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Die
Erfindung betrifft die Verwendung von epsilon-Viniferin zur Bekämpfung
der Hautalterung sowie zum Schutz der Haut vor den Auswirkungen
von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, zur Reparatur von
Schäden, welche durch extrinsische Hautalterung, insbesondere
verursacht von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, hervorgerufen
werden, sowie zur Verbesserung der Elastizität der Haut
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Ein
wichtiges Ziel der Anti-Ageing-Kosmetik ist die Bekämpfung
der Hautalterung. Hierbei ist insbesondere der Schutz der Haut vor
Schäden, die durch die Auswirkung von ultravioletter und/oder
infraroter Strahlung hervorgerufen werden sowie die Reparatur solcher
Schäden ein besonderer Fokus. Weiterhin gilt es insbesondere,
die Elastizität der Haut zu erhalten, da die nachlassende
Elastzität der Haut in besonderem Maße zu den
sichtbaren Folgen der Hautalterung zählt.
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Mittel
und Behandlungsmethoden zur Behandlung reifer oder intrinsisch oder
extrinsisch gealterter oder lichtgeschädigter Haut sind
eine bedeutende kosmetische Herausforderung. Bei diesen Mitteln
besteht ein Bedarf nach Inhaltsstoffen, die den Zubereitungen weiteren
Nutzen verleihen, sei es aus anwendungstechnischer Sicht, aus herstelltechnischer
Sicht oder aus Sicht des Verbrauchers, der beispielsweise aufgrund
bestimmter Inhaltsstoffe ein verbessertes subjektives Empfinden
dem kosmetischen Mittel gegenüber entwickelt. Der Schwerpunkt
der Leistung eines Inhaltsstoffes kann dabei je nach kosmetischem
Mittel auch unterschiedlich sein. So kann ein und derselbe Stoff
in einem Shampoo oder einer Spülung pflegende Eigenschaften
für die behandelten Haare bewirken, während er
in einem Haarfärbemittel darüber hinaus die Anfärbung
der Kopfhaut verringert oder die zum Teil aggressive Wirkung des
Färbemittels kompensiert.
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Die
Altershaut wird kosmetisch in erster Linie mit Vitamin A-Derivaten
oder Hydroxysäuren behandelt, die über eine Stimulation
der Proliferation der Basalzellen in der Epidermis zu einer Verdickung
der Epidermis und damit Glättung der Haut führen.
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Retinoide
greifen in den Metabolismus der Hautzellen ein und bewirken neben
der Anregung der Proliferation und Differenzierung der epidermalen
Keratinozyten die Steigerung der Collagenproduktion durch Fibroblasten.
Darüber hinaus soll Retinol die Bildung von Collagen verdauenden
Enzymen reduzieren (New Scientist 2031, 42–46, 1996). Retinsäure
besitzt jedoch teratogene Eigenschaften und darf nur in verschreibungspflichtigen
Pharmaka eingesetzt werden. Der Einsatz von Retinol in kosmetischen
und pharmazeutischen topischen Praeparaten ist aus mehreren Gründen
als problematisch zu betrachten. So weist Retinol eine relative hohe
Phototoxizität auf und kann deshalb nur in geringen Konzentrationen
in Zusammensetzungen zur Anwendung am Menschen eingesetzt werden.
Darüber hinaus wird Retinol unter Einwirkung von Wärme und/oder
Licht leicht oxidativ abgebaut und ist in kosmetischen und pharmazeutischen
Formulierungen schwierig zu stabilisieren.
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Hydroxysäuren
sind in den für die Behandlung der Hautalterung notwendigen
Konzentrationen häufig schlecht verträglich, insbesondere
für die Behandlung empfindlicher Haut und für
die Behandlung der Haut im Augenbereich.
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Neuere
Ansätze bestehen darin, die Proteine, die in der trockenen
oder der Altershaut fehlen oder vermindert vorkommen, gezielt zu
substituieren bzw. indirekt in die Stoffwechselprozesse einzugreifen,
die bei trockener Haut oder mit zunehmendem Alter gestört
sind, um diese zu normalisieren. Als Beispiel sei hier die Stimulation
der Collagensynthese mit dem Zweck der Faltenreduzierung angeführt.
Weiterhin werden beispielsweise Laminin, Substanzen zur Verlängerung
der Lebenszeit von Hautzellen und bestimmte Extrakte zur Stimulierung
der epidermalen Differenzierung eingesetzt. Hierbei handelt es sich
teilweise jedoch um pharmakologisch wirksame Substanzen mit hohem
Nebenwirkungspotenzial.
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Topische
und orale Zusammensetzungen, die Resveratrololigomere oder deren
Ester als Antioxidans, Radikalfänger oder als gefäßschützenden
Wirkstoff enthalten, waren bekannt aus
FR 2766176 A1 .
FR 2816843 A1 offenbart
Resveratrololigomere als Inhibitor des Enzyms 5-alpha-Reduktase.
WO 2004/006881 offenbart
die Verwendung von epsilon-Viniferin als Wirkstoff zur Hautbleichung
und/oder gegen Sommersprossen. Weiterhin sind Viniferine im Stand
der Technik als antibakteriell, antifungiell, anti-tumoral und als
leberschützend beschrieben.
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Um
eine besonders starke Hautalterung zu bekämpfen und zu
verhindern, müssen die Zellen der Haut vor den Einflüssen
von UV- und/oder infraroter Strahlung geschützt werden.
Weiterhin müssen die Zellen in die Lage versetzt werden,
solche Schäden, die durch UV- und/oder infrarote Strahlung
hervorgerufen werden und somit zu einer stärkeren extrinsischen
Hautalterung führen, selbst zu reparieren bzw. zu vermindern
und so die Hautalterung einzudämmen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, gut verträgliche
Wirkstoffe und Zusammensetzungen, die diese gut verträglichen
Wirkstoffe enthalten, zur Verfügung zu stellen, um die
Hautalterung zu bekämpfen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, gut verträgliche
Wirkstoffe und Zusammensetzungen, die diese gut verträglichen
Wirkstoffe enthalten, zur Verfügung zu stellen, um die
Haut vor den Auswirkungen von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung
zu schützen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, gut verträgliche
Wirkstoffe und Zusammensetzungen, die diese gut verträglichen
Wirkstoffe enthalten, zur Verfügung zu stellen, um Schäden,
welche durch extrinsische Hautalterung, insbesondere von UV-Strahlung
und/oder infraroter Strahlung hervorgerufen werden, zu reparieren.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, gut verträgliche
Wirkstoffe und Zusammensetzungen, die diese gut verträglichen
Wirkstoffe enthalten, zur Verfügung zu stellen, um die
Elastizität der Haut zu verbessern.
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Überraschend
wurde gefunden, dass epsilon-Viniferin in kosmetischen oder dermatologischen
Zusammensetzungen die gestellten Aufgaben in hervorragender Weise
löst.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist die nicht-therapeutische, kosmetische
Verwendung von epsilon-Viniferin (ε-Viniferin) zur Bekämpfung
der Hautalterung, zum Schutz der Haut vor den Auswirkungen von UV-Strahlung
und/oder infraroter Strahlung, sowie zur Reparatur von Schäden,
welche durch extrinsische Hautalterung, insbesondere verursacht
von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, hervorgerufen werden,
sowie zur Verbesserung der Elastizität der Haut.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
von ε-Viniferin zur Herstellung einer Zusammensetzung zur
Bekämpfung der Hautalterung sowie zum Schutz der Haut vor
den Auswirkungen von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung,
zur Reparatur von Schäden, welche durch extrinsische Hautalterung,
insbesondere verursacht von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung,
hervorgerufen werden, sowie zur Verbesserung der Elastizität
der Haut.
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Das
epsilon-Viniferin ist ein Dimer des Resveratrols. Die Summenformel
von epsilon-Viniferin lautet C28H22O6 (CAS-Nr.: 62218-08-0).
Man findet diese Substanz in freier Form oder als Glycosid in variablen
Mengen in diversen Pflanzenarten, darunter Vitaceae, Umbelliferae,
Myrtaceae, Dipterocarpaceae, Cyperaceae, Gnetaceae, Leguminosen,
Gramineae, Sericeae, Haemodoraceae, Musaceae, Polygonaceae, Pinaceae,
Cupressaceae, Cesalpiniaceae, Poaceae, et Solanaceae, insbesondere
in Balanocarpus zeylanicus, Caragana chamlagu, Caragana sinica,
Carex fedia, Carex humilis, Carex kobomugi, Carex pendula, Carex
pumila Thunb, Cyphostemma crotalarioides, Gnetum hainanense, Gnetum
ula, Gnetum venosum, Hopea parviflora, Iris clarkei, Neobalanocarpus
heimii, Paeoni lactiflora, Parthenocissus tricuspidata, Polygonum
cuspidatum, Polygonum multiflorum, Shorea disticha, Shorea hemsleyana,
Sophora davidii, Sophora leachiana, Sophora nuttaliana, Vatica rassak,
Vatica affinis, Vitis amurensis, Vitis betulifolia, Vitis flexuosa,
Vitis heyneana, Vitis quinquangularis, Vitis coignetiae, Vitis vinifera.
Im Stand der Technik bekannt ist die hormonähnliche Wirkung des
trans-epsilon-Viniferins, die wiederum der Wirkung der Retinoide ähnelt.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
das trans-epsilon-Viniferin (trans ε-Viniferin, siehe Formel
VIN-1) verwendet.
trans-epsilon-Viniferin
(VIN-1)
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
von epsilon-Viniferin, bevorzugt trans epsilon-Viniferin, in Kombination
mit mindestens einem Aporphin-Alkaloid zur Bekämpfung der Hautalterung
sowie zum Schutz der Haut vor den Auswirkungen von UV-Strahlung
und/oder infraroter Strahlung, zur Reparatur von Schäden,
welche durch extrinsische Hautalterung, insbesondere verursacht
von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, hervorgerufen werden,
sowie zur Verbesserung der Elastizität der Haut.
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Überraschend
wurde festgestellt, dass die Wirkung des erfindungsgemäß verwendeten
epsilon-Viniferins in unerwarteter Weise durch ein Aporphin-Alkaloid
gesteigert werden kann. Ohne an diese Theorie gebunden sein zu wollen,
wird vermutet, dass der Zusatz von mindestens einem Aporphin-Alkaloid
zu einer optimierten Regulierung der Elektrolytversorgung auf zellulärer
Ebene führt, wodurch der Schutz der Haut vor den Auswirkungen
von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung sowie die Reparatur
solcher Schäden, welche durch extrinsische Hautalterung,
insbesondere verursacht von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, hervorgerufen
werden, durch epsilon-Viniferin synergistisch verbessert und unterstützt
wird. Ebenso wird die Elastizität der Haut synergistisch
verbessert.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
zu verwendende Aporphin-Alkaloide sind ausgewählt ist aus
Verbindungen der allgemeinen Struktur (APO-ALK-I),
(APO-ALK-I) in der die Reste R
1, R
2, R
3, R
4 und
R
5, die gleich oder verschieden sein können,
ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom,
einem C
1- bis C
4-Alkylrest,
einem C
1- bis C
4-Monohydroxyalkylrest,
einem C
2- bis C
4-Polyhydroxyalkylrest,
einem (C
1- bis C
4)-Alkoxy-(C
1- bis C
4)-alkylrest,
einem C
1- bis C
4-Aminoalkylrest,
einem Hydroxy-(C
1- bis C
4)-alkylaminorest,
einem C
1- bis C
4-Hydroxyalkoxyrest,
einem C
1- bis C
4-Hydroxyalkyl-(C
1-bis C
4)-aminoalkylrest
oder einem (Di-C
1- bis C
4-Alkylamino)-(C
1- bis C
4)-alkylrest,
einer gegebenenfalls substituierten Arylgruppe, insbesondere einer
Phenylgruppe, einer gegebenenfalls substituierten Heteroarylgruppe,
einer Aryl-C
1-C
6-alkylgruppe,
einer Acylgruppe, einer Sulfonylgruppe oder einem Zucker, und den
kosmetisch verträglichen Salzen von (APO-ALK-I) mit einer
Säure, in Form aller 15 optischen Isomere, in isomerenreiner
Form oder als Mischung optischer Isomere.
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Beispiele
für die als Substituenten in den erfindungsgemäß kombinierten
Verbindungen genannten C1- bis C4-Alkylreste sind die Gruppen Methyl, Ethyl,
Propyl, Isopropyl und Butyl. Ethyl und Methyl sind bevorzugte Alkylreste.
Erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende C1- bis C4-Alkoxyreste
sind beispielsweise eine Methoxy- oder eine Ethoxygruppe. Weiterhin
können als bevorzugte Beispiele für eine C1- bis C4-Hydroxyalkylgruppe
eine Hydroxymethyl-, eine 2-Hydroxyethyl-, eine 3-Hydroxypropyl-
oder eine 4-Hydroxybutylgruppe genannt werden. Eine 2-Hydroxyethylgruppe
ist besonders bevorzugt. Eine besonders bevorzugte C2-
bis C4-Polyhydroxyalkylgruppe ist die 1,2-Dihydroxyethylgruppe.
Beispiele für Halogenatome sind erfindungsgemäß F-, Cl-
oder Br-Atome, Cl-Atome sind ganz besonders bevorzugt.
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Als
Zuckerrest können beliebige Mono- oder Oligo-, insbesondere
Disaccharide, eingesetzt werden. Üblicherweise werden Zucker
mit 5 bzw. 6 Kohlenstoffatomen sowie die entsprechenden Oligosaccharide
eingesetzt. Solche Zucker sind beispiels weise Glucose, Fructose,
Galactose, Arabinose, Ribose, Xylose, Lyxose, Allose, Altrose, Mannose,
Gulose, Idose, Talose und Sucrose. Bevorzugte Zuckerbausteine sind
Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose und Sucrose; Glucose ist
besonders bevorzugt.
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Besonders
bevorzugte Aporphin-Alkaloide sind ausgewählt aus Verbindungen
der allgemeinen Struktur (APO-ALK-I), in denen R1 =
R2 = R3 = R4 = R5 = CH3 ist. Diese Verbindung wird auch als 1,2,9,10-Tetramethoxyaporphin
bezeichnet.
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Besonders
bevorzugt erfindungsgemäß zu verwendende Zusammensetzungen
enthalten mindestens ein Aporphin-Alkaloid in engeren Mengenbereichen.
Hier sind erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen,
insbesondere kosmetische Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet,
dass sie – bezogen auf ihr Gewicht – eine Gesamtmenge
von 0,0001–1 Gew.-%, vorzugsweise 0,001–0,5 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,002–0,1 Gew.-% und insbesondere 0,005–0,01
Gew.-% mindestens eines Aporphin-Alkaloids enthalten.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch
einen Gehalt an trans-epsilon-Viniferin und 1,2,9,10-Tetramethoxyaporph
in.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
von epsilon-Viniferin, bevorzugt trans epsilon-Viniferin, in Kombination
mit mindestens einem Wirkstoff enthalten, der ausgewählt
ist aus Purin und den Derivaten des Purins zur Bekämpfung
der Hautalterung sowie zum Schutz der Haut vor den Auswirkungen
von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, zur Reparatur von
Schäden, welche durch extrinsische Hautalterung, insbesondere
verursacht von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, hervorgerufen
werden, sowie zur Verbesserung der Elastizität der Haut.
Purin (7H-Imidazo[4,5-d]pyrimidin) kommt frei in der Natur nicht
vor, bildet jedoch den Grundkörper der Purine. Purine ihrerseits
sind eine Gruppe wichtiger, in der Natur weit verbreiteter und an
menschlichen, tierischen, pflanzlichen und mikrobiellen Stoffwechselvorgängen
beteiligter Verbindungen, die sich vom Grundkörper durch
Substitution mit OH, NH2, SH in 2-, 6- und 8-Stellung
und/oder mit CH3 in 1-, 3-, 7-Stellung ableiten.
Purin kann beispielsweise aus Aminoacetonitril und Formamid hergestellt
werden. Purine und Purinderivate werden oft aus Naturstoffen isoliert,
sind aber auch auf vielen Wegen synthetisch zugänglich.
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Überraschend
wurde festgestellt, dass die Wirkung des erfindungsgemäß verwendeten
epsilon-Viniferins, insbesondere trans epsilon-Viniferins, in unerwarteter
Weise durch Purin und/oder Purinderivat(e) gesteigert werden kann.
Ohne an diese Theorie gebinden sein zu wollen, wird vermutet, dass
der Zusatz von Purin und/oder mindestens einem Purinderivat zu einer
optimierten Regulierung der Nährstoffversorgung, insbesondere
der Lipidversorgung, auf zellulärer Ebene führt,
wodurch der Schutz der Haut vor den Auswirkungen von UV-Strahlung
und/oder infraroter Strahlung sowie die Reparatur solcher Schäden,
welche durch extrinsische Hautalterung, insbesondere verursacht
von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, hervorgerufen werden,
durch epsilon-Viniferin synergistisch verbessert und unterstützt
wird. Ebenso wird die Elastizität der Haut synergistisch
verbessert.
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Besonders
bevorzugte erfindungsgemäß zu verwendende kosmetische
oder dermatologische Zusammensetzungen enthalten Purin und/oder
Purinderivat(e) in engeren Mengenbereichen. Hier sind erfindungsgemäß bevorzugt
zu verwendende Zusammensetzungen, insbesondere kosmetische Zusammensetzungen, dadurch
gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf ihr Gewicht – eine
Gesamtmenge von 0,001–2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01–1
Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1–0,8 Gew.-% und insbesondere
0,2–0,5 Gew.-% Purin(e) und/oder Purinderivat(e) enthalten.
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Unter
Purin, den Purinen und den Purinderivaten sind einige Vertreter
erfindungsgemäß besonders bevorzugt. Erfindungsgemäß bevorzugt
zu verwendende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass
sie Purin und/oder Purinderivat(e) der Formel (PUR-I) enthalten,
(PUR-I) in der die Reste R
1, R
2 und R
3 unabhängig
voneinander ausgewählt sind aus -H, -OH, -NH
2,
-SH und die Reste R
4, R
5 und
R
6 unabhängig voneinander ausgewählt
sind aus -H, einem C
1- bis C
4-Alkylrest,
einem C
1- bis C
4-Monohydroxyalkylrest,
einem C
2- bis C
4-Polyhydroxyalkylrest,
einem (C
1- bis C
4)-Alkoxy-(C
1- bis C
4)-alkylrest,
einem C
1- bis C
4-Aminoalkylrest,
einem Hydroxy-(C
1- bis C
4)-alkylaminorest,
einem C
1- bis C
4-Hydroxyalkoxyrest,
einem C
1- bis C
4-Hydroxyalkyl-(C
1- bis C
4)-aminoalkylrest
oder einem (Di-C
1- bis C
4-Alkylamino)-(C
1- bis C
4)-alkylrest,
einer gegebenenfalls substituierten Arylgruppe, insbesondere einer
Phenylgruppe, einer gegebenenfalls substituierten Heteroarylgruppe
und einer Aryl-C
1-C
6-alkylgruppe.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Kombinationen sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie Purin und/oder Purinderivat(e) der Formel (PUR-I) enthalten,
in der die Reste R1, R2 und
R3 unabhängig voneinander ausgewählt
sind aus -H, -OH, -NH2, -SH und die Reste
R4, R5 und R6 unabhängig voneinander ausgewählt
sind aus -H, -CH3 und -CH2-CH3, wobei folgende Verbindungen außerordentlich
bevorzugt sind:
- – Purin (R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H)
- – Adenin (R1 = NH2,
R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H)
- – Guanin (R1 = OH, R2 = NH2, R3 = R4 = R5 = R6 = H)
- – Harnsäure (R1 =
R2 = R3 = OH, R4 = R5 = R6 = H)
- – Hypoxanthin (R1 = OH, R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H)
- – 6-Purinthiol (R1 = SH, R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H)
- – 6-Thioguanin (R1 = SH, R2 = NH2, R3 = R4 = R5 = R6 = H)
- – Xanthin (R1 = R2 =
OH, R3 = R4 = R5 = R6 = H)
- – Coffein (R1 = R2 =
OH, R3 = H, R4 =
R5 = R6 = CH3)
- – Theobromin (R1 = R2 = OH, R3 = R4 = H, R5 = R6 = CH3)
- – Theophyllin (R1 = R2 = OH, R3 = H, R4 = CH3, R5 = CH3, R6 = H).
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Verbindungen
der allgemeinen Formel (PUR-I), in denen R
1 und/oder
R
2 einer OH-Gruppe entsprechen, existieren
in tautomeren Verbindungen, insbesondere solchen der allgemeinen
Formel (PUR-II), ausgehend von (PUR-I) mit R
1 =
R
2 = OH:
(PUR-II) wobei in der Formel (PUR-II) die Reste R
6, R
7 und R
8, die gleich oder verschieden sein können,
ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einem C
1- bis C
4-Alkylrest,
einem C
1- bis C
4-Monohydroxyalkylrest,
einem C
2- bis C
4-Polyhydroxyalkylrest,
einem (C
1- bis C
4)-Alkoxy-(C
1- bis C
4)-alkylrest,
einem C
1- bis C
4-Aminoalkylrest,
einem Hydroxy-(C
1- bis C
4)-alkylaminorest,
einem C
1- bis C
4-Hydroxyalkoxyrest,
einem C
1- bis C
4-Hydroxyalkyl-(C
1-bis C
4)-aminoalkylrest
oder einem (Di-C
1- bis C
4-Alkylamino)-(C
1- bis C
4)-alkylrest,
einer gegebenenfalls substituierten Arylgruppe, insbesondere einer
Phenylgruppe, einer gegebenenfalls substituierten Heteroarylgruppe
und einer Aryl-C
1-C
6-alkylgruppe,
wobei Coffein (R
6 = R
7 =
R
8 = CH
3), Theobromin
(R
6 = H, R
7 = R
8 = CH
3) und Theophyllin
(R
6 = R
7 = CH
3, R
8 = H) außerordentlich
bevorzugt sind.
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Je
nach gewünschtem Anwendungszweck der erfindungsgemäßen
Kombination, insbesondere in kosmetischen oder dermatologischen
Zusammensetzung, kann dabei die Art und Menge des Purinderivates variieren.
In haarkosmetischen Formulierungen und in Körperpflegemitteln
zur Hautbehandlung außerhalb des Gesichts hat sich insbesondere
Coffein bewährt, das in den genannten Mitteln, insbesondere
Cremes, Gelen und Lotionen, vorzugsweise in Mengen von 0,01–2
Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1–1,5 Gew.-% und besonders bevorzugt
0,2–0,8 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Mittel, eingesetzt
werden kann. Allgemein sind erfindungsgemäß zu
verwendende Zusammensetzungen bevorzugt, die Purin und/oder mindestens
ein Purinderivat in einer Gesamtmenge von 0,0001–2 Gew.-%,
bevorzugt 0,001–1,5 Gew.-% besonders bevorzugt 0,05–1 Gew.-%,
undaußerordentlich bevorzugt 0,1–0,5 Gew.-%, jeweils
bezogen auf die Zusammensetzung, enthalten.
