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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgerätvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus
der
EP 1 795 989 A1 ist
ein Haushaltsgerät mit einem Temperaturspieß und
einer Aufbewahrungsvorrichtung bekannt. Die Aufbewahrungsvorrichtung
ist zu einer Aufbewahrung und einer manuellen Herausnahme des Temperaturspießes
vorgesehen und in einem metallischen Türelement integriert.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße
Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer hohen Flexibilität
bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den
Unteransprüchen entnommen werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgerätvorrichtung mit zumindest
einer Hausgerätegrundkörpereinheit, wenigstens
einem von einem Hauptnutzraum der Hausgerätegrundkörpereinheit
zumindest teilweise differierenden Nebenaufnahmebereich und zumindest
einem Zubehörteil, welches in wenigstens einem Betriebszusfand
zumindest teilweise in dem Nebenaufnahmebereich angeordnet ist und welches
zu einer manuellen Herausnahme aus dem Nebenaufnahmebereich durch
einen Benutzer vorgesehen ist.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätegrundkörpereinheit
den Nebenaufnahmebereich zumindest teilweise bildet. Unter einer „Hausgerätegrundkörpereinheit” soll
insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in wenigstens
einem Betriebszustand Lagerkräfte von beweglichen Elementen
eines Hausgeräts und insbesondere wenigstens einer Tür
aufnimmt, und welche vorzugsweise einen Hauptnutzraum und besonders
bevorzugt einen Garraum bildet. Unter einem „Zubehörteil” soll
insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche relativ zu der
Hausgerätegrundkörpereinheit bewegbar ist und
welche zu einer Benutzung in einer Kombination mit der Hausgerätegrundkörpereinheit
vorgesehen ist, wobei die Einheit vorzugsweise werkzeuglos und zerstörungsfrei
von der Hausgerätegrundkörpereinheit demontierbar
ist und besonders bevorzugt wenigstens ein elektronisches Bauteil
aufweist. Unter „vorgesehen” soll insbesondere
speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Unter
einem „Hauptnutzraum” der Hausgerätegrundkörpereinheit
soll insbesondere ein Nutzraum der Hausgerätegrundkörpereinheit
verstanden werden, welcher zu einer hauptsächlichen Nutzung
durch einen Benutzer vorgesehen ist, wobei der Nutzraum vorzugsweise
als Garraum ausgebildet ist. Unter einem „Nebenaufnahmebereich” soll
insbesondere ein Aufnahmebereich verstanden werden, der eine maximale
Breitenerstreckung aufweist, die höchsten drei Viertel,
vorzugsweise höchsten ein Drittel und besonders bevorzugt
höchstens ein Siebtel einer maximalen Breitenerstreckung
der Hausgerätegrundkörpereinheit beträgt.
Mit einer erfindungsgemäßen Ausbildung kann eine
hohe Flexibilität erreicht werden. Insbesondere kann eine
konstruktiv einfache Ausbildung einer Türeinheit der Hausgerätvorrichtung
erreicht werden. Ferner kann im Besonderen ein Zubehörteil
mit großen räumlichen Ausmaßen in den
Nebenaufnahmebereich eingebracht werden. Insbesondere kann erreicht
werden, dass in dem Fall, in welchem die Hausgerätegrundkörpereinheit
einen Garraum bildet, bei einem Garvorgang eine geringe Wärmeübertragung
auf das Zubehörteil erfolgt, wobei die Wärmeübertragung
geringer ist als in einer Ausbildung einer Hausgerätvorrichtung,
in welcher das Zubehörteil in einer Türeinheit
gelagert ist, so dass das Zubehörteil bei einer erfindungsgemäßen
Ausgestaltung eine höhere Lebensdauer aufweist als in demjenigen
Fall, in dem das Zubehörteil in der Türeinheit gelagert
ist. Insbesondere kann erreicht werden, dass das Zubehörteil
auf konstruktiv einfache Weise an ein Stromnetz anschließbar
ist, wobei hierdurch – falls das Zubehörteil einen
Akku aufweist – auf einfache Weise der Akku aufladbar ist.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass der Nebenaufnahmebereich in wenigstens
einem Betriebszustand oberhalb eines Hauptnutzraums der Hausgerätegrundkör pereinheit
angeordnet ist. Damit kann eine komfortable Benutzbarkeit insbesondere
des Zubehörteils erreicht werden.
