DE102008063596A1 - Differenzialgetriebe mit regelbarer Sperre - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Differenzialgetriebe mit regelbarer Sperre. Dabei ist das Differenzialgetriebe in eine aus einem ersten Achsteil und einem zweiten Achsteil bestehende Antriebsachse eingebaut. Mit dem ersten Achsteil oder dem zweiten Achsteil wirkt eine Sperrenkupplung zusammen.
- Hintergrund der Erfindung
- Die deutsche Patentanmeldung
DE 10 2005 007 650 A1 offenbart ein Differenzialgetriebe eines Fahrzeugs. Das Differenzialgetriebe wird dazu verwendet, um ein Antriebsmoment in Fahrzeugquerrichtung zwischen zwei Rädern einer antreibenden Fahrzeugquerachse zu verteilen. Das Antriebsmoment einer Getriebeeingangswelle wird mit einem vordefinierten Verteilungsgrad zwischen zwei jeweils mit der Getriebeeingangswelle wirkverbundenen Getriebeausgangswellen verteilt. Die Getriebeausgangswellen stehen jeweils mit einem der Räder einer Fahrzeugquerachse in Wirkverbindung. Die Getriebeausgangswellen sind über eine Getriebeeinrichtung miteinander verbunden. Des Weiteren ist die Getriebeeinrichtung derart mit einer ein Drehmoment erzeugenden An triebswelle verbunden, dass der vordefinierte Verteilungsgrad in Abhängigkeit des Drehmoments der Antriebswelle veränderbar ist. - Die deutsche Offenlegungsschrift
DE 10 2004 002 195 A1 offenbart ein Verteilergetriebe mit einer Antriebsmaschine, die mit einer Antriebswelle und zwei Abtriebswellen versehen ist. Zwischen der Antriebswelle und einer der Abtriebswellen ist jeweils ein Schaltelement mit stufenlos variierbarer Übertragungsfähigkeit angeordnet. Ein Verteilungsgrad des Antriebsmoments der Antriebsmaschine ist zwischen den beiden Abtriebswellen in Abhängigkeit der jeweils steuer- und regelbaren Übertragungsfähigkeiten der Schaltelemente einstellbar. Bei dem Kraftschluss zwischen der Antriebswelle und der beiden Abtriebswellen ist derart wenigstens ein Verteilerradsatz mit definierter Übersetzung angeordnet. Das Antriebsmoment ist bei Wirkung des ersten Schaltelements mit einer Übertragungsfähigkeit, bei der über das erste Schaltelement im Wesentlichen kein Drehmoment geführt ist, und im synchronen Zustand des zweiten Schaltelements mit einem mit der Übersetzung des Verteilerradsatzes korrespondierenden Grundverteilungsgrad zwischen den beiden Abtriebswellen verteilbar. - Die deutsche Offenlegungsschrift
DE 10 2004 002 187 A1 offenbart ein Getriebe zum Verteilen eines Antriebsmoments auf wenigstens zwei Abtriebswellen mit mindestens zwei wenigstens dreiwelligen Differenzialen. Zwischen einer dritten Welle des zweiten Differenzials und der zweiten Welle des ersten Differenzials sowie zwischen der zweiten Welle und der dritten Weile des zweiten Differenzials ist jeweils ein reibschlüssiges Schaltelement angeordnet, dessen Übertragungsfähigkeit jeweils über eine Aktuatorik einstellbar ist. Das Antriebsmoment ist zwischen den beiden Abtriebswellen in Abhängigkeit der eingestellten Übertragungsfähigkeiten der Kupplung verteilbar. Dazu sind die Übertragungsfähigkeiten der beiden Schaltelemente zwischen einem unteren Grenzwert, bei dem im Wesentlichen kein Drehmoment um die Schaltelemente übertragen wird, und einem oberen Grenzwert, der einem synchronen Zustand der Schaltelemente entspricht und bei dem ein an einem Schaltelement anlie gendes Drehmoment vollständig wenigstens annähernd verlustfrei übertragen wird, variierbar. - Diese Sperrdifferenziale werden z. B. im Porsche Cayenne, VW Tuareg oder Ferrari F 430 eingesetzt. Die Sperrdifferenziale finden im PKW oder LKW v. a. zur Erhöhung der Traktion Anwendung. Sowohl im Off-Road-Bereich wie auch auf der Straße dienen Sperren in Differenzialen dazu, den eigentlichen Drehzahlausgleich zwischen den Rädern zu behindern und das übertragbare Drehmoment einer Achse auszuschöpfen. Geregelte Sperren, die in den meisten Ausführungen als Kupplungen ausgebildet sind, weisen in häufigen konventionellen Differenzialen übersetzungsbedingt meist eine nur geringe Sperrwirkung auf. Umgekehrt müssen verhältnismäßig große Kupplungspakete verwendet werden, um die gewünschte Sperrwirkung erzeugen zu können.
- Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung ist es, ein Differenzialgetriebe zu schaffen, welches eine einfache Konstruktion aufweist und dabei trotzdem eine hohe Verstärkungswirkung der regelbaren Kupplung bzgl. der Sperrwirkung besitzt. Hinzu kommt, dass das Differenzialgetriebe gemäß der Erfindung eine kompakte Bauweise aufweisen soll.
- Aufgrund der Erfindung ergibt sich aus der Kombination von Kupplungen mit neuartigen Differenzialen, ggf. auch über weitere Planetengetriebe, die Möglichkeit der Erzeugung von Sperrwerten mit kleinen Drehmomenten an der Kupplung. Dies wird v. a. dadurch erreicht, dass man eine geeignete Kopplung der Wellen des Differenzials über diese Kupplung herstellt. Ebenso ist es erfindungsgemäß bedingt, dass man bei dem Aufbau der neuartigen Differenzialgetriebe möglichst wenige Teile verwendet. Insbesondere wird ein Augenmerk darauf gelegt, möglichst wenige Sonderbauteile, wie z. B. Planetenträger, zu verwenden.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass das Differenzialgetriebe aus einer Differenzialeinheit und der Sperrenkupplung aufgebaut ist. In einer ersten Ausführungsform besteht die Differenzialeinheit aus einem Stirnraddifferenzial, das einen Planetenträger mit Doppelplanetenpaar umfasst. Die Differenzialeinheit ist um eine Überlagerungseinheit ergänzt.
- Die Planetenlagerung der Überlagerungsstufe ist rotativ fest im Gehäuse verankert. Ebenso ist es möglich, dass die Überlagerungseinheit mit einem Planeten eines der Planetenpaare verbunden ist., bzw. der Planet der Überlagerungsstufe einteilig mit dem Ausgleichsrad des Differenzials verbunden ist.
- Die Sperrenkupplung wirkt auf die Überlagerungseinheit. Die Differenzialeinheit besitzt eine erste Sonne und eine zweite Sonne. Die erste Sonne ist dabei mit dem ersten Achsteil und die zweite Sonne mit dem zweiten Achsteil verbunden.
- Die erste Sonne des Stirnraddifferenzials ist mit dem ersten Achsteil verbunden. Ein Hohlrad der Überlagerungseinheit ist ebenfalls mit dem ersten Achsteil verbunden. Eine zweite Sonne ist mit dem zweiten Achsteil verbunden.
- Durch diese erfindungsgemäße Kombination eines Stirnraddifferenzials mit einem Überlagerungsgetriebe und einer Sperrenkupplung erreicht man ein erhöhtes Sperrmoment an den Rädern, die auf den jeweiligen Achsen sitzen. In einer ersten Ausführungsform wird die Kombination mit einem weiteren Planetengetriebe eingesetzt. Das Planetengetriebe besitzt jedoch einen gemeinsamen Planetenträger mit dem Differenzial. In der anderen Ausführungsform wählt man die Stufung eines Differenzialsplaneten und ein weiteres Sonnenrad. Der Verstärkungsgrad der Kupplung bzgl. der Sperrwirkung beträgt bei diesen Konzepten ungefähr das Dreifache. Dies bedeutet, dass man mit 100 Nm an der Kupplung etwa mit 300 Nm ein Sperrmoment an den Rädern erzeugen kann.
