DE102008061269A1 - Kabelverschraubung - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung (10) zum Befestigen eines rohr- oder schlauchartigen Gliedes an einer Durchgangsöffnung (58) einer Gehäusewand (56) besitzt einen rohrartigen Grundkörper (12) mit einem axial hinteren rohrartigen Körperteil, an dem das Glied befestigbar ist, und mit einem axial vorderen rohrartigen Körperteil, das an dem Laibungsbereich der Gehäusewand (56) befestigbar ist. Mehrere umfangsmäßig verteilte Öffnungen (30) sind in dem vorderen Körperteil vorhanden. Am axial hinteren Laibungsbereich einer jeden Öffnung (30) ist eine nach axial vorne auskragende, radial nach innen verschwenkbare Zunge (44) fest angebracht. Eine Endverdickung (46) mit einer Anlaufschräge (48) ist am freien Ende einer jeden Zunge (44) vorhanden. Ein in axialer Richtung längs des vorderen Körperteils verschiebbarer Ring (40) lässt sich in axialer Richtung über die Anlaufschräge (48) und damit über die Endverdickung (46) einer jeden Zunge (44) hinwegschieben, so dass dadurch die Zungen (44) mit ihren Endverdickungen (46) nach innen verschwenkbar sind. Eine radiale Verbreiterung mit einer nach axial vorne auskragenden Brüstung (62) ist am Grundkörper (12) so vorhanden, dass der Ring (40) auf der Innenseite dieser Brüstung (62) platzierbar und die Gehäusewand (56) zwischen der Brüstung (62) und den Endverdickungen (46) der Zungen (44) in axialer Richtung einpressbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Kabels, eines Wellrohres oder eines derartigen rohr- oder schlauchförmigen Gliedes an der Durchgangsöffnung einer Gehäusewand. Eine solche Vorrichtung wird als Kabelverschraubung bezeichnet, wenn mit ihr ein Kabel an der Gehäusewand befestigt werden soll. Statt des Kabels könnte auch ein Wellrohr an der Öffnung der Gehäusewand befestigt werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Befestigungsvorrichtungen der eingangs genannten Art, beziehungsweise Kabelverschraubungen in ihrer vorstehend angegebenen allgemeinen Bedeutung, besitzen einen rohrartigen Grundkörper mit einem hinteren Körperteil, an dem ein Kabel oder ein Wellrohr befestigt werden kann, und mit einem vorderen Körperteil, das an einer Gehäusewand befestigt werden kann. Das Kabel kann mittels einer auf das hintere Körperteil aufgeschraubten Mutter an demselben festgeklemmt gehalten werden.
  • Für die Befestigung des vorderen Körperteils an einer Gehäusewand besitzt eine erste Art von Kabelverschraubungen einen radial auskragenden Flansch mit einem sich am vorderen Körperteil anschließenden Außengewinde. Mittels einer auf das durch die Gehäusewandöffnung hindurchgesteckten vorderen Endes des vorderen Körperteils von dem Innenraum des Gehäuses her aufgeschraubten Mutter kann der die Öffnung umgebende Laibungsbereich der Gehäusewand zwischen dieser Mutter und dem am vorderen Körperteil fest angebrachten Flansch eingeklemmt und dadurch die Kabelverschraubung insgesamt an der Gehäusewand befestigt werden. Diese Mutter stellt ein vom Grundkörper separates Teil dar, das erst auf den Grundkörper aufgeschraubt werden kann, wenn derselbe durch die Gehäuseöffnung hindurchgeschoben worden ist. Sofern in diesem Montagezustand das Kabel bereits am Grundkörper befestigt und damit bereits durch die Gehäuseöffnung hindurch geführt ist, muss die Mutter erst vom freien Ende des Kabels her auf dasselbe aufgeschoben werden, bevor sie auf das freie Ende des Grundkörpers aufgeschraubt werden kann.
