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HINTERGRUND
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Nachverfolgen
(tracking) der Zeit, welche durch einen Angestellten (oder Vertragspartner)
für verschiedene
Aufgaben verbracht wird, ist eine kritische Komponente in dem Betrieb
einer Organisation. Typischerweise verlangt die Organisation, dass
der Angestellte die Menge an Zeit, welche er für jede Aufgabe verbringt, manuell
nachverfolgt und aufzeichnet, unter Benutzung zum Beispiel eines
Zeiterfassungsbogens. Ein Zeiterfassungsbogen kann die Startzeit
und Endzeit von Aufgaben aufzeichnen oder nur die Dauer. Ein Zeiterfassungsbogen
(timesheet) kann auch eine detaillierte Aufgliederung der Aufgaben
enthalten, welche durch das Projekt oder Programm hindurch bewältigt wurden.
Diese Information kann für
Gehaltsabrechnung, Klientenabrechnung und vermehrt für Projektkostenberechnung,
-abschätzung,
-nachverfolgen und -management verwendet werden.
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Am
Ende jedes Tages, jeder Woche, jedes Monats oder wie durch die Regelungen
der Organisation diktiert, unterbreitet der Angestellte den Zeiterfassungsbogen
einem Administrator der Organisation, welcher den Zeiterfassungsbogen
dann manuell neu in die korrekten Systeme eingibt (z. B. Gehaltsabrechnung,
Rechnungswesen, Berichtswesen, etc.). Sowohl die Vervollständigung
des Zeiterfassungsbogens durch den Arbeiter als auch der Eintrag
des Zeiterfassungsbogens in ein System durch den Administrator sind
Möglichkeiten für menschlichen
Fehler.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Im
Allgemeinen betrifft die Erfindung in einem Aspekt ein Verfahren
zum Nachverfolgen von Zeit. Das Verfahren umfasst Erhalten einer
Mehrzahl von Aufgaben; Identifizieren eines ersten Öffnungsereignisses
und eines ersten Schließungsereignisses,
welche einer ersten Datei zugeordnet sind; Identifizieren eines
Untätigkeitsstartereignisses
und eines Untätigkeitsendeereignisses,
welche der ersten Datei zugeordnet sind, nach Identifizieren des
ersten Öffnungsereignisses;
Erzeugen eines Zeitstempels des ersten Öffnungsereignisses für das erste Öffnungsereignis,
eines Zeitstempels des ersten Schließungsereignisses für das erste
Schließungsereignis,
eines Zeitstempels des Untätigkeitsstartereignisses
für das
Untätigkeitsstartereignis,
und eines Zeitstempels des Untätigkeitsendeereignisses
für das
Untätigkeitsendeereignis;
Abbilden der ersten Datei auf eine erste Aufgabe der Mehrzahl von
Aufgaben; und Präsentieren
eines Berichtes, welcher die erste Aufgabe, den Zeitstempel des
ersten Öffnungsereignisses,
den Zeitstempel des ersten Schließungsereignisses, den Zeitstempel
des Untätigkeitsstartereignisses,
und den Zeitstempel des Untätigkeitsendeereignisses
umfasst.
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Im
Allgemeinen betrifft die Erfindung in einem Aspekt ein computerlesbares
Medium, welches Anweisungen zum Nachverfolgen von Zeit speichert.
Die Anweisungen umfassen Funktionalität, um eine Mehrzahl von Aufgaben
zu erhalten; ein erstes Öffnungsereignis
und ein erstes Schließungsereignis,
welche einer ersten Datei zugeordnet sind, zu identifizieren; ein
Untätigkeitsstartereignis
und ein Untätigkeitsendeereignis,
welche der ersten Datei zugeordnet sind, nach Identifizieren des
ersten Öffnungsereignisses
zu identifizieren; einen Zeitstempel des ersten Öffnungsereignisses für das erste Öffnungsereignis,
einen Zeitstempel des ersten Schließungsereignisses für das erste
Schließungsereignis,
einen Zeitstempel des Untätigkeitsstartereignisses für das Untätigkeitsstartereignis,
und einen Zeitstempel des Untätigkeitsendereignisses
für das
Untätigkeitsendereignis
zu erzeugen; die erste Datei auf eine erste Aufgabe der Mehrzahl
von Aufgaben abzubilden; und einen Bericht zu präsentieren, welcher die erste
Aufgabe, den Zeitstempel des ersten Öffnungsereignisses, den Zeitstempel
des ersten Schließungsereignisses,
den Zeitstempel des Untätigkeitsstartereignisses
und den Zeitstempel des Untätigkeitsendeereignisses
umfasst.
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Im
Allgemeinen betrifft die Erfindung in einem Aspekt ein System zum
Nachverfolgen von Zeit. Das System umfasst einen Aufgabenspeicher,
welcher eine Mehrzahl von Aufgaben speichert; eine Anwendung, welche
ein Öffnungsereignis
und ein Schließungsereignis,
welche einer Datei zugeordnet sind, ausführt; einen Ereignismanager,
welcher operativ mit dem Aufgabenspeicher und der Anwendung verbunden
ist, wobei der Ereignismanager konfiguriert ist, die Datei auf eine
erste Aufgabe der Mehrzahl von Aufgaben abzubilden; und einen Berichterzeuger,
welcher operativ mit dem Ereignismanager verbunden ist und konfiguriert
ist, einen Bericht zu erzeugen, welcher die erste Aufgabe, einen
Zeitstempel des Öffnungsereignisses
für das Öffnungsereignis
und einen Zeitstempel des Schließungsereignisses für das Schließungsereignis
umfasst.
