DE102008056734B3 - Bestückautomat mit zwischen Bestück- und Abholbereich einbringbarer Trenneinrichtung - Google Patents

Bestückautomat mit zwischen Bestück- und Abholbereich einbringbarer Trenneinrichtung Download PDF

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Abstract

Es wird ein Bestückautomat (100) zum Bestücken von Substraten mit elektronischen Bauelementen (180) beschrieben. Der Bestückautomat (180) weist auf ein Transportsystem (130) zum Transportieren von Substraten in einen und aus einem Bestückungsbereich (135), ein erstes Portalsystem (110) zum Positionieren und Bewegen eines ersten Bestückkopfes (112) zumindest zwischen einem ersten Bauelement-Abholbereich (114) und dem Bestückungsbereich (135), ein zweites Portalsystem (120) zum Positionieren und Bewegen eines zweiten Bestückkopfes (122) zumindest zwischen einem zweiten Bauelement-Abholbereich (124) und dem Bestückungsbereich (135), und eine Trenneinrichtung (154), welche an einer Trennposition innerhalb des Bestückautomaten (100) einbringbar ist, so dass bei eingebrachter Trenneinrichtung der erste Bauelement-Abholbereich (114) von dem Bestückungsbereich (135) derart räumlich separiert ist, dass bei einem manuellen Bedieneingriff einer Bedienperson (190) lediglich in den ersten Bauelement-Abholbereich (114) das zweite Portalsystem (120) weiterhin betriebsbereit ist. Es wird ferner ein Verfahren zum Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs in einen Bestückautomaten (100) des genannten Typs sowie ein Bestückautomat (100) mit einer Steuereinrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die automatische Bestückung von Schaltungsträgern oder Leiterplatten, welche in dieser Anmeldung auch als Substrate bezeichnet werden, mit elektronischen Bauelementen. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Bestückautomaten, welcher aufweist (a) ein Transportsystem zum Zuführen von zu bestückenden Substraten in einen Bestückungsbereich und zum Abführen von zumindest teilweise bestückten Substraten aus dem Bestückungsbereich, (b) ein erstes Portalsystem zum Positionieren und Bewegen eines ersten Bestückkopfes zwischen einem ersten Bauelement-Abholbereich und dem Bestückungsbereich und (c) ein zweites Portalsystem zum Positionieren und Bewegen eines zweiten Bestückkopfes zwischen einem zweiten Bauelement-Abholbereich und dem Bestückungsbereich. Die vorliegende betrifft ferner ein Verfahren zum Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs in einen Bestückautomaten des genannten Typs.
  • Die Herstellung von elektronischen Baugruppen erfolgt üblicherweise in so genannten Bestückungslinien, welche neben zumindest einen Bestückautomaten auch einen Lotpasten-Drucker zum Auftragen von Lotpaste auf die zu bestückenden Schaltungsträger bzw. Substrate und einen Ofen zum Verlöten der bestückten Schaltungsträger aufweisen. Infolge des enormen Preisdrucks auf dem Markt für elektronische Produkte kommt es auf eine hohe Effizienz der Bestückautomaten an, welche in der Produktion typischer 24 Stunden am Tag im Einsatz sind. Die Leistungsfähigkeit eines Bestückautomaten wird dabei in nicht unerheblicher Weise durch so genannte Rüstzeiten und Testbestückungen beim Wechsel von Bestückungsaufträgen reduziert.
  • Aus der WO 2008/071280 A1 sowie der WO 2008/071529 A1 ist ein Bestückautomat bekannt, welcher einen Bestückungsbereich zur Lagerung mindestens eines zu bestückenden Substrates und zwei Portalsysteme mit jeweils einem Bestückkopf aufweist. Der Bestückautomat kann in einem Parallel-Betriebsmodus betrieben werden, bei dem ein erster Bestück-Teilbereich und ein zweiter Bestück-Teilbereich des Bestückungsbereiches mittels einer Trennwand räumlich vollständig voneinander separiert sind, so dass beide Portalsysteme vollständig unabhängig voneinander arbeiten können. Die Trennwand kann auch herausgenommen werden, so dass ein räumlicher Überlapp der beiden Portalsysteme wird, wobei dann der Bestückautomat lediglich in einem synchronen Betriebsmodus betrieben werden kann, in dem die Bewegungen der beiden Portalsysteme zur Vermeidung von Kollisionen koordiniert sind.
  • Weiterhin ist aus der JP 11-17389A eine Nachfüllvorrichtung für Zuführeinheiten für einen Bestückautomaten bekannt. Diese Nachfüllvorrichtung kann mit einem Rolladenverschluss beispielsweise zum Transport geschlossen werden und dann zum Austausch von Zuführeinheiten an einem Bestückautomaten angebracht werden.
