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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Telekommunikationen im
Allgemeinen und im Besonderen die Überprüfung,
ob ein von einem ersten Telekommunikations-Endgerät gesendetes
Signal von einem zweiten, drahtlosen Telekommunikations-Endgerät
zufriedenstellend empfangen wurde.
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Hintergrund der Erfindung
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Wenn
Menschen über eine Entfernung miteinander kommunizieren,
besteht oft Ungewissheit darüber, ob die Teilnehmer einander
hören. Die Ungewissheit kann darauf zurückzuführen
sein, dass Geräusche oder andere Formen einer Beeinträchtigung
im Übertragungsweg zwischen den Teilnehmern vorhanden sind.
Die Ungewissheit, ob eine erfolgreiche Kommunikation zustande kommt,
betrifft nicht nur eine spezielle Form der Kommunikation. Das ist
zum Beispiel offensichtlich bei einem Gegensprech-Funkverkehr für
Zwecke des Militärs, der Luft- und Raumfahrt oder des öffentlichen
Dienstes, bei dem die Teilnehmer oft gezwungen sind zu wiederholen,
was sie gehört haben. Außerdem müssen
die Teilnehmer, um die Richtigkeit der Kommunikation ausdrücklich
zu bestätigen, oft Wörter wie ”Roger” verwenden,
um anzuzeigen, dass die Information empfangen wurde, oder ”Copy”,
um anzuzeigen, dass das soeben Gehörte verstanden wurde.
Sogar bei Mobiltelefonkommunikationen, die eine angepasste Form
von Gegensprech-Funkverkehr umfassen, enthalten Werbenachrichten
des Mobiltelefon-Diensteanbieters oft Ausdrücke der Besorgnis seitens
eines Mobiltelefon-Anwenders, der jemanden nicht hört,
oder eines Kundendienstmitarbeiters, der ständig auf seinem
Mobiltelefon fragt, ob jemand ihn hören kann.
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Ferner
ist der Funkverkehr besonders anfällig für Beeinträchtigungen,
die in Form von Gleichkanalstörungen, Rayleigh-Schwund,
Wärmerauschen, und so weiter, auftreten können.
Oft verwendet bei einem Anruf nur eine Person ein drahtloses Telefon, während
die andere Person ein drahtgebundenes Telefon, wie zum Beispiel
ein Büro-Tischtelefon, benutzt. Immer häufiger
jedoch ist an einem Anruf, an dem ein Anwender eines ersten drahtlosen
Telefons beteiligt ist, auch ein Anwender eines zweiten drahtlosen
Telefons beteiligt. Das Szenario zweier drahtloser Telefone kann
ein Mobiltelefon und ein WiFi-Gerät, zwei Mobiltelefone,
zwei WiFi-Geräte, und so weiter, umfassen.
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Ein
drahtloser Anwender hat oft eine Art Signalstärke-Anzeige,
die typischerweise auf Messungen der Stärke eines empfangenen
Signals basiert, und diese Anzeige wird dann am Telefon angezeigt. Manchmal
lässt die Anzeige jedoch darauf schließen, dass
der Versorgungsbereich eines Diensteanbieters besser ist als dies
tatsächlich der Fall ist. Dies kann zum Beispiel geschehen,
wenn ein Diensteanbieter die von der versorgenden Basisstation über
den Downlink zu einem drahtlosen Telefon übertragene Leistung
erhöht, was einen drahtlosen Anwender veranlasst zu glauben,
die Anrufqualität sei gut, auch wenn das Verhältnis
von Träger zu Beeinträchtigung des Downlinks immer
noch unzufriedenstellend ist. Auf jeden Fall kann sich der entsprechende
Uplink als weit schwächer oder geräuschvoller
erweisen, so dass der drahtlose Anwender nicht mit angemessener
Gewissheit weiß, ob der Teilnehmer am anderen Ende hört,
was gesagt wird. Außerdem hat, wenn zwei drahtlose Endgeräte
(d. h. eins pro Teilnehmer) an dem Anruf beteiligt sind, der erste
Teilnehmer auf der Grundlage der angezeigten Signalstärke-Anzeige
wirklich nur eine vage und wahrscheinlich unzuverlässige
Vorstellung davon, was der Teilnehmer am anderen Ende empfängt.