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Andere
Aspekte der Erfindung werden von der folgenden Beschreibung und
den angehängten
Ansprüchen
offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein System in Übereinstimmung
mit einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung.
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2 und 3 zeigen
Flussdiagramme in Übereinstimmung
mit einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung.
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4, 5,
und 6 zeigen Beispiele in Übereinstimmung mit einer oder
mehr Ausführungsformen
der Erfindung.
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7 zeigt
ein Computersystem in Übereinstimmung
mit einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Spezifische
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun im Detail mit Bezug auf die begleitenden Figuren
beschrieben. Ähnliche
Elemente in den verschiedenen Figuren werden zur Konsistenz durch ähnliche Bezugsnummern
bezeichnet.
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen
der Erfindung werden zahlreiche spezifische Details ausgeführt, um
ein umfassenderes Verständnis
der Erfindung bereitzustellen. Es wird jedoch für einen gewöhnlichen Fachmann in der Technik
offensichtlich sein, dass die Erfindung ohne diese spezifischen
Details praktiziert werden kann. In anderen Fällen sind wohlbekannte Merkmale
nicht im Detail beschrieben worden, um unnötige Komplizierung der Beschreibung
zu vermeiden.
-
Im
Allgemeinen umfassen Ausführungsformen
der Erfindung ein System und ein Verfahren zum Zeitnachverfolgen
basierend auf Dateiereignissen, Zeitstempeln für die Dateiereignisse, und
Abbildungen, welche die Dateiereignisse auf eine oder mehr Aufgaben
beziehen. Im Allgemeinen stellen Ausführungsformen ein System und
ein Verfahren zum Zeitnachverfolgen bereit unter Benutzung eines
Berichterzeugers zum Erzeugen und Editieren von einem oder mehr
Berichten, welche Dateiereignisse, Zeitstempel für die Dateiereignisse und Abbildungen
umfassen, welche die Dateiereignisse auf eine oder mehr Aufgaben
beziehen.
-
1 zeigt
ein System (100) in Übereinstimmung
mit einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung. Wie in 1 gezeigt, hat das System (100)
mehrere Komponenten, welche eine oder mehr Benutzeranwendungen (d.
h. Benutzeranwendung 1 (105), Benutzeranwendung 2 (110)),
einen Aufgabenspeicher (120), eine Finanzanwendung (115),
einen Ereignismanager (125), einen Berichterzeuger (135),
und eine Managementvorrichtung (130) umfassen. Diese Komponenten
werden unten beschrieben und können
auf demselben Gerät (z.
B. ein Server, Hauptcomputer, Schreibtisch-Personalcomputer (PC), Laptop, persönlicher
digitaler Assistent (PDA), Fernsehgerät, Kabelbox, Satellitenbox,
Kiosk, Telefon, Mobiltelefon, etc.) gelegen sein oder können auf
getrennten Gerten gelegen sein, welche durch ein Netzwerk (z. B.
das Internet) verbunden sind, mit kabelumfassenden und/oder kabellosen
Segmenten.
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In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung speichert der Aufgabenspeicher (120) eine
oder mehr zu vollendende Aufgaben. Jede Aufgabe in dem Aufgabenspeicher
(120) kann sowohl einen Identifikator umfassen, welcher
die Aufgabe mit einem spezifischen Klienten verbindet (d. h. Klient-ID),
als auch einen Identifikator, welcher die Aufgabe mit einem Projekt
für den
spezifischen Klienten verbindet (d. h. Projekt-ID). Die Klient-ID
und die Projekt-ID
können
innerhalb des Aufgabenspeichers (120) separat gehalten
sein und/oder zur Speicherung als ein einzelner Wert konkateniert
sein. Der Aufgabenspeicher (120) kann eine Datenbank, eine
flache Datei (flat file), oder irgend ein Typ von Datenspeicher
sein. Neue Aufgaben können
dem Aufgabenspeicher (120) hinzugefügt werden und existierende
Aufgaben können
modifiziert und/oder gelöscht
werden.
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In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung greifen die Benutzeranwendungen (d. h. Benutzeranwendung
1 (105), Benutzeranwendung 2 (110)) auf Dateien
zu, modifizieren und/oder erzeugen diese. Durch den Zugriff (access),
die Modifikation, und/oder Erzeugung einer Datei wird eine Aufgabe
oder zumindest ein Teil der Aufgabe vollendet. Mit anderen Worten
muss, um eine Aufgabe zu vollenden, auf eine oder mehr Dateien zugegriffen
werden, müssen
diese modifiziert und/oder erzeugt werden. Eine Benutzeranwendung
kann zum Beispiel eine Wortprozessierungsanwendung, eine Datenbankanwendung,
eine Tabellenkalkulationsanwendung, eine Bildprozessierungsanwendung,
eine Softwareentwicklungsanwendung, eine Multimediaanwendung, etc.
sein. Dementsprechend können
die Dateien, auf welche zugegriffen wird, welche modifiziert und/oder
erzeugt werden, um mindestens einen Teil einer Aufgabe zu vollenden,
Dokumentdateien, Datenbankdateien, Tabellenkalkulationsdateien,
Bilddateien, Klangclips (sound clips), Filmclips (movie clips), etc.
umfassen.
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In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung führt
eine Benutzeranwendung ein Dateiereignis aus, wenn durch die Benutzeranwendung
auf eine Datei zugegriffen wird, diese modifiziert und/oder erzeugt wird.
