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Die
Erfindung betrifft ein Hausgerät,
insbesondere ein Haushaltskältegerät, und ein
Zusatzgerät
für ein
Hausgerät.
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Haushalterprobungen
und Langzeituntersuchungen der Funktionen von Hausgeräten, insbesondere
von Haushaltskältegeräten werden
gewöhnlich mittels
relativ aufwändiger
Haushalts- oder Kundenbefragungen durchgeführt. So kann es vorgesehen sein,
dass eine Kundin/ein Kunde oder das Servicepersonal z. B. relativ
umfangreiche Tabellen ausfüllen
muss, die dann später
in einen Rechner zur Verdichtung der Daten und ihrer statistischen
Auswertung eingegeben werden müssen.
Insbesondere bei Kundenbefragungen ist auch ein gewisser subjektiver
Unsicherheitsfaktor, bedingt durch teilweise fehlerhaftes und unvollständiges Ausfüllen der
Tabellen, zu berücksichtigen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, Voraussetzungen für eine automatisierte Erfassung
und gegebenenfalls Archivierung von Daten anzugeben, die dem Betriebsverhalten
eines Hausgerätes
insbesondere während
einer Haushaltserprobung zugeordnet sind.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird gelöst
durch ein Zusatzgerät
für ein
Hausgerät,
insbesondere für ein
Haushaltskältegerät, aufweisend
ein Ausgangsmodul mit einem Datenspeicher und mit einem mit dem
Datenspeicher verbundenen, insbesondere auf UMTS und/oder GPRS basierenden
drahtlosen Sender zum Senden der im Datenspeicher gespeicherten
Daten an eine zentrale Datenbank, und ein Eingangsmodul, das zum
Anschluss an ein Hausgerät vorgesehen
und eingerichtet ist, Daten, die dem Hausgerät zugeordneten Betriebszuständen zugeordnet
sind, zu sammeln und an das Ausgangsmodul zu übermitteln, so dass dieses
die Daten im Datenspeicher speichert.
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Das
erfindungsgemäße Zusatzgerät weist demnach
die beiden Module auf, von denen das Eingangsmodul vorgesehen ist,
die Daten, die dem Haushaltgerät
zugeordneten Betriebszuständen
zugeordnet sind, zu sammeln. Die Daten werden z. B. im Rahmen einer
Haushaltserprobung automatisiert gesammelt und an das Ausgangsmodul übermittelt, um
im Datenspeicher gespeichert zu werden. Das Ausgangsmodul ist wiederum
eingerichtet, die gespeicherten Daten mittels seines Senders drahtlos an
die zentrale Datenbank zu senden. Somit ermöglich das Zusatzgerät, Betriebszustände des
im Betrieb befindlichen Hausgerätes
automatisch an die zentrale Datenbank zu übermitteln, wodurch Daten z. B.
von baugleichen Hausgeräten,
die gegebenenfalls in verschiednen Ländern aufgestellt sind, in
relativ einfacher Weise zentral gesammelt und ausgewertet werden
können.
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Die
beiden Module können
in einem Gehäuse
untergebracht sein. Gemäß einer
bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Zusatzgerätes sind die
Bauteile des Ausgangsmoduls in einem ersten Gehäuse und die Bauteile des Eingangsmoduls
in einem zweiten Gehäuse
angeordnet. Somit ist es z. B. möglich,
das Eingangsmodul direkt am oder im Hausgerät, z. B. in dessen Maschinenraum,
anzubringen.
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Nach
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Zusatzgerätes ist
das Eingangsmodul eingerichtet, die gesammelten Daten kabellos,
insbesondere mittels einer Wireless LAN, GPRS, Powerline Communication
oder Bluetooth Schnittstelle an das Ausgangsmodul zu übermitteln.
Das Ausgangsmodul mit seinem Sender kann dann in relativ einfacher
Weise auch weiter entfernt vom Hausgerät aufgestellt werden.