  • Bei einer anderen Art von Kabelverschraubung sind an dem vorderen Körperteil statt des Außengewindes schräg nach vorne auskragende Zungen angeformt. Mittels einer auf das vordere Ende des vorderen Körperteils aufgeschobenen Hülse, die sich dabei unter die Zungen schieben lässt, können die freien Enden der Zungen vom vorderen Körperteil weggespreizt und gegen die Laibung der Gehäuseöffnung gedrückt werden. Die Montage dieser Hülse erfolgt mittels eines durch den Grundkörper hindurchgesteckten speziellen Werkzeuges. Der Grundkörper kann also nur ohne Kabel an dem Gehäuse befestigt werden, ganz abgesehen davon, dass auch hier, ähnlich wie bei der vorstehend erwähnten Befestigungsmöglichkeit mittels einer Mutter, die Hülse erst auf das Kabel aufgefädelt werden muss, bevor sie auf das durch die Gehäuseöffnung hindurchgesteckte vordere Körperteil aufgeschoben werden kann.
  • Bei allen diesen vorbekannten Ausführungsformen zum Befestigen einer Kabelverschraubung an einer Gehäusewand muss bei der Montage im Innenraum des Gehäuses hantiert werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kabelverschraubung der eingangs genannten Art anzugeben, die sich einfach und schnell, und damit wirtschaftlich günstig montieren lässt.
  • Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße, eine Kabelverschraubung darstellende Befestigungsvorrichtung ermöglicht es, dieselbe ausschließlich von der Außenseite einer Gehäusewand aus an derselben zu befestigen. Ein Hantieren im Inneren des Gehäuses, also auf der Innenseite (Rückseite) der Gehäusewand, ist nicht erforderlich. Die dies ermöglichenden Zungen müssen, damit das freie vordere Ende des Grundkörpers dieser Kabelverschraubung durch die Gehäuseöffnung hindurchgeschoben werden kann, sich nach innen verschwenken. Sobald die endseitig an den Zungen vorhandenen Verdickungen durch die Gehäuseöffnung hindurch gelangt sind, können sich die Zungen wieder entspannen, das heißt ihre nach außen zurückverschwenkte Ruhestellung einnehmen. In dieser Ruhestellung hintergreifen sie die Durchgangsöffnung. Das Verschwenken der Zungen erfolgt mittels eines Ringes, der beim Durchschieben des Grundkörpers auf der Außenseite der Gehäusewand sich abstützt und dessen kegelstumpfförmige Innenseite beim Hinwegbewegen über die Verdickungen die Zungen nach innen drückt. Eine den Grundkörper umgebende Brüstung ist so an ihm einstückig befestigt, dass die Gehäusewand dann, wenn die Zunge mit ihren Verdickungen diese Gehäusewand hintergreifen, zwischen diesen Verdickungen und der Stirnseite der Brüstung eingepresst gehalten werden kann und dadurch der grundartige Körper und damit die Kabelverschraubung in axialer Richtung fest an der Gehäusewand befestigt werden kann.
  • Die Zungen können einteilig an dem vorderen Körperteil des Grundkörpers in gleicher Weise wie die Brüstung angeformt sein. Die Zungen können dabei umfangsmäßig so verteilt vorhanden sein, dass sie sowohl in ihrer Ruhestellung als auch in ihrer nach innen verschwenkten Schwenkstellung nicht in den Innenraum des rohrartigen Grundkörpers hineinragen. Der Grundkörper kann also mit bereits durch ihn hindurch führenden Kabeln an einer Gehäusewandöffnung montiert werden. Das nach innen Verschwenken der Zungen, das bei der Montage des Grundkörpers erforderlich ist, wird durch das Vorhandensein der Kabel nicht behindert.
  • Für die feste und staubdichte Befestigung des Grundkörpers an einer Gehäusewand ist es dienlich, an der Stirnseite der Brüstung des Grundkörpers ein Dichtmittel wie beispielsweise einen O-Ring anzuordnen. Durch in axialer Richtung unterschiedlich große O-Ringe können unterschiedliche Stärken (Dicken) von Gehäusewänden berücksichtigt werden, so dass derselbe Grundkörper mit jeweils unterschiedlich großen O-Ringen an unterschiedlich dicken Gehäusewänden in gleicher Weise befestigt werden kann. Auch durch unterschiedlich geformte Verdickungen am Ende der Zungen kann das Vorhandensein von jeweils unterschiedlich dicken Gehäusewänden berücksichtigt werden.
