DE102008063257B3 - Durchflussmengenregler - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Durchflussmengenregler (1) mit zumindest einem Drosselkörper (2) aus elastisch verformbarem Material, der im Durchströmkanal (3) eines Reglergehäuses (4) angeordnet ist und zwischen sich und einer, an einer innen- und/oder außenumfangsseitigen Kanalwandung vorgesehenen Regelprofilierung einen Steuerspalt (5) begrenzt, welcher Steuerspalt (5) in seinem lichten Durchflussquerschnitt infolge des sich unter dem Druck des durchströmenden Mediums verformbaren Drosselkörpers (2) veränderbar ist, wobei das Reglergehäuse (4) außenumfangsseitig einen Einspannrandbereich trägt zum Einspannen des Durchflussmengenreglers (1) zwischen zwei miteinander verbundenen Leitungsabschnitten oder Leitungskomponenten. Für den erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler (1) ist kennzeichnend, dass das Reglergehäuse (4) in der Ringöffnung eines Dichtringes (6) angeordnet ist und dass die zu- und abströmseitige Stirnfläche (7, 8) des Dichtringes (6) den Einspannrandbereich bilden. Der erfindungsgemäße Durchflussmengenregler (1) lässt sich auch unter beengten Platzverhältnissen leicht in eine sanitäre Versorgungsleitung einbauen, wobei der als Einspannrandbereich des Reglergehäuses (4) vorgesehene Dichtring (6) die einander zugewandten Stirnseiten der miteinander zu verbindenden Leitungsabschnitte nach außen hin abdichtet (vgl. Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Durchflussmengenregler mit zumindest einem Drosselkörper aus elastisch verformbarem Material, der im Durchströmkanal eines Reglergehäuses angeordnet ist und zwischen sich und einer, an einer innen- und/oder außenumfangsseitigen Kanalwandung vorgesehenen Regelprofilierung einen Steuerspalt begrenzt, welcher Steuerspalt in seinem lichten Durchflussquerschnitt infolge des sich unter dem Druck des durchströmenden Mediums verformbaren Drosselkörpers veränderbar ist.
  • Durchflussmengenregler sind zum Einsetzen in sanitäre Wasserleitungen bestimmt, um die aus diesen Wasserleitungen entnehmbare Wassermenge unabhängig vom Wasserdruck auf einen Maximalwert festzulegen. Solche Durchflussmengenregler sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • So sind aus der DE 20 2007 008 808 U1 und der DE 26 23 191 A1 bereits Durchflussmengenregler bekannt, die zur Wassereinsparung bei Duschen bestimmt sind. Die vorbekannten Durchflussmengenregler weisen ein Gehäuse auf, das an seinen Stirnendbereichen jeweils ein Anschlussgewinde trägt. Mit Hilfe der an den Stirnendbereichen vorgesehenen Anschlussgewinde kann das Reglergehäuse dieser vorbekannten Durchflussmengenregler in die zu einem Brausekopf führende Wasserleitung zwischengeschaltet werden. Die vorbekannten Durchflussmengenregler lassen sich auch nachträglich noch in eine Wasserleitung montieren; nachteilig ist jedoch, dass das Reglergehäuse dieser vorbekannten Durchflussmengenregler durch die, an die vorhandenen Leitungsabschnitte nicht angepasste Gestalt und Farbe deutlich erkennbar bleiben und somit das äußere Erscheinungsbild der Armatur beeinträchtigen können.
  • Auch hat man u. a. einen Durchflussmengenregler mit einem ringförmigen Drosselkörper aus elastisch verformbarem Material geschaffen, der im Durchströmkanal eines Reglergehäuses angeordnet ist und zwischen sich und einer Regelprofilierung einen Steuerspalt begrenzt, welcher Steuerspalt in seinem lichten Durchflussquerschnitt infolge des sich unter dem Druck des durchströmenden Mediums verformbaren Drosselkörpers veränderbar ist. Um diesen vorbekannten Durchflussmengenregler in der Wasserleitung fixieren und beispielsweise zwischen zwei Rohrleitungsfittings oder zwischen einem Wasserschlauch oder einer Handbrause einspannen zu können, ist am Außenumfang des Reglergehäuses ein Ringflansch vorgesehen, der dem vorbekannten Durchflussmengenregler als Einspannrandbereich dient.