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Vorzugsweise
ist der Nebenaufnahmebereich in wenigstens einem Betriebszustand
zumindest teilweise seitlich neben einem Hauptnutzraum der Hausgerätegrundkörpereinheit
angeordnet. Damit kann eine ergonomisch vorteilhafte Benutzbarkeit erreicht
werden. Insbesondere kann ein Bediener in einem Betriebszustand
das Zubehörteil mit einer einfachen Handbewegung ohne eine
weitere körperliche Bewegung aus dem Nebenaufnahmebereich nehmen
bzw. in diesen einsetzen.
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Mit
Vorteil ist der Nebenaufnahmebereich in wenigstens einem Betriebszustand
zumindest teilweise unterhalb eines Hauptnutzraums der Hausgerätegrundkörpereinheit
angeordnet. Hiermit kann eine besonders sichere Lagerung erreicht
werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass eine große räumliche
Distanz zwischen dem Zubehörteil und dem Hauptnutzraum
besteht, wodurch schadhafte, von dem Hauptnutzraum ausgehende Einflüsse
auf das Zubehörteil gering sind.
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Außerdem
wird vorgeschlagen, dass der Nebenaufnahmebereich an einem Bedienmittelfrontbereich
der Hausgerätegrundkörpereinheit angrenzt. Unter
einem „Bedienmittelfrontbereich” der Hausgerätegrundkörpereinheit
soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, in welchem wenigstens
ein Bedienmittel, welches vorzugsweise zu einem Einstellen eines
Betriebsmodus und/oder einer Betriebskenngröße,
wie insbesondere einer Gartemperatur, vorgesehen ist, angeordnet
ist. Darunter, dass der Nebenaufnahmebereich an einen Bedienmittelfrontbereich „angrenzt”,
soll insbesondere verstanden werden, dass der Aufnahmebereich weniger
als eine maximale Breitenerstreckung der Hausgerätegrundkörpereinheit,
vorzugsweise weniger als eine halbe maximale Breitenerstreckung
der Hausgerätegrundkörpereinheit und besonders
bevorzugt weniger als ein fünftel einer maximalen Breitenerstreckung
der Hausgerätegrundkörpereinheit von dem Bedienmittelfrontbereich
und vorzugsweise von einem Bedienmittel des Be dienmittelfrontbereichs
entfernt angeordnet ist. Hierdurch kann eine komfortable Handhabbarkeit
erreicht werden.
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Vorzugsweise
ist wenigstens ein Oberflächenbereich des Zubehörteils
in zumindest einem Betriebszustand im Wesentlichen flächenbündig
mit einer sichtbaren Oberfläche der Hausgerätegrundkörpereinheit.
Darunter, dass „ein Oberflächenbereich des Zubehörteils
im Wesentlichen flächenbündig” mit einer
sichtbaren Oberfläche der Hausgerätegrundkörpereinheit
ist, soll insbesondere verstanden werden, dass es – vorzugsweise
in einem Betriebszustand, in dem das Zubehörteil in dem
Aufnahbebereich gehaltert ist – wenigstens einen ebenen
und für einen Benutzer sichtbaren Teilbereich des Zubehörteils
oder der Oberfläche der Hausgerätegrundkörpereinheit
gibt, welcher in einer Ebene liegt, welche parallel zu einer Tangentialebene
eines Bereichs ist, welcher Teil einer Einheit ist, die entweder
durch das Zubehörteil oder durch die Oberfläche
der Hausgerätegrundkörpereinheit gebildet ist
und die frei ist von dem ebenen Teilbereich, wobei die Ebene und
die Tangentialebene weniger als einen Zentimeter, vorzugsweise weniger
als 5 Millimeter und bevorzugt weniger als zwei Millimeter voneinander
beabstandet sind. Besonders bevorzugt ist hierbei die Ebene mit der
Tangentialebene identisch. Ferner ist hierbei vorzugsweise die Oberfläche
der Hausgerätegrundkörpereinheit benachbart zu
dem Zubehörteil und grenzt besonders bevorzugt an dieses
an. Hierdurch kann eine einfache Reinigbarkeit erreicht werden.