  • Es bietet sich an, die Außenseite dieser Brüstung polygonartig, beispielsweise ähnlich der Außenfläche einer Mutter, auszubilden. Im Zusammenwirken mit einer solchen Brüstungsoberfläche kann dann die zum Befestigen eines Kabels auf das hintere Körperteil des Grundkörpers aufzuschraubende Mutter aufgeschraubt werden, ohne dass der Grundkörper sich dabei mit verdreht. Letzteres kann durch Gegenhalten an der polygonartig geformten Brüstung verhindert werden.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Stirnfläche des vorderen Körperteils abgeschrägt. Die konische Abschrägung ermöglicht eine leichte Zentrierung des Grundkörpers an einer Gehäuseöffnung. Die Stirnseite kann Teil eines in Längsrichtung geschlitzten oder nicht geschlitzten Körperteils sein.
  • Nähere Einzelheiten für die Ausbildung des hinteren Körperteils im Zusammenhang mit dem Befestigen eines Kabels oder eines Wellrohres ist den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
  • Zur Sicherung des axial verschiebbaren Ringes am Grundkörper und zum Montieren desselben auf dem Grundkörper sind gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel im radial äußeren Umfangsbereich des axial vorderen Endbereichs des vorderen Körperteils mehrere radial auskragende Kragteile vorhanden, so dass der Ring in axialer Richtung über die Kragteile hinweg auf den Endbereich dieses vorderen Körperteils aufgeschoben und hinter den Kragteilen auf dem Endbereich geparkt werden kann. Der Grundkörper mit aufgeschobenem Ring stellt den zur Montage bereitstehenden Grundkörper dar.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivisch auseinandergezogene Darstellung einer Kabelverschraubung nach der Erfindung, ohne Kabel oder Wellrohr und noch ohne aufgeschobenen Ring, angeordnet vor der Durchgangsöffnung einer Gehäusewand,
  • 2 die Kabelverschraubung gemäß 1 mit auf ihrem Grundkörper aufgeschobenen Ring,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der an der Gehäusewand gemäß 1 befestigten Kabelverschraubung nach 1 oder 2,
  • 4 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Kabelverschraubung im noch nicht an der Gehäusewand befestigten Zustand,
  • 5 eine Darstellung ähnlich der von 4 in einem Montagezustand, in dem die Kabelverschraubung teilweise durch die Durchgangsöffnung der Gehäusewand hindurchgeschoben ist,
  • 6 eine Darstellung ähnlich der von 4 oder 5, mit an der Gehäusewand befestigter Kabelverschraubung.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Eine in den Figuren ohne Kabel oder Wellrohr dargestellte Kabelverschraubung 10 besitzt einen rohrartigen Grundkörper 12. Der Grundkörper 12 besitzt eine durch ihn in Längsrichtung (Längsachse 16) gradlinig hindurchgehende, zentrale Durchgangsbohrung 14.
  • Der Grundkörper 12 besitzt ein kreiszylindrisches hinteres Körperteil 18 und ein kreiszylindrisches vorderes Körperteil 20. Auf dem hinteren Körperteil 18 ist eine eine zentrale Öffnung 22 aufweisende Hutmutter 23 aufgeschraubt. Zu diesem Zweck besitzt das hintere Körperteil 18 ein entsprechendes Außengewinde 24.
  • Vom hinteren Körperteil 18 kragen umfangsmäßig verteilt mehrere flexible Zungen 26 nach hinten aus, die bei der Aufschraubbewegung der Hutmutter 23 auf das hintere Körperteil 18 nach radial innen verschwenkt werden. Die Enden dieser Zungen 26 liegen von außen an einer flexiblen Hülse 28 an, die in einer Einformung 29 des hinteren Körperteils 18 einsitzt. Beim Aufdrehen der Hutmutter 23 auf das hintere Körperteil 18 wird das freie Ende der Zungen 26 nach innen gegen die Hülse 28 gedrückt und letztere gegen ein durch die Durchgangsöffnung 14 hindurchgeführtes Kabel gedrückt. Damit kann ein solches Kabel, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, reibschlüssig in dem Grundkörper 12 gehalten werden. Diese Art der Befestigung eines Kabels an dem Grundkörper 12 ist an sich bekannt.