Zum Beispiel führt
eine Benutzeranwendung ein Dateiöffnungsereignis
aus, wenn durch die Benutzeranwendung eine Datei geöffnet wird. Ähnlich führt eine
Benutzeranwendung ein Dateischließungsereignis aus, wenn durch
die Benutzeranwendung eine Datei geschlossen wird. Zusätzlich führt eine
Benutzeranwendung ein Untätigkeitsstartereignis
aus, wenn es eine offene Datei in einen Untätigkeitsmodus setzt, weil keine Änderungen
innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode an der geöffneten
Datei vorgenommen worden sind (d. h. die Datei ist geöffnet aber
inaktiv). Noch weiter führt
eine Benutzeranwendung ein Untätigkeitsendeereignis aus,
wenn eine momentan im Untätigkeitsmodus
befindliche Datei manipuliert wird, wodurch effektiv der Untätigkeitsstatus
durchbrochen wird. Die Fachleute in der Technik, welche den Vorteil
dieser detaillierten Beschreibung haben, werden viele andere mögliche Dateiereignisse,
welche ausgeführt
werden können,
schätzen.
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In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung ist der Ereignismanager (125) konfiguriert,
die Benutzeranwendungen (d. h. Benutzeranwendung 1 (105),
Benutzeranwendung 2 (110)) für die Ausführung von Dateiereignissen
zu überwachen.
Sobald ein Dateiereignis ausgeführt
worden ist, kann der Ereignismanager (125) den Typ des
Dateiereignisses (z. B. Öffnungsereignis,
Schließungsereignis,
Untätigkeitsstartereignis,
Untätigkeitsendeereignis,
etc.) identifizieren, und einen Zeitstempel für das Dateiereignis erzeugen.
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In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung umfasst der Ereignismanager (125) Funktionalität, ein Dateiereignis,
insbesondere eine dem Dateiereignis zugeordnete Datei, auf eine
Aufgabe in dem Aufgabenspeicher (120) abzubilden. Mit anderen
Worten ist der Ereignismanager (125) konfiguriert, die
Aufgabe zu bestimmen, welche den Zugriff, Erzeugung, und/oder Modifikation
der Datei erfordert. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung
ist das Abbilden des Dateiereignisses auf dem Namen der Datei basiert.
In solchen Ausführungsformen
wird in den Suchkriterien zum Identifizieren der entsprechenden
Aufgabe ein Schlüsselwort
in dem Dateinamen benutzt. In einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung ist die Abbildung auf einem Ganzen oder einem Teil
des Dateiinhalts basiert (z. B. die erste Seite der Datei, ein Kopf
(header) der Datei, ein Fuß (footer)
der Datei, ein Inhaltsverzeichnis der Datei, etc.). In solchen Ausführungsformen wird
ein Wert (z. B. numerische Werte, Zeichenketten (strings), etc.)
von dem Dateiinhalt in den Suchkriterien zum Identifizieren der
entsprechenden Aufgabe benutzt.
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In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung ist der Ereignismanager (125) konfiguriert,
diese Suchkriterien und/oder Suchstrategien basierend auf Benutzereditierungen
zu verbessern (unten diskutiert). Zum Beispiel kann ein Benutzer
eine durch den Ereignismanager (125) durchgeführte falsche
Abbildung identifizieren und die falsch identifizierte Aufgabe durch
die richtige Aufgabe ersetzen. In Antwort darauf kann der Ereignismanager
(125) die existierenden Suchkriterien und/oder Suchstrategien
aktualisieren, um ähnliche Fehler
in zukünftigen
Abbildungen zu vermeiden. Mit anderen Worten kann der Ereignismanager
(125) eine Lernkomponente aufweisen, um die Abbildungsfunktionalität des Ereignismanagers
(125) zu verbessern.
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In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung empfängt
der Ereignismanager (125) Abbildungsinformation, welche
ein identifiziertes Dateiereignis mit der entsprechenden Aufgabe
verbindet (linking). Die Abbildungsinformation kann durch die Benutzeranwendung
(d. h. Benutzeranwendung 1 (105), Benutzeranwendung 2 (110))
durch eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) (nicht gezeigt)
bereitgestellt werden. Die Abbildungsinformation kann explizit die
Aufgabe identifizieren, welche den Zugang, Modifikation, und/oder
Erzeugung der Datei erfordert, oder kann zusätzliche Suchkriterien bereitstellen,
um die der Datei entsprechende Aufgabe zu lokalisieren.
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In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung umfasst der Berichterzeuger (report generator) (135)
Funktionalität,
einen oder mehr Berichte zu erzeugen und/oder zu editieren, welche
(i) die durch den Ereignismanager (125) identifizierten
Dateiereignisse; (ii) die Aufgaben, welche den identifizierten Dateiereignissen
entsprechen, wie durch den Ereignismanager (125) bestimmt;
(iii) die Benutzeranwendungen (z. B. Benutzeranwendung 1 (105),
Benutzeranwendung 2 (110)), welche die identifizierten
Dateiereignisse ausführen; und
(iv) die den Dateiereignissen zugeordneten Zeitstempel umfassen.
Ein Bericht kann auch die Operatoren der Benutzeranwendungen identifizieren,
welche die Dateiereignisse ausführen.
Der eine oder mehr Berichte können
basierend auf irgend welchen Kriterien sortiert und/oder gefiltert
werden. Zusätzlich
können
der eine oder mehr Berichte gespeichert, gedruckt, angezeigt, und/oder
in irgend einem Format (z. B. hypertext markup language (HTML),
erweiterbare markup language (XML), Javascript, XFORMS, Mikroformat,
etc.) übertragen werden
(d. h. an einen Benutzer).
