DE102008064233A1 - Einstiegsleiste für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einstiegsleiste für Kraftfahrzeuge, die aus mehreren miteinander verbundenen Kunststoffkomponenten (4, 8, 9) gebildet ist. Erfindungsgemäß ist ein Oberflächenabschnitt der Einstiegsleiste (1) durch eine bedruckte lichtdurchlässige Inmoldfolie (2, 3) gebildet, deren Rückseite zumindest abschnittsweise mit einer aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial gefertigten Kunststoffkomponente (4) fest verbunden ist, welche als Lichtleiter für eine Beleuchtungsquelle (5) verwendbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einstiegsleiste für Kraftfahrzeuge, die aus mehreren miteinander verbundenen Kunststoffkomponenten gebildet ist.
  • Herkömmlicherweise sind Einstiegsleisten in der Regel aus schwarzem Kunststoff mit einer wenigstens auf drei Seiten umlaufenden flexiblen Dichtlippe gefertigt.
  • Im höheren Fahrzeugsegmente werden partiell metallische Einleger, als Schmuckstreifen und Symbole, meistens aus zum Beispiel gebürsteten Aluminium oder Edelstahl integriert. In den meisten Anwendungsfällen kommen hierzu auch galvanisierte Chromeinlagen oder Einlagen mit Chromoptik zur Anwendung.
  • Ferner sind durch aufwendige Maskierungen nur teilweise oder auch vollständig lackierte Einstiegsleisten bekannt, bei denen definierte Bereiche in den Randbereichen beleuchtet werden können. Man spricht dann von einer sogenannten Corona Beleuchtung, oder es werden ganze Bereiche komplett durchleuchtet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einstiegleiste der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass die Einstiegsleiste einfach zu fertigen und zu beleuchten ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Einstiegsleiste mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass ein Oberflächenabschnitt der Einstiegsleiste durch eine bedruckte lichtdurchlässige Inmoldfolie gebildet ist, deren Rückseite zumindest abschnittsweise mit einer aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial gefertigten Kunststoffkomponente fest verbunden ist, welche als Lichtleiter für eine Beleuchtungsquelle verwendbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einstiegsleiste wird die Optik der Einstiegsleiste durch eine bedruckte Inmoldfolie, auch IMD-Folie genannt (IMD = In Mold Dekoriert) erreicht, die zumindest abschnittsweise die Oberfläche der Einstiegsleiste bildet. Die Inmoldfolie kann dabei auf einfache Weise entsprechenden den Wünschen des Anwenders gestaltet und bedruckt sein und ist in der Regel aus Polycarbonat oder einem vergleichbaren Kunststoffmaterial hergestellt. Die Inmoldfolie wird mit einer aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial gefertigten Kunststoffkomponente der Einstiegsleiste durch Anspritzen zumindest abschnittsweise fest verbunden. Hierzu wird die Inmoldfolie beispielsweise in eine Form eingelegt und mit dem Kunststoffmaterial zur Ausbildung der lichtdurchlässigen Kunststoffkomponente hinterspritzt. Unter einem lichtdurchlässigen Material wird in diesem Zusammenhang ein transparentes oder auch transluzentes Material verstanden Das lichtdurchlässige Kunststoffmaterial der Kunststoffkomponente, an der die Inmoldfolie anliegt, ist dabei so ausgewählt, dass entweder ein diffuses Licht zur gleichmäßigen Durchleuchtung abgestrahlt wird oder auch eine gezielte Beleuchtung der Inmoldfolie realisiert werden kann. Die Inmoldfolie ist lichtdurchlässig, wobei die Bereiche, die lichtundurchlässig sein sollen, mit einem lichtundurchlässigen oder auch einem lichtteilundurchlässigen Aufdruck versehen sind. So können die vorher beschriebenen Dekorationselemente, wie Alu- oder Edelstahleffekte (glatt, satiniert oder gebürstet), chromglänzend oder lackiert mit Hilfe des Siebdruckverfahrens oder anderer geeigneter Drucktechniken, auf die lichtdurchlässige Inmoldfolie aufgebracht werden, wobei die Inmoldfolie in lichtdurchlässige, lichtteildurchlässige oder auch lichtundurchlässige Abschnitte untergliedert werden kann. Die Siebdruckfarben sind je nach optischen Anforderungen flexibel wählbar und imitieren metallische Farben und Oberflächenstrukturen wie gebürstetes Aluminium oder Edelstahlbereiche.