  • Das vordere Körperteil 20 besitzt umfangsmäßig verteilt mehrere Öffnungen 30, die von dem in der Zeichnung rechten Mündungsbereich 32 des Grundkörpers 12 zurückgesetzt sind. In diesem Mündungsbereich 32, der den vorderen Endbereich des Grundkörpers 12 darstellt, weitet sich die Durchgangsbohrung 14 trichterförmig etwas auf. Auf der Außenseite dieses vorderen Endbereiches 34 sind im Bereich der Stirnfläche 36 dieses Endbereiches 34 umfangsmäßig verteilt mehrere Kragteile 38 vorhanden. Die radial auskragende Länge dieser Kragteile 38 ist sehr gering. Die Kragteile 38 dienen dazu, einen Ring 40 einerseits von – bezogen auf die Zeichnung – rechts auf den vorderen Endbereich 34 aufschieben zu können, andererseits den aufgeschobenen Ring 40 aber an seinem Zurückgleiten vom Endbereich 34, also vom Herunterfallen vom Endbereich 34 zu hindern. Nähere Angaben zu dem Ring 40 erfolgen weiter unten.
  • In jeder der Öffnungen 30 ist eine Zunge 44 vorhanden, die jeweils in axialer Richtung, in Richtung zur Stirnfläche 36 des vorderen Endbereichs 34 frei auskragt. Die Zunge 44 ist einstückig am Laibungsbereich der Öffnung 30 und damit am Grundkörper 12 angeformt. Das freie Ende einer jeden Zunge 44 besitzt eine radial nach außen wegstehende Endverdickung 46 mit einer äußeren, in Richtung zur Stirnfläche 36 geneigten Anlaufschräge 48. Die Innenwand 50 einer jeden Zunge ist in Richtung zur Stirnfläche 36 hin leicht radial nach außen gebogen. Im Zusammenwirken mit dem radial in der Laibung der Öffnung 30 um das Maß 52 versetzten Fußbereichs jeder Zunge 44 und der nach außen gebogenen Innenwand 50 einer jeden Zunge 44 wird erreicht, dass im maximal eingeschwenkten Zustand jeder Zunge 44, der in 5 dargestellt ist, die Innenwand 50 praktisch nicht in den Innenraumbereich der Durchgangsbohrung 14 hineinragt. Damit besitzt der maximale Querschnittsbereich des Grundkörpers 12 im Bereich seiner Endverdickungen 46 einen Durchmesser 54, der nicht größer ist als die in der Gehäusewand 56 vorhandene Durchgangsöffnung 58. In dem in 5 dargestellten Zustand lässt sich der Grundkörper 12 also durch die Durchgangsöffnung 58 hindurchschieben. Da in diesem Zustand die Zungen 44 praktisch nicht radial in die Durchgangsbohrung 14 des Grundkörpers 12 hineinragen, kann bei der Montage des Grundkörpers 12 an der Gehäusewand 56 also bereits ein Kabel durch den Grundkörper 12 hindurch geführt und an dessem hinteren Körperteil 18 festgeklemmt befestigt sein, wie eingangs bereits beschrieben ist.
  • Das nach innen Verschwenken der Zungen 44 erfolgt mittels des in axialer Richtung längs des Grundkörpers 12 verschiebbaren Ringes 40. Der Ring 40, der in der Darstellung gemäß 2 auf dem vorderen Endbereich 34 des vorderen Körperteils 20 geparkt ist, lehnt sich beim Ansetzen des Grundkörpers 12 an der Durchgangsöffnung 58 der Gehäusewand 56 von außen an dieser Gehäusewand 56 an. Beim Schieben des Grundkörpers 12 durch die Durchgangsöffnung 58 hindurch gleitet der Ring 40 an den Anlaufschrägen 48 der Zungen 44 entlang und drückt dabei die Zungen 44 aus ihrer in 4 dargestellten Ruhestellung in ihre in 5 dargestellte, nach innen verschwenkte Schwenkstellung. Sobald der Grundkörper 12 soweit durch die Durchgangsöffnung 58 hindurchgeschoben ist, dass die Endverdickungen 46 der Zungen 44 hinter der Gehäusewand 56 zu liegen kommen, verschwenken sich die Zungen 44 aus ihrer Schwenkstellung (5) wieder in ihre in 3 und 6 dargestellte, nach außen zurück verschwenkte Ruhestellung zurück.