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Eine
erfindungsgemäß besonders bevorzugt zu verwendende
Kombination ist trans-epsilon-Viniferin und Coffein. Eine weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugt zu verwendende
Kombination ist trans-epsilon-Viniferin und Theobromin. Eine weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugt zu verwendende
Kombination ist trans-epsilon-Viniferin und Theophyllin.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung,
insbesondere die kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung, von
epsilon-Viniferin, bevorzugt trans epsilon-Viniferin, in Kombination
mit mindestens einer natürlichen Betainverbindung zur Bekämpfung
der Hautalterung sowie zum Schutz der Haut vor den Auswirkungen
von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, zur Reparatur von
Schäden, welche durch extrinsische Hautalterung, insbesondere
verursacht von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, hervorgerufen
werden, sowie zur Verbesserung der Elastizität der Haut.
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Überraschend
wurde festgestellt, dass die Wirkung des erfindungsgemäß verwendeten
epsilon-Viniferins, insbesondere trans epsilon-Viniferins, in unerwarteter
Weise durch eine natürliche Betainverbindung gesteigert
werden kann. Ohne an diese Theorie gebunden sein zu wollen, wird
vermutet, dass der Zusatz von mindestens einer natürlichen
Betainverbindung zu einer optimierten Regulierung der Nährstoffversorgung
auf zellulärer Ebene und/oder innerhalb der extracellulären
Matrix (ECM) führt, wodurch die Wirkung der erfindungsgemäß verwendeten
epsilon-Viniferins, insbesondere trans epsilon-Viniferins, synergistisch
unterstützt werden kann und wodurch der Schutz der Haut
vor den Auswirkungen von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung
sowie die Reparatur solcher Schäden, welche durch extrinsische
Hautalterung, insbesondere verursacht von UV-Strahlung und/oder
infraroter Strahlung, hervorgerufen werden, durch epsilon-Viniferin
synergistisch verbessert und unterstützt wird. Ebenso wird
die Elastizität der Haut synergistisch verbessert.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
zu verwendende natürliche Betainverbindungen sind natürlich
vorkommende Verbindungen mit der Atomgruppierung R
3N
+-CH
2-X-COO
– gemäß IUPAC-Regel
C-816.1. Sogenannte Betaintenside (synthetisch) fallen nicht unter
die erfindungsgemäß verwendeten Betainverbindungen,
ebenso wenig andere zwitterionische Verbindungen, in denen sich
die positive Ladung an N oder P und die negative Ladung formal an
O, S, B oder C befindet, die aber nicht der IUPAC-Regel C-816.1
entsprechen. Erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende
Betainverbindungen sind Betain (Me
3N
+-CH
2-COO
–), Carnitin (Me
3N
+-CH
2-CHOR-CH
2-COO
-), jeweils
mit Me = Methyl, und Ergothionein = 2-Mercapto-N
αN
αN
α-trimethyl-L-histidinium-Betain
der Formel (BETA-II)
(BETA-II).
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Die
Herkunft der eingesetzten natürlichen Betainverbindung
kann erfindungsgemäß durchaus synthetisch sein.
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Weiterhin
können auch Salze und/oder Ester der natürlichen
Betainverbindungen erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzt
werden. Ein derartiges besonders bevorzugtes Derivat ist Carnitintartrat.
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Bevorzugte
erfindungsgemäß zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, mindestens eine natürliche
Betainverbindung in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugt
0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 1 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 0,3–0,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte
Zusammensetzung, enthalten.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt einzusetzende Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch
einen Gehalt an trans-epsilon-Viniferin und Betain. Eine andere
ebenfalls erfindungsgemäß besonders bevorzugt
zu verwendende Kombination ist trans-epsilon-Viniferin und Carnitin,
ebenso trans-epsilon-Viniferin und Carnitintartrat.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch
einen Gehalt an trans-epsilon-Viniferin und Ergothionein.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
von epsilon-Viniferin, bevorzugt trans epsilon-Viniferin, in Kombination
mit mindestens mindestens einer Substanz, die ausgewählt
ist aus Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
zur Bekämpfung der Hautalterung sowie zum Schutz der Haut
vor den Auswirkungen von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung,
zur Reparatur von Schäden, welche durch extrinsische Hautalterung, insbesondere
verursacht von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, hervorgerufen
werden, sowie zur Verbesserung der Elastizität der Haut.
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Überraschend
wurde festgestellt, dass die Wirkung des erfindungsgemäß verwendeten
epsilon-Viniferins, insbesondere trans epsilon-Viniferins, in unerwarteter
Weise durch Substanzen, ausgewählt aus Harnstoff und alkyl-
oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen, gesteigert werden kann.
Ohne an diese Theorie gebunden sein zu wollen, wird vermutet, dass
der Zusatz von mindestens einer Substanz, ausgewählt aus Harnstoff
und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen, zu einer
optimierten Regulierung der Nährstoffversorgung innerhalb
der extracellulären Matrix (ECM) führt, wodurch
die Wirkung der erfindungsgemäß verwendeten epsilon-Viniferins,
insbesondere trans epsilon-Viniferins, synergistisch unterstützt
werden kann und wodurch der Schutz der Haut vor den Auswirkungen
von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung sowie die Reparatur
solcher Schäden, welche durch extrinsische Hautalterung,
insbesondere verursacht von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung,
hervorgerufen werden, durch epsilon-Viniferin synergistisch verbessert
und unterstützt wird. Ebenso wird die Elastizität
der Haut synergistisch verbessert.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
zu verwendende alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierte Harnstoffverbindungen
weisen die allgemeine Formel (UREA-I) auf,
(UREA-I) in der R
1, R
2,
R
3 und R
4 unabhängig
voneinander für ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-,
n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sek.-Butyl-, tert. Butyl- oder
C
2-C
6-Hydroxyalkyl-Gruppe,
die mit 1 bis 5 Hydroxylgruppen oder C
1-C
4-Hydroxyalkyl-Gruppen substituiert ist,
stehen, mit der Maßgabe, dass mindestens einer der Reste R
1–R
4 eine
C
2-C
6-Hydroxyalkyl-Gruppe,
die mit 1 bis 5 Hydroxylgruppen oder C
1-C
4-Hydroxyalkyl-Gruppen substituiert ist,
darstellt.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierte Harnstoffverbindungen der
allgemeinen Formel (UREA-I) sind ausgewählt aus Verbindungen,
bei denen jeweils mindestens einer der Reste R1 und
R2 bzw. R3 und R4
eine C2-C6-Hydroxyalkyl-Gruppe,
die mit 1 bis 5 Hydroxylgruppen oder C1-C4-Hydroxyalkyl-Gruppen substituiert ist,
darstellt. Besonders bevorzugte C2-C6-Hydroxyalkyl-Gruppen, die mit 1 bis 5 Hydroxylgruppen
oder C1-C4-Hydroxyalkyl-Gruppen
substituiert sind, sind ausgewählt aus 2-Hydroxyethyl-,
3-Hydroxypropyl-, 2-Hydroxypropyl, 2-Hydroxyisopropyl- und 4-Hydroxybutyl-Gruppen,
wobei die 2-Hydroxyethyl-Gruppe außerordentlich bevorzugt
ist. Ebenfalls außerordentlich bevorzugt ist Bis-N,N'-(2-Hydroxyethyl)-harnstoff.
Harnstoff selbst ist ebenfalls besonders bevorzugt. Weiterhin bevorzugt
ist es, Mischungen von Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten
Harnstoffverbindungen einzusetzen. Außerordentlich bevorzugt
sind Mischungen von Harnstoff und Bis-N,N'-(2-Hydroxyethyl)-harnstoff.
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Bevorzugte
erfindungsgemäß einzusetzende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, mindestens eine Substanz,
ausgewählt aus Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten
Harnstoffen, in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt
0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 3 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 0,5–1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte
Zusammensetzung, enthalten.
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Die
handelsüblich erhältlichen alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten
Harnstoff-Zubereitungen enthalten meistens als Neben- oder Abbauprodukt
unsubstituierten Harnstoff. Daher sind erfindungsgemäß auch Kombinationen
aus Harnstoff und mindestens einer Substanz, ausgewählt
aus alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen, bevorzugt.
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Eine
erfindungsgemäß besonders bevorzugt zu verwendende
Kombination ist trans-epsilon-Viniferin und Bis-N,N'-(2-Hydroxyethyl)-harnstoff.
Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugt zu
verwendende Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch einen Gehalt
an trans-epsilon-Viniferin und Harnstoff. Weitere erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch
einen Gehalt an trans-epsilon-Viniferin, Harnstoff und Bis-N,N'-(2-Hydroxyethyl)-harnstoff.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
von epsilon-Viniferin, bevorzugt trans epsilon-Viniferin, in Kombination
mit mindestens einer Substanz, die ausgewählt ist aus Monomeren,
Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren und/oder den
Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen
dieser Substanzen, sowie Mischungen dieser Wirkstoffe, zur Bekämpfung
der Hautalterung sowie zum Schutz der Haut vor den Auswirkungen
von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, zur Reparatur von
Schäden, welche durch extrinsische Hautalterung, insbesondere
verursacht von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, hervorgerufen
werden, sowie zur Verbesserung der Elastizität der Haut.
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Überraschend
wurde festgestellt, dass die Wirkung des erfindungsgemäß verwendeten
epsilon-Viniferins, insbesondere trans epsilon-Viniferins, in unerwarteter
Weise durch Substanzen, ausgewählt aus Monomeren, Oligomeren
und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren und/oder den
Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen
dieser Substanzen, sowie Mischungen dieser Wirkstoffe, gesteigert
werden kann. Ohne an diese Theorie gebunden sein zu wollen, wird
vermutet, dass der Zusatz von mindestens einer Substanz, ausgewählt
aus Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, sowie Mischungen dieser Wirkstoffe, zu
einer optimierten Regulierung der Nährstoffversorgung auf zellulärer
Ebene und/oder zu einer optimierten Regulierung der Nährstoffversorgung
innerhalb der extracellulären Matrix (ECM) und/oder zu
einer Stimulierung der Aufbauprozesse der extracellulären
Matrix (ECM) führt, wodurch die Wirkung des erfindungsgemäß verwendeten
epsilon-Viniferins, insbesondere trans epsilon-Viniferins, synergistisch
unterstützt werden kann und wodurch der Schutz der Haut
vor den Auswirkungen von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung
sowie die Reparatur solcher Schäden, welche durch extrinsische Hautalterung,
insbesondere verursacht von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung,
hervorgerufen werden, durch epsilon-Viniferin synergistisch verbessert
und unterstützt wird. Ebenso wird die Elastizität
der Haut synergistisch verbessert.
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Die
Monomere der Aminosäuren und/oder der N-C2-C24-Acylaminosäuren sind bevorzugt
ausgewählt aus Alanin, Arginin, Asparagin, Asparaginsäure,
Canavanin, Citrullin, Cystein, Cystin, Dipalmitoylhydroxyprolin,
Desmosin, Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Histidin, Homophenylalanin,
Hydroxylysin, Hydroxyprolin, isodesmosin, Isoleucin, Leucin, Lysin,
Methionin, Methylnorleucin, Ornithin, Phenylalanin, Prolin, Pyroglutaminsäure,
Sarcosin, Serin, Taurin, Threonin, Thyroxin, Tryptophan, Tyrosin,
Valin, N-Acetyl-L-cystein, Zinkpyroglutamat, Natriumoctanoylglutamat,
Natriumdecanoylglutamat, Natriumlauroylglutamat, Natriummyristoylglutamat,
Natriumcetoylglutamat und Natriumstearoylglutamat. Besonders bevorzugt
sind Lysin, Serin, Zink- und Natriumpyroglutamat und Natriumlauroylglutamat.
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Der
C2-C24-Acylrest,
mit dem die genannten Aminosäuren an der Aminogruppe derivatisiert
sind, ist bevorzugt ausgewählt aus einem Acetyl-, Propanoyl-,
Butanoyl-, Pentanoyl-, Hexanoyl-, Heptanoyl-, Octanoyl-, Nonanoyl-,
Decanoyl-, Undecanoyl-, Lauroyl-, Tridecanoyl-, Myristoyl-, Pentadecanoyl-,
Cetoyl-, Palmitoyl-, Stearoyl-, Elaidoyl-, Arachidoyl- oder Behenoyl-Rest.
Mischungen von C8-C18-Acylresten
werden auch als Cocoyl-Rest bezeichnet und sind ebenfalls bevorzugte
Substituenten.
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Mit
den vorgenannten C2-C24-Acylresten
können die Aminosäuren, die eine OH-Gruppe tragen,
auch an dieser OH-Gruppe verestert sein. Ein erfindungsgemäß bevorzugtes
Beispiel hierfür ist Hydroxyprolin, das mit zwei, bevorzugt
linearen, C2-C22-Fettsäureresten
N-acyliert und verestert ist, besonders bevorzugt Dipalmitoylhydroxyprolin,
das z. B. unter der Bezeichnung Sepilift DPHP von der Firma Seppic
erhältlich ist.
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Die
physiologisch verträglichen Salze der erfindungsgemäß bevorzugten
Aminosäuren oder Aminosäurederivate sind bevorzugt
ausgewählt aus den Ammonium-, Alkalimetall-, Magnesium-,
Calcium-, Aluminium-, Zink- und Mangan-Salzen. Besonders bevorzugt
sind die Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Aluminium-, Zink- und Mangan-Salze.
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Unter
Aminosäureoligomeren werden erfindungsgemäß Peptide
mit 2–30, bevorzugt 2–15, Aminosäuren,
verstanden. Die Oligomere der Aminosäuren und/oder der
N-C2-C24-Acylaminosäuren
sind bevorzugt ausgewählt aus Di-, Tri-, Tetra-, Penta-,
Hexa- oder Pentadecapeptiden, die N-acyliert und/oder verestert
sein können. Zahlreiche dieser Aminosäureoligomere
stimulieren die Collagensynthese beziehungsweise sind in der Lage,
Zellen des Immunsystems, wie Mastzellen und Makrophagen, zu rekrutieren,
die dann über die Freisetzung von Wachstumsfaktoren Reparaturprozesse
im Gewebe, z. B. die Collagensynthese, induzieren, beziehungsweise
sind in der Lage, an die Sequenz Arg-Phe-Lys in Thrombospondin I(TSP-1)
zu binden und damit aktives TGF-β (tissue growth factor),
der die Synthese von Collagen in dermalen Fibroblasten induziert,
freizusetzen.
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Erfindungsgemäß bevorzugte,
gegebenenfalls N-acylierte und/oder veresterte Dipeptide sind Acetyl-Citrully-Arginin
(z. B. Exsy-Algine von Exsymol mit der INCI-Bezeichnung Acetyl Citrull
Amido Arginine), Tyr-Arg (Dipeptide-1), Val-Trp (Dipeptide-2), Asn-Phe,
Asp-Phe, N-Palmitoyl-β-Ala-His, N-Acetyl-Tyr-Arghexyldecylester
(z. B. Calmosensine von Sederma), Carnosin (β-Ala-His)
und N-Palmitoyl-Pro-Arg. Erfindungsgemäß bevorzugte,
gegebenenfalls N-acylierte und/oder veresterte Tripeptide sind Gly-His-Lys,
das z. B. unter der Bezeichnung „Omega-CH-Aktivator” von
der Firma GfN oder in acylierter Form (N-Palmitoyl-Gly-His-Lys) unter
der Bezeichnung Biopeptide CL von Sederma erhältlich ist,
aber (in acylierter Form) auch einen Bestandteil des Produktes Matrixyl
3000 von Sederma darstellt. Das Tripeptid Gly-His-Lys kann auch
als Kupfersalz (Cu2+) eingesetzt werden
und ist als solches über ProCyte Corporation zu beziehen.
Weiterhin können Analoga von Gly-His-Lys eingesetzt werden,
wobei maximal zwei Aminosäuren durch geeignete andere Aminosäuren substituiert
sind. Zur Substitution von Gly sind erfindungsgemäß Ala,
Leu und He geeignet. Die erfindungsgemäß bevorzugten
Aminosäuren, die His oder Lys ersetzen können,
beinhalten eine Seitenkette mit einem Stickstoffatom, das bei pH
6 überwiegend geladen vorliegt, z. B. Pro, Lys, Arg, His,
Desmosin und Isodesmosin. Besonders bevorzugt wird Lys durch Arg,
Orn, oder Citrullin ersetzt. Ein weiteres erfindungsgemäß bevorzugtes
Tripeptid ist Gly-His-Arg (INCI-Bezeichnung: Tripeptide-3) sowie
dessen Derivat N-Myristoyl-Gly-His-Arg, das z. B. unter der Bezeichnung
Collasyn 314-GR von Therapeutic Peptide Inc. erhältlich
ist; weitere erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende
Tripeptide sind ausgewählt aus Lys-Val-Lys, Lys-Val-Dab (Dab
= Diaminobuttersäure), Lys-Phe-Lys, Lys-Ile-Lys, Dab-Val-Lys,
Lys-Val-Orn, Lys-Val-Dap (Dap = Diaminopropionsäure), Dap-Val-Lys,
Palmitoyl-Lys-Val-Lys, z. B. erhältlich von der Firma Pentapharm
unter der Bezeichnung SYN®-COLL,
Lys-Pro-Val, Tyr-Tyr-Val, Tyr-Val-Tyr, Val-Tyr-Val (Tripeptide-2),
Tripeptide-4 (z. B. ATPeptide, zu beziehen über IMPAG),
His-Ala-Orn, Gly-Asp-Ser, N-Elaidoyl-Lys-Phe-Lys und N-Acetyl-Arg-Lys-Arg-NH2.
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Erfindungsgemäß bevorzugte,
gegebenenfalls N-acylierte und/oder veresterte Tetrapeptide sind
ausgewählt aus Rigin und Rigin-basierten Tetrapeptiden
sowie ALAMCAT-Tetrapeptiden. Rigin weist die Sequenz Gly-Gln-Pro-Arg
auf. Rigin basierte Tetrapeptide umfassen die Rigin-Analoga und Rigin-Derivate,
insbesondere das erfindungsgemäß besonders bevorzugte
N-Palmitoyl-Gly-Gln-Pro-Arg, das z. B. unter der Bezeichnung Eyeliss
von Sederma erhältlich ist, aber auch einen Bestandteil
des Produktes Matrixyl 3000 von Sederma darstellt. Zu den Rigin-Analoga
zählen solche, bei denen die vier Aminosäuren
umarrangiert sind und/oder bei denen gegenüber Rigin maximal
zwei Aminosäuren substituiert sind, z. B. die Sequenz Ala-Gln-Thr-Arg.
Bevorzugt hat mindestens eine der Aminosäuren der Sequenz
ein Pro oder Arg und besonders bevorzugt beinhaltet das Tetrapeptid
sowohl Pro als auch Arg, wobei ihre Reihenfolge und Position variieren
können. Die substituierenden Aminosäuren können
aus jeder Aminosäure, die im folgenden definiert ist, ausgewählt
werden. Besonders bevorzugte Rigin-basierte Tetrapetide umfassen:
Xaa-Xbb-Arg-Xcc, Xaa-Xbb-Xcc-Pro, Xaa-Xbb-Pro-Arg, Xaa-Xbb-Pro-Xcc,
Xaa-Xbb-Xcc-Arg, wobei Xaa, Xbb und Xcc gleiche oder voneinander verschiedene
Aminosäuren sein können und wobei Xaa ausgewählt
ist aus Gly und den Aminosäuren, die Gly substituieren
können, Xbb ausgewählt ist aus Gln und den Aminosäuren,
die Gln substituieren können, Xcc ausgewählt ist
aus Pro oder Arg und den Aminosäuren, die Pro und Arg substituieren
können.
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Die
bevorzugten Aminosäuren, die Gly ersetzen können,
beinhalten eine aliphatische Seitenkette, z. B. β-Ala,
Ala, Val, Leu, Pro, Sarcosin (Sar) und Isoleucin (Ile).
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Die
bevorzugten Aminosäuren, die Gln ersetzen können,
beinhalten eine Seitenkette mit einer Aminogruppe, die bei neutralem
pH (pH 6–7) überwiegend ungeladen vorliegt, z.
B. Asn, Lys, Orn, 5-Hydroxyprolin, Citrullin und Canavanin.
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Die
bevorzugten Aminosäuren, die Arg ersetzen können,
beinhalten eine Seitenkette mit einem Stickstoffatom, das bei pH
6 überwiegend geladen vorliegt, z. B. Pro, Lys, His, Desmosin
und Isodesmosin.
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Als
Rigin-Analoga sind erfindungsgemäß Gly-Gln-Arg-Pro
und Val-Val-Arg-Pro bevorzugt.
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ALAMCAT-Tetrapeptide
sind Tetrapeptide, die mindestens eine Aminosäure mit einer
aliphatischen Seitenkette enthalten, z. B. β-Ala, Ala,
Val, Leu, Pro, Sarcosin (Sar) und Isoleucin (Ile). Weiterhin beinhalten ALAMCAT-Tetrapeptide
mindestens eine Aminosäure mit einer Seitenkette mit einer
Aminogruppe, die bei neutralem pH (pH 6–7) überwiegend
ungeladen vorliegt, z. B. Gln, Asn, Lys, Orn, 5-Hydroxyprolin, Citrullin
und Canavanin. Weiterhin beinhalten ALAMCAT-Tetrapeptide mindestens
eine Aminosäure mit einer Seitenkette mit einem Stickstoffatom,
das bei pH 6 überwiegend geladen vorliegt, z. B. Arg, Pro,
Lys, His, Desmosin und Isodesmosin. Als vierte Aminosäure
können ALAMCAT-Tetrapeptide jede beliebige Aminosäure
enthalten; bevorzugt ist jedoch auch die vierte Aminosäure
aus den drei vorstehend genannten Gruppen ausgewählt.
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Erfindungsgemäß bevorzugte,
gegebenenfalls N-acylierte und/oder veresterte Pentapeptide sind
ausgewählt aus Lys-Thr-Thr-Lys-Ser und seinen N-acylierten
Derivaten, besonders bevorzugt N-Palmitoyl-Lys-Thr-Thr-Lys-Ser,
das unter der Bezeichnung Matrixyl von der Firma Sederma erhältlich
ist, weiterhin N-Palmitoyl-Tyr-Gly-Gly-Phe-Met, Val-Val-Arg-Pro-Pro,
N-Palmitoyl-Tyr-Gly-Gly-Phe-Leu, Gly-Pro-Phe-Pro-Leu und N-Benzyloxycarbonyl-Gly-Pro-Phe-Pro-Leu
(die beiden letztgenannten stellen Serinproteinase-Inhibitoren zur
Inhibition der Desquamation dar). Erfindungsgemäß bevorzugte,
gegebenenfalls N-acylierte und/oder veresterte Hexapeptide sind
Val-Gly-Val-Ala-Pro-Gly und seine N-acylierten Derivate, besonders
bevorzugt N-Palmitoyl-Val-Gly-Val-Ala-Pro-Gly, das unter der Bezeichnung
Biopeptide EL von der Firma Sederma erhältlich ist, weiterhin
Glu-Glu-Met-Gln-Arg-Arg, weiterhin Acetyl-Hexapeptide-3 (Argireline
von Lipotec), Hexapeptide-4 (z. B. Collasyn 6KS von Therapeutic
Peptide Inc. (TPI)), Hexapeptide-5 (z. B. Collasyn 6VY von TPI),
Myristoyl Hexapeptide-5 (z. B. Collasyn 614VY von TPI), Myristoyl
Hexapeptide-6 (z. B. Collasyn 614VG von TPI), Hexapeptide-8 (z.