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Es
ist nicht überraschend, dass große Anstrengungen
unternommen wurden, um die Robustheit von Kommunikationen zu verbessern
und jedem Teilnehmer an einem Gespräch zu garantieren,
dass die andere Person ihn tatsächlich hört. Im
Zusammenhang mit einem Voice over Internet Protocol wurden zum Beispiel
Protokolle wie das Real-time Transport Control Protocol (RTCP) entwickelt,
die sich unter Anderem mit der Verbesserung der Robustheit von Kommunikationen
befassen. Das RTCP stellt insbesondere Außerband-Steuerdaten
für einen Real-time Transport Protocol (RTP)-Paketstrom,
der Sprache oder andere Mediendaten zwischen Endgeräten überträgt,
bereit. Das einen Paketstrom empfangende Endgerät kann
RTCP-Pakete an das sendende Endgerät zurücksenden,
um die Qualität der vom empfangenden Endgerät
erfahrenen Dienstleistung zu melden. Dies hat jedoch den Nachteil,
dass entweder eine zusätzliche endgerät-übergreifende Normung
oder eine zusätzliche Übertragungsinfrastruktur
oder Beides benötigt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht es einem ersten, drahtlosen
oder sonstigen, Telekommunikations-Endgerät, seinem Anwender
zu melden, ob ein zweites, drahtloses Telekommunikations-Endgerät
die Übertragungen des Paketstroms des ersten Endgeräts
auf einem zufriedenstellenden Qualitäts-Niveau empfängt.
Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung empfängt das zweite Endgerät
den Paketstrom, der die vom ersten Endgerät gesendete Medien-Wellenform überträgt.
Die Medien-Wellenform kann zum Beispiel diejenige des Sprachsignals
des Anwenders des ersten Endgeräts sein. Das zweite Endgerät misst
ein Merkmal des empfangenen Signals und codiert die Messdaten in
den Paketstrom, den das zweite Endgerät bereits an das
erste Endgerät sendet, wobei der vom zweiten Endgerät
ausgehende Paketstrom das Sprachsignal des Anwenders des zweiten Endgeräts überträgt.
Das erste Endgerät decodiert dann die Messdaten aus dem
empfangenen zweiten Strom und stellt seinem Anwender eine auf den
decodierten Daten basierende Qualitätsanzeige dar. Da die
Qualitätsanzeige auf dem Signal, das vom ersten Endgerät
ausgehend am zweiten Endgerät empfangen wurde, anstatt
nur auf der vom ersten Endgerät gemessenen empfangenen
Signalstärke basiert, hat der Anwender des ersten Endgeräts
eine bessere Vorstellung davon, ob das zweite Endgerät
die Kommunikation des Anwenders zuverlässig empfangen hat.
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In
einigen Ausführungsformen kann das zweite Endgerät,
wenn es den vom ersten Endgerät gesendeten Daten-Paketstrom
empfängt, an der durch den Paketstrom übertragenen
regenerierten Sprach-Wellenform ein Umwandlung von Sprache in Text
vornehmen. Basierend auf den bereits erzeugten Messdaten kann dann
das zweite Endgerät den umgewandelten Text oder einen Teil
dieses Texts in eine text-basierte Nachricht, wie zum Beispiel eine SMS-Nachricht,
verpacken und die text-basierte Nachricht an das erste Endgerät
zurücksenden. Das erste Endgerät zeigt dann die
text-basierte Nachricht an und ermöglicht es dadurch seinem
Anwender zu ermitteln, ob das, was der Anwender gerade gesprochen
hat, vom zweiten Endgerät zuverlässig empfangen
wurde.
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Die
Erfindung beruht auf der Idee, dass der Anwender des ersten Endgeräts,
wenn er eine Vorstellung von der in der Funkübertragungsstrecke
am zweiten Endgerät vorhandenen Signalqualität
oder von jener Signalqualität beeinflusste Informationen erhält,
eine bessere Vorstellung davon hat, ob seine Sprache am zweiten
Endgerät zuverlässig empfangen wurde. Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform wird dieselbe Idee
gleichzeitig auch in entgegengesetzter Richtung angewandt, in der
das erste Endgerät ein empfangenes Signal, welches einen
Paketstrom einer Sprach-Wellenform vom zweiten Endgerät überträgt,
misst und die Messdaten an das zweite Endgerät und den
Anwender des zweiten Endgeräts zurücküberträgt.
