DE102008063456B3 - Manueller Bedieneingriff bei einer Bestückvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Bestücken von Bauelementeträgern (115) mit elektronischen Bauelementen (146) beschrieben. Die Vorrichtung weist auf (a) ein Transportsystem (110) zum Zuführen von Bauelementeträgern (115) in einen Bestückbereich und zum Abführen von Bauelementeträgern (115) aus dem Bestückbereich, (b) einen Bestückkopf (142) zum Abholen von elektronischen Bauelementen (146) von einer Zuführeinrichtung (160) und zum Aufsetzen der abgeholten elektronischen Bauelemente (146) auf einen in dem Bestückbereich bereitgestellten Bauelementeträger (115), und (c) eine Sicherheitseinrichtung (185), welche einen manuellen Bedieneingriff in den Bestückbereich ermöglicht. Die Sicherheitseinrichtung (185) ist derart eingerichtet, dass im aktivierten Zustand der Bestückkopf (142) deaktiviert ist und Bauelementeträger (115) durch den Bestückbereich lediglich hindurch transportierbar sind ohne dass eine Bestückung mit elektronischen Bauelementen (146) durch den Bestückkopf (142) möglich ist. Es wird ferner eine Bestücklinie mit zumindest einer Bestückvorrichtung des genannten Typs beschrieben. Außerdem wird ein Verfahren zum Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs in einen Bestückautomaten des genannten Typs angegeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die automatische Bestückung von Bauelementeträgern mit elektronischen Bauelementen. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Bestückvorrichtung, welche (a) ein Transportsystem zum Zuführen von Bauelementeträgern in einen Bestückbereich und zum Abführen von Bauelementeträgern aus dem Bestückbereich und (b) einen Bestückkopf zum Abholen von elektronischen Bauelementen von einer Zuführeinrichtung und zum Aufsetzen der abgeholten elektronischen Bauelemente auf einen in dem Bestückbereich bereitgestellten Bauelementeträger aufweist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs in einen Bestückautomaten des genannten Typs.
  • Die Herstellung von elektronischen Baugruppen erfolgt üblicherweise in so genannten Bestücklinien, welche neben zumindest einer Bestückvorrichtung auch einen Lotpasten-Drucker zum Auftragen von Lotpaste auf die zu bestückenden Schaltungsträger bzw. Substrate und einen Ofen zum Verlöten der bestückten Bauelementeträger aufweisen. Infolge des enormen Preisdrucks auf dem Markt für elektronische Produkte kommt es auf eine hohe Effizienz der Bestückvorrichtungen an, welche in der Produktion typischer 24 Stunden am Tag im Einsatz sind.
  • Aus der EP 1 181 854 B1 ist Verfahren zum Bestücken von Bauelementeträgern mit elektronischen Bauelementen unter Verwendung einer Bestückvorrichtung bekannt, welche ein Transportsystem mit zwei Transportspuren aufweist, auf denen Bauelementeträger zum Zwecke einer Bestückung jeweils zwei hintereinander angeordneten Bestückbereichen zugeführt werden. Falls es die Bauelement-Vielfalt, welche für die Bestückung der Bauelementeträger erforderlich ist, zulässt, werden die Bauelementeträger, die einer der beiden Transportspuren zugeordnet sind, ausschließlich in einem ersten der beiden Bestückbereiche bestückt. Ferner werden in diesem Fall die Bauelementeträger, die der anderen der beiden Transportspuren zugeordnet sind, ausschließlich in dem zweiten der beiden Bestückbereiche bestückt. In dem jeweils anderen Bestückbereich findet dann keine Bestückung statt.
  • Die US 2003/0117130 A1 offenbart einen Bestückautomaten zum Bestücken von Leiterplatten mit Bauelementen mit einem Transportsystem zum Zuführen von Leiterplatten in einen Bestückbereich. In einem Wartungsmodus ist es bei diesem Bestückautomaten möglich, dass trotz einer aktivierten Sicherheitseinrichtung die Breitenverstellung des Transportsystems weiterhin funktionsfähig bleibt.
  • In der US 2008/0184557 wird eine Bestückungslinie beschrieben, bei welche eine variable Umgehungsstrecke vorgesehen ist, falls ein Bestückautomat in der Linie störungsbedingt ausfällt und repariert werden muss.
  • Die Leistungsfähigkeit einer Bestücklinie wird üblicherweise in nicht unerheblicher Weise durch so genannte Rüstzeiten und Testbestückungen beim Wechsel von Bestückungsaufträgen reduziert. Auch Wartungs- und Reparaturarbeiten, die einen manuellen Bedieneingriff in den Bestückbereich einer Bestückvorrichtung erforderlich machen, tragen zu einer Reduzierung der effektiven Bestückleistung bei. Bei einer Unterbrechung des Bestückbetriebes einer Bestückvorrichtung werden typischerweise nämlich auch diejenigen Bestückvorrichtungen blockiert, welche in derselben Bestücklinie wie die betroffene Bestückvorrichtung angeordnet sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bestückvorrichtung sowie ein Verfahren zum Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs anzugeben, welche für Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten lediglich eine möglichst geringe Reduzierung der Bestückleistung einer Bestücklinie zur Folge haben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Bestücken von Bauelementeträgern mit elektronischen Bauelementen beschrieben. Die beschriebene Vorrichtung weist auf (a) ein Transportsystem zum Zuführen von Bauelementeträ gern in einen Bestückbereich und zum Abführen von Bauelementeträgern aus dem Bestückbereich, (b) einen Bestückkopf zum Abholen von elektronischen Bauelementen von einer Zuführeinrichtung und zum Aufsetzen der abgeholten elektronischen Bauelemente auf einen in dem Bestückbereich bereitgestellten Bauelementeträger, und (c) eine Sicherheitseinrichtung, welche einen manuellen Bedieneingriff in den Bestückbereich ermöglicht und welche derart eingerichtet ist, dass im aktivierten Zustand der Bestückkopf deaktiviert ist und Bauelementeträger durch den Bestückbereich lediglich hindurch transportierbar sind ohne dass eine Bestückung mit elektronischen Bauelementen durch den Bestückkopf möglich ist.
