DE102008062424A1 - Verfahren zur Verringerung der Blutgerinnung im Kreis eines Geräts zum Ersatz der Nierenfunktion und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Verringerung der Blutgerinnung im Kreis eines Geräts zum Ersatz der Nierenfunktion und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verringerung der Blutgerinnung im Kreis eines Gerätes zum Ersatz der Nierenfunktion. Die Verringerung der Blutgerinnung im Kreis des Gerätes zum Ersatz der Nierenfunktion wird dadurch erreicht, dass vor dem Eintritt in das Gerät zum Ersatz der Nierenfunktion das Blut nach dem Verlassen des Körpers des Patienten auf eine Temperatur im Bereich von 10° bis 30°C abgekühlt wird, dass nach dem Durchgang des Blutes durch das Gerät zum Ersatz der Nierenfunktion das Blut auf eine zumindest der Körpertemperatur nahe Temperatur erwärmt wird und dass darauf das Blut in den Körper des Patienten zurückgeleitet wird. Zudem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verringerung der Blutgerinnung im Kreis eines Geräts zum Ersatz der Nierenfunktion nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die derzeitige Medizin verwendet Geräte zum Ersatz der Nierenfunktion sowohl für intermittierende Therapie, bei der die Behandlung in mehrstündigen Sitzungen durchgeführt wird, als auch für kontinuierliche Therapie, bei der der Patient an das Gerät ununterbrochen angeschlossen ist. Bei beiden Geräten ist sicherzustellen, dass das Blut in Kapillaren des Filters bzw. in anderen Teilen des extrakorporalen Kreislaufs nicht gerinnt. Die Blutgerinnung wird in diesen Fällen am häufigsten durch Verabreichung von blutgerinnungshemmenden Systemstoffen verhindert. Dies ist mit gewissen Risiken verbunden, insbesondere bei Patienten mit komplizierten Erkrankungen. Als Alternativverfahren wird eine regionale Antikoagulation verwendet, bei der blutgerinnungshemmende Stoffe, meistens Natriumzitrat, beigefügt wird. Eine minimale Systemantikoagulation (Heparinisierung, Prostaglandine), bzw. es wird überhaupt keine Art der Antikoagulation verwendet und der Kreis wird lediglich in regelmäßigen Zeitabständen mit physiologischer Lösung durchgespült. Keines dieser Verfahren ist optimal und in der Regel bedeuten sie ein gewisses Risiko für die Patienten – metabolische, blutende bzw. im Gegenteil Risiken durch unzureichende Antikoagulation. Darüber hinaus kann eine ungeeignet geführte Antikoagulation, auch wenn sie nicht direkt zur klinisch offensichtlichen Blutgerinnung im Kreis des Gerätes führt, durch die Aktivierung der Koagulationskaskaden in ungünstiger Weise in das zerbrechliche und oft bereits erheblich gestörte Koagulationsgleichgewicht des Patienten eingreifen. Eine nicht vernachlässigbare Tatsache ist auch die unnötige Kostensteigerung für die extrakorporale Eliminierung dort, wo ein häufiger Wechsel von Sätzen und Filtern durchzuführen ist.
  • Es ist bekannt, dass die Senkung der Bluttemperatur zur Hemmung der enzymatischen Reaktionen der Koagulationskaskaden und zur Minderung der Aktivierung sowohl der primären Hämostase, als auch des eigentlichen Koagulationsprozesses führt (wie es im Artikel Rohrer MJ, Natale AM, Crit Care Med, 1992 Oct; 20(10): 1402–5 beschrieben ist). Bei einer ausreichenden Temperatursenkung kann dann das Blut vollständig gerinnungsfrei werden. Es bietet sich die bislang ungenutzte Möglichkeit der Antikoagulationswirkung durch einfache Manipulation mit der Bluttemperatur an. Nachdem das Blut den Körper des Patienten verlassen hat, wird also vor dessen Einleitung in das Gerät zum Ersatz der Nierenfunktion, die Bluttemperatur abgesenkt. Am Austritt aus dem Gerät wird das Blut wiederum erwärmt, bevor es in den Patientenkörper zurückgeleitet wird.