- In einer weiteren Ausführungsform ist eine Differenzialeinheit als ein Stirnraddifferenzial ausgebildet, bei dem eine erste Sonne mit der ersten Achse verbunden ist. Die Differenzialeinheit umfasst einen bestimmten Planeten, der zum einen mit einem Hohlrad und zum anderen mit einer weiteren Sonne kämmt.
- Die Sperrenkupplung ist bei dieser Ausführungsform zwischen der weiteren Sonne und dem Hohlrad eingefügt. Der Antrieb erfolgt bei dieser Ausführungsform über den Planetenträger. Der Abtrieb erfolgt über das Hohlrad und eine Sonne. Das Differenzialgetriebe enthält ferner, wie bereits oben erwähnt, einen gestuften Planeten, mit dessen großem Rad eine weitere Sonne kämmt. Zwischen dieser Sonne und der Hohlradwelle ist die Sperrenkupplung eingefügt. Mit dieser Anordnung lässt sich ebenso ein Verstärkungsgrad von ca. 3 bis 4 erzielen.
- In einer weiteren Ausführungsform besteht das Differenzialgetriebe aus einem ersten Planetengetriebe und einem zweiten Planetengetriebe. Das erste Planetengetriebe umfasst eine erste Sonne, einen ersten Planeten und ein erstes Hohlrad. Das zweite Planetengetriebe umfasst eine zweite Sonne, einen zweiten Planeten und ein zweites Hohlrad.
- Die Sperrenkupplung ist mit dem ersten Hohlrad verbunden, wobei die Sperrenkupplung auf eine zwischen der ersten Achse und der zweiten Achse angeordnete Zwischenachse wirkt. Die erste Sonne und die zweite Sonne sind auf der Zwischenachse angebracht.
- Bei dieser Ausführungsform werden, wie bereits oben erwähnt, zwei Planetengetriebe der Bauart Sonne – Planet – Hohlrad derart miteinander gekoppelt, dass sich die gewünschte Differenzialfunktionalität ergibt. Keines der beiden Getriebe weist für sich die benötigte Übersetzung für ein Differenzial auf. Dies wird erst durch den geeigneten Zusammenschluss mehrerer Wellen erreicht. Wie bereits oben erwähnt, werden die bei dieser Ausführungsform verwendeten beiden Sonnen an der Zwischenwelle angeschlossen. Diese Zwischenwelle dient als „Momentenwaage” zwischen den beiden Teilgetrieben. Wird diese über eine regelbare Kupplung mit dem Hohlrad verbunden, kann eine große Verstärkungswirkung erzielt werden. Diese Verstärkungswirkung beträgt hier ca. das Siebenfache, d. h. mit 100 Nm an der Kupplung werden 700 Nm als Sperrmoment bewirkt.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Differenzialgetriebe aus einem ersten Planetengetriebe und einem zweiten Planetengetriebe aufgebaut, wobei das erste Planetengetriebe eine erste Sonne und einen ersten Planeten umfasst. Das zweite Planetengetriebe umfasst eine zweite Sonne und einen zweiten Planeten. Die erste Sonne ist mit der ersten Achse und die zweite Sonne mit der zweiten Achse verbunden.
- Der erste Planet des ersten Planetengetriebes kämmt mit dem zweiten Planeten des zweiten Planetengetriebes. Es ist ein Steg vorgesehen, der dem ersten Planetengetriebe und dem zweiten Planetengetriebe gemein ist. Dieser Steg ist nach außen hin nicht angeschlossen. Der Steg ist mit der Sperrenkupplung verbunden, die auf der zweiten Achse sitzt.