B. Collasyn 6KS von TPI), Myristoyl Hexapeptide-8 (z. B. Collasyn
Lipo-6KS von TPI), Hexapeptide-9 (z. B. Collaxyl von Vincience)
und Hexapeptide-10 (z. B. Collaxyl von Vincience oder Seriseline
von Lipotec), Ala-Arg-His-Leu-Phe-Trp (Hexapeptide-1), Acetyl Hexapeptide-1
(z. B. Modulene von Vincience), Acetyl Glutamyl Hexapeptide-1 (z.
B. SNAP-7 von Centerchem), Hexapeptide-2 (z. B. Melanostatine-DM
von Vincience), Ala-Asp-Leu-Lys-Pro-Thr (Hexapeptide-3, Z. B. Peptide
02 von Vincience), Val-Val-Arg-Pro-Pro-Pro, Hexapeptide-4 (z. B.
Collasyn 6KS von Therapeutic Peptide Inc. (TPI)), Hexapeptide-5
(z. B. Collasyn 6VY von TPI), Myristoyl Hexapeptide-5 (z. B. Collasyn
614VY von TPI), Myristoyl Hexapeptide-6 (z. B. Collasyn 614VG von
TPI), Ala-Arg-His-Methylnorleucin-Homophenylalanin-Trp (Hexapeptide-7),
Hexapeptide-8 (z. B. Collasyn 6KS von TPI), Myristoyl Hexapeptide-8
(z. B. Collasyn Lipo-6KS von TPI), Hexapeptide-9 (z. B. Collaxyl
von Vincience), Hexapeptide-10 (z. B. Collaxyl von Vincience oder
Seriseline von Lipotec) und Hexapeptide-11 (z. B. Peptamide-6 von
Arch Personal Care). Ein erfindungsgemäß bevorzugtes
Pentadecapeptid ist z. B. der Rohstoff Vinci 01 von Vincience (Pentadecapeptide-1).
Ein weiteres bevorzugtes Aminosäureoligomer ist das Peptidderivat
L-Glutamylaminoethyl-indol (enthalten in dem Rohstoff Glistin von
Exsymol).
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Ein
erfindungsgemäß besonders bevorzugter Aminosäureoligomer-Wirkstoff
ist die Kombination aus N-Palmitoyl-Gly-His-Lys und N-Palmitoyl-Gly-Gln-Pro-Arg,
wie sie beispielsweise in dem Rohstoff Matrixyl 3000 von der Firma
Sederma erhältlich ist.
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Ein
weiterer erfindungsgemäß bevorzugter Wirkstoff,
der in Gegenwart von epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin,
eine unerwartete Wirkungssteigerung zeigt, ist ausgewählt
aus Polymeren der Aminosäuren und/oder der N-C2-C24-Acylaminosäuren.
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Erfindungsgemäß kombinierte
Polymere der Aminosäuren und/oder der N-C2-C24-Acylaminosäuren sind bevorzugt
ausgewählt aus pflanzlichen und tierischen Proteinhydrolysaten
und/oder Proteinen. Tierische Proteinhydrolysate sind z. B. Elastin-,
Collagen-, Kerstin-, Seiden-, Conchiolin- und Milcheiweiß-Proteinhydrolysate,
die auch in Form von Salzen vorliegen können. Erfindungsgemäß bevorzugt
sind pflanzliche Proteinhydrolysate, z. B. Soja-, Weizen-, Mandel-,
Erbsen-, Kartoffel- und Reisproteinhydrolysate. Entsprechende Handelsprodukte
sind z. B. Diahin® (Diamalt), Gluadin® (Cognis), Lexein® (Innlex)
und Crotein® (Croda). Besonders
bevorzugt sind Sojaproteinhydrolysate, besonders bevorzugt Sojaproteinhydrolysate
mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 1200–1800
Dalton, bevorzugt im Bereich von 1400–1700 Dalton, z. B. unter
dem Handelsnamen Ridulisse C® von
der Firma Silab erhältlich, und Sojaproteinhydrolysate
mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 600–1000
Dalton, bevorzugt 800 Dalton, z. B. unter dem Handelsnamen Phytokine® von Coletica erhältlich.
mit Kokosfettsäuren N-acylierten und/oder veresterten Sojaproteinhydrolysaten
in Form ihrer Alkalimetallsalze. Kokosfettsäuren umfassen überwiegend
Alkancarbonsäuren mit einer Anzahl an Kohlenstoffatomen
von 8–18, insbesondere Caprylsäure, Caprinsäure,
Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure
und Stearinsäure. Bevorzugte Alkalimetallsalze sind ausgewählt
aus Lithium-, Natrium- und Kaliumsalzen, wobei die Kaliumsalze besonders
bevorzugt sind.
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Ein
erfindungsgemäß besonders bevorzugtes Sojaproteinhydrolysat
mit einem mittleren Molekulargewicht (Mw) im Bereich von 1200–1800
Dalton, bevorzugt im Bereich von 1400–1700 Dalton (Da),
ist unter dem Handelsnamen Ridulisse C von der Firma Silab erhältlich.
Der Proteinhydrolysat-Anteil in Ridulisse C enthält vier
Molekulargewichtsfraktionen: 0,8 Gew.-% mit einem Mw > 12.500 Da, 22,2 Gew.-%
mit 1355 Da < Mw < 12.500 Da, 43,1
Gew.-% 75 Da < Mw < 1355 Da und 33,9
Gew.-% < 75 Da.
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Ein
weiteres, erfindungsgemäß besonders bevorzugtes
Sojaproteinhydrolysat ist ein mit Kokosfettsäuren N-acyliertes
und/oder verestertes Sojaproteinhydrolysat in Form des Kaliumsalzes,
das unter der Handelsbezeichnung Coccopolipeptide di Soja von der
Firma Sinerga erhältlich ist.
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Weiterhin
erfindungsgemäß bevorzugt sind Keratinhydrolysate,
insbesondere Wollkeratinhydrolysate. Ein besonders bevorzugtes Wollkeratinhydrolysat
ist unter der Bezeichnung Keratec Pep von der Firma Croda erhältlich.
Keratec Pep weist eine kleinere Molekulargewichtsfraktion mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 150 Dalton und eine größere
Molekulargewichtsfraktion mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 1265 Dalton auf. Weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt
sind Conchiolinhydrolysate, insbesondere solche, die unter den Bezeichnungen
Pearl Protein Extract und Pearl Protein Extract BG von der Firma
Maruzen erhältlich sind. Conchiolin ist ein komplexes Protein,
das aus dem äußeren Epithelium von Mollusken,
insbesondere von Perlmuscheln und diversen Schneckenarten, erzeugt
wird und das durch Einlagerung von Calciumcarbonat-Kristallen die
sehr stabile Schale dieser Mollusken bildet.
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Proteinhydrolysate
können naturgemäß auch monomere Aminosäuren
und Oligopeptide enthalten; ihre Zusammensetzung ist normalerweise
nicht definiert. Ein erfindungsgemäß besonders
bevorzugtes Weizenproteinhydrolysat ist unter dem Handelsnamen Liftiline
von der Firma Silab erhältlich.
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Ebenfalls
bevorzugt ist der Einsatz von Acylderivaten der Proteinhydrolysate,
z. B. in Form ihrer Fettsäure-Kondensationsprodukte. Entsprechende
Handelsprodukte sind z. B. Lamepon® (Cognis),
Gluadin® (Cognis), Lexein® (Innlex), Crolastin® oder
Crotein® (Croda).
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind auch kationisierte Proteinhydrolysate. Besondes bevorzugt sind
kationische Proteinhydrolysate, deren zugrunde liegender Proteinanteil
ein Molekulargewicht von 100 bis zu 25000 Dalton, bevorzugt 250
bis 5000 Dalton aufweist. Weiterhin sind unter kationischen Proteinhydrolysaten quaternierte
Aminosäuren und deren Gemische zu verstehen. Weiterhin
können die kationischen Proteinhydrolysate auch noch weiter
derivatisiert sein. Als typische Beispiele für erfindungsgemäß verwendete
kationische Proteinhydrolysate und -derivate sind einige der unter
den INCI-Bezeichnungen im ”International Cosmetic Ingredient
Dictionary and Handbook”, (seventh edition 1997,
The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association 1101 17 th Street,
N. W., Suite 300, Washington, DC 20036-4702) genannten
und im Handel erhältlichen Produkte aufgeführt:
Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed
Collagen, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Rice Protein, Cocodimonium
Hydroxypropyl Hydrolyzed Silk, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed
Soy Protein, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein,
Cocodimonium Hydroxypropyl Silk Amino Acids, Hydroxypropyl Arginine
Lauryl/Myristyl Ether HCl. Ganz besonders bevorzugt sind die kationischen
Proteinhydrolysate und -derivate auf pflanzlicher Basis.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäß kombinierten
Polymeren der Aminosäuren ausgewählt aus DNA-Reparaturenzymen.
Erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende DNA-Reparaturenzyme
sind Photolyase und T4 Endonuclease V, letztere im weiteren mit ”T4N5” abgekürzt. Diese
beiden Enzyme sind im Stand der Technik bereits als sogenannte DNA-Reparatur-Enzyme
bekannt. Unter DNA-Reparatur ist definitionsgemäß die
Spaltung bzw. Entfernung von UV-induzierten Pyrimidindimeren aus
der DNA zu verstehen. Photolyase ist die Kurzbezeichnung für
Desoxyribodipyrimidin-Photolyase bzw. DNA-Photolyase, ein Enzym
mit der Klassifizierungsnummer EC 4.1.99.3. Eine besonders effiziente
Photolyase stammt aus Anacystis nidulans, einem phototrophen marinen
Mikroorganismus. Die Photolyase aus A. nidulans wird in technisch
relevanten Mengen mittlerweile aus E. coli gewonnen. Photolyase
ist zur Aktivierung auf Licht angewiesen.
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Das
Enzym T4 Endonuclease V wird vom den V-Gen der Bakteriophage T4
produziert und gehört zu den Phosphodiesterasen, die die
Nucleinsäuren an der (5'-3')-Bindung hydrolytisch spalten.
T4N5 ist auch ohne Lichteinfluss aktiv.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist der Einsatz von liposomenverkapselten DNA-Reparaturenzymen.
Liposomenverkapselte Photolyase ist im Handel z. B. unter der Produktbezeichnung
PhotosomeTM, liposomenverkapselte T4N5 z.
B. unter der Bezeichnung UltrasomeTM von
der Firma AGI Dermatics, USA, erhältlich.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie neben epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin,
mindestens eines der Handelsprodukte PhotosomesTM oder
UltrasomesTM in Gesamtmengen von 0,1–10
Gew.-%, bevorzugt 0,5–5,0 Gew.-% und besonders bevorzugt
1,0–4,0 Gew.-%, bezogen auf die gesamte erfindungsgemäße
Zusammensetzung, enthalten.
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Weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugt zu verwendende
Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie neben epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, das Enzym Photolyase in einer
Gesamtmenge von 0,0001–0,1 Gew.-%, bevorzugt 0,001–0,05
Gew.-%, besonders bevorzugt 0,002–0,02 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 0,005– 0,01 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte
erfindungsgemäße Zusammensetzung, enthalten.
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Weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugt einzusetzende
Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie neben epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, das Enzym T4 Endonuclease
V in einer Gesamtmenge von 0,0001–0,1 Gew.-%, bevorzugt
0,001–0,05 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,002–0,02
Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,005–0,01
Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte erfindungsgemäße
Zusammensetzung, enthalten.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch
einen Gehalt an trans-epsilon-Viniferin und Photolyase. Weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugt zu verwendende
Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch einen Gehalt an trans-epsilon-Viniferin
und T4 Endonuclease V.
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Weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugt zu verwendende
Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch einen Gehalt an trans-epsilon-Viniferin,
Photolyase und T4 Endonuclease V.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens ein Sojaproteinhydrolysat mit einem mittleren
Molekulargewicht (Mw) im Bereich von 1200–1800 Dalton,
bevorzugt im Bereich von 1400–1700 Dalton, in einer Gesamtmenge
von 0,0001–5 Gew.-%, bevorzugt 0,001–1 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,01–0,1 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt
0,02–0,05 Gew.-%, enthalten, jeweils bezogen auf den Gehalt
an Aktivsubstanz in der gesamten Zusammensetzung.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens ein Sojaproteinhydrolysat mit einem mittleren
Molekulargewicht (Mw) im Bereich von 600–1000 Dalton, bevorzugt
800 Dalton, in einer Gesamtmenge von 0,0001–1 Gew.-%, bevorzugt 0,001–0,1
Gew.-%, besonders bevorzugt 0,005–0,05 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 0,006–0,01 Gew.-%, enthalten, jeweils bezogen
auf den Gehalt an Aktivsubstanz in der gesamten Zusammensetzung.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens ein Weizenproteinhydrolysat in einer Gesamtmenge
von 0,001–5,0 Gew.-%, bevorzugt 0,01–1,0 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,1–0,5 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 0,2–0,4 Gew.-%, enthalten, jeweils bezogen auf
den Gehalt an Aktivsubstanz in der gesamten Zusammensetzung.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt einzusetzende kosmetische oder dermatologische Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon viniferin a) mindestens ein Sojaproteinhydrolysat
mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 1200–1800
Dalton, bevorzugt im Bereich von 1400–1700 Dalton b) mindestens
ein Sojaproteinhydrolysat mit einem mittleren Molekulargewicht im
Bereich von 600–1000 Dalton, bevorzugt 800 Dalton, und
c) mindestens ein Weizenproteinhydrolysat in Gewichtsverhältnissen
von 1:(0,1–1):(1–50), bevorzugt 1:(0,2–0,6):(10–20), enthalten.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie neben epsilon Viniferin, insbesondere trans epsilon Viniferin,
mindestens einen Wirkstoff, der ausgewählt ist aus Monomeren,
Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren und/oder den
Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen
dieser Substanzen, in einer Gesamtmenge von 0,00001–2 Gew.-%,
bevorzugt 0,0001–1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001–0,1
Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,01–0,05
Gew.-%, jeweils bezogen auf den Gehalt an Aktivsubstanz in der gesamten Zusammensetzung,
enthalten.
-
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie zusätzlich zu trans-epsilon-Viniferin a) mindestens
ein Sojaproteinhydrolysat mit einem mittleren Molekulargewicht im
Bereich von 1200–1800 Dalton, bevorzugt im Bereich von
1400–1700 Dalton b) mindestens ein Sojaproteinhydrolysat
mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 600–1000
Dalton, bevorzugt 800 Dalton, und c) mindestens ein Weizenproteinhydrolysat
in Gewichtsverhältnissen von 1:(0,1–1):(1–50),
bevorzugt 1:(0,2–0,6):(10–20), enthalten.
-
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie zusätzlich zu trans-epsilon-Viniferin mindestens
einen Wirkstoff, der ausgewählt ist aus Monomeren, Oligomeren
und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren und/oder den
Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen
dieser Substanzen, in einer Gesamtmenge von 0,00001–2 Gew.-%,
bevorzugt 0,0001–1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001–0,1
Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,01–0,05
Gew.-%, jeweils bezogen auf den Gehalt an Aktivsubstanz in der gesamten
Zusammensetzung, enthalten.
-
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt einzusetzende Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch
einen Gehalt an trans-epsilon-Viniferin und N-Palmitoyl-Gly-His-Lys
und/oder N-Palmitoyl-Gly-Gln-Pro-Arg und/oder N-Palmitoyl-Lys-Thr-Thr-Lys-Ser.
-
Es
kann erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein,
dass die als Wirkstoff eingesetzten Aminosäuren und Peptide
zur Verbesserung der Penetration in die Haut mit mindestens einer,
bevorzugt linearen, C2-C22-Fettsäure
N-acyliert und/oder verestert sind. Zur N-Acylierung und/oder Veresterung
besonders bevorzugt sind C8-C18-Fettsäuren,
ganz besonders bevorzugt sind Myristinsäure (C14)
und Palmitinsäure (C16). Besonders
bevorzugt ist weiterhin, dass alle verwendeten Aminosäuren
und Peptide derartig N-acyliert und/oder verestert sind. Ebenfalls
bevorzugt ist die Substitution der Aminosäuren und Peptide
mit einer Benzyloxycarbonylgruppe an der terminalen Aminogruppe.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
liegen die Monomeren und Oligomeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren,
den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Metallsalzen
dieser Substanzen in geträgerter Form vor, insbesondere
aufgetragen auf feinteiligen, pulverförmigen Substraten
wie Kieselgel, insbesondere Aerosil-Typen, weiterhin Talkum, Microsponges,
modifizierten Stärken und Stärkederivaten, kristalliner
Cellulose, Cellulosepulvern, Lactoglobulinderivaten, Polymerpartikeln
aus Nylon, Polyolefinen, Polycarbonaten, Polyurethanen, Polyacrylaten,
(Meth)acrylat- oder (Meth)acrylat-Vinyliden-Copolymeren, die vernetzt
sein können, Polyestern, Polyamiden, Polystyrolen, Teflon
und Siliconen. Ein besonders bevorzugter Rohstoff dieser Art sind
die Vegetal Filling Spheres von Coletica.
-
Ein
weiterer erfindungsgemäß bevorzugter Wirkstoff,
der in Gegenwart von dem mindestens einen erfindungsgemäß verwendeten
epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, eine unerwartete
Wirkungssteigerung zeigt, ist ausgewählt aus Polysacchariden.
-
Überraschend
wurde festgestellt, dass die Wirkung des erfindungsgemäß verwendeten
epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, in unerwarteter
Weise durch Polysaccharide, insbesondere durch Polysaccharide, die
mindestens einen Desoxyzucker-Baustein, insbesondere Fucose und/oder
Rhamnose, enthalten, und/oder durch Glycosaminoglycane und/oder
durch Glucane gesteigert werden kann. Ohne an diese Theorie gebunden
sein zu wollen, wird vermutet, dass der Zusatz von mindestens einem
Polysaccharid zu einer optimierten Regulierung des Wasserhaushalts
innerhalb der extracellulären Matrix (ECM) und/oder zu einer
optimierten Regulierung der Nährstoffversorgung innerhalb
der ECM und/oder zu einer Stimulierung der Aufbauprozesse der ECM
führt, wodurch der Schutz der Haut vor den Auswirkungen
von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung sowie die Reparatur
solcher Schäden, welche durch extrinsische Hautalterung, insbesondere
verursacht von UV-Strahlung und/oder infraroter Strahlung, hervorgerufen
werden, durch epsilon-Viniferin synergistisch verbessert und unterstützt
wird. Ebenso wird die Elastizität der Haut synergistisch verbessert.
-
Erfindungsgemäß bevorzugt
zu verwendende Polysaccharide sind solche, die mindestens einen
Desoxyzucker-Baustein, insbesondere Fucose und/oder Rhamnose, enthalten,
besonders bevorzugt ausgewählt aus Substanzen mit den INCI-Bezeichnungen
Biosaccharide Gum-1 (z. B. in dem Handelsprodukt Fucogel® von Solabia), Biosaccharide Gum-2
(z. B. in dem Handelsprodukt Rhamnosoft® von
Solabia), Biosaccharide Gum-3 (z. B. in dem Handelsprodukt Fucogenol® von Solabia) und Biosaccharide
Gum-4 (z. B. in dem Handelsprodukt Glycofilm® von
Solabia), weiterhin Mischungen der vorgenannten, mindestens einen
Desoxyzucker-Baustein enthaltenden Polysaccharide, beispielsweise
der Mischung aus Biosaccharide Gum-2 und Biosaccharide Gum-3, erhältlich
z. B. als Handelsprodukt Elastinol plus® von
Solabia. Weitere erfindungsgemäß bevorzugt zu
verwendende Polysaccharide sind ausgewählt aus den Glycosaminoglycanen,
besonders bevorzugt Hyaluronsäure und deren Salze, Dextran,
Dextransulfat, Chondroitin-4-sulfat und Chondroitin-6-sulfat.
-
Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Polysaccharide
sind ausgewählt aus den Glucanen. Bei Glucanen oder Polyglucosanen
handelt es sich um eine Klasse von Homopolysacchariden, deren Monomerbaustein
ausschließlich Glucose ist. Das Glucose-Molekül
kann α-glycosidisch oder β-glycosidisch verknüpft,
unterschiedlich stark verzweigt oder linear angeordnet sein.
-
Beispiele
für Glucane sind Cellulose, Amylose, Glycogen, Lichenin,
Laminarin aus Algen, Pachyman aus Baumpilzen und Hefeglucane mit β-1,3-Bindung;
Nigeran, ein aus Pilzen isoliertes Mycodextran (α-1,3-Glucan, α-1,4-Glucan)
und Pustulan (β-1,6-Glucan).
-
Glucane
sind unter anderem Bestandteil der Zellwand; sie werden von zahlreichen
Mikroorganismen unter bestimmten physiologischen Bedingungen in
ihr Milieu abgegeben oder auch erst dort synthetisiert. Dextran,
ein primär α-1,6-gebundenes D-Glucan, ist das
bedeutendste in dieser Polysaccharid-Gruppe. Weitere technisch interessante
und erfindungsgemäß hervorragend geeignete Glucane
sind Curdlan (β-1,3-D-Glucan), Pullulan (α-1,4-gebundenes
und α-1,6-gebundenes D-Glucan) und Schizophyllan (β-1,3-Grundkette, β-1,6-Seitenkette).
Glucane besitzen diverse immunmodulatorische Eigenschaften, auf
Zelloberflächen des menschlichen Immunsystems befinden
sich entsprechende Glucan-Rezeptoren.
-
Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Wirkstoffe,
die in Gegenwart von dem erfindungsgemäß verwendeten
epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, eine unerwartete
Wirkungssteigerung zeigen, sind ausgewählt aus beta-(1,3-1,4)-Glucanen.
Besonders bevorzugt sind beta-(1,3-1,4)-Glucane, die zu etwa 70%
1,4-Verknüpfungen und zu etwa 30% 1,3-Verknüpfungen
aufweisen. Derartige beta-(1,3-1,4)-Glucane sind bevorzugt erhältlich
aus Extrakten aus Haferkörnern (Avena Sativa (Oat) Kernel
Extract). Ein erfindungsgemäß besonders bevorzugter
Extrakt aus Haferkörnern ist unter der Handelsbezeichnung
Drago Beta Glucan (02/060800) von der Firma Symrise erhältlich.
-
Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Polysaccharide,
die in Gegenwart von dem mindestens einen erfindungsgemäß verwendeten
epsilon- Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, eine unerwartete
Wirkungssteigerung zeigen, sind ausgewählt aus chemisch
modifizierten Cellulose-Derivaten, vorzugsweise Hydroxyalkylcellulosen,
wie Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose,
Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Carboxymethylcellulose,
weiterhin insbesondere aus Stärken sowie Stärkeabbauprodukten
wie Amylose und Amylopektin, chemisch und/oder thermisch modifizierte Stärken,
z. B. Hydroxypropylstärkephosphat, Dihydroxypropyldistärkephosphat,
Aluminiumstärkeoctenylsuccinat, Natriumstärkeoctenylsuccinat
oder Calciumstärkeoctenylsuccinat, weiterhin Chitosan und
dessen Salzen und anderen Derivaten, weiterhin aus Fucose- und Rhamnose-freien
Polysacchariden, die Gums oder Gummen bilden, wie beispielsweise
Guar-Gum, Xanthan-Gum, Alginate, insbesondere Natriumalginat, Gummi
arabicum, Karaya-Gummi, Carrageenane, Johannisbrotkernmehl, Leinsamen-Gums,
Schellack und Agar-Agar.
