DE102008063338B4 - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz - Google Patents
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Abstract
Ein Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz weist einen Körper (10) mit einer Eingriffsvertiefung (121) zum lösbaren Aufnehmen des Steckschlüsseleinsatzes (80) auf. Eine Hülse (20) ist um den Körper (10) herum verschiebbar montiert. Der Körper (10) weist an seinem Außenumfang ferner eine Ringnut (13) auf. Die Ringnut (13) weist einen Positionierungsabschnitt (13d, 13e) mit einer Öffnung (14d, 14e) auf, die sich in die Eingriffsvertiefung (12) hinein erstreckt. Ein Positionierelement (40, 41, 42) ist in dem Positionierungsabschnitt (13d, 13e) verschiebbar aufgenommen und zwischen einer Auslöseposition, in der das Positionierelement (40, 41, 42) mit dem Steckschlüsseleinsatz (80) außer Eingriff ist, und einer Eingriffsposition bewegbar. Das Positionierelement (40, 41, 42) ragt in der Eingriffsposition mit einem Abschnitt durch die Öffnung (14d, 14e) hindurch in die Eingriffsvertiefung (121) des Körpers (10), zum Eingreifen in den und zum Halten des Steckschlüsseleinsatzes (80) in der Eingriffsvertiefung (121). Ein Haltering (30d, 30e, 30g) ist in der Ringnut (13) angeordnet und klemmt das Positionierelement (40, 41, 42) in der Eingriffsposition.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz, und insbesondere ein Spannfutter zum lösbaren Aufnehmen eines Steckschlüsseleinsatzes wie zum Beispiel eines Schraubendrehereinsatzes.
- Diverse Spannfutter sind entwickelt worden, um ein schnelles Wechseln eines Treibersteckschlüsseleinsatzes zu ermöglichen. Ein typisches Schnell-Wechsel-Spannfutter weist einen Körper mit einem ersten Ende, das mit einem Werkzeug gekuppelt ist, und einem zweiten Ende mit einer Vertiefung auf, in welcher ein Steckschlüsseleinsatz lösbar aufgenommen ist. Eine Hülse ist um den Körper herum montiert und längs einer Längsachse des Körpers zwischen einer Kupplungsposition, in welcher eine Kugel mit dem Schaft des Steckschlüsseleinsatzes im Eingriff ist und dadurch den Schaft festhält, und einer Freigabeposition verschiebbar, in welcher die Kugel mit dem Schaft außer Eingriff ist, um die Entnahme des Steckschlüsseleinsatzes zu ermöglichen. Eine Feder spannt die Hülse in die Kupplungsposition vor. Ein Beispiel eines solchen Spannfutters ist in dem
U.S. Patent Nr. 4,629,375 offenbart. Jedoch erfordert das in dem U.S. Patent Nr. 4,629,375 offenbarte Spannfutter einen Endring, um ein Lösen der Hülse von dem Schaft zu verhindern, was zu einer Erhöhung des Gesamtgewichts und der Kosten führt. Außerdem steht der Steckschlüsseleinsatz mit keinem Element in Eingriff und kann ungehindert herausfallen, wenn die Hülse in der Freigabeposition ist, was zu Problemen während des Wechselns des Steckschlüsseleinsatzes führt. Bei einem Lösungsvorschlag, das Herausfallen des Steckschlüsseleinsatzes zu vermeiden, ist im Inneren des Körpers zum Anziehen des Steckschlüsseleinsatzes ein Magnet aufgenommen. Jedoch kann eine solche Vorrichtung nicht an Standorten mit elektronischen Geräten genutzt werden, da von dem Magneten Störungen hervorgerufen werden. Ferner werden die Spannfutter normalerweise in einer öligen Umgebung verwendet, so dass die Finger des Benutzers oft abrutschen, was zu Problemen während des Auswechselns der Steckschlüsseleinsätze führt. Außerdem ist bekannt, dass, wenn zum Festziehen oder Lösen eines Befestigungsmittels wie einer Schraube ein Werkzeug benutzt wird, das Drehen der lockeren Schraube mit einem Werkzeug mühsam und ineffizient ist. - Die
US 2004/0255732 A1 - Die
US 5 481 949 A offenbart ein Verschlussteil für Hand-Werkzeuge. - Die
DE 10 2007 013 594 A1 offenbart einen Schraubendreher mit einem Mehrfach-Abschnitt-Handgriff. - Die
DE 20 2006 006 967 U1 offenbart ein magnetisches Ansatzrohr für eine Schraubendreherspitze. - Die
DE 20 2008 009 294 U1 offenbart eine Aufnahmevorrichtung für einen Schraubendreher. - Die
US 2003/0140744 A1 - Die
US 7 156 002 B1 offenbart eine Werkzeug-Schaft-und-Bit-Anordnung. - Folglich besteht ein Bedarf an einem Spannfutter, welches ein leichtes Entfernen des Steckschlüsseleinsatzes und ein schnelles Drehen des Spannfutters ermöglicht, um das Befestigungsmittel in einem lockeren Zustand schnell zu drehen.
- Kurzübersicht der Erfindung
- Erfindungsgemäß wird ein Spannfutter gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Erfindung wird deutlicher im Lichte der folgenden detaillierten Beschreibung der illustrativen Ausführungsformen dieser Erfindung, welche in Verbindung mit den Figuren beschrieben werden.
- Beschreibung der Figuren
- Die illustrativen Ausführungsformen können am besten mit Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben werden, wobei:
-
1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Spannfutters für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. -
2 eine perspektivische Explosionsansicht des Spannfutters aus1 zeigt. -
3 eine Schnittansicht des Spannfutters aus1 entsprechend der Schnittlinie 3-3 aus1 zeigt. -
4 eine Querschnittansicht des Spannfutters aus1 entsprechend der Schnittlinie 4-4 aus1 zeigt. -
5 eine Querschnittansicht des Spannfutters aus1 entsprechend der Schnittlinie 5-5 aus3 zeigt. -
6 eine Querschnittansicht des Spannfutters aus1 mit einem Werkzeug und einem mit dem Spannfutter gekuppelten Steckschlüsseleinsatz zeigt. -
7 eine Querschnittansicht des Spannfutters aus1 zeigt, mit einem Werkzeug und einem mit dem Spannfutter gekuppelten Steckschlüsseleinsatz und mit einer Hülse des Spannfutters, die in eine Freigabeposition bewegt ist, in der das Entfernen des Steckschlüsseleinsatzes möglich ist. -
8 eine perspektivische Explosionsansicht eines Spannfutters gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. -
9 eine Querschnittansicht des Spannfutters aus8 zeigt. -
10 eine perspektivische Explosionsansicht eines Spannfutters gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt. -
11 eine Querschnittansicht des Spannfutters aus10 zeigt. -
12 eine Querschnittansicht des Spannfutters aus10 entsprechend der Schnittlinie 12-12 aus11 zeigt. -
13 eine perspektivische Explosionsansicht eines Spannfutters gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt. -
14 eine Querschnittansicht des Spannfutters aus13 zeigt. -
15 eine Querschnittansicht des Spannfutters aus13 entsprechend der Schnittlinie 15-15 aus14 zeigt. -
16 eine perspektivische Explosionsansicht eines Spannfutters gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt. -
17 eine Schnittansicht des Spannfutters aus16 zeigt. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Ein Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz einer ersten Ausführungsform gemäß den bevorzugten Lehren der Erfindung ist in den
