DE102008059875A1 - System und Verfahren zum Nachverfolgen von Zeit - Google Patents

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Hugh N. Montain View Molotsi
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    • G06Q30/04Billing or invoicing

Abstract

Ein Verfahren zum Nachverfolgen von Zeit umfasst Erhalten einer Mehrzahl von Aufgabe; Identifizieren eines ersten Öffnungsereignisses und eines ersten Schließungsereignisses, welche einer ersten Datei zugeordnet sind; Identifizieren eines Untätigkeitsstartereignisses und eines Untätigkeitsendeereignisses, welche der ersten Datei zugeordnet sind, nach Identifizieren des ersten Öffnungsereignisses; Erzeugen eines Zeitstempels des ersten Öffnungsereignisses für das erste Öffnungsereignis, eines Zeitstempels des ersten Schließungsereignisses für das erste Schließungsereignis, eines Zeitstempels des Untätigkeitsstartereignisses für das Untätigkeitsstartereignis, und eines Zeitstempels des Untätigkeitsendeereignisses für das Untätigkeitsendeereignis; Abbilden der ersten Datei auf eine erste Aufgabe der Mehrzahl von Aufgaben; und Präsentieren eines Berichtes, welcher die erste Aufgabe, den Zeitstempel des ersten Öffnungsereignisses, den Zeitstempel des ersten Schließungsereignisses, den Zeitstempel des Untätigkeitsstartereignisses, und den Zeitstempel des Untätigkeitsendeereignisses umfasst.

Description

  • HINTERGRUND
  • Nachverfolgen (tracking) der Zeit, welche durch einen Angestellten (oder Vertragspartner) für verschiedene Aufgaben verbracht wird, ist eine kritische Komponente in dem Betrieb einer Organisation. Typischerweise verlangt die Organisation, dass der Angestellte die Menge an Zeit, welche er für jede Aufgabe verbringt, manuell nachverfolgt und aufzeichnet, unter Benutzung zum Beispiel eines Zeiterfassungsbogens. Ein Zeiterfassungsbogen kann die Startzeit und Endzeit von Aufgaben aufzeichnen oder nur die Dauer. Ein Zeiterfassungsbogen (timesheet) kann auch eine detaillierte Aufgliederung der Aufgaben enthalten, welche durch das Projekt oder Programm hindurch bewältigt wurden. Diese Information kann für Gehaltsabrechnung, Klientenabrechnung und vermehrt für Projektkostenberechnung, -abschätzung, -nachverfolgen und -management verwendet werden.
  • Am Ende jedes Tages, jeder Woche, jedes Monats oder wie durch die Regelungen der Organisation diktiert, unterbreitet der Angestellte den Zeiterfassungsbogen einem Administrator der Organisation, welcher den Zeiterfassungsbogen dann manuell neu in die korrekten Systeme eingibt (z. B. Gehaltsabrechnung, Rechnungswesen, Berichtswesen, etc.). Sowohl die Vervollständigung des Zeiterfassungsbogens durch den Arbeiter als auch der Eintrag des Zeiterfassungsbogens in ein System durch den Administrator sind Möglichkeiten für menschlichen Fehler.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Im Allgemeinen betrifft die Erfindung in einem Aspekt ein Verfahren zum Nachverfolgen von Zeit. Das Verfahren umfasst Erhalten einer Mehrzahl von Aufgaben; Identifizieren eines ersten Öffnungsereignisses und eines ersten Schließungsereignisses, welche einer ersten Datei zugeordnet sind; Identifizieren eines Untätigkeitsstartereignisses und eines Untätigkeitsendeereignisses, welche der ersten Datei zugeordnet sind, nach Identifizieren des ersten Öffnungsereignisses; Erzeugen eines Zeitstempels des ersten Öffnungsereignisses für das erste Öffnungsereignis, eines Zeitstempels des ersten Schließungsereignisses für das erste Schließungsereignis, eines Zeitstempels des Untätigkeitsstartereignisses für das Untätigkeitsstartereignis, und eines Zeitstempels des Untätigkeitsendeereignisses für das Untätigkeitsendeereignis; Abbilden der ersten Datei auf eine erste Aufgabe der Mehrzahl von Aufgaben; und Präsentieren eines Berichtes, welcher die erste Aufgabe, den Zeitstempel des ersten Öffnungsereignisses, den Zeitstempel des ersten Schließungsereignisses, den Zeitstempel des Untätigkeitsstartereignisses, und den Zeitstempel des Untätigkeitsendeereignisses umfasst.
  • Im Allgemeinen betrifft die Erfindung in einem Aspekt ein computerlesbares Medium, welches Anweisungen zum Nachverfolgen von Zeit speichert. Die Anweisungen umfassen Funktionalität, um eine Mehrzahl von Aufgaben zu erhalten; ein erstes Öffnungsereignis und ein erstes Schließungsereignis, welche einer ersten Datei zugeordnet sind, zu identifizieren; ein Untätigkeitsstartereignis und ein Untätigkeitsendeereignis, welche der ersten Datei zugeordnet sind, nach Identifizieren des ersten Öffnungsereignisses zu identifizieren; einen Zeitstempel des ersten Öffnungsereignisses für das erste Öffnungsereignis, einen Zeitstempel des ersten Schließungsereignisses für das erste Schließungsereignis, einen Zeitstempel des Untätigkeitsstartereignisses für das Untätigkeitsstartereignis, und einen Zeitstempel des Untätigkeitsendereignisses für das Untätigkeitsendereignis zu erzeugen; die erste Datei auf eine erste Aufgabe der Mehrzahl von Aufgaben abzubilden; und einen Bericht zu präsentieren, welcher die erste Aufgabe, den Zeitstempel des ersten Öffnungsereignisses, den Zeitstempel des ersten Schließungsereignisses, den Zeitstempel des Untätigkeitsstartereignisses und den Zeitstempel des Untätigkeitsendeereignisses umfasst.
  • Im Allgemeinen betrifft die Erfindung in einem Aspekt ein System zum Nachverfolgen von Zeit. Das System umfasst einen Aufgabenspeicher, welcher eine Mehrzahl von Aufgaben speichert; eine Anwendung, welche ein Öffnungsereignis und ein Schließungsereignis, welche einer Datei zugeordnet sind, ausführt; einen Ereignismanager, welcher operativ mit dem Aufgabenspeicher und der Anwendung verbunden ist, wobei der Ereignismanager konfiguriert ist, die Datei auf eine erste Aufgabe der Mehrzahl von Aufgaben abzubilden; und einen Berichterzeuger, welcher operativ mit dem Ereignismanager verbunden ist und konfiguriert ist, einen Bericht zu erzeugen, welcher die erste Aufgabe, einen Zeitstempel des Öffnungsereignisses für das Öffnungsereignis und einen Zeitstempel des Schließungsereignisses für das Schließungsereignis umfasst.