  • Im Übergangsbereich zwischen dem hinteren Körperteil 18 und dem vorderen Körperteil 20 ist eine radiale Wandverbreiterung 60 des Grundkörpers 12 vorhanden. An dem radialen Außenbereich dieser Wandverbreiterung 60, der umlaufend vorhanden ist, ragt eine umlaufende Brüstung 62 in Richtung zur Stirnfläche 36 frei raus. Auf der Stirnseite 64 dieser Brüstung 62 ist ein O-Ring 66 befestigt. In dem in 6 dargestellten Zustand, in dem die Endverdickungen 46 der Zungen 44 von der Innenseite eines Gehäuses her an der Innenseite der Gehäusewand 56 mehr oder weniger flächig anliegen, drückt von der Außenseite des Gehäuses, bezogen auf die 6, von links die Brüstung 62 mit ihrem O-Ring 66 gegen die Außenseite dieser Gehäusewand 56. Im sackartigen Innenraum zwischen der Brüstung 62 und den Zungen 44 beziehungsweise dem zwischen den Zungen 44 vorhandenen rohrartigen Bereich des vorderen Körperteils 20 ist Platz für den Ring 40. Der Ring 40 braucht also in dem Befestigungszustand des Grundkörpers 12 an der Gehäusewand 56 kein Widerlager zu bilden. Der Ring 40 wird im montierten Zustand nicht mehr benötigt. Der Ring 40 dient lediglich dazu, die Zungen 44 in ihre nach innen verschwenkte Schwenkstellung zu bringen. Es hat sich herausgestellt, dass zum Verschwenken der Zungen die Laibungswand der Durchgangsöffnung 58 nicht ausreichend sicher verwendet werden kann, da der Rand dieser Laibungswand oftmals scharfkantig oder gratig ist, so dass die Endverdickungen 46 mit ihrer jeweiligen Anlaufschräge 48 beim Durchschieben durch die Durchgangsöffnung 58 nicht sicher nach innen verschwenkt werden können. Der Ring 40 besitzt einen minimalen Innendurchmesser 70, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser 54 der Durchgangsöffnung 58. Der Innendurchmesser 70 ist dabei so gewählt, dass sich einerseits der Ring 40 an der Gehäusewand 56 abstützen kann und nicht unnötig in die Durchgangsöffnung 58 hineinragt, und andererseits auf die vordere Endverdickung 34 aufgeschoben und nicht unabsichtlich wieder von derselben herunterfallen kann.
  • Das vordere Ende des vorderen Körperteils 20, also der in der Zeichnung rechte Mündungsbereich 32 des Grundkörpers 12, braucht nicht als umlaufend geschlosser Teil ausgebildet zu sein. Dieser Teil könnte auch aus beispielsweise spritzgusstechnischen Gründen in Längsrichtung geschlitzt sein. Dadurch würde sich das Aufschichten des Ringes 40 auf den vorderen Körperteil über die dort vorhandenen Kragteile 38 hinweg erleichtern.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Befestigen eines Kabels, eines Wellrohres oder eines derartigen rohr- oder schlauchartigen Gliedes an dem eine Durchgangsöffnung (58) einrahmenden Laibungsbereich einer Gehäusewand (56), – mit einem rohrartigen Grundkörper (12), – an dem ein axial hinteres rohrartiges Körperteil (18), an dem das Glied befestigbar ist, vorhanden ist, und – an dem ein axial vorderes rohrartiges Körperteil (20), das an dem Laibungsbereich der Gehäusewand (56) befestigbar ist, vorhanden ist, – dadurch gekennzeichnet, dass – mehrere umfangsmäßig verteilte Öffnungen (30) in dem vorderen rohrartigen Körperteil (18) vorhanden sind, – am axial hinteren Laibungsbereich einer jeden Öffnung (30) jeweils eine nach axial vorne auskragende, radial nach innen verschwenkbare Zunge (44) fest angebracht ist, – eine Endverdickung (46) am freien Ende einer jeden Zunge (44) vorhanden ist, die in der nicht ausgelenkten Ruhestellung der Zunge (44) aus der Ebene der Öffnung nach radial außen herausragt, – die Außenfläche der Endverdickung (46) von jeder Zunge (44) eine Anlaufschräge (48) besitzt, – ein in axialer Richtung längs des vorderen Körperteils (20) verschiebbarer Ring (40) vorhanden ist, der in axialer Richtung über die Anlaufschräge (48) und damit über die Endverdickung (46) einer