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Die
veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beinhaltet ein erstes Telekommunikations-Endgerät, umfassend:
eine Sender-Schnittstelle, die an ein zweites drahtloses Endgerät
einen ersten Paketstrom sendet, der eine Medien-Wellenform a(t) überträgt,
welche von einem Anwender des ersten Telekommunikations-Endgeräts hervorgerufen
wird; eine Empfänger-Schnittstelle, die vom zweiten drahtlosen
Endgerät einen zweiten Paketstrom empfängt, in
den das zweite drahtlose Endgerät ein erste Menge einer
oder mehrerer Messungen eines ersten vorgegebenen Merkmals eines vom
zweiten drahtlosen Endgerät empfangenen Signals codiert
hat, wobei das Signal zumindest einen Abschnitt der Medien-Wellenform
a(t) darstellt; einen Prozessor der i) die erste Menge einer oder
mehrerer Messungen aus dem zweiten Paketstrom codiert und ii) den
Wert einer vorgegebenen Qualitätsanzeige basierend auf
der ersten Menge einer oder mehrerer decodierter Messungen einstellt;
und eine Anwender-Schnittstelle, die den Status, der auf dem Wert der
vorgegebenen Qualitätsanzeige basiert, darstellt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Blockdiagramm der hervorstechenden Komponenten des Telekommunikationssystems 100 gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm der hervorstechenden Komponenten des drahtlosen
Endgeräts 101-m gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
ein Diagramm der hervorstechenden Nachrichten und Aufgaben in Bezug
auf den Austausch von Paketströmen sowie auf den Austausch
von Messdaten eines oder mehrerer Merkmale der diese Paketströme übertragenden
Signale gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt,
wie die Endgeräte 101-1 und 101-2 die
Aufgaben, die in 3 von den Endgeräten 101-2 bzw. 101-1 ausgeführt
wurden, ausführen.
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Ausführliche Beschreibung
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1 zeigt
ein Blockdiagramm der hervorstechenden Komponenten des Telekommunikationssystems 100 gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Das System 100 umfasst die Telekommunikations-Endgeräte 101-1 und 101-2,
die Basisstationen 102 und 103 und das Telekommunikations-Übertragungsnetz 104,
die wie dargestellt zusammengeschaltet sind. Zwar umfasst das System
der veranschaulichenden Ausführungsform zwei drahtlose
Endgeräte, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser
Beschreibung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, die eine beliebige Anzahl von Telekommunikations-Endgeräten 101-1 bis 101-M umfassen,
wobei Meine positive ganze Zahl ist, herzustellen und zu verwenden
sind.
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Das
Telekommunikations-Endgerät 101-m, wobei m einen
Wert zwischen 1 und M hat (und wobei M in der veranschaulichenden
Ausführungsform gleich zwei ist), ist ein Gerät,
das es seinem Anwender ermöglicht, mit dem Anwender eines
anderen Telekommunikations-Endgeräts zu kommunizieren.
Zu diesem Zweck digitalisiert und codiert das Endgerät 101-m ein
Quellsignal, wie zum Beispiel die Stimme einer Person oder eine
andere Art von Medien-Wellenform, sendet das codierte Signal an
das andere Endgerät und empfängt und decodiert
gleichzeitig eine vom anderen Endgerät gesendete Wellenform. Die
codierten Quellsignale werden in Form von Datenstrompaketen ausgetauscht.
Je nach dem beteiligten Datenkommunikations-Protokoll wird ein Paket manchmal ”Frame” genannt.
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Wenn
das Endgerät 101-m ”drahtlos” ist, tauscht
es Paketströme mit einem Gerät am anderen Ende
durch direkte und drahtlose Kommunikation mit einer Basisstation,
wie zum Beispiel den Basisstationen 102 und 103,
aus, über eine elektromagnetische Frequenzverbindung, die
für den Anruf bereitgestellt wurde. Das Endgerät 101-m kann
ein WiFi-Handapparat, ein Mobiltelefon, ein schnurloses Telefoniegerät
(CT) mit Signalmessfähigkeit, ein von einem drahtlosen
LAN abhängiges Notebook, ein Personal Digital Assistant
(PDA) mit drahtloser Schnittstelle oder jegliche andere Art von
Gerät sein, dessen direkte Verbindung mit dem größeren
Netz (d. h. dem Netz 104) drahtlos ist. Die Endgeräte 101-1 und 101-2 sowie
eventuell vorhandene weitere drahtlose Endgeräte können
miteinander identisch sein oder sich voneinander unterscheiden;
zum Beispiel kann das Endgerät 101-1 ein WiFi-Handapparat
und das Endgerät 101-2 ein Mobiltelefon sein.
In einigen Ausführungsformen kommuniziert ein drahtloses
Telekommunikations-Endgerät mit einem anderen drahtlosen
Endgerät, während in einigen alternativen Ausführungsformen
das drahtlose Endgerät mit einem drahtgebundenen Telekommunikations-Endgerät kommuniziert.
Zu den drahtgebundenen Endgeräten gehören ein
Tischapparat des traditionellen Fernsprechdienstes (Plain Old Telephone
Service = POTS), ein in ein drahtgebundenes LAN eingesteckter IP-Tischapparat,
ein Softphone in einem in ein drahtgebundenes LAN eingesteckten
PC, usw.).
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Die
hervorstechenden Komponenten des Endgeräts 101-m werden
im Folgenden mit Bezug auf 2 beschrieben,
und die vom Endgerät 101-m ausgeführten
hervorstechenden Aufgaben werden mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben.
Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift klar sein,
wie das drahtlose Telekommunikations-Endgerät 101-m herzustellen
und zu verwenden ist. Die Basisstationen 102 und 103 kommunizieren direkt über
Funkverbindung mit den Endgeräten 101-1 bzw. 101-2.
Die Basisstationen stellen für ihre versorgten drahtlosen
Endgeräte die Konnektivität zum Rest des Telekommunikationssystems 100 bereit.
Speziell empfängt die Basisstation 102 in allgemein
bekannter Weise über den Uplink-Weg 110-A Signale
vom Endgerät 101-1 und sendet über den Downlink-Weg 110-B Signale
an das Endgerät 101-1. Ebenso empfängt
die Basisstation 103 in allgemein bekannter Weise über
den Uplink-Weg 120-A Signale vom Endgerät 101-2 und
sendet über den Downlink-Weg 120-B Signale an
das Endgerät 101-2.
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Die
Basisstationen 102 und 103 können Teil desselben
Diensteanbieter-Netzes sein, oder sie können sich in verschiedenen
Netzen befinden. Ferner können, je nach den Arten der von
ihnen versorgten drahtlosen Endgeräte, die Basisstationen 102 und 103 unter
Verwendung desselben drahtlosen Protokolls (z. B. CDMA, GSM, UMTS,
DECT, WiFi, usw.) kommunizieren, oder sie können unter
Verwendung unterschiedlicher drahtloser Protokolle kommunizieren.
Auf jeden Fall wird dem Fachmann klar sein, wie die Basisstationen 102 und 103 herzustellen
und zu verwenden sind.
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Das
Telekommunikations-Übertragungsnetz 104 ist ein
Netz, welches die Paketströme, die Anrufen zwischen zwei
oder mehreren Telekommunikations-Endgeräten zugeordnet
sind, transportiert. Jeder Paketstrom kann Sprache, Video, und so
weiter umfassen. Gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform umfasst das Netz 104 eine paketgeschaltete
Infrastruktur. Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung
jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, in denen
das Netz 104 Folgendes umfasst:
- i.
das Festnetz (Public Switched Telephone Network = PSTN) oder
- ii. das Internet oder
- iii. eine oder mehrere andere Telekommunikationsnetze oder
- iv. jegliche Kombination von i, ii, und iii.
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Ferner
wird der Fachmann erkennen, dass das Netz 104 Sprach-Transcodierer
oder nach dem Stand der Technik bekannte andere Arten von Transcodierern
umfassen kann, um eine Art der Datendarstellung in eine andere umzuwandeln.
Zum Beispiel können Pakete von sprachcodierten Daten in
das Zeitmultiplex-Format (TDM) umgewandelt werden, wobei die umformatierten
Daten dann einem virtuellen Leitungsbelegungszeitschlitz zugewiesen
und im TDM-Format über einen Teil des Netzes transportiert werden.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm der hervorstechenden Komponenten des drahtlosen
Endgeräts 101-m gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei diese Komponenten
wie dargestellt zusammengeschaltet sind. Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform umfasst das drahtlose
Endgerät 101-m:
- i. die Empfänger-Schnittstelle 201,
- ii. die Sender-Schnittstelle 202,
- iii. den Prozessor 203,
- iv. den Speicher 204,
- v. die Anzeige 205,
- vi. den Lautsprecher 206, und
- vii. den Vibrationsmechanismus 207.
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Es
wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung klar sein,
wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
bei denen das drahtlose Endgerät 101-m eine beliebige Unterkombination
der oben aufgeführten Komponenten umfasst, herzustellen
und zu verwenden sind. Die Empfänger-Schnittstelle 201 und
die Sender-Schnittstelle 202 umfassen die Schaltungen,
die das Endgerät 101-m in die Lage versetzen,
in allgemein bekannter Weise Signale von der zugeordneten Basisstation
zu empfangen bzw. Signale an die zugeordnete Basisstation zu senden.
Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
empfängt und sendet das Endgerät 101-m Medien-Wellenform-Signale,
die in allgemein bekannter Weise nach der Norm ITU G.729 codiert
und im Voice over Internet Protocol(VoIP)-Daten-Paketströmen
dargestellt sind. Der Fachmann wird erkennen, dass in einigen alternativen
Ausführungsformen das Endgerät 101-m Medien-Wellenform-Signale
empfängt und sendet, die in einem anderen Format codiert
und/oder dargestellt sind.
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Die
Empfänger-Schnittstelle 201 umfasst ferner die
Schaltungen, die das Endgerät 101-m in die Lage
versetzen, in allgemein bekannter Weise Signalmessungen eines oder
mehrerer Merkmale der elektromagnetischen Signale, die es von seiner
versorgenden Basisstation sowie möglicherweise von anderen
Quellen elektromagnetischer Signale, wie zum Beispiel anderen Basisstationen,
kommerziellen Fernsehsendern, kommerziellen Radiosendern, Navigationssendern,
Boden-Luftfahrtsendern, und so weiter, empfängt, zu erzeugen.