1 bis7 dargestellt. Das Spannfutter weist einen Körper10 mit einem ersten Endabschnitt11 und einem zweiten Endabschnitt12 auf, die mit Abstand längs einer Längsachse des Körpers10 angeordnet sind. Der Körper10 weist ein längsverlaufendes Durchgangsloch auf und hat eine Kupplungsvertiefung111 und eine Eingriffsvertiefung121 im ersten Endabschnitt11 bzw. im zweiten Endabschnitt12 des Körpers10 und einen Zwischenabschnitt101 zwischen der Kupplungsvertiefung111 und der Eingriffsvertiefung121 . Die Kupplungsvertiefung111 ist mit dem Werkzeug90 lösbar gekuppelt, das in der bevorzugten Ausführungsform als ein Steckschlüssel dargestellt ist, der einen Antriebszapfen91 mit einer Kugel92 aufweist. Gemäß der dargestellten am meisten bevorzugten Ausführungsform, ist die Kupplungsvertiefung111 im Querschnitt viereckig und weist vier Flächen112 auf, von denen jede eine Aussparung113 zum lösbaren Verrasten mit der Kugel92 des Antriebszapfens91 aufweist. Die Eingriffsvertiefung121 ist im Querschnitt polygonal und ist bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform sechseckig und weist sechs Flächen122 auf, wobei zwischen zwei Flächen122 , die aneinander angrenzen, eine Ecke123 gebildet ist. Die Eingriffsvertiefung121 nimmt einen Schaft82 eines Steckschlüsseleinsatzes80 freigebbbar auf, welcher sechs Seitenflächen und eine Kerbe81 aufweist, die in der bevorzugten Ausführungsform als eine Mehrzahl von Kerbabschnitten am Außenumfang des Schaftes82 dargestellt sind. Eine Drehbewegung des Werkzeuges90 bewirkt eine Drehbewegung des Steckschlüsseleinsatzes80 . Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist der zweite Endabschnitt12 des Körpers10 ferner einen Kupplungsabschnitt124 auf, der in der am meisten bevorzugten Ausführungsform als eine gefaste Fläche128 dargestellt ist, die an der Außenumfangsfläche des zweiten Endabschnitts12 des Körpers10 und parallel zu der und mit Abstand von der Längsachse ausgebildet ist. Der zweite Endabschnitt12 des Körpers10 weist ferner eine Ringnut13 in seiner Außenumfangsfläche auf. Die Ringnut13 weist einen Positionierungsabschnitt13d auf, der in der am meisten bevorzugten Ausführungsform als ein ausgesparter Abschnitt dargestellt ist, der sich von der Bodenwand der Ringnut13 in einer Radialrichtung senkrecht zu der Längsachse nach innen erstreckt. In einer Bodenwand des Positionierungsabschnittes13d ist eine Öffnung14d definiert, die sich durch eine der Ecken123 der Eingriffsvertiefung121 hindurch erstreckt. Auf diese Weise steht die Ringnut13 mit der Eingriffsvertiefung121 über die Öffnung14d in Verbindung. Die Ringnut13 weist ferner einen Halteabschnitt15d auf, der in der am meisten bevorzugten Ausführungsform als ein geradliniger Abschnitt dargestellt ist, der sich quer durch die gefaste Fläche128 und diametral entgegengesetzt zu dem Positionierungsabschnitt13d erstreckt. Der Körper10 weist ferner einen Bund102 auf, der an dessen Außenumfangsfläche und längs der Längsachse im Abstand von dem Kupplungsabschnitt124 ausgebildet ist. - Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist das Spannfutter ferner eine Hülse
20 auf, die um den Körper20 herum montiert ist und relativ zu dem Körper10 längs der Längsachse zwischen einer Kupplungsposition und einer Freigabeposition bewegbar ist. Die Hülse20 weist einen ersten Aufnahmeraum21 , der den zweiten Endabschnitt12 des Körpers10 verschiebbar aufnimmt, und einen zweiten Aufnahmeraum22 auf, der von dem ersten Aufnahmeraum21 einen Abstand längs der Längsachse aufweist und den ersten Endabschnitt11 des Körpers10 verschiebbar aufnimmt. Der erste Aufnahmeraum21 weist ferner einen Innenflansch27 auf, der an seiner Innenumfangsfläche ausgebildet ist. Der Innenflansch27 weist eine erste Endfläche211 , die von dem zweiten Aufnahmeraum22 abgewendet ist, eine zweite Endfläche201 , die dem zweiten Aufnahmeraum22 zugewendet ist, und eine Innenumfangsfläche28 auf, die sich zwischen der ersten und der zweiten Endfläche211 und201 erstreckt. Jede der ersten und zweiten Endflächen211 und201 erstreckt sich quer, und bei der dargestellten am meisten bevorzugten Form senkrecht zu der Längsachse. Eine Feder50 ist um den Körper10 herum zwischen dem Bund102 und der zweiten Endfläche201 des Innenflansches27 aufgenommen. Die Feder50 spannt die Hülse20 in die Kupplungsposition vor. Die Hülse20 weist ferner einen Eingriffsabschnitt26 auf, der mit dem Kupplungsabschnitt124 des Körpers10 gekuppelt wird, so dass eine gemeinsame Drehbewegung der Hülse20 und des Körpers10 um die Längsachse ermöglicht wird, wenn die Hülse20 manuell gedreht wird, während eine Bewegung der Hülse20 relativ zu dem Körper10 längs der Längsachse zwischen der Kupplungsposition und der Freigabeposition ermöglicht wird. Gemäß der dargestellten am meisten bevorzugten Ausführungsform weist der Eingriffsabschnitt26 der Hülse20 einen Ansatz23 auf, der von der Innenumfangsfläche des ersten Aufnahmeraums21 der Hülse20 vorsteht. Der Ansatz23 weist eine ebene Fläche29 auf, die in der Radialrichtung von der Längsachse einen kleineren Abstand hat als die Innenumfangsfläche28 des Innenflansches27 . Außerdem weist der Ansatz23 längs der Längsachse von dem zweiten Aufnahmeraum22 einen größeren Abstand auf als der Innenflansch27 . Die ebene Fläche29 liegt verschiebbar an der gefasten Fläche128 an, so dass eine Verschiebebewegung der Hülse20 relativ zum Körper10 möglich ist. Jedoch steht die ebene Fläche29 mit der gefasten Fläche128 in Eingriff, so dass eine gemeinsame Drehung von Hülse20 und Körper10 möglich ist, wenn die Hülse20 manuell gedreht wird. Gemäß der dargestellten am meisten bevorzugten Ausführungsform weist die Hülse20 ferner einen bogenförmigen Ansatz24 auf, der an der Innenumfangsfläche des ersten Aufnahmeraums21 und diametral entgegengesetzt zu dem Ansatz23 ausgebildet ist. Der bogenförmige Ansatz24 weist in Radialrichtung von der Längsachse einen größeren Abstand auf als die Innenumfangsfläche28 des Innenflansches27 . Außerdem weist der bogenförmige Ansatz24 längs der Längsachse von dem zweiten Aufnahmeraum22 einen größeren Abstand auf als der Innenflansch27 . - Gemäß der dargestellten am meisten bevorzugten Ausführungsform weist die Hülse
20 ferner einen Bund204 auf, der am Außenumfang ihres einen Endes und um den zweiten Aufnahmeraum22 herum ausgebildet ist. Der Bund204 weist eine Endfläche206 auf, die von einem Nutzer zum Bewegen der Hülse20 von der Kupplungsposition in die Freigabeposition ergriffen werden kann. Der Bund204 weist einen äußeren Reibrand205 auf, der bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform als eine Mehrzahl von kranzförmig mit Abstand voneinander angeordneten Rippen gezeigt ist. Der äußere Reibrand205 unterstützt die Reibung, wenn die Hülse20 manuell um die Längsachse gedreht wird. Die Hülse20 weist ferner einen ringförmigen Vorsprung202 auf, der am anderen Ende ihres Außenumfangs und um den ersten Aufnahmeraum21 herum ausgebildet ist. Der ringförmige Vorsprung202 weist einen äußeren Reibrand203 auf, der bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform als eine Mehrzahl von kranzförmig mit Abstand voneinander angeordneten Rippen gezeigt ist. Der äußere Reibrand203 unterstützt die Reibung, wenn die Hülse20 manuell um die Längsachse gedreht wird. - Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist das Spannfutter ferner ein Positionierelement