-
In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung umfasst der Berichterzeuger (135) Funktionalität, die Zeit,
welche aufgebracht wurde, an einer Aufgabe zu arbeiten, unter Benutzung,
der Dateiereignisse, welche auf die Aufgabe abbilden, und der den
Dateiereignissen zugeordneten Zeitstempel nachzuverfolgen. Da mit
anderen Worten Dateiereignisse Zeitstempeln zugeordnet sind, und
Dateiereignisse ausgeführt
werden, um mindestens einen Teil einer Aufgabe zu vollenden, ist
es möglich,
die Zeit nachzuverfolgen, welche aufgebracht wurde, an der Aufgabe
zu arbeiten. Ähnlich
ist es möglich,
die Menge an Zeit nachzuverfolgen, welche ein spezifischer Benutzer
aufgebracht hat, an einer oder mehr Aufgaben zu arbeiten.
-
In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung umfasst die Finanzanwendung (115) Funktionalität, Rechnungs- und/oder Zahlungsfunktionen
basierend auf einem Bericht von dem Berichterzeuger (135) durchzuführen. Zum
Beispiel kann die Finanzanwendung (115) konfiguriert sein,
eine Rechnung für
jede Zeit zu erzeugen, welche aufgebracht wurde, um an einer oder
mehr Aufgaben zu arbeiten. Alternativ kann die Finanzanwendung (115)
konfiguriert sein, eine Zahlung auszustellen (d. h. für einen
Benutzer) für
die Zeit, welche auf eine oder mehr Aufgaben verbracht wurde.
-
In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung stellt die Managementvorrichtung (130) eine Schnittstelle
zu den Benutzeranwendungen (d. h. Benutzeranwendung 1 (105),
Benutzeranwendung 2 (110)), dem Aufgabenspeicher (120),
dem Berichterzeuger (135), dem Ereignismanager (125),
und der Finanzanwendung (115) bereit. Die durch die Managementvorrichtung
(130) bereitgestellte Schnittstelle kann eine grafische Benutzerschnittstelle
(GUI) umfassen, welche konfiguriert ist, Eingaben (z. B. Tastatureingabe,
Zeigereingabe (cursor input), Sprachbefehle, etc.) von dem Benutzer
anzunehmen und Ausgaben unter Benutzung eines Anzeigeschirms, eines
Druckers, von Lautsprechern, etc. zu erzeugen. Die Managementvorrichtung
(130) kann die Aktivitäten
der Komponenten in System (100) lenken und Daten von dem
Format einer Komponente in das Format einer anderen Komponente übersetzen,
wie erforderlich.
-
Unter
Benutzung des in 1 beschriebenen Systems wird
die Zeit, welche durch einen Angestellten (oder Vertragspartner)
verbracht wurde, an einer oder mehr Aufgaben zu arbeiten, automatisch
nachverfolgt. Dies erlaubt dem Angestellten, mehr Zeit für die tatsächliche
Aufgabe zu widmen, welche auszuführen
er oder sie angestellt wurde, und weniger Zeit für administrative Verantwortlichkeiten
zu widmen (z. B. Vollenden von Zeiterfassungsbögen). Zusätzlich kann das automatische
Nachverfolgen von Zeit auch die Zahl von Schreibfehlern vermindern,
welche durch den Arbeiter eingeführt
werden, welcher den Zeiterfassungsbogen vollendet, und den Administrator,
welcher den Zeiterfassungsbogen erneut eingibt.
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2 zeigt
ein Flussdiagramm in Übereinstimmung
mit einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung. Der in 2 gezeigte Prozess kann zum
Beispiel durch System (100) benutzt werden, um Dateiereignisse
auf Aufgaben abzubilden und basierend auf den identifizierten Dateiereignissen
einen oder mehr Berichte zu erzeugen. Die Fachleute in der Technik,
welche den Vorteil dieser detaillierten Beschreibung haben, werden
schätzen,
dass die Abfolge der in 2 gezeigten Schritte unter Ausführungsformen
der Erfindung differieren kann, und dass einer oder mehr der Schritte
optional sein kann.
-
Anfänglich wird
ein Satz von Aufgaben erhalten. Der Satz von Aufgaben kann durch
einen Benutzer eingegeben werden und/oder von einer Quelle einer
dritten Partei importiert werden. Wie oben diskutiert, kann jede
Aufgabe in dem Satz sowohl einen Identifikator umfassen, welcher
die Aufgabe mit einem spezifischen Klienten verbindet (d. h. Klient-ID),
als auch einen Identifikator, welcher die Aufgabe mit einem Projekt
für einen spezifischen
Klienten verbindet (d. h. Projekt-ID). Wie auch oben diskutiert,
kann mindestens ein Teil einer Aufgabe durch den Zugriff, Modifikation,
und/oder Erzeugung einer Datei vollendet werden. Sobald der Satz
von Aufgaben erhalten ist, kann der Satz von Aufgaben gespeichert
(z. B. in dem Aufgabenspeicher (120)), präsentiert
(z. B. angezeigt, gedruckt, etc.), durchsucht, und/oder zu irgend
einer Zeit übertragen
werden.
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In
SCHRITT 210 werden eine oder mehr Benutzeranwendungen für Dateiereignisse überwacht.