-
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie neben dem mindestens einen erfindungsgemäß verwendeten
epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, mindestens
ein Polysaccharid in einer Gesamtmenge von 0,001–10 Gew.-%,
bevorzugt 0,01–5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1–3
Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,5–1 Gew.-%,
jeweils bezogen auf den Gehalt an Aktivsubstanz Polysaccharid in
der gesamten Zusammensetzung, enthalten.
-
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch
einen Gehalt an trans-epsilon-Viniferin und Hyaluronsäure(salz).
-
Weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugt einzusetzende
Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch einen Gehalt an trans-epsilon-Viniferin
und beta-Glucan und/oder Natriumstärkeoctenylsuccinat.
-
Weiterhin
ist es erfindungsgemäß bevorzugt, epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, mit Mischungen aus zwei oder
mehreren der genannten Wirkstoffe, welche ausgewählt sind
aus Aporphin-Alkaloiden, Purin und/oder Purinderivaten, natürlichen
Betainverbindungen, alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffverbindungen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, sowie Polysacchariden, einzusetzen.
-
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist die Verwendung von epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin,
oder zu der Zweierkombination aus epsilon-Viniferin, insbesondere
trans epsilon-Viniferin, und mindestens einem weiteren Wirkstoff,
ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden, Purin und Purin-Derivaten,
natürlichen Betainverbindungen, Harnstoff und alkyl- oder
hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen, Monomeren, Oligomeren und
Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren und/oder den
Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen
dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser Wirkstoffe,
mit mindestens einem die Kollagensynthese stimulierenden Wirkstoff.
-
Weitere
erfindugsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens einen weiteren Wirkstoff enthalten, der ausgewählt
ist aus
- – Retinoiden, insbesondere
Retinol und C2-C22-Fettsäureestern
des Retinols,
- – Kombucha,
- – Olivenblattextrakten (Olea Europaea (Olive) Leaf
Extract),
- – Oleanolsäure,
- – Oleanol,
- – Grüntee-Extrakten (Camellia Sinensis),
- – Kreatin,
- – sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen.
-
Diese
Wirkstoffe weisen den besonderen Vorteil auf, dass sie die Kollagensynthese
stimulieren.
-
Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Wirkstoffe,
die die Kollagensynthese stimulieren, sind ausgewählt aus
Retinoiden. Zu den Retinoiden werden im Sinne der vorliegenden Erfindung
Retinol (Vitamin A1), die C2-C22-Fettsäureester des Retinols (=
Retinylester, insbesondere Retinylpalmitat und Retinylacetat), 3,4-Didehydroretinol
(Vitamin A2), Retinal und seine Isomere,
all-trans-Retinsäure, 9-cis-Retinsäure und 13-cis-Retinsäure
(Tretinoin), die Ester der Retinsäure sowie weitere verwandte
Substanzen (synthetische Retinoide) gezählt, die für
ihre vielfältige biologische Wirkung insbesondere auf Wachstum
und Differenzierung bekannt sind, sowie weiterhin Substanzen, die
eine spezifische biologische Wirkung durch die Bindung an die Retinoid-Rezeptoren
RAR (retinoid acid receptor) und RXR (retinoid X receptor) aufweisen
und deren Aktivierung verursachen. Synthetische Retinoide werden
in drei Gruppen eingeteilt: nichtaromatisch (z. B. Isotretinoin),
monoaromatisch (z. B. Acitretin) und polyaromatisch (sogenannte
Arotinoide, z. B. Tazarotene, die eine spezifische Wirkung auf einzelne
Retinoid-Rezeptoren haben). Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Retinoide sind Retinol und die C2-C22-Fettsäureester des Retinols,
insbesondere Retinylpalmitat und Retinylacetat.
-
Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Wirkstoffe,
die die Kollagensynthese stimulieren, sind ausgewählt aus
Kombucha.
-
Bei
Kombucha handelt es sich um ein aus dem ostasiatischen Raum stammendes,
etwa 0,5 Vol.-% Alkohol enthaltendes, angenehm säuerliches,
leicht süßes, moussierendes Gärungsgetränk
auf Basis von Mono- oder Disaccharid-haltigem Tee (Schwarzer Tee,
Grüner Tee, Kräutertee oder Früchtetee),
das ohne Zusatz von Konservierungsstoffen, Farbstoffen und Aromastoffen
hergestellt wird. Beim ”Kombucha-Teepilz” handelt es
sich tatsächlich nicht um einen Pilz, sondern um eine Symbiose
von Essigsäurebakterien (meistens Acetobacter xylinum,
aber auch Acetobacter gluconicum) mit verschiedenen Hefen (Saccharomyces
sp., Torula sp., Pichia fermentans); fakultativ können
Milchsäurebakterien vorhanden sein. Aus Gründen
der Produktionssicherheit und Produktionsstabilität wird
industriell gefertigter Kombucha oft wärmebehandelt.
-
Unter „Tee” werden
erfindungsgemäß wässrige Aufgüsse
von Blättern, Knospen und zarten Stielen von Thea sinensis
(Camellia sinensis) und Thea assamica, aber auch von diversen anderen
Pflanzen verstanden, beispielsweise Minze, Linde (Lindenblüten),
Malve, Rotbusch, Kamille usw.
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Bevorzugte
Kombucha ist aus Mono- oder Disaccharid-haltigem Tee von fermentierten
(Schwarztee, Oolong-Tee, Gelber Tee, Pu-Erh-Tee) oder unfermentierten
(Grüntee) Blättern von Thea sinensis (Camellia
sinensis) oder Thea assamica gewonnen. Weitere bevorzugte Kombucha
ist durch Fermentation von (meist mit Saccharose) gezuckertem Tee
mit den symbiotischen Mikroorganismen Saccharomyces und Acetobacter
xylinum gewonnen. Ein erfindungsgemäß besonders
bevorzugtes Kombucha-Produkt ist ein Produkt, das durch Fermentation
von mit Saccharose gezuckertem Schwarztee mit den zwei symbiotischen
Mikroorganismen Saccharomyces und Acetobacter xylinum gewonnen wurde
und beispielsweise unter der INCI-Bezeichnung „Saccharomyces/Xylinum/Black
Tea Ferment, Glycerin, Hydroxyethylcellulose” mit der Handelsbezeichnung „Kombuchka” als
Glycerin-haltige verdickte Zubereitung von der Firma Sederma erhältlich
ist.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Wirkstoffe,
die die Kollagensynthese stimulieren, sind ausgewählt aus
Olivenblattextrakten (Olea Europaea (Olive) Leaf Extract). Ein erfindungsgemäß besonders
bevorzugter Olivenblattextrakt ist unter der Handelsbezeichnung
Oleanoline DPG von der Firma Vincience erhältlich. Ein
weiterer erfindungsgemäß besonders bevorzugter
Olivenblattextrakt ist unter der Handelsbezeichnung Olea europ Fol
extr. S. sicc. von der Firma Fruitarom erhältlich.
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Olivenblattextrakte
können einen hohen Gehalt an Oleanolsäure und/oder
Oleanol aufweisen. Weitere erfindungsgemäß bevorzugt
zu verwendende Wirkstoffe, die die Kollagensynthese stimulieren,
sind ausgewählt aus Oleanolsäure und Oleanol.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Wirkstoffe,
die die Kollagensynthese stimulieren, sind ausgewählt aus
Grüntee-Extrakten (Camellia Sinensis). Ein erfindungsgemäß besonders
bevorzugter Grüntee-Extrakt ist liposomenverkapselter Grüntee-Extrakt,
beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Greenselect Phytosome
von der Firma Indena erhältlich.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens einen weiteren, die Kollagensynthese stimulierenden
Wirkstoff in einer Gesamtmenge von 0,000001–5 Gew.-%, bevorzugt
0,00001–2 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,0001–1
Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,005–0,5
Gew.-%, enthalten, jeweils bezogen auf den Gehalt an Aktivsubstanz
in der gesamten Zusammensetzung.
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Eine
maßgebliche Folge der Hautalterung ist der Verlust an Kollagen.
Dieser basiert zum einen auf einer verminderten Kollagensynthese
in bestimmten Hautzellen, den Fibroblasten, zum anderen auf einem verstärkten
Kollagenabbau, insbesondere durch bestimmte Enzyme, wie der sogenannten
Matrix-Metalloproteinase-1 (MMP-1). Insbesondere führt
die UV-induzierte Expression der Matrix-Metalloproteinase-1 zu einem Abbau
von Kollagen-1, das ca. 85% des totalen Proteins in der extrazellulären
Matrix ausmacht. Neben den Elementen des Zytoskeletts und den Gap
Junction-Proteinen vermitteln weitere Proteine dem Hautgewebe mechanische
Stabilität. Diese Proteine vermitteln eine Bindung zwischen
Zellen und extrazellulärer Matrix (ECM). Bestandteil der
ECM ist z. B. das Kollagen oder auch die Hyaluronsäure.
Für die Bindung von Zellen an die Proteine der ECM sind
Rezeptoren verantwortlich, die auf der Zelloberfläche lokalisiert
sind. So bindet z. B. der Oberflächenrezeptor CD44, dessen
Expression beispielsweise durch Apfelkernextrakte gesteigert wird,
an Hyaluronsäure.
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Neuere
Untersuchungen haben die Annahme erhärtet, dass durch den
Kollagenabbau das Integrin-vermittelte Wechselspiel zwischen Kollagenmatrix
und Fibroblasten gestört wird. Es wurde gezeigt, dass auf
einer vorgeschädigten, kontrahierten und spannungsarmen
Kollagenmatrix die weitere Kollagensynthese nur eingeschränkt
erfolgt. Der Verlust an mechanischer Spannung scheint kausal an
der verminderten Neusynthese von Pro-Kollagen beteiligt zu sein
(J. Varani et al., Reduced Fibroblast Interaction with Intact
Collagen as a mechanism for depressed Collagen Synthesis in Photodamaged
Skin, J. Invest. Dermatol. 122, 1471–1479, 2004).
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens einen weiteren Wirkstoff enthalten, der ausgewählt
ist aus
- – Apfelkernextrakten (Pyrus
Malus (Apple) Fruit Extract),
- – Lotuskeim-Extrakten (Nelumbo Nucifera Germ Extract),
- – Extrakten aus Maiskörnern (Zea Mays (Corn)
Kernel Extrakt),
- – Extrakten aus Schwarzen Holunderblüten (Sambucus
Nigra Flower Extrakt),
- – Mischungen aus mindestens einem Extrakt aus Kakaobohnen
(Theobroma cacao) und mindestens einem Extrakt aus den Blättern
der Pfefferminze (Mentha piperita),
- – Resveratrol und/oder Resveratrolmono-, -di- und -triphosphorsäureestern
und deren Salzen und/oder Resveratrolmono-, -di- und -trimethylether,
- – Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakten,
- – Dihydroquercetin (= Taxifolin),
- – sowie Mischungen hiervon.
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Die
genannten Substanzen haben den Vorteil, dass sie die Interaktion
zwischen der extrazellulären Matrix und den Fibroblasten
erhöhen und/oder verbessern.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist die Verwendung von epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin,
oder zu der Zweierkombination aus epsilon-Viniferin, insbesondere
trans epsilon-Viniferin, und mindestens einem weiteren Wirkstoff,
ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden, Purin und Purin-Derivaten,
natürlichen Betainverbindungen, Harnstoff und alkyl- oder
hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen, Monomeren, Oligomeren und
Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren und/oder den
Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen
dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser Wirkstoffe,
mit mindestens einem die Interaktion zwischen der extrazellulären
Matrix und den Fibroblasten erhöhenden und/oder verbessernden
Wirkstoff.
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Bevorzugt
sind diese Wirkstoffe ausgewählt aus
- – Apfelkernextrakten
(Pyrus Malus (Apple) Fruit Extract),
- – Lotuskeim-Extrakten (Nelumbo Nucifera Germ Extrakt),
- – Extrakten aus Maiskörnern (Zea Mays (Corn)
Kernel Extract),
- – Extrakten aus Schwarzen Holunderblüten (Sambucus
Nigra Flower Extrakt),
- – Mischungen aus mindestens einem Extrakt aus Kakaobohnen
(Theobroma cacao) und mindestens einem Extrakt aus den Blättern
der Pfefferminze (Mentha piperita),
- – Resveratrol und/oder Resveratrolmono-, -di- und -triphosphorsäureestern
und deren Salzen und/oder Resveratrolmono-, -di- und -trimethylether,
- – Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakten,
- – Dihydroquercetin (= Taxifolin),
- – sowie Mischungen hiervon.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Wirkstoffe,
die die Interaktion zwischen der extrazellulären Matrix
und den Fibroblasten erhöhen und/oder verbessern, sind
ausgewählt aus Apfelkernextrakten (Pyrus Malus (Apple)
Fruit Extract). Erfindungsgemäß besonders bevorzugte
Apfelkernextrakte sind unter der Handelsbezeichnung Ederline von
der Firma Seporga erhältlich. Das Produkt Ederline enthält
Phytohormone, Isoflavonoide, Phytosterole, Triterpenoide, Tocopherole
und natürliche Wachse. Ederline ist einmal in wasserlöslicher
Form als Ederline-H (INCI: PEG-40 Hydrogenated Castor Oil, PPG-2-Ceteareth-9,
Pyrus Malus (Apple) Fruit Extract), zum anderen in fettlöslicher
Form als Ederline-L (INCI: Hexyldecanol, Pyrus Malus (Apple) Fruit
Extract) erhältlich.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende kosmetische oder dermatologische Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie den Rohstoff Ederline in Mengen
von 0,1–10 Gew.-%, bevorzugt 1–8 Gew.-% und besonders
bevorzugt 3–5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung,
enthalten. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt
zu verwendende kosmetische oder dermatologische Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Apfelkernextrakt
in Mengen von 0,001–2 Gew.-%, bevorzugt 0,01–1,6
Gew.-% und besonders bevorzugt 0,03–1 Gew.-%, jeweils bezogen
auf den Gehalt an Aktivsubstanz in der gesamten Zusammensetzung,
enthalten.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Wirkstoffe,
die die Interaktion zwischen der extrazellulären Matrix
und den Fibroblasten erhöhen und/oder verbessern, sind
ausgewählt aus Lotuskeim-Extrakten. Ein erfindungsgemäß besonders
bevorzugter Lotuskeim-Extrakt ist unter der Handelsbezeichnung Lotus
Germ Extract mit der INCI-Bezeichnung Water, Butylene Glycol, Nelumbo
Nucifera Germ Extract von der Firma Maruzen erhältlich.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Wirkstoffe,
die die Interaktion zwischen der extrazellulären Matrix
und den Fibroblasten erhöhen und/oder verbessern, sind
ausgewählt aus Extrakten aus Maiskörnern (Zea
Mays (Corn) Kernel Extract). Ein erfindungsgemäß besonders
bevorzugter Extrakt aus Maiskörnern ist unter der Handelsbezeichnung
Deliner von der Firma Coletica erhältlich.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Wirkstoffe,
die die Interaktion zwischen der extrazellulären Matrix
und den Fibroblasten erhöhen und/oder verbessern, sind
ausgewählt aus Extrakten aus Schwarzen Holunderblüten
(Sambucus Nigra Flower Extract). Ein erfindungsgemäß besonders
bevorzugter Extrakt aus Schwarzen Holunderblüten ist unter
der Handelsbezeichnung Sambucus AO von der Firma Alpaflor/Centerchem
bzw. von Permcos erhältlich.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Wirkstoffe,
die die Interaktion zwischen der extrazellulären Matrix
und den Fibroblasten erhöhen und/oder verbessern, sind
ausgewählt aus Mischungen aus mindestens einem Extrakt
aus Kakaobohnen (Theobroma cacao) und mindestens einem Extrakt aus
den Blättern der Pfefferminze (Mentha piperita). Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Mischungen aus mindestens einem Extrakt aus Kakaobohnen
(Theobroma cacao) und mindestens einem Extrakt aus den Blättern
der Pfefferminze (Mentha piperita) – wobei wässrige,
glycolische oder wässrig-glycolische Zubereitungen dieser
Extraktmischungen besonders bevorzugt sind – sind unter
den Handelsnamen Caomint, Caophenol, Caobromine, Caospice und Caoorange
von Solabia erhältlich.
-
Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Wirkstoffe,
die die Interaktion zwischen der extrazellulären Matrix
und den Fibroblasten erhöhen und/oder verbessern, sind
ausgewählt aus Resveratrol (trans-Stilben-3,4'-5-triol)
und/oder Resveratrolmono-, -di- und -triphosphorsäureestern
und deren Salzen und/oder Resveratrolmono-, -di- und -trimethylether.
Ein erfindungsgemäß besonders bevorzugter Resveratrolphosphorsäureester
ist Trisodium Resveratrol Triphosphate, z. B. erhältlich
von Ajinomoto.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Wirkstoffe,
die die Interaktion zwischen der extrazellulären Matrix
und den Fibroblasten erhöhen und/oder verbessern, sind
ausgewählt aus Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen
Pflanzenextrakten.
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Zu
den Isoflavonoiden zählen erfindungsgemäß die
Isoflavone und die Isoflavon-Glycoside.
-
Unter
Isoflavonen sind erfindungsgemäß Stoffe zu verstehen,
die Hydrierungs-, Oxidations- oder Substitutionsprodukte des 3-Phenyl-4H-1-benzopyrans
darstellen, wobei eine Hydrierung in der 2,3-Stellung des Kohlenstoffgerüsts
vorliegen kann, eine Oxidation unter Ausbildung einer Carbonylgruppe
in der 4-Stellung vorliegen kann, und unter Substitution der Ersatz
eines oder mehrerer Wasserstoffatome durch Hydroxy- oder Methoxy-Gruppen
zu verstehen ist. Zu den erfindungsgemäß bevorzugten
Isoflavonen zählen beispielsweise Daidzein, Genistein,
Prunetin, Biochanin, Orobol, Santal, Pratensein, Irigenin, Glycitein,
Biochanin A und Formononetin. Besonders bevorzugte Isoflavone sind
Daidzein, Genistein, Glycitein und Formononetin.
-
In
den erfindungsgemäß bevorzugten Isoflavon-Glycosiden
sind die Isoflavone über mindestens eine Hydroxygruppe
mit mindestens einem Zucker glycosidisch verknüpft. Als
Zucker kommen Mono- oder Oligosaccharide, insbesondere D-Glucose,
D-Galactose, D-Glucuronsäure, D-Galacturonsäure,
D-Xylose, D-Apiose, L-Rhamnose, L-Arabinose und Rutinose in Betracht.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Isoflavon-Glycoside
sind Daidzin und Genistin.
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Weiterhin
ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die Isoflavone
und/oder deren Glycoside als Bestandteile eines aus einer Pflanze
gewonnenen Substanzgemisches, insbesondere eines pflanzlichen Extraktes,
in den Zubereitungen enthalten sind. Solche pflanzlichen Substanzgemische
können in dem Fachmann geläufiger Weise beispielsweise
durch Auspressen oder Extrahieren aus Pflanzen wie Soja, insbesondere
aus den Sojakeimen, Rotklee oder Kichererbsen gewonnen werden. Besonders
bevorzugt werden in den erfindungsgemäß zu verwendenden
Zubereitungen Isoflavone oder Isoflavon-Glycoside in Form von aus
Soja gewonnenen Extrakten eingesetzt, wie sie bei spielsweise unter
der Produktbezeichnung Lipobelle Soyaglycone (Mibelle AG Cosmetics),
Soy Protein Isolate SPI (Protein Technology International, St. Louis)
oder Soy Phytochemicals Concentrate SPC (Archer Daniels Midland,
Decatur) im Handel erhältlich sind. Ein weiterer besonders
bevorzugter Isoflavonoid-reicher Pflanzenextrakt ist Apfelkernextrakt,
insbesondere das Handelsprodukt Ederline von Seporga. Ederline enthält
Phytohormone, Isoflavonoide, Phytosterole, Triterpenoide, Tocopherole
und natürliche Wachse.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens ein Isoflavonoid in Gesamtmengen von 0,00001
bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,0005 bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt
0,001 bis 0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Isoflavonoidaktivsubstanz
in der gesamten kosmetischen Zusammensetzung, enthalten.
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Ein
weiterer erfindungsgemäß bevorzugter Wirkstoff,
der die Interaktion zwischen der extrazellulären Matrix
und den Fibroblasten erhöht und/oder verbessert, ist Dihydroquercetin
(3,3',4',5,7-Pentahydroxyflavanon), das auch als Taxifolin bezeichnet
wird.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt einzusetzende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens einen Wirkstoff, der die Interaktion zwischen
der extrazellulären Matrix und den Fibroblasten erhöht
und/oder verbessert, in einer Gesamtmenge von 0,000001–10
Gew.-%, bevorzugt 0,00001–5 Gew.-%, besonders bevorzugt
0,0001–2 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt
0,005–0,5 oder 1 Gew.-%, enthalten, jeweils bezogen auf
den Gehalt an Aktivsubstanz in der gesamten Zusammensetzung.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens einen weiteren, die erfindungsgemäße
Lehre unterstützenden Wirkstoff enthalten, der ausgewählt
ist aus
- – DNA- oder RNA-Oligonucleotiden,
- – Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen der
Gruppen B, E und H und den Estern der vorgenannten Substanzen,
- – α-Hydroxycarbonsäuren, α-Ketocarbonsäuren, β-Hydroxycarbonsäuren
und deren Ester-, Lacton- und/oder Salzform,
- – Flavonoiden und Flavonoid-reichen Pflanzenextrakten,
- – Ubichinon und Ubichinol sowie deren Derivaten,
- – Silymarin,
- – Ectoin,
- – anorganischen und organischen UV-Filtersubstanzen,
- – selbstbräunenden,
- – hautberuhigenden und
- – sebumregulierenden Wirkstoffen sowie
- – Mischungen dieser Wirkstoffe.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus mindestens einem erfindungsgemäß verwendeten
epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon- Viniferin, und mindestens
einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens einen weiteren, die erfindungsgemäße
Lehre unterstützenden Wirkstoff enthalten, der ausgewählt
ist aus DNA-Oligonucleotiden und RNA-Oligonucleotiden.
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Erfindungsgemäß werden
unter einem Oligonucleotid Polymerisate aus 2 bis 20, bevorzugt
2 bis 10 Mononucleotiden verstanden, die ebenso wie bei Polynucleotiden
und Nucleinsäuren durch Phosphorsäurediester-Brücken
verknüpft sind. Die Nucleotide bestehen aus Nucleobasen
(meist Pyrimidin- oder Purin-Derivaten), Pentosen (meist D-Ribofuranose
oder 2-Desoxy-D-ribofuranose in β-N-glycosidischer Bindung
an die Nucleobase) und Phosphorsäure. Die Mononucleotide
sind zum Beispiel Adenosinphosphate, Cytidinphosphate, Guanosinphosphate, Uridinphosphate
und Thymidinphosphate, insbesondere CMP (Cytidin-5'-monophosphat),
UDP (Uridin-5'-diphosphat), ATP (Adenosin-5'-triphosphat) und GTP
(Guanosin-5'-triphosphat).
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Ein
erfindungsgemäß besonders bevorzugtes Oligonucleotid
ist das Thymidin-Dinucleotid.