  • Andere Aspekte der Erfindung werden von der folgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein System in Übereinstimmung mit einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung.
  • 2 und 3 zeigen Flussdiagramme in Übereinstimmung mit einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung.
  • 4, 5, und 6 zeigen Beispiele in Übereinstimmung mit einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung.
  • 7 zeigt ein Computersystem in Übereinstimmung mit einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Spezifische Ausführungsformen der Erfindung werden nun im Detail mit Bezug auf die begleitenden Figuren beschrieben. Ähnliche Elemente in den verschiedenen Figuren werden zur Konsistenz durch ähnliche Bezugsnummern bezeichnet.
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung werden zahlreiche spezifische Details ausgeführt, um ein umfassenderes Verständnis der Erfindung bereitzustellen. Es wird jedoch für einen gewöhnlichen Fachmann in der Technik offensichtlich sein, dass die Erfindung ohne diese spezifischen Details praktiziert werden kann. In anderen Fällen sind wohlbekannte Merkmale nicht im Detail beschrieben worden, um unnötige Komplizierung der Beschreibung zu vermeiden.
  • Im Allgemeinen umfassen Ausführungsformen der Erfindung ein System und ein Verfahren zum Zeitnachverfolgen basierend auf Dateiereignissen, Zeitstempeln für die Dateiereignisse, und Abbildungen, welche die Dateiereignisse auf eine oder mehr Aufgaben beziehen. Im Allgemeinen stellen Ausführungsformen ein System und ein Verfahren zum Zeitnachverfolgen bereit unter Benutzung eines Berichterzeugers zum Erzeugen und Editieren von einem oder mehr Berichten, welche Dateiereignisse, Zeitstempel für die Dateiereignisse und Abbildungen umfassen, welche die Dateiereignisse auf eine oder mehr Aufgaben beziehen.
  • 1 zeigt ein System (100) in Übereinstimmung mit einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung. Wie in 1 gezeigt, hat das System (100) mehrere Komponenten, welche eine oder mehr Benutzeranwendungen (d. h. Benutzeranwendung 1 (105), Benutzeranwendung 2 (110)), einen Aufgabenspeicher (120), eine Finanzanwendung (115), einen Ereignismanager (125), einen Berichterzeuger (135), und eine Managementvorrichtung (130) umfassen. Diese Komponenten werden unten beschrieben und können auf demselben Gerät (z. B. ein Server, Hauptcomputer, Schreibtisch-Personalcomputer (PC), Laptop, persönlicher digitaler Assistent (PDA), Fernsehgerät, Kabelbox, Satellitenbox, Kiosk, Telefon, Mobiltelefon, etc.) gelegen sein oder können auf getrennten Gerten gelegen sein, welche durch ein Netzwerk (z. B. das Internet) verbunden sind, mit kabelumfassenden und/oder kabellosen Segmenten.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung speichert der Aufgabenspeicher (120) eine oder mehr zu vollendende Aufgaben. Jede Aufgabe in dem Aufgabenspeicher (120) kann sowohl einen Identifikator umfassen, welcher die Aufgabe mit einem spezifischen Klienten verbindet (d. h. Klient-ID), als auch einen Identifikator, welcher die Aufgabe mit einem Projekt für den spezifischen Klienten verbindet (d. h. Projekt-ID). Die Klient-ID und die Projekt-ID können innerhalb des Aufgabenspeichers (120) separat gehalten sein und/oder zur Speicherung als ein einzelner Wert konkateniert sein. Der Aufgabenspeicher (120) kann eine Datenbank, eine flache Datei (flat file), oder irgend ein Typ von Datenspeicher sein. Neue Aufgaben können dem Aufgabenspeicher (120) hinzugefügt werden und existierende Aufgaben können modifiziert und/oder gelöscht werden.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung greifen die Benutzeranwendungen (d. h. Benutzeranwendung 1 (105), Benutzeranwendung 2 (110)) auf Dateien zu, modifizieren und/oder erzeugen diese. Durch den Zugriff (access), die Modifikation, und/oder Erzeugung einer Datei wird eine Aufgabe oder zumindest ein Teil der Aufgabe vollendet. Mit anderen Worten muss, um eine Aufgabe zu vollenden, auf eine oder mehr Dateien zugegriffen werden, müssen diese modifiziert und/oder erzeugt werden. Eine Benutzeranwendung kann zum Beispiel eine Wortprozessierungsanwendung, eine Datenbankanwendung, eine Tabellenkalkulationsanwendung, eine Bildprozessierungsanwendung, eine Softwareentwicklungsanwendung, eine Multimediaanwendung, etc. sein. Dementsprechend können die Dateien, auf welche zugegriffen wird, welche modifiziert und/oder erzeugt werden, um mindestens einen Teil einer Aufgabe zu vollenden, Dokumentdateien, Datenbankdateien, Tabellenkalkulationsdateien, Bilddateien, Klangclips (sound clips), Filmclips (movie clips), etc. umfassen.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung führt eine Benutzeranwendung ein Dateiereignis aus, wenn durch die Benutzeranwendung auf eine Datei zugegriffen wird, diese modifiziert und/oder erzeugt wird. Zum Beispiel führt eine Benutzeranwendung ein Dateiöffnungsereignis aus, wenn durch die Benutzeranwendung eine Datei geöffnet wird. Ähnlich führt eine Benutzeranwendung ein Dateischließungsereignis aus, wenn durch die Benutzeranwendung eine Datei geschlossen wird. Zusätzlich führt eine Benutzeranwendung ein Untätigkeitsstartereignis aus, wenn es eine offene Datei in einen Untätigkeitsmodus setzt, weil keine Änderungen innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode an der geöffneten Datei vorgenommen worden sind (d. h. die Datei ist geöffnet aber inaktiv). Noch weiter führt eine Benutzeranwendung ein Untätigkeitsendeereignis aus, wenn eine momentan im Untätigkeitsmodus befindliche Datei manipuliert wird, wodurch effektiv der Untätigkeitsstatus durchbrochen wird. Die Fachleute in der Technik, welche den Vorteil dieser detaillierten Beschreibung haben, werden viele andere mögliche Dateiereignisse, welche ausgeführt werden können, schätzen.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung ist der Ereignismanager (125) konfiguriert, die Benutzeranwendungen (d. h. Benutzeranwendung 1 (105), Benutzeranwendung 2 (110)) für die Ausführung von Dateiereignissen zu überwachen. Sobald ein Dateiereignis ausgeführt worden ist, kann der Ereignismanager (125) den Typ des Dateiereignisses (z. B. Öffnungsereignis, Schließungsereignis, Untätigkeitsstartereignis, Untätigkeitsendeereignis, etc.) identifizieren, und einen Zeitstempel für das Dateiereignis erzeugen.