Insbesondere können in dem Betriebszustand, in dem das Zubehörteil
in dem Aufnahbebereich gehaltert ist, durch das Zubehörteil
gebildete Erhebungen vermieden werden, die ein Reinigen des Zubehörteils
und einer daran angrenzen Oberfläche der Hausgerätegrundkörpereinheit
erschweren.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätvorrichtung wenigstens
einen Versenkmechanismus aufweist, welcher zu einem zumindest teilweisen
Versenken des Zubehörteils in den Nebenaufnahmebereich
vorgesehen ist. Unter einem „Versenkmechanismus” soll
insbesondere eine Einheit verstanden werden, bei welcher zumindest
Teile der Einheit bei einem einzigen Benutzungsvorgang zwangsläufige,
durch ihren Aufbau bedingte Bewegungen – vorzugsweise in
ver schiedene Richtungen – ausführen, wobei der
Benutzungsvorgang einem Haltern und/oder einem Befestigen und/oder
einem Entfernen eines Bauteils in bzw. aus einem Aufnahmebereich
dient. Vorzugsweise weist hierbei die Einheit eine Energiespeichereinheit
und/oder eine Kulisse und/oder wenigstens ein Zahnrad auf. Unter
einer „Energiespeichereinheit” soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, Energie
in einer Form zu speichern, welche sich von Lageenergie unterscheidet
und welche insbesondere elastische Energie ist. Auf diese Weise
kann eine komfortable Benutzbarkeit erreicht werden.
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Vorzugsweise
weist das Zubehörteil wenigstens ein Sensormittel auf.
Unter einem „Sensormittel” soll insbesondere ein
Mittel verstanden werden, das bestimmte physikalische oder chemische
Eigenschaften, wie z. B. Wärmestrahlung, Temperatur, Feuchtigkeit,
Druck, Schall, Helligkeit oder Beschleunigung, und/oder eine stoffliche
Beschaffenheit seiner Umgebung qualitativ und/oder als Messgröße quantitativ
erfassen kann, wobei vorzugsweise erfasste Größen
in weiterverarbeitbare Größen, wie insbesondere
elektrische Signale, umgeformt werden. Hierdurch kann eine hohe
Funktionalität erreicht werden.
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Mit
Vorteil weist das Zubehörteil wenigstens eine Signalübertragungseinheit
auf, die zu einer kabellosen Signalübertragung vorgesehen
ist. Damit kann eine komfortable Handhabbarkeit erreicht werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass das Zubehörteil und/oder die Hausgerätegrundkörpereinheit eine
Griffmulde aufweist, welche dazu vorgesehen ist, ein manuelles Herausnehmen
des Zubehörteils aus dem Nebenaufnahmebereich zu unterstützen. Hierdurch
kann eine benutzerfreundliche Bauweise erreicht werden.
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Vorzugsweise
weist die Hausgerätegrundkörpereinheit wenigstens
ein elektrisch leitendes Bauteil auf, welches zu einer elektrischen
Abschirmung wenigstens eines Teils des Nebenaufnahmebereichs vorgesehen
ist. Unter einer „Abschirmung” eines Teils des
Nebenaufnahmebereichs soll insbesondere verstanden werden, dass
eine elektronische Baueinheit, die in dem Teil angeordnet ist, von
elektromagnetischen, insbesondere Signale transportierenden Wellen,
welche insbesondere in einem Hauptnutzraum der Hausgerätvorrichtung
emittiert werden, in ihrer elektronischen Funktion unbeeinträchtigt
bleibt, wobei die elektromagnetischen Wellen insbesondere einen
Betriebsmodus der elektronischen Baueinheit unverändert
belassen. Unter einem „elektrisch leitenden” Bauteil
soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das bei einer Temperatur von
25°C eine elektrische Leitfähigkeit von mehr als zehntausend,
vorzugsweise von mehr als hunderttausend und besonders bevorzugt
von mehr als einer Million Siemens pro Meter aufweist. Auf diese
Weise kann ein störungsfreier Betrieb insbesondere des
Zubehörteils erreicht werden.
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Außerdem
wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätvorrichtung wenigstens
ein Rastmittel aufeist, welches das Zubehörteil in wenigstens
einem Betriebszustand befestigt. Damit kann eine konstruktiv einfache
Befestigung erreicht werden.