  • Dieses Antigerinnungsverfahren wurde bereits mit Erfolg unter Versuchsbedingungen eingesetzt. Bei Schweinen wurde eine dreistündige intermittierende Dialyse durchgeführt, bei der das Blut im Kreis auf 20°C abgekühlt und vor der Rückkehr in den Körper des Tieres erneut auf 37°C erwärmt wurde. Es wurden keine Symptome des Zerfalls der roten Blutkörperchen festgestellt, der theoretisch durch die schnellen Temperaturveränderungen verursacht werden konnte (Otte KE et all, Blood Purif 1997, 15: 200–207). Die Studie war jedoch vor allem auf die Beeinflussung der Biokompatibilität des extrakorporalen Kreislaufs ausgerichtet. Er war im Sinne der Aufrechterhaltung bzw. Nichtaufrechterhaltung der Durchgängigkeit des extrakorporalen Kreislaufs lediglich beobachtend, wobei sie im Körper der Tiere und im extrakorporalen Kreis weder Veränderungen der Blutgerinnung noch Bewertungsparameter der Aktivierung von Koagulations- und fibrinolytischen Vorgängen bewirkte. Darüber hinaus wurde die Effizienz dieses Verfahrens für den Einsatz beim intermittierenden und nicht beim kontinuierlichen Verfahren getestet. Bei diesem Verfahren könnte dank der unterschiedlichen Blutdurchflüsse die Aktivierung der Koagulation deutlicher sein. Auch der technische Aufbau des Gerätes war vollständig anders. Das Blut wurde nicht direkt abgekühlt und die Abkühlung erfolgte erst im Filter nach dem Kontakt mit der Dialyselösung. Die Dialyselösung wurde dabei in einem Schlauch über ein Gefäß mit Eis und Wasser geleitet. Eine automatische Steuerung des Prozesses wurde von diesem System nicht gelöst. Es wurde auch nicht den grundlegendsten Sicherheitsparametern gerecht, die Überlegungen hinsichtlich dessen Einsatzes zur klinischen Nutzung bei Patienten ermöglicht hätten.
  • Beim Blutdurchfluss kommt es im Gerät zum Ersatz der Nierenfunktion zu einem Stoffwechsel zwischen Blut und Dialyselösung über eine halbdurchlässige Membran auf der Grundlage der physikalischen Diffusionsgesetze. Es ist bekannt, dass die Diffusion auf der Membran temperaturabhängig ist, und zwar so, dass eine Temperaturerhöhung zu einer erhöhten Menge der bei der Diffusion transportierten Stoffe führt. Das Patent EP1261413A1 nutzt diese Erscheinung aus, wobei das Blut durch zwei Dialysefilter fließt. Die Temperatur der Dialyselösung im ersten Filter ist erhöht, so dass die Dialyse hier bei erhöhter Temperatur verläuft. Im zweiten Filter wird die Temperatur der Dialyselösung wiederum abgesenkt und das Blut wird somit auf die Körpertemperatur abgekühlt. Es stellt sich die Frage, ob die Temperaturerhöhung über die Körpertemperatur im ersten Filter nicht zur erhöhten Aktivierung der Koagulationsvorgänge im durchfließenden Blut führen wird. Basis der vorliegenden Lösung ist die umgekehrte Wirkung auf das Blut, d. h. dessen Kühlung vor dem Eintritt in das Gerät zum Ersatz der Nierenfunktion. Aufgrund der Wärmeabhängigkeit der Diffusion – siehe oben – kann vorausgesetzt werden, dass die in diesem Verfahren durchgeführte Dialyse weniger wirksam sein wird. Dieser Nachteil kann jedoch insbesondere im Verfahren der kontinuierlichen Therapie, bei dem es hauptsächlich zur Filtration, also zur Beseitigung einen gewissen Plasmavolumens und dessen Ersatz durch eine Substitutionslösung kommt, für nicht allzu relevant gehalten werden, Die eigentliche Dialyse kommt lediglich in einem geringem Umfang zur Geltung.