  • Der beschriebenen Vorrichtung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es für einen manuellen Bedieneingriff nicht unbedingt erforderlich ist, das Transportsystem anzuhalten, um eine versehentliche Verletzung einer Bedienperson auszuschließen, welche den Bedieneingriff in den Bestückbereich durchführt. Der Bestückbereich kann in diesem Zusammenhang auch als Arbeitsbereich der beschriebenen Bestückvorrichtung aufgefasst werden, in dem aus Gründen der Betriebssicherheit und des Personenschutzes der Bestückbetrieb unterbrochen werden muss, um insbesondere eine Personengefährdung auszuschließen.
  • Die beschriebene Bestückvorrichtung weist somit zwei Betriebsmodi, einen ersten Betriebsmodus und einen zweiten Betriebsmodus auf. In dem ersten Betriebsmodus, welcher bei deaktiviertem Sicherheitssystem verwendet wird, werden Bauelementeträger, die sich innerhalb des Bestückbereiches befinden, in gewohnter Weise mit elektronischen Bauelementen bestückt. In dem zweiten Betriebsmodus, welcher bei aktiviertem Sicherheitssystem verwendet wird, werden die Bauelementeträger bestückungslos, d. h. ohne eine Bestückung mit elektronischen Bauelementen, durch den Bestückbereich hindurch geschleust. Durch einen manuellen Bedieneingriff wird somit von der Sicherheitseinrichtung ein Übergang von dem ersten Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus veranlasst.
  • Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass durch einen manuellen Bedieneingriff die Bestückvorrichtung lediglich partiell deaktiviert wird. Der Bestückkopf und ein Portalsystem, mit dem der Bestückkopf flächig innerhalb eines Bewegungsbereiches positioniert werden kann, sind deaktiviert. Dabei umfasst der Bewegungsbereich räumlich den Bestückbereich und zumindest die Abholposition(en), an der (denen) die elektronischen Bauelemente von der Zuführeinrichtung bereitgestellt werden. Das Transportsystem wird bei einem manuellen Bedieneingriff nicht deaktiviert. Infolge der Deaktivierung von Bestückkopf und Portalsystem ist es nicht erforderlich, dass ein durch den Bestückbereich bestückungslos hindurch transportierter Bauelementeträger an einer Bestückposition, an der infolge des Bedieneingriffs keine Bestückung stattfinden kann, vorübergehend angehalten wird. Insbesondere bei einem längeren Transportsystem, welches sich auch durch andere Bestückvorrichtungen erstreckt, die zusammen mit der beschriebenen Bestückvorrichtung zumindest einen Teil einer Bestücklinie bilden, ist es jedoch weiterhin möglich, dass die bestückungslos durch den Bestückbereich hindurch transportierten Bauelementeträger zumindest für eine kurze Zeitspanne an einer Bestückposition innerhalb des Bestückbereiches anhalten.
  • Der manuelle Bedieneingriff kann beispielsweise für Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten an dem Bestückkopf oder an einem Portalsystem erforderlich sein. Auch Arbeiten an einer Zuführeinrichtung wie beispielsweise ein Umrüsten einer Zuführvorrichtung, bei dem andere Typen von Bauelementen bereitgestellt werden, kann einen manuellen Bedieneingriff erforderlich machen.
  • Die beschriebene Bestückvorrichtung kann besonders vorteilhaft in einer Bestücklinie zusammen mit anderen Bestückvorrichtungen verwendet werden. Dann ist es nämlich nicht erforderlich, zu Vermeidung einer Staubildung von mittels des Transportsystems geförderten Bauelementeträgern die gesamte Bestücklinie anzuhalten. Die Bestücklinie kann vielmehr, wenn auch mit einer reduzierten Bestückleistung, Bauelementeträger weiter bestücken bzw. fertigen. Um dabei eine vollständige Bestückung der Bauelementeträger zu realisieren, ist es jedoch erforderlich, dass die anderen Bestückvorrichtungen den Ausfall der beschriebenen Bestückvorrichtung in Bezug auf das erforderliche Spektrum an verschiedenen elektronischen Bauelementen kompensieren können. Dies bedeutet, dass mit der beschriebenen Bestückvorrichtung keine Bauelementtypen bestückt werden, welche für den jeweiligen Bestückinhalt zwingend erforderlich sind und welche nicht auch mit den anderen Bestückvorrichtung bestückt werden können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Sicherheitseinrichtung derart eingerichtet, dass im aktivierten Zustand eine räumliche Fixierung eines Bauelementeträgers in dem Bestückbereich verhindert wird. Dies hat den Vorteil, dass neben der Verhinderung von Bewegungen des Bestückkopfes- und/oder des Portalsystems im Rahmen der partiellen Deaktivierung auch die zweite sicherheitsrelevante Prozedur einer Bestückvorrichtung unterbunden wird, welche im Rahmen eines manuellen Bedieneingriffs zu einer Personengefährdung führen könnte. Damit sind nach einer Aktivierung der Sicherheitseinrichtung alle für eine Personensicherheit relevanten Vorgänge innerhalb eines gewöhnlichen Bestückungsprozesses unterbunden. Der einfache bestückungslose Durchtransport der Bauelementeträger durch den Bestückbereich stellt somit bei einem manuellen Bedieneingriff keine Gefahr dar.