  • Bei Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten für einen Bestückautomaten ist es üblicherweise erforderlich, dass der Bestückungsbetrieb unterbrochen wird. Dies gilt auch für Bestückautomaten, welche zwei Portalsysteme mit jeweils einem Bestückkopf aufweisen, welche abwechselnd ein Substrat bestücken und von Bauelement-Zuführeinrichtungen bereitgestellte Bauelemente aufnehmen. Bei einem Öffnen einer Schutzhaube des Bestückautomaten wird aus Personenschutzgründen sofort ein Sicherheitskreis aktiviert, welcher dafür sorgt, dass beide Portalsysteme ihre Arbeit einstellen. Somit führt jeder manuelle Bedieneingriff zu einer zumindest vorübergehenden vollständigen Unterbrechung des Bestückungsbetriebs und damit zu einer Reduzierung der tatsächlich erreichbaren Bestückungsleistung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bestückautomaten sowie ein Verfahren zum Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs anzugeben, welche zum einen für Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten keine vollständige Unterbrechung des Bestückungsbetriebs erfordern und welche zum anderen weiterhin einen hohen Personenschutz gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Bestückautomat beschrieben, welcher aufweist (a) ein Transportsystem zum Zuführen von zu bestückenden Substraten in einen Bestückungsbereich und zum Abführen von zumindest teilweise bestückten Substraten aus dem Bestückungsbereich, (b) ein erstes Portalsystem zum Positionieren und Bewegen eines ersten Bestückkopfes zumindest zwischen einem ersten Bauelement-Abholbereich und dem Bestückungsbereich, (c) ein zweites Portalsystem zum Positionieren und Bewegen eines zweiten Bestückkopfes zumindest zwischen einem zweiten Bauelement-Abholbereich und dem Bestückungsbereich, und (d) eine Trenneinrichtung. Die Trenneinrichtung ist an einer Trennposition innerhalb des Bestückautomaten einbringbar, so dass bei eingebrachter Trenneinrichtung der erste Bauelement-Abholbereich von dem Bestückungsbereich derart räumlich separiert ist, dass bei einem manuellen Bedieneingriff einer Bedienperson in den ersten Bauelement-Abholbereich das zweite Portalsystem weiterhin betriebsbereit ist.
  • Dem beschriebenen Bestückautomaten liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei einem erforderlichen Bedieneingriff in einen Bestückautomaten, welcher zumindest zwei Portale mit jeweils einem Bestückkopf und zwei Bauelement-Abholbereiche aufweist, der Betrieb des Bestückautomaten nicht vollständig eingestellt werden muss, wenn beispielsweise bei einem Wartungsfall oder einem Störfall lediglich ein Portal und/oder Bauelement-Zuführeinheiten für das eine Portal manuell zugänglich gemacht werden muss. So kann beispielsweise bei kleineren Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten im Bereich des ersten Abholbereichs der Bestückungsbetrieb des Bestückautomaten zumindest mit einer im Vergleich zum Normalbetrieb reduzierten Bestückungsleistung aufrecht erhalten werden. Dies gilt auch für eine gewollte Umrüstung von Bauelement-Tischen, welche somit auch währen des Betriebs des Bestückautomaten 100 durchgeführt werden kann.
  • Die beiden Bauelement-Abholbereiche können sich bevorzugt neben dem Transportsystem befinden, wobei sich entlang einer vorgegebenen Transportrichtung gesehen der erste Bauelement-Abholbereich auf der einen Seite des Transportsystems und der zweite Bauelement-Abholbereich auf der gegenüberliegenden anderen Seite des Transportsystems befindet.
  • Die beiden Bauelement-Abholbereiche können in bekannter Weise durch die räumliche Lage von sog. Bauelement-Zuführeinrichtungen bestimmt sein, welche zu bestückende elektronische Bauelemente jeweils sequentiell an einer Bauelement-Abholposition bereitstellen, so dass die Bauelemente von dem jeweiligen Bestückkopf aufgenommen werden können. Insbesondere können mehrere solcher Bauelement-Zuführeinrichtungen derart nebeneinander angeordnet sein, dass sich die entsprechenden Abholpositionen entlang einer Linie befinden, welche insbesondere parallel zu der Transportrichtung des Transportsystems orientiert ist.
  • Unter dem Begriff Portalsystem ist im Rahmen dieser Anmeldung insbesondere ein Flächen-Positionierungssystem oder zumindest ein Teil eines Flächen-Positionierungssystems zu verstehen, mit dem der jeweilige Bestückkopf zwischen dem jeweiligen Abholbereich und dem Bestückungsbereich verfahren werden kann. Dabei kann das Portalsystem beispielsweise einen zu einer stationären Linearführung quer stehenden Trägerarm aufweisen, welche entlang der Linearführung verfahrbar ist. Der Trägerarm kann dabei einseitig oder an zwei einander gegenüberliegenden Seiten geführt sein. An dem Trägerarm kann ferner eine Linearführung ausgebildet sein, in welcher der jeweilige Bestückkopf entlang der Längserstreckung des Trägerarms verfahrbar ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass optional zumindest eines der beiden Portalsysteme auch derart ausgebildet sein kann das der betreffende Bestückkopf auch in den anderen Bauelement-Abholbereich bewegt werden kann. Dies kann konkret bedeuten, dass der erste Bestückkopf auch in den zweiten Bauelement-Abholbereich bewegt werden kann und/oder dass der zweite Bestückkopf auch in den ersten Bauelement-Abholbereich bewegt werden kann.
  • Durch die beschriebene Trenneinrichtung ist es somit möglich, beispielsweise durch Öffnen einer Schutzvorrichtung wie einer Schutzhaube lediglich den Teilbereich des Bestückautomaten für einen manuellen Bedieneingriff freizugeben, welchem Teilbereich dem ersten Bauelement-Abholbereich zugeordnet ist. Der zweite Bauelement-Abholbereich und zumindest ein anderer Teilbereich des Bestückungsbereiches können weiterhin durch eine geeignete Schutzvorrichtung wie eine Schutzhaube vor einem versehentlichen manuellen Bedieneingriff geschützt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Bestückautomat derart eingerichtet, dass das erste Portalsystem sich bei an der Trennposition eingebrachter Trenneinrichtung auf derjenigen Seite der Trenneinrichtung befindet, auf der sich auch der erste Abholbereich befindet.