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung umfasst der Ereignismanager (125) Funktionalität, ein Dateiereignis, insbesondere eine dem Dateiereignis zugeordnete Datei, auf eine Aufgabe in dem Aufgabenspeicher (120) abzubilden. Mit anderen Worten ist der Ereignismanager (125) konfiguriert, die Aufgabe zu bestimmen, welche den Zugriff, Erzeugung, und/oder Modifikation der Datei erfordert. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung ist das Abbilden des Dateiereignisses auf dem Namen der Datei basiert. In solchen Ausführungsformen wird in den Suchkriterien zum Identifizieren der entsprechenden Aufgabe ein Schlüsselwort in dem Dateinamen benutzt. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung ist die Abbildung auf einem Ganzen oder einem Teil des Dateiinhalts basiert (z. B. die erste Seite der Datei, ein Kopf (header) der Datei, ein Fuß (footer) der Datei, ein Inhaltsverzeichnis der Datei, etc.). In solchen Ausführungsformen wird ein Wert (z. B. numerische Werte, Zeichenketten (strings), etc.) von dem Dateiinhalt in den Suchkriterien zum Identifizieren der entsprechenden Aufgabe benutzt.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung ist der Ereignismanager (125) konfiguriert, diese Suchkriterien und/oder Suchstrategien basierend auf Benutzereditierungen zu verbessern (unten diskutiert). Zum Beispiel kann ein Benutzer eine durch den Ereignismanager (125) durchgeführte falsche Abbildung identifizieren und die falsch identifizierte Aufgabe durch die richtige Aufgabe ersetzen. In Antwort darauf kann der Ereignismanager (125) die existierenden Suchkriterien und/oder Suchstrategien aktualisieren, um ähnliche Fehler in zukünftigen Abbildungen zu vermeiden. Mit anderen Worten kann der Ereignismanager (125) eine Lernkomponente aufweisen, um die Abbildungsfunktionalität des Ereignismanagers (125) zu verbessern.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung empfängt der Ereignismanager (125) Abbildungsinformation, welche ein identifiziertes Dateiereignis mit der entsprechenden Aufgabe verbindet (linking). Die Abbildungsinformation kann durch die Benutzeranwendung (d. h. Benutzeranwendung 1 (105), Benutzeranwendung 2 (110)) durch eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) (nicht gezeigt) bereitgestellt werden. Die Abbildungsinformation kann explizit die Aufgabe identifizieren, welche den Zugang, Modifikation, und/oder Erzeugung der Datei erfordert, oder kann zusätzliche Suchkriterien bereitstellen, um die der Datei entsprechende Aufgabe zu lokalisieren.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung umfasst der Berichterzeuger (report generator) (135) Funktionalität, einen oder mehr Berichte zu erzeugen und/oder zu editieren, welche (i) die durch den Ereignismanager (125) identifizierten Dateiereignisse; (ii) die Aufgaben, welche den identifizierten Dateiereignissen entsprechen, wie durch den Ereignismanager (125) bestimmt; (iii) die Benutzeranwendungen (z. B. Benutzeranwendung 1 (105), Benutzeranwendung 2 (110)), welche die identifizierten Dateiereignisse ausführen; und (iv) die den Dateiereignissen zugeordneten Zeitstempel umfassen. Ein Bericht kann auch die Operatoren der Benutzeranwendungen identifizieren, welche die Dateiereignisse ausführen. Der eine oder mehr Berichte können basierend auf irgend welchen Kriterien sortiert und/oder gefiltert werden. Zusätzlich können der eine oder mehr Berichte gespeichert, gedruckt, angezeigt, und/oder in irgend einem Format (z. B. hypertext markup language (HTML), erweiterbare markup language (XML), Javascript, XFORMS, Mikroformat, etc.) übertragen werden (d. h. an einen Benutzer).
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung umfasst der Berichterzeuger (135) Funktionalität, die Zeit, welche aufgebracht wurde, an einer Aufgabe zu arbeiten, unter Benutzung, der Dateiereignisse, welche auf die Aufgabe abbilden, und der den Dateiereignissen zugeordneten Zeitstempel nachzuverfolgen. Da mit anderen Worten Dateiereignisse Zeitstempeln zugeordnet sind, und Dateiereignisse ausgeführt werden, um mindestens einen Teil einer Aufgabe zu vollenden, ist es möglich, die Zeit nachzuverfolgen, welche aufgebracht wurde, an der Aufgabe zu arbeiten. Ähnlich ist es möglich, die Menge an Zeit nachzuverfolgen, welche ein spezifischer Benutzer aufgebracht hat, an einer oder mehr Aufgaben zu arbeiten.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung umfasst die Finanzanwendung (115) Funktionalität, Rechnungs- und/oder Zahlungsfunktionen basierend auf einem Bericht von dem Berichterzeuger (135) durchzuführen. Zum Beispiel kann die Finanzanwendung (115) konfiguriert sein, eine Rechnung für jede Zeit zu erzeugen, welche aufgebracht wurde, um an einer oder mehr Aufgaben zu arbeiten. Alternativ kann die Finanzanwendung (115) konfiguriert sein, eine Zahlung auszustellen (d. h. für einen Benutzer) für die Zeit, welche auf eine oder mehr Aufgaben verbracht wurde.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung stellt die Managementvorrichtung (130) eine Schnittstelle zu den Benutzeranwendungen (d. h. Benutzeranwendung 1 (105), Benutzeranwendung 2 (110)), dem Aufgabenspeicher (120), dem Berichterzeuger (135), dem Ereignismanager (125), und der Finanzanwendung (115) bereit. Die durch die Managementvorrichtung (130) bereitgestellte Schnittstelle kann eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) umfassen, welche konfiguriert ist, Eingaben (z. B. Tastatureingabe, Zeigereingabe (cursor input), Sprachbefehle, etc.) von dem Benutzer anzunehmen und Ausgaben unter Benutzung eines Anzeigeschirms, eines Druckers, von Lautsprechern, etc. zu erzeugen. Die Managementvorrichtung (130) kann die Aktivitäten der Komponenten in System (100) lenken und Daten von dem Format einer Komponente in das Format einer anderen Komponente übersetzen, wie erforderlich.