  • Im normalen Bestückbetrieb kann die räumliche Fixierung eines zu bestückenden Bauelementeträgers insbesondere durch eine Klemmung des Bauelementeträgers beispielsweise mittels eines Hubtisches an der Unterseite einer Auflageeinrichtung erfolgen. In diesem Fall muss durch die aktivierte Sicherheitseinrichtung lediglich sichergestellt werden, dass die beschriebene Klemmung nicht vorgenommen wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Vorrichtung ferner eine Schutzvorrichtung auf, welche derart ausgebildet ist, dass (a) in einem geschlossenen Zustand der Bestückbereich vor einem unerwünschten manuellen Bedieneingriff geschützt ist und (b) in einem geöffneten Zustand ein manueller Bedieneingriff in den Bestückbereich möglich ist.
  • Die Schutzvorrichtung kann beispielsweise eine Schutzhaube sein, welche bei Bedarf geöffnet werden kann, um einen Zugriff in das Innere des Bestückautomaten zu bekommen.
  • Die Schutzvorrichtung kann direkt oder indirekt, beispielsweise mittels eines einfachen Schalters, mit der Sicherheitseinrichtung gekoppelt sein. Dabei kann bei einem Öffnen der Schutzvorrichtung die Sicherheitseinrichtung automatisch aktiviert werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Bestückvorrichtung derart eingerichtet, dass in dem geöffneten Zustand der Schutzvorrichtung die Sicherheitseinrichtung aktiviert ist und insbesondere nicht deaktivierbar ist. Dies hat den Vorteil, dass während eines Bedieneingriffs der Bestückbetrieb auch nicht versehentlich wieder aufgenommen werden kann. Damit kann die beschriebene Bestückvorrichtung höchste Sicherheitsstandards erfüllen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Schutzvorrichtung nur bei aktivierter Sicherheitseinrichtung geöffnet werden. Ein Bedieneingriff kann somit nur dann vorgenommen werden, wenn die Sicherheitseinrichtung vorab beispielsweise durch die den Bedieneingriff ausführende Bedienperson aktiviert wird. Auch dies trägt zu einem besonders hohen Sicherheitsstandard bei.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Transportsystem zumindest eine erste Transportspur und eine zweite Transportspur auf, wobei der ersten Transportspur ein erster Teilbereich des Bestückbereiches zugeordnet ist und der zweiten Transportspur ein zweiter Teilbereich des Bestückbereiches zugeordnet ist. Ferner ist die Sicherheitseinrichtung derart eingerichtet, dass im aktivierten Zustand (a) mittels der ersten Transportspur lediglich ein bestückungsloser Durchtransport von ersten Bauelementeträgern durch den ersten Teilbereich möglich ist und/oder (b) mittels der zweiten Transportspur lediglich ein bestückungsloser Durchtransport von zweiten Bauelementeträgern durch den zweiten Teilbereich möglich ist.
  • Die beschriebene partielle Deaktivierung kann somit dazu führen, dass eine Bestückung von Bauelementeträgern innerhalb des Bestückbereiches, welche den ersten und den zweiten Teilbereich umfasst, entweder vollständig unterbunden ist oder lediglich in einem der beiden Teilbereiche unterbunden ist. Insbesondere wenn der manuelle Bedieneingriff, beispielsweise bei einer zweiteiligen Schutzvorrichtung, lediglich auf einen der beiden Teilbereiche beschränkt ist, kann der Bestückbetrieb, vorausgesetzt der Bestückkopf und das betreffende Portalsystem sind betriebsbereit, in dem anderen der beiden Teilbereiche aufrecht erhalten werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Transportsystem auch drei, vier oder sogar noch mehr Transportspuren aufweisen kann. In einem normalen Betriebszustand der Bestückvorrichtung, in dem kein manueller Bedieneingriff durchgeführt wird und in dem alle Komponenten der Bestückvorrichtung einwandfrei arbeiten, können die den verschiedenen Transportspuren zugeordneten Bauelementeträger synchron, asynchron oder auch unabhängig voneinander in den Bestückbereich eingeschleust und nach einer zumindest teilweisen Bestückung oder auch bestückungslos wieder aus dem Bestückbereich ausgeschleust werden.
  • Bei dem synchronen Modus werden auf verschiedenen Transportspuren befindliche Bauelementeträger gleichzeitig in den Bestückbereich eingefahren und wieder hinausgefahren. Dies hat den Vorteil, dass bei identisch zu bestückenden Substraten der Bestückinhalt, d. h. die Anzahl der im Bestückbereich zu bestückenden Bauelemente, verdoppelt wird, was zu einer Erhöhung der Bestückleistung führt, da die Wechselzeiten für die Substrate – relativ betrachtet – in Bezug auf die Bestückzeiten abnehmen.
  • Bei dem asynchronen Modus werden die verschiedenen Transportspuren zugeordneten Bauelementeträger zeitlich versetzt transportiert, so dass ein Bauelementeträger bestückt werden kann, während der andere Bauelementeträger gerade in den Bestückbereich hinein oder aus diesen heraus transportiert wird. Dadurch können die Bauelementeträger-Wechselzeiten weitgehend eliminiert und die Bestückleistung entsprechend erhöht werden.
  • Bei einem unabhängigen Transport der verschiedenen Transportspuren zugeordneten Bauelementeträger kann ein neuer Bauelementeträger immer dann in den Bestückbereich eingeschleust werden, wenn der zuvor in dem Bestückbereich befindliche Bauelementeträger aus dem Bestückbereich entfernt wurde. Damit können Wartezeiten, die durch einen langsameren Transport auf einer benachbarten Transportspur verursacht werden, zuverlässig eliminiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Vorrichtung zusätzlich einen weiteren Bestückkopf zum Abholen von elektronischen Bauelementen von einer weiteren Zuführeinrichtung und zum Aufsetzen der abgeholten elektronischen Bauelemente auf einen in dem Bestückbereich bereitgestellten Bauelementeträger auf. Dies hat den Vorteil, dass die Bestückleistung weiter erhöht wird, weil pro Bestückbereich zumindest zwei Bestückköpfe an einer Bestückung an einem oder mehreren Bauelementeträgern arbeiten, welche sich in dem Bestückbereich befinden.
