DE102008063688A1

DE102008063688A1 - Apparatus and method for processing workpieces by means of a press or the like

Info

Publication number: DE102008063688A1
Application number: DE200810063688
Authority: DE
Inventors: Uwe Schumann; Stefan Schröder; Wolfgang Rau
Original assignee: STEINEL NORMALIEN AG
Current assignee: STEINEL NORMALIEN AG
Priority date: 2008-12-19
Filing date: 2008-12-19
Publication date: 2010-06-24
Also published as: WO2010078943A2; WO2010078943A3

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken mittels einer Presse oder dergleichen, die ein statisches Unterteil und einen gegen dieses linear bewegbaren Stößel aufweist, welcher in einem Pressentakt mit einer Taktzeit lineare Hubbewegungen ausführt, wobei die Werkstücke in einen Arbeitsraum zwischen dem Unterteil und dem Stößel im Pressentakt zuführbar sind, wo sie während einer ersten Zeitspanne von einer ersten Fixierungsvorrichtung positioniert fixierbar und mittels des Stößelhubs bearbeitbar sind und wo sie während einer zweiten Zeitspanne nicht von der ersten Fixierungsvorrichtung fixierbar und in den Arbeitsraum zuführbar oder aus dem Arbeitsraum wegführbar sind, wobei die Summe der ersten Zeitspanne und der zweiten Zeitspanne die Taktzeit des Pressentakts ergibt, wobei Mittel vorgesehen sind, die eine weitere Bearbeitung der Werkstücke zumindest während eines Teils der zweiten Zeitspanne erlauben. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren.The invention relates to a device for machining workpieces by means of a press or the like, which has a static lower part and a linearly movable against this ram, which performs linear strokes in a press cycle with a cycle time, the workpieces in a working space between the lower part and the Tappets are fed in the press cycle, where they are positioned during a first period of a first fixing device and workable by the ram stroke and where they can not be fixed by the first fixing device and fed into the work space or wegführbar from the working space during a second period, wherein the sum of the first period of time and the second period of time gives the cycle time of the press cycle, with means being provided to allow further processing of the workpieces at least during a portion of the second period of time. Furthermore, the invention relates to a corresponding method.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken mittels einer Presse oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 11.The The invention relates to an apparatus and a method for processing of workpieces by means of a press or the like according to the preamble of the claim 1 or 11.

Bekannt sind Vorrichtungen und Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken mittels einer Presse oder dergleichen, die ein statisches Unterteil und einen gegen dieses linear bewegbaren Stößel aufweist, welcher in einem Pressentakt mit einer Taktzeit lineare Hubbewegungen ausführt, wobei die Werkstücke in einen Arbeitsraum zwischen dem Unterteil und dem Stößel im Pressentakt zuführbar sind, wo sie während einer ersten Zeitspanne von einer ersten Fixierungsvorrichtung positioniert fixierbar und mittels des Stößelhubs bearbeitbar sind und wo sie während einer zweiten Zeitspanne nicht von der ersten Fixierungsvorrichtung fixierbar und in den Arbeitsraum zuführbar oder aus dem Arbeitsraum wegführbar sind, wobei die Summe der ersten Zeitspanne und der zweiten Zeitspanne die Taktzeit des Pressentakts ergibt.Known are devices and methods for machining workpieces by means of a press or the like which has a static lower part and a has against this linearly movable plunger, which in a Press clock with a cycle time linear strokes performs, where the workpieces in a working space between the lower part and the ram in the press cycle supplied are where they are during a first time period of a first fixing device positioned fixable and by means of the ram stroke are workable and where they are during a second period of time not from the first fixation device fixable and can be fed into the workroom or out of the workroom wegführbar where the sum of the first period of time and the second period of time the cycle time of the press cycle results.

Es ist dabei wünschenswert, dass die erste Zeitspanne einen möglichst großen Anteil an der Taktzeit des Pressentakts ausmacht, um das Werkstück möglichst lang positioniert fixiert zu halten und Bearbeitungen an dem Werkstück vornehmen zu können. Eine Bearbeitung während der zweiten Zeitspanne ist nicht möglich, da das Werkstück nicht fixiert ist und sich somit bewegen kann. Allerdings kann die zweite Zeitspanne nicht beliebig klein gewählt werden, da eine gewisse Zeit zur Zufuhr und Wegfuhr des Werkstücks vonnöten ist.It is desirable that the first period of time as large a proportion of the cycle time of the press cycle makes it possible to keep the workpiece positioned as long as possible to hold and make adjustments to the workpiece. A Editing during the second period is not possible because the workpiece is not is fixed and thus can move. However, the second Period of time can not be chosen arbitrarily small, since a certain Time for supply and Wegfuhr of the workpiece is needed.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken mittels einer Presse oder dergleichen bereitzustellen, mit welchen die Bearbeitungszeit der Werkstücke während des Pressentakts verlängert wird.The The object of the invention is therefore to provide a device and a method for machining workpieces by means of a press or to provide the same, with which the processing time of workpieces while of the press release extended becomes.

Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken mittels einer Presse oder dergleichen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken mittels einer Presse oder dergleichen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11.The The object of the invention is achieved by a device for machining workpieces by means of a press or the like having the features of the claim 1 and a method for machining workpieces by means of a press or The like having the features of claim 11.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.advantageous Embodiments and developments of the invention are specified in the subclaims.

