DE102008063139A1 - Gurtschlossgehäuse - Google Patents

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DE102008063139A1
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Dirk Dipl.-Ing. Weißer (FH)
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Mercedes Benz Group AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details

Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Gurtschlossgehäuse (2) für ein Gurtschloss (1) zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug, wobei zumindest eine Halteklammer (5) an einer Außenseite des Gurtschlossgehäuses (2) angeordnet ist. Die Halteklammer (5) hält zumindest ein Dämpfungselement (4) und weist zwei voneinander abgewandt liegende Enden mit Umgriffen (6) auf, von denen jeder in eine von der Außenseite des Gurtschlossgehäuses (2) zugängliche Aufnahmevertiefung für die Umgriffe (6) eingreift, so dass die Halteklammer (5) an dem Gurtschlossgehäuse (2) festgelegt ist. Ferner wird ein Gurtsystem in einem Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs mit dem erfindungsgemäßen Gurtschlossgehäuse (2) bereitgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gurtschlossgehäuse zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug.
  • Durch in Kraftfahrzeugen beweglich angeordnete Gurtschlösser von Sicherheitsgurten oder alternativ verstellbare Sitze wird eine Abscherung von Material an den Stellen der Kraftfahrzeug-Innenraumkomponente bewirkt, an denen das Gurtschloss bei der Bewegung der entsprechend beweglichen Komponente reibt. Die Abscherung führt zu Beschädigung des Materials, was im Stand der Technik unter anderem durch aufgeklebte Filzstücke an den Seiten von Gurtschlossgehäusen gelöst werden soll. Diese Filzstücke sollen verhindern, dass bei einem Kontakt des Gurtschlossgehäuses mit der Tunnelverkleidung oder der Mittelkonsole Zerkratzungen und Beschädigungen hinterlassen werden, wenn beispielsweise durch das Vorklappen eines Sitzes das Gurtschlossgehäuse bewegt wird und gegen die Tunnelverkleidung gedrückt wird.
  • Die DE 102 59 115 A1 beschreibt ein Gurtschloss mit Gurtschlossgehäuse, das um die Außenseite des Gehäuses wenigstens bereichsweise mit einem Dämpfungselement versehen ist, so dass eine Geräuschdämmung möglich ist, wobei das Dämpfungselement flexibel einsetzbar ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, das Gurtschlossgehäuse dahingehend zu verbessern, dass sowohl eine Fahrgastraumkomponente wie ein Sitz oder ein Tunnel als auch das Gurtschlossgehäuse selbst vor Beschädigung geschützt wird, wenn das Gurtschloss an der Fahrgastraumkomponente reibt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein verbessertes Gurtschlossgehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine erste Ausführungsform bezieht sich auf ein Gurtschlossgehäuse für ein Gurtschloss eines Kraftfahrzeugs. Das Gurtschlossgehäuse weist erfindungsgemäß an seiner Außenseite eine Halteklammer auf, die vorteilhaft ein Dämpfungselement hält. Die Halteklammer ist so gestaltet, dass ihre zwei voneinander abgewandt liegenden Enden Umgriffe bilden, die jeweils in eine von der Außenseite des Gurtschlossgehäuses zugängliche Aufnahmevertiefung eingreifen, wodurch die Halteklammer an dem Gurtschlossgehäuse festgelegt ist. Damit wird vorteilhaft eine Dämpfungsvorrichtung zur Dämpfung bzw. zur Verringerung von Abrieb des Materials von Gurtschloss und benachbarten Fahrgastraumkomponenten bereit gestellt, die, anders als etwa aufgeklebte Filze, auch bei Beanspruchung in der gewünschten Position bleibt. Damit reiben lediglich die weichen Komponenten der Dämpfungsvorrichtung und der Fahrgastraumkomponenten aneinander, so dass ein Zerkratzen des Gurtschlossgehäuses und eine Beschädigung von Sitzbezügen oder textilen Tunnelbezügen, an denen das Schloss reiben wird, verringert oder vermieden wird.