Der Prozessor 203 ist ein Mehrzweck-Prozessor, der in der
Lage ist, Informationen von der Empfänger-Schnittstelle 201 zu empfangen,
im Speicher 204 gespeicherte Befehle auszuführen,
Daten aus dem Speicher 204 zu lesen und in den Speicher 204 zu
schreiben und Informationen zur Sender-Schnittstelle 202 zu
senden. Außerdem ist der Prozessor 203 in der
Lage, die Anzeige 205, den Lautsprecher 206 und
den Vibrationsmechanismus 207 mit Signalen zu versorgen.
In einigen alternativen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung kann der Prozessor 203 anstelle eines Mehrzweck-Prozessors
ein Spezial-Prozessor sein.
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Der
Prozessor 203 ist ferner in der Lage, Signalmessungen in
den für das andere Endgerät bestimmten Paketstrom
zu codieren. Der Prozessor 203 ist auch in der Lage, aus
einem empfangenen Paketstrom Informationen, die sich auf von einem
anderen Endgerät bereitgestellte Signalmessungen beziehen,
zu decodieren. In einigen Aus führungsformen ist der Prozessor 203 auch
in der Lage zu einer Umwandlung von Sprache in Text, und zwar in
eine Textfolge einer Sprach-Wellenform, die er während eines
Anrufs von einem anderen Endgerät empfängt.
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Der
Speicher 204 speicher in allgemein bekannter Weise die
vom Prozessor 203 verwendeten Befehle und Daten. Der Speicher 204 kann
jegliche Kombination aus einem dynamischen Direktzugriffsspeicher
(RAM), einem Flash-Speicher, einem Festplattenlaufwerks-Speicher,
und so weiter sein. Die Anzeige 205 ist Teil der Anwender-Schnittstelle
des Endgeräts 101-m. Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform umfasst die Anzeige 205 eine
Flüssigkristallanzeige, die in der Lage ist, dem Anwender des
Endgeräts eine visuelle Darstellung des Status zu geben.
Es wird dem Fachmann klar sein, wie alternative Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, bei denen die Anzeige 205 eine
andere als eine auf Flüssigkristallen basierende Anzeige
umfasst, herzustellen und zu verwenden sind. Auf jeden Fall wird
dem Fachmann klar sein, wie die Anzeige 205 herzustellen
und zu verwenden ist.
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Der
Lautsprecher 206 ist ein weiterer Teil der Anwender-Schnittstelle
des Endgeräts 101-m. Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform ist der Lautsprecher 206 in
der Lage, dem Anwender des Endgeräts eine akustische Darstellung
des Status zu geben. Der Fachmann wird erkennen, dass in einigen
alternativen Ausführungsformen des Endgeräts 101-m der
Lautsprecher 206 stattdessen eine andere Art elektroakustischen
Wandlers als ein Lautsprecher, wie zum Beispiel ein Ohrhörer,
sein kann. Auf jeden Fall wird dem Fachmann klar sein, wie der Lautsprecher 206 herzustellen
und zu verwenden ist.
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Der
Vibrationsmechanismus 207 ist ein weiterer Teil der Anwender-Schnittstelle
des Endgeräts 101-m. Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform ist der Mechanismus 207 in
der Lage, dem Anwender des Endgeräts eine taktile Darstellung
des Status zu geben. Es wird dem Fachmann klar sein, wie der Vibrationsmechanismus 207 herzustellen und
zu verwenden ist. Gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform und mit Bezug auf 3 und 4 führen
eine oder mehrere Komponenten des Endgeräts 101-m die
weiter oben beschriebenen Aufgaben aus. Der Fachmann wird erkennen,
dass, die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung übergreifend, die beschriebenen Aufgaben von
unterschiedlichen Kombinationen der Komponenten des Endgeräts 101-m ausgeführt
werden können.
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3 zeigt
ein Diagramm der hervorstechenden Nachrichten und Aufgaben in Bezug
auf den Austausch von Paketströmen sowie auf den Austausch
von Messdaten eines oder mehrerer Merkmale der diese Paketströme übertragenden
Signale gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann wird erkennen, dass einige
der im Diagramm erscheinenden Nachrichten und Aufgaben parallel
oder in einer anderen als der dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden
können. Der Fachmann wird ferner erkennen, dass in einigen
alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
nur eine Untermenge der dargestellten Nachrichten und Aufgaben ausgeführt werden.