Erfindungsgemäß sind in der gattungsgemäßen Vorrichtung Mittel vorgesehen, die eine weitere Bearbeitung der Werkstücke zumindest während eines Teils der zweiten Zeitspanne erlauben. Erfindungsgemäß wird also die Zeit, während derer die Werkstücke nicht mehr durch die erste Fixierungsvorrichtung der Presse fixiert sind, noch genutzt, um weitere Bearbeitungen durchzuführen.According to the invention are in the generic device Means provided, which further processing of the workpieces at least while allow a portion of the second period. Thus, according to the invention the time while those of the workpieces no longer fixed by the first fixing device of the press are still used to carry out further processing.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel als zweite Fixierungsvorrichtung ausgebildet. Durch die Mittel wird somit das Werkstück zusätzlich während wenigstens einer dritten und/oder einer vierten Zeitspanne, welche zumindest teilweise während der zweiten Zeitspanne liegen, fixiert, um eine weitere Bearbeitung des Werkstücks, insbesondere eine verlängerte Bearbeitung, welche während der ersten Zeitspanne erfolgt, oder zusätzliche Bearbeitungen beispielsweise durch andere Werkzeuge zu ermöglichen. Aufgrund der mechanischen Konstruktion der Presse ist es zwar nicht möglich, das Werkstück mit der ersten Fixierungsvorrichtung länger als über die erste Zeitspanne hinaus zu fixieren. Aber während die erste Fixierungsvorrichtung das Werkstück bereits freigibt oder noch nicht fixiert hat, kann das Werkstück noch oder schon durch die zweite Fixierungsvorrichtung fixiert positioniert gehalten werden, um die Gesamtbearbeitungszeit an dem Werkstück über die erste Zeitspanne hinaus zu verlängern.In a particularly preferred embodiment the means are designed as a second fixing device. By the means thus becomes the workpiece additionally while at least a third and / or a fourth time period, which at least partially during the second period of time, fixed, for further processing of the workpiece, especially an extended one Editing, which during the first period of time, or additional edits, for example to allow through other tools. Due to the mechanical construction of the press, it is not possible that workpiece with the first fixation device longer than over the first time period too fix. But during the first fixing device already releases the workpiece or not yet fixed, the workpiece can still or already fixed by the second fixation device held to the total machining time on the workpiece over the extend the first period of time.

Wesentlich ist, dass durch die Mittel eine weitere Bearbeitung an dem Werkstück außerhalb des Pressentakts, d. h. außerhalb der zyklischen Fixierung im Werkzeugablauf, ermöglicht wird, wobei unter der weiteren Bearbeitung eine Verlängerung der während der ersten Zeitspanne erfolgten Bearbeitung durch ein bestimmtes Werkzeug oder auch eine zusätzliche Bearbeitung durch andere oder die selben Werkzeuge zu verstehen ist. Insbesondere wird außerhalb der zyklischen Fixierung eine weitere Fixierung durch die zusätzlichen Mittel vorgenommen.Essential is that by means of further processing on the workpiece outside of the Press takings, d. H. outside the cyclical fixation in the tool sequence, is possible, taking under the further processing an extension of while the first time span was processed by a certain period Tool or an additional Processing by other or the same tools to understand is. In particular, outside the cyclic fixation a further fixation by the additional Means made.

In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind die Mittel als Beschriftungsvorrichtung ausgebildet. Für eine derartige Bearbeitung ist keine fixierte Positionierung des Werkstücks vonnöten, so dass diese auch während der zweiten Zeitspanne vorgenommen werden kann.In an alternative embodiment the invention, the means are designed as a labeling device. For one Such machining does not require a fixed positioning of the workpiece, so that these too while the second period of time can be made.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Mittel mechanisch durch die Presse angetrieben. Dadurch wird eine aufwendige elektronische Synchronisation der Mittel mit der Presse vermieden und auf einfache Art und Weise gewährleistet, dass die Mittel synchron zum Pressentakt arbeiten.According to one particularly preferred embodiment According to the invention, the means are mechanically driven by the press. This is a complex electronic synchronization of the funds avoided with the press and ensured in a simple manner, that the means work synchronously with the press cycle.

Besonders bevorzugt ist die Bearbeitung ein Gewindeformprozess, ein Gewindeschneidprozess, ein Stanzprozess, ein Schweißprozess, ein Lochprozess, ein Biegeprozess, ein Verformprozess, ein Beschriftungsprozess, ein Codierprozess oder ein Prägeprozess. Für die entsprechenden Bearbeitungen sind an der Presse die entsprechenden Werkzeuge vorgesehen, die die Werkstücke während des Pressentakts bearbeiten, wobei nun die Bearbeitung nicht nur während der ersten Zeitspanne, sondern auch während eines Teil der zweiten Zeitspanne erfolgen kann, und somit ein größerer Anteil der Taktzeit des Pressentakts für die Bearbeitung der Werkstücke genutzt werden kann, so dass die Presse effektiver arbeitet.Particularly preferably, the machining is a thread forming process, a thread cutting process, a stamping process, a welding process, a punching process, a bending process, a deformation process, a labeling process, a coding process or a pre geprozess. For the corresponding operations, the corresponding tools are provided on the press, which process the workpieces during the press cycle, wherein now the processing can be done not only during the first period, but also during part of the second period, and thus a greater proportion of the cycle time of the press cycle can be used for machining the workpieces, so that the press works more effectively.