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Um
die Auswertung der Betriebszustände des
Hausgerätes
zu erleichtern, kann das erfindungsgemäße Zusatzgerät derart
ausgeführt
sein, dass sein Ausgangsmodul eingerichtet ist, vom Eingangsmodul übermittelte
Daten mit einem dem Zeitpunkt des Übermittelns zugeordneten Zeitstempel
zu versehen. Der Zeitstempel kann z. B. eine Information über die
relevante Uhrzeit und/oder dem relevanten Datum umfassen. Dadurch
ist es z. B. möglich
zu ermitteln, wann das Hausgerät
benützt,
gegebenenfalls z. B. dessen Tür
geöffnet
wurde oder z. B. im Falle eines Haushaltskältegerätes in welchen Abständen dessen
Kältevorrichtung
sich einschaltet.
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Der
Datenspeicher kann vorzugsweise als ein nichtflüchtiger Datenspeicher ausgebildet
sein. Dadurch ergeben sich Vorraussetzungen, dass auch bei einer
insbesondere kurzfristigen Unterbrechung der Energieversorgung des
erfindungsgemäßen Zusatzgerätes keine
Daten des Datenspeichers verloren gehen.
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Nach
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Zusatzgerätes ist
dessen Ausgangsmodul eingerichtet, die Daten des Datenspeichers
mittels seines Senders an die zentrale Dantebank zu senden, sobald
der Datenspeicher die Daten erhält.
Es ist aber auch möglich,
dass das Ausgangsmodul die Daten des Datenspeichers mittels seines
Senders zu vorgegebenen Zeiten oder Zeitabständen an die zentrale Datenbank
sendet. Somit sendet das Ausgangsmodul gegebenenfalls regelmäßig, beispielsweise
einmal täglich,
und selbständig
die Daten an die zentrale Datenbank.
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Das
Eingangsmodul kann gemäß einer
Variante des erfindungsgemäßen Zusatzgerätes einen Eingang
aufweisen, der eingerichtet ist, mit wenigstens einer von dem Hausgerät unabhängigen Messvorrichtung,
die insbesondere der Umgebung des Hausgerätes zugeordnete Daten ermittelt,
verbunden zu werden, wobei das Eingangsmodul eingerichtet ist, die
von der Messvorrichtung stammenden Daten an den Datenspeicher des
Ausgangsmoduls zu übermitteln.
Somit ist es gegebenenfalls möglich, den
Betrieb des Hausgerätes
abhängig
vom Einsatzort des Hausgerätes
zu analysieren.
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Die
Messvorrichtung ist z. B. eingerichtet, die Umgebungstemperatur
und/oder die Umgebungsfeuchte des Hausgerätes zu ermitteln. Die Messvorrichtung
kann aber auch eingerichtet sein, die Temperatur im Inneren des
Hausgerätes
zu ermitteln.
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Nach
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Zusatzgerätes weist
das Eingangsmodul eine elektronische Eingangsschnittstelle auf,
die eingerichtet ist, mit einer elektronischen Schnittstelle des
Hausgerätes
verbunden zu werden, um eine Übertragung
der den Betriebszuständen
zugeordneten Daten vom Hausgerät
zum Zusatzgerät
zu ermöglichen.
Eine solche Ausführungsform
ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn es sich bei dem Hausgerät um ein
elektronisch geregeltes Hausgerät,
beispielsweise um ein elektronisch geregeltes Haushaltskältegerät handelt.
Ein solches Hausgerät kann
z. B. eine elektronische Schnittstelle, beispielsweise einen D-Bus,
aufweisen, mit der die Eingangsschnittstelle des Eingangsmoduls
verbunden werden kann. Dann kann das Eingangsmodul über seine
Eingangsschnittstelle in relativ einfacher Weise Betriebsdaten oder Änderungen
der Betriebsdaten des relevanten Hausgerätes sammeln und an den Datenspeicher
des Ausgangsmoduls übermitteln.