40 auf, das bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform als ein Klotz mit sichelförmigem Querschnitt dargestellt ist. Das Positionierelement40 ist im Positionierungsabschnitt13d der Ringnut13 aufgenommen und in Radialrichtung verschiebbar. - Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist das Spannfutter ferner einen Haltering
30d auf, der mit ringförmigem Zwischenraum einen ersten und einen zweiten Bogenabschnitt32d , die jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende haben, und einen geradlinigen Abschnitt31d aufweist, der zwischen dem ersten Ende des ersten und dem des zweiten Bogenabschnitts32d angeordnet und mit diesen verbunden ist. Die zweiten Enden des ersten und des zweiten Bogenabschnitts32d weisen zwischen sich einen Abstand auf. Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der erste Bogenabschnitt32d länger als der zweite Bogenabschnitt32d und erstreckt sich über mehr als 180 Grad. Der Haltering30d ist in der Ringnut13 des Körpers10 gelagert, wobei der geradlinige Abschnitt31d in dem Halteabschnitt15d der Ringnut13 aufgenommen ist und der erste und der zweite Bogenabschnitt32d teilweise in der Ringnut13 aufgenommen sind. Speziell ist der Außenrand des ersten Bogenabschnitts32d und des zweiten Bogenabschnitts32d außerhalb der Ringnut13 , und hat in Radialrichtung von dem Außenumfang der Hülse20 einen kleineren Abstand als die Innenumfangsfläche28 des Innenflansches27 . Außerdem wird das Positionierelement40 von dem ersten Bogenabschnitt32d in dem Positionierungsabschnitt13d der Ringnut13 mittels der Federwirkung des Halterings30d festgehalten, so dass das Positionierelement40 radial nach innen in eine Eingriffsposition geschoben wird. Speziell erstreckt sich das Positionierelement40 in der Eingriffsposition mit einem Abschnitt durch die Öffnung14d in die Eingriffsvertiefung121 des Körpers10 hinein. - Nun können die Funktion und einige der Vorteile des Spannfutters dargelegt werden. Insbesondere wird zum Zwecke der Erläuterung angenommen, dass die Kupplungsvertiefung
111 des Körpers10 mit dem Antriebszapfen91 des Werkzeuges90 in Eingriff ist und dass der Schaft82 des Steckschlüsseleinsatzes80 in der Eingriffsvertiefung121 des Körpers10 in Eingriff ist, wobei die Hülse20 in der Kupplungsposition ist (6 ). Es ist zu beachten, dass der Ansatz23 der Hülse20 auf den Halteabschnitt15d der Ringnut13 ausgerichtet ist und den geradlinigen Abschnitt31d des Halterings30d abdeckt (3 ). Außerdem ist der bogenförmige Ansatz24 der Hülse20 auf den Positionierungsabschnitt13d der Ringnut13 ausgerichtet. Ferner ist ein Abschnitt des ersten Bogenabschnittes32d des Halterings30d zwischen dem bogenförmigen Ansatz24 der Hülse20 und dem Positionierelement40 angeordnet (4 ). Es ist zu beachten, dass der bogenförmige Ansatz24 der Hülse20 mit dem ersten Bogenabschnitt32d des Halterings30d in Kontakt ist und somit eine Bewegung des Positionierelements40 in radialer Richtung nach außen verhindert wird. Als Ergebnis ragt ständig ein Abschnitt des Positionierelements40 durch die Öffnung14d in die Eingriffsvertiefung121 des Körpers10 hinein und wird, in der Eingriffsposition in die Kerbe81 des Steckschlüsseleinsatzes80 eingerastet, zuverlässig gehalten, wenn die Hülse20 in der Kupplungsposition ist. Dementsprechend wird der Steckschlüsseleinsatz80 in der Eingriffsvertiefung121 sicher gehalten. Da außerdem der Außenrand des ersten und des zweiten bogenförmigen Abschnitts32d außerhalb der Ringnut13 ist und in Radialrichtung von dem Außenumfang der Hülse20 einen kleineren Abstand hat als die Innenumfangsfläche28 des Innenflansches27 , wird ein Außereingriffbringen der Hülse20 und des Körpers10 durch Wegbewegen der Hülse20 von dem ersten Endabschnitt11 des Körpers10 vermieden. Somit werden von dem Haltering30d der Steckschlüsseleinsatz80 an Ort und Stelle zuverlässig gehalten und festgeklemmt und die Hülse20 an dem Körper10 zuverlässig festgehalten. - Der Steckschlüsseleinsatz
80 wird gedreht, wenn das Werkzeug90 für das Festziehen oder Lockern eines Befestigungselements gedreht wird. Bei dem Fall, dass das festzuziehende oder zu lockernde Befestigungselement in einem lockeren Zustand ist, kann der Benutzer einen seiner oder ihrer Daumen benutzen, um den ringförmigen Vorsprung202 und/oder den Bund204 zu drehen, um den Steckschlüsseleinsatz80 rasch zu drehen. Da die ebene Fläche29 mit der gefasten Fläche128 in Eingriff steht, drehen die Hülse20 und der Körper10 gemeinsam, wenn die Hülse20 manuell gedreht wird. Es ist zu beachten, dass der Abstand zwischen der Hülse20 und dem Werkzeug90 gering ist, so dass die Gesamtlänge des Spannfutters gering ist. Somit kann der Benutzer die Hülse20 schnell drehen und der Körper10 kann das Befestigungselement schnell drehen. Dementsprechend ist eine ineffiziente Betätigung des Werkzeugs90 zum Drehen eines lockeren Befestigungselements nicht nötig. - Wenn es erwünscht ist, den Steckschlüsseleinsatz
80 aus dem Spannfutter zu entfernen, hält der Benutzer die Endfläche206 des Bundes204 der Hülse20 mit Daumen und Zeigefinger einer Hand und bewegt die Hülse20 längs der Längsachse des Körpers10 in Richtung zu der Kupplungsvertiefung111 in die Freigabeposition und überwindet die Feder50 (7 ). Die ebene Fläche29 gleitet an der gefasten Fläche128 längs der Längsachse. Es ist zu beachten, dass die anderen drei Finger der Hand, die die Hülse20 bewegt, weiterhin das Werkzeug90 halten kann, während die Hülse20 von der Kupplungsposition in die Freigabeposition bewegt wird. Es ist zu beachten, dass der Steckschlüsseleinsatz80 aufgrund der Klemmkraft des Halterings30d von dem Positionierelement40 weiterhin in der Eingriffsvertiefung121 gehalten wird. Der Haltering30d ist in der Freigabeposition nicht mehr von der Hülse20 abgedeckt, so dass eine Aufweitung des Halterings30d nach außen möglich ist. Der Benutzer kann mit der anderen Hand den Steckschlüsseleinsatz80 aus der Eingriffsvertiefung121 entfernen. Das Positionierelement40 wird aus der Eingriffsposition radial nach außen aus der Kerbe81 des Steckschlüsseleinsatzes80 heraus in eine Auslöseposition bewegt und der erste Bogenabschnitt32d dehnt sich radial nach außen aus. Gleichzeitig wird das Positionierelement40 aufgrund der Spannkraft des Halterings30d radial nach innen geschoben, so dass der Abschnitt des Positionierelements40 in die Eingriffsvertiefung121 des Körpers hineinragt und in Reibungskontakt mit einer Kante zwischen zwei Flächen des Schaftes82 des Steckschlüsseleinsatz80 ist. Wenn der Benutzer den Steckschlüsseleinsatz80 loslässt, bevor er vollständig aus der Eingriffsvertiefung121 entfernt wurde, wird der Steckschlüsseleinsatz80 folglich aufgrund der Reibung zwischen dem Positionierelement40 und dem Steckschlüsseleinsatz80 in der Eingriffsvertiefung121 gehalten. Jedoch kann der Steckschlüsseleinsatz80 einfach entfernt werden, wenn der Benutzer eine Kraft aufbringt, die größer ist als die Reibungskraft zwischen dem Positionierelement40 und dem Steckschlüsseleinsatz80 . Somit kann ein mühsames Entfernen des Steckschlüsseleinsatzes80 , das bei herkömmlichen Spannfuttern gefunden wird, vermieden werden. Außerdem kann das Spannfutter gemäß der bevorzugten Lehren der Erfindung an Stätten mit elektronischen Geräten verwendet werden, da kein Magnet benutzt wird. Es kann verstanden werden, dass das Spannfutter einen synergistischen Effekt bietet, wenn es mit einem Steckschlüssel verwendet wird. Wenn das Einkuppeln eines Steckschlüsseleinsatzes80 in die Eingriffsvertiefung121 erforderlich ist, bewegt der Benutzer die Hülse20 in die Freigabeposition und steckt den Schaft82 des Steckschlüsseleinsatzes80 in die Eingriffsvertiefung121 hinein. Die Hülse20 wird, wenn sie vom Benutzer losgelassen wird, unter der Wirkung der Feder50 in die Kupplungsposition bewegt und der Steckschlüsseleinsatz80 wird von dem Haltering30 von dem Positionierelement40 in der Eingriffsvertiefung121 festgehalten. - Bei einer in den