Vorzugsweise weist die zweite Fixierungsvorrichtung eine Koppelstange und eine Schubstange auf, welche gegenläufig bewegbar sind, insbesondere über eine Wippe. Die Schubstange bewirkt dabei insbesondere eine Fixierung des Werkstücks, während die Koppelstange Querkräfte der Schubbewegung der Schubstange verhindert.Preferably the second fixing device has a coupling rod and a Push rod on, which in opposite directions are movable, in particular over a seesaw. The push rod causes in particular a fixation of the workpiece while the Coupling rod shear forces prevents the thrust movement of the push rod.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die zweite Fixierungsvorrichtung eine Koppelstange und eine Schubstange aufweist, wobei die Schubstange mit einem ersten Ende zur Fixierung des Werkstücks geeignet ist und mit einem zweiten Ende schwenkbar an einer Wippe gelagert ist, und wobei die Koppelstange mit einem ersten Ende an dem Unterteil angeordnet ist und mit einem zweiten Ende schwenkbar gelagert an einem Hebel angeordnet ist, wobei der Hebel und die Wippe um eine gemeinsame Achse relativ zueinander schwenkbar gelagert angeordnet sind. Diese konstruktive Ausgestaltung bewirkt insbesondere, dass keine Querkräfte der Schubbewegung der Schubstange auftreten.According to one preferred embodiment of Invention, the second fixing device has a coupling rod and a push rod, wherein the push rod with a first End for fixing the workpiece is suitable and with a second end pivotally mounted on a rocker is mounted, and wherein the coupling rod with a first end the lower part is arranged and pivotable with a second end mounted on a lever, wherein the lever and the Rocker pivotally mounted about a common axis relative to each other are arranged. This structural design causes in particular that no lateral forces the pushing movement of the push rod occur.

Vorzugsweise sind die jeweils anderen Enden der Wippe bzw. des Hebels schwenkbar gelagert an einer Führungsstange angeordnet, wobei eine der schwenkbaren Lagerungen zusätzlich in einem Langloch der Führungsstange linear bewegbar angeordnet ist. Die Führungsstange dient zur Stabilisierung und zum Kräfteausgleich innerhalb der zweiten Fixierungsvorrichtung.Preferably the other ends of the rocker and the lever are pivotable stored on a guide rod arranged, wherein one of the pivotable bearings in addition a slot of the guide rod is arranged linearly movable. The guide rod is used for stabilization and to balance the forces within the second fixation device.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Wippe mechanisch über die Presse angetrieben, insbesondere schwenkbar, um eine Abstimmung der Bewegung der Wippe und damit der zweiten Fixierungsvorrichtung auf den Pressentakt auf einfache Art und Weise zu ermöglichen.According to one preferred embodiment of Invention, the rocker is mechanically driven by the press, in particular, pivoting to tune the movement of the rocker and thus the second fixing device on the press cycle to enable in a simple way.

Vorteilhafterweise weist die zweite Fixierungsvorrichtung eine Rückholfeder auf, welche eine Rückstellung der zweiten Fixierungsvorrichtung in eine Ausgangsposition ermöglicht.advantageously, the second fixing device has a return spring, which is a return allows the second fixation device in a starting position.

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken mittels einer Presse oder dergleichen zeichnet sich dadurch aus, dass eine weitere Bearbeitung der Werkstücke zumindest während eines Teils der zweiten Zeitspanne erfolgt. Vorzugsweise wird zumindest während eines Teils der zweiten Zeitspanne das Werkstück über eine zweite Fixierungsvorrichtung positioniert fixiert. Alternativ erfolgt zumindest während eines Teils der zweiten Zeitspanne eine Beschriftung des Werkstücks durch eine Beschriftungsvorrichtung erfolgt.The inventive method for machining workpieces by means of a press or the like characterized by that further processing of the workpieces at least during one Part of the second period takes place. Preferably, at least while a portion of the second period of time, the workpiece via a second fixing device fixed in position. Alternatively, at least during one Part of the second period a caption of the workpiece by a Labeling device is done.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die zweite Fixierungsvorrichtung und/oder die Beschriftungsvorrichtung mechanisch durch die Presse angetrieben.According to one particularly preferred embodiment the invention, the second fixing device and / or the Labeling device mechanically driven by the press.

Die Bearbeitung ist vorzugsweise ein Gewindeformprozess, ein Gewindeschneidprozess, ein Stanzprozess, ein Schweißprozess, ein Lochprozess, ein Biegeprozess, ein Verformprozess, ein Beschriftungsprozess, ein Codierprozess oder ein Prägeprozess.The Machining is preferably a thread forming process, a threading process, a punching process, a welding process, a piercing process, a bending process, a deformation process, a labeling process, an encoding process or an embossing process.

Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigtThe The invention will be explained in detail with reference to the following figures. It shows

1a eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer zweiten Fixierungsvorrichtung, 1a a side view of an embodiment of a device according to the invention with a second fixing device,

1b eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1a, 1b a further side view of the device according to 1a .