  • Im Falle eines unabhängigen Transports der verschiedenen Transportspuren zugeordneten Bauelementeträger kann somit jede Transportspur einer eigenen logisch getrennten Bestückvorrichtung oder in Verbindung mit anderen Bestückvorrichtungen zu einer eigenen logisch getrennten Bestücklinie zugeordnet werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Sicherheitseinrichtung derart eingerichtet, dass, wenn sich der manuelle Bedieneingriff auf lediglich einen der beiden Teilbereiche des Bestückbereiches erstreckt, lediglich einer der beiden Bestückköpfe deaktiviert wird und der andere der beiden Bestückköpfe diejenigen Bauelementeträger weiter bestückt, welche sich zum Zwecke der Bestückung in dem anderen Teilbereich des Bestückbereichs befinden. Dies hat den Vorteil, dass bei kleineren manuellen Bedieneingriffen nicht automatisch alle Bestückköpfe der Bestückvorrichtung deaktiviert werden. Dadurch kann die Reduzierung der Bestückleistung relativ gering gehalten werden.
  • Im Falle einer Bestücklinie kann (können) somit die nicht von dem manuellen Bedieneingriff betroffene Transportspur(en) und die dieser Transportspur zugeordneten Bestückköpfe weitgehend normal weiterarbeiten. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Bestückung von Bauelementeträgern, die verschiedenen Transportspuren zugeordnet sind, voneinander entkoppelt ist und die verschiedenen Transportspuren als logisch voneinander getrennte Bestücklinien betrachtet werden können.
  • Durch die mit diesem Ausführungsbeispiel beschriebene Bestückvorrichtung wird somit die Robustheit einer Bestücklinie, welche zumindest eine Bestückvorrichtung des hier beschriebenen Typs aufweist, gegenüber Störungen, die einen manuellen Bedieneingriff erfordern, erheblich verbessert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Bestücklinie zum Bestücken von Bauelementeträgern mit elektronischen Bauelementen beschrieben. Die Bestücklinie weist zumindest eine Vorrichtung des oben beschriebenen Typs auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs in eine Bestückvorrichtung beschrieben. Das Verfahren weist auf (a) ein Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs, (b) ein Aktivieren der Sicherheitseinrichtung, (c) ein Deaktivieren des Bestückkopfs durch die Sicherheitseinrichtung und (d) ein Durchtransportieren von Bauelementeträgern durch den Bestückbereich ohne eine Bestückung mit elektronischen Bauelementen.
  • Auch dem beschriebenen Verfahren liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es für einen manuellen Bedieneingriff nicht zwingend erforderlich ist, das Transportsystem anzuhalten. Der Bestückbereich kann in diesem Zusammenhang auch als Arbeitsbereich der beschriebenen Bestückvorrichtung aufgefasst werden, in dem aus Gründen der Betriebssicherheit und des Personenschutzes der Bestückbetrieb unterbrochen werden muss, um insbesondere eine Personengefährdung auszuschließen. Eine Unterbrechung des Transports von Bauelementeträgern ist in vielen Fällen weder aus Gründen der Betriebssicherheit noch aus Gründen des Personenschutzes erforderlich.
  • Das beschriebene Verfahren kann besonders vorteilhaft in einer Bestücklinie angewendet werden, welche mehrere Bestückvorrichtungen umfasst, die mittels des Transportsystems miteinander verbunden sind. Dann ist es nämlich nicht erforderlich, zu Vermeidung einer Staubildung von mittels des Transportsystems geförderten Bauelementeträgern die gesamte Bestücklinie anzuhalten, so dass die Bestücklinie mit einer reduzierten Bestückleistung weiterhin Bauelementeträger bestücken bzw. fertigen kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf unterschiedliche Erfindungsgegenstände beschrieben wurden. Insbesondere sind einige Ausführungsformen der Erfindung mit Vorrichtungsansprüchen und andere Ausführungsformen der Erfindung mit Verfahrensansprüchen beschrieben. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass, sofern nicht explizit anders angegeben, zusätzlich zu einer Kombination von Merkmalen, die zu einem Typ von Erfindungsgegenstand gehören, auch eine beliebige Kombination von Merkmalen möglich ist, die zu unterschiedlichen Typen von Erfindungsgegenständen gehören.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielhaften Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen. Die einzelnen Figuren der Zeichnung dieser Anmeldung sind lediglich als schematisch und als nicht maßstabsgetreu anzusehen.
  • Die 1 zeigt eine Bestückvorrichtung mit einer Schutzhaube und einer Sicherheitseinrichtung, wobei bei einem Öffnen der Schutzhaube abgesehen von einem bestückungslosen Durchtransport von Bauelementeträgern durch die Bestückvorrichtung der Bestückbetrieb der Bestückvorrichtung eingestellt ist.
  • Die 2a und 2b zeigen eine Bestückvorrichtung mit einem zweispurigen Transportsystem und zwei Bestückbereichen, denen jeweils zwei Bauelement-Zuführvorrichtungen und zwei Bestückköpfe zugeordnet sind.
  • Die 3 zeigt eine Bestückvorrichtung mit einem zweispurigen Transportsystem und zwei Bestückbereichen, wobei in jedem Bestückbereich auf jeweils einer von zwei Transportspuren sowohl eine Oberseite als auch eine Unterseite eines bestimmten Typs von Bauelementeträger bestückt wird.