  • Trotz der Verwendung des lichtdurchlässigen Kunststoffmaterials wird durch den Aufdruck erreicht, dass auch bei nicht beleuchteter Einstiegsleiste ein schönes Erscheinungsbild erhalten bleibt.
  • Eine weitere Kunststoffkomponente der Einstiegsleiste kann dann entweder gleichfalls durch Anspritzen, durch Montieren, durch Kleben oder Aufschäumen mit der die Inmoldfolie tragenden lichtdurchlässigen Kunststoffkomponente ver bunden werden. Hierbei ermöglicht die lichtdurchlässige Kunststoffkomponente die optionale ganzheitliche oder partielle Beleuchtung der Einstiegsleiste, während die weitere Kunststoffkomponente das Trägerbauteil der Einstiegsleiste bildet und die für die an das Bauteil gestellten mechanischen Ansprüche notwendige Steifigkeit der Einstiegsleiste sicherstellt.
  • Beide Kunststoffmaterialien der beiden Kunststoffkomponenten werden dann entweder alleine für sich oder zusammen hinter der Inmoldfolie gespritzt.
  • Das so beschriebene und bevorzugt im Zweikomponentenverfahren (2K-Verfahren) hinterspritzte Folienbauteil kann nun in die eigentliche Einstiegsleiste, aus einem weiteren oder gleichen Kunststoffmaterial wie das Trägerbauteil gefertigt, eingesetzt werden, wobei Kleben, Hinterspritzen oder auch Verklippsen alternative Befestigungsmethoden darstellen. Hierbei ist zu beachten, dass zumindest die lichtdurchlässige Kunststoffkomponente eine Verbindung mit der zuvor bedruckten, vorzugsweise siebbedruckten, und zugeschnittenen Inmoldfolie eingeht.
  • Die erfindungsgemäße Einstiegsleiste ist so konzipiert, dass sie optional mit einer Beleuchtung versehen sein kann, was den Vorteil hat, dass derselbe Typ Einstiegsleiste sowohl für Anwendungsfälle mit und ohne Beleuchtung verwendet werden kann. Auch ist ein Nachrüsten einer nichtbeleuchteten Einstiegsleiste ohne großen Aufwand möglich.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen.
  • So wird bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einstiegsleiste vorgeschlagen, die Inmoldfolie an ihrer den Oberflächenabschnitt bildenden Vorderseite mit einer kratzfesten Beschichtung (Hardcoating) zu versehen, während vorzugsweise die Rückseite der Inmoldfolie den Aufdruck trägt. Durch das Vorsehen der kratzfesten Beschichtung wird erreicht, dass die Inmoldfolie selbst nicht beschädigt wird, wenn der Benutzer beispielsweise beim Einsteigen mit einem scharfen Gegenstand an der Einstiegsleiste entlanggleitet. Als Beschichtung eignet sich beispielsweise eine Polycarbonatschicht.
  • Der Aufdruck ist aus Schutzgründen vorzugsweise auf der Rückseite der Inmoldfolie aufgebracht. Aus herstellungstechnischen Gründen eignet sich vorzugsweise ein Siebdruckverfahren für die Herstellung des Aufdrucks, da sich mit dem Siebdruckverfahren auf einfache Weise auch mehrfarbige Dekors mit sehr hoher Präzision fertigen lassen. Dabei ist es sogar möglich, durch den Aufdruck beim Betrachter den Eindruck einer Verchromung (Chromoptik) zu erwecken.
  • Die lichtdurchlässige Kunststoffkomponente ist durch entsprechende Formgebung vorzugsweise als Lichtleiterkörper ausgebildet und weist vorzugsweise mindestens eine Arretierung oder Aufnahme für eine Beleuchtungsquelle auf. Ferner ist es alternativ oder ergänzend möglich, die Beleuchtungsquelle in den Schweller des Fahrzeuges zu integrieren und die erfindungsgemäße Einstiegsleiste so am Schweller zu befestigen, dass die als Lichtleiter dienende lichtdurchlässige Kunststoffkomponente das von der Beleuchtungsquelle abgestrahlte Licht zur Inmoldfolie weiterleitet.
  • Als Beleuchtungsquelle eignen sich beispielsweise LEDs oder auch herkömmliche Leuchtkörper, wie Glüh- oder Halogenlampen, die in an der lichtdurchlässigen Kunststoffkomponente vorgesehene Aufnahmen eingesetzt sind. Es ist jedoch auch denkbar, als Beleuchtungsquelle eine Elektrolumineszenz-Folie (EL-Folie) einzusetzen, die vorzugsweise durch Anspritzen fest mit der lichtdurchlässigen Kunststoffkomponente verbunden ist. Die Verbindung der Beleuchtungsquelle erfolgt vorzugsweise durch ein Kabel mit Steckverbinder, das eine Verbindung mit dem Bordnetz des Fahrzeugs auf einfache Weise ermöglicht.