  • Die Manipulation mit der Bluttemperatur findet oft in der Herzchirurgie bei Operationen im extrakorporalen Kreislauf Anwendung, bei der die Kühlung des Patienten Eingriffe am offenen Herzen ermöglicht. Zieltemperaturen, auf die der Patient abgekühlt wird, sind bei verschiedenen Typen von Operationsleistungen unterschiedlich und zwar mit 16 bis 17°C als untere erreichbare Grenze. Zur Kühlung/Erwärmung des Patienten werden bei moderneren Geräten mit einem Sauerstoffgenerator verbundene Filter eingesetzt. Dabei fließt über undurchlässige Kapillaren das die Wärme mit dem Blut des Patienten tauschende Kühl- bzw. Erwärmungsmedium. Bei älteren Geräten werden auch eigenständige Vorrichtungen verwendet, bei denen das Blut nach dem Durchfluss durch den Sauerstoffgenerator vor der Rückkehr in den Patienten über ein Filter/einen Austauscher fließt. Dort erfolgt der Kontakt mit dem Kühl- bzw. Erwärmungsmedium. Zweck dieser Geräte, z. B. nach dem Patent EP1623733A2 , ist es, mit der Temperatur des ganzen Patienten zu manipulieren, und nicht die Bluttemperatur genau einzustellen. Die Temperatur wird in der Weise beeinflusst, dass z. B. beim Abkühlprozess des Patienten die Temperatur des Kühlmediums und nicht des Blutes, um eine gewisse Differenz niedriger als die Temperatur des Patienten eingestellt wird. Die Erwärmung läuft dann in einer ähnlichen Weise ab. Der ganze Prozess wird vom Arzt oder Perfusionisten manuell gesteuert.
  • Mit der Bluttemperatur wird ebenfalls bei einer gesamten Hypothermie des Patienten bzw. der lokalen Gehirnhypothermie bei Zuständen, wie z. B. nach einem erfolgreichen Wiederbelebungsversuch wegen eines plötzlichen Kreislaufstillstandes manipuliert. Dabei wird diese Abkühlung einen positiven Einfluss auf das eventuelle zukünftige neurologische Defizit des Patienten haben. Zu diesem Zweck dient z. B. ein Gerät, das im Patent EP1132101A1 beschrieben wird und das ermöglicht, die Temperatur des Objektes auf einem geforderten Niveau zu halten. Dieses Gerät vermischt das Blut mit der gekühlten Lösung. Konzentriert es anschließend und steuert somit die Bluttemperatur bei der Rückkehr in das gekühlte Objekt.
  • Wie bereits beschrieben, kann durch Manipulation mit der Bluttemperatur eine Verlangsamung der Koagulationsprozesse im Blut erreicht werden. Bislang wurde die Manipulation mit der Bluttemperatur zur Beeinflussung der Koagulation im extrakorporalen Kreislauf nicht eingesetzt. Dabei zeigt sich diese ungenutzte Möglichkeit der Antikoagulationswirkung für den Patienten als sehr schonend. Es bietet sich hier eine Lösung an, bei der das Blut nachdem es den Körper des Patienten verlassen hat (also vor der Einleitung in das Gerät zum Ersatz der Nierenfunktion) die Bluttemperatur herabgesetzt und am Austritt aus dem Gerät wiederum erhöht wird. Bevor es dann wiederum in den Körper des Patienten eingeleitet wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei der Anwendung des Verfahrens die Blutgerinnung im Kreis des Geräts zu verringern.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vor der Einleitung in das Gerät wird das Blut nach Verlassen des Patientenkörpers auf eine Temperatur im Bereich von 10 bis 30°C abgekühlt. Nach dem Durchgang durch das Gerät wird das Blut auf eine der Körpertemperatur nahe oder mit dieser identischen Temperatur erwärmt. Dann kehrt es in den Patientenkörper zurück. Durch die bloße Manipulation mit der Bluttemperatur des Patienten werden die Koagulationsprozesse verlangsamt. Das beschriebene Verfahren erfordert somit keine Stoffzugabe mit Antikoagulationswirkung und ist deshalb schonend für den Patienten.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist durch die Merkmale des Anspruchs 2 gegeben.