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Ferner
wird ein Hausgerät mit einer erfindungsgemäßen
Hausgerätvorrichtung vorgeschlagen, wodurch eine hohe Flexibilität
erreichbar ist.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten
und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines als Backofen ausgebildeten Hausgeräts
mit einer erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung,
wobei eine Tür und ein Zubehörteil des Backofens
nicht dargestellt sind,
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2 eine
Draufsicht auf das Hausgerät,
-
3 das
Zubehörteil,
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4 einen
schematischen Schnitt durch einen Teil der Hausgerätvorrichtung,
wobei das Zubehörteil in einem Nebenaufnahmebereich der
Hausgerätvorrichtung gehaltert ist,
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5 einen
schematischen Schnitt durch ein alternatives Ausführungsbeispiel
eines Teils einer erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung
mit einem Zubehörteil, einem Nebenaufnahmebereich und einem
Rastmittel,
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6 eine
Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel eines
Teils einer erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung
mit einem Versenkmechanismus,
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7 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer Hausgerätvorrichtung,
wobei ein Zubehörteil der Hausgerätvorrichtung
nicht dargestellt ist und ein Nebenaufnahmebereich der Hausgerätvorrichtung neben
einem Hauptnutzraum der Hausgerätvorrichtung angeordnet
ist und
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8 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer Hausgerätvorrichtung,
wobei ein Zubehörteil der Hausgerätvorrichtung
nicht dargestellt ist und ein Nebenaufnahmebereich der Hausgerätvorrichtung unter
einem Hauptnutzraum der Hausgerätvorrichtung angeordnet
ist.
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Die 1 und 2 zeigen
ein Hausgerät mit einer erfindungsgemäßen
Hausgerätvorrichtung, wobei in 1 eine Tür
und ein Zubehörteil 14 des Hausgeräts
nicht dargestellt sind. Die Hausgerätvorrichtung weist
eine Hausgerätegrundkörpereinheit 10 auf,
welche einen Nebenaufnahmebereich 12 bildet, in dem in
einem Betriebszustand ein Großteil des Zubehörteils 14 angeordnet
ist (2 und 3). Das Zubehörteil 14 ist
als Temperaturerfassungseinheit 14' ausgebildet. Hierzu
weist das Zubehörteil 14 ein Sensormittel 26 auf,
welches ein Temperatursensor ist und welches dazu vorgesehen ist,
bei einem Betriebsvorgang, bei dem ein Benutzer beispielsweise eine
Temperatur und insbesondere eine Kerntemperatur von in einem als
Garraum 16' ausgebildeten Hauptnutzraum 16 lagernden
Gargut (nicht dargestellt) zu erfassen. Alternativ oder zusätzlich
kann das Zubehörteil 14 auch dazu vorgesehen sein,
eine Feuchtigkeit von dem Gargut zu erfassen. Ferner weist das Zubehörteil 14 eine
Signalübertragungseinheit 28 auf, die zu einer
kabellosen Signalübertragung vorgesehen ist. Bei dem Betriebsvorgang,
bei welchem eine Temperatur des Garguts erfasst wird, sendet eine
Antenne 36 der Hausgerätvorrichtung, die in dem
Garraum 16' angeordnet ist, ein Signal, das das Zubehörteil 14 insbesondere
bei einem Kontakt mit in dem Garraum 16' lagernden Gargut
empfängt, entsprechend der erfassten Temperatur, modifiziert
und das modifizierte Signal aussendet. Das ausgesendete Signal wird
von einer Empfangseinheit der Hausgerätegrundkörpereinheit 10 empfangen und
an eine Steuereinheit 38 (2) weitergeleitet, welche
die erfasste Temperatur aus dem Signal extrahiert und mittels der
Temperatur einen Garvorgang zum Garen des Garguts steuert und/oder
regelt.
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Der
Nebenaufnahmebereich 12 ist in einem Betriebszustand außerhalb
und oberhalb des Garraums 16', und zwar in einem Bereich 40 angeordnet, der
an einen Bedienmittelfrontbereich 18 der Hausgerätegrundkörpereinheit 10 grenzt
und von einer Schalterblende gebildet ist. Der Bereich 40 ist
seitlich neben dem Bedienmittelfrontbereich 18 und einem Bedienmittel 42,
das in dem Bedienmittelfrontbereich 18 angeordnet ist,
angeordnet.
