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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung in zwei Varianten
zur Umwandlung der Permanentmagnetenergie in Drehenergie, die zum
Antrieb eines stromerzeugenden Generators und viele andere Bewegungsmittel
und Maschinen dienen wird.
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Beschreibung.
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Das
Funktionsprinzip des Motors ist mit einem Seilzug 26 Personen
gegen 2 in gegen ziehende Richtung zu vergleichen. Die Zahlreiche
mit N und S-Pol gekennzeichnete Neodym-Magneten 1 dienen
dem Motor als Energiequelle. Wie in 1 (Seitenansicht)
dargestellt ist, sind zwischen den kreisförmigen Platten 1, 2, 3 und 4 die
den Block des Motors bilden, runde Magneten 5 und 9 die
zur hälfte
je 180° mit
Nord und Südpol-Magneten
geteilt sind, senkrecht an einer Achse angebracht. Sie sind in den
Platten mittels antimagnetischen Kugellagern 6 oben und
unten, gelagert. Die Platten werden mit Distanzteilen verschraubt.
Der Magnetkolben 7 mit N und S-Pol ist durch die gabelförmige Magnetstange 10 mit
der Kurbelwelle 11 verbunden und läuft waagrecht (Boxerprinzip)
vor und zurück, ähnlich einem
Kolben bei Otto oder Diesel-Motoren. Um maximal Energie aus den
Magneten zu gewinnen werden die Magneten so eingestellt das der
Magnetkolben 7 von dem rotierendem Magneten 5 abgestoßen und
von dem ebenso rotierendem Magnet 9 angezogen wird. Nach
dem, von dem Magnetkolben 7 der tote Punkt erreicht ist,
drehen sich die Magneten 5 und 9 um 180° dadurch
wird der Magnetkolben 7 zurückbewegt. Um die Funktion des
Motors zu gewährleisten
muss dieser Arbeitsvorgang mit den anderen mehreren Magnetkolben ähnlich wie
bei einem Otto-Motor der Mechanismus und die Zündung, präzise abgestimmt werden. Die
Zahnräder 1, 12 sind
mittels Zahnriemen 13 verbunden. Da sich in diesem Fall
die Kurbelwelle 11 in einer senkrechten Position befindet
an dem das Schwungrad 17 und Kupplung 16 angebracht
sind, wird sie am unteren Teil durch ein stabileres antimagnetisches
Kegelrollenlager 18 gelagert. Das Schwungrad 17 dient
auch als Bremsscheibe und wird mit der Bremsvorrichtung 15 gebremst
bzw. der Motor zum Stillstand gebracht. Die Magnetkolben werden
z. B. mit Edelstahl ummantelt an dem dann die Rollen und Stoßstangen
befestigt werden. Damit der Magnetkolben 7 in seiner geraden
Bahn zwischen den Magneten 5 und 9 bleibt werden
oben und unten Rollen 8 angebracht wenn nötig auch
in zwei Reihen, die in der längst
ausgefrästen
Nute 14 laufen. Falls es an der Laufstabilität des Kolben
mit zwei Rollen wie es in 2 dargestellt ist mangeln sollte,
können
wie in der 3 dargestellt auch vier Rollen
angebracht werden. Damit der Motor sanft läuft werden an jedem Magnetkolben
wie es in 4, dargestellt ist, Stoßstangen 19 angebracht
die beim erreichen des toten Punktes an die Stoßfänger mit Druckfedern 20 stoßen und beim
zurücklaufen
des Magnetkolben einen wenn auch geringeren zusätzlichen Schub geben. Der nächste Vorteil
ist das eine gewisse Kraft beim trennen der Magneten durch die Druckfedern
geleistet wird. Alle im inneren und äußeren Kreis angeordnete Magneten 5 und 9 5 werden
mit der Kurbelwelle 11 mittels Zahnriemen 21 verbunden
und angetrieben. Diese müssen
so eingestellt und abgestimmt sein das wenn der Magnetkolben den
toten Punkt erreicht hat sich die Polen durch das drehen der Magneten
wechseln, und der Magnetkolben durch den Schub eines gleich poligen
und Zog unterschiedlich gepolten Magneten in die Rückbewegung
bewegt und somit die Kurbelwelle in die Drehbewegung versetzt. Die
zweite Möglichkeit
der Magneten-Polenwechsel ist, ebenso in der 5 dargestellt.
Das von der Kurbelwelle 11 angetriebene exzentrische Teil 23 bewegt
das Rollenhebel-Zahnrad 22. Dieses Rollenhebel-Zahnrad
ist mit den Magneten 5 und 9 durch einen zweiseitigen
Zahnriemen verbunden und so eingestellt das es im notwendigem Zeitpunkt
die Polen wechselt. Damit der Hebel mit dem exzentrischen Teil 23 gekoppelt
bleibt und die Magneten sich von der eingestellten Position nicht
verdrehen ist der Hebel mit Rollen 22 6 mit
dem exzentrischen Teil 23 mittels der ausgefrästen Nutführung, gekoppelt.