  • Bei einem Einbringen der Trenneinrichtung kann selbstverständlich auch der erste Bestückkopf an eine Position bevorzugt im ersten Abholbereich gebracht werden, so dass der Bestückkopf für eine Bedienperson leicht zugänglich ist, welche beispielsweise Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten an dem ersten Bestückkopf durchführen will.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Bestückautomat zusätzlich eine Schutzvorrichtung auf, welche, sofern sich der Bestückautomat in einem normalen Betriebszustand befindet, derart eingerichtet ist, dass der erste Bauelement-Abholbereich und der Bestückungsbereich des Bestückautomaten vor einem unerwünschten manuellen Bedieneingriff geschützt sind. In diesem Zusammenhang kann unter einem normalen Betriebszustand des Bestückautomaten verstanden werden, dass der Bestückautomat lediglich seinen normalen Bestückungsbetrieb durchführt, bei dem Substrate mit elektronischen Bauelementen bestückt werden. Im normalen Betriebszustand wird demzufolge ein manueller Bedieneingriff in das Innere des Bestückautomaten nicht durchgeführt. Dies gilt sowohl für den Bestückungsbereich als auch für den ersten und den zweiten Bauelement-Abholbereich.
  • Die Schutzvorrichtung kann beispielsweise eine Schutzhaube sein, welche bei Bedarf geöffnet werden kann, um einen Zugriff in das Innere des Bestückautomaten zu bekommen.
  • Selbstverständlich kann die Schutzvorrichtung auch noch den zweiten Bauelement-Abholbereich vor unerwünschten manuellen Eingriffen schützen. Um die Schutzvorrichtung in diesem Fall nicht zu unhandlich werden zu lassen, kann die Schutzvorrichtung deshalb zwei separat zu bedienende Teil-Schutzvorrichtungen aufweisen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Schutzvorrichtung auch derart ausgebildet sein kann, dass sie von zwei verschiedenen Seiten des Transportsystems einen manuellen Bedieneingriff in den Bestückungsbereich erlaubt. Insbesondere kann die Schutzvorrichtung zwei Teile aufweisen, wobei ein erster Teil dem ersten Bauelement-Abholbereich zugeordnet ist und damit auf einer ersten Seite des Transportsystems angeordnet ist. Ein zweiter Teil der Schutzvorrichtung kann dem zweiten Bauelement-Abholbereich zugeordnet sein und auf der der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Transportsystems angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann sich die Schutzvorrichtung in einem ersten Zustand und alternativ in einem zweiten Zustand befinden. Nach einem Öffnen der sich in dem ersten Zustand befindlichen Schutzvorrichtung ist der erste Bauelement-Abholbereich und der Bestückungsbereich für einen manuellen Bedieneingriff zugänglich. Nach einem Öffnen der sich in dem zweiten Zustand befindlichen Schutzvorrichtung ist der erste Bauelement-Abholbereich für einen manuellen Bedieneingriff zugänglich und zumindest ein Teil des Bestückungsbereiches ist vor einem manuellen Bedieneingriff geschützt.
  • Somit ermöglicht ein Öffnen der Schutzvorrichtung, sofern sich diese im ersten Zustand befindet, einen vollständigen Zugriff auf das erste und auf das zweite Portalsystem. Dies gilt selbstverständlich auch für die jeweils an dem ersten bzw. den zweiten Portalsystem angebrachten Bestückungsköpfe.
  • Zusätzlich zu der Freigabe bzw. zu dem zugänglich Machen des Bestückungsbereiches kann mit einem Öffnen der Schutzvorrichtung ggf. auch noch der zweite Abholbereich für einen manuellen Bedieneingriff zugänglich gemacht werden kann. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Schutzvorrichtung auch eine weitere Öffnung aufweisen kann, welche dem zweiten Abholbereich zugeordnet ist und über welche ggf. der zweite Abholbereich weitaus bequemer erreicht werden kann.
  • Sofern sich die Schutzvorrichtung in dem zweiten Zustand befindet, führt ein Öffnen der Schutzvorrichtung somit zu der bereits oben beschriebenen Separation des Bestückautomaten in zwei Teilbereiche. Dabei wird dann die ebenfalls bereits oben genannte Trenneinrichtung in die Trennposition eingebracht. Dieses Einbringen kann durch eine einfache mechanische Kopplung zwischen einem Teil der Schutzvorrichtung und der Trenn einrichtung und/oder durch ein separates Stellglied für die Trenneinrichtung erfolgen. Das Stellglied kann dabei ein gewöhnlicher Motor sein, der beim Öffnen der Schutzvorrichtung in geeigneter Weise aktiviert wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Schutzvorrichtung sich auch noch in einem dritten oder in weiteren Zuständen befinden kann. In diesem Zusammenhang ist unter dem Wort ”alternativ” lediglich zu verstehen, dass sich die Schutzvorrichtung nicht gleichzeitig in zwei oder mehreren verschiedenen Zuständen befinden kann.
  • Die oben beschriebene Trenneinrichtung kann ein Teil der Schutzeinrichtung sein oder zumindest mit der Schutzeinrichtung gekoppelt sein. Letzteres bedeutet, dass die Trenneinrichtung der Schutzeinrichtung zugeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Bestückautomat zusätzlich eine Steuerung auf, welche mit dem ersten Portalsystem und dem zweiten Portalsystem gekoppelt ist. Die Steuerung ist derart eingerichtet, dass (a) nach einem Öffnen der sich in dem ersten Zustand befindlichen Schutzvorrichtung sowohl das erste Portalsystem als auch das zweite Portalsystem deaktiviert ist und dass (b) nach einem Öffnen der sich in dem zweiten Zustand befindlichen Schutzvorrichtung lediglich das erste Portalsystem deaktiviert ist. Dies hat den Vorteil, dass bei einem bewussten vollständigen Öffnen der Schutzvorrichtung beide Portalsysteme automatisch deaktiviert werden. Auf diese Weise können vorgegebenen Sicherheitsvorschriften für den Betrieb von Bestückautomaten auf einfache Weise eingehalten werden. Eine Verletzung von unvorsichtig handelnden Bedienpersonen ist damit zuverlässig ausgeschlossen.