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Ein
Oberflächenbereich 20 des Zubehörteils 14 ist
in einem Betriebszustand, in dem das Zubehörteil 14 in
dem Nebenaufnahmebereich 12 gehaltert ist, im Wesentlichen
flächenbündig mit einer sichtbaren Oberfläche 22 der
Hausgerätegrundkörpereinheit 10. Der
Oberflächenbereich 20 und die Oberfläche 22 sind
eben und in Ebenen angeordnet, welche einen Abstand voneinander
aufweisen, der kleiner ist als ein Dreißigstel einer maximalen
Erstreckungslänge des Zubehörteils 14.
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Die
Hausgerätegrundkörpereinheit 10 weist eine
Griffmulde 30 auf, welche an die Oberfläche 22 angrenzt
und welche zwischen dem Zubehörteil 14 und der
Oberfläche 22 angeordnet ist. In einem Betriebszustand,
in dem das Zubehörteil 14 in dem Nebenaufnahmebereich 12 gehaltert
ist, bilden das Zubehörteil 14 und die Griffmulde 30 eine
weitere Griffmulde 31. Beide Griffmulden 30, 31 sind
dazu vorgesehen, ein manuelles Herausnehmen des Zubehörteils 14 aus
dem Nebenaufnahmebereich 12 durch einen Benutzer zu vereinfachen.
Der Benutzer kann einfach in die Griffmulden 30, 31 hineinfassen
und das Zubehörteil 14, das durch eine Presspassung
an der Hausgerätegrundkörpereinheit 10 befestigt
ist, herausziehen.
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Das
Zubehörteil 14 ist frei von einer Energiespeichereinheit,
wie z. B. einer Batterie oder eines Akkus. Sämtliche Energie
zur Durchführung aller mit dem Zubehörteil 14 durchführbaren
Betriebsvorgänge wird aus dem von der Antenne abgestrahlten
Signal gewonnen. Prinzipiell kann das Zubehörteil 14 auch
vorteilhaft eine Batterie, einen Akku, und/oder einen Netzstromanschluss
aufweisen.
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Eine
Garraummuffel 44 ist von einem elektrisch leitenden Material
gebildet und schirmt das Zubehörteil 14, wenn
es in dem Aufnahmebereich 12 gehaltert ist, elektrisch
vor der Antenne 36 ab.
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In
den 5 bis 8 sind alternative Ausführungsbeispiele
dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert.
Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch
den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele in den 5 bis 8 die
Buchstaben „a”, „b” usw. hinzugefügt.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 4,
wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und
Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels
in den 1 bis 4 verwiesen werden kann.
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5 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Teils einer
erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung
mit einem Zubehörteil 14a und einem Nebenaufnahmebereich 12a,
der von einer Hausgerätegrundkörpereinheit 10a gebildet
ist. Die Hausgerätegrundkörpereinheit 10a weist
als Rastnasen ausgebildete Rastmittel 34a auf, die in einem
Betriebszustand, in dem das Zubehörteil 14a in
dem Aufnahmebereich 12a gehaltert ist, in Mulden 46a des
Zubehörteils 14a eingrei fen und an dem Zubehörteil 14a anliegen,
wodurch das Zubehörteil 14a an der Hausgerätegrundkörpereinheit 10a befestigt
ist.
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Eine
Berandung des Nebenaufnahmebereichs 12a ist von einem elektrisch
leitenden Bauteil 32a der Hausgerätegrundkörpereinheit 10a gebildet, das
das Zubehörteil 14a in einem Betriebszustand,
in dem das Zubehörteil 14a in dem Aufnahmebereich 12a gehaltert
ist, gegen elektromagnetische Wellen, die von einem Teil der Hausgerätegrundkörpereinheit 10a abgestrahlt
werden, abschirmt.
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Ferner
weist die Hausgerätegrundkörpereinheit 10a eine
Ladeeinheit 66a auf, welche eine Akku-Einheit 68a des
Zubehörteils 14a auflädt, wenn das Zubehörteil 14a in
dem Nebenaufnahmebereich 12a gehaltert ist.