Wie oben diskutiert, können
die Benutzeranwendungen ein oder mehr Dateiereignisse ausführen, wenn
auf eine Datei zugegriffen wird, diese modifiziert und/oder erzeugt
wird. Die Überwachung
der Benutzeranwendungen kann automatisch bei Hochfahren der Benutzeranwendungen
initiiert werden und/oder die Überwachung
kann manuell durch den oder die Operatoren (d. h. Benutzer) der
Benutzeranwendungen initiiert werden. Das Überwachen der Benutzeranwendungen
kann für
die Benutzer transparent sein.
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In
SCHRITT 215 werden ein oder mehr Dateiereignisse identifiziert
und ein Zeitstempel für
jedes der identifizierten Dateiereignisse wird erzeugt. Wie oben
diskutiert, kann ein Dateiereignis ausgeführt werden, wenn auf eine Datei
zugegriffen wird, diese modifiziert, und/oder erzeugt wird, und
Identifizieren der Dateiereignisse umfasst Identifizieren der Typen
von Dateiereignissen, welche durch die Benutzeranwendungen ausgeführt werden
(d. h. Öffnungsereignis, Schließungsereignis,
Untätigkeitsstartereignis,
Untätigkeitsendeereignis).
In einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung zeigen die Zeitstempel die Zeit an, zu welcher die Dateiereignisse
Ausführen
starteten und die Zeit, zu welcher die Dateiereignisse Ausführen beendeten.
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Wie
oben diskutiert, ist jedes ausgeführte Dateiereignis einer Datei
zugeordnet. In SCHRITT 225 wird jedes Dateiereignis, und
somit die entsprechende Datei, auf eine Aufgabe abgebildet. In einer
oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung können
die Namen der Dateien benutzt werden, um die Dateien auf die Aufgaben
abzubilden. In solchen Ausführungsformen
wird ein Schlüsselwort
in dem Dateinamen in den Suchkriterien zum Identifizieren der entsprechenden
Aufgabe benutzt. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung
ist die Abbildung auf einem Ganzen oder einem Teil des Dateiinhalts
basiert (z. B. die erste Seite der Datei, ein Kopf der Datei, ein
Fuß der
Datei, ein Inhaltsverzeichnis der Datei, etc.). In solchen Ausführungsformen
wird ein Wert (z. B. numerische Werte, Zeichenketten, etc.) von
dem Dateiinhalt in den Suchkriterien zum Identifizieren der entsprechenden
Aufgabe benutzt.
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In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung können
durch die Benutzeranwendungen Daten zur Benutzung beim Abbilden
von Dateiereignissen, insbesondere von den den Dateiereignissen
zugeordneten Dateien, auf die entsprechenden Aufgaben gesendet werden.
Die empfangenen Daten können
explizit die der Datei entsprechende Aufgabe identifizieren (z.
B. können
die Daten die Klient-ID und die Projekt-ID der entsprechenden Aufgabe
bereitstellen), oder die Daten können
Schlüsselwörter zum
Durchsuchen des Satzes von Aufgaben bereitstellen.
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In
SCHRITT 235 wird ein Bericht präsentiert und kann (i) die identifizierten
Dateiereignisse; (ii) die Aufgaben, welche den identifizierten Dateiereignissen
entsprechen, wie in SCHRITT 225 bestimmt; (iii) die Benutzeranwendungen,
welche die identifizierten Dateiereignisse ausführen; und (iv) die den Dateiereignissen
zugeordneten Zeitstempel umfassen. Die Inhalte des Berichts können basierend
auf irgend welchen Kriterien sortiert und/oder gefiltert werden,
und der Bericht selbst kann gespeichert, angezeigt, gedruckt und/oder
in irgend einem Format übertragen
werden. In einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung wird der Bericht an die Operatoren (d. h. Benutzer)
der Benutzeranwendungen zur Durchsicht übertragen.
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In
SCHRITT 240 werden ein oder mehr dem Bericht zugeordnete
Editierungen empfangen (z. B. von den Benutzern) und auf den Bericht
angewendet. Die Editierungen können
versuchen, einen oder mehr der Zeitstempel in dem Bericht zu verändern und/oder
die Editierungen können
versuchen, eine oder mehr Aufgaben in dem Bericht zu ändern, welche
unrichtig von den Dateiereignissen abgebildet wurden. In einer oder mehr
Ausführungsformen
der Erfindung kann irgend eine unterbreitete Editierung einem Durchsehen
unterzogen werden, bevor der Bericht basierend auf der Editierung
geändert
wird. Die Fachleute in der Technik, welche den Vorteil dieser detaillierten
Beschreibung haben, werden schätzen,
dass Hindern eines Benutzers an einem Direktschreibzugang zu dem
Bericht Versuche vermindern kann, Daten in dem Report zu fabrizieren
(fabricate).
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In
SCHRITT 245 wird die Zeit, welche durch einen oder mehr
Benutzer verbracht wurde, um an einer oder mehr Aufgaben zu arbeiten,
unter Benutzung des Berichts berechnet. Da Dateiereignisse Zeitstempeln zugeordnet
sind, und Dateiereignisse ausgeführt
werden, um mindestens einen Teil einer Aufgabe zu vollenden, ist
es möglich,
die Zeit nachzuverfolgen, welche verbracht wurde, um an einer Aufgabe
zu arbeiten. Ähnlich
ist es möglich,
die Menge an Zeit nachzuverfolgen, welche ein spezifischer Benutzer
verbracht hat, an einer oder mehr Aufgaben zu arbeiten (unten diskutiert).