  • Sofern die Schutzvorrichtung lediglich teilweise geöffnet werden soll, weil lediglich ein Bedieneingriff für das erste Portalsystem und/oder den ersten Bestückkopf erforderlich ist, kann das zweite Portalsystem weiter aktiv bleiben. Eine vollständige Unterbrechung des Bestückungsbetriebes des beschriebenen Bestückautomaten ist somit nicht erforderlich.
  • Die für Bestückautomaten gültigen Sicherheitsbestimmung werden in diesem Fall durch die beschriebene räumliche Separation des ersten Bauelement-Abholbereiches von dem Bestückungsbereich erfüllt, da durch das in der Trennposition befindliche Trennelement ein Bedieneingriff in den aktiven Teil des Bestückautomaten nicht möglich ist.
  • Die beschriebene Steuerung kann durch geeignete Sensorelemente darüber informiert werden, in welchem Öffnungszustand sich die Schutzvorrichtung befindet. Dementsprechend kann die Steuerung bei einer Öffnung der Schutzvorrichtung das erste Portalsystem oder das erste und das zweite Portalsystem deaktivieren.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Schutzvorrichtung eine mechanische Umschalteinrichtung auf, welches einen ersten Schaltzustand und einen zweiten Schaltzustand aufweist. Dabei ist der erste Schaltzustand dem ersten Zustand der Schutzvorrichtung zugeordnet und der zweite Schaltzustand ist dem zweiten Zustand der Schutzvorrichtung zugeordnet.
  • Die mechanische Umschalteinrichtung kann beispielsweise eine Weiche sein, welche abhängig von ihrer Stellung bzw. ihrem Schaltzustand davor sorgt, dass beim Öffnen der Schutzvorrichtung diese in die eine oder in die andere räumliche Konfiguration übergeht. Die mechanische Umschalteinrichtung kann dabei manuell und/oder mittels eines Aktuators in die jeweils gewünschte Stellung gebracht werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Schutzvorrichtung eine flächige Abdeckung auf, die in einer ersten seitlichen Führung und in einer zweiten seitlichen Führung verschiebbar gelagert ist.
  • Die flächige Abdeckung kann beispielsweise eine Mehrzahl von Lamellen oder Querstäben aufweisen, die sich an ihren Enden jeweils in einer Führungsschiene befinden. Die Lamellen oder die Querstäbe können wie bei einem Rollladen oder einer Jalousie entlang der Verschieberichtung gelenkig miteinander verbunden sein, so dass sie im Ergebnis ein flächiges Bauteil bilden, welches auch als sog. Rollpanzer bezeichnet wird. Die flächige Abdeckung kann mittels der seitlichen Führungen in geeigneter Weise räumlich geführt werden. Im geöffneten Zustand kann die flächige Abdeckung zum Zwecke einer platzsparenden Aufbewahrung ggf. auch aufgerollt sein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die mechanische Umschalteinrichtung eine erste Weiche und eine zweite Weiche auf, wobei die erste Weiche in der ersten seitlichen Führung und die zweite Weiche in der zweiten seitlichen Führung angeordnet ist. Eine gezielte Umlenkung der flächigen Abdeckung in verschiedene räumliche Richtungen und damit abhängig von der Stellung der beiden Weichen ein vollständiges oder ein teilweises zugänglich machen des Inneren des Bestückautomaten kann dabei durch jeweils eine seitliche Führung realisiert werden, die sich durch die Weiche in zwei Teilführungen verzweigt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt nach einem Öffnen der sich in dem zweiten Zustand befindlichen Schutzvorrichtung zumindest ein Teil der flächigen Abdeckung das in der Trennposition befindliche Trennelement dar.
  • Die beschriebene flächige Abdeckung kann in einem normalen Betriebszustand des Bestückautomaten zumindest ein Teil der Schutzvorrichtung darstellen. Bei einem Störungs- und/oder einem Wartungsfall kann somit die flächige Abdeckung abhängig von dem Schaltzustand der mechanischen Umschalteinrichtung derart bewegt werden, dass entweder sowohl der Bestückungsbereich als auch der erste Bauelement-Abholbereich oder lediglich der erste Abholbereich für manuelle Bedieneingriffe freigegeben wird. Durch die beschriebene geschickte Umlenkung der flächigen Abdeckung, so dass diese das in der Trennposition befindliche Trennelement darstellt, kann auf vorteilhafte Weise eine räumliche Separation zwischen dem Bestückungsbereich und dem ersten Abholbereich auch ohne die Verwendung eines speziellen Trennelements erreicht werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Transportsystem eine erste Transportstrecke und eine zweite Transportstrecke auf. Dabei ist die erste Transportstrecke einem ersten Bestückungsteilbereich des Bestückungsbereichs zugeordnet und die zweite Transportstrecke einem zweiten Bestückungsteilbereich des Bestückungsbereichs zugeordnet.
  • Die beschriebene räumliche Separation zwischen dem ersten Bauelement-Abholbereich und dem Bestückungsbereich kann somit auch im Falle der Verwendung eines sog. Doppel-Substrattransports verwendet werden. Dabei können auf den beiden Strecken des Doppeltransportes die Substrate zeitlich versetzt transportiert bzw. bestückt werden. Dies bedeutet, dass während der Bestückung eines Substrates, das sich in dem ersten Bestückungsteilbereich befindet, ein bereits bestücktes Substrats mittels der zweiten Transportstrecke aus dem zweiten Bestückungsteilbereich ausgeschleust und gleichzeitig ein zu bestückendes Substrat in den zweiten Bestückungsteilbereich eingeschleust wird. Auf diese Weise können Nebenzeiten, in denen eine Bestückung infolge des Ein- bzw. Ausschleusens nicht möglich ist, weitgehend vermieden werden.