  • Unter Benutzung des in 1 beschriebenen Systems wird die Zeit, welche durch einen Angestellten (oder Vertragspartner) verbracht wurde, an einer oder mehr Aufgaben zu arbeiten, automatisch nachverfolgt. Dies erlaubt dem Angestellten, mehr Zeit für die tatsächliche Aufgabe zu widmen, welche auszuführen er oder sie angestellt wurde, und weniger Zeit für administrative Verantwortlichkeiten zu widmen (z. B. Vollenden von Zeiterfassungsbögen). Zusätzlich kann das automatische Nachverfolgen von Zeit auch die Zahl von Schreibfehlern vermindern, welche durch den Arbeiter eingeführt werden, welcher den Zeiterfassungsbogen vollendet, und den Administrator, welcher den Zeiterfassungsbogen erneut eingibt.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm in Übereinstimmung mit einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung. Der in 2 gezeigte Prozess kann zum Beispiel durch System (100) benutzt werden, um Dateiereignisse auf Aufgaben abzubilden und basierend auf den identifizierten Dateiereignissen einen oder mehr Berichte zu erzeugen. Die Fachleute in der Technik, welche den Vorteil dieser detaillierten Beschreibung haben, werden schätzen, dass die Abfolge der in 2 gezeigten Schritte unter Ausführungsformen der Erfindung differieren kann, und dass einer oder mehr der Schritte optional sein kann.
  • Anfänglich wird ein Satz von Aufgaben erhalten. Der Satz von Aufgaben kann durch einen Benutzer eingegeben werden und/oder von einer Quelle einer dritten Partei importiert werden. Wie oben diskutiert, kann jede Aufgabe in dem Satz sowohl einen Identifikator umfassen, welcher die Aufgabe mit einem spezifischen Klienten verbindet (d. h. Klient-ID), als auch einen Identifikator, welcher die Aufgabe mit einem Projekt für einen spezifischen Klienten verbindet (d. h. Projekt-ID). Wie auch oben diskutiert, kann mindestens ein Teil einer Aufgabe durch den Zugriff, Modifikation, und/oder Erzeugung einer Datei vollendet werden. Sobald der Satz von Aufgaben erhalten ist, kann der Satz von Aufgaben gespeichert (z. B. in dem Aufgabenspeicher (120)), präsentiert (z. B. angezeigt, gedruckt, etc.), durchsucht, und/oder zu irgend einer Zeit übertragen werden.
  • In SCHRITT 210 werden eine oder mehr Benutzeranwendungen für Dateiereignisse überwacht. Wie oben diskutiert, können die Benutzeranwendungen ein oder mehr Dateiereignisse ausführen, wenn auf eine Datei zugegriffen wird, diese modifiziert und/oder erzeugt wird. Die Überwachung der Benutzeranwendungen kann automatisch bei Hochfahren der Benutzeranwendungen initiiert werden und/oder die Überwachung kann manuell durch den oder die Operatoren (d. h. Benutzer) der Benutzeranwendungen initiiert werden. Das Überwachen der Benutzeranwendungen kann für die Benutzer transparent sein.
  • In SCHRITT 215 werden ein oder mehr Dateiereignisse identifiziert und ein Zeitstempel für jedes der identifizierten Dateiereignisse wird erzeugt. Wie oben diskutiert, kann ein Dateiereignis ausgeführt werden, wenn auf eine Datei zugegriffen wird, diese modifiziert, und/oder erzeugt wird, und Identifizieren der Dateiereignisse umfasst Identifizieren der Typen von Dateiereignissen, welche durch die Benutzeranwendungen ausgeführt werden (d. h. Öffnungsereignis, Schließungsereignis, Untätigkeitsstartereignis, Untätigkeitsendeereignis). In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung zeigen die Zeitstempel die Zeit an, zu welcher die Dateiereignisse Ausführen starteten und die Zeit, zu welcher die Dateiereignisse Ausführen beendeten.
  • Wie oben diskutiert, ist jedes ausgeführte Dateiereignis einer Datei zugeordnet. In SCHRITT 225 wird jedes Dateiereignis, und somit die entsprechende Datei, auf eine Aufgabe abgebildet. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung können die Namen der Dateien benutzt werden, um die Dateien auf die Aufgaben abzubilden. In solchen Ausführungsformen wird ein Schlüsselwort in dem Dateinamen in den Suchkriterien zum Identifizieren der entsprechenden Aufgabe benutzt. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung ist die Abbildung auf einem Ganzen oder einem Teil des Dateiinhalts basiert (z. B. die erste Seite der Datei, ein Kopf der Datei, ein Fuß der Datei, ein Inhaltsverzeichnis der Datei, etc.). In solchen Ausführungsformen wird ein Wert (z. B. numerische Werte, Zeichenketten, etc.) von dem Dateiinhalt in den Suchkriterien zum Identifizieren der entsprechenden Aufgabe benutzt.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung können durch die Benutzeranwendungen Daten zur Benutzung beim Abbilden von Dateiereignissen, insbesondere von den den Dateiereignissen zugeordneten Dateien, auf die entsprechenden Aufgaben gesendet werden. Die empfangenen Daten können explizit die der Datei entsprechende Aufgabe identifizieren (z. B. können die Daten die Klient-ID und die Projekt-ID der entsprechenden Aufgabe bereitstellen), oder die Daten können Schlüsselwörter zum Durchsuchen des Satzes von Aufgaben bereitstellen.
  • In SCHRITT 235 wird ein Bericht präsentiert und kann (i) die identifizierten Dateiereignisse; (ii) die Aufgaben, welche den identifizierten Dateiereignissen entsprechen, wie in SCHRITT 225 bestimmt; (iii) die Benutzeranwendungen, welche die identifizierten Dateiereignisse ausführen; und (iv) die den Dateiereignissen zugeordneten Zeitstempel umfassen. Die Inhalte des Berichts können basierend auf irgend welchen Kriterien sortiert und/oder gefiltert werden, und der Bericht selbst kann gespeichert, angezeigt, gedruckt und/oder in irgend einem Format übertragen werden. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung wird der Bericht an die Operatoren (d. h. Benutzer) der Benutzeranwendungen zur Durchsicht übertragen.
  • In SCHRITT 240 werden ein oder mehr dem Bericht zugeordnete Editierungen empfangen (z. B. von den Benutzern) und auf den Bericht angewendet. Die Editierungen können versuchen, einen oder mehr der Zeitstempel in dem Bericht zu verändern und/oder die Editierungen können versuchen, eine oder mehr Aufgaben in dem Bericht zu ändern, welche unrichtig von den Dateiereignissen abgebildet wurden. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung kann irgend eine unterbreitete Editierung einem Durchsehen unterzogen werden, bevor der Bericht basierend auf der Editierung geändert wird. Die Fachleute in der Technik, welche den Vorteil dieser detaillierten Beschreibung haben, werden schätzen, dass Hindern eines Benutzers an einem Direktschreibzugang zu dem Bericht Versuche vermindern kann, Daten in dem Report zu fabrizieren (fabricate).