- Auch bei dieser Ausführungsform werden, wie bei der vorausgehenden Ausführungsform, zwei Planetengetriebe miteinander kombiniert. Der Antrieb erfolgt über ein Hohlrad und der Abtrieb auf die Räder wird durch zwei Sonnenräder bewerkstelligt. Ein Steg ist beiden Getrieben gemeinsam und nach außen hin nicht angeschlossen. Wird der Steg über die Sperrenkupplung mit einer der Sonnen verbunden, kann in etwa ein Verstärkungsgrad um den Faktor 3 erreicht werden.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Differenzialgetriebes, bei der eine Überlagerungseinheit mit einem Bolzen eines der Planetenpaare kämmt. -
2 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Differenzialgetriebes, bei der die Überlagerungseinheit mit einem Planeten eines der Planetenpaare verbunden ist. -
3 zeigt eine weitere schematische Ausführungsform eines Differenzialgetriebes, bei der die Differenzialeinheit ein Stirnrad ist und wobei eine Sonne mit einer der Achsen verbunden ist. -
4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Differenzialgetriebes, welches aus einem ersten Planetengetriebe und einem zweiten Planetengetriebe aufgebaut ist. -
5 zeigt zusätzlich eine Ausführungsform des Differenzialgetriebes, das ebenfalls aus einem ersten Planetengetriebe und einem zweiten Planetengetriebe aufgebaut ist, wobei beiden Getrieben ein Steg gemeinsam ist. - Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber in den einzelnen Figuren nur Bezugszeichen dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgestaltet sein kann. Sie stellen keine abschließende Begrenzung der Erfindung dar.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Differenzialgetriebes1 mit regelbarer Sperre. Das Differenzialgetriebe ist in eine aus einem ersten Achsteil21 und einem zweiten Achsteil22 bestehende Antriebsachse20 eingebaut. Das Differenzialgetriebe1 besteht aus einer Differenzialeinheit3 , die als ausgebildet ist. Die Differenzialeinheit3 ist ferner mit einer Überlagerungseinheit17 verbunden. Die Differenzialeinheit3 besitzt eine erste Sonne31 , die mit der ersten Achse21 verbunden ist. Ferner besitzt die Differenzialeinheit3 eine zweite Sonne32 , die mit dem zweiten Achsteil22 der Achse20 verbunden ist. Über einen Antrieb24 wird die Drehbewegung einer Antriebsmaschine (nicht dargestellt) auf den Planetenträger12 übertragen. Der Planetenträger12 umfasst ein Doppelplanetenpaar14 , das in geeigneter Weise mit der ersten Sonne31 bzw. zweiten Sonne32 zusammenwirkt. In der in1 dargestellten Ausführungsform sind die Wellen16 und26 des Doppelplanetenpaares14 der Differenzialeinheit3 drehfest mit dem Planetenträger12 verbunden. Zwischen den Ausgleichs- bzw. Planetenrädern des Stirnraddifferenzial15 und den Planeten der Überlagerungseinheit17 besteht keine Verbindung. Die Überlagerungseinheit17 umfasst ein Hohlrad18 , das ebenfalls mit dem ersten Achsteil21 verbunden ist. Das Hohlrad18 wirkt mit der Sperrenkupplung10 zusammen. -
2 zeigt eine im Vergleich zu1 eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Differenzialgetriebes1 . Hier ist die Überlagerungseinheit17 etwas anders ausgestaltet. Auch hier wirkt die Sperrenkupplung10 auf die Überlagerungseinheit17 . Die Überlagerungseinheit17 besitzt eine Sonne71 , die mit einem Zahnrad72 kämmt, welches mit einem Planeten eines der Planetenpaare14 fest verbunden ist. Auch hier ist die erste Sonne31 mit dem ersten Achsteil21 und die zweite Sonne32 mit dem zweiten Achsteil22 verbunden. In den in1 und2 beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich, den dreifachen Verstärkungsgrad der Kupplung bzgl. der Sperrwirkung zu erreichen. -