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Wie
in 3 gezeigt, tauschen die drahtlosen Endgeräte 101-1 und 101-2 im
Rahmen eines zwischen ihnen bestehenden Gegensprechanrufs Daten-Paketströme
aus, die jeweils eine Medien-Wellenform darstellen. Gemäß dem
Szenario tauschen die Endgeräte 101-1 und 101-2 digitalisierte Wellenformen
der Stimmen ihrer Anwender aus. Der Fachmann wird jedoch erkennen,
dass in anderen Szenarien zwei oder mehr Endgeräte gemäß den hier
beschriebenen Techniken andere Arten von Medien austauschen können.
Ferner kann in einigen alternativen Ausführungsformen ein
drahtloses Endgerät Daten-Paketströme mit einem
drahtgebundenen Endgerät austauschen; bei dem Prozess kann
das drahtlose Endgerät Signalmessungen mit Bezug auf das
vom drahtgebundenen Endgerät empfangene Signal erzeugen
und kann dann Darstellungen dieser Messungen an das drahtgebundene
Endgerät zurücksenden.
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Im
Rahmen eines Anrufs sendet das Endgerät 101-1 den
Paketstrom 301 an das Endgerät 101-2,
und dieser Paketstrom überträgt eine erste Medien-Wellenform
a(t), die eine Darstellung der Stimme des Anwenders des Endgeräts 101-1 während
des Anrufs ist. Das Endgerät 101-2 empfängt den
Paketstrom 301 und erzeugt bei Aufgabe 302 eine
erste Menge einer oder mehrerer Signalmessungen eines oder mehrerer
Merkmale eines von der Basisstation 103 empfangenen Signals,
wobei das Signal eine Darstellung der Wellenform a(t) überträgt. In
einigen Ausführungsformen erzeugt das Endgerät 101-2 auch
Messungen eines oder mehrerer Merkmale von Signalen, die von einem
oder mehreren zusätzlichen Sendern empfangen werden.
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Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform umfasst jede Menge
von Messungen Messdaten eines oder mehrerer der folgenden Signalmerkmale
von Signalen, die von einem oder mehreren Sendern (z. B. den Basisstationen 102 und 103,
kommerziellen Fernsehsendern, kommerziellen Radiosendern, Navigationssendern,
Boden-Luftfahrtsendern, usw.) empfangen werden:
- i.
empfangene Signalstärke der vom Endgerät 101-2 empfangenen
Signale; und
- ii. empfangene Verhältnisse von Signal zu Beeinträchtigung
der vom Endgerät 101-2 empfangenen Signale; und
- iii. Bit-Fehlerrate (BER) oder Frame-Fehlerrate (FER) der vom
Endgerät 101-2 empfangenen Signale; und
- iv. Streckendämpfungen der vom Endgerät 101-2 empfangenen
Signale; und
- v. empfangene Zeitdifferenz des jeweiligen Paars von Mehrkanal-Komponenten
der vom Endgerät 101-2 empfangenen Signale; und
- vi. empfangene Laufzeit-Streubreiten der vom Endgerät 101-2 empfangenen
Signale; und
- vii. empfangene relative Ankunftszeiten zweier oder mehrerer
Mehrkanal-Komponenten der vom Endgerät 101-2 empfangenen
Signale; und
- viii. Gesamtlaufzeit der vom Endgerät 101-2 über eine
oder mehrere Basisstationen gesendeten und empfangenen Signale.
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Der
Fachmann wird erkennen, dass in einigen Ausführungsformen
die Basisstation 103 Messdaten in Uplink-Richtung eines
oder mehrerer der oben aufgeführten Merkmale der von der
Basisstation empfangenen Signalen erzeugen und diese Messungen dann
dem Endgerät 101-2 oder auch dem Endgerät 101-1 zur
Verfügung stellen kann. Das Endgerät 101-2 codiert
bei Aufgabe 303 die erste Menge einer oder mehrerer Signalmessungen
in einen zweiten Paketstrom, der eine Medien-Wellenform b(t) überträgt,
nämlich den Paketstrom 304, und sendet den Paketstrom
an das Endgerät 101-1. Die Wellenform b(t) wird
von einem Anwender des Endgeräts 101-2 hervorgerufen
und stellt zum Beispiel die Stimme des Anwenders dar. In einigen
Ausführungsformen basiert die Codierung auf den Werten
der Messungen; ist zum Beispiel die Signalmessung auf einem zufriedenstellenden
Niveau, können Codierung und Senden der Messungen überflüssig
sein und werden eventuell nicht ausgeführt.