8 –9 gezeigten modifizierten Ausführungsform gemäß der bevorzugten Lehren der Erfindung weist der Positionierungsabschnitt13d der Ringnut13 einen Umfangsabschnitt133 auf, der sich von der Bodenwand der Ringnut13 in Radialrichtung nach innen erstreckt. Der Positionierungsabschnitt13d weist ferner einen Radialabschnitt132 auf, der sich von der Bodenwand des Umfangsabschnitts133 in Radialrichtung nach innen erstreckt. Ein Innenende des Radialabschnitts132 in Radialrichtung bildet die Öffnung14d , die sich in eine der Ecken123 der Eingriffsvertiefung121 hinein erstreckt und mit der Eingriffsvertiefung121 in Verbindung steht. Außerdem hat das Positionierelement (nun mit41 gekennzeichnet) einen E-förmigen Querschnitt. Speziell weist das Positionierelement41 einen Bogenabschnitt41a , der in dem Umfangsabschnitt133 verschiebbar aufgenommen ist, und einen Vorsprung41b auf, der von der Innenseite des Bogenabschnitts41a vorsteht und in dem Radialabschnitt132 verschiebbar aufgenommen ist. Der Vorsprung41b ragt durch die Öffnung14d in die Eingriffsvertiefung121 hinein und ist mit der Kerbe81 des Steckschlüsseleinsatzes80 in Eingriff, wenn die Hülse20 in der Kupplungsposition ist. Andererseits ist das Positionierelement41 durch Entfernen des Steckschlüsseleinsatzes80 aus der Eingriffsvertiefung121 von der Eingriffsposition in Radialrichtung in die Auslöseposition bewegbar, wenn die Hülse20 in der Freigabeposition ist. Die Handhabung des Spannfutters der8 –9 ist im Wesentlichen gleich jener des Spannfutters der1 –7 . - Bei einer in den
10 –12 gezeigten modifizierten Ausführungsform gemäß der bevorzugten Lehren der Erfindung weist der Positionierungsabschnitt (nun mit13e gekennzeichnet) der Ringnut13 einen Linearabschnitt131 auf, der sich von der Bodenwand der Ringnut13 in Radialrichtung nach innen erstreckt. Der Linearabschnitt131 ist parallel und diametral entgegengesetzt zu dem Halteabschnitt15 (nun mit15e gekennzeichnet) der Ringnut13 . Der Positionierungsabschnitt13e weist ferner einen Radialabschnitt132 auf, der sich von der Bodenwand des Linearabschnitts131 in Radialrichtung nach innen erstreckt. Ein Innenende des Radialabschnitts132 in Radialrichtung bildet die Öffnung (nun mit14e gekennzeichnet), die sich in eine der Ecken123 hinein erstreckt und mit der Eingriffsvertiefung121 in Verbindung steht. Außerdem ist das Positionierelement (nun mit42 gekennzeichnet) in Form einer Kugel, die in dem Radialabschnitt132 verschiebbar aufgenommen ist. Außerdem weist der Kupplungsabschnitt124 des Körpers10 eine zweite gefaste Fläche128 auf, die am Außenumfang des zweiten Endes des Körpers10 und diametral entgegengesetzt und parallel zu der ersten gefasten Fläche128 ausgebildet ist. Die zweite gefaste Fläche128 ist parallel zu und mit einem Abstand von der Längsachse angeordnet. Überdies ist der bogenförmige Ansatz24 weggelassen. Ferner weist der Eingriffsabschnitt26 der Hülse20 einen zweiten Ansatz23 auf, der von dem Innenumfang des ersten Aufnahmeraums21 der Hülse20 diametral entgegengesetzt zu dem ersten Ansatz23 vorsteht. Der zweite Ansatz23 weist eine ebene Fläche29 auf, die parallel zu und mit Abstand von der ebenen Fläche29 des ersten Ansatzes23 angeordnet ist. - Die ebene Fläche
29 des zweiten Ansatzes23 hat von der Längsachse einen kleineren Abstand als die Innenumfangsfläche28 des Innenflansches27 . Außerdem weist der Ansatz23 längs der Längsachse von dem zweiten Aufnahmeraum22 einen größeren Abstand auf als der Innenflansch27 . Die ebene Fläche29 des zweiten Ansatzes23 liegt in Richtung der Längsachse verschiebbar an der zweiten gefasten Fläche128 an, so dass eine Verschiebebewegung der Hülse20 relativ zum Körper10 möglich ist. Jedoch ist die ebene Fläche29 des zweiten Ansatzes23 mit der zweiten gefasten Fläche128 in Eingriff, so dass eine gemeinsame Drehung von Hülse20 und Körper10 möglich ist, wenn die Hülse20 manuell um die Längsachse gedreht wird. Außerdem weist der Haltering (nun mit30e gekennzeichnet) einen ersten, einen zweiten und einen dritten Bogenabschnitt32e auf, die ringförmig im Abstand voneinander angeordnet sind. Der Haltering30e weist ferner einen ersten geradlinigen Abschnitt31e zwischen dem ersten und dem zweiten Bogenabschnitt32e , der diese miteinander verbindet, und einen zweiten geradlinigen Abschnitt31e zwischen dem zweiten und dem dritten Bogenabschnitt32e auf, der diese miteinander verbindet und parallel zu und mit Abstand von dem ersten geradlinigen Abschnitt31e angeordnet ist. Der zweite Bogenabschnitt32e ist länger als der erste Bogenabschnitt32e und der dritte Bogenabschnitt32e und liegt in Umfangsrichtung zwischen dem ersten Bogenabschnitt32e und dem dritten Bogenabschnitt32e . Die distalen Enden des ersten und des dritten Bogenabschnitts32e weisen zwischen sich einen Abstand auf. Der Haltering30e ist in der Ringnut13 des Körpers10 angeordnet, wobei der erste geradlinige Abschnitt31d in dem Halteabschnitt15e der Ringnut13 aufgenommen ist und der zweite geradlinige Abschnitt31d in dem Linearabschnitt131 der Ringnut13 aufgenommen ist. - Wenn die Kupplungsvertiefung
111 des Körpers10 mit dem Antriebszapfen91 des Werkzeuges90 in Eingriff ist und der Schaft82 des Steckschlüsseleinsatzes80 in die Eingriffsvertiefung121 des Körpers10 eingekuppelt ist und die Hülse20 in der Kupplungsposition ist, ist der erste Ansatz23 der Hülse20 auf den Halteabschnitt15e der Ringnut13 ausgerichtet und deckt den ersten geradlinigen Abschnitt31e des Halterings30e ab, und ist der zweite Ansatz23 der Hülse20 auf den Positionierabschnitt13d der Ringnut13 ausgerichtet und deckt den zweiten geradlinigen Abschnitt31e des Halterings30e ab. Ferner ist der zweite geradlinige Abschnitt31e des Halterings30d zwischen dem zweiten Ansatz23 der Hülse20 und dem Positionierelement42 angeordnet. Es ist zu beachten, dass der zweite Ansatz23 der Hülse20 mit dem zweiten geradlinigen Abschnitt31e des Halterings30d in Kontakt ist und somit eine Bewegung des Positionierelements42 in radialer Richtung nach außen verhindert wird. Als Ergebnis ragt stets ein Abschnitt des Positionierelements42 durch die Öffnung14e in die Eingriffsvertiefung121 des Körpers10 hinein und wird in der Eingriffsposition, in die Kerbe81 des Steckschlüsseleinsatzes80 eingerastet, zuverlässig gehalten, wenn die Hülse20 in der Kupplungsposition ist. Dementsprechend wird der Steckschlüsseleinsatz80 in der Eingriffsvertiefung121 sicher gehalten. Da außerdem der Außenrand jedes der bogenförmigen Abschnitte32d außerhalb der Ringnut13 ist und in Radialrichtung von dem Außenumfang der Hülse20 einen kleineren Abstand hat als die Innenumfangsfläche28 des Innenflansches27 , wird ein Außereingriffbringen der Hülse20 und des Körpers10 vermieden, da die erste Endfläche211 des Innenflansches21 von dem Außenrand der bogenförmigen Abschnitte32e des Halterings30e blockiert wird. Somit werden von dem Haltering30e der Steckschlüsseleinsatz80 an Ort und Stelle zuverlässig gehalten und festgeklemmt und die Hülse20 an dem Körper10 zuverlässig festgehalten. - Wenn es erwünscht ist, den Steckschlüsseleinsatz
