DE102008063149A1 - Armlehne mit Federstütze - Google Patents

Armlehne mit Federstütze Download PDF

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DE102008063149A1
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Alexander Dipl.-Ing. Hilscher
Andreas Klima
Bernd Noatsch
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/242Bus seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Eine abklappbare Armlehne eines Fahrzeugsitzes soll einfach und robust gelagert werden und eine komfortable Betätigung ermöglichen. Hierzu ist eine Armlehne mit einem Armauflageschenkel, einem Lagerschenkel, an dessen einem Ende der Armauflageschenkel befestigt ist, und einem Lagerbock (9), mit dem die Armlehne an einem Sitz montierbar ist, vorgesehen. Außerdem besitzt die Armlehne eine Mechanik mit einer Welle (3), die an dem freien Ende des Lagerschenkels befestigt ist und um die der Lagerschenkel einschließlich des Armauflageschenkels zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Zwischenstellung schwenkbar ist. Die Welle (3) ist in dem Lagerbock (9) um ihre Längsachse (11) drehbar gelagert. Außerdem ist die Welle (3) um eine Achse (10) im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse (11) kippbar an dem Lagerbock (9) gelagert, so dass der Lagerschenkel einschließlich des Armauflageschenkels zwischen der Zwischenstellung und der Gebrauchsstellung kippbar ist. Eine an dem Lagerbock (9) befestigte, elastische Feder (19) greift an der Welle (3) an, um den Armauflageschenkel in die Gebrauchsstellung zu drücken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armlehne mit einem Armauflageschenkel, einem Lagerschenkel, an dessen einem Ende der Armauflageschenkel befestigt ist, und einem Lagerbock, mit dem die Armlehne an einen Sitz montierbar ist.
  • Bei Armlehnen von Fahrer- bzw. Fahrgastsitzen in nahezu allen Arten von Fahrzeugen, wie Personenkraftwagen, Bussen, Flugzeugen etc., besteht häufig der Bedarf, dass die Armlehnen der Sitze aus einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung bewegt werden. Dies ist insbesondere dazu notwendig, um den Sitz besser besteigen zu können.
  • Eine gattungsgemäße Armlehne ist aus der Druckschrift WO 99/39935 A1 bekannt. Ein dort beschriebener Sitz weist eine zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Bereitschaftsstellung schwenkbar gelagerte Armlehne auf, welche einen Armauflageschenkel und einen mit diesem verbundenen Lagerschenkel aufweist. Der Lagerschenkel ist an seinem freien Ende an einer Schwenkachse seitlich am Sitz schwenkbar gelagert. Dazu sind zwei Kugelgelenklager vorgesehen, die zwei Enden einer Schwenkachse zugeordnet sind, wobei das erste, vordere Kugelgelenklager nahe benachbart zu einer Seitenverkleidung und das zweite, hintere Kugelgelenklager dem freien Ende der Schwenkachse zugeordnet ist. Oberhalb des hinteren Schwenklagers ist ein Federelement im Lagerschenkel gelagert. Dieses übt beim Verstellen des hinteren Kugelgelenklagers in vertikaler Richtung eine rückstellende Federkraft aus. Um das vordere Kugelgelenklager ist der Lagerschenkel verschwenkbar, wenn beispielsweise der Armauflageschenkel an seinem freien Ende nach oben angehoben wird.
  • Weiterhin ist aus der Patentschrift DE 25 09 642 C2 eine Armlehne für die den Mittelgang eines Omnibusses begrenzenden Sitze bekannt. Sie kann in Richtung zur vorderen Sitzkante aus einem seitlichen Rahmen herausgezogen werden und zwar soweit, bis ein Stift aus einer jeweiligen Nut in der hinteren Lagerung herausgetreten ist und dadurch die Armlehne um 180° nach außen zum Mittelgang verschwenkt werden kann. Um eine automatische Verriegelung der Gebrauchslage und der weggeschwenkten unteren Stellung beim Loslassen der Armlehne in den Endstellungen zu erreichen, ist auf dem in der Rückenlehne gelagerten Zapfenende eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder geführt. Sie wird mit ihrem der Sitzfläche zugekehrten Ende an der Rückenlehne des seitlichen Rahmens abgestützt. Das andere Ende der Schraubenfeder ist über eine Scheibe an dem das freie Zapfenende durchsetzenden Stift abgestützt.