Die Schnittstelle des Hausgerätes
bzw. die Eingangsschnittstelle können
auch optisch z. B. in Form eines Optokopplers ausgeführt sein
oder einen Optokoppler umfassen.
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Somit
betrifft ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Hausgerät, insbesondere
ein Haushaltskältegerät, aufweisend
eine elektronische Schnittstelle, an der den Betriebszuständen zugeordnete
Daten des Hausgerätes
abgreifbar sind, und das erfindungsgemäße Zusatzgerät, dessen
elektronische Eingangsschnittstelle des Eingangsmoduls an der elektronischen
Schnittstelle des Hausgerätes
angeschlossen ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Hausgerät, insbesondere
ein Haushaltskältegerät, aufweisend
das erfindungsgemäße Zusatzgerät, dessen
Eingangsmodul mittels wenigstens einem elektromechanischen Relais
an dem Hausgerät
derart angeschlossen ist, dass dessen Schaltzustand dem Betriebszustand
des Hausgerätes
zugeordnet ist. Eine solche Ausführungsform
bietet sich dann an, wenn das Hausgerät über keine elektronische Schnittstelle
verfügt,
an der seine Betriebsdaten abgreifbar sind. Diese Variante ist z.
B. geeignet, wenn es sich bei dem Hausgerät um ein elektromechanisch geregeltes
Hausgerät,
z. B. um ein Haushaltskältegerät mit elektromechanischer
Temperaturregelung handelt.
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Ist
diese Variante des erfindungsgemäßen Hausgerätes als
ein Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse, mit
einem an dem Gehäuse
angeschlagenen Türblatt,
die einen Kälteraum
begrenzen, und mit einem, einen Kompressor aufweisenden Kältekreislauf
zum Kühlen
des Kälteraums
ausgeführt,
dann ist nach einer Variante der Schaltzustand des Relais dem Betriebszustand
des Kompressors und/oder dem Öffnungszustand
des Türblatts
zugeordnet ist. So kann beispielsweise das Eingangsmodul mit einem
rastbareren Stecker ausgeführt
sein, der mit dem Haushaltskältegerät verbunden
wird, beispielsweise mit einem Relais 115/230 V AC am Türschalter,
Kompressor.
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Das
erfindungsgemäße Zusatzgerät (Datenlogger)
kann vorzugsweise wartungsfrei aufgebaut sein, d. h. z. B. keine
Stützbatterie
aufweisen. Bei einer elektrischen Spannungsunterbrechung können Log
Daten nach dem Spannungsausfall mit einem Reboot Vermerk versehen
werden. Werden das Datum und der Zeitpunkt, an dem die Daten an
den Datenspeicher übermittelt
werden, gespeichert, dann kann die Zeit des lokalen Standorts (Zeitzone)
des relevanten Hausgerätes
verwendet werden. Gegebenenfalls kann die Übertragung der Daten von der Elektronik
des Hausgerätes
an das Eingangsmodul über
eine serielle Schnittstelle, beispielsweise einem D-BUS erfolgen.
Das Eingangsmodul kann vorzugsweise einen Optokoppler aufweisen,
z. B. auch unabhängig
davon, ob auf der Seite des Hausgerätes Optokoppler vorgesehen
sind. Dadurch erhält
man eine galvanische Entkopplung der Eingangsschnittstelle des Eingangsmoduls.
Es kann eine Anzeige einer kabellosen Verbindung zwischen den beiden
Modulen vorgesehen sein. Es kann eine regelmäßige und selbständige Datenübertragung
vom Ausgangsmodul zur zentralen Datenbank (z. B. Back Office Server)
vorgesehen sein. Die Module können
in kompletten Gehäusen
eingebaut sein. Die beiden Module können elektrische Energieversorgungen
aufweisen, wobei die Module jeweils eine eigene Netzversorgung umfassen
können
(Arbeitsbereich beispielsweise von 85–265 V AC, 47–63 Hz).