80 aus dem Spannfutter zu entfernen, bewegt der Benutzer die Hülse20 längs der Längsachse des Körpers10 in die Freigabeposition und überwindet die Feder50 . Die ebenen Flächen29 gleiten an den gefasten Flächen128 längs der Längsachse, wenn die Hülse20 von der Kupplungsposition in die Freigabeposition bewegt wird. Es ist zu beachten, dass der Steckschlüsseleinsatz80 mittels des Halterings30e von dem Positionierelement42 weiterhin in der Eingriffsvertiefung121 gehalten wird. Der Haltering30e ist in der Freigabeposition nicht mehr von der Hülse20 abgedeckt, so dass eine Aufweitung nach außen möglich ist. Der Benutzer kann mit der anderen Hand den Steckschlüsseleinsatz80 aus der Eingriffsvertiefung121 entfernen. Das Positionierelement40 wird von der Eingriffsposition radial nach außen aus der Kerbe81 des Steckschlüsseleinsatzes80 heraus in die Auslöseposition bewegt, und der zweite geradlinige Abschnitt31e dehnt sich radial nach außen auf. Zugleich wird das Positionierelement42 aufgrund der Spannkraft des Halterings30e radial nach innen bewegt, so dass ein Abschnitt des Positionierelements42 in die Eingriffsvertiefung121 des Körpers10 hineinragt und in Reibungskontakt mit einer Kante zwischen zwei Flächen des Schaftes82 des Steckschlüsseleinsatzes80 ist. Wenn der Benutzer den Steckschlüsseleinsatz80 loslässt, bevor er vollständig aus der Eingriffsvertiefung121 entfernt wurde, wird der Steckschlüsseleinsatz80 folglich aufgrund der Reibung zwischen dem Positionierelement42 und dem Steckschlüsseleinsatz80 in der Eingriffsvertiefung121 gehalten, anstatt aus dieser aufgrund des Einflusses der Schwerkraft herauszufallen. Jedoch kann der Steckschlüsseleinsatz80 einfach entfernt werden, wenn der Benutzer eine Kraft aufbringt die größer ist als die Reibungskraft zwischen dem Positionierelement42 und dem Steckschlüsseleinsatz80 . Somit kann ein mühsames Entfernen des Steckschlüsseleinsatzes80 , das bei herkömmlichen Spannfuttern gefunden wird, vermieden werden. Andere Details der Betätigung sind im Wesentlichen die gleichen wie bei der Ausführungsform der1 –7 . - Die
13 –15 zeigen eine Ausführungsform des Spannfutters, die von der Ausführungsform der1 -7 abgewandelt ist. Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform entfallen der Kupplungsabschnitt124 des Körpers10 und der Eingriffsabschnitt26 der Hülse20 . Außerdem ist der bogenförmige Ansatz24 der Hülse20 weggelassen. Ferner ist der Haltering (nun mit30g gekennzeichnet) ein C-Clip mit einem einzelnen Bogenabschnitt32g . Ferner hat die Ringnut13 keinen geradlinigen Halteabschnitt15d . Ferner weist der erste Aufnahmeraum21 der Hülse20 nach Weglassen des Ansatzes23 und des bogenförmigen Ansatzes24 einen Ringbund25 zum Kompensieren des Abstandes zwischen dem Haltering30g und dem Innenumfang des ersten Aufnahmeraums21 auf. Speziell weist die Innenumfangsfläche des Ringbundes25 in Radialrichtung von der Längsachse einen größeren Abstand auf als die Innenumfangsfläche28 des Innenflansches27 . Außerdem weist der Ringbund25 längs der Längsachse von dem zweiten Aufnahmeraum22 der Hülse20 einen größeren Abstand auf als der Innenflansch27 . Somit ist ein Abschnitt des Halterings30g zwischen dem Innenumfang des ersten Aufnahmeraums21 und dem Positionierelement40 gehalten und eingelegt, wenn die Hülse20 in der Kupplungsposition ist, so dass ein Ausrücken des Positionierelements40 aus der Eingriffsposition vermieden wird. Ferner ist der übrige Abschnitt des Halterings30g zwischen dem Innenumfang des Ringbundes25 und der Bodenwand der Ringnut13 gehalten und eingelegt, wenn die Hülse20 in der Kupplungsposition ist. Ferner überträgt der Haltering30g eine Klemmkraft zum Halten des Positionierelements40 in der Eingriffsposition. Ferner ist zum Blockieren der Endfläche211 ein anderer Abschnitt des Halterings30g mit seinem Außenrand außerhalb der Ringnut13 , so dass ein Außereingriffbringen der Hülse20 und des Körpers10 vermieden wird. Die Handhabung des Spannfutters der13 –15 ist im Wesentlichen gleich jener des Spannfutters der1 –7 , außer, dass sich die Hülse20 relativ zu dem Körper drehen kann. - Die
16 –17 zeigen eine Ausführungsform des Spannfutters gemäß der bevorzugten Lehre der Erfindung, die von der Ausführungsform der13 –15 abgewandelt ist. Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Positionierelement40 der13 –15 durch das E-förmige Positionierelement41 der8 und9 ersetzt. Außerdem ist der Aussparungsabschnitt13d der13 –15 durch den Aussparungsabschnitt13d der8 und9 ersetzt. Die Handhabung des Spannfutters der16 –17 ist im Wesentlichen gleich jener des Spannfutters der13 –15 . - Entscheidend ist, dass ein Abschnitt des Halterings
30d ,30e ,30g gemäß der bevorzugten Lehren der Erfindung zwischen dem Innenumfang des ersten Aufnahmeraums21 und dem Positionierelement40 ,41 ,42 gehalten und eingesetzt ist, wenn die Hülse20 in der Kupplungsposition ist, so dass ein Ausrücken des Positionierelements40 ,41 ,42 aus der Eingriffsposition vermieden wird. Außerdem überträgt der Haltering30d ,30e ,30g eine Klemmkraft auf das Positionierelement40 ,41 ,42 in der Eingriffsposition. Ferner ist ein anderer Abschnitt des Halterings30d ,30e ,30g mit seinem Außenrand außerhalb der Ringnut13 , so dass ein Außereingriffbringen der Hülse20 und des Körpers10 vermieden wird. - Nachdem die Grundlehren der vorliegenden Erfindung erläutert wurden, werden einem Durchschnittsfachmann viele Ergänzungen und Variationen ersichtlich. Beispielsweise können der Positionierungsabschnitt
13d ,13e und das Positionierelement40 ,41 ,42 des Spannfutters eine andere Ausgestaltung und Form aufweisen, solange sie den gleichen Positionierungseffekt bereitstellen. Die äußeren Reibränder203 und205 der Hülse20 des Spannfutters können eine andere Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine gerändelte oder profilierte Struktur. Die Kupplungsvertiefung111 und die Eingriffsvertiefung121 des Körpers des Spannfutters gemäß der bevorzugten Lehren der Erfindung können mittels einer Massivwand einen Abstand voneinander aufweisen. Die Form und Abmessung der Eingriffsvertiefung121 können entsprechend derjenigen des Steckschlüsseleinsatzes80 , der mit dem Spannfutter gemäß der bevorzugten Lehren der Erfindung zu kuppeln ist, verändert werden. Der Innenflansch27 kann durchgängig oder mit Unterbrechungen längs der Längsachse oder in Radialrichtung versehen sein. Die erste und die zweite Endfläche211 und201 des Innenflansches27 können mit dem Innenumfang28 spitzwinklig oder stumpfwinklig sein.