  • An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass sich in der Zeichnung die Bezugszeichen von gleichen oder von einander entsprechenden Komponenten lediglich in ihrer ersten Ziffer und/oder durch einen angehängten Buchstaben voneinander unterscheiden.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine beschränkte Auswahl an möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung darstellen. Insbesondere ist es möglich, die Merkmale einzelner Ausführungsformen in geeigneter Weise miteinander zu kombinieren, so dass mit den hier explizit dargestellten Ausführungsvarianten eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen als offensichtlich offenbart anzusehen sind.
  • 1 zeigt eine Bestückvorrichtung 100 zum Bestücken von Bauelementeträgern 115. Die Bestückvorrichtung 100 weist ein Chassis 102 auf. Mehrere Standfüße 103 sorgen für einen stabilen Stand der Bestückvorrichtung 100 auf einer Bodenfläche.
  • Die Bestückvorrichtung 100 weist ferner ein Transportsystem 110 auf. Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Transportsystem 110 eine Transportspur auf, der in bekannter Weise zwei Transportschienen 110a zugeordnet sind. Mittels eines nicht näher dargestellten Antriebs sorgt das Transportsystem 110 für Transport der Bauelementeträger 115 entlang einer Transportrichtung T.
  • Die Bestückvorrichtung 100 weist ferner ein Positioniersystem auf, welches zwei stationäre Trägerschienen 132 umfasst, die sich senkrecht zu der Transportrichtung T entlang einer Y-Richtung erstrecken. Auf den beiden stationären Trägerschienen 132 liegt ein entlang der Y-Richtung verschiebbar gelagerter Portalarm 134 auf, welcher sich parallel zu der Transportrichtung T oder einer X-Richtung erstreckt. Ein Bestück kopf 142 ist entlang der X-Richtung verschiebbar an dem Portalarm 134 befestigt. Durch eine geeignete Überlagerung (a) einer Bewegung des Portalarms 134 relativ zu den stationären Querträgern 132 und (b) einer Bewegung des Bestückkopfes 142 relativ zu dem Portalarm 134 kann der Bestückkopf innerhalb eines zweidimensionalen Bewegungsbereiches an beliebige Positionen gebracht werden.
  • Der Bestückkopf 142 weist zumindest eine als Saugreifer ausgebildete Haltevorrichtung 144 auf, welche durch eine geeignete Beaufschlagung mit Unterdruck jeweils ein elektronisches Bauelement 146 aufnehmen kann.
  • Die Bestückvorrichtung 100 weist ferner eine Zuführeinrichtung 160 auf, mit der elektronische Bauelementen 146 in bekannter Weise an vorbestimmten Abholpositionen bereitgestellt werden. Die elektronischen Bauelemente 146 sind dabei in ebenfalls bekannter Weise in Bauelementgurten aufbewahrt, welche auf jeweils einem Spulenkörper 162 aufgewickelt sind.
  • Von den Abholpositionen werden die bereitgestellten elektronischen Bauelemente 146 von dem Bestückkopf 142 abgeholt und an vorbestimmten Aufsetzpositionen auf einem Bauelementeträger 115 aufgesetzt, welcher sich in einem Bestückungsbereich der Bestückvorrichtung 100 befindet. Um ein genaues Aufsetzen der Bauelemente 146 zu gewährleisten, ist eine Bauelement-Kamera 148 vorgesehen. Mit dieser kann ein evtl. vorkommender räumlicher Versatz eines aufgenommenen Bauelements 146 relativ zu der das Bauelement 146 aufnehmenden Haltevorrichtung 144 erfasst und durch eine geeignete Ansteuerung des Positioniersystems zumindest teilweise kompensiert werden.
  • Der Bestückbetrieb der Bestückvorrichtung 100 wird von einer Steuereinheit 180 gesteuert und überwacht. Falls die Bestückvorrichtung 100 Teil einer ansonsten nicht weiter dargestellten Bestücklinie ist, welche neben der Bestückvorrichtung 100 noch weitere Bestückvorrichtungen aufweist, dann kann die Steuereinheit 180, ggf. über eine zentrale Steuereinheit der Bestücklinie, mit den Steuereinheiten der weiteren Bestückvorrichtungen gekoppelt sein.
  • Um den Bestückbetrieb vor versehentlichen manuellen Bedieneingriffen zu schützen, weist die Bestückvorrichtung 100 ferner eine Schutzvorrichtung 190 auf. Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schutzvorrichtung eine Haube 190. Die Haube kann zum Zwecke eines manuellen Bedieneingriffs in dem Bestückbereich oder an dem Bestückkopf 142 geöffnet werden. Dafür kann ein Klappmechanismus und/oder ein Schiebemechanismus verwendet werden.
  • Die Bestückvorrichtung 100 weist ferner eine Sicherheitseinrichtung 185 auf. Die Sicherheitseinrichtung 185 kann u. a. mittels Software realisiert werden und in der Steuereinrichtung 180 implementiert sein. Die Sicherheitseinrichtung 185 ist mit einem nicht dargestellten Sensorelement gekoppelt, welches der Sicherheitseinrichtung 185 mitteilt, ob die Schutzvorrichtung 190 geschlossen oder zumindest teilweise geöffnet ist.