2a eine Seitenansicht der zweiten Fixierungsvorrichtung gemäß 1, 2a a side view of the second fixing device according to 1 .

2b eine weitere Seitenansicht der zweiten Fixierungsvorrichtung gemäß 2a ohne Trägerelement, 2 B a further side view of the second fixing device according to 2a without carrier element,

3 eine weitere Seitenansicht der zweiten Fixierungsvorrichtung gemäß 1, 3 a further side view of the second fixing device according to 1 .

4 eine perspektivische Darstellung der zweiten Fixierungsvorrichtung gemäß 1, 4 a perspective view of the second fixing device according to 1 .

5 eine Draufsicht von unten auf die zweite Fixierungsvorrichtung gemäß 1, 5 a plan view from below of the second fixing device according to 1 .

6 eine weitere perspektivische Darstellung der zweiten Fixierungsvorrichtung gemäß 4 ohne Trägerelement, 6 a further perspective view of the second fixing device according to 4 without carrier element,

7 eine weitere perspektivische Darstellung der zweiten Fixierungsvorrichtung gemäß 6, 7 a further perspective view of the second fixing device according to 6 .

8 eine weitere perspektivische Darstellung der zweiten Fixierungsvorrichtung gemäß 6, 8th a further perspective view of the second fixing device according to 6 .

9 eine weitere perspektivische Darstellung der zweiten Fixierungsvorrichtung gemäß 6, 9 a further perspective view of the second fixing device according to 6 .

10 eine weitere perspektivische Darstellung der zweiten Fixierungsvorrichtung gemäß 6 und 10 a further perspective view of the second fixing device according to 6 and

11 eine schematische Darstellung eines Pressentakts der Vorrichtung gemäß 1. 11 a schematic representation of a press cycle of the device according to 1 ,

11 zeigt schematisch einen Pressentakt mit einer Taktzeit T einer Presse, welche teilweise in 1a, 1b und 3 dargestellt ist. Ein Umlauf der Taktzeit T entspricht einer linearen Hubbewegung eines Stößels einer Presse zwischen zwei maximal ausgelenkten Positionen. Zu der Zeit t = 0 und zu der Zeit t = T/2 liegen die Umkehrpunkte der Bewegung des Stößels, in welchen sich der Stößel in den beiden maximal ausgelenkten Positionen befindet und die Geschwindigkeit v des Stößels 0 ist. Dabei kann im vorliegenden Beispiel zum Zeitpunkt t = 0 der Stößel bei einer vertikalen Hubbewegung im oberen Umkehrpunkt sein und zum Zeitpunkt t = T/2 im unteren Umkehrpunkt. Der Stößel bewegt sich relativ zu einem Unterteil 10 der Presse, wobei zwischen Stößel und Unterteil 10 ein Arbeitsraum der Presse gebildet wird, in welchen Werkstücke 8 zur Bearbeitung eingeführt und nach der Bearbeitung wieder weggeführt werden. Etwa symmetrisch um den Zeitpunkt t = T/2 liegt eine zweite Zeitspanne T2, innerhalb derer die Werkstücke 8 durch eine erste Fixiervorrichtung 9 fixiert positioniert gehalten werden, um eine Bearbeitung zu ermöglichen. Die erste Fixierungsvorrichtung 9 ist mechanisch durch die Presse angetrieben und kann beispielsweise als zwischen dem Stößel und dem Unterteil 10 angeordnete Federplatte ausgebildet sein, welche gegen die Kraft von Federn bewegbar ist. Senkt sich der Stößel, wird das während einer ersten Zeitspanne T1 in dem Arbeitsraum eingeführte Werkstück 8 von der Federplatte eingeklemmt und während der zweiten Zeitspanne T2 in einer gewünschten Position fixiert gehalten. Erst nach Ablauf der zweiten Zeitspanne T2 gibt die erste Fixierungsvorrichtung 9 das Werkstück 8 wieder frei, so dass es während der darauf folgenden ersten Zeitspanne T1 aus dem Arbeitsraum weggeführt und ein weiteres Werkstück 8 in den Arbeitsraum eingeführt werden kann. Um die Bearbeitungszeit zu verlängern, wird das Werkstück 8 während einer vierten Zeitspanne T4, die der zweiten Zeitspanne T2 vorangeht und während der ersten Zeitspanne T1 liegt, und/oder während einer dritten Zeitspanne T3, die der zweiten Zeitspanne T2 nachfolgt und während der ersten Zeitspanne T1 liegt, von einer zweiten Fixierungsvorrichtung 12 fixiert gehalten. Gegebenenfalls kann die dritte Zeitspanne T3 und/oder vierte Zeitspanne T4 auch teilweise mit der zweiten Zeitspanne T2 überlappen, um eine zuverlässige Fixierung zu gewährleisten. 11 schematically shows a press cycle with a cycle time T of a press, which partially in 1a . 1b and 3 is shown. One revolution of the cycle time T corresponds to a linear stroke movement of a plunger of a press between two maximum deflected positions. At the time t = 0 and at the time t = T / 2 are the reversal points of the movement of the plunger, in which the plunger is in the two maximum deflected positions and the speed v of the plunger is 0. In this case, at the time t = 0 in the present example, the plunger in a vertical stroke movement in the upper reversal point and at the time t = T / 2 in the lower reversal point. The plunger moves relative to a lower part 10 the press, being between plunger and lower part 10 a work space of the press is formed, in which workpieces 8th be introduced for processing and led away again after processing. Approximately symmetrical about the time t = T / 2 is a second period T2, within which the workpieces 8th by a first fixing device 9 be kept fixed in position to allow processing. The first fixation device 9 is mechanically driven by the press and can, for example, as between the plunger and the lower part 10 arranged spring plate may be formed, which is movable against the force of springs. When the plunger descends, the workpiece introduced during a first time period T1 in the working space becomes 8th clamped by the spring plate and kept fixed during the second period T2 in a desired position. Only after expiration of the second time period T2 are the first fixation device 9 the workpiece 8th again free, so that it led away during the subsequent first period T1 from the working space and another workpiece 8th can be introduced into the work space. To extend the machining time, the workpiece becomes 8th during a fourth time period T4, which precedes the second time period T2 and during the first time period T1, and / or during a third time period T3, which follows the second time period T2 and during the first time period T1, from a second fixation device 12 kept fixed. Optionally, the third period T3 and / or fourth period T4 also partially overlap with the second period T2 to ensure reliable fixation.