3 zeigt eine dritte Ausführungsform des Differenzialgetriebes1 . Über einen Antrieb24 wird das Stirnraddifferenzial15 angetrieben. Eine erste Sonne31 ist mit dem ersten Achsteil21 verbunden. Mit dem zweiten Achsteil22 ist ein Hohlrad18 verbunden. Das Hohlrad18 kämmt über einen gestuften Planeten19 mit einer weiteren Sonne32 und der ersten Sonne31 . Bei der in3 dargestellten Ausführungsform ist die Sperrenkupplung10 zwischen dem Hohlrad18 und der weiteren Sonne32 vorgesehen. -
4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines möglichen Aufbaus eines Differenzialgetriebes1 . In der hier dargestellten Ausführungsform besteht das Differenzialgetriebe1 aus einem ersten Planetengetriebe41 und einem zweiten Planetengetriebe42 . Das erste Planetengetriebe41 besitzt eine erste Sonne31 , die auf einer Zwischenachse25 sitzt. Ferner besitzt das erste Planetengetriebe41 einen ersten Planeten43 . Das zweite Planetengetriebe42 umfasst eine zweite Sonne32 , die ebenfalls auf der Zwischenachse25 sitzt. Zusätzlich zur zweiten Sonne32 ist im zweiten Planetengetriebe42 auch ein zweiter Planet44 vorgesehen. Über ein Hohlrad46 wird die Drehbewegung des Antriebs24 in das zweite Planetengetriebe42 geleitet. Die Sperrenkupplung10 ist mit dem ersten Hohlrad45 des ersten Planetengetriebes41 verbunden. Die Sper renkupplung wirkt auf die zwischen dem ersten Achsteil21 und dem zweiten Achsteil22 vorgesehene Zwischenachse25 . -
5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Differenzialgetriebes1 . Das Differenzialgetriebe1 besteht aus einem ersten Planetengetriebe41 und einem zweiten Planetengetriebe42 . Das erste Planetengetriebe41 besteht aus einer ersten Sonne31 und einem ersten Planeten43 . Ebenso besteht das zweite Planetengetriebe42 aus einer zweiten Sonne32 und einem zweiten Planeten44 . Die erste Sonne31 ist mit dem ersten Achsteil21 verbunden. Ebenso ist die zweite Sonne32 mit dem zweiten Achsteil22 verbunden. Ferner sitzt auf dem zweiten Achsteil22 die Sperrenkupplung10 . Das erste Planetengetriebe41 und das zweite Planetengetriebe42 sind dabei derart angeordnet, dass der erste Planet43 des ersten Planetengetriebes41 mit dem zweiten Planet44 des zweiten Planetengetriebes42 kämmt. Ein Steg46 ist dem ersten Planetengetriebe41 und dem zweiten Planetengetriebe42 gemein. Somit ist das erste Planetengetriebe41 und das zweite Planetengetriebe42 nach außen hin durch den Steg46 abgeschlossen. Der Steg46 ist ebenfalls mit der Sperrenkupplung10 verbunden, die, wie bereits erwähnt, auf dem zweiten Achsteil22 angebracht ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005007650 A1 [0002]
- - DE 102004002195 A1 [0003]
- - DE 102004002187 A1 [0004]
Claims (17)
- Differenzialgetriebe (
1 ) mit regelbarer Sperre, wobei das Differenzialgetriebe (1 ) in eine aus einem ersten Achsteil (21 ) und einem zweiten Achsteil (22 ) bestehende Antriebsachse (20 ) eingebaut ist, dass eine Sperrenkupplung mit dem ersten Achsteil (22 ) oder dem zweiten Achsteil (22 ) (10 ) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Differenzialgetriebe (1 ) aus einer Differenzialeinheit (3 ) und der Sperrenkupplung (10 ) aufgebaut ist. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenzialeinheit (3 ) aus einem Stirnraddifferenzial (15 ), das einen Planetenträger (12 ) mit Doppelplanetenpaar (14 ) umfasst, und aus einer Überlagerungseinheit (17 ) besteht. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlagerungseinheit (17 ) mit einer Welle (16 ) eines der Planetenpaare (14 ) verbunden ist. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlagerungseinheit (17 ) mit einem Planeten eines der Planetenpaare (14 ) verbunden ist. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrenkupplung (10 ) auf die Überlagerungseinheit (17 ) wirkt. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenzialeinheit (3 ) eine erste Sonne (31 ) und eine zweite Sonne (32 ) besitzt und dass die erste Sonne (31 ) mit dem ersten Achsteil (21 ) und die zweite Sonne (32 ) mit dem zweiten Achsteil (22 ) verbunden ist. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Sonne (31 ) des Stirnraddifferenzials (15 ) mit dem ersten Achsteil (21 ) verbunden ist und dass ein Hohlrad (18 ) der Überlagerungseinheit (17 ) ebenfalls mit dem ersten Achsteil (21 ) verbunden ist und dass eine zweite Sonne (32 ) mit dem zweiten Achsteil (22 ) verbunden ist. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenzialeinheit (3 ) ein Stirnraddifferenzial (15 ) ist, bei dem eine erste Sonne (31 ) mit dem ersten Achsteil (21 ) verbunden ist. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenzialeinheit (3 ) einen gestuften Planeten (19 ) umfasst der zum einen mit einem Hohlrad (18 ) und zum anderen mit einer weiteren Sonne (32 ) kämmt. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrenkupplung (10 ) zwischen der weiteren Sonne (32 ) und dem Hohlrad (18 ) eingefügt ist. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Differenzialgetriebe (1 ) aus einem ersten Planetengetriebe (41 ) und einem zweiten Planetengetriebe (42 ) aufgebaut ist, wobei das erste Planetengetriebe (41 ) eine erste Sonne (31 ), einen ersten Planeten (43 ) und ein erstes Hohlrad (45 ) umfasst und das zweite Planetengetriebe (42 ) eine zweite Sonne (32 ), einen zweiten Planeten (44 ) und ein zweites Hohlrad (46 ) umfasst. - Differenzialgetriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrenkupplung (
10 ) mit dem ersten Hohlrad (45 ) verbunden ist, die auf eine zwischen dem ersten Achsteil (21 ) und dem zweiten Achsteil (22 ) angeordnete Zwischenachse (25 ) wirkt. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sonne (31 ) und die zweite Sonne (32 ) auf der Zwischenachse (25 ) angebracht sind. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Differenzialgetriebe (1 ) aus einem ersten Planetengetriebe (41 ) und einem zweiten Planetengetriebe (42 ) aufgebaut ist, wobei das erste Planetengetriebe (41 ) eine erste Sonne (31 ) und einen ersten Planeten (43 ) umfasst und das zweite Planetengetriebe (42 ) eine zweite Sonne (32 ) und einen zweiten Planeten (44 ) umfasst, die erste Sonne (31 ) mit dem ersten Achsteil (21 ) und die zweite Sonne (32 ) mit dem zweiten Achsteil (22 ) verbunden ist. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach den Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Planet (43 ) des ersten Planetengetriebes (41 ) mit dem zweiten Planeten (44 ) des zweiten Planetengetriebes (42 ) kämmt. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg (46 ) vorgesehen ist, der dem ersten Planetengetriebe (41 ) und dem zweiten Planetengetriebe (42 ) gemein ist und nach außen hin nicht angeschlossen ist. - Differenzialgetriebe (
1 ) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (46 ) mit der Sperrenkupplung (10 ) verbunden ist, die auf dem zweiten Achsteil (22 ) sitzt.
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