Claims (16)
- Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz, aufweisend: einen Körper (
10 ), der einen ersten Endabschnitt (11 ) und einen zweiten Endabschnitt (12 ) aufweist, der von dem ersten Endabschnitt (11 ) längs einer Längsachse des Körpers (10 ) einen Abstand aufweist, wobei der zweite Endabschnitt (12 ) des Körpers (10 ) eine axiale Eingriffsvertiefung (121 ) zum lösbaren Aufnehmen eines Steckschlüsseleinsatzes (80 ) und an seinem Außenumfang eine Ringnut (13 ) aufweist, wobei die Ringnut (13 ) einen Positionierungsabschnitt (13d ,13e ) mit einer Öffnung (14d ,14e ) aufweist, die zu der Eingriffsvertiefung (121 ) hin offen ist, und wobei der erste Endabschnitt (11 ) des Körpers (10 ) zum lösbaren Kuppeln mit einem Werkzeug (90 ) ausgebildet ist; eine Hülse (20 ) mit einem ersten Aufnahmeraum (21 ) und einem zweiten Aufnahmeraum (22 ), die um den Körper (10 ) herum montiert und relativ zu dem Körper (10 ) zwischen einer Kupplungsposition und einer Freigabeposition längs der Längsachse bewegbar angeordnet ist; einen Haltering (30d ,30e ,30g ), der in der Ringnut (13 ) aufgenommen ist; ein Positionierelement (40 ,41 ,42 ), das in dem Positionierungsabschnitt (13d ,13e ) der Ringnut (13 ) aufgenommen ist und aus einer Eingriffsposition, in der das Positionierelement (40 ,41 ,42 ) durch die Öffnung (14d ,14e ) in die Eingriffsvertiefung (121 ) des Körpers (10 ) hineinragt, in eine Auslöseposition radial nach außen verschiebbar ist, und das von einem Abschnitt des Halterings (30d ,30e ,30g ) umgeben ist; und eine Feder (50 ), die zwischen dem Körper (10 ) und der Hülse (20 ) angeordnet ist, wobei die Feder (50 ) die Hülse (20 ) zu der Kupplungsposition hin vorspannt; wobei ein Abschnitt des Halterings (30d ,30e ,30g ) zwischen dem Innenumfang des ersten Aufnahmeraums (21 ) und dem Positionierelement (40 ,41 ,42 ) positioniert und gehalten ist, so dass eine Bewegung des Positionierelements (40 ,41 ,42 ) aus der Eingriffsposition verhindert wird, wenn die Hülse (20 ) in der Kupplungsposition ist, und wobei das Positionierelement (40 ,41 ,42 ) von dem Haltering (30d ,30e ,30g ) federnd in die Eingriffsposition gedrückt wird, wenn sich die Hülse (20 ) in der Freigabeposition befindet. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß Anspruch 1, wobei ein in die Eingriffsvertiefung (
121 ) eingesteckter Steckschlüsseleinsatz (80 ) aufgrund der Federkraft des Halterings (30d ,30e ,30g ) von dem Positionierelement (40 ,41 ,42 ) in der Eingriffsvertiefung (121 ) gehalten wird, wenn die Hülse (20 ) in der Freigabeposition ist und das Positionierelement (40 ,41 ,42 ) radial nach außen in die Auslöseposition verschoben ist und wenn keine Entnahmekraft zum Entfernen des Steckschlüsseleinsatzes (80 ) auf den Steckschlüsseleinsatz (80 ) aufgebracht wird - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Aufnahmeraum (
21 ) einen an seiner Innenumfangsfläche ausgebildeten Innenflansch (27 ) mit einer ersten Endfläche (211 ) aufweist, die von dem zweiten Aufnahmeraum (22 ) abgewendet ist und sich quer zu Längsachse erstreckt, wobei zumindest ein außerhalb des Positionierungsabschnitts (13d ,13e ) positionierter Abschnitt des Halterings (30d ,30e ,30g ) teilweise in der Ringnut (13 ) aufgenommen ist und einen Außenrand aufweist, der außerhalb der Ringnut (13 ) ist, wobei der Außenrand in Radialrichtung von dem Außenumfang der Hülse (20 ) einen kleineren Abstand hat als die Innenumfangsfläche (28 ) des Innenflansches (27 ), so dass die erste Endfläche (211 ) des Innenflansches (27 ) von dem Außenrand des zumindest einen außerhalb des Positionierungsabschnitts (13d ,13e ) positionierten Abschnitts des Halterings (30d ,30e ,30g ) blockiert wird, wenn die Hülse (20 ) in eine Richtung weg von dem ersten Ende (11 ) des Körpers (10 ) bewegt wird. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß Anspruch 3, wobei der Innenflansch (
27 ) ferner eine zweite Endfläche (201 ) aufweist, die dem zweiten Aufnahmeraum (22 ) zugewendet ist, wobei der Körper (10 ) ferner einen Bund (102 ) an seinem Außenumfang aufweist, und wobei die Feder (50 ) um den Körper (10 ) herum zwischen dem Bund (102 ) und der zweiten Endfläche (201 ) des Innenflansches27 montiert ist. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Ringnut (
13 ) diametral entgegengesetzt zu dem Positionierungsabschnitt (13d ,13e ) ferner einen geradlinigen Halteabschnitt (15d ,15e ) aufweist, wobei der Haltering (30d ,30e ) gegenüber dem Abschnitt, der das Positionierelement (40 ,41 ,42 ) umgibt, ferner einen geradlinigen Abschnitt (31d ,31e ) aufweist, und wobei der geradlinige Abschnitt (31d ,31e ) des Halterings (30d ,30e ) in dem Halteabschnitt (15d ,15e ) der Ringnut (13 ) aufgenommen ist. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Ringnut (
13 ) diametral entgegengesetzt zu dem Positionierungsabschnitt (13e ) einen geradlinigen Halteabschnitt (15e ) aufweist, wobei der Positionierungsabschnitt (13e ) der Ringnut (13 ) einen Linearabschnitt (131 ) parallel zu und mit Abstand von dem geradlinigen Halteabschnitt (15e ) und einen Radialabschnitt (132 ) aufweist, der sich von einer Bodenwand des Linearabschnitts (131 ) in Radialrichtung nach innen erstreckt, wobei der Radialabschnitt (132 ) in Radialrichtung ein Innenende hat, das die Öffnung (14e ) bildet, wobei der Haltering (30e ) einen ersten, einen zweiten und einen dritten Bogenabschnitt (32e ) aufweist, wobei der Haltering (30e ) ferner einen ersten geradlinigen Abschnitt (31e ) zwischen dem ersten und dem zweiten Bogenabschnitt (32e ), der diese miteinander verbindet, und einen zweiten geradlinigen Abschnitt (31e ) zwischen dem zweiten und dem dritten Bogenabschnitt (32e ) aufweist, der diese miteinander verbindet, wobei der erste geradlinige Abschnitt (31e ) in dem geradlinigen Halteabschnitt (15e ) der Ringnut (13 ) aufgenommen ist und der zweite geradlinige Abschnitt (31e ) in dem Linearabschnitt (131 ) des Positionierungsabschnitts (13e ) der Ringnut (13 ) aufgenommen ist, wobei der erste, der zweite und der dritte Bogenabschnitt (32e ) teilweise in der Ringnut (13 ) aufgenommen und mit einem Außenrand außerhalb der Ringnut (13 ) versehen sind, wobei der Außenrand jeweils des ersten, des zweiten und des dritten Bogenabschnitts (32e ) in Radialrichtung von dem Außenumfang der Hülse (20 ) einen kleineren Abstand hat als die Innenumfangsfläche (28 ) des Innenflansches (27 ), so dass die erste Endfläche (211 ) des Innenflansches (27 ) von dem Außenrand des ersten, des zweiten und des dritten Bogenabschnitts (32e ) des Halterings (30d ,30e ,30g ) blockiert wird, wenn die Hülse (20 ) in eine Richtung weg von dem ersten Endabschnitt (11 ) des Körpers (10 ) bewegt wird. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß Anspruch 6, wobei der zweite Endabschnitt (