  • Darüber hinaus offenbart die Gebrauchsmusterschrift DE 92 06 088 U1 eine Armlehne für einen Omnibussitz, die eine mit der Armauflage verbundene, an ihrem freien Ende verschwenkbar gelagerte Stütze umfasst, wobei die Schwenkachse durch die Lagerenden von Armauflage und Stütze verläuft. Um die Armlehne aus ihrer Gebrauchsstellung in ihre Bereitschaftsstellung zu verschwenken, wird die Armlehne entgegen der Wirkung einer Feder verschoben. Durch diese Verschiebung der Armlehne relativ zur Feder wird eine zugeordnete Arretiervorrichtung eingerastet bzw. ausgerastet. Die für das Verschwenken notwendige Schiebe-Klapp-Bewegung wird jedoch häufig als ruckartig und wenig definiert empfunden. Der Bedienkomfort ist bei dieser Lösung also nicht sehr hoch.
  • Weiterhin ist bekannt, Armlehnen zum Entriegeln anzuheben und anschließend ohne Drehbewegung nach unten zu drücken. Dies hat in der Regel jedoch zur Folge, dass die Sesselblende durch die Armlehne in der unteren Nichtgebrauchslage abgedeckt wird. Dadurch werden andere Bedienelemente am Sitz unzugänglich.
  • Ferner beschreibt die Patentanmeldung mit dem anmelderinternen Aktenzeichen P811898/DE/1 eine gattungsgemäße schwenkbare Armlehne mit Kippentriegelung. Diese Armlehne weist eine Welle auf, die an dem freien Ende des Lagerschenkels befestigt ist und um die der Lagerschenkel einschließlich des Armauflageschenkels zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Zwischenstellung schwenkbar ist. Außerdem besitzt die Armlehne einen Lagerbock, in dem die Welle drehbar gelagert ist, und der um eine Achse im Wesentlichen senkrecht zu der Welle kippbar an dem Befestigungsschenkel gelagert ist, so dass der Lagerschenkel einschließlich des Armauflageschenkels zwischen der Zwischenstellung und einer Gebrauchsstellung kippbar ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Armlehne vorzuschlagen, die intuitiv einfach und komfortabel von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung bewegbar ist, ohne jedoch in der Nichtgebrauchsstellung weitere Bedienelemente am Sitz zu verdecken.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe entsprechend Anspruch 1 gelöst durch eine Armlehne mit einem Armauflageschenkel, einem Lagerschenkel, an dessen einem Ende der Armauflageschenkel befestigt ist, und einem Lagerbock, mit dem die Armlehne an einen Sitz montierbar ist, weiterhin umfassend eine Welle, die an einem freien Ende des Lagerschenkels befestigt ist und um die der Lagerschenkel einschließlich des Armauflageschenkels zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Zwischenstellung schwenkbar ist, wobei die Welle in dem Lagerbock um ihre Längsachse drehbar gelagert ist, die Welle um eine Achse im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse kippbar an dem Lagerbock gelagert ist, so dass der Lagerschenkel einschließlich des Armauflageschenkels zwischen der Zwischenstellung und einer Gebrauchsstellung kippbar ist, und eine an dem Lagerbock befestigte, elastische Feder an der Welle angreift, um den Armauflageschenkel in die Gebrauchsstellung zu drücken.
  • In vorteilhafter Weise erlaubt das eigens in dem Lagerbock realisierte Drehlager eine definierte Kipp-Schwenkbewegung der Armlehne. Außerdem kann dadurch eine robuste Lagerung für eine Bewegung in zwei Freiheitsgraden erzielt werden. Von besonderem Vorteil dabei ist, wenn die Lagerung als Festlager realisiert ist, so dass mit der Armlehne nur wohl definierte Bewegungen in zwei Freiheitsgraden ausführbar sind.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Armlehne;
  • 2 die Armlehne von 1 in der Vorderansicht;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht des Lagers der Armlehne;
  • 4 eine Ansicht auf die Arretierungsvorrichtung in der Gebrauchsstellung;
  • 5 eine Ansicht auf die Arretierungsvorrichtung in der Zwischenstellung;
  • 6 eine Ansicht auf die Arretierungsvorrichtung in einem geschwenkten Zustand;
  • 7 eine Ansicht auf die Arretierungsvorrichtung kurz vor Erreichen der Nichtgebrauchsstellung und
  • 8 eine Ansicht auf die Arretierungsvorrichtung in der Nichtgebrauchsstellung.
  • Das nachfolgend näher geschilderte Ausführungsbeispiel stellt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Die in 1 in der Seitenansicht wiedergegebene Armlehne besitzt einen Armauflageschenkel 1, der an einem Ende eines Lagerschenkels 2 befestigt ist. An dem anderen Ende des Lagerschenkels 2 ist eine Welle 3 mit Hilfe einer Hülse 4 drehbar befestigt, so dass der Lagerschenkel 2 einschließlich des Armauflageschenkels 1 in einem Lager 5 kipp-schwenkbar gelagert ist.