Die zweite Fixierungsvorrichtung 12 ist in den 1 bis 10 detailliert dargestellt. Gleiche Bezugsziffern bezeichnen stets gleiche Teile. Zur besseren Übersicht sind nicht sämtliche Bezugsziffern in allen Figuren angegeben.The second fixation device 12 is in the 1 to 10 shown in detail. The same reference numbers always designate the same parts. For clarity, not all reference numbers are given in all figures.

In den 1a, 1b und 3 sind zusätzlich Teile der Presse dargestellt, während in den weiteren Figuren lediglich die zweite Fixierungsvorrichtung 12 in unterschiedlichen Ansichten dargestellt ist.In the 1a . 1b and 3 In addition, parts of the press are shown, while in the other figures, only the second fixing device 12 is shown in different views.

Die 1a und 1b zeigen insbesondere das Unterteil 10 der Presse, welches feststehend ist, und zu welchem ein nicht dargestellter Stößel durch lineare Hubbewegungen relativ bewegbar ist. Oberhalb des Unterteils ist ein Werkzeug 11, welches vorliegend insbesondere als Gewindeformer ausgebildet ist, angeordnet, welches die in einen Arbeitsraum zwischen dem Werkzeug 11 und dem Unterteil 10 eingeführten Werkstücke 8 bearbeitet, insbesondere bei jeder Hubbewegung der Presse ein Gewinde in dem Werkstück 8 ausformt. Das Werkzeug 11 ist insbesondere mechanisch über die Presse angetrieben, beispielsweise über eine Gewindestange 13 und eine nicht dargestellte Zahnstange mit dem Stößel verbunden, um die Hubbewegung des Stößels in eine Bewegung des Werkzeugs 11, beispielsweise eine Drehbewegung des Gewindeformers, umzusetzen. Das Werkzeug 11 kann alternativ ausgebildet sein, um an dem Werkstück 8 einen Gewindeschneidprozess, einen Stanzprozess, einen Schweißprozess, einen Lochprozess, einen Biegeprozess, einen Verformprozess, einen Beschriftungsprozess, einen Codierprozess oder einen Prägeprozess vorzunehmen. Das Werkstück 8 wird dazu nach Zufuhr in den Arbeitsraum während der ersten Zeitspanne T1 durch die erste Fixiervorrichtung 9 klemmend positioniert während der zweiten Zeitspanne T2 gehalten.The 1a and 1b show in particular the lower part 10 the press, which is fixed, and to which an unillustrated plunger is relatively movable by linear strokes. Above the lower part is a tool 11 , which in the present case is designed in particular as a thread former, which is arranged in a working space between the tool 11 and the lower part 10 imported workpieces 8th edited, in particular with each stroke of the press a thread in the workpiece 8th ausformt. The tool 11 is in particular driven mechanically via the press, for example via a threaded rod 13 and a rack, not shown, connected to the plunger to the lifting movement of the plunger in a movement of the tool 11 , For example, a rotational movement of the thread former to implement. The tool 11 may alternatively be adapted to on the workpiece 8th a tapping process, a stamping process, a welding process, a punching process, a bending process, a deformation process, a labeling process, a coding process or an embossing process. The workpiece 8th becomes after feeding into the working space during the first period T1 by the first fixing device 9 clamped positioned during the second period T2 held.

Um die Zeitdauer, während der eine Bearbeitung durch das Werkzeug 11, insbesondere den Gewindeformer, erfolgen kann, zu verlängern, ist die zweite Fixiervorrichtung 12 vorgesehen.To the time during which a machining by the tool 11 , in particular the thread former, can be made to extend, is the second fixing device 12 intended.