  • Eine weitere Ausführungsform bezieht sich darauf, dass die Aufnahmevertiefung, in die die Umgriffe der Halteklammer eingreifen, eine Fuge ist, die zwischen zwei Teilen eines bekannten zweiteiligen Gurtschlossgehäuses vorliegt. Dies ermöglicht vorteilhaft die Anbringung der Halteklammer mit Dämpfungselement auch nachträglich an jedem zweiteiligen Gurtschlossgehäuse.
  • Das Dämpfungselement kann aus einem Material tierischer Herkunft oder auch aus textilen Materialien, wie insbesondere Filz, Vlies, Samt bestehen. Hierbei ist es vorteilhaft möglich, die Oberflächenstruktur und Farbe des Dämpfungselements zu gestalten, so dass hinsichtlich des Farb- und Materialdesigns des Interieurs ein harmonisches optisches Gesamtbild geschaffen werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Halteklammer eine Halterung für das Dämpfungselement auf, wobei das Dämpfungselement lösbar von der Halterung gehalten werden kann. Die Halterung kann dabei in Form einer Fassung vorliegen, in die das Dämpfungselement derart eingepasst werden kann, dass es über eine von der Fassung gebildeten Ebene von der Außenseite des Gurtschlossgehäuses weg hinaus steht. Hierbei kann der Rahmen der Fassung so hoch gewählt werden, dass vorteilhaft nur ein dünnes Dämpfungselement eingesetzt werden muss, das durch seine geringe Höhe weniger zum Abscheren neigt und gleichzeitig durch die Fassung in korrekter Position gehalten wird.
  • Ferner kann die Halteklammer einen Anschlag aufweisen, der die Halteklammer an einer Kante des Gurtschlossgehäuses festlegt, die senkrecht zu der Aufnahmevertiefung für die Umgriffe an der Außenseite des Gurtschlossgehäuses steht, so dass ein unbeabsichtigtes Verschieben der Halteklammer längs der Aufnahmevertiefung verhindert werden kann.
  • Schließlich bezieht sich eine Ausführungsform der Erfindung auf die konkrete Anordnung des Gurtschlosses in einem Gurtsystem eines Fahrgastraues eines Kraftfahrzeugs. Dabei ist das Gurtschlosses benachbart zu Innenraumkomponenten wie einem verstellbaren Sitz oder einer Tunnelverkleidung angeordnet, so dass Reibung entsteht, wenn die entsprechend flexibel angeordnete Komponente, die auch das Gurtschloss selbst sein kann, bewegt wird. Abrieb entsteht in diesem Fall nur zwischen dem Dämpfungselement und der weiteren Innenraumkomponente, so dass vorteilhaft das Abscheren durch reibende harte Komponenten des Gurtschlosses verhindert wird.
  • Figurenbeschreibung
  • Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung und die Beschreibung dienen der Unterstützung des Verständnisses des Gegenstands der Erfindung. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Gurtschlossgehäuses mit Halteklammer,
  • 2 eine Detailansicht im Querschnitt durch die Halterung des Dämpfungselements.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bezieht sich auf ein Gurtschlossgehäuse für ein Gurtschloss, das eine Gurtschlossmechanik umfasst. An dem Gurtschlossgehäuse ist an einer Außenseite eine Halteklammer angeordnet, die zumindest ein Dämpfungselement hält. Unter einem Dämpfungselement wird vorliegend ein Element verstanden, dass Abrieb und Abscherung von Materialien dämpft. Das Dämpfungselement kann auch Geräusche dämpfen, dient aber erfindungsgemäß dazu, Abrieb an Gurtschloss und dem Gurtschloss benachbarten, und daher bei Reibung Abrieb erleidenden, Komponenten im Fahrgastinnenraum zu vermindern.
  • Das Dämpfungselement besteht daher aus einem Material mit dämpfenden oder puffernden Eigenschaften und kann ein Material tierischer Herkunft, ein textiles Material oder dichtes Vlies – und Faserstoffe, auch Filz und Samt sein.