  • An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass im Falle eines geplanten manuellen Bedieneingriffs in lediglich einen Teilbereich des Bestückautomaten das Trennelement auch zwischen dem ersten Bestückungsteilbereich und dem zweiten Bestückungsteilbereich eingebracht werden kann. Auch in diesem Fall muss eine Bestückung von Substraten, die sich in dem zweiten Bestückungsteilbereich befinden, durch Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten an dem ersten Portalsystem nicht unterbrochen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs in einen Bestückautomaten beschrieben, welcher aufweist (a) ein Transportsystem zum Zuführen von zu bestückenden Substraten in einen Bestückungsbereich und zum Abführen von zumindest teilweise bestückten Substraten aus dem Bestückungsbereich, (b) ein erstes Portalsystem zum Positionieren und Bewegen eines ersten Bestückkopfes zwischen einem ersten Bauelement-Abholbereich und dem Bestückungsbereich, (c) ein zweites Portalsystem zum Positionieren und Bewegen eines zweiten Bestückkopfes zwischen einem zweiten Bauelement-Abholbereich und dem Bestückungsbereich und (d) eine Trenneinrichtung. Das beschriebe Verfahren weist auf (a) ein Einbringen der Trenneinrichtung an eine Trennposition innerhalb des Bestückautomaten, so dass der erste Bauelement-Abholbereich von dem Bestückungsbereich räumlich separiert ist, (b) ein Durchführen des manuellen Bedieneingriffs in den ersten Bauelement-Abholbereich und (c) ein Bestücken eines in den Bestückungsbereich eingebrachten Substrates mit elektronischen Bauelementen unter Verwendung des zweiten Portalsystems. Das Durchführen des manuellen Bedieneingriffs und das Bestücken erfolgen zumindest teilweise gleichzeitig.
  • Dem beschriebenen Verfahren liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es für einen manuellen Bedieneingriff, welcher beispielsweise zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken erforderlich sein kann, nicht notwendig ist, den Betrieb des Bestückautomaten vollständig anzuhalten. Der Bestückautomat kann beispielsweise dann mit lediglich dem zweiten Portalsystem und demzufolge mit einer reduzierten Leitung weiter betrieben werden, wenn die Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten lediglich das erste Portalsystem und/oder den ersten Bestückkopf betreffen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Verfahren zum Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs mit einem Bestückautomaten des oben genannten Typs durchgeführt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Bestückautomat mit einer Steuereinheit beschrieben, wobei die Steuereinheit ausgebildet und eingerichtet ist, das oben beschriebene Verfahren zum Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs durchzuführen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf unterschiedliche Erfindungsgegenstände beschrieben wurden. Insbesondere sind einige Ausführungsformen der Erfindung mit Vorrichtungsansprüchen und andere Ausführungsformen der Erfindung mit Verfahrensansprüchen beschrieben. Dem Fachmann wird jedoch bei der Lektüre dieser Anmeldung sofort klar werden, dass, sofern nicht explizit anders angegeben, zusätzlich zu einer Kombination von Merkmalen, die zu einem Typ von Erfindungsgegenstand gehören, auch eine beliebige Kombination von Merkmalen möglich ist, die zu unterschiedlichen Typen von Erfindungsgegenständen gehören.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielhaften Beschreibung einer derzeit bevorzugten Ausführungsform.
  • 1 zeigt einen Bestückautomaten mit zwei Portalsystemen und einer Schutzvorrichtung, mittels welcher einer von zwei Bauelement-Abholbereichen von einem Bestückungsbereich des Bestückautomaten räumlich separierbar ist.
  • 2 zeigt eine mechanische Umschalteinrichtung zum selektiven Umlenken einer flächigen Abdeckung der in 1 dargestellten Schutzvorrichtung in eine Öffnungsposition, in der beide Portalsysteme zugänglich sind, oder in eine Trennposition, in der ein Bauelement-Abholbereich von dem Bestückungsbereich des Bestückautomaten räumlich separiert ist.
  • An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass sich in der Zeichnung die Bezugszeichen von gleichen oder von einander entsprechenden Komponenten lediglich in ihrer ersten Ziffer voneinander unterscheiden.
  • 1 zeigt in einer Querschnittsdarstellung einen Bestückautomaten 100 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Bestückautomat 100 weist ein Chassis 102 auf, welches auf insgesamt vier Standfüßen 102a steht. In der Querschnittsdarstellung von 1 sind lediglich zwei der vier Standfüße 102a zu erkennen.
  • Der Bestückautomat 100 weist ferner ein Transportsystem 130 auf, mittels welchem zu bestückende Substrate einem Bestückungsbereich 135 zugeführt und zumindest teilweise mit elektronischen Bauelementen 180 bestückte Substrate aus dem Bestückungsbereich 135 abgeführt werden können. Die Transportrichtung des Transportsystems 130 steht dabei senkrecht zu der Zeichenebene von 1.
  • Das Transportsystem weist zwei seitlich verstellbare Führungswangen 132 auf. Der horizontale Abstand der beiden Führungswangen kann in bekannter Weise verstellt werden, so dass unterschiedlich breite Substrate transportiert werden können. Mittels eines Hubtisches 131 können in den Bestückungsbereich 135 eingebrachte Substrate in ihrer Höhenlage variiert und in bekannter Weise fixiert werden.
  • Der Bestückautomat 100 weist außerdem eine stationäre Linearführung 105 auf, an welcher zwei quer stehende Trägerarme 110 und 120 angebracht sind. Diese beiden Trägerarme werden im Folgenden erstes Portal 110 und zweites Portal 120 genannt. Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Portale 110, 120 mittels jeweils eines Linearmotors entlang einer y-Achse verfahrbar, deren Richtung aus dem in 1 oben links dargestellten Koordinatensystem zu erkennen ist. Die dafür erforderliche Magnetleiste ist in 1 durch eine vertikale Schraffierung dargestellt, welche entlang der Linearführung 105 verläuft.