  • In SCHRITT 245 wird die Zeit, welche durch einen oder mehr Benutzer verbracht wurde, um an einer oder mehr Aufgaben zu arbeiten, unter Benutzung des Berichts berechnet. Da Dateiereignisse Zeitstempeln zugeordnet sind, und Dateiereignisse ausgeführt werden, um mindestens einen Teil einer Aufgabe zu vollenden, ist es möglich, die Zeit nachzuverfolgen, welche verbracht wurde, um an einer Aufgabe zu arbeiten. Ähnlich ist es möglich, die Menge an Zeit nachzuverfolgen, welche ein spezifischer Benutzer verbracht hat, an einer oder mehr Aufgaben zu arbeiten (unten diskutiert).
  • In SCHRITT 250 wird der Bericht und/oder die berechnete Zeit, welche auf eine oder mehr Aufgaben verbracht wurde, benutzt, um Rechnungen zu erzeugen und/oder Zahlungen auszustellen. Zum Beispiel kann eine Rechnung für die Zeit, welche auf einer Aufgabe durch alle Benutzer verbracht wurde, erzeugt werden und zu den Klienten gesendet werden, welche der Aufgabe zugeordnet sind. Ähnlich kann eine Rechnung für alle Aufgaben, welche einem spezifischen Klienten zugeordnet sind, basierend auf dem Bericht und der Berechnung oder der Berechnungen der Gesamtzeit erzeugt werden. Alternativ kann eine Kompensation (d. h. eine Zahlung) für die Zeit, welche durch einen Benutzer verbracht wurde, welcher an einer Aufgabe arbeitete, ausgestellt werden. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung werden die Rechnungs- und/oder Zahlungsfunktionen und/oder die Berechnungen über verbrachte Zeit durch eine Finanzanwendung (d. h. Finanzanwendung (115)) ausgeführt.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung auf die Erzeugung/Präsentation eines einzelnen Berichts fokussiert worden sind, werden die Fachleute in der Technik, welche den Vorteil dieser detaillierten Beschreibung haben, schätzen, dass irgend eine Zahl von Berichten präsentiert werden kann. Ein Bericht kann allein auf eine Aufgabe fokussiert sein, einen Klienten mit mehreren Aufgaben, alle Aufgaben, an welchen durch einen spezifischen Benutzer gearbeitet wurde, etc.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm in Übereinstimmung mit einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung. Der in 3 gezeigte Prozess kann zum Beispiel durch SCHRITT 245 der 2 benutzt werden, um die Zeit nachzuverfolgen, welche verbracht wurde, an einer Aufgabe zu arbeiten. Die Berechnungen können auf den Werten (z. B. Zeitstempeln) basieren (oben diskutiert). Die Fachleute in der Technik, welche den Vorteil dieser detaillierten Beschreibung haben, werden schätzen, dass die Abfolge von in 3 gezeigten Schritten unter Ausführungsformen der Erfindung differieren kann, und dass einer oder mehr der Schritte optional sein kann.
  • Anfänglich werden die der Aufgabe zugeordneten Dateien bestimmt (SCHRITT 305). Wie oben diskutiert, kann der Zugriff, Modifikation, und/oder Erzeugung von Dateien benutzt werden, um mindestens einen Teil der Aufgabe zu vollenden. Da diese Dateien auf die Aufgabe abbilden, können diese Dateien durch Durchsuchen des erzeugten Berichtes basierend auf der Aufgabe gefunden werden.
  • In SCHRITT 310 wird die Öffnungszeit jeder Datei bestimmt. Die Öffnungszeit ist die Zeitdauer, für welche die Datei in einer Benutzeranwendung geöffnet war. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung wird die Öffnungszeit durch Berechnen eines Unterschiedes zwischen einem Zeitstempel für ein Schließungsereignis, welches der Datei zugeordnet ist, und einem Zeitstempel für ein Öffnungsereignis, welches der Datei zugeordnet ist, bestimmt. Da eine Datei irgend eine Anzahl von Malen geöffnet und geschlossen werden kann, kann es notwendig sein, den Unterschied zwischen dem Zeitstempel des Schließungsereignisses und dem Zeitstempel des Öffnungsereignisses für jedes Öffnungsereignis-/Schließungsereignis-Paar zu berechnen. Die Summe dieser Unterschiede repräsentiert die Öffnungszeit der Datei.
  • In SCHRITT 315 wird die Untätigkeitszeit jeder Datei bestimmt. Die Untätigkeitszeit ist die Zeitdauer, für welche die Datei geöffnet war und untätig (idle) war. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung wird die Untätigkeitszeit durch Berechnen des Unterschiedes zwischen einem Zeitstempel für ein Untätigkeitsendeereignis, welches der Datei zugeordnet ist, und einem Zeitstempel für ein Untätigkeitsstartereignis, welches der Datei zugeordnet ist, bestimmt. Da eine Datei in einen Untätigkeitsstatus irgend eine Anzahl von Malen eintreten kann, kann es notwendig sein, den Unterschied zwischen dem Zeitstempel des Untätigkeitsendes und dem Zeitstempel des Untätigkeitsstarts für jedes Untätigkeitsstart-/ Untätigkeitsende-Ereignispaar zu berechnen. Die Summe dieser Unterschiede repräsentiert die Untätigkeitszeit dieser Datei.
  • In SCHRITT 320 wird die Gesamtzeit für eine gegebene Aufgabe basierend auf der Öffnungszeit und der Untätigkeitszeit der Dateien berechnet. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung ist die Gesamtzeit gegeben durch:
    Figure 00190001
    wobei closeTSi der Zeitstempel des iten Schließungsereignis, openTSi der Zeitstempel des iten Öffnungsereignisses, idleEndTSj der Zeitstempel des jten Untätigkeitsendeereignisses, und idleStartTSj der Zeitstempel des jten Untätigkeitsstartereignisses ist.
  • Die Fachleute in der Technik, welche den Vorteil dieser detaillierten Beschreibung haben, werden schätzen, dass der in 3 gezeigte Prozess für irgend eine Anzahl von Aufgaben wiederholt werden kann. Durch Identifizieren von Dateien, welche einem Benutzer anstatt einer Aufgabe zugeordnet sind (d. h. SCHRITT 305), ist es weiterhin möglich, die Gesamtzeit nachzuverfolgen, welche durch den Operator verbracht wurde, an einer oder mehr Aufgaben zu arbeiten. Durch Identifizieren von Dateien, welche einem Klienten anstatt einer spezifischen Aufgabe zugeordnet sind (d. h. SCHRITT 305), ist es noch weiter möglich, die Zeit nachzuverfolgen, welche auf allen Aufgaben für den Klienten verbracht wurde.