  • Zwei voneinander abgewandt liegende Enden der Halteklammer bilden Umgriffe, die in eine Aufnahmevertiefung des Gurtschlossgehäuses eingreifen, die von der Außenseite des Gurtschlossgehäuses zugänglich ist. Dadurch wird die Halteklammer an dem Gurtschlossgehäuse festgelegt. Die Aufnahmevertiefungen können als Rastausnehmungen speziell zum Eingriff der korrespondierenden Umgriffe ausgebildet sein, alternativ ist es aber auch möglich, dass die Aufnahmevertiefung durch eine Fuge bereitgestellt wird, die durch zwei zusammengefügte Teile eines zweiteiligen Gurtschlossgehäuses gebildet ist. Durch eine entsprechend federnde Ausgestaltung der Umgriffe der Halteklammer wird hierbei eine einfache und schnelle Montage ermöglicht, wobei die Umgriffe durch Aufschieben der Halteklammer in die Gurtschlossgehäusenut einschnappen.
  • Zur optimalen Positionierung des Dämpfungselements an dem Gurtschlossgehäuse weist die Halteklammer eine Halterung für das Dämpfungselement auf. Hierbei ist vorteilhaft das Dämpfungselement lösbar von der Halterung aufgenommen, so dass bei Verschleiß oder Verschmutzung, oder bei dem Wunsch einer Umgestaltung hinsichtlich Farbe oder Oberflächenbeschaffenheit ausgetauscht werden kann.
  • Dazu ist die Halterung bevorzugt als Fassung ausgebildet, die beispielsweise eine quadratische, rechteckige oder runde Form aufweisen kann. Ein entsprechend geformtes Dämpfungselement weist dabei eine derartige Dicke auf, dass es, wenn es in der Fassung eingepresst angeordnet ist, über die von der Fassung gebildete Ebene von der Außenseite des Gurtschlossgehäuses weg hinaus steht. Durch die eingepresste Anordnung ist jederzeit ein Austausch möglich, alternativ kann das Dämpfungselement aber auch in der Fassung festgeklebt sein.
  • Insbesondere für den Fall, in dem die Halteklammer über die Umgriffe in der Fuge zwischen den zwei Gurtschlossgehäuseteilen angeordnet ist, weist die Halteklammer einen Anschlag auf, mit dem die Halteklammer an einer Kante des Gurtschlossgehäuses, die senkrecht zu den in die Aufnahmevertiefung eingreifenden Umgriffen steht, in einer bestimmten Position festgelegt wird. Durch den Anschlag kann sich die Halteklammer nicht längs der Fugen bewegen, und ist somit in der gewünschten Position für das Dämpfungselement angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Gurtschlossgehäuse ist üblicherweise meist einem Sitz in einem Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs zugeordnet und streift entweder an dem Sitz oder an einer Tunnelverkleidung oder an beidem. Daher sollte das Gurtschloss eine oder mehrere Halteklammern für Dämpfungselemente aufweisen, so dass jeder Komponente des Fahrgastraumes, an dem das Gurtschloss streifen wird, ein Dämpfungselement zugewandt werden kann.
  • Daher ist es bei Verwendung des erfindungsgemäßen Gurtschlossgehäuses nicht weiter für den Sitz und die Tunnelverkleidung schädlich, wenn diese oder das Gurtschlossgehäuse beweglich angeordnet sind, da eine Bewegung des Gurtschlossgehäuses lediglich einen Kontakt des Dämpfungselements, das eine flächige, der Innenraumkomponente zugewandte Oberseite haben kann, mit der Tunnelverkleidung bereitstellt. Statt des verkleideten Tunnels kann selbstverständlich auch eine entsprechende Mittelkonsole oder eine weitere Einrichtung zwischen den Sitzen eines Kraftfahrzeugs verstanden werden.
  • In 1 ist ein Gurtschloss 1 dargestellt, das von einem zweiteiligen Gurtschlossgehäuse 2 umgeben ist. Zwischen den zwei Gurtschlossgehäuseteilen ist eine Fuge 7 ausgebildet, die sich längs zweier schmaler Seitenflächen des Gurtschlossgehäuses 2 erstreckt. Die Fuge entsteht zumeist aus fertigungstechnischen Gründen, da die zwei spritzgegossenen Gehäuseteile zusammengesteckt werden. An der Oberseite des Gurtschlossgehäuses 2 ist die Öffnung zum Einführen einer Schlosszunge (nicht dargestellt) eines Sicherheitsgurts zu sehen.