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In
SCHRITT 250 wird der Bericht und/oder die berechnete Zeit,
welche auf eine oder mehr Aufgaben verbracht wurde, benutzt, um
Rechnungen zu erzeugen und/oder Zahlungen auszustellen. Zum Beispiel
kann eine Rechnung für
die Zeit, welche auf einer Aufgabe durch alle Benutzer verbracht
wurde, erzeugt werden und zu den Klienten gesendet werden, welche
der Aufgabe zugeordnet sind. Ähnlich
kann eine Rechnung für alle
Aufgaben, welche einem spezifischen Klienten zugeordnet sind, basierend
auf dem Bericht und der Berechnung oder der Berechnungen der Gesamtzeit
erzeugt werden. Alternativ kann eine Kompensation (d. h. eine Zahlung)
für die
Zeit, welche durch einen Benutzer verbracht wurde, welcher an einer
Aufgabe arbeitete, ausgestellt werden. In einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung werden die Rechnungs- und/oder Zahlungsfunktionen
und/oder die Berechnungen über verbrachte
Zeit durch eine Finanzanwendung (d. h. Finanzanwendung (115))
ausgeführt.
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Obwohl
Ausführungsformen
der Erfindung auf die Erzeugung/Präsentation eines einzelnen Berichts fokussiert
worden sind, werden die Fachleute in der Technik, welche den Vorteil
dieser detaillierten Beschreibung haben, schätzen, dass irgend eine Zahl
von Berichten präsentiert
werden kann. Ein Bericht kann allein auf eine Aufgabe fokussiert
sein, einen Klienten mit mehreren Aufgaben, alle Aufgaben, an welchen
durch einen spezifischen Benutzer gearbeitet wurde, etc.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm in Übereinstimmung
mit einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung. Der in 3 gezeigte Prozess kann zum
Beispiel durch SCHRITT 245 der 2 benutzt
werden, um die Zeit nachzuverfolgen, welche verbracht wurde, an
einer Aufgabe zu arbeiten. Die Berechnungen können auf den Werten (z. B.
Zeitstempeln) basieren (oben diskutiert). Die Fachleute in der Technik,
welche den Vorteil dieser detaillierten Beschreibung haben, werden
schätzen,
dass die Abfolge von in 3 gezeigten Schritten unter
Ausführungsformen
der Erfindung differieren kann, und dass einer oder mehr der Schritte
optional sein kann.
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Anfänglich werden
die der Aufgabe zugeordneten Dateien bestimmt (SCHRITT 305).
Wie oben diskutiert, kann der Zugriff, Modifikation, und/oder Erzeugung
von Dateien benutzt werden, um mindestens einen Teil der Aufgabe
zu vollenden. Da diese Dateien auf die Aufgabe abbilden, können diese
Dateien durch Durchsuchen des erzeugten Berichtes basierend auf
der Aufgabe gefunden werden.
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In
SCHRITT 310 wird die Öffnungszeit
jeder Datei bestimmt. Die Öffnungszeit
ist die Zeitdauer, für
welche die Datei in einer Benutzeranwendung geöffnet war. In einer oder mehr
Ausführungsformen
der Erfindung wird die Öffnungszeit
durch Berechnen eines Unterschiedes zwischen einem Zeitstempel für ein Schließungsereignis,
welches der Datei zugeordnet ist, und einem Zeitstempel für ein Öffnungsereignis,
welches der Datei zugeordnet ist, bestimmt. Da eine Datei irgend
eine Anzahl von Malen geöffnet
und geschlossen werden kann, kann es notwendig sein, den Unterschied
zwischen dem Zeitstempel des Schließungsereignisses und dem Zeitstempel
des Öffnungsereignisses
für jedes Öffnungsereignis-/Schließungsereignis-Paar
zu berechnen. Die Summe dieser Unterschiede repräsentiert die Öffnungszeit
der Datei.
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In
SCHRITT 315 wird die Untätigkeitszeit jeder Datei bestimmt.
Die Untätigkeitszeit
ist die Zeitdauer, für
welche die Datei geöffnet
war und untätig
(idle) war. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung wird
die Untätigkeitszeit
durch Berechnen des Unterschiedes zwischen einem Zeitstempel für ein Untätigkeitsendeereignis,
welches der Datei zugeordnet ist, und einem Zeitstempel für ein Untätigkeitsstartereignis, welches
der Datei zugeordnet ist, bestimmt. Da eine Datei in einen Untätigkeitsstatus
irgend eine Anzahl von Malen eintreten kann, kann es notwendig sein,
den Unterschied zwischen dem Zeitstempel des Untätigkeitsendes und dem Zeitstempel
des Untätigkeitsstarts
für jedes
Untätigkeitsstart-/ Untätigkeitsende-Ereignispaar
zu berechnen. Die Summe dieser Unterschiede repräsentiert die Untätigkeitszeit
dieser Datei.
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In
SCHRITT
320 wird die Gesamtzeit für eine gegebene Aufgabe basierend
auf der Öffnungszeit
und der Untätigkeitszeit
der Dateien berechnet. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung
ist die Gesamtzeit gegeben durch:
wobei closeTS
i der
Zeitstempel des i
ten Schließungsereignis,
openTS
i der Zeitstempel des i
ten Öffnungsereignisses,
idleEndTS
j der Zeitstempel des j
ten Untätigkeitsendeereignisses,
und idleStartTS
j der Zeitstempel des j
ten Untätigkeitsstartereignisses
ist.
