu dem Responsesignal und Bestimmen der Position des Fluginsekts; – eine Manipulationseinheit zum Manipulieren des Fluginsekts mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Strahleinheit zum Aussenden wenigstens eines gerichteten ersten und eines gerichteten zweiten am Fluginsekt Wärmeabsorption auslösenden Strahls, und einer Richtvorrichtung, welche ausgebildet ist, den ersten und zweiten Strahl derart auszurichten, dass diese wenigstens an der Position des Fluginsekts überlappen.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die akustischen Überwachungsmittel mindestens ein Mikrofon (20) aufweisen, das insbesondere eine richtungsorientierte Hörakustik, insbesondere eine Nierencharakteristik, aufweist.
  13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungsmittel ausgebildet sind, das erfasste Fluginsekt mittels Schallwellen und/oder Ultraschallwellen und/oder Mikrowellen und/oder Radar-Wellen und/oder Laserstrahlen zu orten.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Kontroll- und Rechnereinheit (70) und eine Speichereinheit zur Koordination der Überwachungsmittel, der Positionserfassungsmittel und der Manipulationseinheit enthält.
  15. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Manipulationseinheit eine Richtvorrichtung, eine Zieleinheit und/oder eine Fokussierungseinheit zur Ausrichtung und/oder Fokussierung der die Wärmeabsorption auslösenden Strahlen auf das Fluginsekt enthält, insbesondere eine mit der Richtvorrichtung zusammenwirkenden Zieleinheit und/oder Fokussierungseinheit.
  16. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungsmittel und/oder Manipulationseinheit jeweils mindestens eine Laserquelle in Form einer Laserdiode (100, 100') enthält.
  17. Vorrichtung (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtvorrichtung einen micro-elektromagnetischen Spiegel (50, 50') enthält.
  18. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und/oder einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17 zum Manipulieren eines Fluginsektes in einem Innenbereich eines Nutzerobjektes, wie eines Hauses, eines Autos oder dergleichen.
  19. Verwendung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der überwachte Raumbereich in Form einer Nutzeröffnung, wie einer Tür, eines Fensters oder dergleichen, des Nutzerobjektes gebildet ist.
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