  • Im Unterschied zu bekannten Sicherheitssystemen für Bestückautomaten ist die Sicherheitseinrichtung 185 derart eingerichtet, dass nach einem Signal, welches der Sicherheitseinrichtung 185 ein Öffnen der Schutzvorrichtung 190 anzeigt, nicht die gesamte Bestückvorrichtung 100 angehalten wird. Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird lediglich der Bestückkopf 142 und das Positioniersystem sowie ein nicht dargestellter Klemmmechanismus angehalten, mit dem Bauelementeträger in der Bestückposition so fixiert werden, dass beim Bestücken keine versehentlichen Verschiebungen des jeweiligen im Bestückbereich befindlichen Bauelementeträgers auftreten. Damit sind alle Aktivitäten der Bestückvorrichtung 100 unterbunden, welche bei einem manuellen Bedieneingriff zu einer Verletzung einer Bedienperson führen könnten.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Transportsystem 110 bei einem Öffnen der Schutzvorrichtung 190 nicht deaktiviert. Infolge der Deaktivierung von Bestückkopf und Portalsystem werden dann die Bauelementeträger 115, welche sich auf dem Transportsystem 110 befinden, durch den Bestückbereich bestückungslos hindurch transportiert. Dies bedeutet, dass bei einem manuellen Bedieneingriff die Bestückvorrichtung 100 lediglich partiell deaktiviert wird.
  • Die lediglich partielle Deaktivierung der Bestückvorrichtung 100 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Bestückvorrichtung 100 zusammen mit anderen Bestückvorrichtungen in einer Bestücklinie betrieben wird. Dann ist es nämlich nicht erforderlich, bei einem manuellen Bedieneingriff zur Vermeidung einer Staubildung von mittels des Transportsystems 110 geförderten Bauelementeträgern 115 die gesamte Bestücklinie anzuhalten. Die Bestücklinie kann vielmehr, wenn auch mit einer reduzierten Bestückleistung, Bauelementeträger 115 weiter bestücken bzw. fertigen. Dies setzt jedoch voraus, dass die anderen Bestückvorrichtungen den Ausfall der beschriebenen Bestückvorrichtung in Bezug auf das erforderliche Spektrum an verschiedenen elektronischen Bauelementen 146 kompensieren können.
  • 2a zeigt eine Bestückvorrichtung 200 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Bestückvorrichtung 200 weist ein zweispuriges Transportsystem 210 auf, welches eine erste Transportspur 211 und eine zweite Transportspur 212 umfasst. Mit dem Bezugszeichen T ist die Transportrichtung der beiden Transportspuren 211 und 212 gekennzeichnet.
  • Die Bestückvorrichtung 200 weist ferner zwei Bestückbereiche auf. Ein erster Bestückbereich 240 befindet sich in Bezug auf die Transportrichtung T stromaufwärts von einem zweiten Bestückbereich 250. Beide Bestückbereiche 240, 250 erstrecken sich über beide Transportspuren 211 und 212.
  • Die Bestückvorrichtung 200 weist ferner insgesamt vier Zuführeinrichtungen und vier Bestückköpfe auf. Die Zuführeinrichtungen befinden sich in Transportrichtung gesehen links und rechts neben dem Transportsystem 210.
  • Dem ersten Bestückbereich 240 sind die Zuführeinrichtungen 260a und 260b sowie die Bestückköpfe 242a und 242b zugeordnet. Zwei Positioniersysteme, mit denen die Bestückköpfe 242a bzw. 242b innerhalb des Bestückbereiches 240 verfahren werden können, sind in 2a aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Dem zweiten Bestückbereich 250 sind die Zuführeinrichtungen 270a und 270b sowie die Bestückköpfe 252a und 252b zugeordnet. Zwei Positioniersysteme, mit denen die Bestückköpfe 252a bzw. 252b innerhalb des Bestückbereiches 250 verfahren werden können, sind in 2a aus Gründen der Übersichtlichkeit ebenfalls nicht dargestellt. Die Zuführvorrichtungen 260a, 260b, 270a bzw. 270b stellen in bekannter Weise Bauelemente an Bauelement-Abholpositionen bereit, von wo sie mittels des Bestückkopfes 242a, 242b, 252a, 252b abgeholt werden können.
  • In dem hier dargestellten Betriebszustand wird ein Bauelementeträger 215a vom Typ A mittels der ersten Transportspur 211 den beiden Bestückbereichen 240 und 250 zugeführt. Mittels der zweiten Transportspur 212 wird ein Bauelementeträger 215b vom Typ B transportiert.
  • Beide Bestückbereiche 240 und 250 weisen jeweils eine nicht dargestellte Schutzvorrichtung wie beispielsweise eine Schutzhaube auf. In dem in 2a dargestellten Betriebszustand ist die Schutzvorrichtung, die dem ersten Bestückbereich zugeordnet ist, geöffnet. Deshalb sind die beiden Bestückköpfe 242a und 242b deaktiviert. Die Bauelementeträger 215a und 215b werden bestückungslos durch den ersten Bestückbereich 240 hindurch transportiert. Dies ist in 2a durch die drei Pfeilspitzen dargestellt. Die Bestückung der Bauelementeträger 215a und 215b wird in dem zweiten Bestückbereich fortgesetzt. Dieser Bestückbereich ist durch die zweite Schutzhaube, die sich im geschlossenen Zustand befindet, vor einem manuellen Bedieneingriff geschützt.
  • 2b zeigt mit der Bestückvorrichtung 200 eine alternative Ausführungsform. Die hier dargestellte Bestückvorrichtung 200 unterscheidet sich von der in 2a dargestellten Bestückvorrichtung dadurch, dass die beiden Bestückbereiche 240 und 250 jeweils eine Schutzvorrichtung aufweisen, welche derart ausgebildet sind, dass ein manueller Bedieneingriff auf den Bereich lediglich einer Transportspur beschränkt werden kann. Dabei ist eine erste Schutzvorrichtung dem ersten Bestückbereich zugeordnet. Eine zweite Schutzvorrichtung ist dem ersten Bestückbereich zugeordnet.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die erste Schutzvorrichtung in einem partiellen Öffnungszustand, welcher lediglich einen manuellen Bedieneingriff im Bereich der zweiten Transportspur 212 erlaubt. Um einerseits (a) eine Gefährdung einer Bedienperson auszuschließen und um andererseits (b) den Bestückbetrieb in eingeschränkter Form weiter aufrecht zu halten wird der Bauelementeträger 215b vom Typ B bestückungslos durch den ersten Bestückbereich 240 hindurch transportiert. Der Bauelementeträger 215a vom Typ A wird in gewöhnlicher Weise in dem ersten Bestückbereich 240 bestückt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich auch die zweite Schutzvorrichtung in einem partiellen Öffnungszustand. Dieser Öffnungszustand erlaubt lediglich einen manuellen Bedieneingriff im Bereich der ersten Transportspur 211. Demzufolge wird der Bauelementeträger 215a vom Typ A bestückungslos durch den zweiten Bestückbereich 250 hindurch transportiert. Der Bauelementeträger 215b vom Typ B wird in gewöhnlicher Weise in dem zweiten Bestückbereich 240 bestückt.