  • 4 zeigt ein Beispiel in Übereinstimmung mit einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung. Insbesondere zeigt das Beispiel in 4 die Abbildung von Dateien, welche Dateiereignissen zugeordnet sind, auf Aufgaben. Wie in 4 gezeigt, umfasst das Beispiel drei Dateien (d. h. Datei 1 (410), Datei 2 (420), und Datei 3 (430)) und einen Satz von Aufgaben (d. h. Aufgabe 1 (451), Aufgabe 2 (452), Aufgabe 3 (453)), wobei jede Aufgabe eine Klient-ID (406) und eine Projekt-ID (407) aufweist.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung werden die Benutzeranwendungen, welche Datei 1 (410), Datei 2 (420), und/oder Datei 3 (430) (nicht gezeigt) zugeordnet sind, auf Dateiereignisse hin überwacht. Wenn ein Dateiereignis identifiziert wird, kann ein Zeitstempel für das Dateiereignis erzeugt werden (oben diskutiert), und die Datei (d. h. Datei 1 (410), Datei 2 (420), Datei 3 (430)), welche dem Dateiereignis zugeordnet ist, wird auf eine Aufgabe abgebildet (d. h. Aufgabe 1 (451), Aufgabe 2 (452), Aufgabe 3 (453)). In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung wird die Abbildung durch Extrahieren von Schlüsselwörtern aus dem Dateinamen oder aus dem Dateiinhalt und dann Benutzen der extrahierten Schlüsselwörter, um den Satz von Aufgaben (490) zu durchsuchen, bestimmt. In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung ist die Abbildung auf Information basiert, welche von einer Benutzeranwendung empfangen wird, welche die entsprechende Aufgabe explizit offenbart (z. B. durch Offenbaren der Klient-ID und einer Projekt-ID der entsprechenden Aufgabe).
  • Wie in 4 gezeigt, wird Datei 1 (410) auf Aufgabe 1 (451) in dem Satz von Aufgaben (490) abgebildet. Die Abbildung von Datei 1 (410) auf Aufgabe 1 (451) basiert auf dem Dateinamen (d. h. "clientX_Audit") von Datei 1 (410) unter Benutzung eines oder mehr Schlüsselwörter des Dateinamens. Im Gegensatz dazu wird Datei 2 (420) auf Aufgabe 3 (453) in dem Satz von Aufgaben (490) abgebildet. Die Abbildung von Datei 2 (420) auf Aufgabe 3 (453) ist auf einem Dateikopf (d. h. "37202/196001") in Datei 2 (420) basiert. Weiterhin wird Datei 3 (430) auf Aufgabe 2 (452) in dem Satz von Aufgaben (490) abgebildet. Die Abbildung von Datei 3 (430) auf Aufgabe 2 (452) ist auf der empfangenen Information basiert, welche explizit die Aufgabe identifiziert (d. h. Klient-ID "Y" und Projekt-ID "Income Report").
  • 5 zeigt einen Beispielsbericht (500) in Übereinstimmung mit einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung. Insbesondere zeigt 5 einen Bericht (500), wobei Daten in Spalten angeordnet sind. Die Spalten listen die identifizierten Dateiereignisse (515), die Dateien (510), welche jedem der identifizierten Dateiereignisse zugeordnet sind, die Aufgabe (505), welche jeder Datei entspricht, den Zeitstempel (520), welcher jeder Datei (510) zugeordnet ist, und die Benutzer-ID (525) des Operators auf, welcher den Dateiereignissen zugeordnet ist (d. h. der Benutzer, welcher die Anwendungen betreibt, welche die Dateiereignisse ausführen). Obwohl die Daten in dem Bericht (500) in Spalten angeordnet gezeigt sind, werden die Fachleute in der Technik, welche den Vorteil dieser detaillierten Beschreibung haben, schätzen, dass die Daten in dem Bericht (500) in irgend einem Format angeordnet sein können.
  • 6 zeigt einen Beispielsbericht (600) in Übereinstimmung mit einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung. Der Bericht (600) kann im Wesentlichen Bericht (500) sein, welcher oben mit Bezug auf 5 diskutiert ist, gefolgt von einer Anwendung von einer oder mehr Editierungen (d. h. Editierung 1 (690), Editierung 2 (692)). Der Bericht (600) kann im Wesentlichen derselbe sein wie Bericht (500). Mit anderen Worten sind die Spalten, welche die Aufgaben (605), Dateien (610), Ereignistypen (615), Zeitstempel (620), und Benutzer-IDs (625) auflisten, im Wesentlichen dieselben wie die Spalten, welche die Aufgaben (505), Dateien (510), Ereignistypen (515), Zeitstempel (520), und Benutzer-IDs (525) auflisten, welche oben mit Bezug auf 5 diskutiert sind. Zusätzlich umfasst der Bericht (600) mehrere Editierungen (d. h. Editierung 1 (690), Editierung 2 (692)).
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung wird Editierung 1 (690) von einem Benutzer (z. B. dem Benutzer mit Benutzer-ID "JMH") empfangen und auf den Bericht (600) angewendet. Die Editierung 1 (690) ist, um die Abbildung der Datei "zzz_bbb.pdf" auf Aufgabe "Π" anstatt auf Aufgabe "Θ" zu ändern. Mit anderen Worten wurde zuvor bestimmt, dass die Datei "zzz_bbb.pdf" auf Aufgabe "Θ" abbildet (wie in 5 gezeigt). Es wurde jedoch durch den Benutzer gefunden, dass diese Abbildung unrichtig ist und der Benutzer hat die richtige Abbildung bereitgestellt.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen der Erfindung wird Editierung 2 (692) von einem Benutzer empfangen und auf den Bericht (600) angewendet. Die Editierung 2 (692) ist, um den Zeitstempel des Untätigkeitsstartereignisses auf Zeit "14:15" anstatt auf die Zeit "14:00" zu ändern. Mit anderen Worten, wurde zuvor bestimmt, dass ein Untätigkeitsstartereignis der Datei "yyy_aaa.doc" zur Zeit "14:00" erfolgte (wie in 5 gezeigt). Dieser Zeitstempel wurde jedoch durch den Benutzer als unrichtig gefunden und der Benutzer hat den richtigen Zeitstempel bereitgestellt.