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Der
Fachmann wird erkennen, dass es verschiedene Möglichkeiten
gibt, die Messdaten in den Paketstrom zu codieren. Zum Beispiel
kann eine Darstellung der Messdaten als Signal von geringer Lautstärke
und/oder hoher Tonhöhe in die Medien-Wellenform gemischt
werden. Als weiteres Beispiel beschreibt die am 15. Februar 2007
eingereichte und durch diese Erwähnung hierin aufgenommene US-Anmeldung
Nr. 11/675,345 die Übertragung einer digitalen Nachricht
(z. B. Messdaten usw.) zusammen mit einer entsprechenden Medien-Wellenform, ohne
dem die Wellenform übert ragenden Paketstrom zusätzliche
Bits hinzuzufügen. Auf der Grundlage einer Bewertung der
Wahrehmungsbedeutung eines jeden digitalisierten Bits der Medien-Wellenform
(i) ermittelt die in der genannten Anmeldung beschriebene Technik,
welche digitalisierten Bits überschrieben werden können;
und (ii) fügt die Bits der digitalen Nachricht in der gesamten
digitalisierten Wellenform anstelle der überschreibbaren
Bits ein.
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In
einigen alternativen Ausführungsformen kann das Engerät 101-2 stattdessen
die Messdaten in eine andere Art von Übertragung codieren,
zum Beispiel in eine oder mehrere SMS-Nachrichten, bevor es die
Messdaten an das Endgerät 101-1 sendet. In einigen
Ausführungsformen analysiert das Endgerät 101-2 bei
Aufgabe 307 die empfangene Darstellung der Wellenform a(t)
und nimmt an der Wellenform in allgemein bekannter Weise eine Umwandlung von
Sprache in Text vor, wodurch die Wellenform in eine Textfolge umgewandelt
wird. Dann sendet das Endgerät 101-2 die text-basierte
Nachricht 308 an das Endgerät 101-1,
und diese Nachricht überträgt die Textfolge. Der
Fachmann wird nach Durchlesen dieser Patentschrift erkennen, dass
i) die Umwand lung von Sprache in Text aufgrund eines oder mehrerer
Werte der ersten Menge einer oder mehrerer der erzeugten Signalmessungen
aufgerufen werden kann, oder ii) die Übertragung der text-basierten Nachricht
aufgrund eines oder mehrerer Werte der ersten Menge einer oder mehrerer
der erzeugten Signalmessungen ausgeführt werden kann, oder
Beides. In einigen Ausführungsformen umfasst die Textfolge
N Zeichen, die aus dem vor kürzerer Zeit empfangenen Abschnitt
der Sprach-Wellenform a(t) umgewandelt wurden, wobei N eine positive
ganze Zahl ist, und kann auf einer vom Bediener festgelegten Begrenzung
der pro Nachricht gesendeten Zeichenanzahl basieren.
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Inzwischen
empfängt das Endgerät 101-1 bei Aufgabe 305 den
Paketstrom 304 und decodiert die erste Menge einer oder
mehrerer Messungen aus dem zweiten Paketstrom. Alternativ decodiert
das Endgerät 101-1, wenn das Endgerät 101-2 die
Messdaten über andere Mittel gesendet hat, die Daten aus der
anderen Art von Übertragung.
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Bei
Aufgabe 306 stellt das Endgerät 101-1 aufgrund
der ersten Menge einer oder mehrerer der bei Aufgabe 305 decodierten
Signalmessungen den Wert einer vorgegebenen Qualitätsanzeige
ein. In einigen Ausführungsformen kann die Einstellung
auch aufgrund von Messungen erfolgen, die das Endgerät 101-1 selbst
erzeugt oder aufgrund von Messungen eines oder mehrerer vorgegebener
Merkmale eines oder mehrerer der Signale, die das Endgerät
zum Beispiel von der Basisstation 102 empfängt.
Diese möglichen Merkmale und Signalquellen werden weiter
oben mit Bezug auf Aufgabe 302 beschrieben. Das Endgerät 101-1 gibt
dann dem Anwender des Endgeräts 101-1 den Status
bekannt, wobei der Status auf dem Wert der vorgegebenen Qualitätsanzeige
basiert.
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Das
Verfahren der Darstellung für den Anwender des Endgeräts 101-1 (z.
B. visuell, akustisch, taktil, usw.) hängt in einigen Ausführungsformen
vom Wert der bei Aufgabe 306 eingestellten Qualitätsanzeige
ab. Ferner ist in einigen anderen Ausführungsformen das
Verfahren der Darstellung für den Anwender abhängig
vom Audio-Modus, in dem der Anwender das Endgerät 101-1 betreibt
(z. B. mit einem Handapparat, einem Headset, einem Lautsprecher, usw.).