  • Somit bleibt festzustellen, dass in den beiden Bestückbereichen 240 und 250 wechselseitig jeweils lokale, auf eine Transportspur begrenzte manuelle Bedieneingriffe durchgeführt werden, ohne dass ein Anhalten auch nur einer Transportspur 211, 212 erforderlich ist.
  • 3 zeigt eine Bestückvorrichtung 300, welche ebenfalls ein Transportsystem 310 mit zwei Transportspuren 311 und 312 aufweist und zwei Bestückbereiche 340 und 350 aufweist. Dem ersten Bestückbereich 340 sind eine nicht dargestellte erste Schutzvorrichtung, zwei Bauelement-Zuführeinrichtungen 360a und 360b sowie zwei Bestückköpfe 342a und 342b zugeordnet. Dem zweiten Bestückbereich 350 sind eine nicht dargestellte zweite Schutzvorrichtung, zwei Bauelement-Zuführeinrichtungen 370a und 370b sowie zwei Bestückköpfe 352a und 352b zugeordnet.
  • Wie aus 3 ersichtlich, werden auf jeder der beiden Transportspuren 311, 312 jeweils zwei Bauelementeträger unmittelbar hintereinander transportiert. Bei den beiden unmittelbar hintereinander angeordneten Bauelementeträgern handelt es sich jeweils um eine Oberseite und eine Unterseite eines bestimmten Typs von Bauelementeträger. Dabei kann einer der beiden Bauelementeträger desselben Typs bereits auf einer Seite, die nun nach unten zeigt, bestückt sein. Dadurch ist sichergestellt, dass nach jedem Durchlauf immer genau ein Bauelementeträger auf beiden Seiten bestückt ist. Der andere, nach einem Durchlauf lediglich auf einer der beiden Seiten bestückte Bauelementeträger, kann dann gewendet und erneut gemeinsam mit einem noch vollständig unbestückten Bauelementeträgers desselben Typs erneut dem Bestückprozess zugeführt werden.
  • Wie aus 3 ersichtlich, wird auf der Transportspur 311 ein Bauelementeträger vom Typ A transportiert. Die Oberseite des Bauelementeträgers vom Typ A ist mit dem Bezugszeichen 315a-t bezeichnet, die Unterseite des Bauelementeträgers vom Typ A ist mit dem Bezugszeichen 315a-b bezeichnet. Auf der Transportspur 312 wird ein Bauelementeträger vom Typ B transportiert. Die Oberseite des Bauelementeträgers vom Typ B ist mit dem Bezugszeichen 315b-t bezeichnet, die Unterseite des Bauelementeträgers vom Typ B ist mit dem Bezugszeichen 315b-b bezeichnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Oberseite und die Unterseite des jeweiligen Bauelementeträgers als ein gemeinsamer Leiterplattennutzen betrachtet und gemeinsam bestückt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich beide Schutzvorrichtungen jeweils in einem partiellen öffnungszustand. Der öffnungszustand der ersten Schutzvorrichtung erlaubt lediglich einen manuellen Bedieneingriff im Bereich der zweiten Transportspur 312, der öffnungszustand der zweiten Schutzvorrichtung erlaubt lediglich einen manuellen Bedieneingriff im Bereich der ersten Transportspur 311. Demzufolge wird der Bauelementeträger 315a-t bzw. 315a-b bestückungslos durch den zweiten Bestückbereich 350 hindurch transportiert, wohingegen der Bauelementeträger 315b-t bzw. 315b-b bestückungslos durch den ersten Bestückbereich 340 hindurch transportiert wird. Diese Vorgänge sind durch die beiden Dreifachpfeilspitzen in dem ersten Bestückbereich 340 und dem zweiten Bestückbereich 350 dargestellt. In den anderen Teilbereichen der beiden Bestückbereiche 340 und 350, welche vor einem manuellen Bedieneingriff geschützt sind, erfolgt eine gewöhnliche Bestückung der Bauelementeträger 315a-t und 315a-b bzw. der Bauelementeträger 315b-t und 315b-b.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass abhängig von dem jeweils erforderlichen oder gewünschten manuellen Bedieneingriff auch beliebige Kombinationen der in den 2a, 2b und 3 dargestellten Bestückmodi möglich sind.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, dass die beiden Bestückbereiche 240, 340 und 250, 350 auch verschiedenen Bestückautomaten zugeordnet sein können, welche mittels der Transportvorrichtung 210, 310 miteinander verbunden sind. Dabei können diese Bestückautomaten auch ein Teil einer längeren Bestücklinie sein.