  • Des weiteren wird bei der mit einer Beleuchtungsquelle ausgestatteten Einstiegsleiste vorgeschlagen, auch die Steuerung der Beleuchtungsquelle, beispielsweise in Form einer Leiterfolie mit aufgebrachten elektronischen Funktionseinheiten, in die Einstiegsleiste zu integrieren. Die Steuerung kann hierzu vorteilhafterweise in einer Aufnahme eingesetzt sein, die an der anderen Kunststoffkomponente vorgesehen ist.
  • Um eine ungewollte Abstrahlung des Lichtes bei der erfindungsgemäßen Einstiegsleiste zu verhindern, wird bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einstiegsleiste vorgeschlagen, in Bereichen der Einstiegsleiste, in denen keine Beleuchtung vorgesehen ist, ein anderweitiges lichtundurchlässiges Kunststoffmaterial zu verwenden, welches mit der Inmoldfolie und/oder der lichtdurchlässigen Kunststoffkomponente fest verbunden ist. Das lichtundurchlässige Kunststoffmaterial kann dabei vorzugsweise die Funktion einer mechanischen Stabilisierung des aus der Inmoldfolie und der lichtdurchlässigen Kunststoffkomponente gebildeten folienhinterspritzten Vorspritzlings übernehmen.
  • Vorzugsweise wird die Einstiegsleiste hergestellt, indem die Inmoldfolie durch Hinterspritzen mit dem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial einen Vorspritzling bildet, welcher mit einem weiteren Bauteil der Einstiegsleiste durch Kleben, durch lösbares Befestigen oder durch Umspritzen im Spritzgussverfahren fest verbunden ist, wobei die Kunststoffkomponente des Vorspritzlings und die weitere Kunststoffkomponente aus zueinander kompatiblen Kunststoffmaterialien gebildet oder durch mechanische Verankerungen miteinander fest verbunden sind.
  • Soll die Einstiegsleiste zusätzlich mit einer Dichtlippe versehen sein, ist es ferner von Vorteil, wenn die Einstiegsleiste im Randbereich mit einer weiteren weichen und flexiblen Kunststoffkomponente versehen ist, welche durch Kleben, durch Aufschäumen oder durch Umspritzen im Spritzgussverfahren mit der Einstiegsleiste fest verbunden ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt die einzige Fig. eine schematische Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Einstiegsleiste.
  • Die einzige Fig. zeigt eine geschnittene Seitenansicht durch eine erfindungsgemäße Einstiegsleiste 1, wie sie an einem Schweller eines Kraftfahrzeuges verbaut werden kann. Die Einstiegsleiste 1 weist eine aus einem lichtdurchlässigen Material gefertigte Inmoldfolie 2 auf, deren Vorderseite mit einem Aufdruck 3 versehen ist. Der Aufdruck 3 ist durch eine nicht näher gezeigte kratzfeste Beschichtung geschützt. Die Inmoldfolie 2 ist lichtdurchlässig, wobei die Bereiche, die lichtundurchlässig sein sollen, mit dem lichtundurchlässigen oder auch lichtteilundurchlässigen Aufdruck 3 versehen sind.
  • Auf diese Weise können die Dekorationselemente, wie Alu- oder Edelstahleffekte (glatt, satiniert oder gebürstet), chromglänzend oder lackiert, die mit Hilfe des Siebdruckverfahrens oder anderer geeigneter Drucktechniken auf die lichtdurchlässige Inmoldfolie 2 aufgebracht worden sind, die Inmoldfolie 2 in lichtdurchlässige, lichtteildurchlässige oder auch lichtundurchlässige Abschnitte untergliedern.
  • An der Rückseite der Inmoldfolie 2 ist eine aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial gefertigte Kunststoffkomponente 4 durch Spritzgießen angeformt. Die Kunststoffkomponenten 4 bildet einen Lichtleiterkörper für eine Beleuchtungsquelle 5, beispielsweise eine LED, die in eine an der der Inmoldfolie 2 abgewandten Unterseite der Kunststoffkomponente 4 ausgebildete Ausnehmung 6 eingesetzt ist. Die Beleuchtungsquelle 5 steht über ein Kabel mit Stecker 7 mit einem nicht näher gezeigten Bordnetz des Fahrzeuges in Verbindung.