  • Falls der Nutzer die Armlehne nicht benötigt, kann er sie in eine Nichtgebrauchsstellung bzw. eine untere Stellung bewegen. Hierzu hebt er die Armlehne bzw. den Armauflageschenkel 1 an der Vorderseite entsprechend der Anheberichtung 6 an. Dabei bewegt sich der Armauflageschenkel 1 zusammen mit dem Lagerschenkel 2 in eine Zwischenstellung (vgl. 5). In dieser Zwischenstellung lässt sich der Lagerschenkel 2 einschließlich des Armauflageschenkels 1 um die Welle 3 im Lager 5 in einer Schwenkrichtung 7, die in der Vorderansicht der Armlehne in 2 dargestellt ist, in eine Nichtgebrauchsstellung nach unten schwenken. Die Nichtgebrauchsstellung ist sowohl in der 1 als auch in der 2 durch eine gestrichelte Kontur 8 von Lagerschenkel und Armauflageschenkel symbolisiert.
  • In 3 ist die Mechanik bzw. das Lager ohne den Armauflageschenkel 1 und den Lagerschenkel 2 vergrößert dargestellt. Das Lager 5 weist einen Lagerbock 9 auf. Mithilfe dieses Lagerbocks 9 ist die Armlehne an einem Sitz befestigbar. Der Lagerbock 9 weist entsprechende Bohrungen auf. In bzw. an dem Lagerbock 9 ist die Welle 3 kippbar gelagert. Hierzu ist eine Kippachse 10 vorgesehen, die senkrecht zu der Längsachse 11 der Welle 3 verläuft. Beim Anheben des Armauflageschenkels 1 entsprechend der Anheberichtung 6 vollführt die Welle 3 eine Bewegung entsprechend dem Pfeil 12 um die Kippachse 10.
  • Ein Ende der Welle 3 ist mithilfe eines Gleitlagers 13 in der Schwenkhülse 4 entsprechend dem Pfeil 15 schwenkbar gelagert. Diese Schwenkbewegung entspricht der Bewegung gemäß der Schwenkrichtung 7 von 2. Die Hülse 4 wird auf der Welle 3 durch einen Sicherungsring 16 axial gehalten.
  • Weiterhin weist die Hülse 4 an der dem Lagerbock 9 zugewandten Stirnseite eine Nut 17 auf. Der Lagerbock 9 besitzt eine dazu passende Feder 18, die in der in 3 dargestellten Gebrauchsstellung des Armauflageschenkels in die Nut 17 greift (vgl. auch 4 bis 8).
  • Weiterhin besitzt das Lager 5 eine Feder 19, die sich einerseits an einem Vorsprung bzw. einer Nische 20 des Lagerbocks 9 und andererseits an der Welle 3 abstützt. Die Feder 19 ist in der in 3 dargestellten Position vorgespannt. Dies bedeutet, dass die Welle 3 durch die Feder 19 in der Gebrauchsstellung gehalten wird. Dies wiederum bedeutet, dass die Feder 18 in die Nut 17 gedrückt wird, so dass die Hülse 4 hinsichtlich ihrer Schwenkbewegung 15 verriegelt ist. Zum Entriegeln ist also der Armauflageschenkel 1 gemäß dem Pfeil 6 in 1 anzuheben, wobei die Kraft der Feder 19 überwunden werden muss. Der Lagerschenkel 2 und die Feder 19 greifen bezüglich der Hebelwirkung der Welle 3 an der gleichen Seite bezogen auf die Kippachse 10 an.
  • In 4 ist ein Schnitt IV (vgl. 3) senkrecht durch die Welle 3 mit Blick auf die Hülse 4 dargestellt, auf die der Lagerschenkel 2 montiert ist. Die Hülse 4 besitzt neben der ersten Nut 17 auch eine zweite Nut 21. Da sich die Armlehne in 4 in der Gebrauchsstellung befindet, greift die Feder 18 des Lagerbocks 9 in die Nut 17, so dass eine Drehbewegung des Lagerschenkels 2 um die Welle 3 ausgeschlossen ist.
  • Wird nun entsprechend 5 die Armlehne bzw. der Armauflageschenkel 1 gemäß Pfeil 6 von 1 angehoben, so kippt die Hülse 4 mit der Nut 17 nach unten weg, so dass die Feder 18 aus der Nut 17 heraustritt.
  • In 6 ist der Lagerschenkel 2 zusammen mit der daran drehfest montierten Schwenkhülse 4 gedreht. Die Nut 17 dreht sich somit unter der Feder 18 hindurch. Die Armlehne lässt sich dann um die Lagerachse abklappen.