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In
den besonders bevorzugten erfindungsgemäß zu verwendenden
Zusammensetzungen sind die DNA-Oligonucleotide oder RNA-Oligonucleotide
in Mengen von 0,00001–5 Gew.-%, bevorzugt 0,0001–1,0 Gew.-%
und besonders bevorzugt 0,0005–0,5 Gew.-%, bezogen auf
die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens einen Wirkstoff enthalten, der ausgewählt
ist aus mindestens einem Vitamin, Provitamin oder einer als Vitaminvorstufe
bezeichnete Verbindung aus den Vitamingruppen B, E, H und K und
den Estern der vorgenannten Substanzen.
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Zur
Vitamin B-Gruppe oder zu dem Vitamin B-Komplex gehören
unter anderem
- – Vitamin B1,
Trivialname Thiamin, chemische Bezeichung 3-[(4'-Amino-2'-methyl-5'-pyrimidinyl)-methyl]-5-(2-hydroxyethyl)-4-methylthiazoliumchlorid.
Bevorzugt wird Thiaminhydrochlorid in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-%,
bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, eingesetzt.
- – Vitamin B2, Trivialname Riboflavin,
chemische Bezeichung 7,8-Dimethyl-10-(1-D-ribityl)-benzo[g]pteridin-2,4(3H,10H)-dion.
Bevorzugt werden Riboflavin oder seine Derivate in Mengen von 0,05
bis 1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, eingesetzt.
- – Vitamin B3. Unter dieser
Bezeichnung werden die Verbindungen Nicotinsäure und Nicotinsäureamid
(Niacinamid) geführt. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist das Nicotinsäureamid, das in den erfindungsgemäß zu verwendenden Zusammensetzungen
bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte
Zusammensetzung, enthalten ist.
- – Vitamin B5 (Pantothensäure
und Panthenol). Bevorzugt wird Panthenol eingesetzt. Erfindungsgemäß einsetzbare
Derivate des Panthenols sind insbesondere die Ester und Ether des
Panthenols sowie kationisch derivatisierte Panthenole. In einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können
an Stelle von sowie zusätzlich zu Pantothensäure
oder Panthenol auch Derivate des 2-Furanon mit der allgemeinen Strukturformel
(VIT-I) eingesetzt werden. (VIT-I)
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Bevorzugt
sind die 2-Furanon-Derivate, in denen die Substituenten R1 bis R6 unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, einen Hydroxylrest, einen Methyl-,
Methoxy-, Aminomethyl- oder Hydroxymethylrest, einen gesättigten
oder ein- oder zweifach ungesättigten, linearen oder verzweigten
C2-C4-Kohlenwasserstoffrest,
einen gesättigten oder ein- oder zweifach ungesättigten,
verzweigten oder linearen Mono-, Di- oder Trihydroxy-C2-C4-Kohlenwasserstoffrest oder einen gesättigten
oder ein- oder zweifach ungesättigten, verzweigten oder
linearen Mono-, Di- oder Triamino-C2-C4-Kohlenwasserstoffrest darstellen. Besonders
bevorzugte Derivate sind die auch im Handel erhältlichen
Substanzen Dihydro-3-hydroxy-4,4-dimethyl-2(3H)-furanon mit dem
Trivialnamen Pantolacton (Merck), 4-Hydroxymethyl-γ-butyrolacton
(Merck), 3,3-Dimethyl-2-hydroxy-γ-butyrolacton (Aldrich)
und 2,5-Dihydro-5-methoxy-2-furanon (Merck), wobei ausdrücklich
alle Stereoisomeren eingeschlossen sind. Das erfindungsgemäß außerordentlich
bevorzugte 2-Furanon-Derivat ist Pantolacton (Dihydro-3-hydroxy-4,4-dimethyl-2(3H)-furanon),
wobei in Formel (VIT-I) R1 für
eine Hydroxylgruppe, R2 für ein
Wasserstoffatom, R3 und R4 für eine
Methylgruppe und R5 und R6 für
ein Wasserstoffatom stehen. Das Stereoisomer (R)-Pantolacton entsteht
beim Abbau von Pantothensäure.
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Die
genannten Verbindungen des Vitamin B5-Typs
sowie die 2-Furanonderivate sind in den erfindungsgemäß zu
verwendenden Mitteln in einer Gesamtmenge von 0,05 bis 5 Gew.-%,
bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%,
jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
- – Vitamin B6,
wobei man hierunter keine einheitliche Substanz, sondern die unter
den Trivialnamen Pyridoxin, Pyridoxamin und Pyridoxal bekannten
Derivate des 5-Hydroxymethyl-2-methylpyridin-3-ols versteht. Vitamin
B6 ist in den erfindungsgemäß zu verwendenden
Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere
in Mengen von 0,001 bis 0,01 Gew.-%, enthalten.
- – Vitamin B, (Biotin), auch als Vitamin H oder ”Hautvitamin” bezeichnet.
Bei Biotin handelt es sich um (3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydrothienol[3,4-d]-imidazol-4-valeriansäure.
Biotin ist in den erfindungsgemäß zu verwendenden
Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere
in Mengen von 0,001 bis 0,01 Gew.-% enthalten.
- – Folsäure (Vitamin B9,
Vitamin Bc). Internationaler Freiname für
N-[4-(2-Amino-3,4-dihydro-4-oxo-6-pteridinylmethylamino)-benzoyl]-L-glutaminsäure
(N-Pteroyl-L-glutaminsäure, PteGlu). Folat wird synonym
zu Pteroylglutamat gebraucht, Folgte ist
der Sammelbegriff für alle Folsäure-wirksamen
Verbindungen und bezeichnet eine Substanzklasse, die einen mit 4-Aminobenzoesäure
und L-Glutaminsäure verbundenen Pteridin-Ring enthält.
Folsäure ist ein Wachstumsfaktor für verschiedene
Mikroorganismen und eine Verbindung mit Vitamincharakter, die in
der Natur meist als Polyglutamat und in reduzierter Form (7,8-Dihydrofolsäure,
H2Folat, DHF; Tetrahydrofolsäure,
H4Folat, THF; 5'-Methyl-Tetrahydrofolsäure,
CH3-H4Folat, MeTHF)
vorkommt. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt
zu verwendende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass
sie mindestens eine Komponente, ausgewählt aus Folsäure,
Folgten und deren Estern, in einer Gesamtmenge
von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 0,5 Gew.-%, bezogen
auf die Zusammensetzung, enthalten.
- – Orotsäure (Vitamin B13,
1,2,3,6-Tetrahydro-2,6-dioxo-4-pyrimidincarbonsäure, Uracil-6-carbonsäure,
Molkensäure). Orotsäure, ihr Cholinester oder
Orotsäure-Metallsalze (Orotate von Ca, Cr, Fe, K, Co, Cu,
Li, Mg, Mn, Na, Zn, Sn) sind erfindungsgemäß besonders
bevorzugt. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt zu
verwendende Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass
sie mindestens eine Komponente, ausgewählt aus Orotsäure,
Orotaten und deren Estern, in einer Gesamtmenge von 0,0001–1,0 Gew.-%,
insbesondere 0,01–0,5 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung,
enthalten.
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Zur
Vitamin E-Gruppe zählen Tocopherol, insbesondere α-Tocopherol,
und seine Derivate. Bevorzugte Derivate sind insbesondere die Ester,
wie Tocopherylacetat, -nicotinat, -phosphat, -succinat, -linoleat,
-oleat, Tocophereth-5, Tocophereth-10, Tocophereth-12, Tocophereth-18,
Tocophereth-50 und Tocophersolan. Tocopherol und seine Derivate
sind bevorzugt in Mengen von 0,05–1 Gew.-%, bezogen auf
die gesamte Zusammensetzung, enthalten. Vitamin H ist eine andere
Bezeichnung für Biotin oder Vitamin B, (siehe oben).
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende kosmetische oder dermatologische Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine der folgenden
Wirkstoffkombinationen enthalten:
trans-epsilon-Viniferin und
Folsäure, trans-epsilon-Viniferin und Folsäure
und N-Palmitoyl-Lys-Thr-Thr-Lys-Ser, trans-epsilon-Viniferin und
Carnitin und Folsäure, denn es wurde überraschend
festgestellt, dass diese Kombinationen die Lipolyse in der Subcutis
verbessert und dadurch die Festigkeit der Haut verbessert.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens einen Wirkstoff enthalten, der ausgewählt
ist aus mindestens einer α-Hydroxycarbonsäure, α-Ketocarbonsäure
oder β-Hydroxycarbonsäure oder deren Ester-, Lacton-
und/oder Salzform. Erfindungsgemäß bevorzugt zu
verwendende α-Hydroxycarbonsäuren oder α-Ketocarbonsäuren
sind Glycolsäure, Milchsäure, Weinsäure,
Citronensäure, 2-Hydroxybutansäure, 2,3-Dihydroxypropansäure,
2-Hydroxypentan säure, 2-Hydroxyhexansäure, 2-Hydroxyheptansäure,
2-Hydroxyoctansäure, 2-Hydroxydecansäure, 2-Hydroxydodecansäure,
2-Hydroxytetradecansäure, 2-Hydroxyhexadecansäure,
2-Hydroxyoctadecansäure, Mandelsäure, 4-Hydroxymandelsäure, Äpfelsäure, Erythrarsäure,
Threarsäure, Glucarsäure, Galactarsäure,
Mannarsäure, Gularsäure, 2-Hydroxy-2-methylbernsteinsäure,
Gluconsäure, Brenztraubensäure, Glucuronsäure
und Galacturonsäure. Besonders bevorzugte a-Hydroxycarbonsäuren
sind Milchsäure, Citronensäure, Glycolsäure
und Gluconsäure. Eine besonders bevorzugte β-Hydroxycarbonsäure
ist Salicylsäure. Eine besonders bevorzugte α-Ketocarbonsäure
ist Brenztraubensäure. Die Ester der genannten Säuren
sind ausgewählt aus den Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Amyl-, Pentyl-, Hexyl-, 2-Ethylhexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-
und Hexadecylestern. Weitere Derivate der vorgenannten Säuren
sind deren physiologisch verträglichen Salze, bevorzugt
die Zink-, Kupfer- und Mangansalze, die Salze der Alkali- und der
Erdalkalimetalle und die Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium-
und Glucammoniumsalze, besonders bevorzugt die Natrium-, Kalium-,
Magnesium- und Calcium-Salze.
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Die α-Hydroxycarbonsäuren, α-Ketocarbonsäuren
oder β-Hydroxycarbonsäuren oder ihre Derivate sind
bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,1–10 Gew.-%, besonders
bevorzugt 0,5–5 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt
1–2 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung,
enthalten.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und mindestens
einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens einen Wirkstoff enthalten, der ausgewählt
ist aus mindestens einem Flavonoid und/oder mindestens einem Flavonoid-reichen
Pflanzenextrakt.
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Die
erfindungsgemäß bevorzugten Flavonoide umfassen
die Glycoside der Flavone, der 3-Hydroxyflavone (Flavonole) und
der Aurone. Die Flavanone und die Isoflavone sind erfindungsgemäß ausdrücklich
von den Flavonoiden ausgenommen. Besonders bevorzugte Flavonoide
sind ausgewählt aus Naringin (Aurantiin, Naringenin-7-rhamnoglucosid), α-Glucosylrutin, α-Glucosylmyricetin, α-Glucosylisoquercetin, α-Glucosylquercetin,
Rutin (3,3',4',5,7-Pentahydroxyflavon-3-rhamnoglucosid, Quercetin-3-rhamnoglucosid),
Troxerutin (3,5-Dihydroxy-3',4',7-tris(2-hydroxyethoxy)-flavon-3-(6-O-(6-deoxy-α-L-mannopyranosyl)-β-D-glucopyranosid)),
Monoxerutin (3,3',4',5-Tetrahydroxy-7-(2-hydroxyethoxy)flavon-3-(6-O-(6-deoxy-α-L-mannopyranosyl)-β-D-glucopyranosid)),
Eriodictin und Apigenin-7-glucosid (4',5,7-Trihydroxyflavon-7-glucosid).
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Erfindungsgemäß außerordentlich
bevorzugte Flavonoide sind α-Glucosylrutin, Naringin und
Apigenin-7-glucosid.
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Ebenfalls
bevorzugt sind die aus zwei Flavonoideinheiten aufgebauten Biflavonoide,
die z. B. in Gingko-Arten vorkommen. Weitere bevorzugte Flavonoide
sind die Chalkone, vor allem Phloricin und Neohesperidindihydrochalkon.
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Erfindungsgemäß werden
die Flavonoide in Mengen von 0,0001 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,0005
bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,001 bis 0,1 Gew.-%, jeweils
bezogen auf die Flavonoidaktivsubstanz in der gesamten kosmetischen
Zusammensetzung, eingesetzt.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C
2-C
24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens einen Wirkstoff enthalten, der ausgewählt
ist aus mindestens einem Ubichinon oder einem Ubichinol oder deren
Derivaten. Ubichinole sind die reduzierte Form der Ubichinone. Die
erfindungsgemäß bevorzugten Ubichinone weisen
die Formel (UBI-I) auf:
(UBI-I) mit n = 6, 7, 8, 9 oder 10.
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Besonders
bevorzugt ist das Ubichinon der Formel (UBI-I) mit n = 10, auch
bekannt als Coenzym Q10.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
werden die Ubichinone, Ubichinole oder deren Derivate in Mengen
von 0,0001 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001 bis 0,5 Gew.-%
und außerordentlich bevorzugt 0,005 bis 0,1 Gew.-%, jeweils
bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, eingesetzt.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende kosmetische oder dermatologische Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens die Wirkstoffkombination
trans-epsilon-Viniferin und Coenzym Q 10 enthalten.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens einen Wirkstoff enthalten, der ausgewählt
ist aus Silymarin. Silymarin stellt erfindungsgemäß ein
früher als einheitliche Substanz angesehenes Wirkstoff-Konzentrat
aus den Früchten der Mariendistel (Silybum marianum) dar.
Die Hauptbestandteile des Silymarins sind Silybin (Silymarin I),
Silychristin (Silymarin II) und Silydianin, die zur Gruppe der Flavanolignane
gehören.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
wird Silymarin in Mengen von 0,0001 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001
bis 0,5 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,005 bis
0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, eingesetzt.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens einen Wirkstoff enthalten, der ausgewählt
ist aus Ectoin. Ectoin ist der Trivialname für 2-Methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin-4-carboxylat. Erfindungsgemäß ist
Ectoin bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt
0,001 bis 0,5 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,005
bis 0,01 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung,
enthalten.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt zu verwendende kosmetische oder dermatologische Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens die folgende Wirkstoffkombination
enthalten: trans-epsilon-Viniferin und Ectoin.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens eine anorganische und/oder mindestens eine
organische UV-Filtersubstanz enthalten.
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Bei
den UV-Filtersubstanzen handelt es sich um bei Raumtemperatur flüssig
oder kristallin vorliegende Substanzen, die in der Lage sind, ultraviolette
Strahlen zu absorbieren und die aufgenommene Energie in Form längerwelliger
Strahlung, z. B. Wärme wieder abzugeben. Man unterscheidet
UVA-Filter und UVB-Filter. Die UVA- und UVB-Filter können
sowohl einzeln als auch in Mischungen eingesetzt werden. Der Einsatz
von Filtermischungen ist erfindungsgemäß bevorzugt.
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Die
erfindungsgemäß bevorzugten organischen UV-Filter
sind ausgewählt aus den Derivaten von Dibenzoylmethan,
Zimtsäureestern, Diphenylacrylsäureestern, Benzophenon,
Campher, p-Aminobenzoesäureestern, o-Aminobenzoesäureestern,
Salicylsäureestern, Benzimidazolen, symmetrisch oder unsymmetrisch substituierten
1,3,5-Triazinen, monomeren und oligomeren 4,4-Diarylbutadiencarbonsäureestern
und -carbonsäureamiden, Ketotricyclo(5.2.1.0)decan, Benzalmalonsäureestern,
Benzoxazol sowie beliebigen Mischungen der genannten Komponenten.
Die organischen UV-Filter können öllöslich
oder wasserlöslich sein. Die Benzoxazol-Derivate liegen
vorteilhaft in gelöster Form in den erfindungsgemäß zu
verwendenden kosmetischen Zubereitungen vor. Es kann ggf. aber auch
von Vorteil sein, wenn die Benzoxazol-Derivate in pigmentärer,
d. h. ungelöster Form – beispielsweise in Partikelgrößen
von 10 nm bis zu 300 nm – vorliegen. Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte öllösliche UV-Filter sind 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion (Parsol® 1789), 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)-propan-1,3-dion,
3-(4'-Methylbenzyliden)-D,L-campher, 4-(Dimethylamino)-benzoesäure-2-ethylhexylester,
4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-octylester, 4-(Dimethylamino)-benzoesäureamylester,
4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 4-Methoxyzimtsäurepropylester,
4-Methoxyzimtsäureisopentylester, 2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester
(Octocrylene), Salicylsäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-4-isopropylbenzylester,
Salicylsäurehomomenthylester (3,3,5-Trimethylcyclohexylsalicylat),
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-(4'-Diethylamino-2'-hydroxybenzoyl)-benzoesäurehexylester
(auch: Aminobenzophenon, unter der Bezeichnung Uvinul A Plus bei
der Firma BASF erhältlich), 4-Methoxybenzmalonsäuredi-2-ethylhexylester,
an Polymere gebundene UV-Filter, z. B. das 3-(4-(2,2-Bis-Ethoxycarbonylvinyl)-phenoxy)propenyl)-methoxysiloxan/Dimethylsiloxan-Copolymer
mit der INCI-Bezeichnung Dimethicodiethylbenzal malonate (CAS-Nr.
207574-74-1, Parsol® SLX), Triazinderivate,
wie z. B. 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin
(INCI: Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazin, unter dem
Namen Tinosorb S bei CIBA erhältlich), Dioctyl butylamidotriazon
(INCI: Diethylhexyl Butamido Triazone, unter dem Namen Uvasorb® HEB bei Sigma 3V erhältlich),
2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin (Ethylhexyl
Triazone, Uvinul® T 150), 2-[4,6-Bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin-2-yl]-5-(octyloxy)phenol
(CAS Nr.: 2725-22-6), 2,4-bis-[5-1(di-methylpropyl) benzoxazol-2-yl-(4-phenyl)-imino]-6-(2-ethylhexyl)-imino-1,3,5-triazin
(CAS Nr. 288254-16-0, Uvasorb® K2A
von 3V Sigma), die Benzotriazolderivate 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol)
[Tinosorb M (Ciba)], 2,2'-Methyl-bis-[6(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(methyl)phenol]
(MIXXIM BB/200 der Firma Fairmount Chemical), 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-t-amylphenyl)benzotriazol
(CAS-Nr.: 025973-551), 2-(2'-Hydroxy-5'-octylphenyl)-benzotriazol
(CAS-Nr. 003147-75-9), 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol
(CAS-Nr. 2440-22-4), 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-((tri-methylsilyl)oxy]disiloxanyl)propyl]-phenol
(CAS-Nr.: 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Trisiloxane, 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin
(INCI: Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazin oder auch Aniso
Triazin, erhältlich als Tinosorb® S
von CIBA), 2,4-Bis-{[4-(3-sulfonato)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin-Natriumsalz, 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxypropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(2-ethylhexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-methoxyethylcarboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(ethylcarboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin,
2,4-Bis-{[4-(2-ethylhexyloxy)-2-hydroxy]phenyl}-6-(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(2-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-Heptamethylsiloxy-2-methyl-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin
sowie Mischungen der genannten Komponenten.
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Bevorzugte
wasserlösliche UV-Filter sind 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure,
Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure
und deren Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium-
und Glucammoniumsaize, insbesondere die Sulfonsäure selbst
mit der INCI Bezeichnung Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid (CAS.-Nr.
27503-81-7), die beispielsweise unter dem Handelsnamen Eusolex 232
bei Merck oder unter Neo Heliopan Hydro bei Symrise erhältlich
ist, und das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz
mit der INCI-Bezeichnung Disodium Phenyl Dibenz imidazol Tetrasulfonate
(CAS-Nr.: 180898-37-7), das beispielsweise unter dem Handelsnamen Neo
Heliopan AP bei Symrise erhältlich ist, Sulfonsäurederivate
von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
und ihre Salze, Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers, wie
z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure und
2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornyliden)sulfonsäure und deren Salze
mit der INCI-Bezeichnung Terephthalydene Dicampher Sulfonic Acid
(CAS.-Nr.: 90457-82-2, als Mexoryl SX von der Firma Chimex erhältlich).
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Einige
der öllöslichen UV-Filter können selbst
als Lösungsmittel oder Lösungsvermittler für
andere UV-Filter dienen. So lassen sich beispielsweise Lösungen
des UV-A-Filters 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4'methoxyphenyl)propan-1,3-dion
(z. B. Parsol® 1789) in verschiedenen
UV-B-Filtern herstellen. Die erfindungsgemäß zu
verwendenden Zusammensetzungen enthalten daher in einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenylpropan-1,3-dion
in Kombination mit mindestens einem UV-B-Filter, ausgewählt
aus 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester,
Salicylsäure-2-ethylhexylester und 3,3,5-Trimethyl-cyclohexylsalicylat.
In diesen Kombinationen liegt das Gewichtsverhältnis von
UV-B-Filter zu 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4'methoxyphenyl)propan-1,3-dion
zwischen 1:1 und 10:1, bevorzugt zwischen 2:1 und 8:1, das molare
Verhältnis liegt entsprechend zwischen 0,3 und 3,8, bevorzugt
zwischen 0,7 und 3,0.
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Bei
den erfindungsgemäß bevorzugten anorganischen
Lichtschutzpigmenten handelt es sich um feindisperse oder kolloiddisperse
Metalloxide und Metallsalze, beispielsweise Titandioxid, Zinkoxid,
Eisenoxid, Aluminiumoxid, Ceroxid, Zirkoniumoxid, Silicate (Talk)
und Bariumsulfat. Die Partikel sollten dabei einen mittleren Durchmesser
von weniger als 100 nm, vorzugsweise zwischen 5 und 50 nm und insbesondere
zwischen 15 und 30 nm aufweisen, so genannte Nanopigmente. Sie können
eine sphärische Form aufweisen, es können jedoch
auch solche Partikel zum Einsatz kommen, die eine ellipsoide oder
in sonstiger Weise von der sphärischen Gestalt abweichende
Form besitzen. Die Pigmente können auch oberflächenbehandelt,
d. h. hydrophilisiert oder hydrophobiert vorliegen. Typische Beispiele
sind gecoatete Titandioxide, wie z. B. Titandioxid T 805 (Degussa)
oder Eusolex® T2000 (Merck). Als
hydrophobe Coatingmittel kommen dabei vor allem Silicone und dabei
speziell Trialkoxyoctylsilane oder Simethicone in Frage. Besonders
bevorzugt sind Titandioxid und Zinkoxid.