  • Die Kunststoffkomponente 4 ist in eine Kunststoffkomponente 8 aus einem lichtundurchlässigen Kunststoffmaterial eingesetzt bzw. eingebettet, wobei die Kunststoffkomponente 8 durch Anspritzen oder auch durch Kleben fest mit der lichtdurchlässigen Kunststoffkomponenten 4 verbunden ist.
  • An den Randbereich der lichtundurchlässigen Kunststoffkomponente 8 ist eine dritte Kunststoffkomponente 9 aus einem elastischen Kunststoffmaterial angeformt, die als Dichtlippe fungiert.
  • 1
    Einstiegsleiste
    2
    Inmoldfolie
    3
    Aufdruck
    4
    lichtdurchlässige Kunststoffkomponente
    5
    Beleuchtungsquelle
    6
    Ausnehmung
    7
    Kabel mit Stecker
    8
    lichtundurchlässige Kunststoffkomponente
    9
    elastische Kunststoffkomponente

Claims (10)

  1. Einstiegsleiste für Kraftfahrzeuge, die aus mehreren miteinander verbundenen Kunststoffkomponenten (4, 8, 9) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Oberflächenabschnitt der Einstiegsleiste (1) durch eine bedruckte lichtdurchlässige Inmoldfolie (2, 3) gebildet ist, deren Rückseite zumindest abschnittsweise mit einer aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial gefertigten Kunststoffkomponente (4) fest verbunden ist, welche als Lichtleiter für eine Beleuchtungsquelle (5) verwendbar ist.
  2. Einstiegsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Inmoldfolie (2) an ihrer den Oberflächenabschnitt bildenden Vorderseite mit einer kratzfesten Beschichtung versehen ist, während vorzugsweise die Rückseite der Inmoldfolie (2) einen Aufdruck (3) trägt.
  3. Einstiegsleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufdruck (3) durch Siebdruck auf die Inmoldfolie (2) Folie aufgebracht worden ist.
  4. Einstiegsleiste nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Lichtleiterkörper ausgebildete lichtdurchlässige Kunststoffkomponente (4) mindestens eine Aufnahme (6) für die Beleuchtungsquelle (5) aufweist.
  5. Einstiegsleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsquelle (5) als LED, als Leuchtkörper oder als Elektrolumineszenz-Folie ausgebildet ist und vorzugsweise durch ein Kabel mit Steckverbinder (7) mit dem Bordnetz des Fahrzeugs verbindbar ist.
  6. Einstiegsleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Beleuchtungsquelle (5) in die Einstiegsleiste (1) integriert ist.
  7. Einstiegsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche der Einstiegsleiste (1), in denen keine Beleuchtung vorgesehen ist, durch ein anderweitiges lichtundurchlässiges Kunststoffmaterial (8) gebildet sind, welches mit der Inmoldfolie (2, 3) und/oder lichtdurchlässigen Kunststoffkomponente (4) der verbunden ist und die Funktion einer mechanischen Stabilisierung des aus der Inmoldfolie (2, 3) und der lichtdurchlässigen Kunststoffkomponente (4) gebildeten folienhinterspritzten Vorspritzlings übernimmt.
  8. Einstiegsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Inmoldfolie (2, 3) durch Hinterspritzen mit dem Kunststoffmaterial der lichtdurchlässigen Kunststoffkomponente (4) einen Vorspritzling bildet, welcher mit einem weiteren Bauteil (8) der Einstiegsleiste (1) durch Kleben oder durch Umspritzen im Spritzgussverfahren fest verbunden ist, wobei die Kunststoffkomponente des Vorspritzlings und die weitere Kunststoffkomponente (8) aus zueinander kompatiblen Kunststoffmaterialien gebildet oder durch mechanische Verankerungen miteinander fest verbunden sind.
  9. Einstiegsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiegsleiste (1) im Randbereich mit einer weiteren weichen und flexiblen Kunststoffkomponente (9) versehen ist, welche durch Kleben, durch Aufschäumen oder durch Umspritzen im Spritzgussverfahren mit der Einstiegsleiste (1) fest verbunden ist.
  10. Einstiegsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Inmoldfolie (2) auf der die Oberseite der Einstiegsleiste (1) bildenden Oberfläche dreidimensionale Oberflächenstrukturen aufweist, welche von der lichtdurchlässigen Kunststoffkomponente (4) geformt sind.
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