  • Das Gerät weist einen ersten, unter dem Gerät zum Ersatz der Nierenfunktion untergebrachten Wärmeaustauscher auf. Der erste Wärmeaustauscher ist an die Zuleitung des Kühlmediums angeschlossen. Ein zweiter Wärmeaustauscher ist hinter dem Gerät zum Ersatz der Nierenfunktion angeordnet und an die Zuleitung des Erwärmungsmediums angeschlossen.
  • Es ist von Vorteil, wenn sich vor dem ersten Wärmeaustauscher ein Eintrittstemperaturwächter und hinter dem ersten Wärmeaustauscher ein Austrittstemperaturwächter befindet. Beide Temperaturwächter sind an die Steuereinheit angeschlossen, ebenso wie der an der Zuleitung des Kühlmediums in den ersten Wärmeaustauscher befindliche Temperaturwächter. Eine solche Anordnung gewährleistet die vollkommene Temperaturregelung des abzukühlenden Blutes vor dem Eintritt in das Gerät zum Ersatz der Nierenfunktion.
  • Eine vollkommene und zuverlässige Regelung der Austrittstemperatur des abgekühlten Blutes wird erreicht, wenn am Austritt des Kühlungsmediums aus dem ersten Wärmeaustauscher ein Austritts-Temperaturwächter angebracht wird. Dieser Temperaturwächter ist ebenfalls an die Steuereinheit angeschlossen. Von diesem Temperaturwächter aus wird von der Steuereinheit die Information über eine Temperaturveränderung des Kühlmediums am Austritt ausgewertet. Bei einer scharfen Änderung wird z. B. ein Fehler des Blutdurchflusses durch das Gerät zum Ersatz der Nierenfunktion angezeigt.
  • Es ist von Vorteil, wenn der erste Wärmeaustauscher möglichst nah am Blutaustritt aus dem Patientenkörper untergebracht ist. Der Austritt des Bluts ist in der Regel durch eine Dialysekanüle sichergestellt. Bei einer solchen Ausführung wird das Blutgerinnungsrisiko nach dem Blutaustritt aus dem Patientenkörper minimiert.
  • Die Information über die Bluttemperatur am Austritt aus dem zweiten Wärmeaustauscher liefert ein Temperaturwächter, der zwischen dem Wärmeaustauscher und dem Patienten angeordnet ist. Es kann auch ein im Patientenkörper befindlicher Temperaturwächter verwendet werden, der am besten in einer seiner Leibeshöhlen angeordnet ist und eventuell an die Steuereinheit angeschlossen ist.
  • Die Temperatur des abgekühlten Blutes im ersten Wärmeaustauscher kann nicht nur durch die Temperaturänderung des Kühlmediums, sondern auch durch die Drehzahländerung der im Kühlmediumskreis des ersten Wärmeaustauschers befindlichen Umlaufpumpe, angezeigt werden. Die Steuerung der Umlaufpumpe ist an die Steuereinheit angeschlossen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der schematischen Zeichnung ist in Silhouette ein menschlicher Körper mit einer angeschlossenen erfindungsgemäßen Vorrichtung in Blockdarstellung abgebildet.