In diesem Fall werden die Magneten um 180° vor und zurück bewegt. Das Teil 24 6 dient
als Gegengewicht. Es ist zu berücksichtigen
dass bei Trennung der Magneten durch längere Hebel-Technik und abdrehen
wesentlich weniger Energiebedarf besteht als beim direktem auseinanderziehen.
Damit die Polen an den Magneten 5 und 9 sich rechtzeitig
wechseln ist es sehr wichtig das die Länge vom Halbkreis der Magneten 5 und 9 der
Lauflänge
der Magnetkolben entsprechen. Die Magnetstangen 10 7 (Draufsicht)
haben oben eine Öffnung
durch die, die Achsen der Magneten verlaufen. Die beiderseitigen Öffnungen
müssen
genügend
weit sein so dass die Berührung
zwischen der Magnetkolbenstange und den Magnetachsen gemieden werden.
Beim angelengen des Magnetkolben am totem Punkt kann auch ein Schirmteil 24 aus
antimagnetischem Material angebracht werden das durch das Zahnrad 25 unten
angetrieben wird um die Magnetfelder im Trennungsmoment zu unterbrechen.
Ein 100% Schirmmaterial gibt es leider noch nicht. Wenn es solches
Material gegeben hätte,
wäre es
möglich
durch diese Konstruktion noch mehr Energie zu gewinnen. In 5 ist
eine Einteilung der sieben Magnetkolben durch 51,4° dargestellt,
Hier in diesem Fall wird der eine Magnetkolben (25) der
sich am totem Punkt befindet durch sechs andere die sich noch im
Arbeitszyklus befinden, mit unterschiedlichen Kräften, gezogen und geschoben.
In diesem Fall wird etwa die Kraft von zwei Magnetkolben zur Trennung
des am, totem Punkt befindlichen Magnetkolben aufgewendet. Die Energie
von den anderen vier Magneten wäre
zur Nutzung frei. Wenn man noch eine zweite Abteilung mit 7 Magnetkolben
aufstockt wie es in 1 dargestellt ist, ergibt sich
eine Teilung des Kreises durch 25,7° in diesem Fall werden dreizehn
Magnetkolben gegen einen ziehen und schieben. Bei vier Abteilungen
jeweils sieben Magnetkolben, 26 Magnetkolben gegen zwei. Wenn in
diesem Fall die Kraft von 6 Magnetkolben zur Trennung den zwei Magnetkolben,
die sich am toten Punkt befinden werden, aufgewendet wird, bleibt
die Energie der restlichen 20 zur Nutzung frei. Das wichtige bei
dieser Vorrichtung ist, die Möglichkeit
der Regulierung durch die Teilung des Kreises. Weil die Magnetfelder
bei geringerem Abstand stärker
sind, ist die Verlagerung des effektivsten Arbeitsmoments durch
die kleinere Grad-Zahl bzw. Teilung des Kreises möglich.
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Durch
Längere
Kurbelwelle und Aufstockung von mehreren Abteilungen von jeweils
sieben Magnetkolben und auch größere und
stärkere
Neodym-Magneten ist es möglich
auf dieser Weise auch leistungsstarke Motoren für Fahrzeuge zu bauen. Um die
Magnetfeldstreuung zu vermeiden muss allerdings die Karosserie des
Fahrzeugs aus antimagnetischem Material bestehen.
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Eine
Teilung des Kreises um 45° oder
90° muss
gemieden wenden. In diesem Fall treffen zwei Magnetkolben am toten
Punkt gleichzeitig für
die dann zur Trennung mehr Energie aufgewendet wenden muss. Bei der 8 handelt
es sich um eine Vorrichtung bei der nur die abstoßende Energie
der Magneten genutzt wird. Die im Kreis angeordnete Magneten 1, 2 und 3 sind
an einem verschiebbaren Teil 4 fest angebracht. Das Teil 4 ist
mit dem Teil 5 durch eine Art Keillängsführung
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9 (Seitenansicht)
verbunden und ist verschiebbar. Auf dieser Weise wird das Teil 4 mit
den unbeweglichen Kreismagneten 1, 2 und 3 mittels
des hydraulischen Zylinders 6 nach vorne geschoben. Während der
Annäherung,
in diesem Fall der drei fest installierten Magneten 1, 2 und 3 zu
den drehbar an der Achse 7 fest angebrachten Kreismagneten 8, 9 und 10,
beginnt sich die Achse 7 samt den Magneten 8, 9 und 10 zu drehen.