  • Kurz vor der Nichtgebrauchsstellung rastet die Feder 18 in die der ersten Nut 17 gegenüberliegende zweite Nut 21 gemäß 7 ein. Die Feder 19 drückt dann die Welle 3 samt Hülse 4 und Lagerschenkel 2 nach oben. Eine Schräge 22 an der Nut 21 führt dazu, dass die Federkraft den Lagerschenkel 2 in die endgültige Nichtgebrauchsstellung drückt, welche in 8 dargestellt ist. Die Feder 18 ist in dieser Stellung vollständig in die Nut 21 eingedrückt.
  • Nachfolgend wird nochmals die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Armlehne kurz mit anderen Worten dargelegt. Die Armlehne bestehend aus Armauflageschenkel 1, Lagerschenkel 2 und Mechanik 5 befindet sich zunächst in der Gebrauchslage. Durch Anheben wird sie entriegelt. Aus dieser Zwischenstellung lässt sie sich durch seitliches Abklappen in die Nichtgebrauchsstellung schwenken.
  • Der Lagerschenkel 2 und die Schwenkhülse 4 sind unlösbar miteinander verbunden. Ein Sicherungselement (z. B. Sicherungsring 16, Sperrspannstift oder Ähnliches) verhindert ein Abziehen der Armlehne von der Lagerachse.
  • Die Armlehne wird durch eine radiale Nut-Feder-Verbindung zwischen Lagerbock 9 und Schwenkhülse 4 gegen Verdrehen gesichert. Die Feder 19 stellt sicher, dass die Armlehne auch bei Erschütterungen immer fest fixiert bleibt. Durch die Kraft der Feder 19 wird die Lagerachse 11 über die Kippachse 10 immer nach oben gedrückt, so dass die Nut-Feder-Verbindung zwischen dem Lagerbock 9 und der Hülse 4 stets in maximalem Eingriff steht.
  • Die Entriegelung beim Anheben der Armlehne erfolgt durch ein Drehen der Welle 3 über die Kippachse 10 entgegen der Federkraft der Feder 19. Dabei löst sich die Schwenkhülse 4 aus der Feder 18 des Lagerbocks 9 und kann über das Gleitlager 13 seitlich abgeklappt werden. Sie rastet bei Erreichen der Nichtgebrauchslage wieder in die Feder 18 des Lagerbocks 9 ein.
  • Da eine Seite an der zweiten Nut 21 der Hülse 4 abgeflacht gegenüber der Feder 18 des Lagerbocks 9 ist, kann die Armlehne ohne erneute Entriegelung aus der Nichtgebrauchslage wieder in die Gebrauchslage gebracht werden. Ein Scherspannstift der an dem Ende der Welle 3, an dem auch der Sicherungsring 16 angeordnet ist, radial aus der Welle 3 ragt, verhindert durch Zusammenwirken mit einer Schulter der Hülse 4, dass die Armlehne nach Entriegelung in die andere Richtung geschwenkt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 99/39935 A1 [0003]
    • - DE 2509642 C2 [0004]
    • - DE 9206088 U1 [0005]

Claims (4)

  1. Armlehne mit – einem Armauflageschenkel (1), – einem Lagerschenkel (2), an dessen einem Ende der Armauflageschenkel (1) befestigt ist, und – einem Lagerbock (9), mit dem die Armlehne an einen Sitz montierbar ist, gekennzeichnet durch – eine Welle (3), die an einem freien Ende des Lagerschenkels (2) befestigt ist und um die der Lagerschenkel (2) einschließlich des Armauflageschenkels (1) zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Zwischenstellung schwenkbar ist, wobei – die Welle (3) in dem Lagerbock (9) um ihre Längsachse (11) drehbar gelagert ist, – die Welle (3) um eine Achse (10) im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse (11) kippbar an dem Lagerbock (9) gelagert ist, so dass der Lagerschenkel (2) einschließlich des Armauflageschenkels (1) zwischen der Zwischenstellung und einer Gebrauchsstellung kippbar ist, und – eine an dem Lagerbock (9) befestigte, elastische Feder (19) an der Welle (3) angreift, um den Armauflageschenkel (1) in die Gebrauchsstellung zu drücken.
  2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (10) durch die Welle (3) verläuft, und die Feder (19) zwischen der Achse (10) und dem freien Ende des Lagerschenkels (2) an die Welle (3) angreift.
  3. Armlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerschenkel (2) mit einer Schwenkhülse (4) drehbar an der Welle (3) gelagert ist.
  4. Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhülse (4) eine Feder (18) und der Lagerbock (9) eine passende Nut (17) für eine Nut-Feder-Verbindung in der Gebrauchsstellung des Armauflageschenkels aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509642C2 (de) 1975-03-05 1988-08-25 Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke Gmbh, 7900 Ulm, De
DE9206088U1 (de) 1992-05-06 1992-07-16 Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH, 7900 Ulm Armlehne für Omnibussitz
WO1999039935A1 (de) 1998-02-03 1999-08-12 Evobus Gmbh Fahrgastsitz

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