  • Beispiel 1
  • Der Patient ist in Intensivbehandlung wegen Mehrfachverletzung. Aufgrund einer ausgedehnten Primärverletzung entwickelte sich bei ihm das Syndrom des Multiorganversagens mit Nierenversagen, Leberdysfunktion und schwerer disseminierter intravasaler Koagulation mit Ansatz der Spontanblutung. Es zeigte sich deshalb als erforderlich, eine kontinuierliche extrakorporale Reinigung durch ein Gerät D zum Ersatz der Nierenfunktion durchzuführen. Aufgrund der Mehrfachblutungen (Komplikationen der Konsumptions-Koagulopathie bei disseminierter intravasaler Koagulation) ist jedoch weder eine standardgemäße Systemverabreichung von Heparin noch eines anderen Antikoagulantiums als antikoagulative Absicherung des extrakorporalen Kreislaufs möglich. Mit Rücksicht auf die vorhandene schwere Leberdysfunktion kann nicht einmal die regionale Antikoagulation mit Zitrat eingesetzt werden. Zur Sicherstellung der Gerinnungsfreiheit des Blutes ist deshalb das Verfahren gemäß der Erfindung zur Verringerung der Blutgerinnung im Kreis des Gerätes D zum Ersatz der Nierenfunktion und die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu nutzen. Als Zielwert der durch einen Temperaturwächter T4 nach dem Durchfluss durch einen ersten Wärmeaustauscher V1 aufgenommenen Bluttemperatur vor dem Eintritt in das Gerät D zum Ersatz der Nierenfunktion werden 25°C eingestellt. Diese Temperatur wurde aufgrund der Analyse der Koagulationsparameter und unter Einsatz des Thromboelastografs gewählt. Die Temperatur wird durch eine Steuereinheit R aufgrund der Informationen von den Temperaturwächtern T1, T2, T3, T4 ausgewertet, die einerseits zur Einstellung des Kühlmediums in einem Kreis P1 und andererseits zur Durchflussregelung der Kühlmediums mittels einer Pumpe C im Kreis P1 dienen. Nach der Durchströmung des Gerätes D zum Ersatz der Nierenfunktion wird das Blut durch einen zweiten Wärmeaustauscher V2 auf die Temperatur von 37°C erwärmt. Zu diesem Zweck wird die Starttemperatur in einem Kreis P2 durch die Steuereinheit R auf 39°C eingestellt. Gleichzeitig wird die Körpertemperatur des Patienten durch einen in der Harnblase untergebrachten Temperaturwächter T5 überwacht und von der Steuereinheit R ausgewertet.
  • Beispiel 2
  • Ein Patient mit bösartiger Bluterkrankung wird für eine Knochenmarktransplantation vorbereitet. Aufgrund der Systemimmuntherapie entwickelt sich eine Sepsis mit anschließendem Syndrom des Multiorganversagens. Deshalb ist eine kontinuierliche extrakorporale Blutreinigung durch das Gerät D zum Ersatz der Nierenfunktion erforderlich.
  • Aus Gründen der verlängerten Koagulationszeiten und der unzureichenden Anzahl der zur Blutgerinnung notwendigen Blutplättchen ist die standardgemäße Verabreichung von Heparin beim Patienten ungeeignet. Deshalb wird zur antikoagulativen Sicherstellung des extrakorporalen Kreislaufes das Verfahren gemäß der Erfindung zur Verringerung der Blutgerinnung im Kreis des Gerätes D zum Ersatz der Nierenfunktion und der Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens genutzt. Als Zieltemperatur des abgekühlten Blutes vor dem Eintritt in das Gerät D zum Ersatz der Nierenfunktion wird mit Rücksicht auf den ermittelten Gesundheitszustand eine Temperatur von 20°C gewählt. Die durch den Temperaturwächter T4 überwachte Eintrittstemperatur wurde aufgrund der Analyse der Koagulationsparameter und Einsatz des Thromboelastografs festgelegt und bietet eine ausreichende Antikoagulationsabsicherung. Durch die Steuereinheit R wird im Kreis P2 die Temperatur des Erwärmungsmediums auf 35°C eingestellt, was anhand von durchgeführten Versuchen eine Temperatur des rückgeführten Blutes von 33°C gewährleistet. Da sich der Patient in Sepsis befindet, hat er auch bei einem so kühlen rückgeführten Blut einen deutlichen hyperthermischen Metabolismus. Seine Zentraltemperatur verbleibt anfangs auf einem Wert von ca. 38°C. Später kommt es zum Absinken der Zentral tmperatur des Patienten, die durch den im Ösophagus des Patienten untergebrachten Temperaturwächter T5 überwacht wird. Die Temperatur des Patienten wurde mit Hilfe der Temperaturwächter von der Steuereinheit R durchgehend mit dem Ziel ausgewertet, die Zentraltemperatur auf dem Niveau von ca. 38°C zu halten.