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6 zeigt
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel eines Teils
einer erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung
mit einem Zubehörteil 14b und einem Nebenaufnahmebereich 12b,
der von einer Hausgerätegrundkörpereinheit 10b gebildet
ist. Die Hausgerätvorrichtung weist einen Versenkmechanismus 24b auf,
der zu einem großteiligen Versenken des Zubehörteils 14b in
den Nebenaufnahmebereich 12b vorgesehen ist. Der Versenkmechanismus 24b umfasst
eine herzförmige Kontur 48b, die Teil der Hausgerätegrundkörpereinheit 10b ist.
Ferner umfasst der Versenkmechanismus 24b ein stabförmiges Teil 54b,
welches sich ausgehend von einem Grundkörper 56b des
Zubehörteils 14b entlang einer Einführrichtung 50b,
entlang welcher das Zubehörteil 14b in den Nebenaufnahmebereich 12b eingeführt wird,
erstreckt. Das Teil 54b ist senkrecht zu der Einführrichtung 50b auslenkbar
und weist einen stiftförmigen Fortsatz 58b auf,
der bei dem Einführen an der Kontur 48b gleitet.
Wird das Zubehörteil 14b in den Nebenaufnahmebereich 12b eingedrückt,
so wird der Fortsatz 58b von der Kontur 48b geführt,
bis er in eine Einbuchtung 60b der Kontur 48b eingreift.
Hierbei wirkt eine Kraft eines Federmittels (nicht dargestellt)
auf das Zubehörteil 14b und gegen das Eindrücken.
Nach dem Eingreifen in die Einbuchtung 60 ist das Zubehörteil 14b in
dem Nebenaufnahmebereich 12b gehaltert. Bei einem weiteren
Eindrücken des Zubehörteils 14b wird
der stabförmige Teil 54b durch ein Ablenkmittel 62b senkrecht
zu der Einführrichtung 50b in eine Richtung 52b ausge lenkt,
so dass nach einem reduzieren eines von einem Bediener ausgeübten
Drucks auf das Zubehörteil 14b der Fortsatz 58b um
die Kontur 48b herum gleitet, wobei der Fortsatz 58 von
einer Erhebung 64b geführt wird, und das Zubehörteil 14b von
dem Federmittel aus dem Nebenaufnahmebereich 12b gedrückt
wird.
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7 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Hausgerätegrundkörpereinheit 10c.
Ein Nebenaufnahmebereich 12c der Hausgerätegrundkörpereinheit 10c ist
in einem Betriebszustand seitlich neben einem Hauptnutzraum 16c der
Hausgerätegrundkörpereinheit 10c angeordnet.
Der Nebenaufnahmebereich 12c ist teilweise von einer Lisene der
Hausgerätegrundkörpereinheit 10c gebildet. 8 zeigt
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel einer Hausgerätegrundkörpereinheit 10d.
Ein Nebenaufnahmebereich 12d der Hausgerätegrundkörpereinheit 10d ist
in einem Betriebszustand unter einem Hauptnutzraum 16d der
Hausgerätegrundkörpereinheit 10d angeordnet.
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- 10
- Hausgerätegrundkörpereinheit
- 12
- Nebenaufnahmebereich
- 14
- Zubehörteil
- 14'
- Temperaturerfassungseinheit
- 16
- Hauptnutzraum
- 16'
- Garraum
- 18
- Bedienmittelfrontbereich
- 20
- Oberflächenbereich
- 22
- Oberfläche
- 24
- Versenkmechanismus
- 26
- Sensormittel
- 28
- Signalübertragungseinheit
- 30
- Griffmulde
- 31
- Griffmulde
- 32
- Bauteil
- 34
- Rastmittel
- 36
- Antenne
- 38
- Steuereinheit
- 40
- Bereich
- 42
- Bedienmittel
- 44
- Garraummuffel
- 46
- Mulde
- 48
- Kontur
- 50
- Einführrichtung
- 52
- Richtung
- 54
- Teil
- 56
- Grundkörper
- 58
- Fortsatz
- 60
- Einbuchtung
- 62
- Ablenkmittel
- 64
- Erhebung
- 66
- Ladeeinheit
- 68
- Akku-Einheit
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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