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Erfindungsgemäß sind
die organischen UV-Filtersubstanzen bevorzugt in Mengen von 0,1–30 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,5–20 Gew.-%, außerordentlich
bevorzugt 1,0–15 Gew.-% und weiter bevorzugt 3,0–10
Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
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Erfindungsgemäß sind
die anorganischen UV-Filtersubstanzen bevorzugt in Mengen von 0,1–15 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,5–10 Gew.-%, außerordentlich
bevorzugt 1,0–5 Gew.-% und weiter bevorzugt 2,0–4,0
Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, mindestens einen selbstbräunenden Wirkstoff
enthalten. Erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende
selbstbräunende Wirkstoffe sind ausgewählt aus
Dihydroxyaceton, Erythrulose und 5,6-Dihydroxyindolin.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind die selbstbräunenden Wirkstoffe in einer Gesamtmenge
von 0,01–15 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1–10
Gew.-%, weiterhin besonders bevorzugt 1,0–5 Gew.-% und
außerordentlich bevorzugt 2,0–4,0 Gew.-%, jeweils
bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, weiterhin mindestens einen hautberuhigenden Wirkstoff
enthalten. Erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende hautberuhigende
Wirkstoffe sind ausgewählt aus Allantoin, α-Bisabolol, α-Liponsäure,
Extrakten aus Centella asiatica, beispielsweise erhältlich unter
der Bezeichnung Madecassicoside von DSM, Glycyrrethinsäure,
die besonders bevorzugt in Liposomen verkapselt vorliegt und in
dieser Form z. B. unter dem Handelsnamen Calmsphere von Soliance
erhältlich ist, Mischungen aus Getreidewachsen, Extrakten
aus Schibutter und Argania Spinosa-Öl mit der INCI-Bezeichnung „Spent
grain wax and Butyrospermum Parkii (shea butter) extract and Argania
Spinosa Kernel Oil”, wie sie z. B. unter der Handelsbezeichnung
Stimu-Tex AS von der Firma Pentapharm erhältlich sind,
Extrakten aus Vanilla Tahitensis, wie sie z. B. unter der Handelsbezeichnung
Vanirea (INCI: Vanilla Tahitensis Fruit Extract) von der Firma Solabia
erhältlich sind, Alginhydrolysaten, wie sie z. B. unter
der Handelsbezeichnung Phycosaccharide, insbesondere Phycosaccharide
Al, von der Firma Codif erhältlich sind, Extrakten aus
Bacopa Monniera, wie sie z. B. unter der Handelsbezeichnung Bacocalmine
von der Firma Sederma erhältlich sind, Extrakten aus der
Rooibos-Pflanze, wie sie z. B. unter dem Handelsnamen Rooibos Herbasec
MPE von der Firma Cosmetochem erhältlich sind, Hefeextrakten,
besonders bevorzugt das Handelsprodukt Drieline (INCI-Bezeichnung ”Sorbitol,
Yeast Extract”), erhältlich von der Firma Lanatech,
den physiologisch verträglichen Salzen von Sterolsulfaten,
wie sie z. B. unter dem Handelsnamen Phytocohesine (INCI: Sodium
Beta-Sitosterylsulfate) von der Firma Vincience erhältlich
sind, Aminodicarbonsäuren mit einer C-Kettenlänge
von 3-6 Kohlenstoffatomen sowie deren physiologisch verträglichen
Salzen, bevorzugt ausgewählt aus Aminomalonsäure,
Aminobernsteinsäure (= Asparaginsäure), Aminoglutarsäure
und Aminoadipinsäure sowie deren physiologisch verträglichen
Salzen wie Kaliumaspartat und Magnesiumaspartat, Extrakten aus den
Samen von Cucurbita pepo (Zucchini), Extrakten aus Mentha piperita,
insbesondere aus den Blättern von Mentha piperita, N-acylierten
Alkanolaminen, insbesondere N-Palmitoylethanolamin, Hydrolysaten
und/oder Extrakten aus der Alge Enteromorpha compressa (Darmtang,
eine Grünalge), insbesondere aus dem Vegetationskörper
(Thallus) der Alge, kommerziell erhältlich z. B. unter
dem Handelsnamen Enteline 2, weiterhin ausgewählt aus dem
Dipeptid Tyr-Arg, dessen Estern und dessen N-Acyl-Derivaten, insbesondere
N-Acetyl-Tyr-Arg-hexyldecylester (z. B. Calmosensine von Sederma,
sowie beliebigen Mischungen dieser Substanzen.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Extrakte aus den Samen von Cucurbita pepo (Zucchini)
sind beispielsweise in den Handelsprodukten Curbilene (ex Indena
SpA, INCI: Cucurbita pepo (pumpkin) seed extract), Ocaline (ex Soliance,
INCI: Sea Water (and) Water (and) Cucurbita pepo (pumpkin) seed
extract), ARP 100 (ex Greentech, INCI: Water, Alcohol, Serenoa Serrulata
Fruit Extract, Epilobium Angustifolium Extract, Cucurbita Pepo (Pumpkin)
Seed Extract, ARP 100 Huileux (ex Greentech, INCI: Caprylic/Capric
Triglyceride, Serenoa Serrulata Fruit Extract, Epilobium Angustifolium
Flower/Leaf/Stem Extract, Cucurbita Pepo (Pumpkin) Seed Extract),
Cucurbitine (ex Christian Dior Parfums, INCI: Water (and) Cucurbita
pepo (pumpkin) seed extract), Herbasol Extract Pumpkin (ex Cosmetochem,
INCI: Water (and) Propylene glycol (and) Cucurbita pepo (pumpkin)
seed extract) und pumpkin Extract (ex Draco Natural Products, INCI:
Water (and) Cucurbita pepo (pumpkin) seed extract) enthalten.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Extrakte aus Mentha piperita, insbesondere aus den Blättern von
Mentha piperita, sind beispielsweise in den Handelsprodukten Calmiskin
OP (ex Silab, INCI: Water (and) Mentha piperita (Peppermint) Leaf
Extract) und Caomint (ex Solabia, INCI: Propylene Glycol, Water,
Mentha piperita (Peppermint) Leaf Extract, Theobroma Cacao (Cocoa)
Extract) enthalten.
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Die
hautberuhigenden Wirkstoffe sind bevorzugt in Mengen von 0,001 bis
5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung,
enthalten.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, weiterhin mindestens einen sebumregulierenden Wirkstoff
enthalten. Erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende
sebumregulierende Wirkstoffe sind ausgewählt aus Azelainsäure,
Sebacinsäure, 10-Hydroxydecansäure, 1,10-Decandiol,
die als erfindungsgemäß besonders bevorzugte Dreierkombination
in dem Handelsprodukt Acnacidol PG von Vincience eingesetzt werden,
weiterhin aus dem Handelsprodukt Azeloglicina (Potassium Azeloyl
Diglycinate) von Sinerga, Extrakten aus Spiraea Ulmaria, wie sie
z. B. im Produkt Seboregul der Firma Silab enthalten sind, weiterhin aus
wasser- und öllöslichen Extrakten aus Hamamelis,
Klettenwurzel und Brennessel, Zimtbaumextract (z. B. Sepicontrol® A5 von der Firma Seppic), Chrysanthemenextrakt
(z. B. Laricyl® von Laboratoires
Serobiologiques) und den Wirkstoffmischungen Asebiol® BT
2 (Laboratoires Serobiologiques, INCI: Aqua, Hydrolyzed Yeast Protein,
Pyridoxine, Niacinamide, Glycerin, Panthenol,, Allantoin, Biotin)
und Antifettfaktor® COS-218/2-A
(Cosmetochem, INCI: Aqua, Cetyl-PCA, PEG-8 Isolauryl Thioether,
PCA, Cetyl Alcohol).
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Die
sebumregulierenden Wirkstoffe sind bevorzugt in einer Gesamtmenge
von 0,001 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-% und
außerordentlich bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-%, jeweils bezogen
auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu epsilon-Viniferin,
insbesondere trans epsilon-Viniferin, oder zu der Zweierkombination
aus epsilon-Viniferin, insbesondere trans epsilon-Viniferin, und
mindestens einem weiteren Wirkstoff, ausgewählt aus Aporphin-Alkaloiden,
Purin und Purin-Derivaten, natürlichen Betainverbindungen,
Harnstoff und alkyl- oder hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen,
Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren
und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen
Salzen dieser Substanzen, Polysacchariden, sowie Mischungen dieser
Wirkstoffe, weiterhin mindestens einen konditionierenden Wirkstoff
enthalten. Unter konditionierenden Wirkstoffen sind erfindungsgemäß solche
Substanzen zu verstehen, die auf keratinische Materialien, insbesondere
auf die Haut, aufziehen und die physikalischen und sensorischen
Eigenschaften sowohl der Haut als auch des Produktes als solchem
verbessern. Konditionierungsmittel glätten die oberste
Schicht der Haut und machen sie weich und geschmeidig. Über
die Auswahl der Konditionierungsmittel (fettig – weniger
fettig, schnell oder langsam spreitend, schnell oder langsam in
die Haut einziehend und so weiter) lässt sich das Hautgefühl
des gesamten Produktes einstellen.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
zu verwendende konditionierende Wirkstoffe sind ausgewählt
aus Fettstoffen, insbesondere pflanzlichen Ölen, wie Sonnenblumenöl,
Olivenöl, Sojaöl, Rapsöl, Mandelöl,
Jojobaöl, Orangenöl, Weizenkeimöl, Pfirsichkernöl
und den flüssigen Anteilen des Kokosöls, Lanolin
und seinen Derivaten, flüssigen Paraffinölen,
Isoparaffinölen und synthetischen Kohlenwasserstoffen,
Di-n-alkylethern mit insgesamt 12 bis 36 C-Atomen, z. B. Di-n-octylether
und n-Hexyl-n-octylether, Fettsäuren, besonders linearen und/oder
verzweigten, gesättigten und/oder ungesättigten
C8-30-Fettsäuren, Fettalkoholen,
besonders gesättigten, einoder mehrfach ungesättigten,
verzweigten oder unverzweigten Fettalkoholen mit 4-30 Kohlenstoffatomen,
die mit 1-75, bevorzugt 5-20 Ethylenoxid-Einheiten ethoxyliert und/oder
mit 3-30, bevorzugt 9-14 Propylenoxid-Einheiten propoxyliert sein
können, Esterölen, das heißt Estern von
C6-30-Fettsäuren
mit C2-30–Fettalkoholen, Hydroxycarbonsäurealkylestern,
Dicarbonsäureestern wie Di-n-butyladipat sowie Diolestern
wie Ethylenglykoldioleat oder Propylenglykoldi(2-ethylhexanoat),
symmetrischen, unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure
mit Fettalkoholen, z. B. Glycerincarbonat oder Dicaprylylcarbonat
(Cetiol® CC), Mono,-Di- und Trifettsäureestern
von gesättigten und/oder ungesättigten linearen
und/oder verzweigten Fettsäuren mit Glycerin, die mit 1–10,
bevorzugt 7–9 Ethylenoxid-Einheiten ethoxyliert sein können,
z. B. PEG-7 Glyceryl Cocoate, Wachsen, insbesondere Insektenwachsen,
Pflanzenwachsen, Fruchtwachsen, Ozokerit, Mikrowachsen, Ceresin,
Paraffinwachsen, Triglyceriden gesättigter und gegebenenfalls
hydroxylierter C16-30-Fettsäuren,
z. B. gehärteten Triglyceridfetten, Phospholipiden, beispielsweise
Sojalecithin, Ei-Lecithin und Kephalinen, Siliconverbindungen, ausgewählt
aus Decamethylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan und
Siliconpolymeren, die gewünschtenfalls quervernetzt sein
können, z. B. Polydialkylsiloxanen, Polyalkylarylsiloxanen,
ethoxylierten und/oder propoxylierten Polydialkylsiloxanen mit der
früheren INCI-Bezeichnung Dimethicone Copolyol, sowie Polydialkylsiloxanen,
die Amin- und/oder Hydroxy-Gruppen enthalten, bevorzugt Substanzen
mit den INCI-Bezeichnungen Dimethiconol, Amodimethicone oder Trimethylsilylamodimethicone.
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Die
Einsatzmenge der Fettstoffe beträgt bevorzugt 0,1–99
Gew.-%, besonders bevorzugt 2–50 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 5–20 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte
Hautbehandlungsmittel.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt wird das epsilon-Viniferin in einem kosmetischen oder
dermatologischen Mittel verwendet wird, welches das epsilon – Viniferin
in einer Gesamtmenge von 0,00001–10 Gew.-%, bevorzugt 0,0001–5
Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001–4 Gew.-%, außerordentlich
bevorzugt 0,005–1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, enthält.
-
Bevorzugt
liegen die erfindungsgemäß zu verwendenden kosmetischen
oder dermatologischen Zusammensetzungen in Form einer flüssigen,
fließfähigen oder festen Öl-in-Wasser-Emulsion,
Wasser-in-Öl-Emulsion, Mehrfach-Emulsion, insbesondere
einer Öl-in-Wasser-in-Öl- oder Wasser-in-Öl-in-Wasser-Emulsion,
Makroemulsion, Miniemulsion, Mikroemulsion, PIT-Emulsion, Nanoemulsion,
Pickering-Emulsion, Hydrodispersion, eines Hydrogels, eines Lipogels,
einer ein- oder mehrphasigen Lösung, eines Schaumes, eines
Puders oder einer Mischung mit mindestens einem als medizinischen
Klebstoff geeigneten Polymer vor. Die Mittel können auch
in wasserfreier Form, wie beispielsweise einem Öl oder
einem Balsam, dargereicht werden. Hierbei kann der Träger
ein pflanzliches oder tierisches 01, ein Mineralöl, ein
synthetisches Öl oder eine Mischung solcher Öle
sein.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäß zu
verwendenden Mittel liegen die Mittel als Mikroemulsion vor. Unter
Mikroemulsionen werden im Rahmen der Erfindung neben den thermodynamisch
stabilen Mikroemulsionen auch die so genannten ”PIT”-Emulsionen
verstanden. Bei diesen Emulsionen handelt es sich um Systeme mit
den 3 Komponenten Wasser, Öl und Emulgator, die bei Raumtemperatur
als Öl-in-Wasser-Emulsion vorliegen. Beim Erwärmen
dieser Systeme bilden sich in einem bestimmten Temperaturbereich
(als Phaseninversiontemperatur oder ”PIT” bezeichnet)
Mikroemulsionen aus, die sich bei weiterer Erwärmung in
Wasser-in-Öl-Emulsionen umwandeln. Beim anschließenden
Abkühlen werden wieder O/W-Emulsionen gebildet, die aber
auch bei Raumtemperatur als Mikroemulsionen oder als sehr feinteilige
Emulsionen mit einem mittleren Teilchendurchmesser unter 400 nm
und insbesondere von etwa 100–300 nm, vorliegen. Erfindungsgemäß können
solche Mikro- oder ”PIT”-Emulsionen bevorzugt
sein, die einen mittleren Teilchendurchmesser von etwa 200 nm aufweisen.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform als Emulsion enthalten
die erfindungsgemäß zu verwendenden Zusammensetzungen
mindestens eine oberflächenaktive Substanz als Emulgator
oder Dispergiermittel. Geeignete Emulgatoren sind beispielsweise
Anlagerungsprodukte von 4 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis
5 Mol Propylenoxid an lineare C8-C22-Fettalkohole, an C12-C22-Fettsäuren und an C8-C15-Alkylphenole, C12-C22-Fettsäuremono- und -diester von
Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an C3-C8-Polyole, insbesondere an Glycerin, Ethylenoxid-
und Polyglycerin-Anlagerungsprodukte an Methylglucosid-Fettsäureester,
Fettsäurealkanolamide und Fettsäureglucamide,
C8-C22-Alkylmono-
und -oligoglycoside und deren ethoxylierte Analoga, wobei Oligomerisierungsgrade
von 1,1 bis 5, insbesondere 1,2 bis 2,0, und Glucose als Zuckerkomponente
bevorzugt sind, Gemische aus Alkyl-(oligo)-glucosiden und Fettalkoholen,
z. B. das im Handel erhältliche Produkt Montanov® 68, Anlagerungsprodukte von 5
bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes
Rizinusöl, Partialester von Polyolen mit 3-6 Kohlenstoffatomen
mit gesättigten C8-C22-Fettsäuren, Sterole
(Sterine), insbesondere Cholesterol, Lanosterol, Beta-Sitosterol,
Stigmasterol, Campesterol und Ergosterol sowie Mykosterole, Phospholipide,
vor allem Glucose-Phospolipide, Fettsäureester von Zuckern
und Zuckeralkoholen wie Sorbit, Polyglycerine und Polyglycerinderivate,
bevorzugt Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat (Handelsprodukt Dehymuls® PGPH) und Polyglyceryl-3-diisostearat
(Handelsprodukt Lameform® TGI)
sowie lineare und verzweigte C8-C30-Fettsäuren und deren Na-, K-,
Ammonium-, Ca-, Mg- und Zn-Salze.
-
Die
erfindungsgemäß zu verwendenden Zusammensetzungen
enthalten die Emulgatoren bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 25 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,5–15 Gew.-%, bezogen auf die gesamte
Zusammensetzung.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist mindestens
ein nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert von 8 und darunter
enthalten. Derartige bevorzugte Emulgatoren sind insbesondere Verbindungen
der allgemeinen Formel R1-O-R2,
in der R1 eine primäre lineare
Alkyl-, Alkenyl- oder Acylgruppe mit 20-30 C-Atomen, bevorzugt ein
Behenyl-Rest, und R2 Wasserstoff, eine Gruppe
mit der Formel -(CnH2nO)x-H mit x = 1 oder 2 und n = 2 – 4
oder eine Polyhydroxyalkylgruppe mit 4-6 C-Atomen und 2-5 Hydroxylgruppen,
bevorzugt Wasserstoff, darstellt. Eine besonders bevorzugte Verbindung
R1-O-R2 ist Behenylalkohol.
Weitere bevorzugt geeignete Emulgatoren mit einem HLB-Wert von 8
und darunter sind die Anlagerungsprodukte von 1 oder 2 Mol Ethylenoxid
oder Propylenoxid an Behenylalkohol, Erucylalkohol, Arachidylalkohol
oder auch an Behensäure oder Erucasäure. Bevorzugt
eignen sich auch die Monoester von C16-C30-Fettsäuren mit Polyolen wie z. B.
Pentaerythrit, Trimethylolpropan, Diglycerin, Sorbit, Glucose oder
Methylglucose. Beispiele für solche Produkte sind z. B.
Sorbitanmonobehenat oder Pentaerythritmonoerucat. Die Anwesenheit
von Emulgatoren der allgemeinen Formel R1-O-R2 kann zu lamellaren Strukturen in der Emulsion
führen, die besonders günstige Effekte auf die
Wiederherstellung der lamellaren Struktur der Haut haben können.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen
sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form einer lamellare Strukturen
aufweisenden Öl-in-Wasser-Emulsion vorliegen.
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In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform liegen
die erfindungsgemäß zu verwendenden Zusammensetzungen
in Form einer Wasser-in-Öl-Emulsion vor. Derartige Wasser-in-Öl-Emulsionen können
so formuliert werden, dass die eine höhere Viskosität
aufweisen, so dass sie sorgfältig in die Haut einzumassieren
sind. Dies unterstützt die Anticellulite-Wirkung der erfindungsgemäß zu
verwendenden Zusammensetzungen. Genau so gut lassen sich aber auch
niedrig-viskose Wasser-in-Öl-Emulsionen formulieren, insbesondere
auf Basis des polymeren Wasser-in-Öl-Emulgators PEG-30
Dipolyhydroxystearat, erhältlich z. B. unter dem Handelsnamen
Arlacel P 135 von Unigema. Insbesondere mit Hilfe dieses Emulgators
lassen sich sprühbare Wasser-in-Öl-Emulsionen
formulieren.
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Weitere
geeignete Zusatzstoffe sind Verdickungsmittel, z. B. natürliche
und synthetische Tone und Schichtsilikate wie Bentonit, Hectorit,
Montmorillonit oder Laponite®,
oder anionische Polymere aus Acrylsäure, Methacrylsäure,
Crotonsäure, Maleinsäureanhydrid und 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure,
wobei die sauren Gruppen ganz oder teilweise als Natrium-, Kalium-,
Ammonium-, Mono- oder Triethanolammonium-Salz vorliegen können
und wobei mindestens ein nichtionisches Monomer enthalten sein kann.
Bevorzugte nichtionogene Monomere sind Acrylamid, Methacrylamid,
Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Vinylpyrrolidon,
Vinylether und Vinylester. Bevorzugte anionische Copolymere sind
Acrylsäure-Acrylamid-Copolymere sowie insbesondere Polyacrylamidcopolymere
mit Sulfonsäuregruppen-haltigen Monomeren. Diese Copolymere können
auch vernetzt vorliegen. Geeignete Handelsprodukte sind Seeigel®305,
Simulgel® 600, Simulgel® NS und Simulgel® EG
der Firma SEPPIC. Weitere besonders bevorzugte anionische Homo-
und Copolymere sind unvernetzte und vernetzte Polyacrylsäuren.
Solche Verbindungen sind zum Beispiel die Handelsprodukte Carbopol®. Ein besonders bevorzugtes anionisches
Copolymer enthält als Monomer zu 80–98% eine ungesättigte, gewünschtenfalls
substituierte C3-6-Carbonsäure
oder ihr Anhydrid sowie zu 2–20% gewünschtenfalls
substituierte Acrylsäureester von gesättigten
C10-30-Carbonsäuren, wobei das
Copolymer mit den vorgenannten Vernetzungsagentien vernetzt sein
kann. Entsprechende Handelsprodukte sind Pemulen® und
die Carbopol®-Typen 954, 980, 1342
und ETD 2020 (ex B. F. Goodrich).
-
Geeignete
nichtionische Polymere sind beispielsweise Polyvinylalkohole, die
teilverseift sein können, z. B. die Handelsprodukte Mowiol® sowie Vinylpyrrolidon/Vinylester-Copolymere
und Polyvinylpyrrolidone, die z. B. unter dem Warenzeichen Luviskol® (BASF) vertrieben werden.
-
Weitere
bevorzugte Zusatzstoffe sind Antioxidantien, Konservierungsmittel,
Lösungsmittel wie Ethanol, Isopropanol, Ethylenglykol,
Propylenglykol, Propylenglykolmonoethylether, Glycerin und Diethylenglykol, Adsorbentien
und Füllstoffe, wie Talkum und Veegum®,
Parfümöle, Pigmente sowie Farbstoffe zum Anfärben des
Mittels, Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes, Komplexbildner wie
EDTA, NTA, β-Alanindiessigsäure und Phosphonsäuren,
Treibmittel wie Propan-Butan-Gemische, Pentan, Isopentan, Isobutan,
N2O, Dimethylether, CO2 und
Luft.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das epsilon-Viniferin
in einer Form konfektioniert, die für eine Verabreichung
auf topischem Wege oder oralem Wege und/oder durch Injektion geeignet
ist.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die erfindungsgemäße
Verwendung einer Zusammensetzung enthaltend epsilon-Viniferin, insbesondere
trans epsilon Viniferin, konfektioniert in einem Sprühspender
oder Pumpspender.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die erfindungsgemäße
Verwendung einer Zusammensetzung enthaltend epsilon-Viniferin, insbesondere
trans epsilon Viniferin, konfektioniert in einer zur oralen Verabreichung
geeigneten Form.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die erfindungsgemäße
Verwendung einer Zusammensetzung enthaltend epsilon-Viniferin, insbesondere
trans epsilon Viniferin, konfektioniert in einer zur Injektion geeigneten
Form.