  • Um den vorbekannten Durchflussmengenregler mit seinem an das Reglergehäuse einstückig angeformten Einspannrandbereich dicht in eine Wasserleitung einbauen zu können, sind auf beiden Seiten des vorbekannten Durchflussmengenreglers noch entsprechende Gummidichtungen vorzusehen. Da der Einspannrandbereich und die beidseits vorgesehenen Gummidichtungen einen nicht unerheblichen Platz erfordern, ist ein nachträglicher Einbau des vorbekannten Durchflussmengenreglers nicht immer möglich. Darüber hinaus wird der Einbau des vorbekannten Durchflussmengenreglers auch erschwert, wenn der über den Einspannrandbereich vorstehende Teilbereich des Reglergehäuses nicht in den lichten Leitungsquerschnitt passt.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Durchflussmengenregler zu schaffen, der auch unter beengten Platzverhältnissen leicht in eine sanitäre Gas- oder Wasserleitung eingebaut und insbesondere auch nachgerüstet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere darin, dass das Reglergehäuse in der Ringöffnung eines Dichtringes angeordnet ist und dass die zu- und abströmseitige Stirnfläche des Dichtringes einen Einspannrandbereich bilden zum Einspannen des Durchflussmengenreglers zwischen zwei miteinander verbindbaren Leitungsabschnitten oder Leitungskomponenten.
  • Das Reglergehäuse des erfindungsgemäßen Durchflussmengenreglers ist in der Ringöffnung eines Dichtringes angeordnet, dessen zu- und abströmseitige Stirnfläche einen Einspannrandbereich zum Einspannen des Durchflussmengenreglers zwischen zwei miteinander verbindbaren Leitungsabschnitten oder Leitungskomponenten bilden. Der erfindungsgemäße Durchflussmengenregler kann daher wie ein Dichtring in die Leitungsanschlüsse von zwei miteinander verbundenen Leitungsabschnitten eingesetzt werden, ohne dass zusätzliche Dichtringe erforderlich sind. Im Falle einer Nachrüstung kann der Durchflussmengenregler an einer solchen Stelle platziert werden, an der bisher eine Dichtung platziert war, wobei der erfindungsgemäße Durchflussmengenregler diese Dichtung dann auch ersetzen kann.
  • Eine weitergehende Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, die Dichtung und das Reglergehäuse zu umspritzen beziehungsweise diese Bauteile des erfindungsgemäßen Durchflussmengenreglers in einem Zwei- oder Mehrkomponenten-Spritzgußverfahren herzustellen. Um den Dichtring aus Gummi oder einem anderen dichtend-nachgiebigen Material und das Reglergehäuse aus einem demgegenüber härteren Material kostengünstig herstellen zu können, ist es aber auch möglich, wenn das Reglergehäuse in der Ringöffnung des Dichtringes lösbar verbindbar und vorzugsweise lösbar verrastbar ist.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass an dem die Ringöffnung begrenzenden Ringinnenumfang zumindest eine Rastnut oder dergleichen Rastmittel vorgesehen ist, das mit wenigstens einem Rastvorsprung oder dergleichen Gegenrastmittel am Gehäuseaußenumfang des Reglergehäuse lösbar verrastbar ist.
  • Das Reglergehäuse wird auch bei hohen Wasserdrücken sicher und fest im Dichtring gehalten, wenn das Reglergehäuse von der Zuström- oder der Abströmseite bis zu einem radial nach innen vorstehenden Absatz des Dichtringes in dessen Ringöffnung einsetzbar ist.
  • Damit das Reglergehäuse nicht störend über den Dichtring vorsteht und damit der erfindungsgemäße Durchflussmengenregler unabhängig von den Einbauverhältnissen möglichst vielseitig eingesetzt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn das Reglergehäuse in der Ringöffnung des Dichtringes versenkbar ist. Bei dieser Ausführungsform steht das Reglergehäuse auf beiden Seiten des Dichtringes nicht störend über den Dichtring vor.
  • Der erfindungsgemäße Durchflussmengenregler lässt sich auf einfache Weise beispielsweise in der Überwurfmutter einer Rohrleitungskupplung einsetzen und sichern, wenn am Außenumfang des Dichtrings zumindest eine Haltenocke oder ein Haltevorsprung vorsteht, der in das Innengewinde eines Leitungs-Kupplungsteiles eingreift. Die Überwurfmutter eines Brauseschlauches, die entweder Armaturen-anschlussseitig oder am Übergang zur Handbrause vorgesehen sein kann, stellt einen typischen Anwendungsfall dar.