12 ) des Körpers (10 ) am Außenumfang diametral entgegengesetzt eine erste und eine zweite gefaste Fläche (128 ) aufweist, wobei sich der geradlinige Halteabschnitt (15e ) der Ringnut (13 ) quer durch die erste gefaste Fläche (128 ) erstreckt, wobei sich der Linearabschnitt (131 ) des Positionierungsabschnitts (13e ) der Ringnut (13 ) quer durch die zweite gefaste Fläche (128 ) erstreckt, wobei der erste Aufnahmeraum (21 ) der Hülse (20 ) ferner einen ersten und einen zweiten Ansatz (23 ) aufweist, die von seinem Innenumfang in Radialrichtung nach innen vorstehen, wobei sowohl der erste Ansatz (23 ) als auch der zweite Ansatz (23 ) längs der Längsachse von dem zweiten Aufnahmeraum (22 ) einen größeren Abstand aufweist als der Innenflansch (27 ), wobei der erste Ansatz (23 ) eine erste ebene Fläche (29 ) aufweist, die in Radialrichtung von der Längsachse einen kleineren Abstand hat als die Innenumfangsfläche (28 ) des Innenflansches (27 ), wobei der zweite Ansatz (23 ) eine zweite ebene Fläche (29 ) aufweist, die parallel zu und mit Abstand von der ersten ebenen Fläche (29 ) angeordnet ist, wobei die zweite ebene Fläche (29 ) in Radialrichtung von der Längsachse einen kleineren Abstand hat als die Innenumfangsfläche (28 ) des Innenflansches (27 ), wobei der erste Ansatz (23 ) der Hülse (20 ) auf den geradlinigen Halteabschnitt (15e ) der Ringnut (13 ) ausgerichtet ist und den ersten Linearabschnitt (31e ) des Halterings (30e ) abdeckt, wenn die Hülse (20 ) in der Kupplungsposition ist, wobei der zweite Ansatz (23 ) der Hülse (20 ) auf den Positionierungsabschnitt (13e ) der Ringnut (13 ) ausgerichtet ist, wobei der zweite Linearabschnitt (31e ) des Halterings (30e ) zwischen dem zweiten Ansatz (23 ) und dem Positionierelement (42 ) eingelegt und gehalten wird, wenn die Hülse (20 ) in der Kupplungsposition ist, so dass ein Wegbewegen des Positionierelements (42 ) in Radialrichtung aus der Eingriffsposition heraus verhindert wird. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß Anspruch 7, wobei die erste und die zweite ebene Fläche (
29 ) an der ersten und der zweiten gefasten Fläche (128 ) längs der Längsachse verschiebbar anliegen, so dass eine Verschiebebewegung der Hülse (20 ) relativ zu dem Körper (10 ) zwischen der Kupplungsposition und der Freigabeposition zugelassen ist, wobei die erste und die zweite ebene Fläche (29 ) mit der ersten und der zweiten gefasten Fläche (128 ) in Eingriff stehen, so dass eine gemeinsame Drehung der Hülse (20 ) und des Körpers (10 ) zugelassen ist, wenn die Hülse (20 ) manuell gedreht wird. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Eingriffsvertiefung (
121 ) des Körpers (10 ) eine Mehrzahl von Flächen (122 ) aufweist, die zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Flächen des Steckschlüsseleinsatzes (80 ) angepasst ist, wobei zwischen zwei aneinander angrenzenden Flächen (122 ) eine Ecke (123 ) gebildet ist, wobei sich die Öffnung (14e ) durch eine der Ecken (123 ) hindurch erstreckt und mit der Eingriffsvertiefung (121 ) in Verbindung steht, wobei das Positionierelement eine Kugel (42 ) aufweist, die in dem Radialabschnitt (132 ) verschiebbar aufgenommen und zwischen der Eingriffsposition und der Auslöseposition bewegbar ist, wobei die Kugel (42 ) teilweise in eine der Ecken (123 ) hineinragt und in der Eingriffsposition mit dem Steckschlüsseleinsatz (80 ) in Eingriff ist, und wobei die Kugel (42 ) in der Auslöseposition mit dem Steckschlüsseleinsatz (80 ) außer Eingriff ist. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei de Ringnut (
13 ) diametral entgegengesetzt zu dem Positionierungsabschnitt (13d ) einen geradlinigen Halteabschnitt (15d ) aufweist, wobei der Haltering (30d ) einen ersten Bogenabschnitt (32d ), einen zweiten Bogenabschnitt (32d ) und zwischen dem ersten und dem zweiten Bogenabschnitt (32d ) einen diese miteinander verbindenden geradlinigen Abschnitt (31e ) aufweist, wobei der geradlinige Abschnitt (31d ) in dem geradlinigen Halteabschnitt (15d ) der Ringnut (12 ) aufgenommen ist, wobei der erste Bogenabschnitt (32d ) einen Abschnitt aufweist, der das Positionierelement (40 ,41 ) umgibt, wobei sowohl der erste als auch der zweite Bogenabschnitt (32d ) teilweise in der Ringnut (13 ) aufgenommen ist und einen Außenrand außerhalb der Ringnut (13 ) aufweist, wobei der Außenrand in Radialrichtung von dem Außenumfang der Hülse (20 ) einen kleineren Abstand hat als die Innenumfangsfläche (28 ) des Innenflansches (27 ), so dass die Endfläche (211 ) des Innenflansches (27 ) von den Außenrändern des ersten und des zweiten Bogenabschnitts (32d ) des Halterings (30d ) blockiert wird, wenn die Hülse (20 ) in eine Richtung weg von dem ersten Endabschnitt (11 ) des Körpers (10 ) bewegt wird. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß Anspruch 10, wobei der zweite Endabschnitt (