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Zellkultur/UVA Bestrahlung:
-
Dermale
Fibroblasten wurden bei 37°C und 5% CO2 mit
Bulbecco's Minimal Essential Medium High Glucose unter Zusatz von
1% Glutamax, 1% Penicillin/Streptomycon, 10% fetalem Kälberserum
kultiviert. Ein Teil der Zellen wurde zusätzlich mit unterschiedlichen
Konzentrationen eines 1,09 Gew.-% trans epsilon-Viniferin enthaltenden
wässrigen Extrakts versetzt. Zur UV-A1 Bestrahlung mittels
MED System Dr. Sellmeier Lampe wurde in PBS bestrahlt. Nach UV-A1
Bestrahlung und Entfernung des PBS wurden die Zellen wieder mit
Zellkulturmedium versetzt und bis zur Zellernte bei 37°C,
5% CO2 aufbewahrt. Zur Untersuchung der
Proteinoxidation wurden die Zellen unmittelbar nach Abschluss der
Bestrahlung geerntet.
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Zum
Nachweis der in den Proben enthaltenen Carbonyle wurden diese zunächst
mittels Dinitrophenylhydrazin derivatisiert. Zuvor wurde die Proteinkonzentration
mittels Bradford-Assay bestimmt und die Proteinkonzentration auf
1 mg/mL in die Derivatisierungsreaktion eingesetzt. Ein Teil der
zu analysierenden Probe wurde mit einem Teil SDS-Lösung
(24% SDS in Aqua dest.) und zwei Teilen DNPH-Lösung (20
mM Dinitrophenylhydrazin in 10% Trifluoressigsäure) versetzt
und für 30 Minuten bei Raumtemperatur im Dunkeln inkubiert.
Anschließend wurde mit Tris-Lösung (2 M Tris Base
in 30% Glycerin und 19% ☐-Mercaptoethanol) neutralisiert.
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30 μl
der derivatisierten Probe wurden für den Dotblot mittels
Vakuumfiltrationssystem (Schleicher & Schuell) auf eine Portan Nitrozellulosemembran
(0,45 μm Porengröße, Schleicher & Schuell) übertragen.
Die Membran wurde im Anschluss für eine Stunde mit 5% Trockenmilchpulver
blockiert und über Nacht bei 4°C mit Kaninchen-Anti-DNP-Antikörper
(Sigma, Verdünnung 1:1000) inkubiert. Der Nachweis des
gebundenen 1. Antikörpers erfolgte mittels Schwein-HRP-Anti-Kaninchen
P0217 (DakoCytomation, Verdünnung 1:1000) und Chemiglow
Lumineszentreagenz (Alpha Innotech) gemäß Herstellerangaben.
-
Die
densiotometrische Auswertung erfolgte mittels Fluorchem 8900 Chemilumineszent
Imagers (Alpha Innotech) und der zugehörigen Alpha-Ease-FC-Software.
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Zur
Auswertung der Proteinoxidation wurden die Messwerte jeweils auf
den Messwert der UVA-bestrahlten Probe in Abwesenheit des trans
epsilon-Viniferins bezogen. Die Inkubation der humanen Fibroblasten
mit trans epsilon-Viniferins resultiert in einer Abnahme der Menge
an oxidierten Proteinen mit steigender Konzentration des trans epsilon-Viniferins
(1).
-
Die
nachfolgenden Formulierungsbeispiele sollen den Gegenstand der Erfindung
erläutern, ohne ihn hierauf zu beschränken.
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Alle
Mengenangaben sind in Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung.
-
1. Oel-in-Wasser-Emulsionen
-
1. Beispielserie:
| 1 | 2 | 3 |
Distelöl | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Myritol
318 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Novata
AB | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Lanette
22 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Cutina
MD | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Stenol
1618 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Baysilon
M350 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Controx
KS | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
Propylparaben | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Dry
Flo Plus | 1,00 | 2,00 | 3,00 |
Propylenglycol | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Glycerine | 5,00 | 3,00 | 3,00 |
Methylparaben | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Phenoxyethanol | 0,9 | 0,5 | 0,9 |
Herbasol
Destillat Salbei | 1,0 | - | 1,0 |
Herbasol
Destillat Hamamelis | 1,0 | - | 1,0 |
D-Panthenol | 0,7 | 0,525 | 0,6 |
Hydroglycolic
Extract of Ginseng | - | 0,45 | - |
DSH-C
N | 5,0 | 3,0 | - |
trans
epsilon-Viniferin | 0,0109 | 0,00549 | 0,0109 |
Parfum | 0,10 | 0,10 | 0,10 |
Aqua | ad.
100 | ad.
100 | ad.
100 |
2. Beispielserie:
| 1 | 2 | 3 | 4 |
Lipoid
S75-3 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Tocopherylacetat | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Cutina
MD | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Lanette
22 | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Baysilone
M 350 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Propylparaben | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Dow
Corning 9040 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Glycerin | 4,50 | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Hexandiol | 6,00 | 3,00 | - | 3,00 |
Methylparaben | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Tego
Carbomer 140 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
DS-HCN | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Propylenglycol | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Simulgel
NS | 1,50 | 1,50 | 1,50 | 1,50 |
TiO2 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Herbasol
Destillat Salbei | - | 1,0 | - | - |
Herbasol
Destillat Hamamelis | - | 1,0 | - | - |
D-Panthenol | - | 0,525 | 0,3 | 0,3 |
Hydroglycolic
Extract of Ginseng | - | - | 0,45 | 0,45 |
trans
epsilon-Viniferin | 0,0109 | 0,00549 | 0,0036 | 0,0163 |
Wasser | Ad100 | Ad100 | Ad100 | Ad100 |
3. Beispielserie:
| 1 | 2 | 3 |
Sisterna
SP30-C | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Sisterna
SP70-C | 0,8 | 0,8 | 0,8 |
Propylparaben | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Methylparaben | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Ethanol | 5,0 | 3,0 | - |
Dry
Flo Plus | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Parfum | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
Cetearyl
Alcohol | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Fucogel
1000 | 2,0 | 1,0 | 0,5 |
Herbasol
Destillat Salbei | 1,0 | 0,5 | 1,0 |
Herbasol
Destillat Hamamelis | 1,0 | 0,5 | - |
D-Panthenol | 0,7 | - | - |
Herbasol
Destilat weisser Tee | - | 0,5 | 0,5 |
Hydroglycolic
Extrakt of Ginseng | - | 0,45 | 0,45 |
Spirulina
Extrakt 3002 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
DSH-CN | 5,0 | 3,0 | - |
Keltrol
SF | 0,2 | - | 0,2 |
Aristoflex
AVC | - | 0,5 | - |
Hexandiol-1,6 | 5,0 | - | - |
Glycerin | 10,0 | 5,0 | 10,0 |
Dow
Corning 200 Fluid | 7,0 | - | - |
Dow
Corning 245 | - | 5,0 | 5,0 |
Cetiol
868 | 2,0 | - | 2,0 |
trans
epsilon-Viniferin | 0,0109 | 0,00549 | 0,0163 |
Parfum | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
Wasser | Ad100 | Ad100 | Ad100 |
4. Beispielserie:
| 1 | 2 | 3 |
Dow
Corning 245 Fluid | 25 | 25 | 25 |
Abil
EM 90 | 2 | 2 | 2 |
Belsil
DM 100 | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
Hydrogenated
Castor Oil | 2 | 2,5 | 2 |
Glycerin | 5 | 5 | 5 |
NaCl | 2 | 2,1 | 2 |
Symdiol
68 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Phenoxyethanol | 0,4 | 0,4 | 0,4 |
D-Panthenol | 0,45 | 0,45 | 0,45 |
D,I-alpha-bisabolol | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
trans
epsilon-Viniferin | 0,0109 | 0,00549 | 0,0163 |
Parfum | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
Wasser | Ad100 | Ad100 | Ad100 |
5. Beispielserie:
| 1 | 2 | 3 |
Montanov
202 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
Cutina
MD | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Cetearyl
Alcohol | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Cetiol
B | 9,0 | 9,0 | 9,0 |
Controx
KS | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
Dow
Corning 245 | - | 7,0 | 3,0 |
Dow
Corning 9040 | 1,0 | 1,0 | - |
Parfum | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
Fucogel
1000 | - | 2,0 | - |
Herbasol
Destillat Salbei | - | - | 1,0 |
Herbasol
Destillat Hamamelis | - | - | 1,0 |
D-Panthenol | - | 0,7 | 0,7 |
Herbasol
Destilat weisser Tee | - | 0,5 | - |
Hydroglycolic
Extract of Ginseng | - | 0,45 | - |
DSH-C
N | 5,0 | 5,0 | - |
Keltrol
SF | - | 0,2 | 0,2 |
Aristoflex
AVC | - | - | 0,5 |
Hexandiol-1,6 | 6,0 | 6,0 | - |
Glycerin | 3,0 | 5,0 | 10,0 |
Dow
Corning 200 Fluid | 7,0 | 7,0 | - |
Dow
Corning 245 | - | 5,0 | 3,0 |
Dow
Corning 9040 | 1,0 | - | 1,0 |
Propylenglycol | 2,0 | 2,0 | - |
Wasser | Ad100 | Ad100 | Ad100 |
Tego
Carbomer | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
Dry
Flo Plus | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
trans
epsilon-Viniferin | 0,00549 | 0,0109 | 0,0163 |
6. Beispielserie:
| 1 | 2 | 3 |
Glucamate
Sse-20 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Sympatens-BS/080 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Dry
Flo Plus | - | 1,0 | 1,0 |
Parfum | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
Silikonöl
350 | 0,3 | 0,3 | - |
Cutina
MD | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Paraffinöl | 2,0 | 1,0 | - |
Cetearyl
Alcohol | 1,0 | 1,5 | 1,25 |
Capryl-/Caprinsäure-Triglycerid | - | 3,5 | 3,0 |
Herbasol
Destillat Salbei | 1,0 | - | 1,0 |
Herbasol
Destillat Hamamelis | 1,0 | - | 1,0 |
D-Panthenol | 0,7 | - | 1,0 |
D,I-Bisabolol | 0,1 | 0,1 | - |
Phenoxyethanol | 0,98 | 0,5 | 0,9 |
Symdiol
68 | - | 0,5 | - |
DSH-C
N | - | 5,0 | - |
Keltrol
SF | - | - | 0,2 |
Aristoflex
AVC | - | 0,5 | 0,5 |
Hexandiol-1,6 | - | 5,0 | 5,0 |
Glycerin | 2,0 | 5,0 | 10,0 |
Culminal
MHPC 100 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Propylenglycol | 2,0 | 5,0 | 3,0 |
trans
epsilon-Viniferin | 0,0109 | 0,00549 | 0,0163 |
Wasser | Ad100 | Ad100 | Ad100 |
-
7. Hautcremes
-
Die
Zusammensetzungen 1–4 sind bevorzugte Ausführungsformen
von schützenden Tagescremes.
| 1 | 2 | 3 | 4 |
Distelöl | 3,00 | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Myritol
318 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Novata
AB | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Behenyl
Alcohol | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Cutina
MD | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Cetearyl
Alcohol | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Isopropylstearat | 4,00 | 4,00 | 4,00 | 4,00 |
Shea
Butter | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Baysilone-Öl
M 350 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Controx
KS | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
Propylparaben | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Dow
Corning 1501 Fluid | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Dry
Flo Plus | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
TiO2 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Hexandiol | 6,00 | 3,00 | - | - |
Propylenglycol | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Glycerol | 5,00 | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Methylparaben | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Tego
Carbomer | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Caomint | 1,00 | 0,50 | 2,00 | - |
Calmosensine | 1,00 | 2,00 | - | 2,00 |
Symdiol
68 | 0,30 | 0,50 | - | - |
DSH-CN | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Hydrovance | 4,30 | 2,50 | 8,60 | 10,00 |
Kombuchka | 3,00 | - | - | 3,00 |
Glistin | - | 2,00 | - | - |
Natrulon
RC 50 DG | - | - | 1,00 | - |
Phytokine | 2,00 | 1,50 | 2,00 | 2,00 |
Ridulisse
C | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Liftiline | 2,00 | 3,00 | 2,00 | 3,00 |
Matrixyl
3000 | - | 2,00 | - | - |
Perfume | 0,10 | 0,10 | 0,10 | 0,10 |
Aqua | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
-
8. Hautcremes:
-
Die
Zusammensetzungen 1–3 sind weitere bevorzugte Ausführungsformen
von schützenden Tagescremes für besonders anspruchsvolle
Haut mit einem Gehalt an Antiageing-Wirkstoffen.
| 1 | 2 | 3 |
Cetearyl
Isononanoate | 4,00 | 4,00 | 4,00 |
Mineral
oil | 6,00 | 6,00 | 6,00 |
Cutina
CBS | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Palmitic
Acid/Stearic Acid | 1,50 | 1,50 | 1,50 |
Eumulgin
B3 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Baysilone-Öl
M 350 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Tocopheryl
Acetate | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Propylparaben | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Pemulen
TR 1 | 0,27 | 0,27 | 0,27 |
Glycerin | 5,00 | 3,00 | 3,00 |
Milchsäure
80% | 0,26 | 0,26 | 0,26 |
Propylenglycol | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Methylparaben | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Phenoxyethanol | 0,90 | 0,90 | 0,90 |
Phytokine | 2,00 | 1,50 | 2,00 |
Ridulisse
C | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Liftiline | 2,00 | 3,00 | 2,00 |
Sepigel
305 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 0,50 | 0,25 | 1,00 |
Taurin | 1,00 | 0,50 | 2,00 |
Calmosensine | 1,00 | 2,00 | - |
Keltrol
SF | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
N,N-Bis-(2-hydroxyethyl)harnstoff | 4,30 | 2,50 | 8,60 |
Perfume | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Natrium
Ascorbylphosphat | 1,00 | - | 1,00 |
Keratec
Pep | - | 2,00 | - |
Kreatin | - | - | 1,00 |
Retinol | 0,10 | - | - |
Deliner | - | 2,00 | - |
Wasser | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
-
9. Tagescremes:
-
Die
Zusammensetzungen 1–5 sind bevorzugte Ausführungsformen
von schützende Tagescremes für besonders anspruchsvolle
Haut mit einem Gehalt an Antiageing-Wirkstoffen.
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Lipoid
S 75-3 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Isopropylstearate | 4,00 | 4,00 | 4,00 | 4,00 | 4,00 |
Dibutyl
Adipate | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Tocopheryl
Acetate | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Cutina
MD | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Behenyl
Alcohol | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Baysilone-Öl
M 350 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Propylparaben | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Dow
Corning 9040 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Glycerol | 3,00 | 4,50 | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Hexandiol | 6,00 | 3,00 | - | - | 4,00 |
Methylparaben | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Tego
Carbomer | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Algae
Extract | 1,00 | - | - | - | - |
Photosomes | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Dimethylmethoxy
Chromanol | 0,01 | 0,01 | 0,01 | 0,01 | 0,01 |
Propylenglycol | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Phytokine | 2,00 | 1,50 | 2,00 | 2,00 | 1,50 |
Ridulisse
C | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Liftiline | 2,00 | 3,00 | 2,00 | 2,00 | 3,00 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 1,00 | 1,00 | 0,50 | 1,00 | 0,20 |
Calmosensine | 1,00 | 2,00 | - | 1,00 | 1,00 |
Kombuchka | 3,00 | 3,00 | - | - | 2,00 |
Natrium
Ascorbylphosphat | - | - | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Natrulon
RC50DG | - | - | - | - | 1,00 |
Deliner | - | - | 2,00 | 1,00 | - |
Matrixyl
3000 | 1,00 | 1,00 | - | - | 1,00 |
Simulgel
NS | 1,50 | 1,50 | 1,50 | 1,50 | 1,50 |
Sodium
Benzoate | - | 0,20 | 0,50 | - | - |
Phenoxyethanol | 0,50 | - | - | - | - |
Symdiol
68 | 0,30 | 0,50 | 0,30 | - | - |
TiO2 | 0,50 | 0,50 | - | - | - |
Hydrovance | 2,50 | 4,30 | 8,60 | 8,60 | 8,60 |
Silymarin
Phytosome | 0,30 | - | - | - | 0,50 |
Ectoin | 0,50 | - | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Vitamin
B6 | - | - | 0,01 | 0,01 | 0,01 |
Perfume | 0,35 | 0,35 | 0,35 | 0,35 | 0,35 |
Aqua | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
-
10. Pflegecremes
-
Die
Zusammensetzungen 1–6 sind bevorzugte Ausführungsformen
von schützenden Pflegecremes mit gel-ähnlicher
Konsistenz.
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
2-Ethylhexylpalmitat | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Dow
Corning 1403 Fluid | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Synperonic
PE L 64 | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Dow
Corning 9040 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Dipropylenglykol | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Tego
Carbomer 140 | 0,70 | 0,70 | 0,70 | 0,70 | 0,70 | 0,70 |
Parfum | 0,35 | 0,30 | 0,35 | 0,35 | 0,30 | 0,30 |
Phenoxyethanol,
rein | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 |
Natrulon
RC-50DG | - | 0,75 | 0,75 | 0,75 | 0,75 | 0,75 |
Menthyl
Lactate | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Ethanol
96% DEP vergällt | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Coffein
wasserfrei | 0,50 | - | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Ridulisse
C | - | - | - | 0,50 | - | - |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans- epsilon-Viniferin) | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Simulgel
NS | 0,75 | 0,75 | 0,75 | 0,75 | 0,75 | 0,75 |
Matrixyl | - | - | - | - | 2,00 | - |
Matrixyl
3000 | - | - | - | - | - | 2,00 |
Natriumhydroxid
Perlen | 0,081 | 0,081 | 0,081 | 0,081 | 0,081 | 0,081 |
Wasser,
vollentsalzt | ad 100,00 | ad 100,00 | ad 100,00 | ad 100,00 | ad 100,00 | ad 100,00 |
-
11.
Die Zusammensetzungen 1–5 sind bevorzugte Ausführungsformen
von schützende Tagescremes mit höherem Lichtschutzfilter
(SPF ca. 10–15) für besonders anspruchsvolle Haut
mit einem Gehalt an Antiageing-Wirkstoffen.
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Montanov
68 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Myritol
318 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Cetiol
SB 45 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Novata
AB | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Stenol
1618 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Baysilon
M 350 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Tocopherylacetat | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Controx
KS | 0,25 | 0,25 | 0,25 | 0,25 | 0,25 |
Parsol
SLX | - | 4,00 | 4,00 | - | - |
Parsol
HS | - | 2,00 | 2,00 | 2,00 | - |
Neo
Heliopan AP | - | - | - | 1,00 | - |
Parsol
340 | - | - | - | 5,00 | - |
Uvinul
MBC 95 | 2,00 | - | - | - | - |
Parsol
1789 | 1,00 | 1,80 | 1,80 | - | - |
Propylparaben | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Tego
Carbomer 140 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
1,6-Hexandiol | 6,00 | 6,00 | 3,00 | 6,00 | - |
Talkum | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Methylparaben | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Glycerin | 4,50 | 4,50 | 3,00 | 4,50 | 3,00 |
Dry
Flo Plus | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Natipide
2 PG | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Phenoxyethanol | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 |
Weinrebenextrakt, | 1,00 | 0,50 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
wasserbasiert
(1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | | | | | |
Carnitin | - | 0,10 | 0,50 | - | - |
Matrixyl
3000 | 1,00 | - | - | 4,00 | 2,00 |
Ridulisse
C | - | - | 3,00 | - | 0,50 |
Parfum | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 |
Aqua | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
-
12. Wasser-in-Öl-Emulsion
-
Die
Zusammensetzungen 1–3 sind bevorzugte Ausführungsformen
von schützenden Cremes auf der Basis einer reichhaltigen
Wasser-in-Öl-Emulsion, die in die Haut einmassiert werden
kann und dadurch einen zusätzlichen Bonuseffekt hervorruft.
| 1 | 2 | 3 |
Lameform
TGI | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Elfacos
ST 37 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Microcrystalline
Wax | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Softisan
649 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Paraffinöl | 8,00 | 8,00 | 8,00 |
Vaseline | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Vitamin
E Acetat | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Methylparaben | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Propylparaben | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Isopropylisostearat | 8,00 | 8,00 | 8,00 |
1,3-Butylenglycol | 5,00 | 6,00 | 7,00 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 0,50 | 1,00 | 1,00 |
Carnitin | - | 0,10 | 0,50 |
Milchsäure
80%ig | 0,60 | 0,60 | 0,60 |
Panthenol | 0,5 | 1,0 | 0,5 |
Tephrosia
pupurea Seed Extract | 0,1 | - | - |
Hydrovance | 2,00 | 4,00 | - |
Parfum | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Water | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
-
13.
Die Zusammensetzungen 1–3 sind bevorzugte Ausführungsformen
von schützenden Gesichtswässern, die bevorzugt
mit einem Pad, Bausch oder Tuch auf die Haut appliziert werden.
| 1 | 2 | 3 |
Dipropylenglycol | 10,00 | 10,00 | 10,00 |
Chlorhexidindigluconat | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Synperonic
PE7 L 64 | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
D-Panthenol | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Hydagen
CMF | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
PEG-40
Hydrogenated Castor Oil/Trideceth 9/Propylene Glycol | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Caomint | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,0 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 1,00 | 0,25 | 0,50 |
Ridulisse
C | 1,00 | - | - |
Fucogel
1000 | - | - | 1,00 |
Betain | - | 1,00 | - |
Parfum | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Aqua | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
-
14.
Die Zusammensetzungen 1–3 sind bevorzugte Ausführungsformen
von schützenden Cremes auf der Basis einer reichhaltigen
und dennoch nicht-fettenden Wasser-in-Silicon-Emulsion, die in die
Haut einmassiert werden kann.
| 1 | 2 | 3 |
Belsil
DM 100 | 2,50 | 2,50 | 2,50 |
Dow
Corning 245 Fluid | 25,00 | 25,00 | 25,00 |
Abil
EM 90 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Natriumchlorid | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Symdiol
68 | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Phenoxyethanol | 0,40 | 0,40 | 0,40 |
Weinrebenextrakt, | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
wasserbasiert
(1,09 Gew.-trans-epsilon-Viniferin) | | | |
Ridulisse
C | - | 2,00 | 1,00 |
Rhamnosoft | 2,00 | - | - |
Hydrovance | - | 3,00 | - |
Folsäure | - | - | 0,10 |
Parfum | 0,
30 | 0,30 | 0,30 |
Aqua | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
-
15. Beispielserie:
-
Die
Zusammensetzungen 1–4 sind bevorzugte Ausführungsformen
von schützenden Tagescremes für besonders anspruchsvolle
Haut mit einem erhöhten Gehalt an diversen Antiageing-Wirkstoffen.
| 1 | 2 | 3 | 4 |
Distelöl | 3,00 | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Myritol
318 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Novata
AB | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Behenyl
Alcohol | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Cutina
MD | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Cetearyl
Alcohol | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Isopropylstearat | 4,00 | 4,00 | 4,00 | 4,00 |
Shea
Butter | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Baysilone-Öl
M 350 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Controx
KS | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
Propylparaben | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Dow
Corning 1501 Fluid | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Dry
Flo Plus | 1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
TiO2 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Hexandiol | 6,00 | 3,00 | - | - |
Propylenglycol | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Glycerol | 5,00 | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Methylparaben | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Tego
Carbomer | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 |
Algenextrakt | 1,00 | - | - | - |
Symdiol
68 | 0,30 | 0,50 | - | - |
DSH-CN | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Hydrovance | 4,30 | 2,50 | 8,60 | 10,00 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 1,00 | 2,00 | 1,50 | 2,00 |
Natrulon
RC 50 DG | - | - | 1,00 | - |
Phytokine | 2,00 | | - | - |
Matrixyl
3000 | - | 2,00 | - | - |
Ridulisse
C | - | - | 2,00 | 2,50 |
Argireline | 1,00 | - | - | - |
Sepilift
DPHP | - | 0,10 | - | - |
Ederline
H | 2,00 | - | - | - |
Perfume | 0,10 | 0,10 | 0,10 | 0,10 |
Aqua | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
-
16. Tagescreme:
-
Die
folgende Zusammensetzung ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform
einer schützenden erfindungsgemäß zu
verwendenden Zusammensetzung.