  • Dabei wird der sichere Halt des erfindungsgemäßen Durchflussmengereglers in einem solchen Leitungs-Kupplungsteil noch zusätzlich begünstigt, wenn mehrere, vorzugsweise gleichmäßig über den Ring-Außenumfang des Dichtringes angeordnete Haltevorsprünge vorgesehen sind.
  • Um stets die ordnungsgemäße Funktionsweise des erfindungsgemäßen Durchflussmengenreglers sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn dem Durchflussmengenregler ein Vorsatzsieb zuströmseitig vorgeschaltet ist, das allenfalls nur mit einem in Zuströmrichtung sich vorzugsweise konisch verjüngenden Zentralbereich über die Außenkontur von Reglergehäuse und Dichtring vorsteht. Das sich in einen Zentralbereich in Zuströmrichtung vorzugsweise konisch verjüngende Vorsatzsieb vermag die im Medium mitgeführten Schmutzpartikel auszufiltern, die sich aufgrund der besonderen Formgebung des Vorsatzsiebes am äußeren Siebrand absetzen. Auch ein solches, sich konisch verjüngendes Vorsatzsieb steht nicht störend in dem lichten Leitungsquerschnitt der benachbarten Rohrleitung vor, da der spitz zulaufende, freie Endbereich des sich konisch verjüngenden Vorsatzsiebes in dem über dem Dichtring vorstehenden Umfangsbereich ausreichend klein gehalten werden kann.
  • Weitere Merkmale gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen. Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 einen, in einem Längsschnitt dargestellten Durchflussmengenregler, der in der Ringöffnung eines außenumfangsseitig vorgesehenen Dichtringes angeordnet ist,
  • 2 den Durchflussmengenregler aus 1 in einer Draufsicht auf seine Zuströmseite,
  • 3 den Durchflussmengenregler aus 1 und 2 in einer Seitenansicht,
  • 4 den Durchflussmengenregler aus 1 bis 3 in einer gegenüber 3 leicht verdrehten Seitenansicht,
  • 5 den Durchflussmengenregler aus 1 bis 4 in einer perspektivischen Draufsicht auf seine Auslaufstirnseite,
  • 6 den Durchflussmengenregler aus 1 bis 5 in einer Draufsicht auf seine Auslaufstirnseite,
  • 7 eine sanitäre Auslaufarmatur, die über einen flexiblen Brauseschlauch mit einer Handbrause verbunden ist, wobei die für den Durchflussmengenregler gemäß den 1 bis 6 bevorzugten Einbaualternativen durch einen Kreis umgrenzt und mit A und B gekennzeichnet sind,
  • 8 den Durchflussmengenregler aus den 1 bis 6 im Einbaubereich A gemäß 7 und
  • 9 den Durchflussmengenregler aus den 1 bis 6 im Einbaubereich B gemäß 7.
  • In den 1 bis 6 ist ein Durchflussmengenregler 1 mit einem ringförmigen Drosselkörper 2 aus elastisch verformbaren Material dargestellt, welcher Drosselkörper 2 im Durchströmkanal 3 eines Reglergehäuses 4 angeordnet ist. Der Drosselkörper 2 begrenzt zwischen sich und einer, an einer innen- oder außenumfangsseitigen Kanalwandung vorgesehenen Regelprofilierung einen Steuerspalt 5, welcher Steuerspalt 5 in seinem lichten Durchflussquerschnitt infolge des sich unter dem Druck des durchströmendem Mediums verformbaren Drosselkörpers 2 veränderbar ist. Da sich der aus elastisch verformbaren Material bestehende Drosselkörper 2 unter dem Druck des zuströmenden Wassers verformt und da dadurch der Steuerspalt 5 mit steigendem Druck des zuströmenden Wassers zunehmend ver engt, kann das pro Zeiteinheit durchströmende Volumen des den Durchströmkanal 3 passierenden Mediums auf einen Maximalwert festgelegt werden.