12 ) des Körpers (10 ) an seinem Außenumfang eine gefaste Fläche (128 ) aufweist, wobei sich der geradlinige Halteabschnitt (15d ) der Ringnut (13 ) quer durch die gefaste Fläche (128 ) erstreckt, wobei der erste Aufnahmeraum (21 ) der Hülse (20 ) ferner einen Ansatz (23 ) aufweist, der von dessen Innenumfang in Radialrichtung nach innen vorsteht, wobei der Ansatz (23 ) längs der Längsachse von dem zweiten Aufnahmeraum (22 ) einen größeren Abstand aufweist als der Innenflansch (27 ), wobei der Ansatz (23 ) eine ebene Fläche (29 ) aufweist, die in Radialrichtung von der Längsachse einen kleineren Abstand hat als die Innenumfangsfläche (28 ) des Innenflansches (27 ), wobei der erste Aufnahmeraum (21 ) der Hülse (20 ) ferner einen bogenförmigen Ansatz (24 ) aufweist, der von seinem Innenumfang in Radialrichtung nach innen vorsteht, wobei der bogenförmige Ansatz (24 ) diametral entgegengesetzt zu dem Ansatz (23 ) ausgebildet ist und längs der Längsachse von dem zweiten Aufnahmeraum (22 ) einen größeren Abstand aufweist als der Innenflansch (27 ), wobei der bogenförmige Ansatz (24 ) in Radialrichtung von der Längsachse einen größeren Abstand hat als die Innenumfangsfläche (28 ) des Innenflansches (27 ), wobei der Ansatz (23 ) der Hülse (20 ) auf den geradlinigen Halteabschnitt (15d ) der Ringnut (13 ) ausgerichtet ist und den Linearabschnitt (31d ) des Halterings (30d ) abdeckt, wenn die Hülse (20 ) in der Kupplungsposition ist, wobei der bogenförmige Ansatz (24 ) der Hülse (20 ) auf den Positionierungsabschnitt (13d ) der Ringnut (13 ) ausgerichtet ist, und wobei ein Abschnitt des ersten Bogenabschnitts (32d ) zwischen dem Positionierelement (40 ,41 ) und dem bogenförmigen Ansatz (24 ) eingelegt und gehalten wird, wenn die Hülse (20 ) in der Kupplungsposition ist, so dass ein wegbewegen des Positionierelements (44 ,41 ) in Radialrichtung aus der Eingriffsposition heraus verhindert wird. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß Anspruch 11, wobei die ebene Fläche (
29 ) an der gefasten Fläche (128 ) längs der Längsachse verschiebbar anliegt, so dass eine Verschiebebewegung der Hülse (20 ) relativ zu dem Körper (10 ) zwischen der Kupplungsposition und der Freigabeposition zugelassen ist, wobei die ebene Fläche (29 ) mit der gefasten Fläche (128 ) in Eingriff steht, so dass eine gemeinsame Drehung der Hülse (20 ) und des Körpers (10 ) zugelassen ist, wenn die Hülse (20 ) manuell gedreht wird. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß Anspruch 12, wobei der Positionierungsabschnitt (
13d ) der Ringnut (13 ) einen Umfangsabschnitt (133 ) aufweist, der sich von der Bodenwand der Ringnut (13 ) in Radialrichtung nach innen erstreckt, wobei der Positionierungsabschnitt (13d ) ferner einen Radialabschnitt (132 ) aufweist, der sich von der Bodenwand des Umfangsabschnitts (133 ) in Radialrichtung nach innen erstreckt, wobei der Radialabschnitt (132 ) ein die Öffnung (14d ) bildendes Innenende aufweist, das sich in eine der Ecken123 der Eingriffsvertiefung121 hinein erstreckt und mit der Eingriffsvertiefung121 in Verbindung steht, wobei die Eingriffsvertiefung (121 ) des Körpers (10 ) eine Mehrzahl von Flächen (122 ) aufweist, die zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Flächen des Steckschlüsseleinsatzes (80 ) angepasst ist, wobei zwischen zwei aneinander angrenzenden Flächen (122 ) eine Ecke (123 ) gebildet ist, wobei sich die Öffnung (14d ) durch eine der Ecken (123 ) hindurch erstreckt und mit der Eingriffsvertiefung (121 ) in Verbindung steht, wobei das Positionierelement (41 ) einen Bogenabschnitt (41a ) aufweist, der in dem Umfangsabschnitt (133 ) verschiebbar aufgenommen ist, wobei das Positionierelement (41 ) ferner einen Vorsprung (41b ) aufweist, der von dem Bogenabschnitt (41a ) vorsteht und in dem Radialabschnitt (132 ) verschiebbar aufgenommen ist, wobei der Vorsprung (41b ) durch die Öffnung (14d ) hindurch in die Eingriffsvertiefung (121 ) hineinragt und mit dem Steckschlüsseleinsatz (80 ) in Eingriff ist, wenn das Positionierelement (41 ) in der Eingriffsposition ist, wobei das Positionierelement (41 ) beim Entfernen des Steckschlüsseleinsatzes (80 ) aus der Eingriffsvertiefung (121 ) von der Eingriffsposition in die Auslöseposition bewegbar ist, wenn die Hülse (20 ) in der Freigabeposition ist. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Hülse (
20 ) ferner einen Bund (204 ) an ihrem Außenumfang aufweist, wobei der Bund (204 ) zum Ergreifen durch einen Benutzer eingerichtet ist, wobei der Bund (204 ) einen ersten äußeren Reibrand (205 ) aufweist, der zum Gewährleisten von Reibung eingerichtet ist, wenn die Hülse (20 ) manuell um die Längsachse gedreht wird. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß Anspruch 14, wobei der Bund (
204 ) an einem Ende des Außenumfangs des Körpers (10 ) und um den zweiten Aufnahmeraum (22 ) herum ausgebildet ist, wobei die Hülse20 ferner einen ringförmigen Vorsprung (202 ) aufweist, der an dem anderen Ende des Außenumfangs und um den ersten Aufnahmeraum (21 ) herum ausgebildet ist, wobei der Bund (204 ) eine Endfläche (206 ) aufweist, die dem ringförmigen Vorsprung (202 ) zugewendet ist, wobei die Endfläche (206 ) zum Ergreifen durch einen Benutzer eingerichtet ist, und wobei der ringförmige Vorsprung (202 ) einen zweiten äußeren Reibrand (203 ) aufweist, der zum Gewährleisten von Reibung eingerichtet ist, wenn die Hülse (20 ) manuell um die Längsachse gedreht wird. - Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei der erste Aufnahmeraum (
21 ) der Hülse (20 ) ferner einen Ringbund (25 ) aufweist, der am Innenumfang des ersten Aufnahmeraums21 gebildet ist, wobei der Ringbund (25 ) eine Innenumfangsfläche aufweist, die in Radialrichtung von der Längsachse einen größeren Abstand hat als die Innenumfangsfläche (28 ) des Innenflansches (27 ), und wobei der Ringbund (25 ) längs der Längsachse von dem zweiten Aufnahmeraum (22 ) der Hülse (20 ) einen größeren Abstand hat als der Innenflansch (27 ), wobei der Haltering (30g ) im Wesentlichen C-förmig ist, und wobei der außerhalb des Positionierungsabschnitts (13d ) positionierte Abschnitt des Halterings (30g ) zwischen dem Ringbund (25 ) und der Bodenwand der Ringnut (13 ) eingelegt und gehalten wird, wenn die Hülse (20 ) in der Kupplungsposition ist, und die erste Endfläche (211 ) des Innenflansches (27 ) blockiert, wenn die Hülse (20 ) in eine Richtung weg von dem ersten Endabschnitt (11 ) des Körpers (10 ) bewegt wird.
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