  • Ausführungsformen der Erfindung können auf virtuell irgend einem Typ von Computer unabhängig von der benutzten Plattform implementiert werden. Wie zum Beispiel in 7 gezeigt, umfasst ein Computersystem (700) einen oder mehr Prozessoren (702), zugeordneten Speicher (704) (z. B. random access memory (RAM), Cache-Speicher (cache memory), Flash-Speicher (flash memory), etc.), ein Speichergerät (706) (z. B. Festplatte, ein optisches Laufwerk, wie etwa ein Kompaktdiskettenlaufwerk (compact disk drive) oder ein Digital Video Disk-(DVD)-Laufwerk, ein Flash Memory Stick, etc.), und zahlreiche andere Elemente und Funktionalitäten, welche typisch für einen heutigen Computer sind (nicht gezeigt). Der Computer (400) kann auch Eingabemittel, wie etwa eine Tastatur (708), eine Maus (710), oder ein Mikrofon (nicht gezeigt) umfassen. Weiter kann der Computer (700) Ausgabemittel, wie etwa einen Monitor (712) (z. B. eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Plasmaanzeige (plasma display) oder einen Kathodestrahlröhre-(CRT)-Monitor) umfassen. Das Computersystem (700) kann mit einem Netzwerk (nicht gezeigt) (z. B. ein Nahbereichsnetzwerk (LAN), ein Fernbereichsnetzwerk (WAN), wie etwa das Internet, oder irgend ein anderer ähnlicher Typ von Netzwerk) mit kabelumfassenden und/oder kabellosen Segmenten über eine Netzwerkschnittstellenverbindung (nicht gezeigt) verbunden sein. Die Fachleute in der Technik werden schätzen, dass viele verschiedene Typen von Computersystemen existieren und die zuvor erwähnten Eingabe- und Ausgabemittel andere Formen annehmen können. Im Allgemeinen gesagt umfasst das Computersystem (700) mindestens die minimalen Prozessierungs-, Eingabe-, und/oder Ausgabemittel, welche notwendig sind, Ausführungsformen der Erfindung zu praktizieren.
  • Weiterhin werden die Fachleute in der Technik schätzen, dass eines oder mehr Elemente des zuvor erwähnten Computersystems (700) bei einem entfernten Ort lokalisiert sein kann und mit den anderen Elementen über ein Netzwerk verbunden sein kann. Weiterhin können Ausführungsformen der Erfindung auf einem verteilten System mit einer Mehrzahl von Knoten implementiert werden, wobei jeder Teil der Erfindung (z. B. Berichterzeuger, Ereignismanager, Benutzeranwendung, etc.) auf einem verschiedenen Knoten innerhalb des verteilten Systems lokalisiert sein kann. In einer Ausführungsform der Erfindung entspricht der Knoten einem Computersystem. Alternativ kann der Knoten einem Prozessor mit zugeordnetem physikalischen Speicher entsprechen. Der Knoten kann alternativ einem Prozessor mit geteiltem Speicher (shared memory) und/oder Resourcen entsprechen. Weiterhin können Softwareanweisungen, um Ausführungsformen der Erfindung auszuführen, auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, wie etwa eine Kompaktdisk (CD), eine Diskette, ein Band, eine Datei, oder irgend ein computerlesbares Speichergerät.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben worden ist, werden die Fachleute in der Technik, welche den Vorteil dieser Offenbarung haben, schätzen, dass andere Ausführungsformen entworfen werden können, welche nicht von dem Geltungsbereich der Erfindung, wie hierin offenbart, abweichen. Demgemäß sollte der Geltungsbereich der Erfindung nur durch die angehängten Ansprüche begrenzt sein.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Nachverfolgen von Zeiten, wobei das Verfahren umfasst: Erhalten einer Mehrzahl von Aufgaben; Identifizieren eines ersten Öffnungsereignisses und eines ersten Schließungsereignisses, welche einer ersten Datei zugeordnet sind; Identifizieren eines Untätigkeitsstartereignisses und eines Untätigkeitsendeereignisses, welche der ersten Datei zugeordnet sind, nach Identifizieren des ersten Öffnungsereignisses; Erzeugen eines ersten Öffnungsereignis-Zeitstempels für das erste Öffnungsereignis, eines ersten Schließungsereignis-Zeitstempels für das erste Schließungsereignis, eines Untätigkeitsstartereignis-Zeitstempels für das Untätigkeitsstartereignis, und eines Untätigkeitsendeereignis-Zeitstempels für das Untätigkeitsendeereignis; Abbilden der ersten Datei auf eine erste Aufgabe der Mehrzahl von Aufgaben; und Präsentieren eines Berichtes, welcher die erste Aufgabe, den ersten Öffnungsereignis-Zeitstempel, den ersten Schließungsereignis-Zeitstempel, den Untätigkeitsstartereignis-Zeitstempel, und den Untätigkeitsendeereignis-Zeitstempel umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Abbilden der ersten Datei umfasst: Empfangen eines der ersten Datei zugeordneten Schlüsselwortes; und Durchsuchen einer Mehrzahl von Aufgaben nach dem Schlüsselwort, wobei die erste Aufgabe das Schlüsselwort umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Schlüsselwort in einem der ersten Datei zugeordneten Dateinamen und/oder in Daten in der ersten Datei lokalisiert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Abbilden der ersten Datei umfasst: Empfangen von Daten, welche die erste Datei mit der ersten Aufgabe verbinden, von einer Anwendung, wobei die Anwendung das erste Öffnungsereignis und/oder das erste Schließungsereignis ausführt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Senden des Berichtes an einen Benutzer; Empfangen einer Editierung nach Senden des Berichtes; und Ersetzen der ersten Aufgabe in dem Bericht durch eine zweite Aufgabe basierend auf der Editierung.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Senden des Berichtes an einen Benutzer; Empfangen einer Editierung nach Senden des Berichtes; und Ersetzen des Untätigkeitsstartereignisses und/oder des Untätigkeitsendeereignisses basierend auf der Editierung.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Identifizieren eines zweiten Öffnungsereignisses und eines zweiten Schließungsereignisses für eine zweite Datei, wobei die zweite Datei auf die erste Aufgabe abgebildet ist; und Erzeugen eines zweiten Öffnungsereignis-Zeitstempels für das zweite Öffnungsereignis und eines zweiten Schließungsereignis-Zeitstempels für das zweite Schließungsereignis, wobei der Bericht weiterhin den zweiten Öffnungsereignis-Zeitstempel und den zweiten Schließungsereignis-Zeitstempel umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Bestimmen eines ersten Unterschieds zwischen dem ersten Öffnungsereignis-Zeitstempel und dem ersten Schließungsereignis-Zeitstempel; Bestimmen eines zweiten Unterschiedes zwischen dem Untätigkeitsendeereignis-Zeitstempel und dem Untätigkeitsstartereignis-Zeitstempel; und Nachverfolgen einer der ersten Aufgabe zugeordneten Gesamtzeit durch Abziehen des zweiten Unterschiedes von dem ersten Unterschied.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bericht benutzt wird, um eine Rechnung zu erzeugen.