  • Wie in den 1 bis 6 zu erkennen ist, weist das Reglergehäuse 4 des Durchflussmengenreglers 1 außenumfangsseitig einen Einspannrandbereich auf, der zum Einspannen des Durchflussmengenreglers 1 zwischen zwei miteinander verbundenen Leitungsabschnitten oder Leitungskomponenten einer sanitären Versorgungsleitung vorgesehen ist. Dabei ist in 1 besonders gut zu erkennen, dass das Reglergehäuse 4 in der Ringöffnung eines Dichtringes 6 angeordnet ist, dessen zu- und abströmseitige Stirnfläche 7, 8 den Einspannrandbereich bilden. Der Durchflussmengenregler 1 lässt sich so beispielsweise in die Überwurfmutter einer Rohrleitungskupplung einsetzen, wobei sein durch den Dichtring 6 gebildeter Einspannrandbereich die einander anliegenden Stirnflächen der aneinander angrenzenden Leitungsabschnitte nach außen hin abdichtet.
  • Aus 1 ist zu entnehmen, dass das Reglergehäuse 4 in der Ringöffnung des Dichtringes 6 lösbar verrastbar ist. Dazu ist an dem die Ringöffnung begrenzenden Ringinnenumfang des Dichtringes 6 eine umlaufende Rastnut 9 vorgesehen, die mit einem ebenfalls umlaufenden Rastvorsprung 10 am Gehäuseaußenumfang des Reglergehäuses 4 lösbar verrastbar ist.
  • Das Reglergehäuse ist von der Zuströmseite des Dichtringes 6 aus bis zu einem radial nach innen vorstehenden Absatz 11 in dessen Ringöffnung einsetzbar. Dabei lässt sich das Reglergehäuse 4 praktisch vollständig in der Ringöffnung des Dichtringes 6 versenken, so dass das Reglergehäuse 4 beidseits praktisch nicht mehr über den Dichtring 6 vorsteht. Um stets die Funktionssicherheit des erfindungsgemäßen Durchflussmen genreglers 1 zu gewährleisten und um die in der sanitären Versorgungsleitung eventuell mitgeführten Schmutzpartikel ausfiltern zu können, ist es vorteilhaft, wenn dem Durchflussmengenregler 1 ein Vorsatzsieb 12 zuströmseitig vorgeschaltet ist, dass allenfalls nur mit einem in Zuströmrichtung sich konisch verjüngenden Zentralbereich 13 über die Außenkontur von Reglergehäuse 4 und Dichtring 6 vorsteht.
  • Aus einem Vergleich der 1 bis 6 wird deutlich, dass am Außenumfang des Dichtrings 6 mehrere Haltenocken oder dergleichen Haltevorsprünge 14 vorstehen, die in das Innengewinde eines beispielsweise als Überwurfmutter ausgebildeten Leitungs-Kupplungsteiles eingreifen. Dabei sieht der hier dargestellte Durchflussmengenregler 1 mehrere, vorzugsweise gleichmäßig über den Ring-Außenumfang des Dichtringes 6 angeordnete Haltevorsprünge 14 vor.
  • In den hier dargestellten Durchflussmengenregler 1 ist mit dem Dichtring 6 eine Ringdichtung integriert. Dabei zeichnet sich der Durchflussmengenregler 1 durch eine vergleichsweise geringe Bauhöhe aus, die den Einbau des Durchflussmengenreglers 1 in nahezu jeder Einbausituation erlaubt. Die am Außenumfang des Dichtringes 6 vorgesehenen Vorsprünge 14 können sich in Verbindung mit der Elastizität des für den Dichtring 6 und seine Haltevorsprünge 14 verwendeten Materials derart sicher und fest in das entsprechende Leitungs-Kupplungsteil einformen, dass der Durchflussmengenregler 1 auch in vormontiertem Zustand des betreffenden Leitungsabschnittes darin praktisch unverlierbar gehalten ist. Obwohl für den hier dargestellten Durchflussmengenregler 1 keine weiteren Dichtungen erforderlich sind, vermag der Durchflussmengenregler 1 die einander zugewandten Stirnseiten der miteinander zu verbindenden Leitungsabschnitte nach außen hin abzudichten. Obwohl der Durchflussmengenregler 1 das Reglergehäuse 4 und den Dichtring 6 einerseits und den Durchflussmengenregler 1 in einer vormontierten Stellung andererseits verliersicher zu halten vermag, können mit demselben Dichtring 6 in Verbindung mit anderen Durchflussmengenreglern 1 auch andere Durchflussklassen realisiert werden. Dabei läßt sich der hier dargestellte Durchflussmengenregler 1 beispielsweise auch in dem an eine Handbrause oder in dem an einen Brauseschlauch vorgesehenen Leitungs-Kupplungsteil unterbringen.