  • Von der Unterseite des Gurtschlossgehäuses 2 erstreckt sich ein Verbindungselement weg, über das das Gurtschloss 1 in dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) befestigt ist. An einer breiten flächig ausgedehnten Seitenfläche, einer Außenseite, des Gurtschlossgehäuses 2 ist die Halteklammer 5 angeordnet, die eine der Breite der Außenseite des Gurtschlosses 2 entsprechende Breite aufweist, und an deren voneinander abgewandt liegenden Enden Umgriffe 6 durch Umkantungen ausgebildet sind, die in die Fuge 7 des Gurtschlossgehäuses eingreifen.
  • Selbstverständlich kann bei einem einteiligen Gehäuseteil an Stelle der Fuge eine geeignete Vertiefung für die Aufnahme der Halteklammer eingebracht werden.
  • Die Halteklammer 5 kann dabei aus einem biegsamen, elastischen Material oder aus einem federnden Material hergestellt sein, das zulässt, dass sich die Umgriffe 6 aufbiegen lassen, so dass die Halteklammer 5 über die schmalen Seitenflächen des Gurtschlossgehäuses 2 geschoben werden können, und die Umgriffe 6 durch eine durch das Material bereitgestellte Rückstellkraft in die Fuge 7 einrasten und dabei die Halteklammer 5 an dem Gurtschlossgehäuse 2 festlegen.
  • Entsprechend der vorliegenden Gegebenheiten in dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs ist vorliegend eine Halterung 3 für das Dämpfungselement 4 auf der Halteklammer 5 angeordnet, so dass das Dämpfungselement 4 in Bezug auf das Gurtschlossgehäuse 2 eine bestimmte Position einnehmen kann. Die Einstellung der richtigen Position wird durch einen Anschlag 8 erleichtert, der als ein Vorsprung ausgebildet ist, der sich senkrecht von der Halteklammer 5 in Richtung einer Gurtzunge erstreckt, und der mit einer Kante der Oberseite des Gurtschlossgehäuses 2 in Eingriff steht, so dass ein Verschieben der Halteklammer 5 längs der Fuge 7 unterbunden wird. Die Halterung 3 stellt dabei eine Beabstandung des Gurtschlossgehäuses 2 zu dem Dämpfungselement 4 bereit.
  • Selbstverständlich kann das Dämpfungselement auch unmittelbar an der Halteklammer angeordnet sein, indem es sich etwa um ein ring- oder schlauchförmiges Element handelt, das auf die Halteklammer aufgezogen ist.
  • In 2 ist detailliert die Halterung 3 dargestellt, die das Dämpfungselement 4 aufnimmt. Die Halterung 3 ist dabei als eine Fassung ausgebildet, in deren erhöhte Umrandung das Dämpfungselement 4 aufgenommen ist. Das Dämpfungselement 4 weist dabei eine Dicke auf, die größer ist als die Höhe der Umrandung der Halterung 3, so dass ein ausreichend dünner Überstand des Dämpfungselements 4 über den Rand der Halterung 3 gewährleistet ist. Das Dämpfungselement 4 hat eine flächige Oberseite zur Kontaktierung der benachbarten Fahrgastraumkomponenten. Es kann in der Halterung 3 unlösbar festgelegt sein, beispielsweise durch festnieten, vorteilhaft ist jedoch die austauschbare Gestaltung, wobei das Dämpfungselement 4 in einer Presspassung in die Halterung 3 eingefügt ist.
  • Die Halterung 3 kann einstückig mit der Halteklammer 5 ausgebildet sein, wie in 1 dargestellt, allerdings ist auch denkbar, dass die Halterung 3 als separates Bauteil mit der Halteklammer durch geeignete Befestigungsmittel verbunden wird. Dabei sind verschiedene Positionierungen der Halterung 3 an der Halteklammer 5 und damit an dem Gurtschlossgehäuse 2 herstellbar, so dass unterschiedlichen Kraftfahrzeuginnenraum Ausgestaltungen Rechnung getragen wird.