jeden Zunge (44) hinweg schiebbar ist, so dass – durch den Ring (40) die Zungen (44) mit ihren Endverdickungen (46) in ihre inneren Schwenkstellungen hinein verschwenkbar sind, – eine radiale Verbreiterung (60) mit einer nach axial vorne auskragenden Brüstung (62) so vorhanden ist, dass – der Ring (40) auf der Innenseite dieser Brüstung (62) in seinem nach radial hinten verschobenen Zustand platzierbar ist, – die Gehäusewand (56) zwischen der Brüstung (62) und den Endverdickungen (46) der Zungen (44) in axialer Richtung einpressbar ist, wobei die fest an der Gehäusewand (56) anliegende Brüstung (62) radial außerhalb des Ringes (40) und der Zungen (44) vorhanden ist.
  2. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Zungen (44) einteilig an dem vorderen Körperteil (20) angeformt sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Zungen (44) umfangsmäßig so vorhanden sind, dass sie sowohl in ihrer Ruhestellung als auch in ihrer nach innen verschwenkten Schwenkstellung nicht in den Innenraum des rohrartigen Grundkörpers (12) hineinragen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein O-Ring (66) an oder in der Stirnseite (64) der Brüstung (62) vorhanden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Außenseite der Brüstung (62) umfangsmäßig polygonartig geformt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – der umlaufende Rand der Stirnfläche (36) des vorderen Körperteils (20) abgeschrägt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – der Ring (40) in axialer Richtung nach radial hinten so verschiebbar ist, dass in axialer Richtung zwischen dem Ring (40) und den Endverdickungen (46) der Zungen (44) Platz ist für die Gehäusewand (56).
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Innenfläche des Ringes (40) kegelstumpfförmig ist, – die Außenfläche jeder Endverdickung (46) von jeder Zunge (44) eine der Innenfläche des Ringes (40) angepasste Anlaufschräge (48) besitzt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – im radial äußeren Umfangsbereich des axial vorderen Endbereichs (34) des vorderen Körperteils (20) mehrere radial auskragende Kragteile (38) so vorhanden sind, dass der Ring (40) in axialer Richtung über die Kragteile (38) hinweg auf den Endbereich (34) dieses vorderen Körperteils (20) aufschiebbar und hinter den Kragteilen (38) auf dem Endbereich (34) parkbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9 – dadurch gekennzeichnet, dass – der radial größere Umfangbereich des axial vorderen Endbereichs (34) in Längsrichtung geschlitzt oder nicht geschlitzt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine radial verformbare Hülse (28) auf der Innenseite des hinteren Körperteils (18) vorhanden ist, – vom hinteren Körperteil (18)j nach axial hinten auskragende Zungen (26) vorhanden sind, – eine Hutmutter (23) auf das hintere Körperteil (18) so aufschraubbar ist, dass dadurch die Zungen (26) von radial außen drückend gegen die Hülse (28) anlegbar sind und dadurch diese Hülse (28) nach radial innen verformbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Innenseite des hinteren Körperteils (18) einen radial umlaufenden Rücksprung besitzt, – das Maß dieses radialen Rücksprunges etwa dem von einer Wellrohrwand eingenommenen Lichtraum entspricht, – Befestigungsmittel zum Befestigen des Wellrohres an dem hinteren Körperteil vorhanden sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Befestigungsmittel zumindest ein Stift- oder Schraubglied umfassen, welches quer durch das hintere Körperteil (18) hindurch in den Bereich der Wand des Wellrohres führbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Innenseite des hinteren Körperteils (18) eine der Außenkontur der Wand des Wellrohres formmäßig angepasste Rillung besitzt.
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