Die zweite Fixiervorrichtung 12 weist eine Koppelstange 3 und eine Schubstange 4 auf, welche insbesondere im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Die Koppelstange 3 und die Schubstange 4 liegen dabei insbesondere in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung S3 des Stößels der Presse (vgl. 3). Die Schubstange 4 weist ein erstes Ende 4a und ein zweites Ende 4b auf, wobei das erste Ende 4a direkt oder über ein entsprechend ausgebildetes Fixierelement an dem Werkstück 8 zur positionierten Fixierung des Werkstücks 8 angreifen kann, während das zweite Ende 4b an einem ersten Ende 2a einer Wippe 2 schwenkbar gelagert angeordnet ist. Die Wippe 2 weist ein zweites Ende 2b auf, an welchem eine Führungsstange 14 mit einem ersten Ende 14a schwenkbar gelagert angeordnet ist. Die Wippe 2 weist zwischen ihrem ersten Ende 2a und dem zweiten Ende 2b einen Drehpunkt 2c auf, um den die Wippe 2 schwenkbar gelagert ist.The second fixing device 12 has a coupling rod 3 and a push rod 4 on, which are arranged in particular substantially parallel to each other. The coupling rod 3 and the push rod 4 lie in particular in a plane substantially perpendicular to the direction S3 of the plunger of the press (see. 3 ). The push rod 4 has a first end 4a and a second end 4b on, being the first end 4a directly or via a suitably trained fixing on the workpiece 8th for the positioned fixation of the workpiece 8th can attack while the second end 4b at a first end 2a a seesaw 2 is arranged pivotably mounted. The seesaw 2 has a second end 2 B on which a guide rod 14 with a first end 14a pan bar stored is arranged. The seesaw 2 points between her first end 2a and the second end 2 B a fulcrum 2c on to the the seesaw 2 is pivotally mounted.

Die Koppelstange 3 weist ein erstes Ende 3a und ein zweites Ende 3b auf, wobei das erste Ende 3a über eine Befestigung 16 an dem feststehenden Unterteil 10 fixiert ist (vgl. 1b), während das zweite Ende 3b mit einem ersten Ende 15a eines Hebels 15 schwenkbar gelagert verbunden ist. Der Hebel 15 weist ein zweites Ende 15b auf, welches in einem zwischen dem ersten Ende 14a und einem zweiten Ende 14b der Führungsstange 14 angeordneten Langloch 14c über eine Stützrolle 5 schwenkbar gelagert und linear entlang des Langlochs 14c bewegbar angeordnet ist. Der Hebel 15 weist zwischen seinem ersten Ende 15a und seinem zweiten Ende 15b einen Drehpunkt 15c auf, um welchen der Hebel 15 schwenkbar gelagert ist. Der Drehpunkt 15c liegt dabei auf einer Achse A mit dem Drehpunkt 2c der Wippe 2, so dass die Wippe 2 und der Hebel 15 um die Achse A drehbar sind.The coupling rod 3 has a first end 3a and a second end 3b on, being the first end 3a over a fortification 16 on the fixed lower part 10 is fixed (cf. 1b ) while the second end 3b with a first end 15a a lever 15 is connected pivotally mounted. The lever 15 has a second end 15b on which one in between the first end 14a and a second end 14b the guide rod 14 arranged slot 14c via a support roller 5 pivoted and linear along the slot 14c is movably arranged. The lever 15 points between his first end 15a and his second end 15b a fulcrum 15c on which the lever 15 is pivotally mounted. The fulcrum 15c lies on an axis A with the fulcrum 2c the seesaw 2 so the seesaw 2 and the lever 15 are rotatable about the axis A.

Zwischen dem Langloch 14c und der Führungsstange 14, welche insbesondere zwei parallel zueinander angeordnete Führungsstangenelemente aufweisen kann, ist eine Rückholfeder 6 angeordnet, welche mit einem Ende an dem zweiten Ende 14b der Füh rungsstange 14 und mit dem anderen Ende an der Stützrolle 5 angreift.Between the slot 14c and the guide rod 14 which may in particular have two guide rod elements arranged parallel to one another, is a return spring 6 arranged, which with one end at the second end 14b the leading rod 14 and with the other end on the support roller 5 attacks.

Die Stützrolle 5 ist dabei in einem Trägerelement 7 feststehend fixiert angeordnet.The support roller 5 is in a carrier element 7 fixed fixed arranged.