  • In den 7 bis 9 sind typische Anwendungsfälle für den in den 1 bis 6 dargestellten Durchflussmengenregler 1 gezeigt. Dabei ist in 7 eine sanitäre Auslaufarmatur 20 dargestellt, die beispielsweise im Bereich einer Badewanne angeordnet werden kann. Die sanitäre Auslaufarmatur 20 hat einerseits einen Wasserauslauf 21 und ist andererseits auch über einen flexiblen Brauseschlauch 22 mit einer Handbrause 23 verbunden. Um die zur Handbrause 23 strömende Wassermenge auf ein maximales Volumen pro Zeiteinheit zu begrenzen, kann der Durchflussmengenregler 1 beispielsweise in der an der Auslaufarmatur 20 montierbaren Überwurfmutter 24 des Brauseschlauches 22 in Einbausituation A gemäß 8 oder in der am Übergang zur Handbrause 23 vorgesehenen Überwurfmutter 25 in Einbausituation B gemäß 9 angeordnet sein. Es ist ein besonderer Vorteil des hier dargestellten Durchflussmengenreglers 1, dass dieser auch in unterschiedlichen Einbausituationen ohne weiteres so eingesetzt werden kann, dass das Vorsatzsieb 12 funktionsgerecht stets auf der Zuströmseite des Durchflussmengenreglers 1 angeordnet ist und es entweder in den lichten Rohrquerschnitt 26 der Auslaufarmatur 20 oder in den lichten Schlauchquerschnitt 27 des flexiblen Brauseschlauches 22 vorsteht.
  • Der hier dargestellte Durchflussmengenregler lässt sich auch unter beengten Platzverhältnissen leicht in eine sanitäre Wasserleitung einbauen, wobei der Durchflussmengenregler mit seinem durch den Dichtring 6 gebildeten Einspannrandbereich auch die einander angrenzenden Stirnseiten der miteinander zu verbindenden Leitungsabschnitte nach außen hin abdichtet.

Claims (8)

  1. Durchflussmengenregler (1) mit zumindest einem Drosselkörper (2) aus elastisch verformbaren Material, der im Durchströmkanal (3) eines Reglergehäuses (4) angeordnet ist und zwischen sich und einer, an einer innen- und/oder außenumfangsseitigen Kanalwandung vorgesehenen Regelprofilierung einen Steuerspalt (5) begrenzt, welcher Steuerspalt (5) in seinem lichten Durchflussquerschnitt infolge des sich unter dem Druck des durchströmenden Mediums verformbaren Drosselkörpers (2) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reglergehäuse (4) in der Ringöffnung eines Dichtringes (6) angeordnet ist und dass die zu- und abströmseitige Stirnfläche (7, 8) des Dichtringes (6) einen Einspannrandbereich bilden zum Einspannen des Durchflussmengenreglers (1) zwischen zwei miteinander verbindbaren Leitungsabschnitten oder Leitungskomponenten.
  2. Durchflussmengenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reglergehäuse (4) in der Ringöffnung des Dichtringes (6) lösbar verbindbar und vorzugsweise lösbar verrastbar ist.
  3. Durchflussmengenregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die Ringöffnung begrenzenden Ringinnenumfang zumindest eine Rastnut (9) oder dergleichen Rastmittel vorgesehen ist, und dass die Rastnut (9) mit wenigstens einem Rastvorsprung (10) oder dergleichen Gegenrastmittel am Gehäuseaußenumfang des Reglergehäuses (4) lösbar verrastbar ist.
  4. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reglergehäuse (4) von der Zuströmseite oder der Abströmseite bis zu einem radial nach innen vorstehenden Absatz (11) des Dichtringes (6) in dessen Ringöffnung einsetzbar ist.
  5. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Reglergehäuse (4) in der Ringöffnung des Dichtringes (6) versenkbar ist.
  6. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang des Dichtringes (6) zumindest eine Haltenocke oder ein Haltevorsprung (14) vorsteht, der in das Innengewinde eines Leitungs-Kupplungsteil eingreift.
  7. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise gleichmäßig über den Ring-Außenumfang des Dichtrings (6) angeordnete Haltevorsprünge (14) vorgesehen sind.
  8. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Durchflussmengenregler (1) ein Vorsatzsieb (12) zuströmseitig vorgeschaltet ist, das mit einem in Zuströmrichtung sich vorzugsweise konisch verjüngenden Zentralbereich (13) über die Außenkontur von Reglergehäuse (4) und Dichtring (6) vorsteht.
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