  • Beispiel 3
  • Der Patient befindet sich im chronischen Dialyseprogramm mit Heparininduzierter Thrombozytopenie und leidet an chronischen Blutungskomplikationen, die den Einsatz von Heparin als Antikoagulationsmittel unmöglich machen. Zur Antikoagulationsabsicherung des extrakorporalen Kreislaufes wird das Verfahren gemäß der Erfindung zur Verringerung der Blutgerinnung im Kreis des Gerätes D zum Ersatz der Nierenfunktion und der Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens genutzt. Durch die Blutanalyse der Koagulatinsparameter des Patienten und den Einsatz des Thromboelastografs wurde festgestellt, dass es optimal ist, das Blut am Eintritt in das Gerät D zum Ersatz der Nierenfunktion im Wärmeaustauscher V1 auf eine Temperatur von 22°C abzukühlen. Im Kreis P2 wird die Temperatur des Erwärmungsmediums auf 39°C eingestellt, was nach durchgeführten Versuchen einer Temperatur des rückgeführten Blutes von 37°C entspricht. Die kontinuierliche Überwachung der Peripherietemperatur des Patienten hat gezeigt, dass die Temperatur des rückgeführten Blutes richtig eingestellt ist und dass sie während der ganzen Dauer der extrakorporalen Blutreinigung nicht verändert werden muss.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1261413 A1 [0005]
    • - EP 1623733 A2 [0006]
    • - EP 1132101 A1 [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Artikel Rohrer MJ, Natale AM, Crit Care Med, 1992 Oct; 20(10): 1402–5 [0003]
    • - Otte KE et all, Blood Purif 1997, 15: 200–207 [0004]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Verringerung der Blutgerinnung im Kreis eines Gerätes (D) zum Ersatz der Nierenfunktion, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Eintritt in das Gerät (D) zum Ersatz der Nierenfunktion das Blut nach Verlassen des Körpers des Patienten auf eine Temperatur im Bereich von 10 bis 30°C abgekühlt wird, dass nach dem Durchgang des Blutes durch das Gerät (D) zum Ersatz der Nierenfunktion das Blut auf eine zumindest der Körpertemperatur nahe Temperatur erwärmt wird und dass darauf das Blut in den Körper des Patienten zurückgeleitet wird.
  2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Wärmeaustauscher (V1) vor dem Gerät (D) zum Ersatz der Nierenfunktion untergebracht und an einen Kreis (P1) des Kühlmediums angeschlossen ist, dass ein zweiter Wärmeaustauscher (V2) hinter dem Gerät (D) zum Ersatz der Nierenfunktion angeordnet ist und an einem Kreis (P2) des Erwärmungsmediums angeschlossen ist und dass dabei beide Kreise (P1, P2) an Ausgänge aus einer Steuereinheit (R) angeschlossen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem ersten Wärmeaustauscher (V1) ein Eingangstemperaturwächter (T1) und hinter dem ersten Wärmeaustauscher (V1) ein Austrittstemperaturwächter (T2) angeordnet ist, wobei die Ausgänge beider Temperaturwächter (T1, T2) an die Steuereinheit (R) angeschlossen sind und dass der Ausgang aus einem Temperaturwächter (T3) der an der Zuleitung des Blutes aus dem Körper in den ersten Wärmeaustauscher (V2) angeschlossen ist, mit der Steuereinheit (R) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Austritt des Blutes aus dem ersten Wärmeaustauscher (V1) ein Temperaturwächter (T4) angeordnet ist, der mit seinem Ausgang ebenfalls an die Steuereinheit (R) angeschlossen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wärmeaustauscher (V1) möglichst nah am Blutaustritt aus dem Patienten angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Blutaustritt aus dem zweiten Wärmeaustauscher (V2) ein Temperaturwächter (T5) angeordnet ist, der mit seinem Ausgang an die Steuereinheit (R) angeschlossen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Körper des Patienten mindestens ein Temperaturwächter (T5) untergebracht ist, der mit seinem Ausgang an die Steuereinheit (R) angeschlossen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kreis (P1) des Kühlmediums eine Umlaufpumpe (C) eingeschaltet ist, deren Steuerung an die Steuereinheit (R) angeschlossen ist.
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