Die zweite Fixierungsvorrichtung 12 ist idealerweise über die Presse mechanisch angetrieben, um sicherzustellen, dass die Arbeitsweise der Fixierungsvorrichtung 12 auf den Pressentakt abgestimmt ist. Dazu greift an der zweiten Fixierungsvorrichtung 12, insbesondere zwischen der Stützrolle 5 und dem zweiten Ende 2b der Wippe 2 ein Keil 1 an, welcher sich parallel zur Bewegungsrichtung S3 des Stößels bewegt. Wird der Keil 1 zwischen die Stützrolle 5 und das zweite Ende 2b der Wippe 2 eingeführt, weicht das zweite Ende 2b der Wippe 2 dem Keil 1 aus und bewegt sich in Bewegungsrichtung S4, welche im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung S3 ist. In 3 bewegt sich das zweite Ende 2b der Wippe 2 insbesondere nach rechts. Insbesondere entfernt sich das zweite Ende 2b der Wippe 2 von dem Arbeitsraum zwischen dem Werkzeug 11 und dem Unterteil 10. Dementsprechend bewegt sich das erste Ende 2a der Wippe 2 jedoch entlang der Bewegungsrichtung S3 in entgegengesetzter Richtung, d. h. auf den Arbeitsraum zu, so dass auch die Schubstange 4 auf den Arbeitsraum zu oder sogar in ihn hinein bewegt wird. Über ein an dem ersten Ende 4a der Schubstange 4 angeordnetes Halte- oder Fixierelement, welches beispielsweise als Keil oder als Greifer ausgebildet sein kann, wird bei dieser Vorschubbewegung das Werkstück 8 in dem Arbeitsraum fixiert positioniert. Die Vorschubbewegung ist insbesondere derart im Pressentakt abgestimmt, dass die Fixierung während der dritten oder vierten Zeitspanne T3, T4 erfolgt. Die zweite Fixiervorrichtung 12 kann zum Fixieren von Werkstücken 8 in Stanz, Umform- und Biegewerkzeugen verwendet werden. Des Weiteren können mit der zweiten Fixiervorrichtung 12 sämtliche Loch und Biegeoperationen ausgeführt werden.The second fixation device 12 is ideally mechanically driven via the press to ensure that the operation of the fixation device 12 is tuned to the press cycle. For this purpose, accesses the second fixation device 12 , in particular between the support roller 5 and the second end 2 B the seesaw 2 a wedge 1 which moves parallel to the direction of movement S3 of the plunger. Will the wedge 1 between the support roller 5 and the second end 2 B the seesaw 2 introduced, the second end gives way 2 B the seesaw 2 the wedge 1 and moves in the direction of movement S4, which is substantially perpendicular to the direction S3. In 3 the second end moves 2 B the seesaw 2 especially to the right. In particular, the second end is removed 2 B the seesaw 2 from the working space between the tool 11 and the lower part 10 , Accordingly, the first end moves 2a the seesaw 2 However, along the direction of movement S3 in the opposite direction, ie to the working space, so that the push rod 4 is moved to the workroom or even into it. About one at the first end 4a the push rod 4 arranged holding or fixing element, which may be formed, for example, as a wedge or a gripper, in this feed movement, the workpiece 8th positioned in the working space. The feed movement is in particular tuned in the press cycle in such a way that the fixation takes place during the third or fourth time period T3, T4. The second fixing device 12 can be used to fix workpieces 8th used in punching, forming and bending tools. Furthermore, with the second fixing device 12 all hole and bending operations are performed.

Gleichzeitig wird bei der zuvor beschriebenen Einführbewegung des Keils 1 über die Kippbewegung der Wippe 2 jedoch auch der Hebel 15 gekippt, und zwar in entgegengesetzter Richtung zur Kippbewegung der Wippe 2. Das zweite Ende 15b des Hebels bewegt sich somit auf den Arbeitsraum zu, während sich das erste Ende 15a des Hebels von dem Arbeitsraum wegbewegt, so dass auch die Koppelstange 3 von dem Arbeitsraum wegbewegt wird. Die Koppelstange 3 führt somit eine zur Schubstange 4 gegenläufige Bewegung aus. Da die Koppelstange 3 an einem festen Teil, nämlich dem Unterteil 10 montiert ist, und die Schubstange 4 in Kraftrichtung frei ist, wirkt an der Schubstange 4 die resultierende Kraft aus der Vertikalbewegung in Bewegungsrichtung S5. Die Koppelstange neutralisiert somit die durch die Bewegung S5 auftretende kraft, die senkrecht gegen die Bewegungsrichtung S1 gerichtet ist. Dadurch treten keine Querkräfte bei der Schubbewegung der Schubstange 4 auf.At the same time in the above-described insertion movement of the wedge 1 via the tilting movement of the rocker 2 but also the lever 15 tilted, in the opposite direction to the tilting movement of the rocker 2 , The second end 15b The lever thus moves toward the working space while the first end 15a moved away from the working space of the lever, so that the coupling rod 3 is moved away from the work space. The coupling rod 3 thus leads to the push rod 4 opposing movement out. Because the coupling rod 3 on a fixed part, namely the lower part 10 is mounted, and the push rod 4 is free in the direction of force, acts on the push rod 4 the resulting force from the vertical movement in the direction of movement S5. The coupling rod thus neutralizes the force occurring by the movement S5, which is directed perpendicular to the direction of movement S1. As a result, no transverse forces occur during the pushing movement of the push rod 4 on.

Da die Schubstange 4 und die Koppelstange 3 eine Vertikalbewegung an den Befestigungspunkten zulassen, tritt gleichzeitig eine zusätzliche Längenänderung an der Schubstange 4 auf. Diese Längenänderung wird ebenfalls durch die gegensätzlich wirkende Kraft der Koppelstange 3 unterbunden. Dabei gleicht die Wippe 2 die durch die Kreisbewegung S5 der Koppelstange 3 auftretende Abstandsdifferenz X aus, so dass der Abstand der Schubstange 4 zu einem durch die Stützrolle 5 definierten Fixpunkt konstant bleibt.Because the push rod 4 and the coupling rod 3 allow a vertical movement at the attachment points, occurs at the same time an additional change in length at the push rod 4 on. This change in length is also due to the opposing force of the coupling rod 3 prevented. At the same time, the rocker is similar 2 by the circular motion S5 of the coupling rod 3 occurring distance difference X, so that the distance of the push rod 4 to one through the support roller 5 fixed point remains constant.