  • Von den beiden Portalen 110 und 120, welche sich entlang einer x-Achse erstrecken, sind in 1 lediglich die Querschnitte zu sehen. Die x-Achse verläuft dabei senkrecht sowohl zu der y-Achse als auch zu einer z-Achse, deren Richtung ebenfalls aus dem in 1 oben links dargestellten Koordinatensystem zu erkennen ist.
  • An dem ersten Portal 110 ist, entlang der x-Richtung verfahrbar, in bekannter Weise ein erster Bestückkopf 112 angebracht, welcher zumindest eine Bauelement-Haltevorrichtung 112a aufweist. Damit können Bauelemente 180, welche mittels einer Bauelement-Zuführvorrichtung 115 in einem ersten Bauelement-Abholbereich 114 bereitgestellt werden, abgeholt werden. Durch eine geeignete Positionierung des ersten Portals 110 entlang der y-Achse und eines nicht dargestellten ersten x-Antriebs entlang der Längserstreckung des Portals 110 können die aufgenommenen Bauelemente 180 auf durch Bauelement-Anschlussflächen definierten Aufsetzpositionen auf einem in dem Bestückungsbereich 135 befindlichen Substrat aufgesetzt werden. Die Bauelemente 180 werden dabei in bekannter Weise in einem Gurt aufbewahrt, welcher auf einer Spule 116a aufgewickelt ist, die sich in einem Container 116 befindet.
  • In entsprechender Weise ist an dem zweiten Portal 120, ebenfalls entlang der x-Richtung verfahrbar, ein zweiter Bestückkopf 122 angebracht, welcher zumindest eine Bauelement-Haltevorrichtung 122a aufweist. Damit können mittels einer Bauelement-Zuführvorrichtung 125 in einem zweiten Bauelement-Abholbereich 124 bereitgestellte Bauelemente abgeholt werden. Durch eine geeignete Positionierung des zweiten Portals 110 entlang der y-Achse und eines nicht dargestellten zweiten x-Antriebs entlang der Längserstreckung des zweiten Portals 120 können die aufgenommenen Bauelemente an geeigneten Aufsetzpositionen auf dem Substrat aufgesetzt werden, welches sich in dem Bestückungsbereich 135 befindet. Auch die mittels des zweiten Portals 120 bzw. des zweiten Bestückkopfes 122 aufgenommenen Bauelemente 180 werden in bekannter Weise in einem Gurt aufbewahrt, welcher auf einer Spule 126a aufgewickelt ist, die sich in einem Container 126 befindet.
  • Um eine hohe Betriebssicherheit und insbesondere einen Schutz einer Bedienperson 190 zu gewährleisten, weist der Bestückautomat 100 eine Schutzvorrichtung 140 auf. Bei einem Öffnen der Schutzvorrichtung 140 wird in bekannter Weise ein Sicherheitskreis aktiviert, welcher dafür sorgt, dass zumindest eines der beiden Portale 110 und 120 seinen Betrieb einstellt.
  • Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Schutzvorrichtung 140 eine flächige Abdeckung 152 auf. Die Abdeckung 152 umfasst eine Mehrzahl von Lamellen, welche gelenkig miteinander verbunden sind und über seitliche Rollen 153 in einem System aus mehreren Führungsschienen 155 geführt sind. Auf beiden Seiten der flächigen Abdeckung 152, welche in der Querschnittsdarstellung von 1 nicht unterschieden werden können, befindet sich jeweils eine mechanische Umschalteinrichtung 160. Die Umschalteinrichtung 160, welche nachfolgend anhand von 2 noch genauer beschrieben wird, verbindet jeweils drei Äste von Führungsschienen miteinander. Dies gilt sowohl für die Abdeckung 152, welches sich auf der rechten Seite des Bestückautomaten 100 (der Bedienperson 190 zugewandt), als auch für die Abdeckung 152, welche sich auf der linken Seite des Bestückautomaten 100 (der Bedienperson 190 abgewandt) befindet.
  • Abhängig von der Stellung des bzw. der mechanischen Umschaltelemente 160 auf beiden Seiten einer jeden Abdeckung 152 kann sich die Schutzvorrichtung bzw. die beiden Umschalteinrichtungen 160 auf der rechten Seite des Bestückautomaten 100 in einem ersten Zustand und alternativ in einem zweiten Zustand befinden. Im ersten Zustand wird bei einer von der Bedienperson 190 veranlassten Verschiebung der Abdeckung 152 die Abdeckung 152 die Umschalteinrichtung 160 passieren, ohne nach unten abgelenkt zu werden. Dabei wird die Abdeckung 152 innerhalb der oberen Führungsschiene 155 von der Bedienperson 190 weg geschoben, so dass sowohl der erste Bauelement-Abholbereich 114 als auch der Bestückungsbereich 135 für einen manuellen Bedieneingriff zugänglich wird. Aus Sicherheitsgründen wird dann ein Sicherheitskreis aktiviert, welcher sowohl den Betrieb des ersten Portals 110 als auch den Betrieb des zweiten Portals 120 unterbricht.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn sich die Schutzvorrichtung 140 bzw. die beiden Umschalteinrichtungen 160 auf der rechten Seite des Bestückautomaten 100 in einem zweiten Zustand befinden, bei einem Verschieben der Abdeckung 152 die Abdeckung 152 von den beiden Umschalteinrichtungen nach unten in eine vertikale Führungsschiene 155 gelenkt. Dadurch bildet der vertikale Teil der Abdeckung 152 eine Trennwand 154, welche den ersten Bauelement-Abholbereich 114 und den Bestückungsbereich 135 räumlich voneinander separiert. Dadurch wird lediglich der erste Bauelement-Abholbereich 114 für einen manuellen Bedieneingriff der Bedienperson 190 zugänglich und der Bestückungsbereich 135 bleibt weiterhin vor einem manuellen Bedieneingriff geschützt. In diesem Fall muss das zweite Portal 120 bzw. der zweite Bestückkopf 122 nicht deaktiviert werden und der Bestückautomat 100 kann zumindest mit einer reduzierten Bestückungsleistung weiter arbeiten.
  • Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die gesamte Steuerung des Bestückautomaten 100 mittels einer Steuereinrichtung, welche mit dem Bezugszeichen 192 gekennzeichnet ist. Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sorgt die Steuerung 192 auch für eine vollständig oder lediglich teilweise durchgeführte Deaktivierung des Systems aus beiden Portalen 110 und 120, welche Deaktivierung abhängig von der Stellung der Umschalteinrichtungen 160 bei einem Öffnen der Schutzvorrichtung 140 erfolgt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Schutzvorrichtung 140 auf der linken Seite des Bestückautomaten genauso ausgebildet sein kann wie auf der rechten Seite des Bestückautomaten 100. Wie aus 1 ersichtlich, welche die rechte Abdeckung am Beginn eines Öffnungsvorhangs zeigt, befinden sich die beiden Umschalteinrichtungen 160 auf der rechten Seite des Bestückautomaten 100 im zweiten Zustand. Deshalb wird bei einem Öffnen der Abdeckung 152 diese einfach auf der Oberseite der Schutzvorrichtung 140 nach rechts verschoben. Dadurch wird sowohl der zweite Abholbereich 124 als auch der Bestückungsbereich 135 für einen manuellen Bedieneingriff zugänglich, welcher bevorzugt von der linken Seite des Bestückautomaten 100 vorgenommen wird.
  • 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung eine der in 1 dargestellten mechanischen Umschalteinrichtungen, welche nun mit dem Bezugszeichen 260 versehen ist. Die mechanische Umschalteinrichtung 260 verbindet drei Abschnitte von Führungsschienen 255 miteinander. Wenn eine Bedienperson eine flächige Abdeckung, welche mehrere gelenkig miteinander verbundenen Lamellen mit jeweils zwei Rollen 253 zum Zwecke der Öffnung einer Schutzvorrichtung verschiebt, dann werden die Rollen von der Umschalteinrichtung 260 abhängig von der Stellung eines Bügels 262 in eine vertikal verlaufende Führungsschiene 255 oder in eine horizontal verlaufe Führungsschiene 255 gelenkt. In 2 ist die Umschalteinrichtung 260 in einem Zustand gezeigt, in dem die Rolle 253 bzw. die entsprechende Lamelle von der horizontalen eingehenden Führungsschiene 255 in die vertikale Führungsschien 255 gelenkt wird. Die Stellung des Bügels kann mittels eines Stellgliedes 264 verändert werden, welches elektrisch, pneumatisch, manuell und/oder auf beliebige andere Weise angetrieben werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die hier dargestellte Ausführungsform lediglich eine spezielle konkrete Ausführungsform der Erfindung darstellt. Insbesondere kann die Erfindung auch mit anderen Arten von Abdeckungen wie beispielsweise Schutzhauben realisiert werden. Entscheidend ist lediglich, dass es zumindest einen Zustand einer Schutzvorrichtung für einen Bestückautomaten gibt, wobei bei einer Öffnung der Schutzvorrichtung eine Abtrennung zwischen dem Bauelement-Abholbereich und dem Bestückungsbereich des Bestückautomaten erfolgt und der Bestückungsbetrieb wenn auch mit einer ggf. reduzierten Bestückungsleistung unter Verwendung lediglich eines Portals weitergeführt werden kann.
  • 100
    Bestückautomat
    102
    Chassis
    102a
    Standfuß
    105
    Linearführung
    110
    erstes Portalsystem
    112
    erster Bestückkopf
    112a
    Bauelement-Aufnahmevorrichtung
    114
    erster Bauelement-Abholbereich
    115
    Bauelement-Zuführvorrichtung
    116
    Container
    116a
    Spule
    120
    zweites Portalsystem
    122
    zweiter Bestückkopf
    122a
    Bauelement-Aufnahmevorrichtung
    124
    zweiter Bauelement-Abholbereich
    125
    Bauelement-Zuführvorrichtung
    126
    Container
    126a
    Spule
    130
    Transportsystem
    131
    Hubtisch
    132
    Führungswangen
    135
    Bestückungsbereich
    140
    Schutzvorrichtung
    152
    Abdeckung
    153
    Rolle von Lamelle
    154
    Trennwand/Trenneinrichtung
    155
    Führungsschiene
    160
    Umschalteinrichtung
    180
    Bauelement
    190
    Bedienperson
    192
    Steuerung
    253
    Rolle von Lamelle
    255
    Führungsschiene
    260
    Umschalteinrichtung
    262
    Bügel
    264
    Stellglied

Claims (10)

  1. Bestückautomat mit genau einem Bestückungsbereich (135) zum Bestücken von Substraten in dem Bestückungsbereich (135) mit elektronischen Bauelementen (180), wobei der Bestückungsbereich (135) einen oder zwei Bestückungsteilbereiche umfassen kann, der Bestückautomat (180) aufweisend • ein Transportsystem (130) zum Zuführen von zu bestückenden Substraten in den Bestückungsbereich (135) und zum Abführen von zumindest teilweise bestückten Substraten aus dem Bestückungsbereich (135), • ein erstes Portalsystem (110) zum Positionieren und Bewegen eines ersten Bestückkopfes (112) zumindest zwischen einem ersten Bauelement-Abholbereich (114) und dem Bestückungsbereich (135), • ein zweites Portalsystem (120) zum Positionieren und Bewegen eines zweiten Bestückkopfes (122) zumindest zwischen einem zweiten Bauelement-Abholbereich (124) und dem Bestückungsbereich (135), und • eine Trenneinrichtung (154), welche an einer Trennposition innerhalb des Bestückautomaten (100) einbringbar ist, so dass bei eingebrachter Trenneinrichtung der erste Bauelement-Abholbereich (114) von dem Bestückungsbereich (135) derart räumlich separiert ist, dass bei einem manuellen Bedieneingriff einer Bedienperson (190) in den ersten Bauelement-Abholbereich (114) das zweite Portalsystem (120) weiterhin betriebsbereit ist, wobei • der Bestückautomat (100) derart eingerichtet ist, dass das erste Portalsystem (110) sich bei an der Trennposition eingebrachter Trenneinrichtung (154) auf derjenigen Seite der Trenneinrichtung (154) befindet, auf der sich auch der erste Abholbereich (114) befindet und sich der erste Bestückkopf (112) dabei im ersten Abholbereich (114) befindet.