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Die
Fachleute in der Technik, welche den Vorteil dieser detaillierten
Beschreibung haben, werden schätzen,
dass der in 3 gezeigte Prozess für irgend
eine Anzahl von Aufgaben wiederholt werden kann. Durch Identifizieren
von Dateien, welche einem Benutzer anstatt einer Aufgabe zugeordnet
sind (d. h. SCHRITT 305), ist es weiterhin möglich, die
Gesamtzeit nachzuverfolgen, welche durch den Operator verbracht
wurde, an einer oder mehr Aufgaben zu arbeiten. Durch Identifizieren
von Dateien, welche einem Klienten anstatt einer spezifischen Aufgabe
zugeordnet sind (d. h. SCHRITT 305), ist es noch weiter
möglich,
die Zeit nachzuverfolgen, welche auf allen Aufgaben für den Klienten
verbracht wurde.
-
4 zeigt
ein Beispiel in Übereinstimmung
mit einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung. Insbesondere zeigt das Beispiel in 4 die
Abbildung von Dateien, welche Dateiereignissen zugeordnet sind, auf
Aufgaben. Wie in 4 gezeigt, umfasst das Beispiel
drei Dateien (d. h. Datei 1 (410), Datei 2 (420),
und Datei 3 (430)) und einen Satz von Aufgaben (d. h. Aufgabe
1 (451), Aufgabe 2 (452), Aufgabe 3 (453)),
wobei jede Aufgabe eine Klient-ID (406) und eine Projekt-ID
(407) aufweist.
-
In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung werden die Benutzeranwendungen, welche Datei 1 (410),
Datei 2 (420), und/oder Datei 3 (430) (nicht gezeigt)
zugeordnet sind, auf Dateiereignisse hin überwacht. Wenn ein Dateiereignis
identifiziert wird, kann ein Zeitstempel für das Dateiereignis erzeugt
werden (oben diskutiert), und die Datei (d. h. Datei 1 (410),
Datei 2 (420), Datei 3 (430)), welche dem Dateiereignis zugeordnet
ist, wird auf eine Aufgabe abgebildet (d. h. Aufgabe 1 (451),
Aufgabe 2 (452), Aufgabe 3 (453)). In einer oder
mehr Ausführungsformen
der Erfindung wird die Abbildung durch Extrahieren von Schlüsselwörtern aus
dem Dateinamen oder aus dem Dateiinhalt und dann Benutzen der extrahierten
Schlüsselwörter, um
den Satz von Aufgaben (490) zu durchsuchen, bestimmt. In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung ist die Abbildung auf Information basiert, welche
von einer Benutzeranwendung empfangen wird, welche die entsprechende
Aufgabe explizit offenbart (z. B. durch Offenbaren der Klient-ID
und einer Projekt-ID der entsprechenden Aufgabe).
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Wie
in 4 gezeigt, wird Datei 1 (410) auf Aufgabe
1 (451) in dem Satz von Aufgaben (490) abgebildet.
Die Abbildung von Datei 1 (410) auf Aufgabe 1 (451)
basiert auf dem Dateinamen (d. h. "clientX_Audit") von Datei 1 (410) unter Benutzung
eines oder mehr Schlüsselwörter des
Dateinamens. Im Gegensatz dazu wird Datei 2 (420) auf Aufgabe
3 (453) in dem Satz von Aufgaben (490) abgebildet.
Die Abbildung von Datei 2 (420) auf Aufgabe 3 (453)
ist auf einem Dateikopf (d. h. "37202/196001") in Datei 2 (420)
basiert. Weiterhin wird Datei 3 (430) auf Aufgabe 2 (452)
in dem Satz von Aufgaben (490) abgebildet. Die Abbildung
von Datei 3 (430) auf Aufgabe 2 (452) ist auf
der empfangenen Information basiert, welche explizit die Aufgabe
identifiziert (d. h. Klient-ID "Y" und Projekt-ID "Income Report").
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5 zeigt
einen Beispielsbericht (500) in Übereinstimmung mit einer oder
mehr Ausführungsformen der
Erfindung. Insbesondere zeigt 5 einen
Bericht (500), wobei Daten in Spalten angeordnet sind.
Die Spalten listen die identifizierten Dateiereignisse (515),
die Dateien (510), welche jedem der identifizierten Dateiereignisse
zugeordnet sind, die Aufgabe (505), welche jeder Datei
entspricht, den Zeitstempel (520), welcher jeder Datei
(510) zugeordnet ist, und die Benutzer-ID (525)
des Operators auf, welcher den Dateiereignissen zugeordnet ist (d.
h. der Benutzer, welcher die Anwendungen betreibt, welche die Dateiereignisse
ausführen).
Obwohl die Daten in dem Bericht (500) in Spalten angeordnet
gezeigt sind, werden die Fachleute in der Technik, welche den Vorteil
dieser detaillierten Beschreibung haben, schätzen, dass die Daten in dem
Bericht (500) in irgend einem Format angeordnet sein können.
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6 zeigt
einen Beispielsbericht (600) in Übereinstimmung mit einer oder
mehr Ausführungsformen der
Erfindung. Der Bericht (600) kann im Wesentlichen Bericht
(500) sein, welcher oben mit Bezug auf 5 diskutiert
ist, gefolgt von einer Anwendung von einer oder mehr Editierungen
(d. h. Editierung 1 (690), Editierung 2 (692)).
Der Bericht (600) kann im Wesentlichen derselbe sein wie
Bericht (500). Mit anderen Worten sind die Spalten, welche
die Aufgaben (605), Dateien (610), Ereignistypen
(615), Zeitstempel (620), und Benutzer-IDs (625)
auflisten, im Wesentlichen dieselben wie die Spalten, welche die
Aufgaben (505), Dateien (510), Ereignistypen (515),
Zeitstempel (520), und Benutzer-IDs (525) auflisten,
welche oben mit Bezug auf 5 diskutiert
sind. Zusätzlich
umfasst der Bericht (600) mehrere Editierungen (d. h. Editierung
1 (690), Editierung 2 (692)).