  10. Computerlesbares Medium, welches Anweisungen zum Nachverfolgen von Zeit speichert, wobei die Anweisungen Funktionalität umfassen, um: eine Mehrzahl von Aufgaben zu erhalten; ein erstes Öffnungsereignis und ein erstes Schließungsereignis, welche einer ersten Datei zugeordnet sind, zu identifizieren; ein Untätigkeitsstartereignis und ein Untätigkeitsendeereignis, welche der ersten Datei zugeordnet sind, nach Identifizieren des ersten Öffnungsereignisses zu identifizieren; einen ersten Öffnungsereignis-Zeitstempel für das erste Öffnungsereignis, einen ersten Schließungsereignis-Zeitstempel für das erste Schließungsereignis, einen Untätigkeitsstartereignis-Zeitstempel für das Untätigkeitsstartereignis, und einen Untätigkeitsendereignis-Zeitstempel für das Untätigkeitsendereignis zu erzeugen; die erste Datei auf eine erste Aufgabe der Mehrzahl von Aufgaben abzubilden; und einen Bericht zu präsentieren, welcher die erste Aufgabe, den ersten Öffnungsereignis-Zeitstempel, den ersten Schließungsereignis-Zeitstempel, den Untätigkeitsstartereignis-Zeitstempel und den Untätigkeitsendeereignis-Zeitstempel umfasst.
  11. Computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei die Anweisungen, um die erste Datei abzubilden, Funktionalität umfassen, um: ein der ersten Datei zugeordnetes Schlüsselwort zu empfangen; und eine Mehrzahl von Aufgaben nach dem Schlüsselwort zu durchsuchen, wobei die erste Aufgabe das Schlüsselwort umfasst.
  12. Computerlesbares Medium nach Anspruch 11, wobei das Schlüsselwort in einem der ersten Datei zugeordneten Dateinamen und/oder in Daten in der ersten Datei lokalisiert ist.
  13. Computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei die Anweisungen, um die erste Datei abzubilden, Funktionalität umfassen, um: Daten, welche die erste Datei mit der ersten Aufgabe verbinden, von einer Anwendung zu empfangen, welche das erste Öffnungsereignis und/oder das erste Schließungsereignis ausführt.
  14. Computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei die Anweisungen weiterhin Funktionalität umfassen, um: Den Bericht an einen Benutzer zu senden; eine Editierung nach Senden des Berichtes zu empfangen; und die erste Aufgabe in dem Bericht durch eine zweite Aufgabe basierend auf der Editierung zu ersetzen.
  15. Computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei die Anweisungen weiterhin Funktionalität umfassen, um: Den Bericht an einen Benutzer zu senden; eine Editierung nach Senden des Berichtes zu empfangen; und das Untätigkeitsstartereignis und/oder das Untätigkeitsendeereignis basierend auf der Editierung zu ersetzen.
  16. Computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei die Anweisungen weiterhin Anweisungen umfassen, um: Ein zweites Öffnungsereignis und ein zweites Schließungsereignis für eine zweite Datei zu identifizieren, wobei die zweite Datei auf die erste Aufgabe abgebildet ist; und einen zweiten Öffnungsereignis-Zeitstempel für das zweite Öffnungsereignis und einen zweiten Schließungsereignis-Zeitstempel für das zweite Schließungsereignis zu erzeugen, wobei der Bericht weiterhin den zweiten Öffnungsereignis-Zeitstempel und den zweiten Schließungsereignis-Zeitstempel umfasst.
  17. Computerlesbares Medium nach Anspruch 16, wobei die Anweisungen weiterhin Anweisungen umfassen, um: einen ersten Unterschied zwischen dem ersten Öffnungsereignis-Zeitstempel und dem ersten Schließungsereignis-Zeitstempel zu bestimmen; einen zweiten Unterschied zwischen dem Untätigkeitsendeereignis-Zeitstempel und dem Untätigkeitsstartereignis-Zeitstempel zu bestimmen; und eine der ersten Aufgabe zugeordnete Gesamtzeit durch Abziehen des zweiten Unterschiedes von dem ersten Unterschied nachzuverfolgen.
  18. Computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei der Bericht benutzt wird, um eine Rechnung zu erzeugen.
  19. System zum Nachverfolgen von Zeit, wobei das System umfasst: einen Aufgabenspeicher, welcher eine Mehrzahl von Aufgaben speichert; eine Anwendung, welche ein Öffnungsereignis und ein Schließungsereignis, welche einer Datei zugeordnet sind, ausführt; einen Ereignismanager, welcher operativ mit dem Aufgabenspeicher und der Anwendung verbunden ist, wobei der Ereignismanager konfiguriert ist, die Datei auf eine erste Aufgabe der Mehrzahl von Aufgaben abzubilden; und einen Berichterzeuger, welcher operativ mit dem Ereignismanager verbunden ist und konfiguriert ist, einen Bericht zu erzeugen, welcher die erste Aufgabe, einen Öffnungsereignis-Zeitstempel für das Öffnungsereignis und einen Schließungsereignis-Zeitstempel für das Schließungsereignis umfasst.
  20. System nach Anspruch 19, wobei der Ereignismanager weiterhin konfiguriert ist, den Öffnungsereignis- Zeitstempel und den Schließungsereignis-Zeitstempel zu erzeugen.
  21. System nach Anspruch 19, wobei der Bericht weiterhin einen Untätigkeitsstartereignis-Zeitstempel für ein der Datei zugeordnetes Untätigkeitsstartereignis und einen Untätigkeitsendeereignis-Zeitstempel für ein der Datei zugeordnetes Untätigkeitsendeereignis umfasst.
  22. System nach Anspruch 19, wobei der Berichterzeuger weiterhin konfiguriert ist, um: einen ersten Unterschied zwischen dem ersten Öffnungsereignis-Zeitstempel und dem ersten Schließungsereignis-Zeitstempel zu bestimmen; einen zweiten Unterschied zwischen dem Untätigkeitsendeereignis-Zeitstempel und dem Untätigkeitsstartereignis-Zeitstempel zu bestimmen; und eine der Aufgabe zugeordnete Gesamtzeit durch Abziehen des zweiten Unterschiedes von dem ersten Unterschied nachzuverfolgen.
  23. System nach Anspruch 19, wobei der Ereignismanager weiterhin konfiguriert ist, Daten von der Anwendung zu empfangen, welche die Datei mit der ersten Aufgabe verbinden.
  24. System nach Anspruch 19, wobei der Berichterzeuger weiterhin konfiguriert ist, um: den Bericht an den Benutzer zu senden; eine Editierung nach Senden des Berichts zu empfangen; und die erste Aufgabe in dem Bericht durch eine zweite Aufgabe basierend auf der Editierung zu ersetzen.
  25. System nach Anspruch 19, welches weiterhin eine Finanzanwendung umfasst, welche operativ mit dem Berichterzeuger verbunden ist und konfiguriert ist, basierend auf dem Bericht eine Rechnung und/oder eine Zahlung zu erzeugen.
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