  • Das Dämpfungselement 4, sowie die Halteklammer 5 und die Halterung 3 können dabei Kundenwünschen entsprechend hinsichtlich Materialauswahl und Farbgestaltung beliebig gestaltet werden. Das Dämpfungselement kann etwa auf die Farbe der Sitzbezüge abgestimmt sein, unauffällig sich an das Gurtschlossgehäuse anpassen oder im Gegensatz dazu durch eine auffällige Farbgestaltung einen Blickfang darstellen. Für die Halteklammer und die Halterung für das Dämpfungselement kommen Materialien wie Kunststoffe und Metalle in Frage. Unter den Kunststoffen stehen dabei Elastomere zur Verfügung, es sind jedoch auch harte Kunststoffarten denkbar, solange sie eine entsprechend elastische Dehngrenze aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10259115 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Gurtschlossgehäuse (2) für ein Gurtschloss (1) zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Halteklammer (5) an einer Außenseite des Gurtschlossgehäuses (2) angeordnet ist, wobei die Halteklammer (5) zumindest ein Dämpfungselement (4) hält und wobei die Halteklammer (5) zwei voneinander abgewandt liegende Enden mit Umgriffen (6) aufweist, und wobei jeder Umgriff (6) in eine von der Außenseite des Gurtschlossgehäuses (2) zugängliche Aufnahmevertiefung für die Umgriffe (6) eingreift, so dass die Halteklammer (5) an dem Gurtschlossgehäuse (2) festgelegt ist.
  2. Gurtschlossgehäuse (2) nach Anspruch 1, das als ein zweiteiliges Gurtschlossgehäuse (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevertiefung eine Fuge (7) ist, die zwischen den zwei Teilen des Gurtschlossgehäuses bereitgestellt ist.
  3. Gurtschlossgehäuse (2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (4) aus einem Material umfassend Materialien tierischer Herkunft, textile Materialien, insbesondere Filz, Vlies, Samt, dichte Faserflächengewebe besteht.
  4. Gurtschlossgehäuse (2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (5) eine Halterung (3) für das Dämpfungselement (4) aufweist.
  5. Gurtschlossgehäuse (2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (4) lösbar von der Halterung (3) gehalten wird.
  6. Gurtschlossgehäuse (2) nach zumindest einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) eine Fassung aufweist, wobei das Dämpfungselement (4) derart in der Fassung angeordnet ist, dass es über eine von der Fassung gebildete Ebene von der Außenseite des Gurtschlossgehäuses (2) weg hinaussteht.
  7. Gurtschlossgehäuse (2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (5) einen Anschlag (8) aufweist, wobei der Anschlag (8) die Halteklammer (5) an einer Kante des Gurtschlossgehäuses (2) senkrecht zu den in die Aufnahmevertiefung eingreifenden Umgriffen (6) an der Außenseite des Gurtschlossgehäuses (2) festlegt.
  8. Gurtschlossgehäuse (2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere die Halteklammern (5) mit Dämpfungselementen (4) um das Gurtschlossgehäuse (2) festlegt sind.
  9. Gurtsystem in einem Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Gurtschlossgehäuse (2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Aufnahme eines Sicherheitsgurtes, wobei das Gurtschlossgehäuse (2) in Reibkontakt benachbart zu zumindest einer Fahrgastraumkomponente angeordnet ist, und wobei zumindest eine der Komponenten umfassend das Gurtschlossgehäuse (2) und die Fahrgastraumkomponente flexibel positionierbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (4), das an der Außenseite des Gurtschlossgehäuses (2) mittels der Halteklammer (5) zu der Fahrgastraumkomponente weisend angeordnet ist, und wobei bei einer Veränderung der Position der flexibel positionierbar angeordneten Fahrgastraumkomponente Reibung lediglich zwischen dem Dämpfungselement (4) und einer Oberfläche der Fahrgastraumkomponente bereitgestellt ist.
  10. Gurtsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgastraumkomponente eine mit einem Textil verkleidete Fahrgastraumkomponente, insbesondere ein verstellbarer Sitz oder ein Tunnel oder eine Mittelkonsole, ist.
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