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In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung wird Editierung 1 (690) von einem Benutzer
(z. B. dem Benutzer mit Benutzer-ID "JMH")
empfangen und auf den Bericht (600) angewendet. Die Editierung
1 (690) ist, um die Abbildung der Datei "zzz_bbb.pdf" auf Aufgabe "Π" anstatt auf Aufgabe "Θ" zu ändern.
Mit anderen Worten wurde zuvor bestimmt, dass die Datei "zzz_bbb.pdf" auf Aufgabe "Θ" abbildet (wie in 5 gezeigt).
Es wurde jedoch durch den Benutzer gefunden, dass diese Abbildung
unrichtig ist und der Benutzer hat die richtige Abbildung bereitgestellt.
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In
einer oder mehr Ausführungsformen
der Erfindung wird Editierung 2 (692) von einem Benutzer
empfangen und auf den Bericht (600) angewendet. Die Editierung
2 (692) ist, um den Zeitstempel des Untätigkeitsstartereignisses auf
Zeit "14:15" anstatt auf die
Zeit "14:00" zu ändern. Mit
anderen Worten, wurde zuvor bestimmt, dass ein Untätigkeitsstartereignis
der Datei "yyy_aaa.doc" zur Zeit "14:00" erfolgte (wie in 5 gezeigt).
Dieser Zeitstempel wurde jedoch durch den Benutzer als unrichtig
gefunden und der Benutzer hat den richtigen Zeitstempel bereitgestellt.
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Ausführungsformen
der Erfindung können
auf virtuell irgend einem Typ von Computer unabhängig von der benutzten Plattform
implementiert werden. Wie zum Beispiel in 7 gezeigt,
umfasst ein Computersystem (700) einen oder mehr Prozessoren
(702), zugeordneten Speicher (704) (z. B. random
access memory (RAM), Cache-Speicher (cache memory), Flash-Speicher (flash memory),
etc.), ein Speichergerät
(706) (z. B. Festplatte, ein optisches Laufwerk, wie etwa
ein Kompaktdiskettenlaufwerk (compact disk drive) oder ein Digital
Video Disk-(DVD)-Laufwerk, ein Flash Memory Stick, etc.), und zahlreiche
andere Elemente und Funktionalitäten,
welche typisch für
einen heutigen Computer sind (nicht gezeigt). Der Computer (400)
kann auch Eingabemittel, wie etwa eine Tastatur (708),
eine Maus (710), oder ein Mikrofon (nicht gezeigt) umfassen.
Weiter kann der Computer (700) Ausgabemittel, wie etwa
einen Monitor (712) (z. B. eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine
Plasmaanzeige (plasma display) oder einen Kathodestrahlröhre-(CRT)-Monitor) umfassen.
Das Computersystem (700) kann mit einem Netzwerk (nicht
gezeigt) (z. B. ein Nahbereichsnetzwerk (LAN), ein Fernbereichsnetzwerk
(WAN), wie etwa das Internet, oder irgend ein anderer ähnlicher
Typ von Netzwerk) mit kabelumfassenden und/oder kabellosen Segmenten über eine
Netzwerkschnittstellenverbindung (nicht gezeigt) verbunden sein.
Die Fachleute in der Technik werden schätzen, dass viele verschiedene
Typen von Computersystemen existieren und die zuvor erwähnten Eingabe-
und Ausgabemittel andere Formen annehmen können. Im Allgemeinen gesagt
umfasst das Computersystem (700) mindestens die minimalen
Prozessierungs-, Eingabe-, und/oder Ausgabemittel, welche notwendig
sind, Ausführungsformen
der Erfindung zu praktizieren.
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Weiterhin
werden die Fachleute in der Technik schätzen, dass eines oder mehr
Elemente des zuvor erwähnten
Computersystems (700) bei einem entfernten Ort lokalisiert
sein kann und mit den anderen Elementen über ein Netzwerk verbunden
sein kann. Weiterhin können
Ausführungsformen
der Erfindung auf einem verteilten System mit einer Mehrzahl von
Knoten implementiert werden, wobei jeder Teil der Erfindung (z.
B. Berichterzeuger, Ereignismanager, Benutzeranwendung, etc.) auf
einem verschiedenen Knoten innerhalb des verteilten Systems lokalisiert
sein kann. In einer Ausführungsform
der Erfindung entspricht der Knoten einem Computersystem. Alternativ
kann der Knoten einem Prozessor mit zugeordnetem physikalischen
Speicher entsprechen. Der Knoten kann alternativ einem Prozessor
mit geteiltem Speicher (shared memory) und/oder Resourcen entsprechen.
Weiterhin können
Softwareanweisungen, um Ausführungsformen
der Erfindung auszuführen,
auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, wie etwa eine Kompaktdisk
(CD), eine Diskette, ein Band, eine Datei, oder irgend ein computerlesbares
Speichergerät.
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Während die
Erfindung mit Bezug auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsformen
beschrieben worden ist, werden die Fachleute in der Technik, welche
den Vorteil dieser Offenbarung haben, schätzen, dass andere Ausführungsformen
entworfen werden können,
welche nicht von dem Geltungsbereich der Erfindung, wie hierin offenbart,
abweichen. Demgemäß sollte
der Geltungsbereich der Erfindung nur durch die angehängten Ansprüche begrenzt
sein.