Lipoid
S 75-3 | 1,000000 |
Isopropylstearat | 2,000000 |
Cetiol
B | 4,000000 |
Vitamin
E Acetat | 0,500000 |
Cutina
MD | 1,000000 |
Cetearyl
Alcohol | 2,500000 |
NOVATA
AB PH | 0,500000 |
Behenylalkohol | 3,500000 |
Silikonöl
350 cs | 1,500000 |
Propylparaben | 0,200000 |
Dow
Corning 9040 | 2,000000 |
Glycerin
86% | 8,000000 |
Hexandiol-1,6 | 6,000000 |
Methylparaben | 0,200000 |
Talkum | 3,000000 |
Tego
Carbomer 140 | 0,400000 |
Hydroglycolic
Extract of Caviar | 1,000000 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 0,500000 |
Ederline
L | 1,000000 |
DSH-C
N | 3,000000 |
Photosomes | 0,200000 |
Lipochroman-6 | 0,010000 |
Propandiol-1,2 | 4,000000 |
Matrixyl
3000 | 3,000000 |
Phenoxyethanol,
rein | 0,400000 |
Parfum | 0,200000 |
RONASHERE
LDP | 1,000000 |
FD&C Yellow No. 6 | 0,000700 |
Simulgel
NS | 1,500000 |
Natriumhydroxid | 0,040000 |
Wasser,
vollentsalzt | ad
100,00000 |
-
17. Nachtcreme:
-
Die
folgende Zusammensetzung ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform
einer schützenden erfindungsgemäß zu
verwendenden Zusammensetzung.
Montanov
68 | 3,000000 |
Capryl-/Caprinsäure-Triglycerid | 2,000000 |
Cetiol
SN | 8,000000 |
Safloröl
raffiniert | 3,500000 |
Cetearyl
Alcohol | 2,500000 |
Cutina
MD | 1,700000 |
Behenylalkohol | 3,000000 |
Cetiol
SB 45 | 4,000000 |
NOVATA
AB PH | 0,500000 |
Silikonöl
350 cs | 2,500000 |
Controx
KS | 0,050000 |
Propylparaben | 0,200000 |
Glycerin
86% | 9,000000 |
Hexandiol-1,6 | 6,000000 |
Methylparaben | 0,200000 |
Tego
Carbomer 140 | 0,300000 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 2,000000 |
Phenoxyethanol,
rein | 0,400000 |
Ultrasomes | 0,100000 |
Matrixyl
3000 | 3,000000 |
Parfum | 0,100000 |
FD&C Yellow No. 6 | 0,000700 |
Aluminiumstärkeoctenylsuccinat | 1,800000 |
Simulgel
EPG | 0,400000 |
Natriumhydroxid | 0,031000 |
Wasser,
vollentsalzt | ad
100,000000 |
-
18. Hautcremes auf Basis einer Lipoprotein-Creme
-
Die
Zusammensetzungen 1–6 sind bevorzugte Ausführungsformen
von schützenden Cremes mit besonderer Hautverträglichkeit
und einem Gehalt an diversen Antiageing-Wirkstoffen, auf Basis einer
besonders milden Emulsionsbasis mit einem natürlichen Protein-Emulgator
(Hibiscin
® HP IS 9198).
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Muritol® PC | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 |
Lanette® 22 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 |
Cutina® GMS-V | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 |
Stenol® 16/18 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Distelöl | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 |
Controx® KS | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
Baysilon® M350 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Isopropylstearat | 6,0 | 6,0 | 6,0 | 6,0 | 6,0 | 6,0 |
Propylparaben | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
1,3-Butylenglycol | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
1,6-Hexandiol | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
Methylparaben | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Hibiscin® HP IS 9198 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 |
Citronensäure | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Simulgel® NS | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Pearl
Protein Extract | - | - | 2,00 | - | - | 1,00 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 2,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ridulisse
C | 1,00 | 0,50 | 1,00 | - | - | - |
Carnitin | 0,20 | - | - | 0,50 | 0,30 | 0,30 |
Matrixyl
3000 | 3,00 | - | - | - | 2,00 | |
Aqua | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
19. Reinigungszubereitungen:
| 1 | 2 | 3 |
Dipropylenglycol | 10,00 | 10,00 | 10,00 |
Chlorhexidindigluconat | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Synperonic
PE7L 64 | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
D-Panthenol | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Hydagen
CMF | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
PEG-40
Hydrogenated Castor Oil/Trideceth 9/Propylen Glycol | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
trans
epsilon-Viniferin | 0,00549 | 0,0109 | 0,0163 |
Parfume | 0,20 | 0,20 | 0,20 |
Aqua | ad.
100 | ad.
100 | ad.
100 |
-
20. Reinigungsgele mit schützendem
Effekt:
-
Die
Zusammensetzungen 1–3 sind bevorzugte Ausführungsformen
von Reinigungsgelen mit einem schützenden Effekt zur Komplettierung
der Hautpflege.
| 1 | 2 | 3 |
Carbomer | 1,40 | 1,40 | 1,40 |
1,3-Butylenglycol | 4,00 | 4,00 | 4,00 |
Sodium
Benzoate | 0,40 | 0,40 | 0,40 |
Plantaren® 1200 | 7,50 | 7,50 | 7,50 |
Dehyton® K | 3,40 | 3,40 | 3,40 |
Texapon® SB 3 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Cetiol® HE | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Lamesoft® PO 65 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Controx
KS | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
Sodium
pyrrolidone carboxylic acid | 1,60 | 1,60 | - |
Pantolactone | 1,00 | 1,00 | - |
Tetrasodium
EDTA | 0,25 | 0,25 | 0,25 |
Sodium
Lactate | 1,80 | | |
Panthenol | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ridulisse
C | 1,00 | - | - |
Carnitin | 0,20 | - | 0,20 |
Perfume | 0,40 | 0,40 | 0,40 |
Aqua | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
21. Beispiele für Zusammensetzungen
zum Tränken von Tüchern
| Bestandteile | 1 | 2 | 3 | 4 |
Phase
1 | PEG-40
Hydrogenated Castor Oil | 0,1 | 0,1 | 0,1 | - |
| Trideceth-9 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | - |
| Parfum | 0,3 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Phase
2 | Hexyllaurat | 2,0 | - | - | - |
| Dicaprylylcarbonat | - | - | 2,0 | - |
| Dipropylenglycol | - | 2,0 | - | - |
Phase
3 | Allantoin | 0,5 | - | - | - |
| Citronensäure
(Monohydrat) | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
| Trinatriumcitrat
(Dihydrat) | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
| Decylglucosid | - | - | - | 2,0 |
| Pemulen
TR 1 | - | - | - | 0,2 |
| Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 1,0 |
| Ridulisse
C | 1,00 | 0,50 | 1,00 | - |
| Carnitin | 0,20 | - | - | 0,50 |
| Wasser | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
-
Mit
diesen Tränkzusammensetzungen wurden verschiedene Viskose-Vliesstoffe
ausgerüstet. Es wurden gelochte, ungelochte, genoppte,
einlagige, zweilagige und dreilagige Vliese ausgerüstet.
Die Tücher wurden sowohl als feuchte Tücher als
auch als trockene Tücher (das heißt, nach dem
Ausrüsten wurden die Tücher bis auf einen Restwassergehalt
kleiner 10 Gew.-%, bevorzugt kleiner 5 Gew.-%, getrocknet, um direkt
vor Gebrauch mit einer kleinen Menge an Wasser wieder befeuchtet
zu werden oder auf feuchter Haut angewendet zu werden) verwendet. Matrixpflaster mit schützendem
Effekt
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
DURO-TAK® 387-2516 | 76 | 76 | 76 | 76 | 76 |
Aloe
Vera Gel | 1 | - | 1 | - | - |
Propylenglycolmonooleat | 5 | 5 | - | - | - |
Tween®-80 | - | - | 5 | 3 | 5 |
Natriumcitrat | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Controx® KS | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 1,0 | 3,0 |
Ridulisse
C | 1,00 | 0,50 | 1,00 | - | - |
Carnitin | 0,20 | - | - | 0,50 | 0,30 |
Matrixyl
3000 | 3,00 | - | - | - | 2,00 |
Wasser | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
Reservoirpflaster mit schützendem
Effekt
Bestandteile
des Wirkstoffreservoirs | 1 | 2 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 2,0 | 3,0 |
Ultrasomes | 1,0 | 1,0 |
Ridulisse
C | - | 0,50 |
Carnitin | 0,50 | - |
Ederline
H | 1,0 | 1,0 |
Carbopol® 980 | 0,5 | - |
Pemulen®TR 1 | - | 0,5 |
NaOH | 0,1 | 0,1 |
Titandioxid | 0,2 | 0,2 |
Ethanol | 1,0 | 1,0 |
Polyvinylalkohol | 2,0 | 1,0 |
Carboxymethylcellulose | 1,0 | 0,5 |
Glycerin | 10 | 20 |
Sorbitol | 7,0 | 5,0 |
1,3-Butandiol | 3,0 | 3,0 |
Tween®-80 | 0,05 | 0,05 |
Paraffinöl | 5,0 | 2,0 |
Natriumcitrat | 0,1 | 0,1 |
Controx
KS | 0,05 | 0,05 |
Wasser | ad
100 | ad
100 |
-
Die
Bestandteile der Wirkstoffreservoir-Rezepturen Nr. 1 bzw. 2 wurden
miteinander vermischt, so dass eine gelartige Masse entstand. Mit
dieser Masse wurden Pflasterträger beschichtet, so dass
sogenannte Reservoirpflaster erhalten wurden. Diese Pflaster werden
sowohl auf die trockene Haut als auch auf die angefeuchtete Haut
gelegt und verbleiben dort für eine Zeit von wenigen Sekunden
bis einigen Stunden.
-
Die
nachfolgendenRezepturen sind bevorzugte Beispiele für erfindungsgemäße
schützende Körpercremes:
Paraffinum
Liquidum | 20,00 | 20,00 |
Arlacel
165 | 4,00 | 4,00 |
Eutanol
G | 1,00 | 1,00 |
Cetiol
SN | 1,50 | 1,50 |
Cremophor
A 6 | 2,00 | 2,00 |
Behenylalkohol | 1,60 | 1,60 |
Silikonöl
350 cs | 3,00 | 3,00 |
Brij
721 VP | 0,40 | 0,40 |
Propylparaben | 0,20 | 0,20 |
Controx
KS | 0,25 | 0,25 |
Propandiol-1,2 | 3,00 | 3,00 |
Glycerin
86% pflanzlich | 5,00 | 5,00 |
Polyethylenglykol
MG 400 | 1,70 | 1,70 |
Methylparaben | 0,20 | 0,20 |
Phenoxyethanol,
rein | 0,50 | 0,50 |
Carbopol
ETD 2020 | 0,50 | 0,50 |
Natriumhydroxid | 0,03 | 0,03 |
Citronensäure
Monohydrat | 0,10 | 0,10 |
Trinatriumcitrat
Dihydrat | 0,10 | 0,10 |
Weinrebenextrakt,
wasserbasiert (1,09 Gew.-% trans-epsilon-Viniferin) | 3,00 | 3,00 |
Sensiva
SC 50 (Octoxyglycerin) | 0,50 | 0,50 |
Carnitin | 0,20 | 0,20 |
Ergothionein | - | 0,10 |
Parfum | 0,30 | 0,30 |
Simulgel
NS | 1,00 | 1,00 |
Wasser | ad
100,00 | ad
100,00 |
Liste der verwendeten Rohstoffe
Handelsname | INCI-Bezeichnung | Lieferant/Hersteller |
| | |
Abil
EM 90 | CETYL
PEG/PPG-10/1 DIMETHICONE | Degussa |
Argireline | Acetyl-Hexapeptide-3 | Lipotec |
Arlacel
165 | Glyceryl
Stearate, PEG-100 Stearate | Unigema |
Aristoflex
AVC | Ammonium
Acryloly-Dimethyltaurat/VP Copolymer, t-Butyl-Alcohol | Clariant |
Baysilone-Öl
M 350 | Dimethicone | GE
Bayer Silicones |
Belsil
DM 100 | Dimethicone | Wacker |
Brij
721 | STEARETH-21 | Unigema |
Calmosensine | BUTYLENE
GLYCOL, WATER, LAURETH-3, HYDROXYETHYLCELLU-LOSE, Acetyl Dipeptide-1
Cetylester | Sederma |
Caomint | PROPYLENE
GLYCOL, AQUA (WATER), MENTHA PIPERITA (PEPPERMINT) LEAF EXTRACT,
THEOBROMA CACAO (COCOA) EXTRACT | Solatia |
Carbopol
980 | Carbomer | Noveon |
Carbopol
ETD 2020 | Acrylates/C10-30
Alkyl Acrylate Crosspolymer | Noveon |
Cetiol® 868 | Ethylhexyl
stearate (vegetable base) | Cognis |
Cetiol® B | Dibutyl
Adipate | Cognis |
Cetiol® HE | PEG-7
Glyceryl Cocoate | Cognis |
Cetiol® SB 45 | Butyrospermum
parkii (Shea butter) | Cognis |
Cetiol® SN | Cetearyl
Isononanoate | Cognis |
Controx
KS | Tocopherol,
Hydrogenated Palm Glycerides Citrate | Cognis |
Cremophor
A 6 | CETEARETH-6,
STEARYL ALCOHOL | BASF |
Culminal
MHPC 100 | Hydroxypropylmethylcellulose | Hercules |
Cutina
CBS | Glyceryl
Stearate/Cetearyl Alcohol/Cetyl alpitate/Cocoglycerides im Gewichtsverhältnis
7:1:1:1 | Cognis |
Cutina
GMS-V | Glyceryl
Stearate (Mischung aus Glycerylmono- und distearat) | Cognis |
Cutina
MD | Glyceryl
Stearate (Mischung aus Glycerylmono- und distearat) | Cognis |
Dehyton
K | AQUA
(WATER), COCAMIDOPROPYL BETAINE (29–32 Gew.-%) | Cognis |
Deliner | Zea
Mays (Corn) Kernel Extract, Butylene Glycol, Xanthan Gum | Coletica |
Dow
Corning 1403 Fluid | Cyclomethicone
(86–88 Gew.-%), Dimethiconol (12–14 Gew.-%) | Dow
Corning |
Dow
Corning 1501 Fluid | Cyclomethicone
(85–86 Gew.-%), Dimethiconol (14–15 Gew.-%) | Dow
Corning |
Dow
Corning 200 Fluid | Dimethicone | Dow
Corning |
Dow
Corning 9040 | Cyclomethicone/Dimethicone
Crosspolymer (87–88%/12–13%) | Dow
Corning |
Dow
Corning®245 Fluid | Cyclomethicone | Dow
Corning |
Dry
Flo Plus | Aluminium
Starch Octenylsuccinate | National
Starch |
DSH
CN | Water,
Dimethylsilanol Hyaluronate | Exsymol |
DURO-TAK® 387–2516 | Polyacrylate,
Ethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon | National
Starch and Chemical |
Ederline
H | PEG-40
Hydrogenated Castor Oil, PPG-2-Ceteareth-9, Pyrus Malus (Apple)
Fruit Extract | Sporga |
Ederline
L | Hexyldecanol,
Pyrus Malus (Apple) Fruit Extract | Seporga |
Elfacos
ST 37 | PEG-45/Dodecyl
Glycol Copolymer | Akzo
Nobel |
Eumulgin
B 3 | Ceteareth-30 | Cognis |
Eutanol
G | OCTYLDODECANOL | Cognis |
Fucogel
1000 | Biosaccharide
Gum-1 | Solatia |
Glistin | Water,
L-Glutamylaminoethyl indole | Exsymol |
Glucamate
Sse-20 | PEG-20
methylglucose sesquistearate | Noveon |
Herbasol
Destillat Salbei | Propylene
Glycol, Aqua (Water), Saliva Officinalis (SAGE) Leaf Extract | Cosmetochem |
Herbasol
Destillat Hamamelis | Aqua
(Water), Alcohol denat., Hamamelis Virginia, Benzoic Acid, Polysorbate
20, Diethylphthalate, | Cosmetochem |
Herbasol
Destillat weißer Tee | Propylene
Glycol, Aqua (Water), Camellia Sinensis Leaf Extract | Cosmetochem |
Hibiscin® HP-LS-9198 | Water,
Hibiscus esculentus Seed Extract, Phenoxyethanol | Laboratoires
Serobiologiques |
Hydagen
CMF | Chitosan
Glycolate | Cognis |
Hydrovance | Wasser,
Bis-N,N'-(2-Hydroxyethyl)harnstoff, Harnstoff, Ammoniumlactat | National
Starch |
Keltrol
SF | Xanthan
Gum | Kelco |
Keratec
Pep | Water,
Hydrolyzed Keratin | Croda |
Kombuchka | Saccharomyces/Xylinum/Black
Tea Ferment, Glycerin, Hydroxyethylcellulose | Sederma |
Lameform
TGI | Polyglyceryl-3
Diisostearate | Cognis |
Lamesoft® PO 65 | Coco-Glucoside,
Glyceryl Oleate, Water | Cognis |
LANETTE® 22 | Behenyl
Alcohol | Cognis |
Liftiline | Aqua,
Hydrolyzed Wheat Protein (7–10 Gew.-% Aktivsubstanz) | Silab |
Lipochroman
6 | DIMETHYLMETHOXY
CHROMANOL | Lipotec |
Lipoid
S 75-3 | Aqua,
Lecithine | Lipoid
GmbH |
Matrixyl | Aqua,
Palmitoyl Pentapeptide-3 | Sederma |
Matrixyl
3000 | Glycerin,
Aqua, Butylene Glycol, Carbomer, Polysorbate 20, Palmitoyl Oligopeptide,
Palmitoyl Tetrapeptide-1 | Sederma |
Montanov
68 | Cetearyl
Alkohol, Cetearyl Glucoside | Seppic |
Montanov
202 | Arachidyl
Alkohol, Behenyl Alcohol, Arachidyl Glucoside | Seppic |
Myritol
318 | Caprylic/Capric
Triglyceride | Cognis |
MYRITOL® PC | PROPYLENE
GLYCOL DICAPRYLATE/DICAPRATE | Cognis |
Natipide 2 PG | Aqua,
Propylene Glycol, Lecithin | Phospholipid GmbH |
Natrulon RC 50 DG | WATER,
CARNITINE, POLYGLYCERIN-10 | Lonza |
Neo Heliopan AP | Disodium
Phenyl Dibenzimidazole Tetrasulfonate | Symrise |
Novata
AB | Cocoglycerides | Cognis |
Parsol 1789 | BUTYL
METHOXYDIBENZOYLMETHANE | DSM |
Parsol
340 | Octocrylene | DSM |
Parsol
HS | PHENYLBENZIMIDAZOLE
SULFONIC ACID | DSM |
Parsol
SLX | Polysilicone-15 | DSM |
Pearl
Protein Extract | Aqua,
Hydrolyzed Conchiolin Protein | Maruzen |
Pemulen TR 1 | Acrylates/C10-30
Alkyl Acrylate Cross-polymer | Noveon |
Photosomes | Aqua,
Lecithine, Plancton Extract | AGI
Dermatics |
Phytokine | Aqua,
Butylene Glycol, HYDROLYZED SOY PROTEIN, Methylparaben, Ethylparaben,
Propylparaben (0,4–0,8 Gew.-% Aktivsubstanz) | Coletica |
Plantaren® 1200 | Lauryl
Glucoside, ca. 50% Aktivsubstanz | Cognis |
Rhamnosoft | Biosaccharide
Gum-2 | Solabia |
Ridulisse
C | Water,
HYDROLYZED SOY PROTEIN (3–5 Gew.-% Aktivsubstanz) | Silab |
Ronasphere® LDP | SILICA,
CI 77891 (TITANIUM DIOXIDE), CI 77491 (IRON OXIDES) | Merck
KGaA |
Sensiva® SC 50 | 2-Ethylhexylglycerinether | Schülke & Mayr |
Sepigel®305 | Aqua
(Water) Polyacrylamide, C13-C14 Isoparaffin,
Laureth-7 (Aktivsubstanz Verdickerpolymer ca. 45–49 Gew.-%) | SEPPIC |
Sepilift
DPHP | Dipalmitoyl
Hydroxyproline | Seppic |
Sepivinol
R | Wine
Extract (Polyphenolreicher Extrakt aus Rotwein) | Seppic |
Silymarin
Phytosome | Silybum
Marianum Extract and Phospholipids | Indena
SpA |
Simulgel
EPG | Aqua
(Water)/Sodium Acrylate/Sodium Acryloyldimethyl Taurate Copolymer/Polyisobutene/Caprylyl/Capryl
Glucoside | Seppic |
Simulgel
NS | Aqua
(Water)/Hydroxyethyl Acrylate/Sodium Acryloyldimethyl Taurate Copolymer/Squalane/Polysorbate
60 | Seppic |
Sisterna
SP 30 C | Sucrosedistearate | Sisterna
B. V. |
Sisterna
SP 70 C | Sucrose
stearate/palmitate | Sisterna
B. V. |
Softisan
649 | Bis-Diglyceryl
Polyacyladipate-2 | Sasol |
Spirulina
3002 | Water,
Algae extract (Spirulina platensis) | Interorgana |
Stenol
16/18 | Cetearylalkohol | Cognis |
Symdiol
68 | 1,2-Octandiol,
1,2-Hexandiol | Symrise |
Sympatens-BS/080 | Stearic
acid ethoxylated (8 EO) | Dr.
W. Kolb |
Synperonic
PE L 64 | Poloxamer-184 | Unigema |
Tego
Carbomer 140 | Carbomer | Degussa |
Texapon® SB 3 | Aqua,
Disodium Laureth Sulfosuccinate, (ca. 40% Aktivsubstanz), Citric
Acid | Cognis |
Tween®-80 | Polysorbate-80 | |
Ultrasomes | Aqua,
Lecithine, Micrococcus Luteus Extract | AGI
Dermatics |
Uvinul
MBC 95 | 4-METHYLBENZYLIDENE
CAMPHOR | BASF |
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - FR 2766176
A1 [0008]
- - FR 2816843 A1 [0008]
- - WO 2004/006881 [0008]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - seventh edition
1997, The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association 1101 17
th Street, N. W., Suite 300, Washington, DC 20036-4702 [0073]
- - J. Varani et al., Reduced Fibroblast Interaction with Intact
Collagen as a mechanism for depressed Collagen Synthesis in Photodamaged
Skin, J. Invest. Dermatol. 122, 1471–1479, 2004 [0117]