Betreibt der Anwender das Endgerät 101-1 zum Beispiel
unter Verwendung eines Audio-Modus, in dem das Endgerät
nahe am Ohr gehalten wird, kann es effektiver sein, dem Anwender
zum Zweck der Mitteilung des Qualitätsstatus eine taktile
Empfindung zu vermitteln. Der Fachmann wird erkennen, dass das Darstellungsverfahren
auf einer Kombination von Qualitätsanzeigewert, Audio-Modus
und anderen Merkmalen des Endgeräts 101-1, Anwender, Anruf
und/oder den zwischen den Endgeräten ausgetauschten Informationen
basieren kann.
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Ist
das Darstellungsverfahren visuell, kann die Anzeige 205 den
Wert der Qualitätsanzeige in einem oder mehreren aus einer
Vielzahl von Formaten angeben, wie zum Beispiel durch Verwendung
verschiedener Zahlen, verschiedener Farben, verschiedener Balkenanzahlen,
Icons mit lächelndem/stirnrunzelndem Gesicht, und so weiter.
In einigen Ausführungsformen stellt das Endgerät 101-1 bei
Aufgabe 305 die Anzahl der im laufenden Paketstrom 301 pro
Zeiteinheit gesendeten Bits aufgrund der vom Endgerät 101-2 empfangenen
und decodierten oder der vom Endgerät 101-1 selbst
empfangenen Messdaten ein. Wenn zum Beispiel die Messdaten günstig zu
sein scheinen, kann die Anzahl der an das Endgerät 101-2 gesendeten
Bits mit geringer oder gar keiner Auswirkung auf die Wellenformqualität
erhöht werden – zum Beispiel durch Änderung
des Sprachcodierprozesses (d. h. des Vocoding-Prozesses). Der Fachmann
wird erkennen, dass die Entscheidung, ob und um wieviel die Anzahl
der gesendeten Bits erhöht oder verringert werden soll,
auch von anderen Faktoren abhängen kann.
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Bei
Aufgabe 309 empfängt das Endgerät 101-1 in
denjenigen Ausführungsformen, in denen das Endgerät 101-2 die
text-basierte Nachricht 308 gesendet hat, in allgemein
bekannter Weise die Nachricht 308 und zeigt sie an. Der
Anwender des Endgeräts 101-1 ist in der Lage,
den Inhalt der Nachricht zu prüfen, um zu sehen, ob das,
was er vor Kurzem gesprochen hat, vom Endgerät 101-2 zuverlässig
empfangen wurde. Während der gesamten Dauer des Anrufs
führen die Endgeräte 101-1 und 101-2 ständig
die Aufgaben aus und tauschen die Nachrichten aus, die mit Bezug
auf 3 beschrieben wurden. Ferner führen in
einigen Ausführungsformen die Endgeräte 101-1 und 101-2 die
Aufgaben des jeweils anderen Endgeräts aus. Mit anderen
Worten, wie in 4 dargestellt, das Endgerät 101-1 führt
die Aufgaben aus, die in 3 vom Endgerät 101-2 ausgeführt
wurden, und das Endgerät 101-2 führt
die Aufgaben aus, die in 3 vom Endgerät 101-1 ausgeführt
wurden. Das spiegelt sich im Paketstrom 401 wider, der
die vom Endgerät 101-2 gesendete Medien-Wellenform
b(t) überträgt, wobei das Endgerät 101-1 bei
Aufgabe 402 Signalmessungen des die von der Basisstation 102 empfangene
Wellenform b(t) übertragenden Signals erzeugt, und so weiter,
wobei die Aufgaben 401 bis 409 jeweils den Aufgaben 301 bis 309 entsprechen.
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Der
Fachmann wird nach Durchlesen dieser Patentschrift erkennen, dass
das drahtlose Endgerät der veranschaulichenden Ausführungsform
im Rahmen eines Dreier-Gesprächs Paketströme austauschen
sowie den Wellenforminhalt dieser Paketströme analysieren
kann. Bei einem Dreier-Gespräch (an dem z. B. die Endgeräte 101-1, 101-2 und 101-3 usw. beteiligt
sind), tauscht mindestens ein Endgerät, z. B. das Endgerät 101-1,
Paketströme mit zwei anderen Endgeräten, z. B.
den Endgeräten 101-2 und 101-3, aus.
In diesem Fall führt das Endgerät 101-1 die Techniken
der veranschaulichenden Ausführungsform sowohl mit den
dem Endgerät 101-2 zugeordneten Paketströmen,
wie weiter oben beschrieben, als auch mit den dem Endgerät 101-3 zugeordneten
Paketströmen aus.
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Es
versteht sich, dass die Beschreibung nur ein Beispiel der veranschaulichenden
Ausführungsform lehrt und dass der Fachmann nach Durchlesen dieser
Beschreibung leicht viele Variationen der Erfindung ersinnen kann
und dass der Umfang der vorliegenden Erfindung anhand der folgenden
Ansprüche zu ermitteln ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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