Der Sender des Ausgangsmoduls kann als ein unidirektionaler Sender
ausgeführt
sein, d. h. er kann keine Daten von der zentralen Datenbank empfangen.
Das erfindungsgemäße Zusatzgerät, zumindest
das Eingangsmodul, kann beispielsweise in einem Maschinenraum des Hausgerätes angeordnet
sein.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen:
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1 ein
Haushaltskältegerät und ein
mit dem Haushaltkältegerät verbundenes
Zusatzgerät und
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2 ein
weiteres Haushaltskältegerät und ein
mit diesem Haushaltkältegerät verbundenes
weiteres Zusatzgerät.
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Die 1 zeigt
ein Haushaltskältegerät 1 als Beispiels
eines Hausgerätes,
das in allgemein bekannter Weise ein wärmeisolierendes Gehäuse 2 aufweist,
das einen Kühlraum 3 und
ein Gefrierabteil 4 begrenzt. An dem Gehäuse 2 ist
ein beispielsweise mittels nicht dargestellter Scharniere wärmeisolierendes
Türblatt 5 zum
Verschließen
des Kühlraums 3 und
ein Türblatt 6 zum
Verschließen
des Gefrierabteils 4 angeschlagen, die im geschlossenen
Zustand den Kühlraum 3 bzw.
das Gefrierabteil 4 verschließen und im geöffneten
Zustand den Kühlraum 3 bzw.
das Gefrierabteil 4 frei geben, so dass diese beispielsweise
mit Kältegut
beladen bzw. aus ihnen Kältegut
entnommen werden kann. Das Haushaltskältegerät 1 weist ferner nicht
näher dargestellte,
dem Fachmann jedoch im Prinzip bekannte Kältekreisläufe 7 auf, die z.
B. Verdampfer, Verflüssiger
und Verdichter umfassen, und vorgesehen sind, das Gefrierabteil 4 und den
Kühlraum 3 geeignet
zu kühlen.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
weist das Haushaltskältegerät 1 einen
innerhalb dem Gefrierabteil 4 angeordneten Eisbereiter 8 auf.
Des Weiteren weist das Haushaltskältegerät 1 eine Elektronik
auf, die beispielsweise eine Steuerelektronik 9 zum Steuern
bzw. Regeln der Temperaturen des Gefrierabteils 4 und des
Kühlraums 3 und eine
Steuerelektronik 10 zum Steuern bzw. Regeln des Eisbereiters 8 umfasst.
Die Steuerelektronik 9 steuert in für den Fachmann in allgemein
bekannter Weise u. A. die Kältekreisläufe 7 an,
damit der Kühlraum 3 und
das Gefrierabteil 4 ihre eingestellten Soll-Temperaturen zumindest
in etwa aufweisen.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
weist die Steuerelektronik 9 eine Schnittstelle 11,
z. B. eine D-BUS Schnittstelle, auf, an der u. A. die Steuerungssignale
für die
Kältekreisläufe 7,
insbesondere für
deren Verdichter anliegen. Die Steuerungselektronik 10 weist
ebenfalls eine Schnittstelle 12 auf, an der die Steuerungssignale
für den
Eisbereiter 8 anliegen.
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Die 1 zeigt
ferner ein Zusatzgerät 13, das
ein Datensammelmodul 14 und ein Sendemodul 15 aufweist.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
weist das Datensammelmodul 14 ein Gehäuse 16 auf, in dem
eine Elektronik 17 mit einem kabellosen Interface 18,
beispielsweise einem Wireless LAN, GPRS, Powerline Communication
oder Bluetooth Interface angeordnet ist. Das Datensammelmodul 14,
das z. B. in einem Maschineraum des Haushaltskältegerätes 1 angeordnet ist,
weist ferner eine Schnittstelle 19 beispielsweise in Form
eines oder mehrerer Stecker auf, mittels derer das Datensammelmodul 14 mit
den Schnittstellen 11, 12 des Haushaltskältegerätes 1 verbunden
ist. Somit ist es dem Datensammelmodul 14 möglich, u.