  • 100
    Bestückvorrichtung
    102
    Chassis
    103
    Standfüße
    110
    Transportsystem
    110a
    Transportschiene
    115
    Bauelementeträger
    132
    Stationäre Trägerschiene
    134
    Portalarm
    142
    Bestückkopf
    144
    Haltevorrichtung/Saugreifer
    146
    elektronisches Bauelement
    148
    Bauelement-Kamera
    160
    Zuführeinrichtung
    162
    Spulenkörper
    180
    Steuereinheit
    185
    Sicherheitseinrichtung
    190
    Schutzvorrichtung/Haube
    T
    Transportrichtung
    200
    Bestückvorrichtung
    210
    Transportsystem
    211
    Transportspur
    212
    Transportspur
    215a/b
    Bauelementeträger
    240
    erster Bestückbereich
    242a/b
    Bestückkopf
    250
    zweiter Bestückbereich
    252a/b
    Bestückkopf
    260a/b
    Zuführeinrichtung
    270a/b
    Zuführeinrichtung
    T
    Transportrichtung
    300
    Bestückvorrichtung
    310
    Transportsystem
    311
    Transportspur
    312
    Transportspur
    315a-t
    Bauelementeträger Typ A (Oberseite)
    315a-b
    Bauelementeträger Typ A (Unterseite)
    315b-t
    Bauelementeträger Typ A (Oberseite)
    315b-b
    Bauelementeträger Typ A (Unterseite)
    340
    erster Bestückbereich
    342a/b
    Bestückkopf
    350
    zweiter Bestückbereich
    352a/b
    Bestückkopf
    360a/b
    Zuführeinrichtung
    370a/b
    Zuführeinrichtung
    T
    Transportrichtung

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Bestücken von Bauelementeträgern (115) mit elektronischen Bauelementen (146), die Vorrichtung aufweisend • ein Transportsystem (110) zum Zuführen von Bauelementeträgern (115) in einen Bestückbereich und zum Abführen von Bauelementeträgern (115) aus dem Bestückbereich, • einen Bestückkopf (142) zum Abholen von elektronischen Bauelementen (146) von einer Zuführeinrichtung (160) und zum Aufsetzen der abgeholten elektronischen Bauelemente (146) auf einen in dem Bestückbereich bereitgestellten Bauelementeträger (115), und • eine Sicherheitseinrichtung (185), welche einen manuellen Bedieneingriff in den Bestückbereich ermöglicht und welche derart eingerichtet ist, dass im aktivierten Zustand – der Bestückkopf (142) deaktiviert ist und – Bauelementeträger (115) durch den Bestückbereich lediglich hindurch transportierbar sind ohne dass eine Bestückung mit elektronischen Bauelementen (146) durch den Bestückkopf (142) möglich ist.
  2. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die Sicherheitseinrichtung (185) derart eingerichtet ist, dass im aktivierten Zustand – eine räumliche Fixierung eines Bauelementeträgers (115) in dem Bestückbereich verhindert wird.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend • eine Schutzvorrichtung (190), welche derart ausgebildet ist, dass – in einem geschlossenen Zustand der Bestückbereich vor einem unerwünschten manuellen Bedieneingriff geschützt ist und – in einem geöffneten Zustand ein manueller Bedieneingriff in den Bestückbereich möglich ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei in dem geöffneten Zustand der Schutzvorrichtung (190) die Sicherheitseinrichtung (185) aktiviert ist und insbesondere nicht deaktivierbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Schutzvorrichtung (190) nur bei aktivierter Sicherheitseinrichtung (185) öffenbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Transportsystem (210, 310) zumindest eine erste Transportspur (211, 311) und eine zweite Transportspur (212, 312) aufweist, wobei der ersten Transportspur (211, 311) ein erster Teilbereich des Bestückbereiches (240, 340) zugeordnet ist und der zweiten Transportspur (212, 312) ein zweiter Teilbereich des Bestückbereiches (240, 340) zugeordnet ist, und wobei die Sicherheitseinrichtung (185) derart eingerichtet ist, dass im aktivierten Zustand – mittels der ersten Transportspur (211, 311) lediglich ein bestückungsloser Durchtransport von ersten Bauelementeträgern (215a, 315a-t, 315a-b) durch den ersten Teilbereich möglich ist und/oder – mittels der zweiten Transportspur (212, 312) lediglich ein bestückungsloser Durchtransport von zweiten Bauelementeträgern (215b, 315b-t, 315b-b) durch den zweiten Teilbereich möglich ist.
  7. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, zusätzlich aufweisend • einen weiteren Bestückkopf (242b, 342b) zum Abholen von elektronischen Bauelementen (146) von einer weiteren Zuführeinrichtung (260b, 360b) und zum Aufsetzen der abgeholten elektronischen Bauelemente (146) auf einen in dem Bestückbereich bereitgestellten Bauelementeträger (215b, 315b-t, 315b-b).
  8. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die Sicherheitseinrichtung (185) derart eingerichtet ist, dass, wenn sich der manuelle Bedieneingriff auf lediglich einen der beiden Teilbereiche des Bestückbereiches (240) erstreckt, lediglich einer der beiden Bestückköpfe (242a, 342a, 242b, 342b) deaktiviert wird und der andere der beiden Bestückköpfe (242b, 342b, 242a, 342a) diejenigen Bauelementeträger (215b, 315b-t, 315b-b) weiter bestückt, welche sich zum Zwecke der Bestückung in dem anderen Teilbereich des Bestückbereichs (240, 340) befinden.
  9. Bestücklinie zum Bestücken von Bauelementeträgern mit elektronischen Bauelementen (146), die Bestücklinie aufweisend • zumindest eine Vorrichtung (100, 200, 300) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  10. Verfahren zum Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs in eine Vorrichtung (100, 200, 300) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, das Verfahren aufweisend • Aktivieren der Sicherheitseinrichtung (185), • Deaktivieren des Bestückkopfs (142) durch die Sicherheitseinrichtung (185) und • Durchtransportieren von Bauelementeträgern (115) durch den Bestückbereich ohne eine Bestückung mit elektronischen Bauelementen (146) und • Durchführen des manuellen Bedieneingriffs.
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