  2. Bestückautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, zusätzlich aufweisend eine Schutzvorrichtung (140), welche, sofern sich der Bestückautomat (100) in einem normalen Betriebszustand befindet, derart eingerichtet ist, dass der erste Bauelement-Abholbereich (114) und der Bestückungsbereich (135) des Bestückautomaten (100) vor einem unerwünschten manuellen Bedieneingriff geschützt sind.
  3. Bestückautomat nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem sich die Schutzvorrichtung (140) in einem ersten Zustand und alternativ in einem zweiten Zustand befinden kann, wobei – nach einem Öffnen der sich in dem ersten Zustand befindlichen Schutzvorrichtung (140) der erste Bauelement-Abholbereich (114) und der Bestückungsbereich (135) für einen manuellen Bedieneingriff zugänglich ist und – nach einem Öffnen der sich in dem zweiten Zustand befindlichen Schutzvorrichtung (140) der erste Bauelement-Abholbereich (114) für einen manuellen Bedieneingriff zugänglich ist und zumindest ein Teil des Bestückungsbereiches (135) vor einem manuellen Bedieneingriff geschützt ist.
  4. Bestückautomat nach dem vorangehenden Anspruch, zusätzlich aufweisend eine Steuerung (192), welche mit dem ersten Portalsystem (110) und dem zweiten Portalsystem (120) gekoppelt und derart eingerichtet ist, dass – nach einem Öffnen der sich in dem ersten Zustand befindlichen Schutzvorrichtung (140) sowohl das erste Portalsystem (110) als auch das zweite Portalsystem (110) deaktiviert ist und – nach einem Öffnen der sich in dem zweiten Zustand befindlichen Schutzvorrichtung (140) lediglich das erste Portalsystem (110) deaktiviert ist.
  5. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Schutzvorrichtung (140) eine mechanische Umschalteinrichtung (160, 260) aufweist, welches einen ersten Schaltzustand und einen zweiten Schaltzustand aufweist, wobei – der erste Schaltzustand dem ersten Zustand der Schutzvorrichtung (140) zugeordnet ist und – der zweite Schaltzustand dem zweiten Zustand der Schutzvorrichtung (140) zugeordnet ist.
  6. Bestückautomat nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die Schutzvorrichtung (140) eine flächige Abdeckung (152) aufweist, die in einer ersten seitlichen Führung (155) und in einer zweiten seitlichen Führung (155) verschiebbar gelagert ist.
  7. Bestückautomat nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die mechanische Umschalteinrichtung eine erste Weiche (160, 260) und eine zweite Weiche (160, 260) aufweist, wobei die erste Weiche (160, 260) in der ersten seitlichen Führung (155, 255) und die zweite Weiche (160, 260) in der zweiten seitlichen Führung (155, 255) angeordnet ist.
  8. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei nach einem Öffnen der sich in dem zweiten Zustand befindlichen Schutzvorrichtung (140) zumindest ein Teil der flächigen Abdeckung (152) das in der Trennposition befindliche Trennelement (154) darstellt.
  9. Bestückautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Transportsystem (130) eine erste Transportstrecke und eine zweite Transportstrecke aufweist, – wobei die erste Transportstrecke einem ersten Bestückungsteilbereich des Bestückungsbereichs zugeordnet ist und – wobei die zweite Transportstrecke einem zweiten Bestückungsteilbereich des Bestückungsbereichs zugeordnet ist.
  10. Verfahren zum Durchführen eines manuellen Bedieneingriffs in einen Bestückautomaten (100) mit genau einem Bestückungsbereich (135) und mit einem Transportsystem zum Zuführen von zu bestückenden Substraten in den Bestückungsbereich (135) und zum Abführen von zumindest teilweise bestückten Substraten aus dem Bestückungsbereich (135), mit einem ersten Portalsystem zum Positionieren und Bewegen eines ersten Bestückkopfes (112) zwischen einem ersten Bauelement-Abholbereich (114) und dem Bestückungsbereich (135), mit einem zweiten Portalsystem (120) zum Positionieren und Bewegen eines zweiten Bestückkopfes (122) zwischen einem zweiten Bauelement-Abholbereich (124) und dem Bestückungsbereich (135) und mit einer Trenneinrichtung (154), das Verfahren aufweisend • Einbringen der Trenneinrichtung (154) an eine Trennposition innerhalb des Bestückautomaten (100), so dass der erste Bauelement-Abholbereich (114) von dem Bestückungsbereich räumlich (135) separiert ist • Durchführen des manuellen Bedieneingriffs in den ersten Bauelement-Abholbereich (114) und • Bestücken eines in den Bestückungsbereich (135) eingebrachten Substrates mit elektronischen Bauelementen (180) unter Verwendung des zweiten Portalsystems (120), wobei das Durchführen des manuellen Bedieneingriffs und das Bestücken zumindest teilweise gleichzeitig erfolgen, wobei der Bestückautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
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