A. die Steuerungssignale für
die Kältekreisläufe 7 und
den Eisbereiter 8 zu empfangen, d. h. dem Datensammelmodul 14 wird
es dadurch ermöglicht,
dem Betriebszustand des Haushaltskältegerätes 1 beschreibende
Daten zu sammeln.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
erhält
das Datensammelmodul 14 elektrische Energie über eine
mit dem Haushaltskältegerät 1 verbundene
elektrische Leitung 20.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
weist das Datensammelmodul 14 einen Eingang 21 auf,
der mit einem Temperatursensor 22 und einem Feuchtigkeitssensor 23 verbunden
ist. Der Temperatursensor 22 ist vorgesehen, die Umgebungstemperatur
des Haushaltskältegerätes 1 und der
Feuchtigkeitssensor 23 ist vorgesehen, die Umgebungsfeuchtigkeit
des Haushaltskältegerätes 1 zu messen.
Somit ist es dem Datensammelmodul 14 ebenfalls möglich, der
Umgebungstemperatur und der Umgebungsfeuchtigkeit zugeordnete Daten
zu sammeln.
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Das
Sendmodul 15 weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ein Gehäuse 24 auf, innerhalb
dem ein drahtloser Sender 25, der beispielsweise auf UMTS
oder GPRS basiert, ein dem Interface 18 des Datensammelmoduls 14 entsprechendes
kabelloses Interface 26 und ein mit dem Interface 26 und
dem Sender 25 operativ gekoppelter nichtflüchtiger
Datenspeicher 27 angeordnet sind.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist das Datensammelmodul 14 beispielsweise derart ausgeführt, bei
einer Änderung
des Betriebszustands des Haushaltskältegerätes 1, z. B. bedingt durch
eine Betätigung
oder Ansteuerung des Eisbereiters 8 oder einer Änderung
der Ansteuerung der Kältekreisläufe 7,
entsprechende Daten über
die Interfaces 18, 26 an das Sendemodul 15 zu übermitteln.
Das Sendemodul 15 ist wiederum eingerichtet, die erhaltenen
Daten mit einem Zeitstempel (Uhrzeit und Datum) zu versehen und
im nichtflüchtigen
Datenspeicher 27 zwischenzuspeichern.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist das Sendemodul 15 beispielsweise derart ausgeführt, dass
es mittels seines Senders 25 die im Datenspeicher 27 zwischengespeicherten
Daten inklusive dem Zeitstempel in vorbestimmten Zeitabständen oder
zu einer vorbestimmten Zeit beispielsweise einmal pro Tag an einen
zentralen Empfänger 28 zu
senden, der wiederum die empfangenen Daten einem zentralen Server 29 weiterleitet,
in dem die Daten in einer Datenbank 30 gespeichert werden. Somit
liegen dem Server 29 dem wechselnden Betriebszustand des
Haushaltskältegerätes 1 beschreibende
Daten vor, die anschließend
ausgewertet werden können.
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Es
ist aber auch möglich,
dass das Sendmodul 15 im Datenspeicher 27 abgelegte
Daten im Wesentlichen unmittelbar nach Erhalt an den Empfänger 28 übermittelt,
damit diese in der Datenbank 30 des Servers 29 gespeichert
werden können.
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Die 2 zeigt
ein weiteres Haushaltskältegerät 31 als
Beispiel eines Hausgerätes
und ein weiteres Zusatzgerät 32.
Wenn nicht anders beschrieben, dann sind Bauteile des in der 2 gezeigten Haushaltskältegerätes 31 bzw.
des Zusatzgerätes 32,
die mit Bauteilen des in der 1 gezeigten Haushaltskältegerätes 1 bzw.
des Zusatzgerätes 13 im
Wesentlichen bau- und funktionsgleich sind, mit denselben Bezugszeichen
versehen.