Damit das möglich
wird, werden die Magnetsegmenten im Kreis 10 schräg bei ca.
1° bis 5° Winkel,
platziert. So kann, z. B. bei Anwendung von zwei Magneten mit jeweils
einer Haftkraft von 100 kg im Abstoßungsfall mit einem Luftspalt
von 0,1 mm eine Kraft von 50 kg erzeugt werden. Da sich die Magnetscheiben nicht
berühren
dürfen
bleibt noch, nach dem das Teil 4 bis Anschlag nach vorne
bewegt ist, ein Luftspalt von 0,3 mm in diesem Fall wird von diesen
drei Magnetpaaren eine Gesamtdrehkraft von ca. 100 kg erzeugt. Bei Annäherung der
festinstallierten Magnetscheiben an die drehbaren steigt mit der
Drehzahl auch die Leistung des Motors. Der hydraulische Zylinder 6 kann
durch eine leicht schwenkbare Pedale mit Zahnrastervorrichtung um
in der gewünschten
Position zu fixieren, betätigt
werden, oder mechanisch ähnlich
dem Handbremsenhebel. Eine Zug oder Druckfeder um das Teil 4 zurückzubewegen
wäre in
diesem Fall nicht nötig.
Die Abstoßende Kraft
der Magneten erfüllt
diese Rückschubaufgabe.
Da der Druck zum größtem teil
das Achslager 14 belasten wird, auch wegen dem das an diesem
Ende das Schwungrad 11 an dem die Kupplung 12 angebracht
ist, wird hier ein Kegelrollenlager eingebaut. Das Schwungrad 11 dient
hier auch in diesem Fall als Bremsscheibe und wird von der Bremsvorrichtung 13 gebremst
bzw. der Motor zum Stillstand gebracht. Um die Leistung des Motors
zu steigern könne
man stärkere
Magneten einbauen, Mehrere Magnetpaaren anbringen, und drei, vier
und mehrere Motoren durch Zahnräder
oder Zahnriemen verbinden. Die Motoren können auch als Hybrid mit Verbrennungsmotoren
betrieben werden.
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Als
Beispiel wie viel Energie in den Magneten steckt führe ich
zwei Magnettype vor.
Art:
Quadermagnet | Typ:
Q-51-51-25-N |
Größe: 50 × 50 × 25 mm | Größe: 50,8 × 50,8 × 25,4 mm |
Material:
NdFeB (Neodym – Eisen – Bor) | Oberfläche: Vernickelt
(Ni-Cu-Ni) |
Oberfläche: Nickel | Magnetisierung:
N40 |
Magnetisierung:
N48 | Haftkraft:
ca. 100 kg |
Haftkraft:
ca. 200 kg | Gewicht:
500g |
Gewicht:
350 g | |
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Es
ist noch sehr wichtig zu berücksichtigen
das bei zusammenführen
von zwei Magneten jeweils von 100 kg Haftkraft, die Haftkraft bei
einem Luftspalt von 0,1 auf 150 kg steigt. Im Fall der Abstoßung (gleiche Polen)
von zusammenführen
zweier Magneten mit jeweils 100 kg Haftkraft, ändert sich das Verhältnis die
Abstoßungskraft
bei einem Luftspalt von 0,1 sinkt auf 50 kg. Die genaue Kraft könnte man
mit den Magneten die angewendet werden durch ein einfaches Experiment
in allen Abstandspositionen ermitteln. Um die Magnetfeldstreuung
zu vermeiden ist es sehr wichtig die sichere Entfernung zwischen
den Magnetdrillingen 4 und Magnetpaaren 9,
einzuhalten. Alle zum Bau angewendeten Materialien müssen aus
antimagnetischem Material sein, auch die Rollen, Federn, Kugel – und Kegelrollenlagern.
Und zum Schluss die Frage, wie lange könnte ein solcher Motor laufen?
Meiner Meinung nach könnte
ein solcher serienreifer Motor ca. 10 bis 15 Jahre lang laufen.
Die Magnetfeldstärke
verliert die Kraft erst ab 80° Hitze
und durch Einfluss viel stärkere
andere Magnetfelder. Bei gleicher Magnetfeldstärke, nicht. Aus diesem Grund
müssen
hier alle Magneten gleicher Stärke
sein.
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Vorteile gegenüber anderen Motoren.
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Kein
Lärm. Kein
Spritverbrauch, Kein Motoröl,
Keine Umweltverschmutzung. Funktion rund um die Uhr unabhänglich vom
Wetter. Keine Landschaftsstörende
Blicke wie von Windkrafträdern.
Unabhänglich
von allen Stromanbieter durch eigene Stromversorgung und elektrische
Heizung. Frei Leben, kein Druck zum sparen, ein positiver Punkt
der sich positiv auf die Gesundheit und Geldbeutel auswirkt, etc.