Wird der Keil 1 wieder außer Eingriff mit der zweiten Fixiervorrichtung 12 gebracht, bewirkt die Rückholfeder 6 eine Rück stellung der zweiten Fixiervorrichtung 12 in die Ausgangsposition, in welcher die Schubstange 4 aus dem Arbeitsraum herausbewegt wird und die Fixierung des Werkstücks 8 gelöst wird. Über eine geeignete mechanische Kopplung des Keils mit dem Stößel der Presse kann die Bewegung der zweiten Fixiervorrichtung 12 geeignet auf die Bewegung des Stößels und somit den Pressentakt abgestimmt werden.Will the wedge 1 again disengaged with the second fixing device 12 brought, causes the return spring 6 a return position of the second fixing device 12 in the starting position, in which the push rod 4 is moved out of the work space and the fixation of the workpiece 8th is solved. By suitable mechanical coupling of the wedge with the plunger of the press, the movement of the second fixing device 12 adapted to the movement of the plunger and thus the press cycle.

11: Keilwedge
22: Wippeseesaw
2a2a: erstes Endefirst The End
2b2 B: zweites Endesecond The End
2c2c: Drehpunktpivot point
33: Koppelstangecoupling rod
3a3a: erstes Endefirst The End
3b3b: zweites Endesecond The End
44: Schubstangepushrod
4a4a: erstes Endefirst The End
4b4b: zweites Endesecond The End
55: Stützrollesupporting role
66: Rückholfederreturn spring
77: Trägerelementsupport element
88th: Werkstückworkpiece
99: erste Fixiervorrichtungfirst fixing
1010: Unterteillower part
1111: WerkzeugTool
1212: zweite Fixiervorrichtungsecond fixing
1313: Gewindestangethreaded rod
1414: Führungsstangeguide rod
14a14a: erstes Endefirst The End
14b14b: zweites Endesecond The End
14c14c: LanglochLong hole
1515: Hebellever
15a15a: erstes Endefirst The End
15b15b: zweites Endesecond The End
15c15c: Drehpunktpivot point
1616: Befestigungattachment
TT: Taktzeitcycle time
T1T1: erste Zeitspannefirst Period of time
T2T2: zweite Zeitspannesecond Period of time
T3T3: dritte Zeitspannethird Period of time
T4T4: vierte Zeitspannefourth Period of time
tt: ZeitTime
vv: Geschwindigkeitspeed
S1S1: Bewegungsrichtungmovement direction
S2S2: Bewegungsrichtungmovement direction
S3S3: Bewegungsrichtungmovement direction
S4S4: Bewegungsrichtungmovement direction
S5S5: Bewegungsrichtungmovement direction
S6S6: Bewegungsrichtungmovement direction
AA: Achseaxis

Claims

Device for processing workpieces by means of a press or the like, which has a static lower part and a linearly movable against this plunger which performs linear strokes in a press cycle with a cycle time, the workpieces in a working space between the lower part and the plunger fed in the press cycle are where they are fixable positioned by a first fixing device and workable by the ram stroke during a first period of time and where they can not be fixed by the first fixing device and fed into the working space or wegführbar from the working space during a second period, the sum of the first Period and the second period of time results in the cycle time of the press cycle, characterized in that means are provided which allow further processing of the workpieces at least during a part of the second period of time.

Device according to claim 1, characterized in that the means are designed as a second fixing device.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the means are designed as labeling devices are.

Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the means is mechanically driven by the press are.

Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the processing and / or further processing a thread forming process, a thread cutting process, a stamping process, a welding process, a piercing process, a bending process, a deformation process, a labeling process, an encoding process or an embossing process is.

Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the second fixing device is a coupling rod and a push rod, which are movable in opposite directions, in particular via a Rocker.

Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the second fixing device is a coupling rod and a push rod, wherein the push rod with a first End for fixing the workpiece is suitable and with a second end pivotally mounted on a rocker is mounted, and wherein the coupling rod with a first end the lower part is arranged and pivotally mounted with a second end is arranged on a lever, wherein the lever and the rocker to a common axis are arranged pivotally mounted relative to each other.

Device according to claim 7, characterized in that that the respective other ends of the rocker and the lever pivotally stored on a guide rod are arranged, wherein one of the pivotable bearings in addition a slot of the guide rod is arranged linearly movable.

Device according to one of claims 6 to 8, characterized in that the rocker is mechanically driven by the press, in particular is pivotable.

Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the second fixing device is a return spring having.

Method for machining workpieces by means of a press or the like which has a static base and has a against this linearly movable plunger, which in a Press clock with a cycle time linear strokes performs, where the workpieces in a working space between the lower part and the upper part in the Pressed clock fed be where they are during a first time period of a first fixing device positioned fixed and processed by means of the ram stroke be and where they are during a second period of time not from the first fixation device fixed and fed into the workroom or out of the workroom carried away where the sum of the first period of time and the second period of time the cycle time of the press cycle results, characterized in that a further processing of the workpieces at least during one Part of the second period takes place.

Method according to one of the preceding claims, characterized characterized in that at least during a portion of the second period of time, the work piece via a second fixing device positioned is fixed.

Method according to one of the preceding claims, characterized characterized in that at least during a part of the second period by a caption of the workpiece a labeling device takes place.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the second fixing device and / or the Labeling device mechanically driven by the press are.

Method according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the machining is a thread forming process Tapping process, a stamping process, a welding process, a piercing process, a bending process, a deformation process, a labeling process, an encoding process or an embossing process is.