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Das
in der 2 dargestellte Haushaltskältegerät 31 unterscheidet
sich im Wesentlichen von dem in der 1 gezeigten
Haushaltkältegerät 1 dadurch,
dass es keinen Eisbereiter 8 und keine Steuerelektroniken 9, 10 umfasst.
Vielmehr wird das Haushaltskältegerät 31 bzw.
die Temperaturen des Kälteraums 3 und
des Gefrierabteils 4 mittels eines elektromechanischen
Reglers 33 (Einfachregelung) geregelt, der gegebenenfalls
in allgemein bekannter Weise die Verdichter 34, 35 der
Kältekreisläufe 7 zum Kühlen des
Kühlraums 3 und
des Gefrierabteils 4 ein- und ausschaltet.
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Die
beiden Zusatzgeräte 32, 13 unterseiden sich
im Wesentlichen durch ihre Datensammelmodule 14, 36,
wobei die Elektronik 37 des in de 2 gezeigten
Datensammelmoduls 36 ebenfalls das kabellose Interface 18 und
die Eingänge 21 aufweist,
sowie über
die elektrische Leitung 20 mit elektrischer Energie versorgt
wird. Das Datensammelmodul 36 der 2 verfügt jedoch über keine
elektronische Schnittstelle 19.
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Um
den Betriebszustand der Kältekreisläufe 7,
insbesondere derer Verdichter 34, 35 zu ermitteln, d.
h. zu ermitteln ob die Verdichter 34, 35 an- oder ausgeschaltet
sind bzw. wann sie ein bzw. ausschalten, sind den Verdichtern 34, 35 jeweils
ein Relais 38, 39 zugeordnet, deren Kontaktzustände den
Betriebszuständen
der Verdichter 34, 35 zugeordnet sind und die
mit der Elektronik 37 des Datensammelmoduls 36 über elektrische
Leitungen 40, 41 verbunden sind. Somit ist es
der Elektronik 37 des Datensammelmoduls 36 möglich zu
erkennen, wenn die Verdichter 34, 35 ein- und
ausgeschaltet werden, und folglich mittels dem Interface 18 eine
entsprechende Nachricht an das Sendemodul 15 zu übermitteln,
das daraufhin entsprechende Daten mit Zeitstempel im Datenspeicher 27 speichern
kann, die, entsprechend dem Zusatzgerät 13, an den Empfänger 28 übermittelt
werden.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
weist das Haushaltkältegerät 31 Türschalter 42, 43 auf,
die mit Relais 44, 45 gekoppelt sind. Die Relais 44, 45 sind
mittels Leitungen 46, 47 mit der Elektronik 37 des
Datensammelmoduls 36 verbunden, so dass dem Datensammelmodul 36 mittels
der Relais 44, 45 eine Information über ein Öffnen und Schließen der
Türblätter 5, 6 zu
Verfügung
steht. Diese Information übermittelt
das Datensammelmodul 36 ebenfalls an das Sendemodul 15,
das daraufhin entsprechende Daten mit Zeitstempel im Datenspeicher 27 speichern
kann, die, entsprechend dem Zusatzgerät 13, an den Empfänger 28 übermittelt
werden.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind noch im Kühlraum 3 ein
Temperatursensor 48 und im Gefrierabteil 4 ein
Temperatursensor 49 angeordnet, die mittels Leitungen 50, 51 mit
der Elektronik 37 des Datensammelmoduls 36 verbunden
sind. Somit steht dem Datensammelmodul 36 ebenfalls eine
Information über
die Temperaturen des Kühlraums 3 und
des Gefrierabteils 4 zur Verfügung, so dass das Sendemodul 15 entsprechende Daten
im Datenspeicher 27 ablegen kann.